[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Luftaufbereitungsvorrichtung und eine Dunstabzugsvorrichtung,
insbesondere eine Umluft-Dunstabzugsvorrichtung.
[0002] Für die Aufbereitung von Luft wird neben einer reinen Filterung auch eine Behandlung
mittels Sauerstoffaktivierung eingesetzt. Eine solche Art der Luftaufbereitung ist
beispielsweise in der
DE 10 2006 008265 A1 beschrieben. Bei dieser und anderen Arten der Luftaufbereitung kommt es zur Bildung
von schädlichen Gasen, wie beispielsweise Ozon. Um ein Austreten dieser Gase zu verhindern
ist es notwendig den Behälter der Luftaufbereitung hermetisch abzuschließen.
[0003] Zum Abschließen von Volumina werden bei luftführenden Geräten Klappen verwendet,
die den Strömungsquerschnitt bei Bedarf versperren. Eine solche Klappe für eine Dunstabzugshaube
ist beispielsweise in der
DE 101 13 013 A1 beschrieben. Hierbei handelt es sich um eine Klappe, die bei Erreichen einer bestimmten
Temperatur aus einer Ruhestellung heraus in eine Verschließposition fällt, um den
Abluftkanal der Dunstabzugshaube brandsicher zu verschließen. Ein Bewegen der Klappe
in die Ausgangsposition ist bei dieser Art Klappe nicht vorgesehen.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher eine Lösung zu schaffen, mit der
eine Luftaufbereitungsvorrichtung sicher gegen den Austritt schädlicher Gase verschlossen
werden kann und dennoch der Einlass von zu reinigender Luft sicher gestellt werden
kann.
[0005] Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass diese Aufgabe gelöst werden kann
durch eine geeignete Auslegung und Anordnung einer Klappe an dem Einlass der Luftaufbereitungsvorrichtung.
[0006] Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe daher gelöst durch eine
Luftaufbereitungsvorrichtung, die zumindest eine Vorrichtung zur Sauerstoffaktivierung
und zumindest eine Einlassöffnung an der ein Verschließelement angeordnet ist umfasst.
Die Luftaufbereitungsvorrichtung ist
dadurch gekennzeichnet, dass das Verschließelement eine Rückschlagklappe darstellt
und die Rückschlagklappe in einer Drehachse gelagert ist, die zu dem Querschnitt der
Einlassöffnung seitlich versetzt angeordnet ist.
[0007] Als Vorrichtung zur Sauerstoffaktivierung wird im Sinne der vorliegenden Erfindung
eine Vorrichtung bezeichnet, in der eine Ionenerzeugung und/oder eine Ozonerzeugung
stattfindet. Durch die Anreicherung der verunreinigten Luft mit Ionen und/oder Ozon
kann die Luftqualität der verunreinigten Luft verbessert werden. Als Vorrichtung zur
Sauerstoffaktivierung kann beispielsweise ein Plasmamodul eingesetzt werden.
[0008] Als Rückschlagklappe wird im Sinne dieser Erfindung eine Klappe bezeichnet, die den
Transport eines Gases aus einem Volumen in ein anderes in der einen Richtung verhindern.
Diese Richtung wird im Folgenden auch aus Sperrrichtung bezeichnet. Hierzu wird die
Verbindung der beiden Volumina durch die Rückschlagklappe verschlossen. Andererseits
soll die Rückschlagklappe den Transport in der entgegengesetzten Richtung nicht behindern.
Diese Richtung wird im Folgenden als Durchlassrichtung bezeichnet. Diese Arbeitsweise
entspricht der Arbeitsweise einer Diode in der Elektrotechnik. Der Gastransport soll
insbesondere für Transportvorgänge, die ungewollt und ohne äußeren Antrieb auftreten
in Sperrrichtung unterbunden werden. So kann beispielsweise ein diffuser Stoffaustausch
zwischen zwei Volumina, beispielsweise bei einer Ozonleckage aus einem Behälter in
einen Wohnraum unterbunden werden. Die erfindungsgemäße Rückschlagklappe kann während
des Betriebs der Luftaufbereitungsvorrichtung zwischen der Durchlassstellung und der
Sperrstellung hin und her bewegt werden.
[0009] Als Eintrittsquerschnitt oder Querschnitt der Einlassöffnung wird der Querschnitt
bezeichnet, über den zu reinigende Luft in die Luftaufbereitungsvorrichtung eintritt.
Die Einlassöffnung wird im Folgenden auch als Eintrittsöffnung bezeichnet. In der
Regel stellt der Querschnitt der Eintrittsöffnung das Ende einer Verrohrung dar, über
die zu reinigende Luft zu der Luftaufbereitungsvorrichtung transportiert wird. Der
seitliche Versatz der Drehachse zu der Einlassöffnung bewirkt, dass die Drehachse
nicht in dem Luftstrom der in die Luftaufbereitungsvorrichtung eintretenden Luft,
das heißt außerhalb der direkten Anströmung, liegt. Hierdurch wird eine Reihe von
Vorteilen erzielt.
[0010] Zum einen ist die Drehachse besser vor Verschmutzung geschützt. Eine Ablagerung von
Partikeln, die in der zu reinigenden Luft enthalten sind, an der Drehachse kann verhindert
werden. Dies ist von besonderer Wichtigkeit, da eine Ablagerung von Verunreinigungen
zu einer Schwergängigkeit der Rückschlagklappe führen kann. Insbesondere bei Luftaufbereitungsvorrichtungen,
in denen eine Vorrichtung zur Sauerstoffaktivierung vorgesehen ist, kann eine Schwergängigkeit
der Rückschlagklappe zu gefährlichen Konsequenzen führen, da schädliche Gase bei einem
Schließvorgang, der eine zu lange Zeit in Anspruch nimmt oder bei einem nicht vollständigen
Verschließen der Eintrittsöffnung austreten können. Insbesondere der unmittelbare
Kontakt mit Wrasenbestandteilen in Küchenabluft, die zur Verharzung der Drehachse
führen können und dadurch eine Schwergängigkeit der Rückschlagklappe hervorrufen können,
die bis hin zur Blockierung führen kann, wird durch die erfindungsgemäße Anordnung
der Drehachse verhindert.
[0011] Zudem kommt es bei der Durchströmung der Eintrittsöffnung in Durchlassrichtung auch
nicht zur teilweisen Versperrung der Durchlassquerschnitts. Diese würde bei Rückschlagklappen
auftreten, die mehrteilig, insbesondere zweiteilig ausgeführt sind und bei denen die
gemeinsame Drehachse in der Mitte der Eintrittsöffnung liegt. Bei der erfindungsgemäßen
Anordnung der Drehachse außerhalb des Eintrittsquerschnitts, gibt die Rückschlagklappe
hingegen den gesamten Strömungsquerschnitt frei. Ein Rückstau von verunreinigter Luft,
die aus einem Raum ausgetragen werden soll, kann dadurch verhindert werden.
[0012] Gemäß einer Ausführungsform ist die Drehachse der Rückschlagklappe im montierten
Zustand der Luftaufbereitungsvorrichtung aus der Horizontalen verschwenkt angeordnet.
Als montierter Zustand wird die Positionierung der Luftaufbereitungsvorrichtung bezeichnet,
in der diese betrieben wird. Liegt die Drehachse der Rückschlagklappe in diesem Zustand
in einer Richtung, die zu der Horizontalen verschwenkt ist, können die Einflüsse der
Schwerkraft minimiert werden. Besonders bevorzugt ist die Drehachse der Rückschlagklappe
daher im montierten Zustand der Luftaufbereitungsvorrichtung vertikal ausgerichtet.
Durch eine Ausrichtung der Drehachse aus der Horizontalen verschwenkt ist die Kraft,
die zur Bewegung der Rückschlagklappe aus der Sperrposition in die Durchlassposition
und umgekehrt notwendig ist, minimiert. Beispielsweise kann die Kraft durch eine Feder
oder andere Vorspannvorrichtung vorgegebene sein, durch die die Rückschlagklappe in
einer der Positionen, vorzugsweise der Sperrposition gehalten wird. Liegt die Drehachse
hingegen in der Horizontalen, so wäre zur Bewegung der Rückschlagklappe neben der
Kraft einer eventuell vorgesehenen Vorspannvorrichtung zusätzlich in einer Bewegungsrichtung
die Schwerkraft zu überwinden. Bei einer Rückschlagklappe, die die gesamte Eintrittsöffnung
der Luftaufbereitungsvorrichtung in der Sperrposition versperrt, ist das Gewicht der
Rückschlagklappe entsprechend groß und die zu überwindende Kraft kann durch einen
Luftstrom zu der Luftaufbereitungsvorrichtung in der Regel nicht aufgebracht werden.
[0013] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Rückschlagklappe einteilig. Als einteilige
Rückschlagklappe wird im Sinne dieser Erfindung eine Rückschlagklappe bezeichnet,
bei der die Fläche zum Verschließen der Eintrittsöffnung der Luftaufbereitungsvorrichtung
durch ein Bauteil geliefert wird. An diesem Bauteil können Zusatzkomponenten, wie
Dichtungen und gegebenenfalls ein separates Scharnier vorgesehen sein.
[0014] Die einteilige Ausgestaltung der Rückschlagklappe weist eine Reihe von Vorteilen
auf. In bestimmten Anwendungsfällen müssen durch die Rückschlagklappe schädliche Gase,
wie beispielsweise mit Ozon versetzte Luft, daran gehindert werden, sich unkontrolliert
auszubreiten. Zieht man in Betracht, dass ein schleichendes Austreten von Gasen leicht
unbemerkt bleiben kann und das Austreten somit über lange Zeit fortbestehen kann,
so wird deutlich, dass auch sehr kleine Undichtigkeiten über lange Zeiträume große
Leckagemengen zur Folge haben können. Die Dichtigkeit in Sperrrichtung auch gegen
sehr schwache, insbesondere diffuse Stofftransporte kann somit, je nach Anwendung
und Gefährlichkeit der Schadgase, von großer Wichtigkeit sein. Durch die Verwendung
einer einteiligen Rückschlagklappe wird die Anzahl und Länge von Dichtflächen und
Dichtkanten, die gegen einen Gasaustritt abgedichtet werden müssen, minimiert. Im
Vergleich zu zweiteiligen Rückschlagklappen wird bei der einteiligen Ausgestaltung
zumindest die Kante an der die beiden Rückschlagklappenteile aneinander liegen, und
die entsprechend abgedichtet werden muss, eingespart. Zudem sinkt bei einer einteiligen
Ausgestaltung der Rückschlagklappe die die Anzahl der Bauteile, die zur Herstellung
und den Betrieb der Luftaufbereitungsvorrichtung bereitgehalten werden müssen.
[0015] Schließlich besitzt durch die einteiligen Ausführung der Rückschlagklappe der bewegte
Teil der Rückschlagklappe ein größeres Trägheitsmoment und eine größere Masse im Vergleich
zu bekannten zwei- oder mehrteiligen Rückschlagklappen. Hierdurch sinkt zum einen
die Gefahr von unerwünschten Flatterbewegungen der Rückschlagklappe, wodurch Klappergeräusche
verhindert werden können. Zudem wirken auf den bewegten Teil der Rückschlagklappe
durch die größere Fläche auch größere Betätigungs- oder Hebelkräfte, die für andere
Funktionen in der Luftaufbereitungsvorrichtung genutzt werden können.
[0016] Gemäß einer Ausführungsform weist die Luftaufbereitungsvorrichtung daher eine Schalteinheit
auf, die der Rückschlagklappe zugeordnet ist. Als der Rückschlagklappe zugeordnet
wird im Sinne dieser Erfindung eine Schalteinheit bezeichnet, die durch die Rückschlagklappe,
insbesondere durch deren Bewegung betätigt werden kann. Die Schalteinheit kann ein
mechanischer Schalter sein. Indem eine Schalteinheit durch die Bewegung der Rückschlagklappe
betätigt werden kann, können Vorgänge innerhalb der Luftaufbereitungsvorrichtung an
die aktuelle Stellung der Rückschlagklappe angepasst werden. Die Stellung der Rückschlagklappe
gibt bei Luftaufbereitungsvorrichtungen Auskunft über den aktuellen Luftstrom beziehungsweise
die durch diesen Luftstrom ausgeübte Kraft auf die Rückschlagklappe. Ist der Luftstrom
auf die Rückschlagklappe groß genug, um diese aus ihrer Sperrposition zu bewegen,
bedeutet dies, dass eine gewisse Menge an verunreinigter Luft in die Luftaufbereitungsvorrichtung
eintritt. Daher sind Reinigungsvorgänge zu initiieren. Ist die Rückschlagklappe hingegen
in ihrer Sperrposition sind diese Vorgänge nicht oder nicht zwingend erforderlich.
Durch die Zuordnung der Schalteinheit zu der Rückschlagklappe kann somit zum einen
ein zeitgerechtes Initiieren von Reinigungsvorgängen sichergestellt werden. Zum anderen
kann das Initiieren der Reinigungsvorgänge und damit der mit diesen verbundene Energiebedarf
auf ein Minimum reduziert werden.
[0017] Gemäß einer Ausführungsform ist die Schalteinheit mit der Vorrichtung zur Sauerstoffaktivierung
verbunden. Durch die Verbindung der Schalteinheit mit der Vorrichtung zur Sauerstoffaktivierung
kann diese Vorrichtung aktiviert oder deaktiviert werden. Diese Ausführungsform ist
insbesondere hinsichtlich der bei dem Betrieb einer Sauerstoffaktivierungsvorrichtung
entstehenden gefährlichen Gase von besonderem Vorteil. Durch die Verbindung der Schalteinheit,
die der Rückschlagklappe zugeordnet ist, mit der Vorrichtung zur Sauerstoffaktivierung
kann die Erzeugung von beispielsweise Ozon auf die Zeiten beschränkt werden, in denen
verunreinigte Luft in die Luftaufbereitungsvorrichtung eintritt. Sobald die Rückschlagklappe
in ihre Sperrposition zurückkehrt, wird die Vorrichtung zur Sauerstoffaktivierung
abgeschaltet und eine weitere Erzeugung von Ozon wird verhindert. Hierdurch kann selbst
bei einer gegebenenfalls auftretenden Leckage an den Dichtkanten der Luftaufbereitungsvorrichtung
der Austritt von schädlichen Gasen minimiert werden. Andererseits wird durch die Verbindung
der Schalteinheit mit der Vorrichtung zur Sauerstoffaktivierung das zur Verfügung
Stellen einer ausreichenden Menge an Behandlungsmedium für eintretende verunreinigte
Luft sichergestellt.
[0018] Die Schalteinheit, die durch die Rückschlagklappe betätigt werden kann, kann in der
Rückschlagklappe aufgenommen sein. In diesem Fall ist die Schalteinheit vorzugsweise
in einem Scharnier, über das die Rückschlagklappe in der Drehachse gelagert ist, angeordnet.
Durch Verschwenken der Rückschlagklappe um die Drehachse kann hierbei die Schalteinheit
betätigt werden.
[0019] Alternativ ist es aber auch möglich die Schalteinheit benachbart zu der Rückschlagklappe
anzuordnen. In diesem Fall wird die Schalteinheit durch die Rückschlagklappe erst
dann betätigt, wenn die Rückschlagklappe die Schalteinheit berührt. Diese Ausführungsform
weist den Vorteil auf, dass eine genügend große Bewegung der Rückschlagklappe aus
einer Sperrstellung notwendig ist, um die Schalteinheit zu betätigen. Liegt hingegen
nur ein geringerer Luftstrom an der Rückschlagklappe an, der diese nur minimal bewegt,
wird die Schalteinheit bei dieser Ausführungsform noch nicht betätigt und eine mit
dieser gegebenenfalls verbundene Vorrichtung zur Sauerstoffaktivierung noch nicht
aktiviert.
[0020] Bei der Anordnung der Schalteinheit benachbart zu der Rückschlagklappe aber auch
bei der Ausführungsform, bei der die Schalteinheit beispielsweise in das Scharnier
der Rückschlagklappe integriert ist, kann zudem bei einer einteiligen Ausführung der
Rückschlagklappe der Vorteil genutzt werden, dass diese eine große Masse aufweist.
Hierbei wirken auf den bewegten Teil der Rückschlagklappe durch die größere Fläche
auch größere Betätigungs- oder Hebelkräfte. Diese Kräfte erlauben die Betätigung von
Schaltern mit größeren Betätigungskräften durch die Rückschlagklappe. Es können somit
Schalter verwendet werden, die nur bei einer ausreichend hohen Betätigungskraft betätigt
werden können. Ein versehentliches Betätigen des Schalters durch eine geringe Bewegung
der Rückschlagklappe kann somit vermieden werden. Hierdurch wird wiederum die Betriebszuverlässigkeit
der gesamten Luftaufbereitungsvorrichtung erhöht.
[0021] Die Rückschlagklappe der erfindungsgemäßen Luftaufbereitungsvorrichtung wird vorzugsweise
durch eine Vorspanneinrichtung in einer Sperrposition gehalten. In der Sperrposition
verschließt die Rückschlagklappe die Einlassöffnung der Luftaufbereitungsvorrichtung.
Durch Halten der Rückschlagklappe in der Sperrposition als einer Grundposition durch
eine Vorspanneinrichtung kann ein Entweichen von gefährlichen Gasen aus der Luftaufbereitungsvorrichtung
verhindert werden. Aus der Sperrposition wird die Rückschlagklappe durch einen auf
diese einwirkenden Luststrom verunreinigter Luft in Richtung auf die Luftaufbereitungsvorrichtung
bewegt.
[0022] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Luftaufbereitungsvorrichtung mit
einer Dunstabzugsvorrichtung, insbesondere einer Umluft-Dunstabzugshaube verbunden.
Die Verbindung der Luftaufbereitungsvorrichtung mit der Dunstabzugsvorrichtung besteht
hierbei über die Einlassöffnung der Luftaufbereitungsvorrichtung. Die Einlassöffnung
der Luftaufbereitungsvorrichtung ist in der Regel mit dem Ende einer Verrohrung der
Dunstabzugsvorrichtung, insbesondere dem Abluftrohr der Dunstabzugsvorrichtung verbunden.
Bei dieser Ausführungsform ist die Ausgestaltung der Luftaufbereitungsvorrichtung
besonders vorteilhaft nutzbar. Bei Dunstabzugsvorrichtungen, insbesondere Dunstabzugsvorrichtung
für Küchen oder andere Arbeitsstätten, an denen verunreinigte Luft mit einem hohen
Fettgehalt abgesaugt wird, ist die Entfernung der Verunreinigungen aus der Luft schwierig.
Zudem führt bei diesen Dunstabzugsvorrichtungen eine Ablagerung der Verunreinigungen
zu einem Verharzen. Da bei der erfindungsgemäßen Luftaufbereitungsvorrichtung die
Drehachse der Rückschlagklappe außerhalb des direkten Anströmungsquerschnitts liegt,
kann ein solches Verharzen verhindert werden. Die Verbindung der Luftaufbereitungsvorrichtung
mit einer Dunstabzugsvorrichtung, insbesondere einer Dunstabzugshaube für den Umluftbetrieb
wird daher möglich.
[0023] Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine Dunstabzugsvorrichtung
zum Ansaugen verunreinigter Luft. Die Dunstabzugsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet,
dass diese eine erfindungsgemäße Luftaufbereitungsvorrichtung umfasst.
[0024] Besonders bevorzugst ist die Dunstabzugsvorrichtung eine Umluft-Dunstabzugsvorrichtung
für den Betrieb in einer Küche. Diese Dunstabzugsvorrichtungen dienen dazu verunreinigte
Luft in Form von Dünsten und Wrasen von einer Kochstelle abzusaugen und zu reinigen.
Da bei einer Umluft-Dunstabzugsvorrichtung die Luft nach der Reinigung in den Raum,
in dem die Dunstabzugsvorrichtung betrieben wird, zurückgeleitet wird, sind die Anforderungen
an die Luftqualität der gereinigten Luft besonders hoch. Neben einer Filterung der
Wrasen und Dünste durch Fettfilter und Geruchsfilter sind daher zusätzliche Reinigungsschritte
erforderlich. Mit einer Luftaufbereitungsvorrichtung die zumindest eine Vorrichtung
zur Sauerstoffaktivierung und zumindest eine Einlassöffnung an der ein Verschließelement
angeordnet ist umfasst, wobei das Verschließelement eine Rückschlagklappe darstellt
und die Rückschlagklappe in einer Drehachse gelagert ist, die zu dem Eintrittsquerschnitt
der in die Luftaufbereitungsvorrichtung eintretenden Luft seitlich versetzt angeordnet
ist, können die erhöhten Anforderungen an die Reinheit der von der Luftaufbereitungsvorrichtung
ausgegebenen Luft sicher erfüllt werden und eine Gefährdung durch schädliche Gase
kann vermieden werden.
[0025] Durch die Anordnung der Drehachse außerhalb der direkten Anströmungsrichtung ist
die Drehachse vor Verschmutzung geschützt. Hierdurch wird der unmittelbare Kontakt
mit Wrasenbestandteilen in Küchenabluft, die durch die Dunstabzugsvorrichtung angesaugt
werden und die zur Verharzung der Drehachse führen können, verhindert. Eine Schwergängigkeit
der Rückschlagklappe, die bis hin zur Blockierung führen kann und durch das Verharzen
hervorgerufen werden kann, wird bei der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung verhindert.
[0026] Die Luftaufbereitungsvorrichtung kann in der Dunstabzugsvorrichtung integriert sein.
Vorzugsweise ist die Luftaufbereitungsvorrichtung aber über eine Verrohrung mit einem
Lüfter der Dunstabzugsvorrichtung verbunden. Hierdurch kann die Luftaufbereitungsvorrichtung
in einem Abstand zu der Ansaugöffnung der Dunstabzugsvorrichtung angeordnet werden
und so die Gefahr des in Kontakt Tretens eines Benutzers der Dunstabzugsvorrichtung
mit gefährlichen Gasen weiter minimiert werden.
[0027] Merkmale und Vorteile, die bezüglich der erfindungsgemäßen Luftaufbereitungsvorrichtung
beschrieben werden, gelten - soweit anwendbar - entsprechend für die erfindungsgemäße
Dunstabzugsvorrichtung und umgekehrt.
[0028] Die Erfindung wird im Folgenden erneut anhand der beiliegenden Figuren beschrieben.
Es zeigen:
- Figur 1:
- eine schematische Ansicht einer Küchenzeile mit einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Luftaufbereitungsvorrichtung ;
- Figur 2:
- eine schematische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Luftaufbereitungsvorrichtung
mit einer Rückschlagklappe in Sperrstellung:
- Figur 3:
- eine schematische Ansicht der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Luftaufbereitungsvorrichtung
nach Figur 2 mit einer Rückschlagklappe in Durchlassstellung; und
- Figur 4:
- eine schematische Detailansicht der Einlassöffnung der Luftaufbereitungsvorrichtung
der Ausführungsform nach Figur 3.
[0029] In Figur 1 ist eine schematische Ansicht einer Küchenzeile gezeigt. Eine Kochstelle
4 ist in den Unterschränken der Kochzeile vorgesehen. Oberhalb der Kochstelle, die
einen Herd oder dergleichen darstellen kann, ist eine Dunstabzugsvorrichtung 3 angeordnet.
In der Dunstabzugsvorrichtung 3 ist ein Lüfter (nicht gezeigt) vorgesehen, über den
Dünste und Wrasen, die von der Kochstelle 4 aufsteigen, angesaugt werden. In der Dunstabzugsvorrichtung
3 werden die Dünste und Wrasen über Filter, insbesondere Fettfilter und Geruchsfilter
gereinigt. Die so vorgereinigte Luft, die immer noch eine gewisse Menge an Verunreinigungen
in sich trägt und im Folgenden als verunreinigte Luft bezeichnet wird, wird über eine
Verrohrung 2 zu einer Luftaufbereitungsvorrichtung 1 geleitet. Die Luftaufbereitungsvorrichtung
1 ist in der dargestellten Ausführungsform auf einem Oberschrank 5 der Küchenzeile
angeordnet.
[0030] In den Figuren 2 bis 4 ist der Aufbau einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Luftaufbereitungsvorrichtung 1 gezeigt.
[0031] In der dargestellten Ausführungsform umfasst die Luftaufbereitungsvorrichtung 1 ein
Gehäuse 16 mit einer Einlassöffnung 13 und einem Luftauslass 14. Das Gehäuse 16 besitzt
eine im Wesentlichen rechteckige Form. An der oberen vorderen Kante ist eine Abschrägung
vorgesehen. Die Einlassöffnung 13 und der Luftauslass 14 sind an gegenüberliegenden
Stirnseiten des Gehäuses 16 vorgesehen und weisen jeweils einen kreisrunden Querschnitt
auf. An dem Luftauslass 14 oder diesem nachgeschaltet muss ein Filter (nicht dargestellt)
angeordnet sein. Im Inneren des Gehäuses 16 ist eine Vorrichtung 12 zur Sauerstoffaktivierung
angeordnet. Diese Vorrichtung 12 ist in den Figuren nur schematisch gezeigt.
[0032] An der Einlassöffnung 13 ist an der Innenseite des Gehäuses 16 eine Rückschlagklappe
11 angeordnet. In Figur 2 ist diese Rückschlagklappe 11 in der Stellung gezeigt, in
der diese die Einlassöffnung 13 verschließt. Diese Stellung der Rückschlagklappe 11
wird im Folgenden auch als Sperrstellung bezeichnet. Die Rückschlagklappe 11 ist in
einer Drehachse 111 gelagert, die seitlich neben der Einlassöffnung 13 vertikal verläuft.
Die Lagerung der Rückschlagklappe 11 ist in der dargestellten Ausführungsform durch
ein Scharnier realisiert. Das Scharnier ist so vorgespannt, dass die Rückschlagklappe
11 in der gezeigten Sperrstellung gehalten wird. Hierzu können in dem Scharnier oder
an der Rückschlagklappe 11 selber Vorspannelemente, wie beispielsweise eine Feder,
vorgesehen sein. Die Drehachse 111 ist bei der dargestellten Ausführungsform unmittelbar
benachbart zu der Rückwand des Gehäuses 16 angeordnet. An dieser Rückwand ist benachbart
zu dem Scharnier eine Schalteinheit 15 angeordnet, deren Funktion später genauer beschrieben
wird. Die Schalteinheit 15 ist in der Figur 2 nur schematisch dargestellt. Die Schalteinheit
15 kann alternativ auch in dem Scharnier integriert sein.
[0033] Von dem Scharnier in der Drehachse 111 erstreckt sich die Rückschlagklappe 11 so
weit, dass diese in der Sperrstellung die Einlassöffnung 13 vollständig abdeckt. Die
Einlassöffnung 13 ist in der dargestellten Ausführungsform durch ein Rohrstück 21
gebildet, das in das Innere des Gehäuses 16 der Luftaufbereitungsvorrichtung 1 hineinragt.
Dieses Rohrstück 21 kann mit dem Gehäuse 16 der Luftaufbereitungsvorrichtung 1 einteilig
ausgestaltet sein. Alternativ kann das Rohrstück 21 das Ende der Verrohrung 2 zwischen
dem Lüfter der Dunstabzugsvorrichtung 3 und der Luftaufbereitungsvorrichtung 1 sein.
[0034] Figur 3 zeigt die Rückschlagklappe 11 der Luftaufbereitungsvorrichtung 1 in einer
Stellung, in der diese die Einlassöffnung 13 freigibt. Diese Stellung wird im Folgenden
auch als Durchlassstellung bezeichnet. In dieser Stellung ist die Rückschlagklappe
11 so weit um die Drehachse 111 verschwenkt, dass diese senkrecht zu der Einlassöffnung
13 steht. In der dargestellten Ausführungsform liegt die Rückschlagklappe 11 in der
Durchlassstellung an der Rückwand des Gehäuses 16 der Luftaufbereitungsvorrichtung
1 an. In dieser Stellung tritt die Rückschlagklappe 11 somit mit der an der Rückwand
vorgesehenen Schalteinheit 15 in Kontakt und kann diese betätigen. Die Schalteinheit
15 ist mit der Vorrichtung 12 zur Sauerstoffaktivierung verbunden. Vorzugsweise wird
über die Schalteinheit 15 die Stromzufuhr zu der Vorrichtung 12 geschaltet, das heißt
unterbrochen oder hergestellt. In der Durchlassstellung der Rückschlagklappe 11 wird
durch die Schalteinheit 15 vorzugsweise die Stromzufuhr zu der Vorrichtung 12 zur
Sauerstoffaktivierung hergestellt.
[0035] Wie sich aus der Detailansicht der Rückschlagklappe 11 in Figur 4 ergibt, ist an
der Außenseite der Rückschlagklappe 11, das heißt an der Seite, die der Einlassöffnung
13 zugewandt ist, ein Dichtring 112 vorgesehen. Der Durchmesser des Dichtrings 112
entspricht dem Durchmesser des Rohrstücks 21.
[0036] Die Funktionsweise der Luftaufbereitungsvorrichtung 1 wird im Folgenden erneut unter
Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 4 beschrieben.
[0037] Im Ruhezustand, das heißt in dem Zustand, in dem die Dunstabzugsvorrichtung 3 über
der Kochstelle 4 nicht betrieben wird, befindet sich die Luftaufbereitungsvorrichtung
1 in der in Figur 2 gezeigten Sperrstellung. In dieser Stellung verschließt die Rückschlagklappe
11 die Einlassöffnung 13. Die Rückschlagklappe 11 wird durch Vorspannelemente in dieser
Stellung gehalten. An der Außenseite der Rückschlagklappe 11 steht in dieser Stellung
der Dichtring 112 mit der Stirnseite des Rohrstücks 21 in Kontakt, das heißt wird
gegen die Stirnseite des Rohrstücks 21 gedrückt. Der einzige Spalt, der an der Einlassöffnung
13 besteht, ist somit abgedichtet. Im Ruhezustand der Luftaufbereitungsvorrichtung
1 ist zudem die Vorrichtung 12 zur Sauerstoffaktivierung nicht in Betrieb. Es werden
also keine Ionen oder Ozon erzeugt.
[0038] Wird die Dunstabzugsvorrichtung 3 in Betrieb genommen, so wird über den Lüfter der
Dunstabzugsvorrichtung 3 Luft aus dem Bereich unterhalb der Dunstabzugsvorrichtung
3 angesaugt. Diese Luft, die Dünste und Wrasen umfasst, wird in der Dunstabzugsvorrichtung
3 vorgereinigt. Hierzu werden die Dünste und Wrasen über Filter geleitet. Die so vorgereinigte
aber immer noch mit Verunreinigungen beladene Luft strömt aufgrund der durch den Lüfter
der Dunstabzugsvorrichtung 3 erzeugten Strömung durch die Verrohrung 2 in Richtung
der Luftaufbereitungsvorrichtung 1. Sobald die Luftströmung eine ausreichende Stärke
angenommen hat, wird durch die Luftströmung die Rückschlagklappe 11 aus der Sperrposition
in die Durchlassposition bewegt. In dieser Stellung betätigt die Rückschlagklappe
11 die Schalteinheit 15 und aktiviert dadurch die Vorrichtung 12 zur Sauerstoffaktivierung.
In diesem Betriebszustand wird somit Ozon oder Ionen erzeugt und die in die Luftaufbereitungsvorrichtung
1 eintretende vorgereinigte Luft wird weiter gereinigt. Von der Luftaufbereitungsvorrichtung
1 tritt die gereinigte Luft über den Luftauslass 14 und einen in diesem vorgesehenen
oder diesem nachgeschalteten Filter als vollständig gereinigte Luft aus und wird in
den Raum, in dem die Dunstabzugsvorrichtung 3 betrieben wird, zurückgeleitet.
[0039] Ein Austreten von Ozon oder anderen schädlichen Gasen durch die Einlassöffnung 13
wird im Betriebszustand durch den Luftstrom, der von dem Lüfter der Dunstabzugsvorrichtung
3 erzeugt wird, verhindert.
[0040] Wird die Dunstabzugsvorrichtung 3 abgeschaltet, so lässt der auf die Rückschlagklappe
1 wirkende Luftstrom nach und verschwindet schließlich. Die Rückschlagklappe 11 wird
aufgrund der auf diese wirkenden Vorspannelemente aus der Durchlassstellung in die
Sperrstellung bewegt. Hierbei wird durch die Schalteinheit 15 die Stormzufuhr zu der
Vorrichtung 12 zur Sauerstoffaktivierung unterbrochen und die Erzeugung von Ionen
und/oder Ozon gestoppt. Noch in dem Gehäuse 16 der Luftaufbereitungsvorrichtung 1
befindliche gefährliche Gase können aus der Einlassöffnung 13 nicht austreten, da
diese durch die Rückschlagklappe 11 und den Dichtring 112 der Rückschlagklappe 11
hermetisch verschlossen ist.
[0041] Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt. Insbesondere
kann die Anordnung der Schalteinheit 15 von der gezeigten Anordnung abweichen. Auch
die Geometrie des Gehäuses 16 der Luftaufbereitungsvorrichtung 1 kann von der Gezeigten
abweichen. Die Rückschlagklappe 11 kann ebenfalls eine andere Geometrie besitzen.
So kann diese beispielsweise eine rechteckige Platte darstellen. Bevorzugt ist allerdings
die gezeigte Ausführungsform, bei der die Rückschlagklappe 1 eine kreisrunde Platte
mit einer Verlängerung an einer Seite darstellt, an der ein Scharnier vorgesehen ist.
Bezugszeichenliste
[0042]
- 1
- Luftaufbereitungsvorrichtung
- 11
- Rückschlagklappe
- 111
- Drehachse der Rückschlagklappe
- 112
- Dichtring
- 12
- Vorrichtung zur Sauerstoffaktivierung
- 13
- Einlassöffnung
- 14
- Luftauslass
- 15
- Schalteinheit
- 16
- Gehäuse
- 2
- Verrohrung der Dunstabzugsvorrichtung
- 21
- Rohrstück
- 3
- Dunstabzugsvorrichtung
- 4
- Kochstelle
- 5
- Oberschrank
1. Luftaufbereitungsvorrichtung, die zumindest eine Vorrichtung (12) zur Sauerstoffaktivierung
und zumindest eine Einlassöffnung (13) an der ein Verschließelement (11) angeordnet
ist umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschließelement (11) eine Rückschlagklappe (11) darstellt und die Rückschlagklappe
(11) in einer Drehachse (111) gelagert ist, die zu dem Querschnitt der Einlassöffnung
(13) seitlich versetzt angeordnet ist.
2. Luftaufbereitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (111) der Rückschlagklappe (11) im montierten Zustand der Luftaufbereitungsvorrichtung
(1) aus der Horizontalen verschwenkt angeordnet ist.
3. Luftaufbereitungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückschlagklappe (11) einteilig ist.
4. Luftaufbereitungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Schalteinheit (15) aufweist, die der Rückschlagklappe (11) zugeordnet
ist.
5. Luftaufbereitungsvorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinheit (15) mit der Vorrichtung (12) zur Sauerstoffaktivierung verbunden
ist.
6. Luftaufbereitungsvorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinheit (15) durch die Rückschlagklappe (11) betätigt wird.
7. Luftaufbereitungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinheit (15) zu der Rückschlagklappe (11) benachbart angeordnet ist.
8. Luftaufbereitungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückschlagklappe (11) durch eine Vorspanneinrichtung in einer Sperrstellung gehalten
wird.
9. Luftaufbereitungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftaufbereitungsvorrichtung (1) mit einer Dunstabzugsvorrichtung (3), insbesondere
einer Umluft-Dunstabzugshaube verbunden ist.
10. Dunstabzugsvorrichtung zum Ansaugen verunreinigter Luft, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Luftaufbereitungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 umfasst.
11. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftaufbereitungsvorrichtung (1) über eine Verrohrung (2) mit einem Lüfter der
Dunstabzugsvorrichtung (3) verbunden ist.