[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz eines öffnen- und schließbaren
Wandöffnungsabschlusses, insbesondere eines Fensters und/oder einer Tür, vzw. bei
Fassadenarbeiten, Malerarbeiten, Verputzarbeiten, Stuckarbeiten oder dgl., wobei die
Vorrichtung im Bereich des Wandöffnungsabschlusses, insbesondere außen vor dem Wandöffnungsabschluss
anordenbar ist. Weiterhin betrifft die Erfindung einen Wandöffungsabschluss mit einer
derartigen Vorrichtung bzw. einen Materialbogen zur Herstellung einer derartigen Vorrichtung.
[0002] Fenster und Türen werden in Wandöffnungen von Wänden, insbesondere auch innerhalb
von Außenwänden von Häusern angeordnet und bilden hier dann öffnen- und schließbare
Wandöffnungsabschlüsse. Derartige Wandöffnungsabschlüsse weisen vzw. einen am Bauwerk
in der Wandöffnung befestigten Rahmen und einen schwenkbeweglich zum Rahmen ausgebildeten
Flügel auf. Flügel und Rahmen können dabei bspw. als Türflügel und Türrahmen oder
als Fensterrahmen und Fensterflügel ausgestaltet sein. Falls nun an einer Fassade
eines Gebäudes bzw. eines Bauwerkes gearbeitet wird, werden die Türen und die Fenster
in den Wandöffnungen, also die hier angeordneten Wandöffnungsabschlüsse mit entsprechenden
Vorrichtungen abgedeckt, um diese vor Mörtel, Putzmörtel, Farbe oder dgl. zu schützen.
Solche Vorrichtungen, insbesondere Schutzfolien, was im folgenden noch ausführlich
erläutert wird, kommen bspw. zum Einsatz, wenn ein Gebäude mit einem Wärmedämmverbundsystem
nachgerüstet wird und/oder die Fassade gestrichen wird.
[0003] Das Wärmedämmverbundsystem (WDVS) dient zum außenseitigen Dämmen von Gebäudeaußenwänden.
Ein Dämmmaterial wird dabei in Form von Platten oder Lamellen mit Hilfe von Kleber
und/oder Dübeln auf einem bestehenden Untergrund, z.B. Ziegel, Kalkstein oder Beton,
befestigt und mit einer Armierungsschicht versehen. Die Armierungsschicht kann dabei
aus einem Armierungsmörtel bestehen, in den ein Armierungsgewebe eingebettet wird.
Auf das Dämmmaterial wird dann ein Außenputz bzw. Oberputz aufgetragen, der je nach
Anforderung oder gewünschter Gestaltung noch gestrichen wird.
[0004] Um insbesondere beim Auftragen des Unterputzes oder des Oberputzes die Wandöffnungsabschlüsse,
nämlich die Fenster und/oder Türen nicht zu beschädigen oder zu verschmutzen, ist
es im Stand der Technik bisher bekannt, die Fenster und/oder Türen bzw. die Wandöffnungsabschlüsse
mit einer Schutzfolie abzudecken. Die Schutzfolie bildet dann eine gattungsgemäße
Vorrichtung. Die Schutzfolie kann insbesondere an dem Rahmen eines Fensters oder einer
Türe angebracht werden bzw. in Verbindung mit einem Wärmedämmverbundsystem vzw. auch
mit Hilfe einer Anputzleiste befestigt werden, insbesondere aber an der Außenseite
des Rahmens angeklebt werden, so dass grundsätzlich auch noch ein Fensterflügel, Türflügel
bspw. eine Terrassen- oder Balkontür weiterhin zum Innenraum des Gebäudes hin geöffnet
werden kann. Diese Schutzfolie ist vor dem Wandöffnungsabschluss anordenbar, insbesondere
an der Außenseite des Wandöffnungsabschlusses, also vzw. an der Außenseite eines Fensters
oder einer Türe.
[0005] Der Einsatz einer solchen Schutzfolie ist jedoch nicht nur auf die Montage von Wärmedämmverbundsystemen
beschränkt, sondern kann auch bei sonstigen Malerarbeiten, Verputzarbeiten oder Stuckarbeiten
insbesondere an der Fassade eines Gebäudes entsprechend zum Einsatz kommen. Die Schutzfolie
ist dabei vzw. als reißfeste und dünne PE-Folie ausgebildet. Solche PE-Folien können
vzw. einseitig selbsthaftend ausgerüstet sein, so dass diese insbesondere auf glatten
Oberflächen vzw. an Fenstern und Türen haften. Derartige PE-Folien werden aber insbesondere
auch mit Hilfe eines doppelseitigen Klebebandes umlaufend vzw. außen auf dem jeweiligen
Rahmen (Fenster- oder Türrahmen) befestigt. Die Schutzfolien können daher insbesondere
an den Fensterrahmen oder Türrahmen bzw. an Anputzleisten angeklebt werden und so
den Fensterrahmen, den Fensterflügel und die Verglasung des Fensterflügels schützen.
Insbesondere bei Schutzfolien mit einer dunklen Einfärbung kann es bei Sonneneinstrahlung
auf die mit der Schutzfolie so zusätzlich verschlossene Wandöffnung zur starken Erwärmung
des jeweiligen Innenraums des Gebäudes oder des Bauwerkes kommen.
[0006] Bei den im Stand der Technik bekannten Vorrichtungen, hier insbesondere bei den Schutzfolien
ist daher nachteilig, dass die Wandöffnungsabschlüsse, insbesondere die Türen und
Fenster nach außen hin zwar vollständig "abgeklebt" sind und sich die Wandöffnungsabschlüsse,
hier die Fenster und Türen vzw. noch nach innen öffnen lassen, allerdings dann keine
Belüftung der Innenräume des jeweiligen Gebäudes und/oder Bauwerkes mehr möglich ist,
da die Schutzfolie dieses verhindert, und es dadurch, insbesondere in den Sommermonaten
daher zu einer immensen Erwärmung der Innenräume kommen kann, was für die Benutzer
sehr unkomfortabel ist. Darüberhinaus kann bei geöffnetem Fenster oder Türflügel bei
angebrachter Schutzfolie durch einen auf die Schutzfolie wirkenden Luftdruck/Luftzug
diese beschädigt werden. Die im Stand der Technik bekannten Vorrichtungen sind daher
noch nicht optimal ausgebildet.
[0007] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung derart auszugestalten
und weiterzubilden, dass zum einen die Vorrichtung einfach montierbar und kostengünstig
herstellbar ist und zum anderen der Komfort für den Benutzer der jeweiligen Innenräume
erhöht ist, insbesondere ein Aufheizen des Innenraums vermieden werden kann.
[0008] Diese zuvor aufgezeigte Aufgabe wird nun dadurch gelöst, dass die Vorrichtung mindestens
eine öffnen- und schließbare Lüftungsklappe aufweist. Dies hat zunächst den Vorteil,
dass der Innenraum eines Gebäudes oder Bauwerkes gut belüftet und/oder durchgelüftet
werden kann, nämlich wenn die Lüftungsklappe der Vorrichtung geöffnet wird. Insbesondere
auch bei einer bereits vor dem Wandöffnungsabschluss, also vor dem Fenster oder der
Türe montierten, vzw. aufgespannten Schutzfolie kann der Innenraum mit Hilfe der erfindungsgemäßen
Vorrichtung gut gelüftet werden, so dass ein angenehmes Innenraumklima herstellbar
ist, was die folgenden Ausführungen noch zeigen werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
ist nämlich vzw. an der Schutzfolie selbst befestigbar. Insbesondere weist die Vorrichtung
einen Lüftungsklappenrahmen auf, an dem die Lüftungsklappe schwenkbeweglich angeordnet
bzw. vorgesehen ist, wobei der Lüftungsklappenrahmen auf die Schutzfolie klebbar ist.
Der von dem Lüftungsklappenrahmen begrenzte Bereich der Schutzfolie kann dann ausgeschnitten
werden und durch die schwenkbewegliche Lüftungsklappe geöffnet oder verschlossen werden.
Hierdurch kann dann der Luftstrom im wesentlichen "geregelt" werden, so dass ein auf
die Schutzfolie wirkender übermäßig hoher "Luftdruck" vermieden wird, so dass - im
Endeffekt - auch Beschädigungen der Schutzfolie vermieden sind. Mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung kann bspw. während an der Fassade eines Gebäudes gearbeitet wird, der
jeweilige Wandöffnungsabschluss (Fenster oder Türe) durch die Vorrichtung von außen
geschützt sein, nämlich wenn die Lüftungsklappe der Vorrichtung verschlossen ist.
Nachdem die Arbeiten vzw. abends beendet sind, kann der Innenraum des Gebäudes durch
Öffnen des jeweiligen Flügels des Fensters und durch das Öffnen der Lüftungsklappe
der erfindungsgemäßen Vorrichtung gelüftet werden. Wenn sich bspw. zwischen der Schutzfolie,
die außen vzw. am Festerrahmen aufgeklebt und so in einem bestimmten Abstand zum geschlossenen
Fensterflügel parallel "aufgespannt" ist, und einem Fensterflügel Feuchtigkeit niedergeschlagen
hat, kann diese auch durch die geöffnete Lüftungsklappe der Vorrichtung entweichen.
Vzw. ist die erfindungsgemäße Vorrichtung aus einem flächigen Material, bspw. einem
Karton oder einer biegesteifen Kunststofffolie hergestellt, so dass die Vorrichtung
leicht genug ist, um an der Schutzfolie zu haften, ohne die Schutzfolie jedoch durch
das Eigengewicht zu zerreißen. Der Wandöffnungsabschluss, vzw. das Fenster oder die
Türe, ist daher durch die Vorrichtung vzw. außenseitig zumindest teilweise "abgedeckt"
und damit geschützt, wobei gleichzeitig - immer dann wenn der Benutzer dieses wünscht
- durch das Öffnen der jeweiligen Komponente des Wandöffnungsabschlusses (Fensterflügel)
und das Öffnen der Lüftungsklappe eine gute Be- und Durchlüftung des Innenraumes gewährleistet
ist. Die eingangs beschriebenen Nachteile sind daher vermieden und entsprechende Vorteile
sind erzielt.
[0009] Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten die erfindungsgemäße Vorrichtung in vorteilhafter
Art und Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierfür darf zunächst auf die dem
Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche verwiesen werden. Im folgenden wird
nun eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung anhand der Zeichnung und der dazugehörigen
Beschreibung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt:
- Fig. 1
- in einer schematischen, horizontalen Schnittansicht ein mit einer Schutzfolie bespannter
Wandöffnungsabschluss, nämlich ein Fenster mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
- Fig. 2
- in einer schematischen vertikalen Schnittansicht den Wandöffnungsabschluss, nämlich
das Fenster mit der Vorrichtung aus Fig. 1,
- Fig. 3
- in einer schematischen Ansicht die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Schutz des Fensters
aus den Fig. 1 und 2 in Einzeldarstellung von vorne,
- Fig. 4
- in einer schematischen Ansicht die erfindungsgemäße Vorrichtung aus Fig. 3 von hinten,
- Fig. 5
- in einer schematischen vertikalen Schnittansicht die Vorrichtung aus den Fig. 1 bis
4 mit geöffneter Lüftungsklappe,
- Fig. 6
- in einer schematischen horizontalen Schnittansicht die Vorrichtung aus den Fig. 1
bis 4 mit geöffneter Lüftungsklappe,
- Fig. 7
- in einer schematischen, perspektivischen Ansicht die Vorrichtung aus den Fig. 1 bis
6 von schräg vorne,
- Fig. 8
- in einer schematischen, perspektivischen Ansicht die Vorrichtung aus den Fig. 1 bis
7 von schräg hinten.
[0010] In den Fig. 1 bis 8 ist -zumindest teilweise und - unter anderem eine Vorrichtung
1 zum Schutz eines öffen- und schließbaren Wandöffnungsabschlusses 2 dargestellt.
[0011] Insbesondere ist nun zunächst in den Fig. 1 und 2 teilweise eine Wand 3 dargestellt,
die eine Wandöffnung 4 begrenzt. Der Wandöffnungsabschluss 2 ist dabei innerhalb der
Wandöffnung 4 angeordnet. Der Wandöffnungsabschluss 2 weist vzw. einen Rahmen 5 und
einen schwenkbeweglich relativ zum Rahmen 5 angeordneten Flügel 6 auf. Der Flügel
6 ist dabei am Rahmen 5 schwenkbeweglich mittels Beschlägen und Scharnieren (nicht
näher bezeichnet) gelagert.
[0012] Der Wandöffnungsabschluss 2 ist hier vzw. als Fenster 2a ausgestaltet. Dementsprechend
ist der Rahmen 5 als Fensterrahmen 5a und der Flügel 6 als schwenkbeweglicher Fensterflügel
6a ausgestaltet. Der Fensterflügel 6a weist daher auch eine Fensterscheibe 7 auf.
[0013] In alternativer, nicht dargestellter Ausgestaltung kann der Wandöffnungsabschluss
2 auch als Tür, bspw. als Terrassentür oder Balkontür ausgebildet sein. Vzw. wird
die Vorrichtung 1 für derartige Wandöffhungsabschlüsse 2 verwendet, wobei der jeweilige
Flügel 6 des Wandöffnungsabschlusses 2 vzw. nach innen schwenkbar ist bzw. der Wandöffnungsabschluss
2 vzw. entsprechend montiert bzw. angeordnet ist.
[0014] Die Vorrichtung 1 ist insbesondere geeignet, den Wandöffnungsabschluss 2 bei Fassadenarbeiten,
Malerarbeiten, Verputzarbeiten, Stuckarbeiten oder dgl. zu schützen. In der hier dargestellten
Ausgestaltung ist ein Mauerwerk 8 mit einem Innenputz 9 dargestellt. An der Außenseite
des Mauerwerks 8 ist ein Wärmedämmverbundsystem 10 angeordnet. Das Wärmedämmverbundsystem
10 weist hier zum einen auf das Mauerwerk 8 aufgebrachte Wärmedämmplatten 11 und zum
anderen einen Außenputz 12 auf.
[0015] Der Wandöffnungsabschluss 2 - hier das Fenster 2a - ist durch eine über den Fensterrahmen
5a gespannte Schutzfolie 13 an seiner Außenseite bei Fassaden- und Putzarbeiten geschützt.
Die Schutzfolie 13 deckt dabei den Wandöffnungsabschluss 2 zumindest teilweise, vzw.
aber im wesentlichen vollständig ab.
[0016] Die Vorrichtung 1 wird nun vzw. an einer mit der Schutzfolie 13 bedeckten Wandabschlussöffnung
2 verwendet. Als Schutzfolie 13 kann bspw. eine Kunststofffolie (nicht näher bezeichnet),
insbesondere eine PE-Schutzfolie, zum Einsatz kommen. Die Schutzfolie 13 kann einseitig
selbsthaftend ausgestaltet sein, vzw. wird diese jedoch mit Hilfe eines doppelseitigen
Klebebandes am Fensterrahmen bzw. Türrahmen befestigt bzw. angeordnet. Denkbar ist
auch die Befestigung mit einem einfachen Klebestreifen, dies ist abhängig vom jeweiligen
Anwendungsfall.
[0017] Bei Beginn der Bauarbeiten an der Außenfassade eines Gebäudes wird die Schutzfolie
13 auf den Fensterrahmen 5a vzw. mit Hilfe einer der oben beschriebenen Möglichkeiten
angeordnet. Nach Beendigung der Bauarbeiten an der Fassade kann die Schutzfolie 13
vom Fensterrahmen 5a wieder "abgezogen" werden, vzw. ohne Klebstoffrückstände zu hinterlassen
oder die Farbe des Fensterrahmens 5a zu beschädigen. Dadurch ist der Wandöffnungsabschluss
2 bei den auszuführenden Arbeiten insbesondere bspw. vor Farbe, Putz, Mörtel oder
dgl., also vor Beschädigung und/oder Verschmutzung geschützt.
[0018] Die eingangs beschriebenen Nachteile sind nun dadurch vermieden, dass die Vorrichtung
1 mindestens eine öffnen- und schließbare Lüftungsklappe 14 aufweist. Durch die Lüftungsklappe
14 ist der nicht näher bezeichnete Innenraum des Gebäudes belüftbar, auch wenn die
Wandöffnung 4 im wesentlichen durch die Schutzfolie 13 verschlossen ist. Dies darf
im folgenden noch näher erläutert werden. Temperatur- und Feuchtigkeitsunterschiede
oder dgl. zwischen dem Innenraum und der Außenseite, also der Umgebung können durch
Öffnen der Lüftungsklappe 14 ausgeglichen werden.
[0019] In einer nicht dargestellten Ausgestaltung kann der Umriss der Vorrichtung dem lichten
Außenmaß der Wandöffnung entsprechen, so dass die Vorrichtung im wesentlichen die
komplette Wandöffnung 4 überdeckt. Dabei kann die Vorrichtung bspw. in die Wandöffnung
4 geklemmt oder auch geklebt sein. Dies ist abhängig vom jeweiligen Anwendungsfall.
[0020] In der hier dargestellten Ausgestaltung der Vorrichtung 1 deckt die Vorrichtung 1
jedoch nur einen Teil der Wandöffnung 4 bzw. des Wandöffnungsabschlusses 2 ab. Die
restliche Fläche des Wandöffnungsabschlusses 2 wird von der Schutzfolie 13 abgedeckt.
In der hier dargestellten Ausgestaltung weist die Vorrichtung 1 nur eine Lüftungsklappe
14 auf. Die Vorrichtung 1 kann jedoch auch mehrere Lüftungsklappen 14 aufweisen. Die
Lüftungsklappe 14 ist öffenbar und schließbar, so dass, falls der Innenraum bzw. der
Wandöffnungsabschluss 2 vor Schmutz, Farbe, Mörtel od. dgl. geschützt werden muss,
die Lüftungsklappe 14 vzw. geschlossen werden kann und falls an der Fassade nicht
gearbeitet wird, kann die Lüftungsklappe 14 zum Lüften des Innenraums geöffnet werden.
Hierzu ist die Vorrichtung 1 vzw. wie folgt ausgeführt bzw. wird wie folgt angeordnet:
[0021] Die Vorrichtung 1 weist vzw. einen Lüftungsklappenrahmen 15 auf, wobei der Lüftungsklappenrahmen
15 die Lüftungsklappe 14 zumindest teilweise, vzw. vollumfänglich, umrandet und die
Lüftungsklappe 14 an einer Seite 16 am Lüftungsklappenrahmen 15 schwenkbar angelenkt
ist. Die Schwenkbeweglichkeit ist unter anderem in Fig. 1 dargestellt.
[0022] Zur weiteren Beschreibung der Vorrichtung 1 darf insbesondere auch auf die Fig. 3
bis 8 Bezug genommen werden:
[0023] Der Lüftungsklappenrahmen 15 weist vzw. zwei, sich vzw. im wesentlichen parallel
zueinander erstreckende Längsrahmenbereiche 17 und 18 auf. Die Lüftungsklappe 14 ist
mit der Seite 16 am Längsrahmenbereich 18 schwenkbeweglich angeordnet. Ferner weist
der Lüftungsklappenrahmen 15 zwei sich vzw. im wesentlichen parallel zueinander erstreckende
Querrahmenbereiche 19 und 20 auf. Die Längsrahmenbereiche 17 und 18 sind durch die
Querrahmenbereiche 19 und 20 miteinander verbunden. Die Vorrichtung 1 weist im wesentlichen
einen rechteckigen Umriss auf. Die Vorrichtung 1 kann in anderer Ausgestaltung jedoch
auch andersförmige Umrisse aufweisen. Dies ist abhängig vom jeweiligen Anwendungsfall
bzw. der spezifischen Ausführung der Vorrichtung 1.
[0024] Der Lüftungsklappenrahmen 15 ist vzw. an der Schutzfolie 13 mit einem Befestigungsmittel
21 befestigbar ausgebildet. Der Lüftungsklappenrahmen 15 kann insbesondere Klebeflächen
22 als Befestigungsmittel 21 aufweisen, wobei die Klebeflächen 22 zum Ankleben an
einem Untergrund - bspw. an der Schutzfolie 13 oder am Rahmen 5 des Wandöffnungsabschlusses
2 - ausgebildet sind.
[0025] In der hier dargestellten Ausgestaltung erstrecken sich die Klebeflächen 22 entlang
der beiden Längsrahmenbereiche 17 und 18 sowie der beiden Querrahmenbereiche 19 und
20. Die Klebeflächen 22 können dabei von Klebestreifen (nicht näher bezeichnet) gebildet
sein, wobei die Klebestreifen auf den Lüftungsklappenrahmen 15 aufgebracht sind. Die
Klebestreifen können bspw. auch als doppelseitiges Klebeband ausgebildet sein.
[0026] Bei der Anwendung der Vorrichtung 1 wird diese nun in der hier dargestellten bevorzugten
Ausführungsform auf die Schutzfolie 13 von außen aufgeklebt. Hierbei wird der Lüftungsklappenrahmen
15 bzw. die Längsrahmenbereiche 17, 18 und Querrahmenbereiche 19 und 20 gleich mit
ihrer Unterseite, wo sich die Klebeflächen 22 befinden, auf die Außenseite der Schutzfolie
13 gedrückt und so entsprechend an der Schutzfolie 13 befestigt. Insbesondere auch
aus den Fig. 1 und 2 ist gut erkennbar, dass hier die Vorrichtung 1 so an der Schutzfolie
13 angeordnet wird, dass insbesondere ein Längsrahmenbereich 18 auch in dem Bereich
der Schutzfolie 13 aufgedrückt wird, wo auf der gegenüberliegenden Seite - quasi als
Widerlager - ein Teilbereich des Rahmens 5, hier des Fensterrahmens 5a vorzufinden
ist. Dies erleichtert die Anordnung der Vorrichtung 1 auf einer über einem Wandöffnungsabschluss
2, hier über einem Fenster 2a bereits vorgesehenen Schutzfolie 13, die außen auf dem
Fensterrahmen 5a angeordnet und so im wesentlichen über die Wandöffnung 4 "gespannt"
ist. Wenn nun der Lüftungsklappenrahmen 15 auf der Schutzfolie 13 angeordnet, insbesondere
hier aufgeklebt ist, kann hier nun die Lüftungsklappe 14 geöffnet werden, so dass
dann in einem weiteren Schritt nun der vom Lüftungsklappenrahmen 15 umrandete Bereich
der Schutzfolie 13 vzw. mit einem Messer herausgeschnitten werden kann. Damit wird
eine Durchgangsöffnung von der Außenseite zum Innenraum des Gebäudes realisiert, wobei
ringsum außerhalb des Lüftungsklappenrahmens 15 die Schutzfolie 13 nach wie vor vollständig
in Takt ist, da der Lüftungsklappenrahmen 15 hier eine stabilisierende Wirkung entfaltet,
die Schutzfolie 13 in den übrigen Bereichen außerhalb des Lüftungsklappenrahmens 15
daher nicht beschädigt wird. Durch das Öffnen bzw. Schließen der Lüftungsklappe 14
ist nun diese durch den Lüftungsklappenrahmen 15 begrenzte Durchgangsöffnung öffnenbar
bzw. schließbar, d.h. wenn nun bspw. auch der Fensterrahmen 5a, so wie in Fig. 1 dargestellt
nach innen zum Innenraum des Gebäudes geöffnet wird und dann auch die Lüftungsklappe
14 hier so wie dargestellt vzw. nach außen geöffnet wird, ist eine entsprechende Durchgangsöffnung
zur Be- und Entlüftung des Innenraumes des Gebäudes gegeben und realisiert.
[0027] In den Fig. 1 und 2 ist die Vorrichtung 1 in der Art und Weise dargestellt, dass
diese vzw. außen auf der Schutzfolie 13 angeordnet, vzw. aufgeklebt ist, wobei die
Schutzfolie 13 selbst bereits außen auf einem Fensterrahmen 5a befestigt ist. Als
Alternative ist auch denkbar, dass die Vorrichtung 1 zwischen der Schutzfolie 13 und
dem Fensterrahmen 5a angeordnet ist, und zwar in der Weise, dass die Lüftungsklappe
14 nach innen zum Innenraum öffnenbar ist und dann vom Innenraum aus der durch den
Lüftungsklappenrahmen 15 umrandete Bereich der Schutzfolie 13 ausgeschnitten werden
kann. Die Vorrichtung 1 ist also in unterschiedlicher und flexibler Weise anordenbar,
je nach Anwendungsfall. Insbesondere bei der zuletzt beschriebenen Alternative ist
denkbar, dass der Lüftungsklappenrahmen 15 nicht nur einseitig mit Klebestreifen versehen
ist, sondern auf jeder Seite entsprechende Klebestreifen vorgesehen sind, damit die
Vorrichtung 1 einerseits auf dem Fensterrahmen 5a, andererseits mit der Schutzfolie
13 optimal und ohne großen Arbeitsaufwand verbunden werden kann.
[0028] Die Vorrichtung 1 kann insgesamt bspw. eine Breite zwischen 40 cm und 80 cm aufweisen
und insgesamt eine Höhe zwischen 50 cm und 110 cm aufweisen. Die Breite des Lüftungsklappenrahmens
15, ohne dass diese in ihrem aufgespannten Zustand beschädigt wird, also eben nicht
reißt. kann bspw. zwischen 6 cm und 12 cm betragen. Die Längsrahmenbereiche 17 und
18 können daher bspw. eine Länge von vzw. 70 cm und eine Breite von vzw. bspw. 8 cm
aufweisen. Die Querrahmenbereiche 19 und 20 können bspw. eine Länge von vzw. 55 cm
und eine Breite von vzw. ca. 8 cm aufweisen. Der Klebestreifen kann sich vzw. im wesentlichen
über die ganze Länge der Längsrahmenbereiche 17 und 18 und die Länge der Querrahmenbereiche
19 und 20 erstrecken und eine an die Breite der Längsrahmenbereiche 17 und 18 und
19 und 20 angepasste, vzw. leicht geringere Breite von bspw. 5 cm aufweisen.
[0029] Das Gewicht, insbesondere das Eigengewicht der Vorrichtung 1 und des Befestigungsmittels
21 sind vzw. derart ausgebildet bzw. ausgewählt, dass die Vorrichtung 1 an der gespannten
Schutzfolie 13 befestigbar ist, also der Längs- bzw. Querrahmenbereiche 17 bis 20.
Die Schutzfolie 13 kann insbesondere als Kunststoffschutzfolie, vzw. als PE-Schutzfolie,
ausgebildet sein.
[0030] Die Vorrichtung 1 kann in einer bevorzugten Ausgestaltung als "Einwegvorrichtung"
ausgebildet sein, d.h. die Vorrichtung 1 ist vzw. aus einem kostengünstigen, unproblematisch
zu entsorgenden Material gefertigt. In anderer Ausgestaltung, ist die Vorrichtung
1 vzw. wiederverwendbar ausgestaltet. Hierbei ist bei der Materialauswahl auf eine
Beständigkeit des Materials zu achten und die Befestigungsmittel 21 sollten so gewählt
sein, dass die Schutzfolie 13 von den Befestigungsmitteln 21 problemlos, bzw. der
Kleber als Befestigungsmittel 22 vzw. rückstandslos gelöst werden kann. Die Befestigungsmittel
21 können alternativ als nicht dargestellte Klemmmittel bzw. Klemmen ausgebildet sein,
mit denen die Vorrichtung 1 an die Schutzfolie 13 angeklemmt werden kann. Diese Ausgestaltung
eignet sich insbesondere für eine wiederverwendbare Vorrichtung 1.
[0031] Der Lüftungsklappenrahmen 15 und die Lüftungsklappe 14 sind vzw. aus einem flächigen
Material, insbesondere Karton, also aus vzw. einer Kartonage, Metall, Holz, Kunststoff
oder dgl. hergestellt. In bevorzugter Ausgestaltung ist die Vorrichtung 1 aus Karton,
Pappe, Papier entsprechender Stärke oder einer biegesteifen Kunststofffolie hergestellt.
Die Lüftungsklappe 14 ist vzw. einstückig am Lüftungsklappenrahmen 15 ausgebildet.
Der Lüftungsklappenrahmen 15 und die Lüftungsklappe 14 können insbesondere einstückig
aus einer flächigen Materialbahn durch Schneiden, Stanzen, Perforieren oder Ritzen
oder dgl. hergestellt sein, wobei die Lüftungsklappe 14 an der Seite 16, d.h. an einer
möglichen Faltstelle, mit dem Lüftungsrahmen 15 verbunden ist. Die Lüftungsklappe
14 kann über die Faltstelle mit dem Lüftungsklappenrahmen 15 oder bspw. mit nicht
dargestellten Scharnieren mit dem Lüftungsklappenrahmen 15 verbunden sein.
[0032] Die Lüftungsklappe 14 weist vzw. ein als Betätigungsöffnung 23 ausgeführtes Betätigungselement
auf, wobei durch ein Eingreifen in die Betätigungsöffnung 23 die Lüftungsklappe 14
zum Öffnen und Schließen nämlich handhabbar ist.
[0033] In alternativer Ausgestaltung kann die Lüftungsklappe 14 als Betätigungselement einen
Griff, Knauf, Schlaufe oder dgl. zum manuellen Öffnen und Schließen aufweisen. Auch
dies ist abhängig von jeweiligem Anwendungsfall. Auch könnte eine öffnenbare und/oder
verschließbare Betätigungsöffnung vorgesehen sein, bspw. die Betätigungsöffnung durch
ein schwenkbares "Klapptürchen" öffnenbar bzw. verschließbar sein.
[0034] Die Vorrichtung 1 kann insbesondere aus einem nicht dargestellten Materialbogen hergestellt
bzw. als Materialbogen geliefert werden. Der Materialbogen weist vzw. Trennlinien
und Faltlinien zur Herstellung der Vorrichtung 1 auf. Der Materialbogen bzw. die Vorrichtung
1 kann mit einer wasserabweisenden Schicht beschichtet sein oder aus einem wasserabweisenden
Material bestehen oder dieses aufweisen.
[0035] Der Umriss des Materialbogens entspricht dabei vzw. dem Umriss der Vorrichtung 1
oder alternativ ist der Umriss der Vorrichtung 1 durch Drucken, Perforieren, Schneiden,
Stanzen und/oder Ritzen auf dem Materialbogen vorgegeben. Vzw. ist die Trennlinie
zwischen Lüftungsklappe 14 und dem Lüftungsklappenrahmen 15 durch Drucken, Perforieren,
Schneiden, Stanzen und/oder Ritzen vorgegeben. Der Lüftungsklappenrahmen 15 kann dabei
an einer Seite des Materialbogens mit den Klebeflächen 22, insbesondere mit einem
doppelseitigen Klebestreifen ausgestattet sein. Um die Vorrichtung 1 aus dem Materialbogen
herzustellen, wird dann der Materialbogen entlang der Trennlinien getrennt und entlang
der Faltlinien gefaltet.
Bezugszeichenliste:
[0036]
- 1
- Vorrichtung
- 2
- Wandöffnungsabschluss
- 2a
- Fenster
- 3
- Wand
- 4
- Wandöffnung
- 5
- Rahmen
- 5a
- Fensterrahmen
- 6
- Flügel
- 6a
- Fensterflügel
- 7
- Fensterscheibe
- 8
- Mauerwerk
- 9
- Innenputz
- 10
- Wärmedämmverbundsystem
- 11
- Wärmedämmplatten
- 12
- Außenputz
- 13
- Schutzfolie
- 14
- Lüftungsklappe
- 15
- Lüftungsklappenrahmen
- 16
- Seite
- 17
- Längsrahmenbereich
- 18
- Längsrahmenbereich
- 19
- Querrahmenbereich
- 20
- Querrahmenbereich
- 21
- Befestigungsmittel
- 22
- Klebeflächen
- 23
- Betätigungsöffnung
1. Vorrichtung (1) zum Schutz eines öffnen- und schließbaren Wandöffnungsabschlusses
(2), insbesondere eines Fensters (2a) und/oder einer Tür, vzw. bei Fassadenarbeiten,
Malerarbeiten, Verputzarbeiten, Stuckarbeiten oder dgl., wobei die Vorrichtung (1)
im Bereich des Wandöffnungsabschlusses (2), insbesondere außen vor dem Wandöffnungsabschluss
(2) anordenbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) mindestens eine öffnen- und schließbare Lüftungsklappe (14) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch (1), dadurch gekennzeichnet, dass ein Lüftungsklappenrahmen (15) vorgesehen ist, wobei der Lüftungsklappenrahmen (15)
die Lüftungsklappe (14) zumindest teilweise umrandet und die Lüftungsklappe (14) an
einer Seite (16) am Lüftungsklappenrahmen (15) schwenkbar angelenkt bzw. mit dem Lüftungsklappenrahmen
(15) schwenkbar verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüftungsklappenrahmen (15) mindestens zwei, sich vzw. im wesentlichen parallel
zueinander erstreckende Längsrahmenbereiche (17, 18) und mindestens zwei, sich im
wesentlichen parallel zueinander erstreckende Querrahmenbereiche (19, 20) aufweist,
wobei die Längsrahmenbereiche (17, 18) durch die Querrahmenbereiche (19, 20) miteinander
verbunden sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüftungsklappenrahmen (15) an einer den Wandöffnungsabschluss (2) abdeckenden
Schutzfolie (13) mit Hilfe eines Befestigungsmittels (21) anordenbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüftungsklappenrahmen (15) Klebeflächen (22) als Befestigungsmittel (21) aufweist,
wobei die Klebeflächen (22) zum Ankleben an einen Untergrund, insbesondere an die
Schutzfolie (13) oder an den Rahmen des Wandöffnungsabschlusses (2), - ausgebildet
sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eigengewicht der Vorrichtung (1) und/oder des Befestigungsmittels (21) so ausgewählt
sind, dass die Vorrichtung (1) an einer gespannten Schutzfolie (13), insbesondere
an einer gespannten Kunststoffschutzfolie ohne eine Beschädigung der Schutzfolie (13)
außerhalb des Lüftungsklappenrahmens (15), befestigbar und/oder anordenbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeflächen (22) durch mindestens einen Klebestreifen gebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeflächen (22) sich entlang der Längsrahmenteile (17, 18) und/oder der Querrahmenbereiche
(19, 20) erstrecken.
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüftungsklappenrahmen (15) und die Lüftungsklappe (14) aus einem flächigen Material,
insbesondere aus einer Kartonage, Metall, Holz, Kunststoff oder dgl. hergestellt sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüftungsklappenrahmen (15) und die Lüftungsklappe (14) einstückig aus einer flächigen
Materialbahn durch Schneiden, Stanzen, Perforieren und/oder Ritzen oder dgl. hergestellt
sind, wobei die Lüftungsklappe (14) an einer Seite (16), vzw. über eine Faltstelle
mit dem Lüftungsklappenrahmen (15) verbunden ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüftungsklappe (14) ein Betätigungselement aufweist, insbesondere einen Griff,
Knauf, Schlaufe oder dgl. zum manuellen Öffnen bzw. Schließen der Luftungsklappe (14).
12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement als Betätigungsöffnung (23) ausgeführt ist, wobei durch das
Eingreifen vzw. eines menschlichen Fingers in die Betätigungsöffnung (23) die Lüftungsklappe
(14) zum Öffnen und Schließen manuell handhabbar ist, insbesondere die Betätigungsöffnung
(23) durch ein schwenkbares Klapptürchen selbst öffnenbar bzw. schließbar ist.
13. Wandöffnungsabschluss (2) mit einer Vorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
wobei der Wandöffnungsabschluss (2) einen mit einer Wand (3) verbundenen Rahmen (5)
und einen beweglich am Rahmen (5) angeordneten Flügel (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) funktional wirksam an einer im Bereich des Wandöffnungsabschlusses
(2) angeordneten Schutzfolie (13) befestigt und/oder angeordnet ist.
14. Materialbogen mit Trennlinien und Faltlinien zur Herstellung einer Vorrichtung (1)
nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Umriss des Materialbogens im wesentlichen
dem Umriss der Vorrichtung (1) entspricht oder der Umriss der Vorrichtung (1) durch
Drucken, Perforieren, Schneiden, Stanzen und/oder Ritzen auf dem Materialbogen vorgegeben
ist.
15. Materialbogen nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Lüftungsklappe (14) und dem Lüftungsklappenrahmen (15) Trennlinien durch
Drucken, Perforieren, Schneiden, Stanzen und/oder Ritzen vorgegeben sind.
16. Materialbogen nach einem der beiden vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüftungsklappenrahmen (15) an einer Seite des Materialbogens mit den Klebeflächen
(22), insbesondere einem Klebestreifen, vzw. ein doppelseitiger Klebestreifen, ausgestattet
ist.