| (19) |
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(11) |
EP 2 171 337 B9 |
| (12) |
KORRIGIERTE EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis: Bibliographie entspricht dem neuesten Stand |
| (15) |
Korrekturinformation: |
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Korrigierte Fassung Nr. 1 (W1 B1) |
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Korrekturen, siehe Beschreibung |
| (48) |
Corrigendum ausgegeben am: |
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28.03.2012 Patentblatt 2012/13 |
| (45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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02.11.2011 Patentblatt 2011/44 |
| (22) |
Anmeldetag: 24.07.2008 |
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| (51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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| (86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2008/059735 |
| (87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2009/013342 (29.01.2009 Gazette 2009/05) |
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| (54) |
KONFEKTIONIERTE MEDIENLEITUNG
PREASSEMBLED MEDIA LINE
CONDUITE A FLUIDES SURMOULEE
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| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL NO PL
PT RO SE SI SK TR |
| (30) |
Priorität: |
26.07.2007 DE 202007010502 U
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| (43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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07.04.2010 Patentblatt 2010/14 |
| (73) |
Patentinhaber: Voss Automotive GmbH |
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51688 Wipperfürth (DE) |
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| (72) |
Erfinder: |
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- ISENBURG, Marco
40885 Ratingen (DE)
- PETERS, Frank
51789 Lindlar (DE)
- STELLUTO, Michele
42859 Remscheid (DE)
- BRANDT, Josef
51688 Wipperfürth (DE)
- ROSENFELDT, Sascha
44137 Dortmund (DE)
- KLEHR, Adrian
58802 Balve (DE)
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| (74) |
Vertreter: Patentanwälte
Dr. Solf & Zapf |
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Schlossbleiche 20 D-42103 Wuppertal D-42103 Wuppertal (DE) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 379 635 DE-U1-202006 003 590
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WO-A-2005/124219
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine konfektionierte Medienleitung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
[0002] In Fahrzeugen müssen immer öfter Fluide an verschiedene Stellen transportiert werden,
die schon bei relativ geringen Temperaturen einfrieren, z. B. Harnstoff-Wasserlösungen
frieren bei -11 ° C ein. Deshalb ist es bekannt, die hierzu benötigten Medienleitungen
zu beheizen. Da die Fahrzeuge immer kompakter gebaut werden, müssen die beheizbaren
f!uidführenden Leitungen auch an Fahrzeugstellen verlegt werden, die während des Fahrzeugbetriebs
sehr hohen Temperaturen, z. B. 160 ° C und mehr ausgesetzt sind. Zudem ist es aber
auch wichtig, eine möglichst vollständige Beheizung der Medienleitung, d. h. der Medienleitung
einschließlich Verbinder zu gewährleisten.
[0003] Eine gattungsgemäße konfektionierte Medienleitung ist aus der
WO2005/124219 bekannt. Hierbei erfolgt die Verbindung des Leitungsverbinders mit einem Gegenkupplungsteil
über zwei durch Einstecken miteinander verbindbare Abschnitte, und zwar einem Kupplungsabschnitt
und einem Gegenkupplungsabschnitt derart, dass der Kupplungsabschnitt in den Gegenkupplungsabschnitt
eingesteckt wird und in diesem dichtend gehalten ist. Die Beheizung des Kupplungsabschnitts
erfolgt hierbei innerhalb eines Gehäuses, das das Leitungsende umfasst, in den der
Kupplungsabschnitt eingesteckt ist. Da die Verbindung zwischen dem Gegenkupplungsteil
und dem Kupplungsabschnitt außerhalb dieses Gehäuses liegt, wird im Verbindungsbereich
verminderte Heizleistung zur Verfügung gestellt, was aber nachteilig ist
[0004] Aus der europäischen Patentanmeldung
0 379 635 ist ein wärmeisoliertes Verbindungsstück für beheizbare Schläuche bekannt, bei dem
die Schlauchenden der Schläuche von einem Hüllrohr gemeinsam umfasst sind, so dass
eine durchgehende Beheizung auch im Verbindungsbereich möglich ist und sichergestellt
wird. Jedoch sind die beiden zu verbindenden Schlauchleitungen nicht lösbar miteinander
verbunden.
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, eine konfektionierte
Medienleitung zur Verfügung zu stellen, die einerseits eine nahezu durchgehende Beheizung
ermöglicht und andererseits einen guten Wärmeschutz gegen Wärmebeeinflussung von außen,
insbesondere im kritischen Verbindungsbereich zwischen Medienleitung und Verbinder
gewährleistet.
[0006] Die vorliegende Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruch
1 gelöst. Hierbei ist es insbesondere vorteilhaft, wenn das Gehäuse an seinem den
Kupplungsabschnitt umschließenden Gehäuseabschnitt die Rastmittel zum Verrasten mit
dem Gegenkupplungsteil aufweist. Durch die erfindungsgemäße Aufteilung der Dichtfunktion
und der Haltefunktion auf den Verbinderkörper und das Gehäuse kann der Heizdraht in
den Bereich der am Gehäuse ausgebildeten Rastmittel geführt werden, so dass eine weitgehende
Beheizung des Verbinders möglich ist. Das einerseits den Verbindungskörper und andererseits
das Ende der Medienleitung umschließende Gehäuse, das vorzugsweise aus einem wärmeisolierenden
Material besteht, gewährleistet einen Wärmeschutz für die Verbindungsstelle zwischen
Medienleitung und Leitungsverbinder. Da das erfindungsgemäße Gehäuse aus vorzugsweise
zwei Gehäusehalbschalen hergestellt ist, kann das Gehäuse nachträglich um den Verbindungskörper
mit der angeschlossenen Medienleitung und nach Durchführung des Heizdrahtes und Fixierung
desselben am Umfang des Kupplungsabschnittes aufgebracht werden, wobei das erfindungsgemäße
Gehäuse gleichzeitig eine Haltefunktion für den Leitungsverbinder und eine Fixierung
der Medienleitung ermöglicht. Zudem dient es als Wärmeschutz gegen äußere Wärmestrahlung.
Gleichzeitig dient das erfindungsgemäße Gehäuse auch als Abschirmung gegen die von
dem Heizdraht erzeugte Wärme, so dass diese nicht nach außen dringen kann. Das erfindungsgemäße
Verbinderstück kann in Bezug auf seine Materialeigenschaften an das zu transportierende
Fluid angepasst werden, um eine möglichst hohe Wärmeleitfähigkeit und chemische Beständigkeit
zu erreichen. Beispielsweise kann der Verbinderkörper aus Edelstahl bestehen, wenn
die Leitung zum Transport von Harnstofflösungen verwendet wird. Weiterhin ist es durch
die zweiteilige Ausbildung des Leitungsverbinders aus einem inneren Verbinderkörper
und einem äußeren Gehäuse möglich, diese beiden Teile derart zu dimensionieren, dass
ein innerer umfangsgemäßer Luftspalt zwischen beiden Teilen besteht, so dass eine
Luftspaltisolierung realisiert werden kann. Die Trennung von Verbinderkörper und Gehäuse
ermöglicht es ebenfalls, das Gehäuse im Bereich des Anschlussabschnittes der Medienleitung
in Bezug auf seine Länge den jeweiligen Anforderungen anzupassen, so dass es sich
so weit wie notwendig über die Medienleitung erstrecken kann, um diese und um die
Anschlussstelle der Medienleitung zu schützen. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen enthalten, wobei insbesondere eine gleichmäßige Wärmeverteilung
über den gesamten Kupplungsabschnitt des Leitungsverbinders dadurch erreicht werden
kann, dass in einem von dem Heizdraht nicht unmittelbar beheizten Bereich ein Wärmeleitelement
an dem Kupplungsabschnitt angeordnet ist, das die Wärme von dem beheizten Bereich
in den übrigen Bereich des Kupplungsabschnitts weiterleitet.
[0007] Anhand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird
die Erfindung näher erläutert.
[0008] Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße konfektionierte Leitung,
- Fig. 2
- einen Längsschnitt durch eine Halbschale eines efindungsgemäßen Gehäuses,
- Fig.3
- eine Seitenansicht einer weiteren Ausführung einer erfindungsgemäßen konfektionierten
Leitung zum Teil geschnitten,
- Fig. 4
- eine Explosionsansicht der Leitung gemäß Fig. 3,
- Fig. 5
- einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen konfektionierten
Leitung,
- Fig. 6
- einen Längsschnitt durch einen Verbinderkörper gemäß Fig. 5,
- Fig. 7
- eine Ansicht des Verbinderkörpers gemäß Fig. 6,
- Fig. 7a
- eine Ansicht gemäß dem Pfeil VII in Fig. 7,
- Fig. 8a bis 8d
- unterschiedliche Ausführungen von Wärmeleitelementen gemäß der Erfindung,
- Fig. 9 und 10
- Seitenansichten einer erfindungsgemäßen Gehäusehalbschale,
- Fig. 11
- eine Ansicht von zwei Teilansichten zur Darstellung der unterschiedlichen Lage der
Halteärmchen gemäß der Erfindung,
- Fig. 12
- eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbinderkörpers
und
- Fig. 13
- einen Längsschnitt durch den Verbinderkörper gemäß Fig. 12.
[0009] Wie sich aus Fig. 1 ergibt, besteht eine erfindungsgemäße konfektionierte Leitung
aus einem Leitungsverbinder 1, der aus einem Verbinderkörper 2 mit einem Anschlussabschnitt
3, an dem eine Medienleitung 4 angeschlossen ist, und mit einem Kupplungsabschnitt
6 zum dichtenden, vorzugsweise lösbaren Verbinden mit einem Gegenkupplungsteil. Dieses
Gegenkupplungsteil ist nicht dargestellt, da es sich dabei um ein übliches Gegenkupplungsteil
handelt, das insbesondere eine lösbare steckbare Verbindung mit dem Kupplungsabschnitt
6 ermöglicht.
[0010] Die Medienleitung 4 ist mit einem Heizdraht 7 versehen, wobei der Heizdraht 7 im
Verbindungszustand von dem Verbinderkörper 2 und der Medienleitung 4 derart weitergeführt
ist, dass er zumindest teilweise am Kupplungsabschnitt 6 angeordnet ist. Erfindungsgemäß
ist vorgesehen, dass bei dem Leitungsverbinder 1 die Dichtfunktion zwischen diesem
und dem Gegenkupplungsteil und seine Haltefunktion in Bezug auf das Gegenkupplungsteil
zwischen dem Verbinderkörper 2 und einem den Verbinderkörper 2 und die Medienleitung
4 endseitig umgebenden Gehäuse 8 aufgeteilt ist. Das Gehäuse 8 ist vorzugsweise aus
zwei Gehäusehalbschalen 9 gebildet, die form- und/oder kraftschlüssig, insbesondere
rastend miteinander verbunden sind. Hierzu sind am Außenumfang im Verbindungsbereich
der beiden Gehäusehalbschalen 9 komplementäre Rastmittel 11 ausgebildet. Die Gehäusehalbschalen
9 können auch verklebt oder verschweißt werden. Vorteilhafterweise weist der Kupplungsabschnitt
6 die Dichtmittel 12 auf, die zur Abdichtung gegenüber dem Gegenkupplungsteil dienen,
und das Gehäuse 8 besitzt die Rastmittel 13 zur rastenden Verbindung mit dem Gegenkupplungsteil.
[0011] Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, sind die Rastmittel 13 an einem den Kupplungsabschnitt
6 umschließenden Gehäuseabschnitt 14 ausgebildet. Hierbei bestehen insbesondere die
Rastmittel 13 aus einem am Gehäuseumfang ausgebildeten umfangsgemäß verlaufenden Rastnocken
16, hinter dem in Einsteckrichtung X gesehen eine Rastnut 17 ausgebildet ist. In diese
Rastnut 17 kann dann ein im Gegenkupplungsteil ausgebildetes, z. B. federnd gelagertes
Rastmittel im eingesteckten Zustand des Kupplungsabschnittes 6 einrasten. Weiterhin
weist das erfindungsgemäße Gehäuse 8 in Einsteckrichtung X gesehen vor der umlaufenden
Rastnut 17 einen äußeren Anschlag 18 auf. Dieser Anschlag 18 begrenzt den Einsteckweg
des Kupplungsabschnittes 6 in das Gegenkupplungsteil.
[0012] Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist zwischen dem Gehäuse 8 und dem Verbindungskörper
2 im Bereich des Anschlussabschnittes 3 ein Umfangsspaltabschnitt 19 zur Aufnahme
der Medienleitung 4 ausgebildet. Im Bereich der Rastmittel 13 ist zwischen dem Gehäuse
8 und dem Anschlussabschnitt 3 ein umfänglicher Spaltbereich 21 vorhanden, in dem
der Heizdraht 7 verläuft, wobei der Heizdraht 7 insbesondere in Form einer den Kupplungsabschnitt
6 umgebenden spiralförmigen Wicklung angeordnet ist. Erfindungsgemäß ist somit der
Heizdraht 7 von der Medienleitung 4 in den Kupplungsabschnittsbereich weitergeführt,
wo er den Kupplungsabschnitt 6 mit einer Heizwicklung 42 umgibt. Hierdurch wird ermöglicht,
dass die Beheizung der erfindungsgemäß konfektionierten Leitung im Gegenkupplungsteil
beginnt, so dass praktisch eine durchgängige lückenlose Beheizung der erfindungsgemäßen
konfektionierten Leitung möglich ist. Der erfindungsgemäße Verbinderkörper 2 ist derart
bemessen, dass der Kupplungsabschnitt 6 aus dem Gehäuse 8 mit einem im Querschnitt
kreiszylindrischen Steck- und Dichtabschnitt 22 herausragt. Der Steck- und Dichtabschnitt
22 besitzt an seiner Umfangsfläche eine Umfangsnut 23 mit einem in dieser angeordneten
Umfangsdichtung 24, insbesondere einem O-Dichtring. Die Umfangsnut 23 und die Umfangsdichtung
24 bilden die Dichtmittel 12. Es liegt jedoch ebenfalls im Rahmen der Erfindung, andere
Dichtungsmöglichkeiten zwischen dem Verbinderkörper 2 und dem Gegenkupplungsteil vorzusehen,
wie sie Stand der Technik sind. Der Außendurchmesser des Steck- und Dichtabschnittes
22 sowie ein sich an diesen anschließender im Querschnitt kreiszylindrischer Einführungsabschnitt
26 des Gehäuses 8 besitzen denselben Außendurchmesser. Wie insbesondere aus Fig. 2
zu erkennen ist, sind in Einsteckrichtung X gesehen am hinteren Ende des Einführungsabschnittes
26 die Rastmittel 13 ausgebildet.
[0013] Erfindungsgemäß ist nun weiterhin vorgesehen, dass in Einsteckrichtung gesehen hinter
dem Steck- und Dichtabschnitt 22 ein sich gegenüber dessen Außendurchmesser im Durchmesser
verringerter Körperabschnitt 27 anschließt. An der Umfangsfläche dieses Körperabschnittes
27 ist ein ringförmiger Bund 28 angeformt, so dass zwischen diesem und dem Steck-
und Dichtabschnitt 22 eine Nut 29 zur Aufnahme eines an der Innenseite des Gehäuses
8 an dessen in Einsteckrichtung gesehen vorderen Ende ein angeformter Haltefortsatz
30 ausgebildet ist. Durch diese Ausbildung wird gewährleistet, dass im montierten
Zustand des Gehäuses 8 das Gehäuse 8 formschlüssig mit dem Verbinderkörper 2 gehalten
ist.
[0014] In Fig. 1 ist dargestellt, dass an dem dem Steck- und Dichtabschnitt 22 gegenüberliegenden
Ende des Verbinderkörpers 2 ein Einsteckdorn 31 zur kraft- und/oder formschlüssigen
Verbindung der Medienleitung 4 angeformt ist. Die Medienleitung 4 besteht aus einem
inneren Leitungsrohr 32, an dessen Umfang der Heizdraht 7 angeordnet ist, insbesondere
spiralförmig umwickelt ist, sowie einem äußeren Schutzrohr 33, das insbesondere als
Wellrohr geformt ist. Der Heizdraht 7 ist mittels eines diesen umgebenden Klebeband
34 auf dem Leitungsrohr 32 fixiert. Somit wird der Einsteckdorn 31 mit dem Leitungsrohr
32 verbunden, indem dieser in das Leitungsrohr 32 eingepresst wird, so dass eine form-
und kraftschlüssige Verbindung erreicht wird. Das Leitungsrohr 32 ist vorzugsweise
ein PA-Rohr. Vorteilhafterweise ist zwischen dem im Durchmesser verringerten Körperabschnitt
27 und dem Einsteckdorn 31 am Verbinderkörper 2 ein umlaufender Anschlag 35 für die
Medienleitung 4 vorhanden. Der Außendurchmesser des Anschlags 35 kann dem Außendurchmesser
der Medienleitung 4 im Wesentlichen angepasst sein, wobei zwischen dem Außenumfang
des Anschlags 35 und einer gegenüberliegenden Innenwand des Gehäuses 8 ein Spalt 36
zum Durchführen des Heizdrahtes 7 vorhanden ist. Der Verbinderkörper 2 weist eine
Durchgangsbohrung 37 auf, durch die ein zu transportierendes Medium von der Medienleitung
4 zum Gegenkupplungsteil geleitet wird. Das Gehäuse 8 besteht vorteilhafterweise aus
einem Kunststoff mit guten Wärme-Isolationseigenschaften, insbesondere aus einem glasfaserverstärkten
PPA (Polyphtalamid). Das Gehäuse 8 und der Verbinderkörper 2 können vorteilhafterweise
derart zueinander dimensioniert werden, dass zwischen diesen im Wicklungsbereich des
Heizdrahtes 7 auf dem Kupplungsabschnitt 6 und im Übergangsbereich zum Anschlussabschnitt
3 ein Luftspalt ausgebildet ist, so dass die Wärme-Isolationseigenschaften verbessert
werden. Das Gehäuse 8 weist im Bereich des Umfangsspaltabschnittes 19 an seiner Innenwand
Umfangsrippen 38 auf, die in Wellentäler 39 des als Wellrohr ausgebildeten Schutzrohrs
33 eingreifen. Hierdurch erfolgt eine Fixierung der Medienleitung 4 innerhalb des
Gehäuses 8.
[0015] In den Fig. 3 und 4 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen konfektionierten
Leitung dargestellt. Hierbei sind gleiche Teile wie in den Fig. 1 und 2 mit denselben
Bezugsziffern gekennzeichnet.
[0016] In Abweichung zu der Ausführung in Fig. 1 ist in Fig. 3 dargestellt, dass der Heizdraht
7, der von der Medienleitung 4 kommt, durch eine übliche Crimpverbindung 41 mit der
um den Kupplungsabschnitt 6 angeordneten Heizwicklung 42 verbunden ist. Zur Aufnahme
der Crimpverbindung 41 ist das Gehäuse 8 zum Vergrößern des Innenraums mit seitlichen
Ausbuchtungen 43 versehen. Der Anschlag 35 dient als Anschlag für das innere Leitungsrohr
32, wobei das Schutzrohr 33 nicht bis zum Anschlag 35 geführt ist, damit der Innenraum
für die Crimpverbindung 41 frei bleibt. Der Anschlag 35 besitzt eine polygonale, insbesondere
sechseckige Umfangskontur, so dass er als Verdrehsicherung dient.
[0017] Es liegt ebenfalls im Rahmen der Erfindung, wenn in Abänderung zu den beschriebenen
Ausführungsbeispielen in den Innenraum des Gehäuses 8 von außen eine elektrische Leitung
zur Spannungsversorgung eingeführt und mit dem Heizdraht 7 sowie der Heizwicklung
42 verbunden wird. Weiterhin kann der Innenraum des Gehäuses 8 mit einer isolierenden
Vergussmasse vergossen werden. Der Verbinderkörper 2 kann auch derart einendig ausgebildet
sein, dass er mit dem Leitungsrohr 32 stoffschlüssig, z. B. durch Verschweißen oder
Verkleben verbindbar ist. Hierbei bestehen die zu verbindenden Teile dann vorzugsweise
aus gleichen Materialien. An Stelle einer Fixierung des Heizdrahtes 7 auf dem Leitungsrohr
32 mit einem Klebeband kann der Heizdraht 7 auch in einer Kunststoffschicht des Leitungsrohrs
32 eingegossen sein.
[0018] In allen gezeigten Ausführungsbeispielen besitzt das Gehäuse 8 sowohl eine Schutzfunktion
als auch eine Haltefunktion für den Verbinderkörper 2 und die Medienleitung 4.
[0019] Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen konfektionierten
Leitung, wobei gleiche Teile wie in den Fig. 1 bis 4 mit denselben Bezugsziffern versehen
sind.
[0020] Bei dieser Ausführungsform besitzt der Leitungsverbinder 1 einen Verbindungskörper
51 aus Kunststoffmaterial, z. B. Polyamid mit Glasfaserverstärkung mit einem Anschlussabschnitt
52 für die Medienleitung 4 und mit einem Kupplungsabschnitt 53 zum dichtenden Verbinden
mit einem Gegenkupplungsteil, siehe auch Fig. 6 und 7. Der Anschlussabschnitt 52 ist
als hohlzylindrische Hülse mit einer Innenbohrung 54 ausgebildet. In diese Innenbohrung
54 ist die Medienleitung 4 mit ihrem inneren Leitungsrohr 32 eingeführt und befestigt.
Das Leitungsrohr 32 besteht vorzugsweise aus Kunststoff, so dass das Leitungsrohr
32 mit dem Anschlussabschnitt 52 durch eine Laserverschweißung verbunden werden kann.
An den Anschlussabschnitt 52 schließt sich ein Wicklungsabschnitt 55 an, auf dem die
Heizwicklung 42 aufgewickelt ist. Hierzu weist der Wicklungsabschnitt 55 eine schraubenlinienförmig
an seinem Umfang verlaufende Rippe 56 auf. Zwischen der schraubenlinienförmig verlaufenden
Rippe 56 wird ein ebenfalls schraubenlinienförmig verlaufender Abstandsbereich 57
zwischen den Rippenwindungen erzeugt, der zur Aufnahme des Wicklungsdrahtes der Heizwicklung
42 dient. Zwischen dem Wicklungsabschnitt 55 und dem Anschlussabschnitt 52 am Anfang
der Rippe 56 sind zwei diametral gegenüberliegende Halteärmchen 58 angeformt, die
radial von dem Wicklungsabschnitt 55 abstehen, siehe Fig. 7a. Diese Halteärmchen 58
dienen zum Fixieren des Drahtes der Heizwicklung 52 und verhindern ein selbständiges
Abwinkein des Heizdrahtes in einem Teilmontagezustand. Die Halteärmchen 58 weisen
zur Einleitung des Drahtes der Heizwicklung 42 eine randoffene Öse 59 auf, so dass
sich eine Hakenform ergibt. Der Wicklungsabschnitt 55 befindet sich zwischen dem Anschlussabschnitt
52 und dem Kupplungsabschnitt 53 und in Bezug auf das Gehäuse 70 befindet sich der
Wicklungsabschnitt 55 in Einsteckrichtung X gesehen, vor dem die Rastmittel 13 aufweisenden
Gehäuseabschnitt 14, worin ein Unterschied zu der Ausführungsform der Fig. 1 bis 4
liegt. Hierdurch ergibt sich eine Verlängerung des Kupplungsabschnitts 53 gegenüber
dem Kupplungsabschnitt 6 gemäß Fig. 1 bis 4. Innerhalb des Kupplungsabschnittes 53
und dem Wicklungsabschnitt 55 verläuft eine Bohrung 60, die zweckmäßigerweise den
gleichen Innendurchmesser besitzt, wie die Innenbohrung 54. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
befindet sich zwischen der Innenbohrung 54 und der Bohrung 60 ein umlaufender, radial
nach innen ragender Ringkragen 61, der eine Anschlagfunktion besitzt. Der Ringkragen
61 umschließt eine Durchlassöffnung 62. Die radiale Höhe des Ringkragens 61 entspricht
zweckmäßigerweise der Wandstärke des Leitungsrohrs 52, siehe Fig. 5. Hierdurch ist
der Durchflussquerschnitt der Durchlassöffnung 62 gleich dem Durchflussquerschnitt
des Leitungsrohrs 32. Wie ebenfalls aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist innerhalb des
Erstreckungsbereiches des Wicklungsabschnittes 55 und des Kupplungsabschnitts 53 in
deren Bohrung 60 eine aus einem gut wärmeleitenden Material, insbesondere Metall,
wie beispielsweise Kupfer, Aluminium oder ggf. Edelstahl bestehendes Wärmeleitelement
63 angeordnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieses Wärmeleitelement 63
als hohlzylindrische Hülse geformt und besitzt in Inneren eine Durchgangsöffnung 64,
mit einem Öffnungsquerschnitt entsprechend demjenigen der Durchlassöffnung 62. Durch
diese Querschnittsbemessung ergibt sich ein gleichbleibender Durchflussquerschnitt
von dem Leitungsrohr 32 bis zum Ende des Kupplungsabschnitts 53. Somit besitzt das
rohrförmige Wärmeleitelement 63 insbesondere die gleiche Wandstärke wie das Leitungsrohr
32. Das hülsenförmige Wärmeleitelement 63 wird zweckmäßigerweise in die Bohrung 60
eingeschoben, wobei der Ringkragen 61 als Tiefenanschlag wirkt. Das hülsenförmige
Wärmeleitelement 63 sitzt in der Bohrung 60 vorzugsweise mit Kraftschluss, indem es
in die Bohrung 60 eingepresst ist. Auch kann das hülsenförmige Wärmeleitelement 63
mittels Rast- oder Halteelementen innerhalb der Bohrung 60 form- und/oder kraftschlüssig
fixiert werden. Wie beispielsweise in Fig. 8d ausgeführt ist, kann das erfindungsgemäße
Wärmeleitelement 63 auch innerhalb des aus Kunststoff bestehenden Verbindungskörpers
51 durch Umspritzen eingebettet sein. Sofern das Wärmeleitelement 63 aus Kunststoff
besteht, und zwar aus einem gut wärmeleitenden Kunststoff, ist es möglich, den Verbinderkörper
51 und das Wärmeleitelement 63 im sogenannten 2K-Verfahren als einstückiges Bauteil
herzustellen. An Stelle einer geschlossenen Hülsenausführung kann das Wärmeleitelement
63 auch einen Längsschlitz 64, siehe Fig. 8a, besitzen, und ist somit ähnlich einem
Spannstift ausgebildet. Wie in Fig. 8b gezeigt ist, kann das hülsenförmige Wärmeleitelement
63 auch eine einendige trichterförmige Aufweitung 65 aufweisen, die als Anschlag dient,
und in einer angepassten Aufweitung der Bohrung 60 im Bereich ihrer vorderen Öffnung
67 zentriert sitzen. In Fig. 8c ist eine Variante mit einem ringförmigen Anschlagkragen
66 gezeigt, der in eine entsprechend angepasste Ausnehmung der Bohrung 60 im Bereich
ihrer vorderen Öffnung 67 aufgenommen wird. Durch die Ausbildung der Aufweitung 65
bzw. des Anschlagkragens 66 kann ein innerer Anschlag im Inneren des Verbinderkörpers
53 entfallen, und das eingesetzte Wärmeleitelement 63 dient dann endseitig als Innenanschlag
für das einzuführende Leitungsrohr 32.
[0021] Das Wärmeleitelement 63 kann ebenfalls aus einem oder mehreren, z. B. streifenförmigen
Wärmeleitzuschnitten bestehen. Alternativ liegt es ebenfalls im Rahmen der Erfindung,
wenn das hülsenförmige Wärmeleitelement 63 endseitig eine Anschlussdornkontur zum
Aufdornen des Leitungsrohres 32 besitzt. Sofern das Wärmeleitelement 63 unmittelbar
von der innerhalb des Leitungsrohres 32 strömenden Flüssigkeit kontaktiert wird, ist
es zweckmäßig, das Wärmeleitelement 63 aus einem korrosionsbeständigen Metall herzustellen
oder mit einer korrosionsbeständigen Beschichtung zu versehen. Auch kann eine Oberflächenbehandlung
des Wärmeleitelementes 63 zur Verbesserung der Wärmeleitfähigkeit und/oder zur Verminderung
der Rauigkeit erfolgen. Durch Verminderung der Rauigkeit wird z. B. beim Durchleiten
einer Harnstofflösung das Ablagern von Harnstoff-Kristallen an der Wärmeleitelementwandung
weitgehend vermieden.
[0022] Weiterhin weist der Verbinderkörper 51 im Bereich zwischen dem Wicklungsabschnitt
55 und seinem vorderen Dichtabschnitt 22 einen radial nach außen abstehenden Ringbund
68 auf. Dieser Ringbund 68 sitzt in einer angepassten ringförmigen Ausnehmung 69 des
Gehäuses 70 in Einsteckrichtung X gesehen hinter dem Rastmittel 13, wodurch der Verbinderkörper
51 im Gehäuse zusätzlich in axialer und radialer Richtung fixiert wird.
[0023] Wie in Fig. 5 dargestellt ist, werden der Verbinderkörper 51 und die Medienleitung
4 an ihrem endseitigen Anschlussbereich von dem Gehäuse 70 umgeben, das ebenfalls,
wie in den Fig. 1 bis 4 dargestellt ist, aus zwei miteinander verbindbaren Gehäusehalbschalen
71 besteht. Diese das Gehäuse 70 bildenden Halbschalen 71 umfassen den Verbinderkörper
51 und das Anschlussende der Medienleitung 4 formschlüssig. Bei dem in Fig. 5 dargestellten
Ausführungsbeispiel ist eine Aufteilung der Dicht- und Rastfunktion, wie zu den Fig.
1 bis 4 beschrieben, zwischen dem Verbinderkörper 51 und dem Gehäuse 70 vorhanden.
Das Gehäuse 70 weist, wie auch zu den Fig. 3 und 4 beschrieben ist, diametral gegenüberliegende
Ausbuchtungen 43 auf, siehe Fig. 9 und 10. Diese Ausbuchtungen 43 dienen zur Aufnahme
der Crimpverbindung 41 zwischen dem Heizdraht 7 und der Heizwicklung 42. Diese Ausbuchtungen
43 können mit einer Vergussmasse 72 ausgegossen sein, die über seitliche Öffnungen
in den Ausbuchtungen 43 eingebracht wird. Das Gehäuse 70 weist im Bereich zwischen
dem äusseren Anschlag 18, der durch eine radiale nach aussen weisende Gehäusewand
gebildet wird, und den Ausbuchtungen 43 eine Gehäuseerweiterung 73 auf, deren Innendurchmesser
größer ist als der Innendurchmesser eines Gehäuseabschnitts 74, der sich an die Gehäuseerweiterung
73 in Richtung auf die Rastnut 17 anschließt und der kleiner ist als der Innendurchmesser
im Bereich der Ausbuchtungen 43. Der Gehäuseabschnitt 74 besitzt einen Innendurchmesser,
der größer ist als der Außendurchmesser des Wicklungsabschnitts 55 im Bereich der
Rippe 56, so dass der Wicklungsabschnitt 55 mit radialem Spiel in diesem Gehäuseabschnitt
74 hineinragt. Weiterhin ist insbesondere aus Fig. 9 zu erkennen, dass in der Gehäuseerweiterung
73 eine Zwischenwandung 75, und zwar in jeder Gehäusehalbschale 71, ein Wandungsabschnitt
75a ausgebildet ist. Die Höhe jedes Wandungsabschnittes 75a ist kleiner als die Breite
b der Halteärmchen 58, siehe Fig. 11. Zudem weist jeder Wandungsabschnitt 75a eine
Fensterteilöffnung 76 auf, deren Höhe h, siehe Fig. 11, derart ist, dass die Halteärmchen
58 aufgenommen werden können. Die Zwischenwandung 75 ist derart in der Gehäuseerweiterung
73 angeordnet, dass im montierten Zustand bei der Lage der Halteärmchen 58 in einer
Lage 90 ° zur Teilungsebene des Gehäuses 70 die Halteärmchen 58 in den Teil-Fensteröffnungen
76 aufgenommen werden, siehe Fig. 11 obere Hälfte, und in einer Lage der Halteärmchen
58 in der Teilungsebene des Gehäuses 70 die Halteärmchen 58 zwischen den Wandungsabschnitten
75a liegen, siehe Fig. 11, untere Hälfte. In beiden Stellungen werden die Öffnungen
der Ösen 59 der Halteärmchen 58 durch diese Anordnung verschlossen. Im Bereich zwischen
der Zwischenwandung 75 und den Ausbuchtungen 43 sind umlaufende Versteifungsrippen
78 im Inneren der Gehäuseerweiterung 73 ausgebildet. Die Gehäuseerweiterung 73 kann
ebenfalls ganz oder teilweise mit einer Vergussmasse ausgegossen werden. Auf der der
Gehäuseerweiterung 73 gegenüberliegenden Seite der Ausbuchtungen 43 weist das Gehäuse
70 einen Einführungsstutzen 79 für die Medienleitung 4 auf. Dieser Einführungsstutzen
79 besitzt einen Einführungsabschnitt 80, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser
der Medienleitung 4 entspricht, und einen an den Ausbuchtungen 43 endenden, eingeschnürten
Zentrierabschnitt 81 für das Leitungsrohr 32. Der Zentrierabschnitt 81 weist innenliegende,
umlaufende Rippen 82 auf, die einen Innendurchmesser umfassen, der dem Außendurchmesser
des Leitungsrohrs 32 angepasst ist. Hierbei dient eine Übergangswandung 83 zwischen
dem Einführungsabschnitt 80 und dem Zentrierabschnitt 81 als Anschlag für z. B. das
als Wellrohr ausgebildete äußere Schutzrohr 33 der Medienleitung 4. Die das Gehäuse
70 bildenden Halbschalen 71 werden durch Rastmittel 11 zusammengehalten, die aus Rastlaschen
84 und Rastansätzen 85 bestehen können, die an der Außenseite des Einführungsabschnittes
80 und der Gehäuseerweiterung 73 angeformt sind. Der erfindungsgemäße Aufbau der Gehäusehalbschalen
71 ermöglicht es, diese mit einem einzigen Formwerkzeug herzustellen.
[0024] Es liegt ebenfalls im Rahmen der Erfindung, einen Verbinderkörper 90 zu verwenden,
der ebenfalls die Rastfunktion der Steckerverbindung übernimmt, so dass das Gehäuse
selbst nicht mit entsprechenden Rastmitteln ausgestattet werden muss. Eine derartige
Ausführung ist in den Fig. 12 und 13 dargestellt. Hierbei sind gleiche Teile und Merkmale
wie bei den Ausführungen der Fig. 1 bis 6 mit denselben Bezugsziffer versehen. Die
dargestellte Ausführung ist für bekannte SAE-Verbindungen geeignet. Übereinstimmend
zu Ausführung gemäß den Fig. 5 und 6 sind der Anschlussabschnitt 52 und der Wicklungsabschnitt
55. An den Wicklungsabschnitt 55 schließen sich in Steckrichtung X gesehen zwei beabstandete
ringförmige Ansätze 91 an, die eine Haltenut 92 zwischen sich einschließen, die als
Gehäuseaufnahme und Fixierung für ein nicht dargestelltes Gehäuse dient. Hieran schließt
sich der Kupplungsabschnitt 53 an. Dieser besteht aus einem sich an die ringförmigen
Ansätze anschließenden Fixierabschnitt 93, der von einem ringförmigen Haltebund 94
abgeschlossen wird. Der Fixierabschnitt 93 dient zur Aufnahme von im Steckeraufnahmeteil,
das nicht dargestellt ist, gelagerten Haltemitteln. An den Haltebund 94 schließt sich
der Einführungs- und Dichtabschnitt 95 an, an dem im Steckeraufnahmeteil vorhandene
Dichtmittel im eingesetzten Zustand des Stecker- und Dichtabschnitts 95 dichtend anliegen.
Um im Wicklungsabschnitt 55 erzeugte Wärme in den Einführungs- und Dichtabschnitt
95 weiterzuleiten, ist ein Wärmeleitelement 63 in dem Verbinderkörper 90 angeordnet,
wozu auf die Beschreibung der Fig. 4, 8a, 8b, 8c, 8d verwiesen wird.
[0025] Erfindungsgemäß ist es ebenfalls möglich, bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 den
Einsteckdorn 31 durch den Anschlussabschnitt 52 und bei den Ausführungen gemäß Fig.
4 und 12 den Anschlussabschnitt 52 durch den Einsteckdorn 31 zu ersetzen. Auch kann
ein Wärmeleitelement 63 bei der Ausführung gemäß Fig. 1 vorgesehen sein.
[0026] Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondem
umfasst auch weitere zu den beschriebenen Merkmalen äquivalente Ausführungsformen,
insofern in den Ansprüchen beansprucht, So kann beispielsweise ebenfalls das Gehäuse
8 als Spritzgussteil um den mit der Medienleitung 4 verbundenen Verbinderkörper 2
gespritzt sein.
1. Konfektionierte Medienleitung (4) mit einem Leitungsverbinder (1), bestehend aus einem
Verbinderkörper (2, 51) mit einem Anschlussabschnitt (3, 52), an dem eine Medienleitung
(4) angeschlossen ist, und mit einem Kupplungsabschnitt (6, 53) mit Dichtmitteln (12)
zum dichtenden Verbinden mit einem Gegenkupplungsteil, wobei die Medienleitung (4)
mit einem Heizdraht (7) versehen ist sowie der Verbinderkörper (2, 51), die Medienleitung
(4) und der Heizdraht (7) endseitig von einem Gehäuse (8, 70) umschlossen sind,
dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtfunktion und eine Haltefunktion der dichtenden Verbindung mit dem Gegenkupplungsteil
zwischen dem Gehäuse (8, 70) und dem Verbinderkörper (2, 51) aufgeteilt sind, so dass
das Gehäuse (8, 70) Rastmittel (13) zur rastenden Verbindung mit dem Gegenkupplungsteil
aufweist und die Rastmittel (13) an einem den Kupplungsabschnitt (6, 53) umschließenden
Gehäuseabschnitt des Gehäuses (8, 70) zum Verrasten mit dem Gegenkupplungsteil ausgebildet
sind.
2. Konfektionierte Medienleitung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel (13) aus einem am Gehäuseumfang ausgebildeten, umfangsgemäß verlaufenden
Rastnocken (16) bestehen, hinter dem in Einsteckrichtung (X) gesehen eine Rastnut
(17) ausgebildet ist.
3. Konfektionierte Medienleitung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gehäuse (8, 70) und dem Verbinderkörper (2, 51) im Bereich des Anschlussabschnittes
(3, 52) ein Umfangsspaltabschnitt (19) zur Aufnahme der Medienleitung (4) und im Bereich
des die Rastmittel (13) aufweisenden Kupplungsabschnitts (6) ein umfänglicher Spaltbereich
(21) zur Aufnahme einer Wicklung des Heizdrahtes (7) ausgebildet sind, wobei insbesondere
der Heizdraht (7) und die Heizwicklung (42) an eine in das Gehäuse (8) eingeführte
elektrische Leitung zur Spannungsversorgung angeschlossen ist
4. Konfektionierte Medienleitung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichet, dass die Medienleitung (4) aus einem inneren Leitungsrohr (32) besteht, an dessen Umfang
der Heizdraht (7) angeordnet, insbesondere spiralförmig gewickelt ist, sowie aus einem
äußeren Schutzrohr (33), das insbesondere als Wellrohr ausgebildet ist, wobei der
Heizdraht (7) mittels eines diesen umgebenden Klebebandes (34) auf dem Leitungsrohr
(32) fixiert oder in einer Kunststoffschicht eingegossen ist und das Gehäuse (8, 70)
im Bereich des Umfangsspaltabschnittes (19) an seiner Innenwand Umfangsrippen (38)
aufweist, die in Wellentäler (39) des Wellrohrs (33) eingreifen.
5. Konfektionierte Medienleïtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinderkörper (2, 51) derart bemessen ist, dass der Kupplungsabschnitt (6,
53) aus dem Gehäuse (8, 70) mit einem im Querschnitt kreiszylindrischen Steck- und
Dichtabschnitt (22) herausragt.
6. Konfektionierte Medienleitung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass der Steck- und Dichtabschnitt (22) sowie ein sich an diesen anschließender im Querschnitt
kreiszylindrischer Einführungsabschnitt (26) des Gehäuses (8, 70) denselben Außendurchmesser
aufweisen, und an im in Einsteckrichtung (X) gesehen hinteren Ende des Einführungsabschnittes
(26) die Rastrnittel (13) des Gehäuses (8, 70) ausgebildet sind.
7. Konfektionierte Medienleitung nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
dadurch gekenntzeichnet, dass der Steck- und Dichtabschnitt (22) in seiner Umfangsfläche eine Umfangsnut (23) mit
einer in dieser angeordneten Umfangsdichtung (24), insbesondere einem O-Dichtring
besitzt,
8. Konfektionierte Medienleitung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinderkörper in Einsteckrichtung (x) gesehen hinter dem Steck- und Dichtabschnitt
(22) einen gegenüber dem Außendurchmesser im Durchmesser verringerten Körperabschnitt
(27) aufweist, wobei an der Umfangsfläche dieses Körperabschnitts (27) ein ringförmiger
Bund (28) vorhanden ist, so dass zwischen diesem und dem Steck-und Dichtabschnitt
(22) eine Nut (29) zur Aufnahme eines an der Innenseite des Gehäuses (8) an dessen
in Einsteckrichtung (X) gesehen vorderem Ende angeformten Haltefortsatzes (30) ausgebildet
ist.
9. Konfektionierte Medienleitung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem im Durchmesser verringerten Körperabschnitt (27) und dem Einsteckdorn
(31) am Verbinderkörper (2) ein umlaufender Anschlag (35) für die Medienleitung (4)
angeformt ist, wobei zwischen dem Außenumfang des Anschlages (35) und einer gegenüberliegenden
Innenwand des Gehäuses (8) ein Spalt (36) zum Durchführen des Heizdrahtes (7) ausgebildet
ist, und insbesondere der Anschlag (35) eine polygonale Umfangskontur als Verdrehsicherung
besitzt.
10. Konfektionierte Medienleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinderkörper (51) aus Kunststoffmaterial besteht, und einen Anschlussabschnitt
(52) für die Medienleitung (4) und einen Kupplungsabschnitt (53) zum dichtenden Verbinden
mit einem Gegenkupplungsteil aufweist, wobei der Anschlussabschnitt (52) als hohlzylindrische
Hülse mit einer Innenbohrung (54) ausgebildet ist, wobei sich an den Anschlussabschnitt
(52) ein Wicklungsabschnitt (55) anschließt, auf dem die Heizwicklung (42) aufgewickelt
ist, wobei der Wicklungsabschnitt (55) eine schraubenlinienförmig an seinem Umfang
verlaufende Rippe (56) aufweist und zwischen den Rippenwindungen ein Abstandsbereich
(57) ausgebildet ist, der zur Aufnahme des Wicklungsdrahtes der Heizwicklung (42)
dient.
11. Konfektionierte Medienleitung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen der Innenbohrung (54) und der Bohrung (60) ein umlaufender, radial
nach innen ragender Ringkragen (61) befindet, der eine Anschlagfunktion besitzt und
eine Durchlassöffnung (62) umschließt und der Durchlassquerschnitt der Durchlassöffnung
(62) gleich dem Durchflussquerschnitt des Leitungsrohres (32) ist.
12. Konfektionierte Medienleitung nach einem der Ansprüche 10 oder 11,
dadurch gekennzeichet, dass innerhalb des Bereiches des Wicklungsabschnitts (55) und des Kupplungsabschnittes
(53) in deren Bohrung (60) sich ein aus einem gut wärmeleitenden Material, insbesondere
Metall bestehendes Wärmeleitelement (63) befindet.
13. Konfektionierte Medienleitung nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (70) in Einsteckrichtung (X) gesehen vor der umlaufenden Rastnut (17)
einen äußeren Anschlag (18) aufweist, und diametral gegenüberliegende Ausbuchtungen
(43) aufweist, wobei das Gehäuse (70) im Bereich zwischen dem äußeren Anschlag (18)
und den Ausbuchtungen (43) eine Gehäuseerweiterung (73) aufweist, deren Innendurchmesser
größer ist als der eines Gehäuseabschnittes (74) hinter der Rastnut (17) in Einsteckrichtung
(X) gesehen, und einen Innendurchmesser aufweist, der kleiner ist als derjenige im
Bereich der Ausbuchtungen (43) und in dieser Gehäuseerweiterung (73) der Wicklungsabschnitt
(55) im Wesentlichen angeordnet ist.
14. Konfektionierte Medienleitung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, dass in der Gehäuseerweiterung (73) eine Zwischenwandung (75) angeordnet ist, die aus
in jeder Gehäusehalbschale (71) vorhandenen Wandungsabschnitten (75a) besteht und
die Höhe jedes Wandungsabschnittes (75a) kleiner ist als die Breite der Halteärmchen
(58) und jeder Wandungsabschnitt (75a) eine Fenster-Teilöffnung (76) aufweist, deren
Höhe (h) derart ist, dass die Halteärmchen (58) aufgenommen werden können, wobei die
Zwischenwandung (75) derart in der Gehäuseerweiterung (73) angeordnet ist, dass im
montierten Zustand bei der Lage der Halteärmchen (58) in eine Lage 90 ° zur Teilungsebene
des Gehäuses (70) die Halteärmchen (58) in den Fenster-Teilöffnungen (76) aufgenommen
werden und in einer Lage der Halteärmchen (58) in der Teilungsebene des Gehäuses (70)
die Halteärmchen (58) zwischen den Wandungsabschnitten (75a) liegen.
1. A preassembled media line (4) with a line connector (1), consisting of a connector
body (2, 51) with a connection section (3, 52) to which a media line (4) is connected,
and with a coupling section (6, 53) with sealing means (12) for sealing connection
to a mating coupling part, the media line (4) being provided with a heating wire (7),
and the connector body (2, 51), the media line (4) and the heating wire (7) being
surrounded at the end by a housing (8, 70), characterised in that the sealing function and a holding function of the sealing connection with the mating
coupling part are divided up between the housing (8, 70) and the connector body (2,
51), so that the housing (8, 70) has latching means (13) for latching connection with
the mating coupling part and the latching means (13) are formed on a housing section
of the housing (8, 70) surrounding the coupling section (6, 53) for latching with
the mating coupling part.
2. A preassembled media line according to Claim 1, characterised in that the latching means (13) consist of a latching cam (16) which is formed on the housing
periphery and extends peripherally, behind which, viewed in the direction of insertion
(X), a latching groove (17) is formed.
3. A preassembled media line according to Claim 1 or 2, characterised in that in the region of the connection section (3, 52) a peripheral gap section (19) for
receiving the media line (4), and in the region of the coupling section (6) having
the latching means (13) a peripheral gap region (21) for receiving a winding of the
heating wire (7), are formed between the housing (8, 70) and the connector body (2,
51), with in particular the heating wire (7) and the heating winding (42) being connected
to an electric line for supplying power which is introduced into the housing (8).
4. A preassembled media line according to Claim 3, characterised in that the media line (4) consists of an inner line tube (32), on the periphery of which
the heating wire (7) is arranged, in particular is helically wound, and also of an
outer protective tube (33), which is formed in particular as a corrugated tube, the
heating wire (7) being fixed to the line tube (32) by means of an adhesive strip (34)
which surrounds it or being embedded in a plastics layer, and the housing (8, 70)
in the region of the peripheral gap section (19) having peripheral ribs (38) on its
inner wall which engage in corrugation troughs (39) of the corrugated tube (33).
5. A preassembled media line according to one of Claims 1 to 4, characterised in that the connector body (2, 51) is of such dimensions that the coupling section (6, 53)
projects out of the housing (8, 70) with a plugging and sealing section (22) which
is of circular-cylindrical cross-section.
6. A preassembled media line according to Claim 5, characterised in that the plugging and sealing section (22) and also an introduction section (26) of the
housing (8, 70) which adjoins it and is of circular-cylindrical cross-section have
the same external diameter, and the latching means (13) of the housing (8, 70) are
formed on the rear end, viewed in the direction of insertion (X), of the introduction
section (26).
7. A preassembled media line according to one of Claims 5 or 6, characterised in that the plugging and sealing section (22) has in its peripheral surface a peripheral
groove (23) with a peripheral seal (24), in particular an O-ring seal, arranged therein.
8. A preassembled media line according to one of Claims 5 to 7, characterised in that the connector body, viewed in the direction of insertion (X), has behind the plugging
and sealing section (22) a body section (27) which is reduced in diameter compared
with the external diameter, with an annular collar (28) being present on the peripheral
surface of this body section (27), so that a groove (29) for receiving a holding projection
(30) formed on the inside of the housing (8) at the front end thereof, viewed in the
direction of insertion (X), is formed between said collar and the plugging and sealing
section (22).
9. A preassembled media line according to Claim 8, characterised in that between the body section (27) of reduced diameter and the insertion spigot (31) a
circumambient stop (35) for the media line (4) is formed on to the connector body
(2), with a gap (36) for passing the heating wire (7) through being formed between
the outer periphery of the stop (35) and an opposing inner wall of the housing (8),
and in particular the stop (35) having a polygonal peripheral contour as anti-rotation
means.
10. A preassembled media line according to one of Claims 1 to 9, characterised in that the connector body (51) consists of plastics material, and has a connection section
(52) for the media line (4) and a coupling section (53) for sealing connection to
a mating coupling part, the connection section (52) being formed as a hollow-cylindrical
sleeve with an internal bore (54), a winding section (55) adjoining the connection
section (52), on which winding section the heating winding (42) is wound, the winding
section (55) having a rib (56) which extends helically on its periphery and a spacer
region (57) being formed between the rib windings, which region serves to accommodate
the winding wire of the heating winding (42).
11. A preassembled media line according to Claim 10, characterised in that a circumambient ring collar (61) which projects radially inwards is located between
the internal bore (54) and the bore (60), which collar has a stop function and surrounds
a passage opening (62), and the passage cross-section of the passage opening (62)
is equal to the throughflow cross-section of the line tube (32).
12. A preassembled media line according to one of Claims 10 or 11, characterised in that within the region of the winding section (55) and of the coupling section (53) in
the bore (60) thereof there is a heat conduction element (63) made of a material which
conducts heat well, in particular metal.
13. A preassembled media line according to one of Claims 10 to 12, characterised in that the housing (70), viewed in the direction of insertion (X), in front of the circumambient
latching groove (17) has an outer stop (18), and diametrically opposing protrusions
(43), the housing (70) in the region between the outer stop (18) and the protrusions
(43) having a widened housing section (73), the internal diameter of which is greater
than that of a housing section (74) behind the latching groove (17), viewed in the
direction of insertion (X), and having an internal diameter which is smaller than
that in the region of the protrusions (43), and the winding section (55) being substantially
arranged in this widened housing section (73).
14. A preassembled media line according to Claim 13, characterised in that a partition (75) is arranged in the widened housing section (73), which partition
consists of wall sections (75a) present in each housing half-shell (71) and the height
of each wall section (75a) is smaller than the width of the holding arms (58) and
each wall section (75a) has a partial window opening (76), the height (h) of which
is such that the holding arms (58) can be accommodated, the partition (75) being arranged
in the widened housing section (73) such that in the assembled state when the holding
arms (58) are in a position at 90° to the parting plane of the housing (70) the holding
arms (58) are received in the partial window openings (76), and in a position of the
holding arms (58) in the parting plane of the housing (70) the holding arms (58) lie
between the wall sections (75a).
1. Conduite de fluide (4) surmoulée, comportant un raccord de conduites (1), formé par
un corps de raccord (2, 51) avec une partie de raccordement (3, 52), à laquelle est
raccordée une conduite de fluide (4), et avec une partie de couplage (6, 53) avec
des moyens d'étanchéité (12) pour un assemblage étanche avec une partie de couplage
complémentaire, ladite conduite de fluide (4) étant munie d'un filament chauffant
(7), et le corps de raccord (2, 51), la conduite de fluide (4) et le filament chauffant
(7) étant entourés en extrémité par un boîtier (8, 70),
caractérisée en ce que la fonction d'étanchéité et une fonction de fixation de l'assemblage étanche avec
la partie de couplage complémentaire sont partagées entre le boîtier (8, 70) et le
corps de raccord (2, 51), de telle sorte que le boîtier (8, 70) comporte des moyens
de blocage (13) pour un assemblage par encliquetage avec la partie de couplage complémentaire,
et les moyens de blocage (13) sont réalisés pour l'encliquetage avec la partie de
couplage complémentaire, sur la partie du boîtier (8, 70), qui entoure la partie de
couplage (6, 53).
2. Conduite de fluide surmoulée selon la revendication 1, caractérisée en ce que les moyens de blocage (13) sont formés par un ergot de blocage (16) périphérique,
qui est réalisé sur le pourtour du boîtier et en aval duquel, par référence au sens
d'enfichage (X), est réalisée une rainure de blocage (17).
3. Conduite de fluide surmoulée selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce qu'entre le boîtier (8, 70) et le corps de raccord (2, 51) sont réalisés, dans la zone
de la partie de raccordement (3, 52), une partie rainurée périphérique (19) destinée
à recevoir la conduite de fluide (4), et, dans la zone de la partie de couplage (6)
munie des moyens de blocage (13), une zone en creux (21) périphérique destinée à recevoir
un enroulement du filament chauffant (7), dans laquelle, en particulier, le filament
chauffant (7) et le bobinage chauffant (42) sont raccordés à une ligne électrique
introduite dans le boîtier (8) pour la fourniture de la tension.
4. Conduite de fluide surmoulée selon la revendication 3, caractérisée en ce que la conduite de fluide (4) est formée par un tube conducteur (32) intérieur, sur la
périphérie duquel est disposé, en particulier est enroulé en spirale, le filament
chauffant (7), ainsi que par un tube de protection (33) extérieur, qui est réalisé
en particulier sous forme de tube ondulé, dans laquelle ledit filament chauffant (7)
est fixé sur le tube conducteur (32) au moyen d'une bande adhésive (34) entourant
ledit filament ou est coulé dans une couche en matière plastique, et le boîtier (8,
70), dans la zone de la partie rainurée périphérique (19), comporte sur sa paroi intérieure
des nervures périphériques (38) qui s'engagent dans les creux (39) du tube ondulé
(33).
5. Conduite de fluide surmoulée selon l'une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisée en ce que le corps de raccord (2, 51) est dimensionné de telle sorte que la partie de couplage
(6, 53) s'avance hors du boîtier (8, 70) avec un tronçon d'enfichage et d'étanchéité
(22) de section cylindrique circulaire.
6. Conduite de fluide surmoulée selon la revendication 5, caractérisée en ce que le tronçon d'enfichage et d'étanchéité (22), ainsi qu'un tronçon d'introduction (26)
de section cylindrique circulaire, adjacent à ce dernier, sur le boîtier (8, 70) ont
le même diamètre extérieur, et les moyens de blocage (13) du boîtier (8, 70) sont
réalisés, par référence au sens d'enfichage (X), à l'extrémité arrière du tronçon
d'introduction (26).
7. Conduite de fluide surmoulée selon la revendication 5 ou 6, caractérisée en ce que le tronçon d'enfichage et d'étanchéité (22) comporte, sur sa surface périphérique,
une rainure périphérique (23) avec une garniture d'étanchéité périphérique (24), en
particulier un joint torique, insérée dans ladite rainure.
8. Conduite de fluide surmoulée selon l'une quelconque des revendications 5 à 7, caractérisée en ce que le corps de raccord comporte, en aval du tronçon d'enfichage et d'étanchéité (22)
par référence au sens d'enfichage (X), une partie de corps (27) de diamètre réduit
par rapport au diamètre extérieur, dans laquelle sur la face périphérique de ladite
partie de corps (27) est prévue une collerette (28) annulaire, de telle sorte qu'entre
celle-ci et le tronçon d'enfichage et d'étanchéité (22) se forme une rainure (29)
destinée à recevoir une saillie de fixation (30), formée sur la face intérieure du
boîtier (8) à l'extrémité avant de ce dernier, par référence au sens d'enfichage (X).
9. Conduite de fluide surmoulée selon la revendication 8, caractérisée en ce qu'entre la partie de corps (27) de diamètre réduit et le mandrin enfichable (31) sur
le corps de raccord (2) est formée une butée (35) périphérique pour la conduite de
fluide (4), dans laquelle entre le pourtour extérieur de la butée (35) et une paroi
intérieure du boîtier (8), située en regard de ladite butée, est réalisée une fente
(36) pour le passage du filament chauffant (7), et en particulier la butée (35) a
un contour périphérique polygonal empêchant toute rotation.
10. Conduite de fluide surmoulée selon l'une quelconque des revendications 1 à 9, caractérisée en ce que le corps de raccord (51) est réalisé en matière plastique et comporte une partie
de raccordement (52) pour la conduite de fluide (4) et une partie de couplage (53)
pour l'assemblage étanche avec une partie de couplage complémentaire, dans laquelle
ladite partie de raccordement (52) est réalisée sous la forme d'un manchon cylindrique
creux avec une forure intérieure (54), dans laquelle ladite partie de raccordement
(52) est adjacente à une partie de bobinage (55), sur laquelle est enroulé le bobinage
chauffant (42), dans laquelle la partie de bobinage (55) comporte une nervure (56),
qui s'étend sur son pourtour en forme de spirale, et une zone d'espacement (57) étant
réalisée entre les spires de la nervure et étant destinée à recevoir le filament du
bobinage chauffant (42).
11. Conduite de fluide surmoulée selon la revendication 10, caractérisée en ce qu'entre la forure intérieure (54) et la forure (60) se situe un collet annulaire (61)
périphérique s'avançant radialement vers l'intérieur, lequel possède une fonction
de butée et délimite une ouverture de passage (62), et la section de passage de l'ouverture
de passage (62) est égale à la section de passage du tube conducteur (32).
12. Conduite de fluide surmoulée selon la revendication 10 ou 11, caractérisée en ce qu'à l'intérieur de la zone de la partie de bobinage (55) et de la partie de couplage
(53), dans la forure (60) de celle-ci, est disposé un élément thermoconducteur (63)
réalisé dans un matériau bon conducteur thermique, en particulier du métal.
13. Conduite de fluide surmoulée selon l'une quelconque des revendications 10 à 12, caractérisée en ce que le boîtier (70) comporte, par référence au sens d'enfichage (X), en amont de la rainure
de blocage (17) périphérique, une butée (18) extérieure et des rehaussements (43)
diamétralement opposés, dans laquelle le boîtier (70) comporte dans la zone entre
la butée (18) extérieure et les rehaussements (43) un élargissement (73) dont le diamètre
intérieur est supérieur à celui d'une partie de boîtier (74) en aval de la rainure
de blocage (17), par référence au sens d'enfichage (X), et un diamètre intérieur inférieur
à celui dans la zone des rehaussements (43), et la partie de bobinage (55) est disposée
sensiblement dans cet élargissement (73) du boîtier.
14. Conduite de fluide surmoulée selon la revendication 13, caractérisée en ce que dans l'élargissement (73) du boîtier est disposée une cloison (75) qui est formée
par des portions de paroi (75a), présentes dans chaque demi-coque (71) du boîtier,
et la hauteur de chaque portion de paroi (75a) est inférieure à la largeur des petits
bras de retenue (58), et chaque portion de paroi (75a) comporte une ouverture partielle
de type fenêtre (76), dont la hauteur (h) est telle qu'elle peut recevoir les petits
bras de retenue (58), dans laquelle la cloison (75) est disposée dans l'élargissement
(73) du boîtier, de telle sorte que dans la position montée, lorsque les petits bras
de retenue (58) sont positionnés à 90° par rapport au plan de séparation du boîtier
(70), les petits bras de retenue (58) sont reçus dans les ouvertures partielles de
type fenêtre (76) et, lorsque les petits bras de retenue (58) sont positionnés dans
le plan de séparation du boîtier (70), les petits bras de retenue (58) sont situés
entre les portions de paroi (75a).
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