(57) Bei einem Verfahren zur Herstellung einer Gurtschnalle, welche ein Einsteckteil (2),
das mindestens eine Gurtöffnung (4, 5) zum Durchführen eines Gurts (7) und einen in
eine Einsteckrichtung (16) sich erstreckenden Steckfortsatz (15) mit beidseitig in
eine Querrichtung vorspringenden Haltenasen (17, 18) aufweist, und ein Aufnahmeteil
(1) umfasst, das einen Basiskörper (19) mit mindestens einer Gurtöffnung (3) zum Durchführen
eines Gurts (6) und mit einer von einer Einsteckseite (21) des Basiskörpers (19) ausgehenden
Einstecköffnung (20) zum Einstecken des Steckfortsatzes (15) des Einsteckteils (2)
in die Einsteckrichtung (16) und am Basiskörper (19) verschwenkbar gelagerte Klinken
(24, 25) aufweist, wird die Einstecköffnung (20) mittels einem Schlitzfräser (44)
ausgehend von der Einsteckseite (21) des Basiskörpers (19) in die Einsteckrichtung
(16) eingefräst und im Basiskörper (19) eine den Basiskörper (19) bis zur Gurtöffnung
(3) durchsetzende Durchgangsöffnung (20, 22) ausgebildet wird. Durch Einfräsen des
Basiskörpers (19) des Aufnahmeteils (1) ausgehend von der Gurtöffnung (3) werden in
einem weiteren Fräsvorgang mindestens eine erste und eine zweite von der Gurtöffnung
(3) ausgehende Ausnehmung (36, 37) sowie die Durchgangsöffnung (20, 22) im Bereich
ihrer Mündung in die Gurtöffnung (3) in Querrichtung beidseitig begrenzende Führungsflächen
(32, 33) für die beiden in Querrichtung weisenden Randflächen (34, 35) der Haltenasen
(17, 18) des Steckfortsatzes (15) des Einsteckteils (2) gebildet. (Fig. 7)
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