Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Ölwanne für eine Brennkraftmaschine nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Stand der Technik
[0002] Aus der
JP 2003278519 A ist eine Ölwanne für eine Brennkraftmaschine bekannt, deren Innenraum über eine Trennwand
in zwei separate, etwa gleich große Kammern unterteilt ist, die jeweils mit Öl gefüllt
sind. Eine der beiden Kammern ist mit einem Abströmkanal verbunden, über den das Öl
aus dieser Kammer abgeleitet wird. Die Unterteilung in zwei Kammern weist den Vorteil
eines verringerten Ölvolumens pro Kammer auf, so dass bei einem Betrieb bei niedrigen
Temperaturen das Öl in kürzerer Zeit auf Betriebstemperatur erwärmt wird. In die Trennwand
zwischen den Ölkammern sind mehrere Verbindungsöffnungen eingebracht, die jeweils
von einem temperaturabhängigen Schaltventil zu öffnen und zu schließen sind. Bei höheren
Temperaturen werden die Schaltventile geöffnet, um eine Strömungsverbindung zwischen
den beiden Ölkammern herzustellen, so dass das Ölvolumen beider Ölkammer in den Ölkreislauf
eingespeist wird. Insgesamt wird auf diese Weise das Ölvolumen in der Ölwanne in kürzerer
Zeit auf die Betriebstemperatur gebracht, was sich günstig auf den CO
2-Ausstoß auswirkt.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Öltemperatur in einer Brennkraftmaschine
in kurzer Zeit auf Betriebstemperatur zu bringen, wobei auf eine kompakte Bauweise
der am Ölkreis beteiligten Bauteile zu achten ist.
Offenbarung der Erfindung
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die
Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
[0005] Die erfindungsgemäße Ölwanne für eine Brennkraftmaschine ist mit zwei getrennten
Ölkammern versehen, die jeweils zur Aufnahme eines Ölvolumens dienen, wobei die beiden
Ölkammern über ein temperaturabhängig zu schaltendes Ventil miteinander verbunden
sind. Die beiden Ölkammern weisen ein unterschiedlich großes Volumen auf, wobei die
kleinere Ölkammer mit einer Abströmöffnung zur Ableitung des Öls kommuniziert und
in die Außenwand der kleineren Ölkammer eine Verbindungsöffnung eingebracht ist, über
die eine Verbindung mit einem an die Ölaußenwand anschließbaren Ölkühler herzustellen
ist.
[0006] Über die unterschiedlich großen Ölvolumina der beiden Ölkammern ist je nach Außen-
und Öltemperatur eine zweistufige Erwärmungsphase zu realisieren. Bei tiefen Temperaturen
unterhalb einer Schalttemperatur bleibt das Ventil geschlossen, so dass die beiden
Ölkammern voneinander separiert sind und ein Ölaustausch zwischen den Kammern unterbunden
ist. Während dieser Phase wird ausschließlich Öl aus der kleineren Ölkammer über die
Abströmöffnung in den Ölkreislauf geleitet. Das kleinere Ölvolumen dieser Kammer ermöglicht
eine schnelle Erwärmung bis zum Erreichen der Schalttemperatur.
[0007] Mit dem Erreichen der Schalttemperatur des Ölvolumens aus der kleineren Ölkammer
beginnt die zweite Phase, in der das Ventil zwischen den beiden Kammern geöffnet wird,
so dass eine Strömungsverbindung zwischen den Ölvolumina in den beiden Kammern besteht.
Über die Förderung des Öls aus der ersten, kleineren Kammer in den Ölkreislauf entsteht
ein Unterdruck, welcher ein Überströmen des Öls aus der zweiten, größeren Ölkammer
über das geöffnete Ventil in die erste Ölkammer bewirkt. Auf diese Weise ist sichergestellt,
dass nach dem Erreichen der Schalttemperatur das gesamte Ölvolumen, bestehend aus
den Einzelvolumina der beiden Ölkammern, in den Ölkreislauf geleitet wird.
[0008] Die Schalttemperatur des Ventils fällt zweckmäßigerweise mit der Betriebstemperatur
zusammen. Grundsätzlich ist aber auch ein Abweichen von Schalt- und Betriebstemperatur
möglich, beispielsweise dergestalt, dass die Schalttemperatur tiefer liegt als die
Betriebstemperatur, um bereits vor dem Erreichen der Betriebstemperatur das Ventil
zu öffnen und eine Strömungsverbindung zwischen den Ölkammern herzustellen.
[0009] Die Erfindung zeichnet sich darüber hinaus durch eine kompakte Ausführung aus, da
lediglich eine einzige Abströmöffnung in der Ölwanne erforderlich ist, um das Öl unterhalb
der Schalttemperatur ausschließlich aus der kleineren Ölkammer oder oberhalb der Schalttemperatur
aus beiden Ölkammern abzuleiten. Die Abströmöffnung stellt zugleich eine Verbindungsöffnung
dar, über die die kleinere Ölkammer mit einem an die Ölwannenaußenwand anschließbaren
Ölkühler verbunden ist. Die Abström- bzw. Verbindungsöffnung befindet sich in der
Außenwand der Ölwanne im Bereich der kleineren Ölkammer. Man erhält auf diese Weise
eine Einrichtung mit einer Ölwanne und einem an die Ölwannenaußenwand angeflanschte
Ölkühler, der der kleineren Ölkammer der Ölwanne nachgeschaltet ist und durch den
das Öl, welches aus der kleineren Ölkammer abgeführt wird, geleitet wird. Über das
Anflanschen des Ölkühlers an die Ölwannenaußenwand wird eine klein bauende Ausführung
erreicht, die zugleich aufgrund kurzer Strömungswege den Vorteil geringer Druckverluste
hat.
[0010] Diese Ausführung wird zweckmäßigerweise mit einer Anordnung einer Ölpumpe in der
Ölwanne kombiniert, welche sich vorzugsweise in der kleineren Ölkammer befindet. Somit
bestehen kurze Verbindungen zwischen der Ölpumpe in der kleineren Ölkammer, die das
Öl aus dem Boden der kleineren Ölkammer fördert, und dem Ölkühler, der an die Ölwannenaußenwand
angeflanscht ist, welche die kleinere Ölkammer begrenzt.
[0011] Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausführung ist vorgesehen, dass die kleinere Ölkammer
in der Ölwanne von einem Deckel verschlossen ist. Der Deckel reduziert die Auskühlung,
die insbesondere durch den Fahrtwind entsteht, und ermöglicht auf diese Weise bei
tiefen Außentemperaturen eine schnellere Erwärmung des Ölvolumens in der kleineren
Ölkammer. Das Verschließen der kleineren Ölkammer mittels des Deckels hat den weiteren
Vorteil, dass auch bei Kurvenfahrt, Bremsvorgängen oder dem Überfahren von Straßenunebenheiten
kein Öl zwischen den beiden Ölkammern überschwappen kann, so dass die Ölvolumina getrennt
bleiben.
[0012] Des Weiteren ist gemäß einer vorteilhaften Ausführung vorgesehen, dass die kleinere
Ölkammer L-förmig ausgebildet ist und sich innerhalb der Ölwanne über ein Eck erstreckt.
[0013] Gemäß weiterer vorteilhafter Ausführung mündet in die kleinere Ölkammer ein Ölrücklaufkanal,
der gemeinsam mit der Abströmöffnung den Ölkreislauf schließt. Zweckmäßigerweise ist
ausschließlich die kleinere Ölkammer mit einem Ölrücklaufkanal versehen, nicht jedoch
die größere Ölkammer, so dass insbesondere in der ersten Phase, in der die Temperatur
unterhalb der Schalttemperatur liegt und das Ventil zwischen den Ölkammern geschlossen
ist, Öl ausschließlich in die kleinere Ölkammer rückgeführt und Öl aus der kleinere
Ölkammer in den Ölkreislauf abgeleitet wird, nicht jedoch das Öl aus der größeren
Ölkammer. Das Zuschalten der größeren Ölkammer erfolgt erst mit dem Erreichen der
Schalttemperatur und dem damit verbundenen Öffnen des Ventils zwischen den beiden
Ölkammern.
[0014] Um einen Überlauf zu realisieren, kann es zweckmäßig sein, in den oberen Bereich
der Wandung zwischen den beiden Ölkammern oder im Deckel der kleineren Ölkammer eine
Überströmöffnung vorzusehen, über die das Öl bei einem entsprechend hohen Ölstand
in der kleineren Ölkammer in die größere Ölkammer überlaufen kann. Die Öffnung ist
beispielsweise durch einen Spalt zwischen dem Ölrücklaufkanal und dem Deckel oder
einer Seitenwand der kleineren Ölkammer realisiert.
[0015] Im Falle einer offenen Ausführung der kleineren Ölkammer, bei der auf einen verschließenden
Deckel verzichtet wird, ist es zweckmäßig, die Trennwand zwischen den beiden Ölkammern
mit einer maximalen Höhe zu versehen, die niedriger ist als die Außenwand der Ölwanne,
so dass ein Überlauf über die Stirnkante der Trennwand zwischen den Ölkammern gegeben
ist.
[0016] Das temperaturabhängig schaltende Ventil kann sowohl als passives Stellglied ausgeführt
sein, das mit dem Erreichen der Schalttemperatur selbsttätig schaltet, als auch als
aktives Stellglied, das mittels Stellsignalen und über einen Energieeintrag zwischen
seiner geschlossenen und seiner geöffneten Position verstellt wird. Das passive Stellglied,
welches zur Verstellung keine Ansteuerung über Stellsignale und auch kein Energie
konsumierendes Stellorgan benötigt, ist beispielsweise als Bimetallfeder oder als
Wachsdehnelement ausgeführt, welches eine mit Wachs gefüllte Kapsel aufweist und bei
Temperaturanstiegen einen Stellweg erzeugt, der zur Öffnung eines Ventilgliedes dient.
Bei einem aktiven Stellglied ist ein Temperatursensor erforderlich, um die aktuelle
Öltemperatur oder eine sonstige für das Öffnen des Ventils maßgebliche Temperatur
zu ermitteln und über ein Regel- bzw. Steuergerät Stellsignale zum Öffnen und Schließen
des aktiven Stellglieds zu erzeugen. Diese Ausführung weist den Vorteil auf, dass
verschiedene Schaltpunkte vorgegeben werden können, zu denen das Ventilglied in Öffnungs-
bzw. Schließstellung versetzt wird. Es ist beispielsweise möglich, eine Schalttemperatur
unterhalb der Betriebstemperatur vorzugeben, wobei die Temperaturdifferenz zwischen
Schalt- und Betriebstemperatur von diversen Zustands- und Umgebungsgrößen abhängig
sein kann, beispielsweise von der Umgebungstemperatur.
[0017] Für eine schnelle Erwärmung des Öls kann es zweckmäßig sein, das Volumen der kleineren
Ölkammer maximal halb so groß wie das Volumen der größeren Ölkammer zu gestalten.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0018] Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung
und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
[0019] Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine Ölwanne mit zwei Ölkammern sowie mit einem
Ölkühler, der an die Ölwannenaußenwand anzuflanschen ist, und einer Ölpumpe, die in
die kleinere Ölkammer in der Ölwanne zu integrieren ist,
[0020] Fig. 2 in vergrößerter Darstellung ein Ventil, das eine Strömungsöffnung in einer
Trennwand zwischen den beiden Ölkammern öffnet und schließt.
Ausführungsform(en) der Erfindung
[0021] Wie Fig. 1 zu entnehmen, ist die Ölwanne 1, die an die Unterseite des Kurbelgehäuses
einer Brennkraftmaschine anzuordnen ist, im Innenraum mit einer kleineren Ölkammer
2 und einer größeren Ölkammer 3 versehen, die über eine Trennwand 4 voneinander separiert
sind. Die kleinere Ölkammer 2 weist einen Deckel 5 auf und ist nach außen vollständig
geschlossen. Die große Ölkammer 3 ist dagegen nach oben offen ausgebildet. Die Trennwand
4 weist eine geringere Höhe auf als die Außenwand 9 der Ölwanne 1.
[0022] Benachbart zum Boden 6 ist in die Trennwand 4 eine Überströmöffnung 7 eingebracht,
welche eine Strömungsverbindung zwischen den Ölkammern 2 und 3 ermöglicht. Die Überströmöffnung
7 ist von einem temperaturabhängig schaltbaren Ventil 8 verschlossen, das unterhalb
einer spezifischen Schalttemperatur in Schließstellung steht und oberhalb der Schalttemperatur
in Öffnungsstellung versetzt wird, in der die Überströmöffnung 7 offen ist und die
Ölvolumina in den beiden Ölkammern 2 und 3 miteinander kommunizieren.
[0023] Die kleinere Ölkammer 2 weist einen L-förmigen Querschnitt auf und erstreckt sich
in der Ölwanne 1 über Eck, so dass zwei aneinander grenzende Außenseiten der Ölwanne
die kleine Ölkammer 2 nach außen begrenzen. Die kleine Ölkammer 2 schließt ein Volumen
ein, das signifikant kleiner ist als das Volumen der großen Ölkammer 3. Beispielsweise
beträgt das Volumen der kleinen Ölkammer 2 maximal 50 % des Volumens der großen Ölkammer
3.
[0024] An die Außenwand der Ölwanne 1 ist im Bereich der kleinen Ölkammer 2 ein Ölkühler
11 angeordnet, der ein Verbindungsrohr 12 aufweist, über den die Zufuhr des Öls aus
der Ölwanne 1 erfolgt. Auf Seiten der Ölwanne 1 ist in die Außenwand der kleineren
Ölkammer 2 eine Verbindungsöffnung 10 eingebracht, die zur Aufnahme des Verbindungsrohrs
12 des Ölkühlers 11 dient.
[0025] In die kleine Ölkammer 2 ist außerdem eine Ölpumpe 13 integriert, die Öl aus dem
bodennahen Bereich der kleinen Ölkammer 2 ansaugt und über die Verbindungsöffnung
10 und das Verbindungsrohr 12 zum Ölkühler 11 fördert.
[0026] In die kleine Ölkammer 2 mündet ein Ölrücklaufkanal 14, über den das Öl in die kleine
Ölkammer 2 in der Ölwanne 1 eingeführt wird. Gegebenenfalls befindet sich im Bereich
des Deckels 5 der kleinen Ölkammer 2 eine Überströmöffnung, welche die Funktion eines
Überlaufes hat.
[0027] Im Betrieb der Brennkraftmaschine ist das Ventil 8 geschlossen, solange die Betriebstemperatur
des Öls unterhalb der Schalttemperatur des Ventils liegt. Bei geschlossenem Ventil
8 nimmt nur das Ölvolumen in der kleinen Ölkammer 2 am Ölkreislauf teil. Das über
den Ölrücklaufkanal 14 zugeführte Öl wird mithilfe der im Innenraum der kleinen Ölkammer
2 angeordneten Ölpumpe 13 über die Verbindungsöffnung 10 zum Ölkühler 11 gefördert
und von dort weiter über einen Ölfilter zur Brennkraftmaschine. Das Ölvolumen, welches
sich in der großen Ölkammer 3 befindet, nimmt bei geschlossenem Ventil 8 nicht am
Ölkreislauf teil.
[0028] Erst mit Erreichen der Schalttemperatur öffnet das Ventil 8, so dass die Überströmöffnung
7 frei liegt und eine Strömungsverbindung zwischen den Ölvolumina in der kleinen Ölkammer
2 und der großen Ölkammer 3 besteht. Da Öl aus der kleinen Ölkammer 2 nach außen gefördert
wird, entsteht in der kleinen Ölkammer 2 ein Unterdruck, über den Öl aus der großen
Ölkammer 3 durch die Überströmöffnung 7 in der Trennwand 4 in die kleine Ölkammer
2 gesaugt wird.
[0029] Wie der vergrößerten Darstellung gemäß Fig. 2 zu entnehmen, ist das Ventil 8 als
Bimetallfeder ausgeführt und bildet somit ein passives Stellglied, das allein über
die Temperatur des Öls zwischen Öffnungs- und Schließstellung geschaltet wird. Hierbei
dient zweckmäßigerweise das Öl in der kleinen Ölkammer 2 als Medium, welches das Ventil
8 beaufschlagt, so dass die Temperatur des Öls in der kleinen Ölkammer 2 den Schaltvorgang
bestimmt.
[0030] Anstelle eines passiven Stellglieds als Ventil kommen auch aktive Stellglieder in
Betracht, beispielsweise elektromagnetische Stellelemente, welche mittels elektrischer
Stellsignale in Abhängigkeit einer gemessenen Temperatur geschaltet werden.
1. Ölwanne für eine Brennkraftmaschine, mit zwei getrennten Ölkammern (2, 3), die über
ein temperaturabhängig zu schaltendes Ventil (8) miteinander verbunden sind, wobei
eine erste Ölkammer (2) mit einer Abströmöffnung (10) kommuniziert und das Ventil
(8) bei einer Temperatur unterhalb einer Schalttemperatur geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste, mit der Abströmöffnung (10) kommunizierende Ölkammer (2) ein kleineres
Volumen aufweist als die zweite Ölkammer (3) in der Ölwanne (1), und dass die Abströmöffnung
(10) in die Außenwand der kleineren Ölkammer (2) eingebracht ist und eine Verbindungsöffnung
(10) zur Verbindung mit einem an die Ölwannenaußenwand (9) anschließbaren Ölkühler
(11) bildet.
2. Ölwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die kleinere Ölkammer (2) in der Ölwanne (1) von einem Deckel (5) verschlossen ist.
3. Ölwanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die kleinere Ölkammer (2) L-förmig ausgebildet ist und sich innerhalb der Ölwanne
(1) über ein Eck erstreckt.
4. Ölwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in die kleinere Ölkammer (2) ein Ölrücklaufkanal (14) mündet.
5. Ölwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das temperaturabhängig zu schaltende Ventil (8) benachbart zum Ölwannenboden (6)
in eine die beiden Ölkammern (2, 3) separierende Trennwand (4) eingebracht ist.
6. Ölwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das temperaturabhängig zu schaltende Ventil (8) als passives Stellglied ausgeführt
ist, das bei Erreichen einer Schalttemperatur selbsttätig schaltet.
7. Ölwanne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das als passives Stellglied ausgeführte Ventil (8) eine Bimetallfeder ist.
8. Ölwanne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das als passives Stellglied ausgeführte Ventil (8) ein Wachsdehnelement ist.
9. Ölwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das temperaturabhängig zu schaltende Ventil (8) als aktives Stellglied ausgeführt
ist, das bei Erreichen einer Schalttemperatur mittels elektrischer Stellsignale geschaltet
wird.
10. Ölwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in die Ölwanne (1) eine Ölpumpe (13) integriert ist.
11. Ölwanne nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ölpumpe (13) in der kleineren Ölkammer (2) angeordnet ist.
12. Ölwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Volumen der kleinen Ölkammer (2) maximal halb so groß ist wie das Volumen der
größeren Ölkammer (3).