[0001] Die Erfindung betrifft eine Feststellvorrichtung für einen Flügel einer Tür nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Aus der
DE 694 07 140 T2 ist eine Feststellvorrichtung für einen Flügel einer Tür bekannt, wobei die Tür mit
einem Türschließer versehen ist, dessen Gleitarm mit einem Gleiter verschiebbar in
einer Gleitschiene geführt ist. Am Gleiter ist ein Fortsatz mit einem Rasthaken angeordnet,
welcher zur Feststellung des Flügels in einer Offenstellung mit einer an der Feststellvorrichtung
angeordneten, mit zwei Federn beaufschlagten Wippe zusammenwirkt, wobei die beiden
Federn eine Dämpfung der Bewegung des Gleiters in der Feststellvorrichtung bewirken.
[0003] Die Anordnung benötigt einen großen Einbauraum und damit eine große Gleitschiene.
Aufgrund der großen Baulänge der Feststellvorrichtung ist nur eine begrenzte Öffnungsweite
des Türflügels möglich. Der Öffnungswinkel ist nicht einstellbar.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art auszubilden, welche einen geringen Einbauraum benötigt.
[0005] Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0006] Drehtüren werden mit Türschließern versehen, um nach einem manuellen Öffnen des Flügels
der Drehtür ein selbstständiges Schließen des Flügels zu bewirken. Dazu kann der Türschließer
am Flügel aufliegend oder im Flügel integriert angeordnet werden, wobei der Türschließer
über einen Gleitarm mit einem an diesem drehbar gelagerten Gleiter in eine am Rahmen
aufliegend oder im Rahmen integriert angeordnete Gleitschiene eingreift. Die Anordnung
von Türschließer und Gleitschiene kann auch umgekehrt erfolgen, wobei der Türschließer
am oder im Rahmen und die Gleitschiene auf oder in dem Flügel der Tür angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist nicht ausschließlich auf Drehtüren beschränkt,
sondern kann auch an Fenstern, Klappen oder dergleichen entsprechend verwendet werden.
[0007] Um den Flügel der Drehtür zumindest temporär geöffnet zu halten, ist eine Feststellvorrichtung
erforderlich, die insbesondere bei einer integrierten Anordnung einer Gleitschiene
im Flügel oder im Rahmen, was eine besonders kleine und niedrige Gleitschiene erfordert,
vorteilhaft geringe Baumaße aufweist.
[0008] Die besonders klein bauende, erfindungsgemäße Feststellvorrichtung weist daher einen
Schlitten auf, welcher in das C-förmige Profil der Gleitschiene einschiebbar ist,
und an dem die weiteren Teile der Feststellvorrichtung angeordnet sind. Im Schlitten
ist ein Befestigungselement, beispielsweise eine Schraube, vorgesehen, mit dem die
Feststellvorrichtung in ihrer Position entlang der Längserstreckung der Gleitschiene
festgelegt werden kann. Durch die Position der Feststellvorrichtung in der Gleitschiene
kann der Feststellwinkel des Flügels festgelegt werden, in welchem der Flügel durch
die Feststellvorrichtung offen gehalten wird. Neben der Feststellung ist eine Dämpfung
der Bewegung des Gleiters in der Feststellvorrichtung vorgesehen.
[0009] Dazu ist ein Federelement, welches vorteilhaft als Elastomerelement ausgebildet ist,
vorgesehen, das im schwenkbar am Schlitten gelagerten Rasthebel angeordnet ist. Der
Rasthebel weist einen Rastfortsatz auf, der mit einem am Gleiter angeordneten Rastelement
zur Feststellung des Gleiters zusammenwirkt. Neben dem Rastfortsatz ist am Gleiter
ein weiterer Fortsatz vorgesehen, der über den Rastfortsatz hinausragt und mit dem
Elastomerelement zur Dämpfung der Gleiterbewegung zusammenwirkt. Vorteilhaft vereint
das nur eine Elastomerelement dabei zwei Funktionen in sich. Dies ist zum Einen die
Dämpfung der Gleiterbewegung und zum Anderen die Abstützung des Rasthebels der Feststellvorrichtung.
[0010] Die Vorspannung des Elastomerelements lässt sich mit einer längs eines Langlochs
verstellbaren Einstellschraube einstellen, wobei das Elastomerelement gequetscht wird
und sich dadurch stärker an der Basis der C-förmigen Gleitschiene abstützt. Damit
wird die Kraft auf den schwenkbaren Rasthebel und damit die Haltekraft der Feststellvorrichtung
erhöht. Gleichzeitig erhöht sich die Festigkeit des Elastomerelements, so dass eine
stärkere Dämpfung der durch den Fortsatz des Gleiters auf das Elastomerelement übertragenen
Bewegung des Gleiters erfolgt. Vorteilhaft ist damit die Anpassung der Haltekraft
der Feststellvorrichtung und gleichzeitig der Dämpfung der Gleiterbewegung mit nur
einer Einstellschraube möglich. Eine, beispielsweise durch einen breiten und/oder
schweren Flügel einer Tür erforderliche, höhere Haltekraft und Dämpfung ist somit
schnell und einfach einstellbar.
[0011] Um einen ausreichenden Weg zur Dämpfung des Gleiters zu schaffen, sind der zur Feststellung
zusammenwirkende Rastfortsatz des Rasthebels und das Rastelement des Gleiters so ausgebildet,
dass sich diese über einen Bereich überlappen können.
[0012] Weiterhin ist am Rastelement eine Rastnase mit zwei Schrägen vorgesehen, welche vorteilhaft
unterschiedlich steil ausgebildet sind. Die der Feststellvorrichtung zugewandte Schräge
ist flacher ausgebildet, wodurch ein leichteres Aufgleiten des am Rastfortsatz angeordneten
Rasthakens erfolgt und damit das Einrasten des Rastelements des Gleiters in die Feststellvorrichtung
erleichtert ist. Demgegenüber ist die gegenüberliegende Schräge an der Rastnase steiler
ausgebildet, wodurch ein sicherer Halt des durch den Türschließer beaufschlagten Gleiters
in der Feststellvorrichtung bewirkt ist.
[0013] Wird der Flügel der Tür zusätzlich manuell in Schließrichtung betätigt, so wird der
Rastfortsatz durch das Rastelement entlang der Schräge an der Rastnase angehoben,
und der Gleiter wird frei. Der Flügel kann durch den Türschließer weiter in seine
Schließlage geführt werden.
[0014] Die Unteransprüche bilden vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung.
[0015] Im Nachfolgenden wird ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung anhand der Figuren
näher erläutert.
Dabei zeigen:
[0016]
- Fig. 1
- eine Drehtür mit integriertem Türschließer in teilweise geschnittener Darstellung;
- Fig. 2
- einen Ausschnitt einer Gleitschiene mit Feststellvorrichtung in der Ansicht auf die
Öffnung der C-förmigen Gleitschiene;
- Fig. 3
- einen Ausschnitt der Gleitschiene in geschnittener Darstellung entlang der Linie A-A
gemäß Fig. 2;
- Fig. 4
- ein Schrägbild der Feststellvorrichtung;
- Fig. 5
- eine weitere Ansicht der Feststellvorrichtung als Schrägbild;
- Fig. 6
- der Gleiter gemäß Fig. 3 in vergrößerter Darstellung.
[0017] In Fig. 1 ist eine Drehtür 1 mit einem Flügel 2 und einem Rahmen 3 gezeigt. Am Flügel
2 ist ein Türschließer 4 angeordnet, welcher hier im Flügel 2 integriert angeordnet
ist. Am Rahmen 3 der Drehtür 1 ist eine Gleitschiene 5 angeordnet, welche hier im
Rahmen integriert ist. An einer drehbaren Welle des Türschließers 4 ist ein Gleitarm
6 angeordnet, wobei ein an dessen dem Türschließer 4 abgewandten Ende gelenkig gelagerter
Gleiter 7 in der Gleitschiene 5 geführt ist. In der Gleitschiene 5 ist weiterhin eine
Feststellvorrichtung 8 angeordnet, mit der es möglich ist, den Flügel 2 der Drehtür
1 in einer Offenstellung zu halten.
[0018] Fig. 2 und Fig. 3 zeigen die Anordnung der Feststellvorrichtung 8 in der Gleitschiene
5, wobei der Flügel 2 in seiner Offenstellung gehalten ist, indem der Gleiter 7 mit
der Feststellvorrichtung 8 in Eingriff steht. Die Fig. 4 und 5 zeigen die Feststellvorrichtung
8 außerhalb der Gleitschiene 5 zur Verdeutlichung der Anordnung der Einzelteile aus
zwei unterschiedlichen Ansichten im Schrägbild.
[0019] Die Feststellvorrichtung 8 weist einen Schlitten 9 auf, welcher in dem C-förmigen
Profil der Gleitschiene 5 längsverschiebbar geführt ist. Zur Festlegung der Position
der Feststellvorrichtung 8 innerhalb der Gleitschiene 5 ist am Schlitten 9 ein Befestigungselement
10, welches hier als Gewindestift mit Innensechskant ausgebildet ist, vorgesehen.
Durch die Positionierung der Feststellvorrichtung 8 innerhalb der Gleitschiene 5 ist
der Feststellwinkel für die Offenstellung des Flügels 2 einstellbar.
[0020] Die Feststellvorrichtung 8 weist weiterhin einen in einem Drehlager 11 am Schlitten
9 einerends gelagerten, schwenkbaren Rasthebel 12 auf, an welchem ein Rastfortsatz
13 mit einem Rasthaken 14 ausgebildet ist. Der Rasthaken 14 wirkt mit einem am Gleiter
7 angeordneten Rastelement 15 zur Feststellung des Flügels 2 in der vorgesehenen Offenstellung
zusammen. Weiterhin weist der Rasthebel 12 Anschläge 23 auf, welche den Rasthebel
12 in der Gleitschiene 5 führen und halten, wodurch ein Ausschwenken des Rasthebels
12 aus der Gleitschiene 5 heraus verhindert ist.
[0021] In dem ausgesparten Rasthebel 12 ist ein Federelement angeordnet, das als Elastomerelement
16 ausgebildet ist. Das Elastomerelement 16 stützt den Rasthebel 12 an der Basis der
Gleitschiene 5 - in der Fig. 3 nach oben - ab. Im Rasthebel 12 ist ein Langloch 17
vorgesehen, das von einer Schraube 25 durchgriffen ist, welche in eine Mutter 26 eingreift.
Die Schraube 25 und die Mutter 26 bilden ein Einstellelement 18. Durch Verschieben
des Einstellelements 18 längs des Langlochs 17 ist die Vorspannung des Elastomerelements
16, das sich innerhalb des Rasthebels 12 an einer zurückspringenden Wandung 27 des
Rastfortsatzes 13 und gegen die Basis der Gleitschiene 5 abstützt, veränderbar, wodurch
die Haltekraft der Feststellvorrichtung 8 und die Dämpfung der Bewegung des Gleiters
7 gleichzeitig einstellbar sind. Dies ist vorteilhaft, da beispielsweise ein schwerer
Flügel 2 sowohl eine größere Haltekraft als auch eine höhere Dämpfung der Öffnungsbewegung
erfordert. Bei der erfindungsgemäßen Feststellvorrichtung 8 ist die Dämpfung und die
Feststellkraft gemeinsam durch Verschieben des nur einen Einstellelements 18 entlang
des Langlochs 17 einstellbar.
[0022] Zur Dämpfung der Gleiterbewegung ist am Gleiter 7 ein Fortsatz 24 ausgebildet, der
nach dem Einrasten des Gleiters 7 in der Feststellvorrichtung 8 an dem Elastomerelement
16 anliegt, das die weitere Bewegung des Gleiters 7 dämpft. Die Länge des Fortsatzes
24 ist dabei abhängig von der Elastizität des Elastomerelements 16 in nicht vorgespanntem
Zustand zu wählen. Der Rastfortsatz 13 und das Rastelement 15 sind, um die Dämpfungsbewegung
auszugleichen, so ausgebildet, dass das Rastelement 15 den Rastfortsatz 13 über einen
bestimmten Bereich hinweg unterfahren kann, wie es in der Figur 3 gezeigt ist. Der
maximal mögliche Dämpfungsweg kann dabei durch die Länge des Rasfortsatzes 13 und
des Rastelements 15 bestimmt werden.
[0023] Der Gleiter 7 ist mittels eines Verbindungselements 22 drehgelenkig mit dem Gleitarm
6 des Türschließers 4 verbunden und weist am Rastelement 15 eine Rastnase 19 mit zwei
Schrägen 20, 21 auf, wie es in der Fig. 7 gezeigt ist. Die von dem Gleiter 7 weg gerichtete,
der Feststellvorrichtung 8 zugewandte Schräge 20 ist dabei flacher ausgebildet, als
die gegenüberliegende Schräge 21, wodurch das Einrasten den Gleiters 7 in die Feststellvorrichtung
8 erleichtert ist.
[0024] Wird der Flügel 2 der Drehtür 1 manuell geöffnet, so gelangt der Gleiter 7, abhängig
von der Positionierung der Feststellvorrichtung 8 in der Gleitschiene 5, in den Bereich
der Feststellvorrichtung 8, wobei zunächst das Rastelement 15 mit seiner an der Rastnase
19 ausgebildeten Schräge 20 in Anlage mit dem Rasthaken 14 des Rasthebels 12 kommt.
Wird der Flügel 2 weiter geöffnet, gleitet der Rasthaken 14 an der Schräge 20 auf,
wodurch der Rastfortsatz 13 und der Rasthebel 12 entgegen der Kraft des Elastomerelements
16 angehoben wird. Der Rasthaken 14 gelangt über die Rastnase 19 hinweg und rastet
hinter der Rastnase 19 ein. Wird der Flügel 2 nun losgelassen, so wird der Gleiter
7 durch den Türschließer 4 in Richtung von der Feststellvorrichtung 8 weg - in der
Fig. 3 nach rechts - beaufschlagt. Der Rasthaken 14 gelangt in Anlage mit der Schräge
21 der Rastnase 15. Da die Schräge 21 steiler als die der Feststellvorrichtung 8 zugewandte
Schräge 20 ausgebildet ist, ist eine höhere Kraft erforderlich, um den Rasthaken 14
zur Freigabe von Rastelement 15 und Gleiter 7 anzuheben.
[0025] Diese durch das Einstellelement 18 einstellbare Haltekraft wird so eingestellt, dass
die durch den Türschließer 4 erzeugte Schließkraft nicht ausreicht, den Rasthaken
14 anzuheben und den Gleiter 7 freizugeben. Wird die auf die Schräge 21 der Rastnase
19 wirkende Kraft durch eine zusätzliche manuelle Betätigung des Flügels 2 in Schließrichtung
erhöht, so wird der Rasthaken 14 entlang der Schräge 21 angehoben und das Rastelement
15 des Gleiters 7 frei. Der Türschließer 4 kann den Flügel 2 weiter in Richtung seiner
Schließlage führen.
[0026] Durch diese Anordnung, insbesondere die Anordnung des Elastomerelements 16 im Rasthebel
12, weist die Feststellvorrichtung 8 vorteilhaft eine besonders niedrige Bauhöhe und
eine kurze Baulänge auf. Dadurch ist ein größerer maximaler Türöffnungswinkel möglich,
und die Gleitschiene 5 kann niedrig gehalten werden, was beim integrierten Einbau
in den Flügel 2 oder den Rahmen 3 vorteilhaft ist.
Liste der Referenzzeichen
[0027]
- 1
- Drehtür
- 2
- Flügel
- 3
- Rahmen
- 4
- Türschließer
- 5
- Gleitschiene
- 6
- Gleitarm
- 7
- Gleiter
- 8
- Feststellvorrichtung
- 9
- Schlitten
- 10
- Befestigungselement
- 11
- Drehlager
- 12
- Rasthebel
- 13
- Rastfortsatz
- 14
- Rasthaken
- 15
- Rastelement
- 16
- Elastomerelement
- 17
- Langloch
- 18
- Einstellelement
- 19
- Rastnase
- 20
- Schräge
- 21
- Schräge
- 22
- Verbindungselement
- 23
- Anschlag
- 24
- Fortsatz
- 25
- Schraube
- 26
- Mutter
- 27
- Wandung
1. Feststellvorrichtung für einen Flügel (2) einer Tür (1), mit einem Türschließer (4),
welcher mit einem Gleitarm (6) verbunden ist, an welchem ein in einer Gleitschiene
(5) geführter Gleiter (7) angeordnet ist, wobei am Gleiter (7) ein Rastelement (15)
angeordnet ist, das mit einem in der Gleitschiene (5) wirkenden Rastfortsatz (13)
zum Festsetzen des Gleiters (7) und zum Feststellen des Flügels (2) der Tür (1) zusammenwirkt,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein in der Gleitschiene (5) an einem Schlitten (9) einerends in einem Drehlager (11)
schwenkbar gelagerter Rasthebel (12) vorgesehen ist, wobei in dem Rasthebel (12) ein
Elastomerelement (16) angeordnet ist.
2. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Haltekraft der Feststellvorrichtung (8) und die Dämpfung der Bewegung des Flügels
(2) durch das eine Elastomerelement (16) bewirkt ist.
3. Feststellvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass durch Vorspannen des Elastomerelements (16) mit nur einem Einstellelement (18) die
Haltekraft und die Dämpfung der Bewegung des Flügels (2) gemeinsam einstellbar ist.
4. Feststellvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass das vorgespannte Elastomerelement (16) innerhalb des Rasthebels (12) an einer zurückspringenden
Wandung (27) des Rastfortsatzes (13) und gegen die Basis der Gleitschiene (5) abstützt
ist.
5. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der Gleiter (7) einen Fortsatz (24) aufweist, der zur Dämpfung der Bewegung des Gleiters
(7) mit dem Elastomerelement (16) in Anlage gelangt.
6. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (15) des Gleiters (7) den Rastfortsatz (13) des Rasthebels (12) zum
Ausgleich der Dämpfungsbewegung des Gleiters (7) über einen bestimmten Bereich hinweg
unterfahren kann.
7. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (9) ein Befestigungselement (10) zur Festlegung des Schlittens (9)
in der Gleitschiene (5) aufweist, wodurch der Feststellwinkel des Flügels (2) einstellbar
ist.
8. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass am Rasthebel (12) Anschläge (23) angeordnet sind, welche den Rasthebel (12) in der
Gleitschiene (5) führen.
9. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (15) eine Rastnase (19) mit Schrägen (20, 21) aufweist, wobei ein
am Rastfortsatz (13) angeordneter Rasthaken (14) entlang dieser Schrägen (20, 21)
den Rasthebel (12) gegen die Kraft des Elastomerelements (16) verschwenkt.
10. Feststellvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägen (20, 21) unterschiedliche Winkel aufweisen, wobei der Winkel der der
Feststellvorrichtung (8) zugewandten Schräge (20) gegenüber der gegenüberliegenden
Schräge (21) flacher ausgebildet ist, um ein Anheben des Rasthebels und ein Einrasten
des Rasthakens (14) zu erleichtern.