[0001] Die Erfindung betrifft eine Dunstabzugsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches
1 sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Dunstabzugsvorrichtung nach dem
Patentanspruch 16.
[0002] Insbesondere bei Essenwrasenschirmen werden vorgespannte bzw. nicht vorgespannte
Glaselemente eingesetzt. Vorgespannte Glaselemente bieten eine erhöhte Beständigkeit
gegen Temperaturwechsel, sowie eine hohe Biege-, Schlag- und Stoßfestigkeit. Die erhöhten
Festigkeiten entstehen durch einen Vorspannprozess, bei dem das Glaselement erhitzt
und anschließend mit kalter Luft abgeschreckt wird. Dadurch entstehen bekanntermaßen
an der Oberfläche eine hohe Druckvorspannung und im Inneren eine Zugspannung, die
im Gleichgewicht sind. Die Herstellung solcher vorgespannter vor allem auch gebogener
Glaselemente ist teuer und mit einem hohen Produktionsausschuss verbunden.
[0003] Alternativ dazu können nicht vorgespannte Glaselemente als Wrasenschirme verwendet
werden. Ein solcher gattungsgemäßer Wrasenschirm ist aus der
DE 201 22 379 U1 bekannt, bei der der Wrasenschirm aus Glas, insbesondere Sicherheitsglas oder Verbundglas,
oder aus einem durchsichtigen Kunststoff gefertigt sein kann. Der Wrasenschirm ist
mit einer durchsichtigen Beschichtung versehen, die verhindert, dass beim Bruch des
Wrasenschirmes Bruchstücke herab fallen.
[0004] Diese durchsichtige Beschichtung des Wrasenschirmes ist ausreichend reißfest sowie
mit hoher Haftwirkung auszulegen, damit bei mechanischer Überlastung des Wrasenschirmes
eine gewisse Resttragfähigkeit sowie eine Splitterbindung bereitgestellt ist, die
eine Verletzungsgefahr reduziert. Es ist außerdem eine hohe Oberflächenhärte der durchsichtigen
Beschichtung erforderlich, um Kratzer auf der Oberfläche zu vermeiden. Eine Optimierung
der Kratzfestigkeit kann jedoch die Haftwirkung und die Reißfestigkeit der Beschichtung
beeinträchtigen und umgekehrt.
[0005] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Dunstabzugsvorrichtung sowie ein Verfahren
zur Herstellung einer solchen Dunstabzugsvorrichtung bereitzustellen, die einen reinigungsfreundlichen
Wrasenschirm aufweist.
[0006] Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 oder des Patentanspruches
16 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
[0007] Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ist auf dem plattenförmigen
Wrasenschirmelement, insbesondere ansaugseitig, eine hochtransparente kratzfeste Hartschicht
aufgetragen. Im Unterschied zu vorgespannten Glaselementen wird daher nicht die Glaselement-Oberfläche
in einer aufwendigen Wärmebehandlung gehärtet, sondern wird, etwa bei einem nicht
vorgespannten Wrasenschirmelement, die Hartschicht aufgetragen, die eine entsprechend
hohe Oberflächenhärte aufweist.
[0008] Fertigungstechnisch einfach ist, wenn die Hartschicht als ein Hartlack in einem Beschichtungsvorgang
auf das Wrasenschirmelement beschichtet wird. Es ist daher keine separate Hartschicht-Folie
als ein Halbzeug bereitzustellen. Vielmehr kann das Wrasenschirmelement in einfacher
Weise beispielsweise sprühbeschichtet werden. Als eine solche Hartschicht eignet sich
insbesondere eine Silikat-Schutzschicht.
[0009] Aus Sicherheitsgründen kann das Wrasenschirmelement, insbesondere bei Verwendung
eines unvorgespannten Glaselementes eine Splitterschutzschicht aufweisen. Dabei kann
die erfindungsgemäße Hartschicht unter Zwischenlage der hochtransparenten Splitterschutzschicht
auf dem Wrasenschirmelement angeordnet sein. Die Splitterschutzschicht kann beispielsweise
eine Folie sein, insbesondere eine Polykarbonatfolie oder eine Polyesterfolie, die
sowohl reißfest sind als auch eine ausreichende Haftwirkung haben. Zur Erhöhung dieser
Haftwirkung kann die Splitterschutzfolie über ein zusätzliches Bindemittel an dem
plattenförmigen Wrasenschirmelement angebunden sein. Die Splitterschutzschicht und/oder
die Hartschicht weisen bevorzugt eine Temperaturbeständigkeit bis zumindest 130°C
auf.
[0010] Alternativ oder zusätzlich können die Splitterschutzschicht und die Hartschicht auf
voneinander abgewandten Seiten des Wrasenschirmelements angeordnet sein.
[0011] Bevorzugt kann die Splitterschutzschicht auf der, von der Ansaugseite abgewandten
Seite des Wrasenschirmelements angeordnet sein, wodurch die Splitterschutzschicht
thermisch weniger stark beansprucht ist. Die Splitterschutzschicht kann mit der Hartschicht
überdeckt sein, wodurch das Wrasenschirmelement oberseitig vor Kratzer durch auf dem
Wrasenschirmelement abgestellte Gegenstände geschützt ist.
[0012] Der Einsatz von Acrylatkleber ist insbesondere in Verbindung mit einem Wrasenschirmelement
aus Polykarbonat-Material von Vorteil. Da sowohl der Acrylatkleber als auch das Polykarbonat-Material
des Wrasenschirmelementes materialgleich bzw. gleichen Materialfamilien zugehörig
sind und daher eine besonders starke Haftwirkung mit dem Wrasenschirmelement erzielbar
ist. Insbesondere plattenförmige Wrasenschirmelemente aus Polykarbonat-Material können
außerdem in einem einfachen Umformverfahren bogenförmig gestaltet werden.
[0013] Wie bereits oben erwähnt, kann alternativ das plattenförmige Wrasenschirmelement
aus einem unvorgespannten Glaselement hergestellt sein. Ein Materialaufbau bestehend
aus einem unvorgespannten Glaselement, einer kratzfeste Hartschicht und/oder einer
zusätzlichen Splitterschutzschicht ist somit im Vergleich zu einem vorgespannten Glaselement
eine kostengünstige, mit Bezug auf die Bruchsicherheit gleichwertige Alternative.
[0014] Der hier verwendete Materialaufbau, bestehend aus dem plattenförmigen Wrasenschirmelement,
der kratzfesten Hartschicht sowie der Splitterschutzschicht, ist insgesamt transparent
ausgeführt. Demgegenüber können Teilflächenbereiche des Wrasenschirmelementes bevorzugt
mit unterschiedlichen Designmerkmalen eingefärbt werden oder alternativ einen Designdruck
aufweisen. Der Designdruck kann insbesondere als ein Siebdruckes, sichtgeschützt ausgeführt
sein, um etwa Technikteile der Dunstabzugsvorrichtung mittels des Designdruckes zu
verblenden. Der Designdruck kann bevorzugt in der Splitterschutzschicht vorgesehen
werden, die geschützt in Zwischenlage zwischen dem Wrasenschirmelement und der Hartschicht
angeordnet ist. Insbesondere bei Verwendung eines Wrasenschirmelementes aus Polykarbonatmaterial
kann der Designdruck auch unmittelbar auf dem Wrasenschirmelement aufgetragen werden.
[0015] Aus Sicherheitsgründen besonders bevorzugt ist es, wenn das plattenförmige Wrasenschirmelement
ein Verbundglas aus zwei Glasplatten mit zwischengefügter Klebeschicht ist. Die Klebeschicht
ist üblicher Weise eine reißfeste transparente PVB-Folie. In Kombination mit der Splitterschutzschicht
sind somit zwei Schichten vorgesehen, bei einem Bruch des Wrasenschirmelementes eine
besonders hohe Resttragfähigkeit sowie Splitterbindung bereitstellen.
[0016] Bei der Herstellung des plattenförmigen Wrasenschirmelementes wird zunächst ein Glaszuschnitt
bzw. ein Zuschnitt aus glasartigem Material bereitgestellt, auf das die kratzfeste
Hartschicht unmittelbar aufgetragen werden kann. Bei Kombination mit der Splitterschutzschicht
kann neben dem Zuschnitt aus Glas oder glasartigem Material eine Splitterschutzfoli,
etwa eine Polykarbonatfolie, bereitgestellt werden, die ggf. unter Verwendung eines
Bindemittels, auf den Zuschnitt aufgebracht wird. Erst nachdem die Splitterschutzfolie
auf dem Zuschnitt aufgetragen ist, kann anschließend die Hartschicht auf der Splitterschutzfolie
beschichtet werden.
[0017] Alternativ kann die Splitterschutzfolie erst mit der Hartschicht beschichtet werden.
Nachfolgend kann die mit der Hartschicht beschichtete Splitterschutzfolie auf das
Wrasenschirmelement aufgebracht werden.
[0018] Nachfolgend sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Figuren
beschrieben.
[0019] Es zeigen:
- Fig. 1
- in einer perspektivischen Ansicht von unten eine Dunstabzugshabe mit einem plattenförmigen
Wrasenschirmelement;
- Fig. 2
- in einer schematischen Schnittdarstellung den Materialaufbau des Wrasenschirmelementes
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
- Fig. 3
- in einer Ansicht entsprechend Fig. 2 das zweite Ausführungsbeispiel;
- Fig. 4
- in einer Prinzipdarstellung das Verfahren zur Herstellung des Wrasenschirmelementes
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;
- Fig. 5
- in einer Ansicht entsprechend Fig. 4 ein abgewandeltes Herstellungsverfahren; und
- Fig. 6
- in einer Ansicht entsprechend den Fig. 2 und 3 den Materialaufbau des Wrasenschirmelements
gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel.
[0020] In der Fig. 1 ist in Einbaulage eine Dunstabzugshaube gezeigt, die als Wrasenschirm
ein plattenförmiges Wrasenschirmelement 1 aus einem Polykarbonat-Material oder einem
Verbundglasmaterial aufweist. Wie aus der Fig. 1 hervorgeht, ist in dem Wrasenschirmelement
1 eine rechteckförmige Ausnehmung 3 vorgesehen, deren Randbereich an einer unteren
Seite des Kamingehäuse befestigt ist.
[0021] In der Fig. 2 ist der Materialaufbau des Wrasenschirmelementes 1 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel mit einem Verbundglas als Trägersubstrat gezeigt. Demzufolge weist
das Wrasenschirmelement 1 zwei unvorgespannte Glaselemente 5, 7 auf, die über eine
Zwischenschicht 9, etwa aus reißfestem PVB-Folienmaterial, miteinander verbunden sind.
Das untere Glaselement 7 des Verbundglases ist über einen Acrylatkleber 11 mit einer
Polykarbonatfolie 13 verbunden, die hier als eine Splitterschutzschicht wirkt. Die
Polykarbonatfolie 13 ist wiederum mit einer Hartlackschicht 15 beschichtet, die mit
seiner großen Oberflächenhärte eine kratzfeste, und damit reinigungsfreundliche Unterseite
des Wrasenschirmelementes 1 bereitstellt. Der Hartlack 15 kann insbesondere ein Silikat-Hartlack
sein.
[0022] Gemäß der Fig. 2 sind mit der Zwischenschicht 9 zwischen den beiden Glaselementen
5, 7 sowie mit der Polykarbonatfolie 13 insgesamt zwei Schichtlagen vorgesehen, die
sowohl reißfest als auch mit großer Haftwirkung ausgebildet sind. Bei mechanischer
Überlastung, z. B. durch einen Schlag oder einen Stoß, bricht das Verbundglas zwar.
Jedoch ist mit der Zwischenschicht 9 und der Polykarbonatfolie 13 eine gesteigerte
Resttragfähigkeit sowie Splitterbindung vorgesehen, wodurch eine Verletzungsgefahr
für den Benutzer nahezu ausgeschlossen ist.
[0023] In der Fig. 3 ist alternativ zum ersten Ausführungsbeispiel der Fig. 2 das Wrasenschirmelement
1 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel gezeigt. Das Wrasenschirmelement 1 weist hier
als Trägersubstrat kein Verbundglas, sondern ein Polykarbonat-Material auf. Das Polykarbonat-Material
zeichnet sich insbesondere durch eine einfache Formbarkeit aus. Abgesehen davon entspricht
der weitere Materialaufbau dem in der Fig. 2 gezeigten Materialaufbau, nämlich einer
Polykarbonatfolie 13, die über den Acrylatkleber 11 mit dem Polykarbonat-Wrasenschirmelement
1 verbunden ist, und der Hartschicht 15, die auf der Polykarbonatfolie 13 beschichtet
ist.
[0024] Wie bereits oben erwähnt, ist eine erhöhte Haftwirkung zwischen der als Splitterschutzschicht
wirkenden Polykarbonatfolie 13 und dem Wrasenschirmelement 1 im Hinblick auf eine
Bruchsicherheit von großer Bedeutung. Eine solche gesteigerte Haftwirkung wird im
zweiten Ausführungsbeispiel insbesondere durch Verwendung des Acrylatklebers 11 erreicht,
der der gleichen Materialfamilie wie das Polykarbonat-Material des Wrasenschirmelementes
1 und der Polykarbonatfolie 13 angehört. Auf diese Weise kann im zweiten Ausführungsbeispiel
alleine durch die Polykarbonatfolie 13 eine Bruchsicherheit bereitgestellt werden,
die in etwa der Bruchsicherheit des im ersten Ausführungsbeispiel gezeigten Materialaufbaus
entspricht.
[0025] In der Fig. 4 ist in einer Perspektivdarstellung das Herstellungsverfahren des Wrasenschirmelementes
1 gemäß dem in der Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Demzufolge
werden in einem ersten Verfahrensschritt I jeweils ein Polykarbonat-Materialzuschnitt
17 sowie eine Polykarbonatfolie 13 bereitgestellt. Diese beiden Halbzeuge werden unter
Zwischenlage des Acrylatklebers 11 im zweiten Verfahrensschritt II miteinander verbunden.
[0026] Im dritten Verfahrensschritt III wird dann mittels thermischer Sprühbeschichtung
die Hartlackbeschichtung 15 auf die Polykarbonatfolie aufgesprüht. Für den somit dreischichtigen
Aufbau, bestehend aus dem Polykarbonat-Zuschnitt 17, der Polykarbonatfolie 13 und
der Hartlackschicht 15, sind daher fertigungstechnisch einfach lediglich zwei Halbzeuge,
nämlich der Polykarbonat-Zuschnitt 17 sowie die Polykarbonatfolie 13 bereitzustellen,
während die dritte Schicht fertigungstechnisch einfach aufgesprüht wird und nicht
als Folienmaterial vorgehalten werden muss.
[0027] In der Fig. 5 ist eine Abwandlung des in der Fig. 4 gezeigten Herstellungsverfahren
veranschaulicht. Demzufolge wird die Polykarbonatfolie 13 separat bereitgestellt und
noch vor dem Aufbringen auf den Zuschnitt 17 mit der Hartschicht 15 beschichtet, wie
es in der Fig. 5 im Verfahrensschritt I gezeigt ist. Im nachfolgenden Verfahrensschritt
II wird dann der aus Hartschicht 15 und Polykarbonatfolie 13 gebildete Verbund auf
den Zuschnitt 17 aufgebracht.
[0028] In der Fig. 6 ist in einer Schnittdarstellung der Materialaufbau eines Wrasenschirmelementes
1 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel gezeigt. Das Wrasenschirmelement 1 weist als
Trägersubstrat ein Polykarbonat-Material auf, wie es auch im zweiten Ausführungsbeispiel
eingesetzt ist. Im Unterschied zu den vorangegangenen Ausführungsbeispielen ist das
Wrasenschirmelement 1 an seiner Ansaugseite unmittelbar mit einer Hartschicht 15 vorgesehen,
das heißt ohne Zwischenlage der Splitterschutzschicht 13. Die Splitterschutzschicht
13 ist demgegenüber auf der von der Ansaugseite des Wrasenschirmelementes 1 abgewandten
Seite angeordnet.
[0029] Die Splitterschutzschicht 13 ist gemäß der Fig. 6 mit einer zusätzlichen Hartschicht
15 überdeckt. Dadurch ist gewährleistet. dass oberseitig auf das Wrasenschirmelement
1 abgestellte Gegenstände keine Kratzer an der Wrasenschirm-Oberseite hinterlassen.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0030]
- 1
- Wrasenschirmelement
- 3
- Ausnehmung
- 5, 7
- Glaselemente
- 9
- Zwischenschicht
- 13
- Splitterschutzschicht
- 15
- kratzfeste Hartschicht
- 17
- Polykarbonat-Materialzuschnitt
- I, II, III
- Verfahrensschritte zur Herstellung des Wrasenschirmelementes 1
1. Dunstabzugsvorrichtung mit einem Wrasenschirm, der zumindest ein plattenförmiges Wrasenschirmelement
(1) aus Glas oder glasartigem Material aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Wrasenschirmelement (1) eine kratzfeste Hartschicht (15) aufgetragen ist.
2. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hartschicht (15) als ein Hartlack in einem Beschichtungsvorgang (III) auf das
Wrasenschirmelement (1) beschichtet ist.
3. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hartschicht (15) eine Silikat-Schutzschicht, ein Zweikomponenten-Hartlack oder
ein UV-härtendes System ist.
4. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wrasenschirmelement (1) eine Splitterschutzschicht (13) aufweist.
5. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hartschicht (15) unter Zwischenlage einer Splitterschutzschicht (13) auf dem
Wrasenschirmelement (1) angeordnet ist.
6. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch, 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Splitterschutzschicht (13) und die Hartschicht (15) auf voneinander abgewandten
Seiten des Wrasenschirmelementes (1) angeordnet sind.
7. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hartschicht (15) zumindest auf einer Ansaugseite des Wrasenschirmelementes (1)
angeordnet ist, und/oder die Splitterschutzschicht (13) auf der von der Ansaugseite
abgewandten Seite des Wrasenschirmelementes (1) angeordnet ist.
8. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Splitterschutzschicht (13) eine Folie, insbesondere eine Polycarbonatfolie oder
ein Polyesterfolie ist.
9. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hartschicht (15) in einem Beschichtungsvorgang auf die Splitterschutzfolie (13)
aufbringbar ist, und die mit der Hartschicht (15) beschichtete Splitterschutzfolie
(13) nachfolgend auf das Wrasenschirmelement (1) aufbringbar ist.
10. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Splitterschutzschicht (13) mittels eines Bindemittels (11) mit dem Wrasenschirmelement
(1) verklebt ist, welches Bindemittel (11) insbesondere eine Acrylatklebeschicht ist.
11. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das plattenförmige Wrasenschirmelement (1) unvorgespannt hergestellt ist.
12. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das plattenförmige Wrasenschirmelement (1) ein Verbundglas aus zwei Glasplatten (5,
7) mit zwischengefügter Klebeschicht (9) ist.
13. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das plattenförmige Wrasenschirmelement (1) aus einem Polycarbonatmaterial gefertigt
ist.
14. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem plattenförmigen Wrasenschirmelement (1) und/oder auf der Splitterschutzschicht
(13) ein Designdruck, insbesondere ein Siebdruck, aufgebracht ist.
15. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wrasenschirmelement (1) gebogen ist.
16. Verfahren zur Herstellung einer Dunstabzugsvorrichtung, insbesondere nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf ein plattenförmiges Wrasenschirmelement (1) eine kratzfeste Hartschicht (15)
aufgetragen wird, insbesondere durch eine thermische Sprühbeschichtung.