[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung einer lackierten
Oberfläche, insbesondere eines Schiffs und/oder Fluggerätes, unter Verwendung eines
rotierenden Behandlungskörpers. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung
zur Behandlung einer lackierten Oberfläche, insbesondere eines Schiffs und/oder Fluggerätes,
aufweisend einen durch eine Antriebseinheit antreibbaren Behandlungskörper.
[0002] Gattungsgemäße Verfahren und Vorrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt
und werden meist zum Polieren und/oder Versiegeln lackierter Oberflächen eingesetzt,
wobei die Ergebnisse solcher Behandlungsmethoden von den Eigenschaften der lackierten
Oberfläche und den Eigenschaften der dabei verwendeten Behandlungskörper abhängt.
Entsprechende Behandlungskörper sollten daher an die jeweiligen Eigenschaften einer
zu behandelnden Oberfläche angepasst sein, dass heißt, je nach Art der zu behandelnden
Oberfläche sollte ein Material für den Behandlungskörpern gewählt werden, welches
eine optimale Behandlung lackierter Oberflächen ermöglicht, ohne diese zu beschädigen
oder gegebenenfalls nur unzureichend zu behandeln.
[0003] Insbesondere ist es bei lackierten Oberflächen von Schiffen oder Flugzeugen erforderlich,
spezielle Behandlungskörper zu entwickeln, da diese Oberflächen sehr hochwertig sind
und eine Behandlung derselben hohen Anforderungen unterliegt, da es sich bei diesen
Lackschichten um hochpreisige Erzeugnisse handelt, an die nicht zuletzt auch hohe
Anforderungen bezüglich einer ansprechenden Optik gestellt werden.
[0004] Bisher wurden solche Oberflächen unter Verwendung von Behandlungskörpern mit relativ
kleiner Fläche ausgeführt, wobei zudem Materialien für diese Behandlungskörper zum
Einsatz gekommen sind, die keine optimalen Behandlungsergebnisse liefern. Beispielsweise
ist es mit den herkömmlichen Behandlungskörpern so gut wie gar nicht realisierbar,
entsprechende lackierte Oberflächen optimal zu behandeln, ohne dass unansehnliche
Schlieren, Streifen oder Hologramme durch beschädigte Lackoberflächen oder auch durch
Rückstände eines bei einer solchen Behandlung verwendbaren Reinigungsmittels erzeugt
werden, wodurch insbesondere Garantieansprüche der Hersteller gegenüber den Besitzern
von Fluggeräten und/oder Schiffen abgelehnt werden. Unter Fluggeräten werden beispielsweise
Segelflugzeuge und Helikopter verstanden. Zudem stellen die Inhaber sehr hohe Ansprüche
an entsprechende Behandlungsverfahren und Behandlungsvorrichtungen, um optimale Lackoberflächen
zu erhalten.
[0005] Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Verfahren zur Behandlung einer lackierten Oberfläche, insbesondere eines Schiffs
und/oder Fluggerätes, bereitzustellen, mit dem eine optimale Behandlung entsprechender
Oberflächen erfolgen kann.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen dieses Verfahrens sind durch die von Anspruch 1 abhängigen Ansprüche
offenbart.
[0007] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Behandlungskörper aus einem elastischen
Material besteht, welches zusätzlich mit einer Haube versehen ist. Überraschenderweise
hat sich gezeigt, dass bei Verwendung eines derart ausgebildeten Behandlungskörpers
eine Behandlung von hochwertigen, lackierten Oberflächen, wie sie bei Schiffen und/oder
Fluggeräten vorgekommen, optimal und auf einfache Art und Weise durchführbar ist,
wobei die oben beschriebene Schlieren-, Streifen- und Hologrammbildung erfolgreich
vermieden werden kann und gleichzeitig eine Beschädigung dieser zu behandelnden Oberflächen
durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Behandlungskörpers weitestgehend unterdrückt
wird, was sich insbesondere vorteilhaft auf die Langlebigkeit der lackierten Oberflächen
auswirkt und somit einen enormen Kostenvorteil aufgrund der schonenden Behandlung
darstellt. Insbesondere bietet somit eine mit einem erfindungsgemäßen Behandlungskörper
behandelte Oberfläche eine deutlich angenehmere Optik, was insbesondere im Zusammenhang
mit lackierten Oberflächen bei Schiffen und/oder Fluggeräten gewünscht ist.
[0008] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass als flexibles Material
für den Behandlungskörper ein Lammfell oder ein Schaumstoffteller verwendet wird.
[0009] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass als flexibles
Material für die Haube ein Baumwollmaterial oder ein Mikrofasermaterial verwenden
wird. Diese Materialien zeigen optimale Eigenschaften beispielsweise bezüglich der
Aufnahme von Reinigungsmitteln und führen bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des
Behandlungskörpers zu einem Kontakt zwischen einer lackierten zu behandelnden Oberfläche
und dem Behandlungskörper, welcher optimale Behandlungsergebnisse bei weitestgehender
Schonung der lackierten Oberfläche ermöglicht, wobei für die Haube Materialien verwendet
werden, welche 1.000 bis 2.000, vorzugsweise 1.400 bis 1.800, Schlaufen pro Meter
aufweisen.
[0010] Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird als Behandlungskörper
ein kreisflächenförmig ausgebildeter Aufsatz mit einem Durchmesser von wenigstens
200 mm, vorzugsweise von 240 mm, verwendet. Ein solcher Behandlungskörper weist somit
einen erheblich größeren Durchmesser als Behandlungskörper aus dem Stand der Technik
auf, was zum Einen einen geringen gleichmäßigen Druck auf eine lackierte Oberfläche
ermöglicht und zum Anderen verhindert, dass der Kontakt zwischen dem Behandlungskörper
und der lackierten Oberfläche zu punktuell ist, was insbesondere zu Beschädigungen
der lackierten Oberfläche führen kann. Des Weiteren bietet die größere Fläche des
Behandlungskörpers die Möglichkeit einer wesentlich gleichmäßigeren Bearbeitung, als
es mit Behandlungskörpern aus dem Stand der Technik möglich ist, sodass insgesamt
eine schonende und optimale Behandlung einer solchen lackierten Oberfläche erfolgen
kann.
[0011] Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird der Behandlungskörper
mit einer Antriebseinheit, vorzugsweise mit einem Winkelschleifer oder einer Orbitalexzentermaschine,
in Rotation versetzt. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine einfache Realisierung des
erfindungsgemäßen Verfahrens, indem beispielsweise ein erfindungsgemäßer Behandlungskörper
mit einer aus dem Stand der Technik bekannten Antriebseinheit, wie beispielsweise
einem Winkelschleifer oder einer Orbitalexzentermaschine, gekoppelt wird, wobei es
vorteilhaft sein kann, wenn die Drehzahl einer solchen Antriebseinheit variiert werden
kann, um ein optimales Behandlungsergebnis bezüglich der lackierten Oberflächen zu
erzielen. Im Falle eines Winkelschleifers wird mit Drehzahlen von 600 bis 1.000, vorzugsweise
800, U/min gearbeitet. Bei der Verwendung von Orbitalexzentermaschinen wird mit Drehzahl
von 2.000 bis 2.250, vorzugsweise 2.350, U/min gearbeitet. Durch die geringe Drehzahl
wird ein äußerst geringer Abtrag der lackierten Oberfläche vorgenommen, sodass keine
Beschädigung des Lackes erfolgt und somit das Verfahren wiederholt angewendet werden
kann. Unterstützt wird diese lackschonende Bearbeitung durch die verwendete Haube
auf dem Behandlungskörper, wodurch ein weicher und gleichmäßiger Abrieb der Lackoberfläche
erfolgt. Statt eines Winkelschleifers sind aber auch andere geeignete Antriebseinheiten
verwendbar, welche ein zumindest ähnlich optimales Behandlungsergebnis bei niedrigen
Drehzahlen herbei führen können.
[0012] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Haube mittels eines Spannelementes an dem Behandlungskörper
befestigt wird. Diese Ausgestaltung dient insbesondere der einfachen Anordnung einer
erfindungsgemäßen Haube an dem flexiblen Behandlungskörper, beziehungsweise dem einfachen
Lösen der Haube von diesem Behandlungskörper, wobei das Spannelement beispielsweise
elastisch, wie etwa in Form eines Gummibandes, ausgebildet sein kann. Andererseits
ist auch denkbar, dass das Spannelement in Form eines im Wesentlichen nicht elastischen
Bandes ausgebildet ist, welches nach Anordnung der Haube an dem Behandlungskörper
betätigt werden kann, um die Haube an dem Behandlungskörper festzulegen. Beide der
vorgeschriebenen Ausgestaltungen ermöglichen eine einfache Anordnung beziehungsweise
dass einfache Lösen der Haube an beziehungsweise von dem Behandlungskörper.
[0013] Zur Lösung der obigen Aufgabe wird weiterhin eine Vorrichtung zur Behandlung einer
lackierten Oberfläche, insbesondere eines Schiffs und/oder Flugzeugs, vorgeschlagen
mit der ein optimales Behandlungsergebnis der lackierten Oberfläche erzielbar ist.
[0014] Erfindungsgemäß ist vorgesehenen, dass der Behandlungskörper aus einem elastischen
Material besteht, welches zusätzlich mit einer Haube abgedeckt ist, welche um den
Behandlungskörper gezogen ist. Diese Ausgestaltung bringt die bereits im Zusammenhang
mit dem vorgeschriebenen Verfahren genannten Vorteile, nämlich insbesondere, dass
eine optimale und gleichmäßig lackschonende Behandlung entsprechender lackierter Oberflächen
erfolgen kann. Die dabei verwendete Haube besteht in vorteilhafter Weise im Wesentlichen
aus einem Baumwollmaterial oder einem Mikrofasermaterial, welche zur Erzeugung eines
solchen optimalen Behandlungsergebnisses bestens geeignet sind, wobei der elastische
Behandlungskörper aus einem Schaumstoffteller oder Lammfell besteht. Welches dieser
Materialen für die Haube oder den Behandlungskörper gewählt wird, hängt beispielsweise
von den jeweiligen Eigenschaften der zu behandelnden Oberfläche ab. Um des Weiteren
ein gleichmäßiges und schonendes Behandeln entsprechender lackierter Oberflächen zu
erzeugen, wird weiter empfohlen, dass der Behandlungskörper als kreisflächenförmig
ausgebildeter Aufsatz mit einem Durchmesser von wenigstens 200 mm, vorzugsweise von
240 mm, ausgebildet ist, wodurch insbesondere ein kleinflächiger Kontakt zwischen
der zu behandelnden Oberfläche und dem Behandlungskörper vermieden wird, sodass eine
schonende und gleichmäßige Behandlung einer solchen Oberfläche möglich ist. Dieser
Aufsatz ist vorzugsweise an einem Kraftübertragungselement angeordnet, über das der
Behandlungskörper mit einer Antriebseinheit verbindbar ist, die den Behandlungskörper
zur Behandlung in Rotation versetzt. Diese Ausgestaltung ermöglicht beispielsweise
die Verwendung einer herkömmlichen Antriebseinheit, wie beispielsweise eines Winkelschleifers
oder eine Orbitalexzentermaschine, an dem das Kraftübertragungselement befestigt wird
und so eine Behandlung lackierter Oberflächen mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung
auf einfache Art und Weise erfolgen kann. Winkelschleifer werden hierbei mit einer
Drehzahl von 600 bis 1.000, vorzugsweise 800, U/min und Orbitalexzentermaschinen mit
einer Drehzahl von 2.000 bis 2.500, vorzugsweise 2.350, U/min eingesetzt.
[0015] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Haube beidseitig verwendbar ist, wobei die Haube
mit einem elastischen Band auf den Behandlungskörper festlegbar ist. Diese Ausgestaltung
stellt insbesondere eine kostengünstige dar, da die Haube nicht wie im Stand der Technik
lediglich einseitig verwendbar ist, sondern beide Seiten genutzt werden, um die optimale
und schonende Behandlung einer lackierten Oberfläche durchzuführen und ein schneller
Austausch gewährleistet ist.
[0016] Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand
der Figuren beschrieben.
Es zeigen
[0017]
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung eines Querschnitts durch ein Ausführungsbeispiel für
einen erfindungsgemäßen Behandlungskörperund
- Fig. 2
- eine schematische und perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für die
erfindungsgemäße Vorrichtung.
[0018] Figur 1 zeigt einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen
Behandlungskörper 1, welcher an einem Kraftübertragungselement 2 angeordnet ist, das
zur Kraftübertragung der von einer nicht gezeigten Antriebseinheit erzeugten Kraft
auf den Behandlungskörper 1 dient, um diesen in eine Rotation um die Drehachse D zu
versetzten. Des Weiteren weist der Behandlungskörper 1 in diesem Ausführungsbeispiel
ein Tragelement 3 auf, an dem das Lammfell 4 angeordnet ist. Das Tragelement 3 kann
je nach Anforderungen an den Behandlungskörper 1 flexibel oder formstabil ausgebildet
sein. Über das Lammfell 4 ist eine Haube 5 aus flexiblem Material angeordnet, welche
sowohl das Lammfell 4, als auch das Halteelement 3 umgreifend angeordnet ist und ein
Spannelement 6 aufweist, dass in dieser Ausführung als Gummiband ausgebildet ist,
wodurch die Haube 5 an dem Lammfell 4 und dem Halteelement 3 befestigt ist, jedoch
auf einfache Art und Weise von diesem gelöst, beziehungsweise an diesem angeordnet
werden kann.
[0019] Figur 2 zeigt eine schematische und perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels
für die erfindungsgemäße Vorrichtung 7, wobei der Behandlungskörper 1 über das Kraftübertragungselement
2 mit einer Antriebseinheit 8 verbunden ist. Mittels der Antriebseinheit 8 ist der
Behandlungskörper 1 in Rotation versetzbar, wobei der Behandlungskörper 1 einen relativ
großen Durchmesser von wenigstens 200 mm aufweist, um eine relativ große Kontaktfläche
zwischen dem Behandlungskörper 1 und einer zu behandelnden Oberfläche zu erzeugen,
was optimale und schonende Behandlungsergebnisse mit sich bringt. Des Weiteren ist
das Spannelement 6 zu erkennen, welches etwa kreisförmig ausgebildet ist und die Haube
5 an dem nicht in Figur 2 gezeigten Lammfell 4 und dem Halteelement 3 befestigt. Die
Antriebseinheit 8 ist beispielsweise als Winkelschleifer ausgebildet, sodass im Wesentlichen
eine herkömmliche Antriebseinheit 8 verwendet werden kann, an der ein Behandlungskörper
1 anordbar ist und somit eine optimale und schonende Behandlung lackierter Oberfläche
erfolgen kann.
[0020] Die anhand der Figuren beschriebenen Ausführungsbeispiele dienen der Erläuterung
und sind nicht beschränkend.
Bezugszeichenliste
[0021]
- 1
- Behandlungskörper
- 2
- Kraftübertragungselement
- 3
- Halteelement
- 4
- Lammfell
- 5
- Haube
- 6
- Spannelement
- 7
- Vorrichtung
- 8
- Antriebseinheit
1. Verfahren zur Behandlung einer lackierten Oberfläche, insbesondere eines Schiffs und/oder
Fluggerätes, unter Verwendung eines rotierenden Behandlungskörpers (1),
dadurch gekennzeichnet,
dass der Behandlungskörper (1) aus einem elastischen Material besteht, welches zusätzlich
mit einer Haube (5) versehen ist.
2. Verfahren zur Behandlung einer lackierten Oberfläche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass als flexibles Material für den Behandlungskörper (1) ein Lammfell oder ein Schaumstoffteller
verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass als flexibles Material für die Haube (5) ein Baumwollmaterial oder ein Mikrofasermaterial
verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Haube (5) 1.000 bis 2.000, vorzugsweise 1.400 bis 1.800, Schlaufen pro Meter
aufweist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass als Behandlungskörper (1) ein kreisflächenförmig ausgebildeter Aufsatz mit einem
Durchmesser von wenigstens 200 mm, vorzugsweise von 240 mm, verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Behandlungskörper (1) mit einer Antriebseinheit (8), vorzugsweise mit einem Winkelschleifer
oder Orbitalexzentermaschine, in Rotation versetzt wird, wobei die Drehzahl vorwählbar
ist.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Behandlungskörper (1) im Falle eines Winkelschleifers mit 600 bis 1.000, vorzugsweise
800, U/min rotiert.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Behandlungskörper (1) im Falle einer Orbitalexzentermaschine mit 2.000 bis 2.250,
vorzugsweise 2.350, U/min rotiert.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Haube (5) mittels eines Spannelementes (6) an dem Behandlungskörper (1) befestigt
wird.
10. Vorrichtung (7) zur Behandlung einer lackierten Oberfläche, insbesondere eines Schiffs
und/oder Fluggerätes, aufweisend einen durch eine Antriebseinheit (8) antreibbaren
Behandlungskörper (1),
dadurch gekennzeichnet,
dass der Behandlungskörper (1) aus einem elastischen Material besteht, welches zusätzlich
mit einer Haube (5) abgedeckt ist, welche um den Behandlungskörper (1) gezogen ist.
11. Vorrichtung (7) nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Haube (5) im Wesentlichen aus einem Baumwollmaterial oder einem Mikrofasermaterial
besteht und der Behandlungskörper (1) aus einem Schaumstoffteller oder einem Lammfell
besteht.
12. Vorrichtung (7) nach einem der Ansprüche 10 und 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Behandlungskörper (1) als kreisflächenförmig ausgebildeter Aufsatz mit einem
Durchmesser von wenigstens 200 mm, vorzugsweise von 240 mm, ausgebildet ist.
13. Vorrichtung (7) nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Haube (5) beidseitig verwendbar ist.
14. Vorrichtung (7) nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Haube (5) mit einem elastischen Band auf dem Behandlungskörper (1) befestigt
ist.
15. Vorrichtung (7) nach einem der Ansprüche 10 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Behandlungskörper (1) von einem Winkelschleifer mit 600 bis 1.000, vorzugsweise
800, U/min, oder eine Orbitalexzentermaschine mit 2.000 bis 2.500, vorzugsweise 2.350,
U/min antreibbar ist.