[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1, welche ein wannenförmiges Leuchtengehäuse zur Aufnahme mindestens einer Lichtquelle
sowie ein an dem Leuchtengehäuse zu befestigendes Anbauelement aufweist, wobei die
Befestigung des Anbauelements an dem Gehäuse mit Hilfe einer Magnethalterung erfolgt.
[0002] Eine derartige Leuchte ist beispielsweise aus der
DE 10 2004 044 175 A1 der Anmelderin bekannt. Hier wird eine Magnethalterung dazu verwendet, eine durchsichtige
oder durchscheinende Abdeckung an einem wannenförmigen Leuchtengehäuse zu befestigen,
wobei die Lichtabgabe der Leuchte dann über diese Abdeckung erfolgt. Ein Vorteil der
Magnethalterung besteht dabei darin, dass hierbei auf Befestigungselemente verzichtet
werden kann, welche von der Außenseite der Leuchte bzw. der Abdeckung her zugänglich
sind bzw. von außen erkennbar sind. Ein Anordnen bzw. Entfernen der Abdeckung von
dem Leuchtengehäuse kann somit in einfacher Weise durchgeführt werden, ohne dass die
Mittel zur Halterung das Aussehen der Leuchte beeinträchtigen.
[0003] Die Magnethalterung ist bei der Leuchte der
DE 10 2004 044 175 A1 dadurch realisiert, dass innerhalb des Leuchtengehäuses mehrere Magnete befestigt
sind. Diese wirken mit dem metallischen Rahmen der Abdeckung zusammen. Die Magnete
sind dabei jeweils mittels einer Schraubverbindung an entsprechenden Halterungselementen
in dem Leuchtengehäuse befestigt.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, ausgehend von dem
oben genannten Stand der Technik die Halterung für die transparente Abdeckung weiter
zu verbessern. Dabei soll einerseits die Montage der einzelnen Elemente erleichtert
und andererseits sichergestellt werden, dass die Abdeckung bzw. allgemein ein an der
Leuchte zu befestigendes Anbauelement in optimaler Weise positioniert werden kann.
[0005] Die Aufgabe wird durch eine Leuchte mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0006] Die erfindungsgemäße Lösung beruht auf der Idee, eines der beiden Halteelemente,
welche einerseits an dem Leuchtengehäuse und andererseits an dem Anbauelement angeordnet
sind und zusammenwirkend die Magnethaltung bilden, pendelnd an dem Leuchtengehäuse
anzuordnen. Bei dem pendelnd aufgehängten Halteelement kann es sich insbesondere um
einen Magneten handeln.
[0007] Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dementsprechend eine Leuchte mit einem wannenförmigen
Leuchtengehäuse zu Aufnahme mindestens einer Lichtquelle, einem an dem Leuchtengehäuse
zu befestigenden Anbauelement sowie Verschlussmitteln zum lösbaren befestigen des
Anbauelements an dem Leuchtengehäuse vorgeschlagen, wobei die Verschlussmittel zumindest
zwei an dem Leuchtengehäuse und dem Anbauelement angeordnete Halteelemente aufweisen,
welche zusammenwirkend eine Magnethalterung bilden, und wobei erfindungsgemäß das
an dem Leuchtengehäuse angeordnete Halteelement pendelnd aufgehängt ist.
[0008] Die pendelnde Aufhängung des Halteelements führt im Vergleich zu der aus dem Stand
der Technik bekannten Schraubbefestigung des Magneten dazu, dass die Befestigung des
Anbauelements an dem Leuchtengehäuse vereinfacht wird. Da das Halteelement einen größeren
Bewegungsspielraum aufweist, wird erreicht, dass beim Ansetzten des Anbauelements
an das Leuchtengehäuse bereits zu einem früheren Zeitpunkt ein großflächiger Zusammenschluss
zwischen den Halteelementen erzielt wird. Durch die Bewegbarkeit des Halteelements
können ferner gewisse Toleranzen ausgeglichen werden, sodass letztendlich eine optimierte
Anordnung des Anbauelements, bei dem es sich insbesondere um eine Abdeckung für das
Leuchtengehäuse handeln kann, erzielt wird.
[0009] Vorzugsweise ist das Halteelement an einem an dem Leuchtengehäuse befestigten separaten
Halterungsteil aufgehängt, wobei es sich hierbei insbesondere um ein am Boden des
Leuchtengehäuses angeordnetes Blechteil handeln kann. Dabei kann das Blechteil beispielsweise
mittels einer Schraubverbindung an dem Leuchtengehäuse befestigt sein, wobei gemäß
einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel das Blechteil abgewinkelt ausgebildet
ist und ein Schenkel des Blechteils zumindest einen an dem Leuchtengehäuse ausgebildeten
Vorsprung hintergreift. In diesem Fall ist es ausreichend, das Blechteil mit lediglich
einer einzigen Schraube an dem Gehäuseboden zu befestigen, um eine zuverlässige Halterung
zu erzielen. Das Blechteil kann dabei ferner Montageöffnungen aufweisen, welchen in
einem an dem Leuchtengehäuse befestigten Zustand mit an dem Leuchtengehäuse befindlichen
Montageöffnung übereinstimmen. Dementsprechend kann eine Befestigung der Leuchte an
einer Decke oder anderen Aufhängungselementen durch das Blechteil hindurch erfolgen,
wobei in diesem Fall dann der Befestigungsbereich des Leuchtengehäuses zusätzlich
stabilisiert wird.
[0010] Die pendelnde Aufhängung des Halteelements kann insbesondere dadurch erfolgen, dass
dieses in eine im Boden des Leuchtengehäuses oder in dem Halterungsteil ausgebildete
Aufhängungsöffnung eingehängt ist. Das Halteelement weist hierzu einen konisch ausgebildeten
Aufhängungsbereich auf, der mit der trichterförmig ausgebildeten Aufhängungsöffnung
zusammenwirkt, sodass die pendelnde Aufhängung erzielt wird. Die Aufhängungsöffnung
kann hierbei Bestandteil eines schlüsselloch-förmigen Lochs sein, durch welches das
Anordnen des Halteelements vereinfacht wird.
[0011] Über den Umfang des Leuchtengehäuses sind vorzugsweise mehrere Magnethalterungen
verteilt angeordnet. Somit wird eine gleichmäßige und zuverlässige Befestigung des
Anbauelements an dem Gehäuse erzielt.
[0012] Nachfolgend soll die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert
werden. Es zeigen:
- Figur 1
- die Anordnung einer erfindungsgemäßen Leuchte an einer Decke;
- Figur 2
- eine Schnittdarstellung eines Randbereichs der Leuchte;
- Figur 3
- die Ansicht eines erfindungsgemäßen Magneten zur Ausbildung einer Magnethalterung;
- Figur 4
- die Ausgestaltung eines Blechteils zur Aufhängung eines Magneten;
- Figur 5
- den Vorgang des Einhängens des Magneten an dem Blechteil und
- Figur 6
- das in dem Leuchtengehäuse montiere Blechteil mit dem daran aufgehängten Magnet.
[0013] Bei der in Figur 1 dargestellten und allgemeinen mit dem Bezugszeichen 1 versehenen
erfindungsgemäßen Leuchte handelt es sich um eine sogenannte Deckenanbauleuchte, welche
zur Montage an der Unterseite der Decke 100 eines Raums vorgesehen ist. Darauf hinzuweisen
ist allerdings, dass die vorliegende Erfindung keinesfalls auf derartige Deckenanbauleuchten
beschränkt ist. So könnte das erfindungsgemäße Konzept selbstverständlich auch bei
anderen Montagearten für Leuchten, beispielsweise bei sogenannten Pendelleuchten zum
Einsatz kommen.
[0014] Die Leuchte 1 weist ein wannenförmiges Leuchtengehäuse 2 auf, welches zur Aufnahme
mindestens einer - schematisch angedeuteten - Lichtquelle 4 sowie eines zugehörigen
Lampenbetriebsgeräts 5 vorgesehen ist. Als Lichtquellen können insbesondere Leuchtstofflampen
oder dergleichen sowie LEDs zum Einsatz kommen.
[0015] Die Unterseite des wannenförmigen Leuchtengehäuses 2 ist durch eine Abdeckung 3 verschlossen,
über welche die Lichtabgabe der Leuchte 1 erfolgt. Wie in Figur 2 dargestellt ist,
weist die Abdeckung 3 hierzu eine transparente bzw. lichtdurchlässige Lichtaustrittsscheibe
6 auf, die von einem umlaufenden Rahmen 7 gehalten ist. Diese Abdeckung 3 ist lösbar
an dem Leuchtengehäuse 2 befestigt, so dass diese zu Wartungszwecken von dem Gehäuse
2 entfernt werden kann. Der Innenraum des Gehäuses 2 ist dann zugänglich, sodass beispielsweise
die Lampe 4 ausgewechselt werden kann.
[0016] Die lösbare Befestigung der Abdeckung 3 an dem Gehäuse 2 erfolgt erfindungsgemäß
durch mehrere Magnethalterungen 10, die im Randbereich des Gehäuses 2 vorgesehen sind.
Wie die vergrößerte Darstellung von Figur 2 zeigt, weist jede dieser Halterungen 10
ein erstes Halteteil in Form eines Magneten 11 auf, der an dem Leuchtengehäuse 2 in
einer später noch näher beschriebenen Weise befestigt ist. Der Magnet 11 wirkt mit
einem an der Abdeckung 3 vorgesehenen Gegenelement, das ein zweites Halteteil bildet,
zusammen, wobei dieses Gegenelement im vorliegenden Fall durch den metallischen Rahmen
7 gebildet ist. Wird die Abdeckung 3 an das Leuchtengehäuse 2 angesetzt, so schnappt
der metallische Rahmen 7 auf die Magnete 11 der einzelnen Halterungen 10 auf, so dass
die Abdeckung sicher an dem Gehäuse 2 fixiert ist. Der Vorteil dieser magnetischen
Halterung besteht dabei darin, dass die Verschlussmittel zur Halterung der Abdeckung
3 sich vollständig im Inneren der Leuchte 1 befinden, also von außen nicht sichtbar
sind. Hierdurch wird der optische Gesamteindruck der Leuchte 1 verbessert.
[0017] Gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun zur Ausgestaltung der Magnethalterungen
10 eine besondere Aufhängung für die Magnete 11 vorgeschlagen, welche nachfolgend
anhand der Figuren 3 bis 6 näher erläutert werden soll.
[0018] Figur 3 zeigt hierbei zunächst die Ausgestaltung eines einzelnen Magneten 11, der
ein ringförmiges Gehäuse 12 aufweist, in dem ein scheibenförmiger Permanentmagnet
13 angeordnet ist. Von der Rückseite des Gehäuses 12 erstreckt sich ein stiftartiger
Aufhängungsbereich 14 mit einem Endbereich 15, nachfolgend auch als Kopf bezeichnet,
der an seiner dem Gehäuse 12 zugewandten Seite konisch ausgebildet ist. Diese konische
Anlagefläche 16 führt dazu, dass der Magnet 11 pendeln aufgehängt werden kann.
[0019] Grundsätzlich könnte der Magnet 11 auch an dem Leuchtengehäuse 2 selbst aufgehängt
werden, gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist hierzu allerdings ein separates Halterungsteil in Form eines Blechteils 20 vorgesehen,
welches abgewinkelt ausgebildet ist und eine erste Grundfläche 21 sowie einen dazu
um etwa 90° abgewinkelten seitlichen Schenkel 22 aufweist. Dieses Blechteil 20 wird
- wie später noch beschrieben - an dem Leuchtengehäuse 2 befestigt. Die Grundfläche
21 weist in ihrem mittleren Bereich eine schlüsselloch-artige Durchgangsöffnung 23
auf, welche einerseits ein großes Loch 24a sowie ein daran angrenzendes, etwas kleineres
Loch 24b aufweist. Der Durchmesser des größeren Lochs 24a ist dabei derart bemessen,
dass der Kopf 15 des Aufhängungsbereichs 14 des Magneten 11 hindurchgeführt werden
kann. Das kleinere Loch 24b wiederum ist im Vergleich zum Umfang des Kopfs 15 kleiner
bemessen, so dass ein Herausfallen des darin eingehängten Kopfs 15 verhindert wird.
[0020] Wie in Figur 5 dargestellt ist, wird also der Magnet 11 in einfacher Weise dadurch
an dem Blechteil 20 eingehängt, dass dieser zunächst entsprechend dem Pfeil I mit
seinem Kopf 15 in das größere Loch 24a eingeführt und dann senkrecht hierzu entlang
der Richtung 11 in das kleinere Loch 24b verschoben wird. Das Einhängen des Magneten
11 in das Blechteil 20 kann also ohne die Verwendung eines Werkzeugs erfolgen.
[0021] Eine Besonderheit des kleinen Lochs 24b besteht darin, dass dieses eine trichterförmige
Prägung 25 an seinem Umfang aufweist. Diese Prägung 25 führt in Zusammenwirken mit
der konischen Ausbildung des Kopfbereichs 15 dazu, dass der eingehängte Magnet 11
um eine senkrecht zur Grundfläche 21 des Blechteils 20 ausgerichtete Achse verschwenkt
werden kann.
[0022] Wie den Figuren ferner entnommen werden kann, sind in der Grundfläche 21 des Blechteils
20 drei weitere Öffnungen 30, 31 ausgebildet, deren Funktion Figur 6 entnommen werden
kann. Figur 6 zeigt hierbei die Anordnung des Blechteils 20 an dem Leuchtengehäuse
2, wobei zunächst erkennbar ist, dass der Schenkel 22 des Blechteils 20 Vorsprünge
2b hintergreift, welche an der Seitenwand 2a des Gehäuses 2 ausgebildet sind. Gleichzeitig
wird das Blechteil 20 mittels einer Schraube 35 in dem Gehäuseboden fixiert, wobei
diese Schraube 35 die erste Öffnung 30 durchgreift. In diesem Zustand ist das Blechteil
20 fest an dem Gehäuse 2 fixiert, da die Schraube 35 einerseits ein Verschieben in
der Ebene des Gehäusebodens verhindert und andererseits durch das Hintergreifen der
Vorsprünge 2b ein Verkippen des Blechteils 20 verhindert wird. In dieser Position
sind ferner die beiden weiteren Öffnungen 31 des Blechteils 20 fluchtend mit entsprechenden
Öffnungen in dem Gehäuseboden ausgerichtet. Hierdurch werden zwei das Blechteil und
den Gehäuseboden durchgreifende Öffnungen gebildet, welche dazu genutzt werden können,
dass Leuchtengehäuse 2 an einer Decke oder einem sonstigen Aufhängungselement zu befestigen.
[0023] Eine zusätzliche - in Figur 6 nicht dargestellte - Öffnung in dem Gehäuseboden ist
ferner fluchtend mit dem kleineren Loch 24b ausgerichtet. Diese Öffnung in dem Gehäuseboden
ermöglicht einerseits das Verschwenken des Magnets 11 und eröffnet andererseits die
Möglichkeit, dass dieser bei Belastung leicht zur Rückseite hin verdrängt werden kann.
Diese Öffnung in dem Gehäuseboden erstreckt sich allerdings nicht in den Bereich des
größeren Lochs 24a, so dass in dem montierten, in Figur 6 dargestellten Zustand ein
Verschieben des Magnets 11 in Richtung dieses größeren Lochs 24a blockiert wird. Damit
wird vermieden, dass der Magnet 11 unbeabsichtigt aus seiner Aufhängung entweichen
kann.
[0024] Die Montage des Magneten 11 an dem Gehäuse 2 erfolgt dementsprechend dadurch, dass
zunächst der Magnet in das Blech 20 wie oben beschrieben eingehängt wird. Anschließend
wird Schenkel 22 des Blechteils 20 hinter die Vorsprünge 2b geführt und das Blechteil
20 mittels der Schraube 35 fixiert. Der Magnet 11 ist nunmehr pendelnd aufgehängt,
ohne dass er sich dieser wieder aus seiner Aufhängung lösen kann.
[0025] Die Beweglichkeit des Magneten 11 führt dazu, dass die Abdeckung 3 einfacher und
zuverlässiger an dem Gehäuse 2 befestigt werden kann. Da sich die Ausrichtung des
Magneten 11 in einem gewissen Rahmen an die jeweilige Situation anpassen kann, ist
sichergestellt, dass bei einem schrägen Ansetzten der Abdeckung 3 an das Gehäuse 2
trotz allem sehr frühzeitig ein vollflächiger Kontakt zwischen dem Magnet 11 und dem
Rahmen 7 der Abdeckung 3 erzielt wird. Da ferner eine Schrägstellung des Magneten
11 ermöglicht ist, ist zu jedem Zeitpunkt eine gewisse Kontaktfläche zwischen dem
Magneten 11 und dem Rahmen 7 gewährleistet, sodass dieser optimal an dem Gehäuse fixiert
werden kann.
[0026] Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht auch darin, dass der Magnet
11 nicht mehr - wie aus dem Stand der Technik bekannt - von der Rückseite eines Haltungselements
hier angeschraubt werden muss. Da lediglich ein Einhängen in das Schlüsselloch erforderlich
ist, kann die Montage jetzt von der Vorderseite her erfolgen, was ebenfalls eine Vereinfachung
darstellt. Darüber hinaus kann der Magnet leicht zur Rückseite hin ausweichen, was
insbesondere beim Transport der erfindungsgemäßen Leuchte von Vorteil ist. Werden
nunmehr mehrere Leuchten übereinander gestapelt, so besteht nicht mehr die Gefahr,
dass sich auf Grund des hieraus resultierenden Drucks der Boden der Gehäusewanne verbiegt.
[0027] Grundsätzlich wäre es auch denkbar, den Magnet unmittelbar an dem Boden des Leuchtengehäuses
pendelnd aufzuhängen. Da allerdings hierfür der Gehäuseboden eine gewisse Dicke aufweisen
müsste, um die trichterförmige Prägung zu realisieren, wird bevorzugt das separate
Blechteil eingesetzt. Dies bringt weiterhin den Vorteil mit sich, dass der Befestigungsbereich
des Gehäuses zusätzlich stabilisiert wird.
[0028] Letzten Endes weist also die erfindungsgemäße Magnetaufhängung deutliche Vorteile
gegenüber bislang bereits bekannten Lösungen auf. Dabei kann diese besondere Aufhängung
des Magneten nicht nur bei der Befestigung von transparenten Abdeckungen eingesetzt
werden. Allgemein kann dieses Konzept immer dann sinnvoll eingesetzt werden, wenn
an einem Leuchtengehäuse ein Anbauelement abnehmbar befestigt werden soll.
1. Leuchte (1) mit
• einem wannenförmigen Leuchtengehäuse (2) zur Aufnahme mindestens einer Lichtquelle
(4),
• einem an dem Leuchtengehäuse (2) zu befestigenden Anbauelement (3), sowie
• Verschlussmitteln zum lösbaren Befestigen des Anbauelements (3) an dem Leuchtengehäuse
(2), wobei die Verschlussmittel zumindest zwei an dem Leuchtengehäuse (2) und dem
Anbauelement (3) angeordnete Halteelemente (7, 11) aufweisen, welche zusammenwirkend
eine Magnethalterung (10) bilden,
dadurch gekennzeichnet,
dass das an dem Leuchtengehäuse (2) angeordnete Halteelement (11) pendelnd aufgehängt
ist.
2. Leuchte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass Halteelement (11) an einem an dem Leuchtengehäuse (2) befestigten separaten Halterungsteil
aufgehängt ist.
3. Leuchte nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass es sich bei dem Halterungsteil um ein an dem Leuchtengehäuse (2), insbesondere am
Boden des Leuchtengehäuses (2) angeordnetes Blechteil (20) handelt.
4. Leuchte nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Blechteil (20) mittels einer Schraubverbindung an dem Leuchtengehäuse (2) befestigt
ist.
5. Leuchte nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Blechteil (20) abgewinkelt ausgebildet ist, wobei ein Schenkel (22) des Blechteils
(20) zumindest einen an dem Leuchtengehäuse (2) ausgebildeten Vorsprung (2b) hintergreift.
6. Leuchte nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Halterungsteil mindestens einer Montageöffnung (31) aufweist, welche im an dem
Leuchtengehäuse (2) befestigten Zustand mit einer an dem Leuchtengehäuse (2) befindlichen
Montageöffnung übereinstimmt.
7. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das pendelnd aufgehängte Halteelement (11) in eine an dem Boden des Leuchtengehäuses
(2) oder in dem Halterungsteil ausgebildete Aufhängungsöffnung (24b) eingehängt ist.
8. Leuchte nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass das pendelnd aufgehängte Halteelement (11) einen konisch ausgebildeten Aufhängungsbereich
(15) aufweist und die Aufhängungsöffnung (24b) trichterförmig ausgebildet ist.
9. Leuchte nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Aufhängungsöffnung (24b) Bestandteil eines schlüsselloch-förmigen Lochs (23)
ist.
10. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass über den Umfang des Leuchtengehäuses (2) verteilt mehrere Magnethalterungen (10)
ausgebildet sind.
11. Leuchte nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Anbauelement (3) eine Abdeckung für das Leuchtengehäuse ist, welche zumindest
teilweise aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Material besteht.