[0001] Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher für ein Heizgerät, insbesondere ein Brennwertheizgerät,
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
[0002] Gattungsgemäße Heizgeräte werden mit einem Gas- oder Ölbrenner befeuert und besitzen
eine zylindrische Brennkammer, welche bekannten Geräten meistens radial von einem
schraubenförmig gewendelten Wärmetauscher begrenzt ist. Mindestens ein Spalt zwischen
den Rohrwendeln für den Durchtritt der Heizgase stellt die eigentliche Wärmetauscherfläche
dar. Weiterhin üblich sind ein vorderes Deckelelement zur Aufnahme des Brenners, ein
hinteres Deckelelement als Verschluss für die Brennkammer, Vor- und Rücklaufanschlussstutzen
sowie ein Abgassammelraum, welcher radial außerhalb des Wärmetauschers unter einem
umgebenden Mantel angeordnet und mit einem Anschlussstutzen für eine Abgasleitung
versehen ist. Hinsichtlich der heizwasserseitigen Strömungsführung handelt es sich
um einen zwangsdurchströmten Wärmetauscher. Eine Umwälzpumpe sorgt für einen vorgegebenen
Wasservolumenstrom durch die zumeist relativ engen Wasserkanäle. Auf diese Weise sind
trotz geringen Wasserinhaltes recht hohe, heizgasseitig eingetragene Wärmestromdichten
realisierbar.
[0003] Aus der
DE 20 2005 011 633 U1 ist ein Heizgerät mit zwei schraubenförmig gewendelten Wärmetauschern bekannt, die
ineinander verschraubt und parallel zueinander von einem Heizmedium durchströmbar
ausgebildet sind. Dabei sind die nebeneinander angeordneten Wendelenden miteinander
verbunden und weisen einen gemeinsamen Anschlussstutzen auf. Vor- und Rücklaufanschlussstutzen
befinden sich auf gegenüberliegenden Stirnseiten des Wärmetauschers.
[0004] Die
DE 10 2004 023 711 B3 zeigt ebenfalls ein Heizgerät mit einem schraubenförmig gewendelten Wärmetauscher
und mindestens zwei hydraulisch miteinander verbundenen Wendelbereichen. Diese sind
durchmesserunterschiedlich ausgebildet und können schraubenförmig ineinander gedreht
angeordnet sein. Das Abgas strömt somit zuerst durch die Spalte der inneren Wendel
und dann über einen Zwischenraum weiter durch die Spalte in der äußeren Wendel. Weil
auch bei dieser Ausführung ein einstückiges Rohr, insbesondere Vierkantrohr, eingesetzt
wird, ist es fertigungstechnisch dabei kaum möglich, auf die Spaltgeometrie Einfluss
zu nehmen.
[0005] Weiterhin ist aus der
DE 10 2006 029 854 A1 ein Wärmetauscher mit ringförmig ausgebildeten Strömungskanälen bekannt. Hier werden
mehrere gleiche ringförmige Segmente vertikal und parallel zueinander zu einem Wärmetauscher
kombiniert. Zwischen den Segmenten befindet sich ein Spalt für den Durchtritt der
Heizgase von der im Zentrum angeordneten Brennkammer nach außen. Die Wärme übertragenden
Oberflächen begrenzen beidseitig diesen Spalt und im Inneren der Segmente strömt das
Heizmedium. Auch wenn hier ein zwangsdurchströmter Wärmetauscher mit einer wechselweise
oben und unten vorgesehenen Überströmung von Segment zu Segment vorliegt, kann es
zu Problemen kommen, weil eine vollständige Entlüftung aus den oberen Bereichen der
einzelnen Segmente nicht möglich ist.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wärmetauscher eines Heizgerätes,
insbesondere eines Brennwertheizgerätes, besonders im Hinblick auf möglichst kompakte
Abmessungen und gute Wärmeübertragungseigenschaften zu optimieren.
[0007] Erfindungsgemäß wird dies mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
[0008] Das aus einer zylindrischen Brennkammer und einem radial diese begrenzenden Wärmetauscher
bestehende Heizgerät ist dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher als Rohrbündel-Wärmetauscher
aufgebaut ist und aus mehreren ringförmig angeordneten, mit der Längsachse der Brennkammer
parallelen Wärmetauscherrohren besteht. Diese bilden jeweils zwischen zwei benachbarten
Wärmetauscherrohren ein axial verlaufenden Spalt für den Durchtritt von Heizgasen
in radialer Richtung aus.
[0009] Der Querschnitt der Wärmetauscherrohre ist sichelförmig gestaltet, wobei die jeweils
einem benachbarten Wärmetauscherrohr zugeordneten Flanken einen identischen Innen-
und Außenradius aufweisen. Dabei haben die beiden Radien nur einen unterschiedlichen
Bezug zu jeweils einem Mittelpunkt.
[0010] Die radial nach innen und außen gerichteten Flächen der Wärmetauscherrohre sind parallel
oder etwa parallel zueinander ausgerichtet, so dass sich bei Aneinanderreihung von
Wärmetauscherrohren auf einem Teilkreis in Umfangsrichtung eine innere Begrenzungswand
der Brennkammer und eine äußere Begrenzungswand des Wärmetauschers ergibt, weil die
Wandbereiche der einzelnen Wärmetauscherrohre segmentartig fortlaufend nebeneinander
stehen.
[0011] Mit dem Einbauwinkel der einzelnen Wärmetauscherrohre zueinander ist ein geschlossener
Ring darstellbar. Somit wird eine unterschiedliche Anzahl von Wärmetauscherrohren
auf dem Umfang angeordnet, um unterschiedliche Innendurchmesser des Ringes und damit
unterschiedliche Brennkammer-Durchmesser zu erhalten. Über die Variation des Einbauwinkels
wird daher die jeweilige Einbaulage eines Wärmetauscherrohres auf dem entsprechenden
Teilkreisdurchmesser optimiert.
[0012] Generell sind die Wärmetauscherrohre jeweils stirnseitig mit dem vorderen und hinteren
Deckelement verbunden und dort wasserseitig angeschlossen. Der Spalt für den Durchtritt
von Heizgasen zwischen zwei benachbarten, einander zugeordneten Wärmetauscherrohren
wird durch eine Verjüngung des wasserseitigen Querschnitts im Bereich der Flanken
zwischen den Rohrenden ausgebildet. Diese Verjüngung kann an der Flanke mit Innenradius,
an der Flanke mit Außenradius und/oder an beiden Flanken ausgebildet sein. Vorzugsweise
weist der Spalt für den Durchtritt von Heizgasen eine Breite im Bereich von etwa 1
mm bis 2 mm auf. In einer Ausgestaltung kann der Spalt für den Durchtritt von Heizgasen
eine konstante Breite über den gesamten Strömungsweg in radialer Richtung besitzen.
Alternativ dazu ist es auch möglich, dass dessen Breite von innen nach außen abnimmt
und dadurch an das sich mit der Abkühlung verringernde Heizgasvolumen angepasst ist.
[0013] Vorteilhafterweise sind in eine oder beide Flanken eines Wärmetauscherrohres, welche
den Spalt begrenzende Oberflächen darstellen, Sicken und/oder Nocken eingebracht.
Diese definieren die Breite des Spaltes und stützen sich aufeinander und/oder auf
der gegenüber liegenden Oberfläche ab.
[0014] Um Kondensat besser abzuführen, werden die Wärmetauscherrohre zwischen den beiden
Deckelementen mit einer Neigung zu einer Stirnseite hin angeordnet. Dabei beträgt
der Winkel der Wärmetauscherrohre zur Längsachse der Brennkammer bis zu 15°.
[0015] In einer weiteren Ausführungsform sind die Wärmetauscherrohre jeweils in mindestens
zwei Strömungskanäle aufgeteilt. Dabei werden durch eine Trennwand ein innerer, brennkammernaher
Strömungskanal und mindestens ein äußerer Strömungskanal mit einem größeren Querschnitt
gebildet, wobei der innere Strömungskanal als Vorlaufkanal und der äußere Strömungskanal
als Rücklaufkanal vorgesehen ist. Dadurch wird das kühlere Rücklaufwasser besonders
in die äußeren Bereiche der Wärmetauscherrohre geführt, so dass dort jeweils in einem
Spalt eine intensive Abkühlung der Heizgase, bis in die Nähe der Rücklauftemperatur,
erfolgt.
[0016] Die Trennwand ist bei einer Ausführung als Stranggussprofil direkt am Wärmetauscherrohr
angeformt. Alternativ dazu können auch Sicken zur Aufnahme einer Trennwand am Wärmetauscherrohr,
insbesondere an den beiden Flanken, angeformt sein. Zwischen die Sicken kann in Längsrichtung
die Trennwand eingebracht werden. Dabei reicht ein Fixieren der Trennwand an einzelnen
Punkten oder an den Endbereichen aus, denn eine vollständige Abdichtung der beiden
sich ergebenden Kanäle zueinander ist prinzipiell nicht erforderlich.
[0017] Mit der erfindungsgemäßen Gestaltung entsteht ein Wärmetauscher für ein Heizgerät
mit bester Eignung für Brennwertbetrieb, sehr kompakten Abmessungen und guten Wärmeübertragungseigenschaften.
Der Wärmetauscher-Aufbau ist sowohl für einen Betrieb mit als auch ohne Zwangsdurchströmung
geeignet.
[0018] Der Gesamtaufbau mit gleichen Wärmetauscherrohren bietet neben der einfachen Herstellung
nicht nur den Vorteil, unterschiedliche Längen für verschiedene Feuerungs- und Wärmetauscherleistungen
variabel abzudecken. Es können auch die Feuerraumgröße sowie die Wärmeübertragungsleistung
über die Rohranzahl und somit den Teilkreisdurchmesser variiert werden. Trotzdem bleiben
dann alle verwendeten Wärmetauscherrohre gleich, und Varianten ergeben sich nur bei
unterschiedlichen Deckelementen, welche dann aber mit gleichen Anbauteilen bzw. Komponenten
verbunden werden können.
[0019] Weiterhin variiert nur der umgebende Mantel in der Länge. Wegen der niedrigen Abgastemperaturen
kann dieser sogar aus Kunststoff hergestellt werden. Bei der Herstellung der Wärmetauscherrohre
bieten sich vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Es kann beispielsweise ein Aluminium-Stranggussprofil
als Endlos-Rohrprofil eingesetzt werden, wobei nach dem Ablängen eines Wärmetauscherrohres
dieses dann an den Enden noch mit einer entsprechenden Aufweitung versehen werden
muss, damit sich im mittleren Bereich das Spaltmaß ergibt. Weiterhin bieten sich Hydroformverfahren
zur Herstellung der Wärmetauscherrohre an. Auch kann Edelstahl als Rohrwerkstoff zum
Einsatz kommen. Als Verbindungsverfahren für Wärmetauscherrohre, Deckelelemente und/oder
Wasser führende Teile sind das Schweißen, Löten und Kleben geeignet.
[0020] Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigt einen Wärmetauscher
eines Heizgerätes:
- Fig. 1:
- in einem Halbschnitt mit einer schematischen Darstellung von drei verschiedenen Teilkreisanordnungen
für unterschiedliche Leistungsgrößen,
- Fig. 2:
- in einer perspektivischen Ansicht mit einem Schnitt durch einen Teilbereich der Wärmetauscherrohre,
- Fig. 3:
- ein Wärmetauscherrohr in einer perspektivischen Ansicht,
- Fig. 4:
- einen Querschnitt durch einen Spalt zwischen zwei Wärmetauscherrohren und
- Fig. 5:
- einen Querschnitt durch ein Wärmetauscherrohr mit einer Trennwand.
[0021] Eine zylindrische Brennkammer 1 wird radial von einem Wärmetauscher begrenzt, welcher
mindestens einen Spalt 2 für den Durchtritt von Heizgasen aufweist. Ein Abgassammelraum
3 befindet sich unter einem umgebenden, nicht dargestellten Mantel mit einem Anschlussstutzen
für eine Abgasleitung radial außerhalb des Wärmetauschers.
[0022] Der Wärmetauscher besteht aus mehreren ringförmig angeordneten, mit der Längsachse
der Brennkammer 1 parallelen Wärmetauscherrohren 4, welche jeweils zwischen zwei benachbarten
Wärmetauscherrohren 4 einen axial verlaufenden Spalt 2 für den Durchtritt von Heizgasen
in radialer Richtung ausbilden.
[0023] Der Querschnitt der Wärmetauscherrohre 4 ist sichelförmig gestaltet, wobei die jeweils
einem benachbarten Wärmetauscherrohr 4 zugeordneten Flanken 4a, 4b einen identischen
Innen- und Außenradius aufweisen. Die radial nach innen und außen gerichteten Flächen
4c, 4d der Wärmetauscherrohre 4 sind etwa parallel zueinander ausgerichtet.
[0024] Mit Variieren des Einbauwinkels der einzelnen Wärmetauscherrohre 4 zueinander wird
ein geschlossener Ring mit einer unterschiedlichen Anzahl von Wärmetauscherrohren
4 auf dem Teilkreisdurchmesser und somit mit unterschiedlichen Wärmetauscher-Durchmessern
D1, D2, D3 dargestellt.
[0025] Der Spalt für den Durchtritt von Heizgasen zwischen zwei benachbarten, einander zugeordneten
Wärmetauscherrohren 4 wird durch eine Verjüngung des wasserseitigen Querschnitts ausgebildet.
In der Zeichnung verjüngt sich jeweils nur die Flanke 4b zwischen den Rohrenden an
einem Wärmetauscherrohr 4. In die Flanke 4b sind Sicken 5 eingebracht, welche die
Breites des Spaltes 2 definieren und sich auf der gegenüber liegenden Oberfläche des
Wärmetauscherrohres 4, dort speziell auf der Flanke 4a, abstützen.
[0026] Speziell Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch ein Wärmetauscherrohr 4 mit einer Trennwand
6, um den Wasserraum in einen inneren, brennkammernahen Strömungskanal 8 und einen
äußeren Strömungskanal 9 aufzuteilen. Dabei ist der innere Strömungskanal 8 als Vorlaufkanal
und der äußere Strömungskanal 9 als Rücklaufkanal vorgesehen. An den beiden Flanken
4a, 4b des Wärmetauscherrohres 4 sind Sicken 7 zur Aufnahme der Trennwand 6 angeformt.
1. Wärmetauscher für ein Heizgerät, insbesondere Brennwertheizgerät, umfassend einen
Gas- oder Ölbrenner in einer zylindrischen Brennkammer (1), welche radial von einem
mit Wasser durchströmten Wärmetauscher begrenzt ist, mindestens einen Spalt (2) für
den Durchtritt von Heizgasen durch den Wärmetauscher in einen radial außerhalb des
Wärmetauschers angeordneten Abgassammelraum (3), welcher einen umgebenden Mantel mit
einem Anschlussstutzen für eine Abgasleitung aufweist, ein vorderes Deckelelement
zur Aufnahme des Brenners, ein hinteres Deckelelement als Verschluss für die Brennkammer
(1), sowie Vor- und Rücklaufanschlussstutzen,
dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher als Rohrbündel-Wärmetauscher aufgebaut ist und aus mehreren ringförmig
angeordneten, mit der Längsachse der Brennkammer (1) parallelen Wärmetauscherrohren
(4) besteht, welche jeweils zwischen zwei benachbarten Wärmetauscherrohren (4) ein
axial verlaufenden Spalt (2) für den Durchtritt von Heizgasen in radialer Richtung
ausbilden.
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Wärmetauscherrohre (4) sichelförmig gestaltet ist, wobei die
jeweils einem benachbarten Wärmetauscherrohr (4) zugeordneten Flanken (4a, 4b) einen
identischen Innen- und Außenradius aufweisen.
3. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Wärmetauscherrohre (4) sichelförmig gestaltet ist, und dass die
radial nach innen und außen gerichteten Flächen (4c, 4d) der Wärmetauscherrohre (4)
parallel oder etwa parallel zueinander ausgerichtet sind.
4. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Einbauwinkel der einzelnen Wärmetauscherrohre (4) zueinander ein geschlossener
Ring mit einer unterschiedlichen Anzahl von Wärmetauscherrohren (4) auf dem Umfang
und bei unterschiedlichen Innendurchmessern des Ringes und somit mit unterschiedlichen
Brennkammer-Durchmessern darstellbar ist.
5. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmetauscherrohre (4) jeweils stirnseitig mit dem vorderen und hinteren Deckelement
verbunden und dort wasserseitig angeschlossen sind.
6. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (2) für den Durchtritt von Heizgasen zwischen zwei benachbarten, einander
zugeordneten Wärmetauscherrohren (4) durch eine Verjüngung des wasserseitigen Querschnitts
im Bereich der Flanken (4a, 4b) zwischen den Rohrenden ausgebildet wird.
7. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Verjüngung zum Ausbilden des Spaltes (2) für den Durchtritt von Heizgasen an
der Flanke (4a) mit Innenradius, an der Flanke (4b) mit Außenradius und/oder an beiden
Flanken (4a, 4b) ausgebildet ist.
8. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (2) für den Durchtritt von Heizgasen vorzugsweise eine Breite im Bereich
von etwa 1 mm bis 2 mm aufweist.
9. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (2) für den Durchtritt von Heizgasen eine in radialer Richtung, von innen
nach außen abnehmende Breite aufweist.
10. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass in eine oder beide Flanken (4a, 4b) eines Wärmetauscherrohres (4) als den Spalt (2)
begrenzende Oberflächen Sicken (5) und/oder Nocken eingebracht sind, welche die Breites
des Spaltes (2) definieren und sich aufeinander und/oder auf der gegenüber liegenden
Oberfläche abstützen.
11. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmetauscherrohre (4) zwischen den beiden Deckelementen mit Neigung zu einer
Stirnseite hin angeordnet sind, wobei der Winkel Wärmetauscherrohre (4) zur Längsachse
der Brennkammer bis zu 15° beträgt.
12. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmetauscherrohre (4) jeweils in mindestens zwei Strömungskanäle (8, 9) aufgeteilt
sind.
13. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Strömungskanäle (8, 9) durch eine Trennwand (6) in einen inneren,
brennkammernahen Strömungskanal (8) und mindestens einen äußeren Strömungskanal (9)
mit einem größeren Querschnitt aufgeteilt sind, wobei der innere Strömungskanal (8)
als Vorlaufkanal und der äußere Strömungskanal (9) als Rücklaufkanal vorgesehen ist.
14. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (6) direkt am Wärmetauscherrohr (4) angeformt ist oder dass Sicken
(7) zur Aufnahme einer Trennwand (6) am Wärmetauscherrohr (4), insbesondere an den
beiden Flanken (4a, 4b), angeformt sind