(57) Glasfassade (1) mit Glastafeln (2-5), welche durch Träger (6-14) an einem Gebäude
gehalten werden und entweder eine Gebäude-Außenwand bilden oder aber einer Gebäude-Außenwand
(15) schützend vorgelagert sind, wobei die Glastafeln (2, 3, 4, 5) vertikaler Glastafel-Reihen
(16) in Tiefenrichtung (18) gesehen sich gegenseitig in der Art von Dachziegeln oder
Schindeln überlappen bzw. überdecken, so dass ein horizontal sich erstreckender Überlappungsbereich
(22) in Breitenrichtung (20) vorhanden ist, wobei jedoch die Glastafeln (2-5) sich
nicht direkt berühren und so einen gegenseitigen Tiefenabstand (21) aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, dass auch die Glastafeln (2, 4; 3, 5) horizontaler Glastafel-Reihen
(17) in der Tiefenrichtung (18) gesehen sich gegenseitig in der Art von Dachziegeln
oder Schindeln überlappen bzw. überdecken, so dass ein vertikal sich erstreckender
Überlappungsbereich (24) in Höhenrichtung (19) vorhanden ist, wobei jedoch die Glastafeln
(2-5) sich nicht direkt berühren und so einen gegenseitigen Tiefenabstand (23) aufweisen.
Aufgabe ist es, eine gattungsgemäße Glasfassade aus Glastafeln derart weiter zu bilden,
dass die Dichtheit gegen Witterungseinflüsse wesentlich verbessert wird, ohne dass
die Glasfassade wesentlich kostenintensiver wird.
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