[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung umfassend eine Oberfläche, die in mindestens
einem festgelegten Bereich illuminiert werden kann.
[0002] Eine Vorrichtung dieser Art ist beispielsweise aus der
DE 10 2005 049 047 A1 bekannt. Dort wird ein Modulsystem beschrieben, mit dem eine transluzente Teilfläche
einer Gesamtfläche mit einer Lichtquelle hinterleuchtet werden kann. Das System weist
lichtundurchlässige Wandelemente zur Bildung einzelner Kammern auf, wobei in jeder
Kammer eine Lichtquelle angeordnet ist. Damit wird es möglich, eine gezielte Ausleuchtung
einzelner Teilflächen zu ermöglichen und deren Größe flexibel anzupassen.
[0003] Aus der
DE 100 13 496 A1 ist es bekannt, einen Fußboden- oder Wandbelag aus Keramik, Holz, Linoleum, Kunststoff
oder Natur- oder Kunststein mit einem Lichtleitkörper zu illuminieren.
[0005] Für manche Anwendungsfälle besteht der Bedarf, von einer Funktionsoberfläche einen
Bereich zu illuminieren, der eine komplexe Form aufweist. Namentlich ist es für spezielle
Einsatzfälle wünschenswert, ästhetisch ansprechende komplexe Figuren bei der Illumination
darzustellen, wobei die Funktionsoberfläche nicht gestört werden soll. Die vorbekannten
Lösungen erlauben dies nicht oder jedenfalls nicht mit vertretbarem Aufwand.
[0006] Der Erfindung liegt daher die
Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so fortzubilden, dass es möglich
wird, beliebig geformte Muster bei der Illumination einer Funktionsoberfläche darzustellen,
was mit geringem technischen Aufwand bewerkstelligbar sein soll. Die Funktionsoberfläche
der Vorrichtung soll dabei völlig ungestört sein.
[0007] Die
Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung
eine Oberfläche umfasst, die in mindestens einem festgelegten Bereich illuminiert
werden kann, wobei die Vorrichtung umfasst:
einen Grundkörper, in den eine Aussparung eingearbeitet ist, so dass sich ein zur
Oberfläche der Vorrichtung eine Öffnung ergibt,
eine transparente Platte, die im Bereich der Öffnung angeordnet ist, so dass die Öffnung
von der Platte verschlossen ist,
eine Abdeckplatte, die auf der Oberseite der Vorrichtung auf der transparenten Platte
angeordnet ist und zumindest weitgehend, vorzugsweise vollständig, die gesamte Oberseite
der Vorrichtung abdeckt,
eine in dem zu dem mindestens einen festgelegten Bereich komplementären Bereich angeordnete
lichtundurchlässige Schicht, die bevorzugt auf der von der Oberseite der Vorrichtung
abgewandten Unterseite der transparenten Platte oder auf der von der Oberseite der
Vorrichtung abgewandten Unterseite der Abdeckplatte aufgebracht ist, und
Beleuchtungsmittel, die in der Aussparung und der Unterseite der transparenten Platte
zugewandt angeordnet sind.
[0008] Die Abdeckplatte besteht dabei bevorzugt aus Holz, insbesondere aus einem Furnier,
besonders bevorzugt aus einem Echtholzfurnier. Sie kann auch aus einem Mineralstoff
bestehen, wobei besonders bevorzugt an Stein oder an steinartiges Material bzw. an
ein Steinverbundmaterial gedacht ist. Die Abdeckplatte kann auch aus Leder oder aus
Kunststoff bestehen.
[0009] Die transparente Platte kann aus Glas bestehen. Das Glas ist bevorzugt Acrylglas,
insbesondere opales Acrylglas oder Makrolon. Die transparente Platte kann dabei klar
durchscheinend oder diffus durchscheinend sein.
[0010] Die lichtundurchlässige Schicht kann aus einem auf die transparente Platte aufgebrachten
lichtundurchlässigen Lack bestehen.
[0011] Die Abdeckplatte kann auf der Oberseite der Vorrichtung mit einem Klarlack versehen
sein. Dabei können auch mehrere Klarlackschichten auf der Abdeckplatte angeordnet
sein.
[0012] Der Grundkörper besteht bevorzugt aus Holz, insbesondere aus einer Holzwerkstoffplatte.
Bei dem Holz kann es sich auch um eine Platte aus gepressten Holzspänen (Pressspanplatte)
bzw. um eine (mitteldichte) Holzfaserplatte handeln.
[0013] Die Oberfläche der Vorrichtung wird zumeist eben ausgebildet sein. Es ist aber auch
möglich, dass die Oberfläche der Vorrichtung gewölbt (konkav oder konvex) ausgebildet
ist.
[0014] Die Beleuchtungsmittel können mindestens eine Neonleuchte umfassen. Möglich ist es
auch, dass die Beleuchtungsmittel mindestens eine Leuchtdiode (LED) umfassen.
[0015] Die Vorrichtung kann als Tischplatte, als Möbelfront oder als Element eines Sitzmöbels,
insbesondere als Wange oder Traverse des Sitzmöbels, ausgebildet sein. Weitere mögliche
Ausbildungen sind Bodenelemente, Deckenelemente oder Wandverkleidungen.
[0016] Weitere bevorzugte Anwendungsbeispiele sind Innenraumteile eines Kraftfahrzeugs,
insbesondere eines PKW.
[0017] Mit der Erfindung wird es möglich, scheinbar undurchsichtige Oberflächen, wie Holz,
Glas, Mineralstoffe oder Stein so zu illuminieren, dass ein gewünschtes Bild erzeugt
wird. Dadurch lassen sich beispielsweise Tische, Säulen, Böden und Möbelelemente (z.
B. Sofawangen) in einfacher Weise optisch ansprechend gestalten. Einsatzmöglichkeiten
ergeben sich ferner als individuell angefertigte Elemente für den Innenausbau, Werbetafeln
und Elemente im Ladenbau. Konkret können beispielsweise Türfronten, Thekenfronten,
Arbeitsplatten und Wand- und Deckenverkleidungen sowie gestaltete Möbelmodule erfindungsgemäß
ausgestattet werden. Generell ist also eine Integration in Möbelfronten, in Wandverkleidungen,
in Werbetafeln, in Böden und in Decken möglich. Im Falle von Sitzmöbeln kann die Vorrichtung
insbesondere im Bereich der Wange oder einer Traverse des Sitzmöbels eingesetzt werden.
Der Erfindungsvorschlag ist ebenfalls vorteilhaft einsetzbar im Innenraum eines Kraftfahrzeugs,
insbesondere eines PKW, um spezielle Bereiche bzw. Flächen bei Bedarf zu illuminieren,
beispielsweise im Falle einer eingeschalteten Warnblinkanlage.
[0018] Als Material der Abdeckplatte kommen neben Holz (Furnier), Mineralstoffen und Stein
auch Leder, Kunststoff oder lackiertes Glas in Frage.
[0019] Auf diese Weise können Logos, Schriftzüge, Bilder, Wappen und ähnliche graphische
Gestaltungen per Illumination dargestellt werden. Dabei können Schaltanlagen eingesetzt
werden, die das Licht zeitversetzt, abwechselnd, mit Bewegungsmeldern, mit Zeitschaltuhren
und in farbgemischter Weise schalten. Ebenso ist ein wechselndes Lichtspiel mit Farben
und Zeitverzögerung denkbar.
[0020] Die Art der Hinterleuchtung erfolgt in einfacher Ausführung mit Neonleuchten in verschiedenen
Farben, aber auch in angesteuerter Ausführung mit Leuchtdioden (LEDs). Ist das Beleuchtungselement
ausgeschaltet, ist von der Anordnung nichts sichtbar. Das Erscheinungsbild der Vorrichtung
ist dann über die gesamte Oberfläche absolut homogen.
[0021] Sehr vorteilhaft ist, dass bei ausgeschalteter Beleuchtung von den erfindungsgemäßen
Elementen nichts sichtbar ist, d. h. dann liegt ein homogenes Erscheinungsbild über
die gesamte Oberfläche der Vorrichtung vor.
[0022] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
- Fig. 1
- in perspektivischer Darstellung eine Vorrichtung mit einer teilweise illuminierbaren
Oberfläche,
- Fig. 2
- einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1 in der Seitenansicht und
- Fig. 3
- den Grundkörper samt einer transparenten Platte in der Ansicht A gemäß Fig. 2.
[0023] In Fig. 1 ist eine Vorrichtung 1 in Form einer Platte zu sehen, die beispielsweise
als Tischplatte verwendet werden kann. Die Vorrichtung 1 weist eine Oberfläche 2 auf,
die einen illuminierten Bereich 3 aufweist, der im Ausführungsbeispiel die Form eines
Dreiecks hat. Wird - wie noch zu sehen sein wird - ein Beleuchtungsmittel aktiviert,
kann folglich ein Teil der Oberfläche 2 der Oberseite 9 der Vorrichtung 1 beleuchtet
werden, so dass sich ein gewünschtes Motiv zeigt.
[0024] Es können natürlich beliebige Figuren bzw. Motive durch Illumination dargestellt
werden. Während der illuminierte Bereich mit 3 markiert ist (Dreieck), bildet das
Komplement der Oberfläche 2 der Vorrichtung 1 einen nicht illuminierten Bereich 10,
der also stets beleuchtungsfrei ist.
[0025] Die Vorrichtung 1 hat einen Grundkörper 4 aus Holz.
[0026] Details des Aufbaus gehen aus Fig. 2 hervor.
[0027] In den aus Holz bestehenden Grundkörper 4 ist eine Aussparung 5 eingearbeitet, z.
B. eingefräst. Diese Aussparung 5 bildet an der Oberseite 9 der Vorrichtung eine Öffnung
6. Diese Öffnung 6 ist durch eine transparente Platte 7 verschlossen, die beispielsweise
zwischen 3 und 10 mm dick sein kann. Sie besteht beispielsweise aus Acrylglas. Die
Aussparung 5 durchsetzt im Ausführungsbeispiel den Grundkörper 4 vollständig. Während
die sich oben ergebende Öffnung 6 mit der transparenten Platte 6 verschlossen ist,
ist der Grundkörper 4 unten mit einer eingesetzten und festgeschraubten Bodenplatte
15 verschlossen. Die transparente Platte 7 kann in eine in den Grundkörper 4 eingearbeitete
Nut 16 eingesetzt und dort festgeklebt sein.
[0028] Die Oberfläche 2 der Vorrichtung 1 wird durch eine Abdeckplatte 8 gebildet, die auf
der transparenten Platte 7 angeordnet, z. B. festgeklebt ist. Die Abdeckplatte besteht
beispielsweise aus einer dünnen Edelholzfurnier-Schicht, die im Bereich von ca. 0,5
bis 1 mm liegen kann.
[0029] Unterhalb der transparenten Platte 7 sind Beleuchtungsmittel 14 in Form mehrerer
Neonleuchten angeordnet, und zwar auf der Bodenplatte 15. Die Abdeckplatte 8 ist dünn
genug, dass das Licht von den Beleuchtungsmitteln 14 nicht nur die transparente Platte
7, sondern auch die Abdeckplatte 8 so durchstrahlt, dass die Teile der Abdeckplatte,
die Licht von den Beleuchtungsmitteln 14 empfangen, aufleuchten. Der Einsatz von LEDs
als Beleuchtungsmittel ermöglicht eine sehr kompakte Bauform der Vorrichtung, d. h.
eine geringe Dicke der Vorrichtung 1.
[0030] Um bei der Aktivierung der Beleuchtungsmittel 14 eine gewünschte graphische Darstellung
auf der Oberfläche 2 der Vorrichtung erscheinen zu lassen ist folgendes vorgesehen:
An der Unterseite der transparenten Platte 7 (alternativ an der Unterseite der Abdeckplatte
8 oder auf der Oberseite der transparenten Platte 7) ist eine lichtundurchlässige
Schicht 11 aufgebracht.
[0031] Konkret kann so vorgegangen werden - s. hierzu Fig. 3 -, dass die gewünschte Graphik
(in Fig. 3 in Form eines Dreiecks) als dünne Folie bzw. als Schablone auf die Unterseite
der transparenten Platte 7 aufgelegt wird und dann die gesamte Unterseite der transparenten
Platte 7 mit dem lichtundurchlässigem Lack lackiert wird, ggf. mehrmals, bis Lichtundurchlässigkeit
vorliegt. Die Schablone wird nach dem Antrocknen der Lackschicht wieder abgezogen.
Demgemäß verbleibt das gewünschte Motiv als nicht mit lichtundurchlässigem Lack versehene
Oberfläche auf der transparenten Platte 7. Wird nun Licht von den Beleuchtungsmitteln
14 auf die transparente Platte 7 geleitet, erscheint das gewünschte Motiv auf der
Oberfläche 2 der Vorrichtung illuminiert.
[0032] Die Aussparung 5 in dem Grundkörper 4 kann in beliebiger Form und Größe eingebracht
werden. Die sich ergebende Öffnung wird durch das Acrylglas (transparente Platte 7)
geschlossen (eingefälzt), um an der Sichtseite eine ebene Fläche zu erhalten. Der
Grundkörper 4 wird nach dem Einkleben der Acrylgrasscheibe über die gesamte Fläche
kalibriert.
[0033] Sofern keine scharfen Übergänge zwischen dem illuminierten Bereich 3 und dem zum
illuminierten Bereich komplementärer Bereich 10 erwünscht sind, können die Konturen
mit dem Airbrush-Verfahren als verlaufender Übergang mit lichtundurchlässigem Lack
nachlackiert werden. Die Lackschicht wird nach dem Aushärten leicht angeschliffen
und das gesamte Element mit der Abdeckplatte 8 überbelegt, d. h. mit Leim befestigt.
Nach der Aushärtung der Verleimung wird die Abdeckplatte beispielsweise in Form eines
Echtholzfurniers geschliffen und mehrmals klar überlackiert.
[0034] Vorgesehen kann auch werden, dass die Holzwerkstoffplatten, die transparente Platte
und die Lackierung als schwerentflammbare Werkstoffe (der Klasse B1) ausgewählt werden.
[0035] Die Beleuchtung kann in bekannter Weise mit Neonleuchten (z. B. T5) erfolgen, gegebenenfalls
auch dimmbar oder mit LEDs und Insterbus als Lichtspiel programmierbar. Eine solche
Programmierung kann kabellos (mit W-LAN) erfolgen. Dabei ist jede beliebige Farbkombination
der Hinterleuchtung möglich.
[0036] Die Vorrichtung 1 hat - insbesondere bei ausgeschalteten Beleuchtungsmitteln 14 -
das Erscheinungsbild einer ungestörten Holzoberfläche. Die Größe der hinterleuteten
Fläche kann problemlos bis zu 0,5 m
2 betragen. Die Dicke der transparenten Platte 7 richtet sich nach der Größe der Aussparung
5. Je größer die freie Spannweite der Aussparung 5 ist, die von der transparenten
Platte 7 überbrückt werden muss, desto dicker wird die Platte 7 gewählt.
[0037] Die beschriebene Ausführungsform mit Holzfurnier als Abdeckplatte 8 ist keinesfalls
zwingend. Ein ansprechendes Design hat beispielsweise auch eine dünne Abdeckplatte
aus einem Steinverbundmaterial (Grama lumo).
Bezugszeichenliste:
[0038]
- 1
- Vorrichtung
- 2
- Oberfläche der Vorrichtung
- 3
- illuminierter Bereich
- 4
- Grundkörper
- 5
- Aussparung
- 6
- Öffnung
- 7
- transparente Platte
- 8
- Abdeckplatte
- 9
- Oberseite der Vorrichtung
- 10
- zum illuminierten Bereich komplementärer Bereich
- 11
- lichtundurchlässige Schicht
- 12
- Unterseite der transparenten Platte
- 13
- Unterseite der Abdeckplatte
- 14
- Beleuchtungsmittel
- 15
- Bodenplatte
- 16
- Nut
1. Vorrichtung (1) umfassend eine Oberfläche (2), die in mindestens einem festgelegten
Bereich (3) illuminiert werden kann,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorrichtung umfasst:
einen Grundkörper (4), in den eine Aussparung (5) eingearbeitet ist, so dass sich
zur Oberfläche (2) der Vorrichtung (1) hin eine Öffnung (6) ergibt,
eine transparente Platte (7), die im Bereich der Öffnung (6) angeordnet ist, so dass
die Öffnung (6) von der Platte (7) verschlossen ist,
eine Abdeckplatte (8), die auf der Oberseite (9) der Vorrichtung (1) auf der transparenten
Platte (7) angeordnet ist und zumindest weitgehend, vorzugsweise vollständig, die
gesamte Oberseite (9) der Vorrichtung (1) abdeckt,
eine in dem zu dem mindestens einen festgelegten Bereich (3) komplementären Bereich
(10) angeordnete lichtundurchlässige Schicht (11), die auf der von der Oberseite (9)
der Vorrichtung (1) abgewandten Unterseite (12) der transparenten Platte (7) und/oder
auf der der Oberseite (9) der Vorrichtung (1) zugewandten Oberseite der transparenten
Platte (7) und/oder auf der von der Oberseite (9) der Vorrichtung (1) abgewandten
Unterseite (13) der Abdeckplatte (8) aufgebracht ist, und
Beleuchtungsmittel (14), die in der Aussparung (5) und der Unterseite (12) der transparenten
Platte (7) zugewandt angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (8) aus Holz, aus einem Mineralstoff, insbesondere aus Stein oder
einem Steinverbundmaterial, aus Leder, aus Kunststoff oder aus lackiertem Glas besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Holz ein Furnier, insbesondere ein Echtholzfurnier, ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die transparente Platte (7) aus Glas besteht, wobei das Glas insbesondere Acrylglas,
besonders bevorzugt opales Acrylglas oder Makrolon, ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die transparente Platte (7) klar durchscheinend oder diffus durchscheinend ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtundurchlässige Schicht (11) aus einem auf die transparente Platte (7) aufgebrachten
lichtundurchlässigen Lack besteht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (8) auf der Oberseite (9) der Vorrichtung mit einem Klarlack versehen
ist, wobei insbesondere mehrere Klarlackschichten auf der Abdeckplatte (8) angeordnet
sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (4) aus Holz besteht, insbesondere aus einer Holzwerkstoffplatte,
wobei das Holz insbesondere aus gepressten Holzspänen besteht bzw. eine Holzfaserplatte
bildet.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (2) der Vorrichtung (1) eben ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (2) der Vorrichtung (1) gewölbt ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsmittel (14) mindestens eine Neonleuchte oder mindestens eine Leuchtdiode
(LED) umfassen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Tischplatte ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Möbelfront oder als Element eines Sitzmöbels, insbesondere als Wange oder
Traverse des Sitzmöbels, ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Bodenelement, als Deckenelement oder als Wandverkleidung ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Innenraumteil eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines PKW, ausgebildet ist.