[0001] Die Erfindung betrifft ein System zur Synchronisation von Transportsystemen, insbesondere
zur Synchronisation von Ereignissen im Schienenverkehr, gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Synchronisation solcher Ereignisse.
[0002] Ein derartiges System dient insbesondere zur Synchronisation der Ankunftszeit zumindest
eines ersten Fahrzeuges an einem vorbestimmbaren Zielort mit der Ankunftszeit zumindest
eines zweiten Fahrzeuges am selben Zielort. Es kann sich bei den besagten Zeiten natürlich
auch um Abfahrtszeiten oder sonstige Ereignisse (Zeiten an einem bestimmten Ort) handeln.
[0003] Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein System bzw. Verfahren der eingangs
genannten Art zu verbessern.
[0004] Dieses Problem wird durch ein System mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
[0005] Danach ist bei einem System zur Synchronisation von Ereignissen im Transportwesen
(z.B. Schienenverkehr), insbesondere der Synchronisation einer Ankunftszeit eines
ersten Fahrzeuges an einem vorbestimmbaren Zielort mit der Ankunftszeit eines zweiten
Fahrzeuges an diesem Zielort, ein dem ersten Fahrzeug zugeordneter erster Oszillator
vorgesehen, der mit einer ersten Frequenz schwingt, ein dem zweiten Fahrzeug zugeordneter
zweiter Oszillator, der mit einer zweiten Frequenz schwingt, sowie eine bidirektionale
Kommunikationsverbindung zwischen den beiden Oszillatoren, die dem Austausch von Signalen
zwischen den Oszillatoren dient, insbesondere zum Übertragen von (Spannungs)impulsen,
vorzugsweise zur Erhöhung der Ladung eines Oszillators.
[0006] Bevorzugt schwingen alle Oszillatoren am Anfang mit einer gemeinsamen Startfrequenz
(F
start).
[0007] Hiermit wird auf vorteilhafte Weise ein selbstregulierendes (selbstorganisierendes)
System realisiert, bei dem eine zentrale Kontrollinstanz verzichtbar ist und insbesondere
ein menschlicher Eingriff nicht notwendig ist.
[0008] Das erfindungsgemäße System ist also derart selbstorganisierend ausgebildet (vorzugsweise
durch die Pulskopplung seiner Oszillatoren), dass es ohne Mitwirkung einer zentralen
Kontrollinstanz oder einer menschlichen Person eine Synchronisation besagter Ereignisse
vornehmen kann, d.h., insbesondere einen geordneten Fahr-/Transportverkehr z.B. im
Fall von technischen Störungen oder Notfällen wieder herstellen kann (Notfallsystem).
[0009] Mit Transportwesen ist vorliegend sowohl der Transport von Gütern als auch von Personen
gemeint.
[0010] Unter Fahrzeugen sind insbesondere alle Arten von Fortbewegungsmitteln zu verstehen,
insbesondere auch Flugzeuge. Vorzugsweise handelt es sich bei dem ersten und dem zweiten
Fahrzeug um einen ersten und einen zweiten Zug (Schienenverkehr).
[0011] Das erfindungsgemäße System (und Verfahren) lässt sich auf alle Systeme anwenden
(insbesondere Transportsysteme), bei denen zumindest zwei verschiedene Teilnehmer
des Systems (insbesondere Züge oder sonstige Fahrzeuge wie z.B. Lastkraftwagen), die
insbesondere von verschiedenen Orten zu insbesondere verschiedenen Zeiten starten,
zu einem vorbestimmbaren Zeitpunkt an einem bestimmten Ort ankommen müssen, um zum
Beispiel Personen oder Transportgüter austauschen zu können. Man kann daher vorliegend
anstelle von Zügen oder sonstigen Fahrzeugen allgemein von Teilnehmern des Systems
sprechen, deren Ankunft an einem Ort oder deren Abfahrt von einem Ort das erfindungsgemäße
System oder Verfahren regelt.
[0013] Solche Oszillatoren sind durch eine konkave Statusfunktion f
i(t) gekennzeichnet, die für wachsende Zeit t für jeden Oszillator O
i einen Aufladevorgang des betreffenden Oszillators bis zu einer maximalen Ladung Q
max = f
i(k*T) beschreibt. Dabei ist k ein Element der natürlichen Zahlen und T die Dauer des
Aufladevorganges (Ladezeit). Hat ein Oszillator seine maximale Ladung erreicht, gibt
er einen Impuls (ein Signal) an alle weiteren Oszillatoren der Gruppe ab, was auch
als Feuern bezeichnet wird, setzt danach seine Ladung auf Null und wiederholt den
vorstehend beschriebenen Aufladevorgang (natürlich kann auch eine entsprechende Spannung
als Funktion f
i(k*T) betrachtet werden). Der abgegebene Impuls erhöht die Ladung aller anderen Oszillatoren
um einen vordefinierten Betrag ε. Bekanntermaßen hat jede Gruppe identischer, pulsgekoppelter
Oszillatoren die Eigenschaft, dass sie für eine beliebige Startkonfiguration (die
Oszillatoren O
i haben zu einer Zeit t unterschiedliche Werte f
i(t)) selbständig einen Zustand erreicht, in dem alle Oszillatoren synchron feuern,
d. h., ihre Phasen synchronisieren.
[0014] Eine weitere Eigenschaft solcher Oszillatoren ist, dass sich bis zu einer berechenbaren
Obergrenze die Erhöhung der Frequenz eines einzelnen Oszillators synchron auf die
Frequenzen aller anderen Oszillatoren der Gruppe auswirkt. Das bedeutet, dass sich
durch Manipulation eines einzelnen Oszillators die Frequenzen aller anderen Oszillatoren
bis zu einer gewissen Obergrenze erhöhen lassen.
[0015] Nachfolgend wird das erfindungsgemäße System bzw. Verfahren (siehe unten) anhand
zweier Züge beschrieben. Es kann sich natürlich auch um sonstige Fahrzeuge handeln
(siehe oben). Das System bzw. Verfahren lässt sich aber direkt auf eine beliebige
Anzahl N von Zügen bzw. sonstigen Teilnehmern verallgemeinern. Hierbei ist jedem der
Züge 1 bis N ein Oszillator O
i (i=1, 2,...,N) der vorliegend beschriebenen Art zugeordnet, wobei aufgrund der Pulskopplung
(siehe oben) jeweils ein Oszillator O
l beim Feuern einen Impuls ε an alle anderen N-1 Oszillatoren weitergibt.
[0016] Um die Geschwindigkeiten der beiden Züge aneinander anzupassen, so dass sie zur gleichen
Zeit am Zielort ankommen - auch für den Fall, dass die Geschwindigkeit eines der beiden
Züge von einer vorherbestimmbaren (fahrplanmäßigen) Geschwindigkeit abweicht - ist
die Geschwindigkeit des ersten Zuges an die Frequenz des ersten Oszillators gekoppelt
und die Geschwindigkeit des zweiten Zuges an die Frequenz des zweiten Oszillators.
[0017] Sofern die Geschwindigkeiten (Momentangeschwindigkeiten als Funktion der Zeit t)
der beiden Züge den vorherbestimmten fahrplanmäßigen Geschwindigkeiten entsprechen,
schwingen beide Oszillatoren mit einer konstanten Startfrequenz. Schwingen bedeutet
dabei, dass ein Oszillator wie oben beschrieben periodisch auf einen maximalen Ladungswert
aufgeladen wird und sodann seine Ladung vorzugsweise instantan auf Null zurücksetzt
(eine Schwingungsperiode T).
[0018] Besonders bevorzugt ist das System dazu ausgebildet, bei einer Geschwindigkeitsabweichung
Δv
1 der Geschwindigkeit v
1 des ersten Zuges von der fahrplanmäßigen Geschwindigkeit die erste Frequenz F
1, mit der der erste Oszillator schwingt, in Abhängigkeit der besagten Geschwindigkeitsabweichung
Δv
1 zu aktualisieren (F
neu,1), wobei insbesondere die Relation

[0019] verwendet wird. Hierbei ist t
1 diejenige Zeit, die der erste Zug (Z
1) fahrplanmäßig zum Erreichen des Zielortes (c) benötigt.
[0020] Zu beachten ist, dass die vorliegend beschriebenen Frequenzen der Oszillatoren inverse
Frequenzen darstellen, d. h., die Dimension einer Zeit tragen.
[0021] Vorzugsweise ist das System dazu ausgebildet, die vorstehend neu berechnete Frequenz
des dem ersten Zug zugeordneten ersten Oszillators dem zweiten Oszillator über die
bidirektionale Kommunikationsverbindung mitzuteilen. Dies wird vorzugsweise durch
die oben beschriebene Pulskopplung der Oszillatoren erreicht, d.h., Abgeben besagter
Impulse (Signale) an den zweiten Oszillator. Da der erste Zug verspätet ist, muss
der zweite Zug eine neue Geschwindigkeit erhalten, weshalb das System vorzugsweise
dazu ausgebildet ist, für den zweiten Zug in Abhängigkeit von der neuen zweiten Frequenz
F
neu,2 des zweiten Oszillators eine neue Geschwindigkeit v
2 des zweiten Zuges zu berechnen, wobei insbesondere die Relation

[0022] Verwendung findet. Hierbei bezeichnet s
2 diejenige Strecke, die der zweite Zug insgesamt zum Zielort zurücklegen muss und
t
2 bezeichnet die Zeitspanne, die der zweite Zug fahrplanmäßig zum Erreichen des Zielortes
benötigt. F
start ist eine gemeinsame Startfrequenz aller Oszillatoren, mit der die Oszillatoren anfänglich
schwingen.
[0023] Des weiteren ist ein erfindungsgemäßes System aufgrund seiner selbstorganisierenden
Eigenschaft (es benötigt keinen kontrollierenden Eingriff) hervorragend als unterstützendes
Notfallsystem geeignet, das dann eingreift, wenn ein herkömmliches Basissystem versagt,
d.h., eine Störung zeigt. Eine Störung bezeichnet dabei ein Vorkommnis im Basissystem,
das bewirkt, dass das Basissystem nicht mehr korrekt funktioniert.
[0024] Weiterhin wird das erfindungsgemäße Problem durch ein Verfahren zur Synchronisation
von Ereignissen im Schienenverkehr, insbesondere zur Synchronisation der Ankunftszeit
eines ersten Fahrzeuges oder Teilnehmers (z.B. erster Zug) an einem Zielort mit der
Ankunftszeit eines zweiten Fahrzeuges oder Teilnehmers (z.B. zweiter Zug) am Zielort,
gelöst.
[0025] Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst die Schritte:
- Anordnen eines ersten Oszillators in einem ersten Fahrzeug, wobei der erste Oszillator
mit einer ersten Frequenz schwingt,
- Anordnen eines zweiten Oszillators in einem zweiten Fahrzeug, wobei der zweite Oszillator
mit einer zweiten Frequenz schwingt,
- Messen einer Geschwindigkeitsabweichung Δv1 einer Geschwindigkeit v1 des ersten Fahrzeuges von einer vorbestimmbaren fahrplanmäßigen Geschwindigkeit bei
der Reise des ersten Fahrzeuges zum Zielort, und
- Berechnen einer neuen ersten Frequenz des ersten Oszillators in Abhängigkeit der Geschwindigkeitsabweichung
Δv1, insbesondere nach der Relation Fneu,1=F1+(Δv1*t1)/(v1-Δv1), wobei t1 die Zeit ist, die das erste Fahrzeug fahrplanmäßig zum Erreichen des Zielortes (c)
benötigt.
[0026] Das Verfahren wird vorzugsweise unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Systems
zur Synchronisation von Ereignissen im Transportwesen (z.B. Schienenverkehr) durchgeführt.
[0027] Nachfolgend wird das Verfahren anhand von Zügen dargestellt. Es kann sich natürlich
auch um sonstige Fahrzeuge oder Teilnehmer handeln (siehe oben).
[0028] Vorliegend wird ohne Beschränkung der Allgemeinheit exemplarisch von einer Verspätung
des ersten Zuges (Geschwindigkeitsabweichung in Form einer Verspätung) ausgegangen.
Eine Geschwindigkeitsabweichung des zweiten Zuges ist analog zu behandeln, Gleiches
gilt für eine Geschwindigkeitsabweichung beider Züge. Das erfindungsgemäße System
(Verfahren) ist natürlich nicht auf Verspätungen beschränkt. Auch zu schnell fahrende
Züge können entsprechend durch das System geregelt werden. Insbesondere können Verspätungen
auch wieder aufgeholt werden.
[0029] Vorzugsweise wird die aktualisierte erste Frequenz des dem ersten Zug zugeordneten
ersten Oszillators dem zweiten Oszillator über eine Kommunikationsverbindung mitgeteilt,
insbesondere durch Pulskopplung der beiden Oszillatoren über jene Verbindung. Weiterhin
wird bevorzugt für den zweiten Zug mittels einer Auswerteelektronik in Abhängigkeit
von der neuen zweiten Frequenz des zweiten Oszillators (Pulskopplung) eine neue Geschwindigkeit
v
2 bestimmt, insbesondere nach der oben beschriebenen Relation für v
2.
[0030] Vorzugsweise besteht die Pulskopplung der beiden Oszillatoren darin, dass diese jeweils
bis zu einer maximalen Ladung Q
max = f(k*T) aufgeladen werden, wobei die jeweilige Ladung des Oszillators nach Erreichen
der maximalen Ladung Q
max auf Null gesetzt wird, und wobei über eine bidirektionale Kommunikationsverbindung
jeder Oszillator beim Erreichen der maximalen Ladung einen Impuls an den oder die
anderen Oszillatoren abgibt, der die Ladung jenes anderen bzw. der anderen Oszillatoren
um einen vordefinierten Betrag ε erhöht.
[0031] Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens kann das erfindungsgemäße System (Vorrichtung)
auch als Notfallsystem eingesetzt werden. Das Verfahren sieht dann die weiteren Schritte
vor:
- Bereitstellen eines Basissystems zur Synchronisation von Ereignissen im Transportwesen,
insbesondere zur Synchronisation der Ankunftszeit eines ersten Fahrzeuges (z.B. erster
Zug) an einem Zielort mit der Ankunftszeit eines zweiten Fahrzeuges (z.B. zweiter
Zug) am Zielort,
- Im Falle einer Störung des Basissystems: Erfassen der Störung mittels einer Sensorik,
und
- Abschalten des Basissystems (im Falle der Störung).
[0032] Die Synchronisation von Ereignissen erfolgt dann mit Hilfe des erfindungsgemäßen
Systems. Hierbei ist die folgende Reihenfolge für das Verfahren sinnvoll:
- Bereitstellen eines Basissystems zur Synchronisation von Ereignissen im Transportwesen,
insbesondere zur Synchronisation der Ankunftszeit eines ersten Fahrzeuges an einem
Zielort mit der Ankunftszeit eines zweiten Fahrtzeuges am Zielort,
- Bereitstellen eines dem ersten Fahrzeug zugeordneten ersten Oszillators, der mit einer
ersten Frequenz schwingt,
- Bereitstellen eines dem zweiten Fahrzeug zugeordneten zweiten Oszillators, der mit
einer zweiten Frequenz schwingt, wobei insbesondere die beiden Frequenzen anfänglich
gleich einer gemeinsamen Startfrequenz sind,
- im Falle einer Störung des Basissystems: Erfassen der Störung mittels einer Sensorik,
- ggf. Abschalten des Basissystems, und
mittels des Notfallsystems:
- (automatisches) Messen einer Geschwindigkeitsabweichung einer Geschwindigkeit des
ersten Fahrzeuges von einer vorbestimmbaren fahrplanmäßigen Geschwindigkeit, und
- (automatisches) Berechnen einer neuen ersten Frequenz des ersten Oszillators in Abhängigkeit
der besagten Geschwindigkeitsabweichung, insbesondere nach der Relation Fneu,1 =F1+(Δv1*t1)/(v1/Δv1), wobei t1 die Zeit ist, die das erste Fahrzeug fahrplanmäßig zum Erreichen des Zielortes benötigt.
Diese Abfolge eines erfindungsgemäßen Verfahrens kann durch die Gegenständer der Ansprüche
14 bis 16 weitergebildet werden (siehe oben).
[0033] Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibungen
verdeutlicht.
[0034] Es zeigen:
- Fig. 1a
- einen durch eine konkave Statusfunktion f(t) definierten Oszillator,
- Fig. 1b
- einen periodischen Aufladevorgang des in der Fig. 1a gezeigten Oszillators,
- Fig. 2
- eine schematische Darstellung zweier pulsgekoppelter Oszillatoren der in den Figuren
1a und 1b gezeigten Art,
- Fig. 3
- eine schematische Darstellung zweier Züge mit je einem zugeordneten Oszillator, die
über eine bidirektionale Kommunikationsverbindung nach Art der Figur 2 pulsgekoppelt
sind, und
- Fig. 4
- eine schematische Darstellung zweier Züge, mit je einem Oszillator gemäß den Figuren
1a bis 3, wobei die beiden Züge - von unterschiedlichen Orten kommend - gleichzeitig
an einem Zielort eintreffen.
[0035] In den nachfolgenden Figurenbeschreibungen wird die Erfindung anhand von Zügen (Schienenverkehr
dargestellt). Es kann sich anstelle von Zügen natürlich auch um sonstige Fahrzeuge
bzw. Teilnehmer wie z.B. Lastwagen, Schiffe oder Flugzeuge handeln.
[0036] Figur 1a zeigt im Zusammenhang mit Figur 1b eine konkave Statusfunktion V=f(t) eines
Oszillators O
i wie er bei einem erfindungsgemäßen System (Verfahren) Verwendung finden kann. Die
den Oszillator O
i charakterisierende Statusfunktion f
i(t) beschreibt für wachsendes t einen Aufladevorgang des Oszillators O
i bis zu einer maximalen Ladung Q
max = f
i(k*T). Es sind auch andere physikalische Größen als Statusfunktion denkbar. Hierbei
durchläuft k die natürlichen Zahlen und T ist die inverse Frequenz des Oszillators
bzw. die Ladezeit. Hat der Oszillator O
i seine maximale Ladung Q
max erreicht, so wird seine Ladung f
i wieder auf Null gesetzt und zwar vorzugsweise instantan, wie in Fig. 1 b für drei
Schwingungsperioden 3*T dargestellt.
[0037] Figur 2 zeigt eine schematische Darstellung zweier pulsgekoppelter Oszillatoren O
1 und O
2 nach Art des in den Figuren 1a, 1 b beschriebenen Oszillators, die jeweils durch
eine konkave Statusfunktion f
1(t) und f
2(t) definiert sind. Jeder der beiden Oszillatoren O
1,O
2 wird dabei bis zu einer maximalen Ladung Q
max aufgeladen und gibt dann einen Impuls an den anderen Oszillator O
1, O
2 weiter, der die Ladung f
1,2 des betreffenden Oszillators um einen Betrag ε erhöht. Vorliegend erreicht der erste
Oszillator O
1 zum Zeitpunkt t' seinen Maximalwert Q
max und gibt daher zum Zeitpunkt t' einen Impuls an den zweiten Oszillator O
2 weiter, dessen Ladung f
2 infolge des Impulses um den Betrag ε erhöht wird. Der zweite Oszillator O
2 erreicht seinerseits sein Maximum Q
max zu einem Zeitpunkt t" > t' und gibt entsprechend einen Impuls an den ersten Oszillator
O
1 ab, dessen Ladung f
1 daraufhin um den Betrag ε erhöht wird. Nachdem ein Oszillator O
1, O
2 seinen maximalen Ladungswert Q
max erreicht hat, wird die Ladung (oder Spannung) - wie bereits beschrieben - wieder
auf Null gesetzt. Die Frequenz des ersten Oszillators O
1 wird als erste Frequenz F
1 und die Frequenz des zweiten Ozillators O
2 als zweite Frequenz F
2 bezeichnet.
[0038] Aus der Mathematik ist bekannt (Mirollo und Strogatz), dass gemäß der Fig. 2 gekoppelte
Oszillatoren O
1, O
2, ... bei beliebiger Startkonfiguration, d. h., unterschiedlichen Werten für f
1,2,...(t) bei einer bestimmtem Zeit t einen Zustand erreichen, in dem alle Oszillatoren
O
1, O
2, ... synchron feuern, d. h., ihre Phasen synchronisieren.
[0039] Eine weitere wichtige Eigenschaft solcher Oszillatoren O
1, O
2, ... besteht darin, dass bis zu einer berechenbaren Grenze die Erhöhung der Frequenz
eines einzelnen Oszillators sich synchron auf die Frequenz aller anderen Oszillatoren
auswirkt, d. h., die Frequenz der Oszillatoren lässt sich durch Manipulation eines
einzelnen Oszillators bis zu einer gewissen Grenze erhöhen.
[0040] Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Systems mit zumindest
zwei Zügen Z
1 und Z
2 sowie einem dem ersten Zug Z
1 zugeordneten ersten Oszillator O
1 und einem dem zweiten Zug Z
2 zugeordneten zweiten Oszillator O
2. Die beiden Oszillatoren O
1 und O
2 sind jeweils an oder in dem betreffenden Zug Z
1, Z
2 angeordnet und sind über eine bidirektionale Kommunikationsverbindung 12 (vgl. Fig.
2) pulsgekoppelt. Es ist hierbei ohne weiteres möglich, eine beliebige Anzahl N von
Zügen Z
1 bis Z
N bzw. Oszillatoren O
1 bis O
N gemäß der Fig. 3 über eine Pulskopplung (Kommunikationsverbindung 12) miteinander
zu verbinden. Auf diese Weise können die Ankunftszeiten von N Zügen (oder sonstigen
Teilnehmern) an einem Zielort c synchronisiert werden.
[0041] Zur Durchführung von Berechnungen ist bevorzugt in jedem Zug Z
1,
2 eine Auswerteelektronik vorgesehen, die zur Aktualisierung der Frequenzen der Oszillatoren
(F
neu,1,2) und Geschwindigkeiten v
1,2 eingerichtet und vorgesehen ist, und zwar insbesondere nach den bereits beschriebenen
Relationen.
[0042] Ohne Beschränkung der Allgemeinheit wird vorliegend ein erfindungsgemäßes System
bzw. Verfahren anhand zweier Züge Z
1 und Z
2 bzw. Oszillatoren O
1 und O
2 beschrieben, deren Ankunftszeiten am Zielort c mittels des erfindungsgemäßen Systems
synchronisiert werden sollen.
[0043] Dies ist schematisch in Fig. 4 dargestellt. Danach startet der erste Zug Z
1 von einem ersten Startort a zum Zielort c und der zweiten Zug Z
2 von einem zweiten Startort b (der vom ersten Startort a verschieden ist) zum Zielort
c. Der erste Zug benötigt für seinen Weg s
1 (d.h., vom ersten Startort a zum Zielort c) fahrplanmäßig eine Zeit t
1; der zweite Zug benötigt für seinen Weg s
2 (d.h., vom zweiten Startort b zum Zielort c) fahrplanmäßig eine Zeit t
2.
[0044] Die Ankunftszeiten der beiden Züge Z
1 und Z
2 am Zielort c sollen dabei synchronisiert werden, d. h., die beiden Züge Z
1 und Z
2 sollen zur gleichen Zeit am Zielort c eintreffen (t
1=t
2). Auf diese Weise kann verhindert werden, dass Anschlusszüge (z. B. Z
1) auf Zubringer (z. B. Z
2) am Zielort c warten müssen.
[0045] Für einen nahtlosen Anschluss am Zielort c, d. h., beide Züge Z
1 und Z
2 treffen zur gleichen Zeit am Ort C ein, muss im Fall von Verspätungen Δt
1 und Δt
2, wobei Δt
1 die Verspätung des ersten Zuges Z
1 und Δt
2 die Verspätung des zweiten Zuges Z
2 bezeichnet, gelten:

[0046] Um diese Bedingung durch Angleichen der besagten Verspätungen zu erfüllen, ist bevorzugt
vorgesehen, die Geschwindigkeit v
1 des ersten Zuges Z
1 an die erste Frequenz F
1 des ersten Oszillators O
1 und die Geschwindigkeit v
2 des zweiten Zuges Z
2 an die zweite Frequenz F
2 des zweiten Oszillators O
2 gemäß Fig. 2 zu koppeln.
[0047] Vorliegend handelt es sich bei den Zeitintervallen Δt
1 und Δt
2 um Verspätungen. Es ist jedoch zu beachten, dass es sich bei diesen Zeitintervallen
grundsätzlich um beliebige Zeitabweichungen handeln kann, d.h., das Vorkommnis, dass
sich ein oder mehrere Züge schneller als fahrplanmäßig fortbewegen, kann in der gleichen
Weise behandelt werden. Das erfindungsgemäße System (und Verfahren) ist also nicht
auf die Regulierung von Verspätungen seiner Teilnehmer (hier Züge) beschränkt. Insbesondere
können Verspätungen auch wieder aufgeholt werden.
[0048] Wenn beide Züge Z
1 und Z
2 ihre jeweilige vorbestimmbare, fahrplanmäßige Geschwindigkeit v
1, v
2 einhalten, bleiben während der gesamten Fahrt der beiden Züge Z
1 und Z
2 zum Ort c die Frequenzen F
1, F
2 beider Oszillatoren O
1, O
2 gleich einer vorbestimmbaren Startfrequenz F
start. Falls ohne Beschränkung der Allgemeinheit der erste Zug Z
1 um eine Geschwindigkeitsabweichung ΔV
1 langsamer wird, berechnet eine am ersten Zug Z
1 vorgesehene Auswerteelektronik eine neue erste Frequenz F
neu,1 des ersten Oszillators O
1, und zwar vorzugsweise unter Verwendung der Beziehung v = s/t sowie der derzeitigen
ersten Frequenz F
1 des ersten Oszillators O
1 als (siehe oben):

[0049] Diese Frequenzänderung wird über das vorstehend anhand der Fig. 2 beschriebene Synchronisationsphänomen
bis zu einer berechenbaren Obergrenze für die Frequenz F
start + ΔF über die bidirektionale Kommunikationsverbindung 12 an den zweiten Oszillator
O
2 des zweiten Zuges Z
2 weitergegeben, der so die neue Frequenz F
neu,2 erhält. Im Zug Z
2 ist ebenfalls eine Auswerteelektronik angeordnet, die eine aktualisierte Geschwindigkeit
v
2 des zweiten Zuges Z
2 vorzugsweise anhand nachfolgender Relation berechnet (siehe oben), wobei F
start die gemeinsame Startfrequenz aller Oszillatoren ist:

[0050] Durch die vorstehend beschriebene Kopplung von Oszillatoren O
1, O
2, ... werden auftretende Geschwindigkeitsabweichungen Δv
1,2,.. bzw. -Verspätungen laufend, d. h., in Echtzeit aneinander angeglichen, so dass die
betreffenden Züge Z
1,2... stets zur gleichen Zeit am Ort c eintreffen.
[0051] Der besondere Vorteil des vorstehend beschriebenen Systems bzw. Verfahrens liegt
darin, dass es sich selbst reguliert. Falls eine Gruppe von Oszillatoren O
1 bis O
N einmalig bezüglich der Anschlussbedingungen an einem oder mehreren (Ziel)orten eingestellt
ist, werden die an den Zügen Z
1,2,... vorgesehenen Oszillatoren O
1,...,N auf jede Störung (Verspätung, d. h., Abweichungen von einer vorbestimmbaren fahrplanmäßigen
Geschwindigkeit) bis zu einer theoretisch bestimmbaren zeitlichen Grenze selbständig
reagieren. Eine zentrale Kontrollinstanz ist nicht notwendig, da die vorstehend beschriebenen
Steuervorgänge dezentral durch das oben beschriebene Synchronisationsphänomen bewirkt
werden.
1. System zur Synchronisation von Ereignissen im Transportwesen zwischen zumindest einem
ersten Fahrzeug (Z
1) und zumindest einem zweiten Fahrzeug (Z
2), insbesondere zur Synchronisation der Ankunftszeit des mindestens einen ersten Fahrzeuges
(Z
1) an einem Zielort (c) mit der Ankunftszeit des mindestens einen zweiten Fahrzeuges
(Z
2) am Zielort (c),
gekennzeichnet durch,
- einen dem ersten Fahrzeug (Z1) zugeordneten ersten Oszillator (O1), der mit einer ersten Frequenz (F1) schwingt,
- einen dem zweiten Fahrzeug (Z2) zugeordneten zweiten Oszillator (O2), der mit einer zweiten Frequenz (F2) schwingt, und
- eine bidirektionale Kommunikationsverbindung (12) zwischen den beiden Oszillatoren
(O1, O2), zum Austauschen von Signalen zwischen den beiden Oszillatoren (P1, O2).
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Oszillatoren (O1, O2) über die bidirektionale Kommunikationsverbindung (12) pulsgekoppelt sind.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit (v1) des ersten Fahrzeuges (Z1) an die erste Frequenz (F1) des ersten Oszillators O1 gekoppelt ist und / oder dass die Geschwindigkeit (v2) des zweiten Fahrzeuges (Z2) an die zweite Frequenz (F2) des zweiten Oszillators (O2) gekoppelt ist.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei fahrplanmäßigen Geschwindigkeiten (v1, v2) die beiden Frequenzen (F1) und (F2) der beiden Oszillatoren (O1, O2) gleich einer konstanten Startfrequenz (Fstart) bleiben.
5. System nach Anspruch 3 oder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das System dazu eingerichtet und vorgesehen ist, bei einer Geschwindigkeitsabweichung
(Δv1) der Geschwindigkeit (v1) des ersten Fahrzeuges (Z1) von dessen fahrplanmäßiger Geschwindigkeit die erste Frequenz (F1) des dem ersten Fahrzeug (Z1) zugeordneten ersten Oszillators (O1) in Abhängigkeit der Geschwindigkeitsabweichung (Δv1) neu zu berechnen, insbesondere nach der Relation Fneu,1 =F1+(Δv1*t1)/(vr1-Δv1)), wobei t1 die Zeit ist, die das erste Fahrzeug (Z1) fahrplanmäßig zum Erreichen des Zielortes (c) benötigt.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das System dazu eingerichtet und vorgesehen ist, die neu berechnete erste Frequenz
(Fneu,1) des dem ersten Fahrzeug (Z1) zugeordneten ersten Oszillators (O1) dem zweiten Oszillator (O2) über die Kommunikationsverbindung (12) mitzuteilen, so dass der zweite Oszillator
(O2) insbesondere eine neue zweite Frequenz (Fneu,2) erhält.
7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das System dazu eingerichtet und vorgesehen ist, für das zweite Fahrzeug (Z2) in Abhängigkeit von der neuen zweiten Frequenz (Fneu,2) des dem zweiten Fahrzeug (Z2) zugeordneten zweiten Oszillators (O2) eine neue Geschwindigkeit (v2) zu berechnen, insbesondere nach der Relation v2=s2/(t2+(Fneu,2 - Fstart)), wobei s2 die Strecke ist, die das zweite Fahrzeug (Z2) insgesamt zum Zielort (c) zurücklegen muss, wobei t2 die Zeit ist, die das zweite Fahrzeug (Z2) fahrplanmäßig zum Erreichen des Zielortes (c) benötigt, und wobei Fstarteine gemeinsame Startfrequenz aller Oszillatoren ist.
8. System nach einem der vorhergegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Oszillatoren (O1, O2) jeweils durch eine konkave Statusfunktion f1,2(t) definiert sind, wobei f1,2(t) für wachsendes t einen Aufladevorgang des betreffenden Oszillators bis zu einer
maximalen Ladung Qmax beschreibt.
9. System nach einem der vorhergegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Oszillatoren (O1, O2) dazu eingerichtet und vorgesehen sind, bei Erreichen ihrer maximalen Ladung (Qmax) einen Impuls an den jeweils anderen Oszillator (O1, O2) über die Kommunikationsverbindung (12) abzugeben, wonach sie ihre Ladung (f1,2) jeweils auf Null setzen und den Ladevorgang wiederholen, und wobei der abgegebene
Impuls die Ladung (f1,2) des jeweils anderen Oszillators (O1, O2) um einen vorbestimmbaren Betrag (ε) erhöht.
10. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das System als ein Notfallsystem ausgebildet ist, dass dazu eingerichtet und vorgesehen
ist, im Fall einer Störung eines Basissystems zur Synchronisation von Ereignissen
im Transportwesen, die Störung mittels einer Sensorik zu erfassen und die durch das
Basissystem durchzuführende Synchronisation von Ereignissen anstelle des Basissystems
zu übernehmen.
11. Verfahren zur Synchronisation von Ereignissen im Transportwesen zwischen zumindest
einem ersten Fahrzeug (Z
1) und zumindest einem zweiten Fahrzeug (Z
2), insbesondere zur Synchronisation der Ankunftszeit des mindestens einen ersten Fahrzeuges
(Z
1) an einem Zielort (c) mit der Ankunftszeit des mindestens einen zweiten Fahrtzeuges
(Z
2) am Zielort (c), wobei das Verfahren insbesondere unter Verwendung eines Systems
nach einem der vorangegangene Ansprüche durchgeführt wird, umfassend die Schritte:
- Bereitstellen eines dem ersten Fahrzeug (Z1) zugeordneten ersten Oszillators (O1), der mit einer ersten Frequenz (F1) schwingt,
- Bereitstellen eines dem zweiten Fahrzeug (Z2) zugeordneten zweiten Oszillators (O2), der mit einer zweiten Frequenz (F2) schwingt,
- Messen einer Geschwindigkeitsabweichung (Δv1) einer Geschwindigkeit (v1) des ersten Fahrzeuges (Z1) von einer vorbestimmbaren fahrplanmäßigen Geschwindigkeit, und
- Berechnen einer neuen ersten Frequenz (Fneu,1) des ersten Oszillators (O1) in Abhängigkeit der besagten Geschwindigkeitsabweichung (Δv1), insbesondere nach der Relation Fneu,1 =F1+(Δv1*t1)/(v1-Δv1), wobei t1 die Zeit ist, die das erste Fahrzeug fahrplanmäßig zum Erreichen des Zielortes (c)
benötigt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die berechnete erste Frequenz (Fneu,1) des dem ersten Fahrzeug (Z1) zugeordneten ersten Oszillators (O1) dem zweiten Oszillator (O2) über eine Kommunikationsverbindung (12) mitgeteilt wird, so dass der zweite Oszillator
(O2) insbesondere eine neue zweite Frequenz (Fneu,2) erhält.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass für das zweite Fahrzeug (Z2) in Abhängigkeit von der neuen zweiten Frequenz (Fneu,2) des dem zweiten Fahrzeug (Z2) zugeordneten zweiten Oszillators (O1) eine neue Geschwindigkeit (v2) errechnet wird, insbesondere nach der Relation v2=s2/(t2+(Fneu,2 - Fstart)), wobei s2 die Strecke ist, die das zweite Fahrzeug (Z2) insgesamt zum Zielort (c) zurücklegen muss, wobei t2 die Zeit ist, die das zweite Fahrzeug (Z2) fahrplanmäßig zum Erreichen des Zielortes (c) benötigt, und wobei Fstart eine gemeinsame Startfrequenz aller Oszillatoren ist.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Oszillatoren (O1, O2) jeweils bis zu einer maximalen Ladung Qmax aufgeladen werden und dann die Ladung (f1,2) jeweils auf Null gesetzt wird, wobei über eine bidirektionale Kommunikationsverbindung
(12) jeder der beiden Oszillatoren (O1, O2) beim Erreichen der maximalen Ladung einen Impuls an den anderen Oszillator (O1, O2) abgibt, der die Ladung (f1,2) jenes anderen Oszillators (O1, O2) um einen vordefinierten Betrag (ε) erhöht.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14 umfassend die weiteren Schritte:
- Bereitstellen eines Basissystems zur Synchronisation von Ereignissen im Transportwesen,
insbesondere zur Synchronisation der Ankunftszeit eines ersten Fahrzeuges (Z1) an einem Zielort (c) mit der Ankunftszeit eines zweiten Fahrtzeuges (Z2) am Zielort (c),
- Im Falle einer Störung des Basissystems: Erfassen der Störung mittels einer Sensorik,
und
- Abschalten des Basissystems im Falle der Störung.