[0001] Die Erfindung betrifft einen Sessellift mit wenigstens zwei Stationen mit einem Eintiegs-
und einem Ausstiegsbereich, wobei zwischen den Stationen mit einem Seil verbundene
Sessel mit wenigstens zwei Sitzen fahrbar sind und wobei am Boden des Einstiegsbereiches
Bahnen angeordnet sind, die unterhalb und gemäß der Bewegungsbahn der Sitze eines
Sessels verlaufen.
[0002] Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Sessel eines Sesselliftes mit wenigstens
zwei Sitzen mit einem Sitzteil und einer Rückenlehne.
[0003] Sessellifte weisen in einer Station einen Ausstiegs- und einen Einstiegsbereich für
die zu transportierenden Fahrgäste auf. Wenn ein Sessel in eine Station einfährt,
durchfährt er zuerst den Ausstiegsbereich und danach den Einstiegsbereich. Zwischen
Ausstiegs- und Einstiegsbereich kann gegebenenfalls ein Umlenkbereich vorgesehen sein,
um die Fahrtrichtung des Sessels zu ändern.
[0004] Es ist bekannt, im Einstiegsbereich wenigstens ein Förderband vorzusehen, das in
Fahrtrichtung des Sessels angetrieben ist.
[0005] Sessel für Sessellifte weisen mindestens einen Sitz, meist bis zu acht oder mehr,
beispielsweise zehn, nebeneinander liegende Sitze auf. Beim Einstiegsbereich besteht
die Gefahr, dass sich ein Fahrgast beim Hinsetzen nicht richtig auf dem Sessel positioniert
und sich zumindest vorerst auf einen Übergangsbereich von einem Sitz zu einem anderen
setzt. Problematisch ist dabei einerseits, dass sich der benachbarte Fahrgast dann
auch nicht richtig positionieren kann. Dieses Problem ist insbesondere dann kritisch,
wenn ein Fahrgast sich auf einem äußeren (Rand-)Sitz des Sessels setzen will und ihm/ihr
keine ausreichende Sitzfläche mehr zur Verfügung steht. Problematisch ist anderseits
auch, dass bei unkorrekter Sitzposition eben diese korrigiert werden muss. Dieses
Problem ist insbesondere dann kritisch, wenn der Fahrgast erneut aufsteht und sein
Gewicht nach vorne verlagert. In den genannten Fällen kann es zu Stürzen oder anderen
Unfällen kommen. Neben der direkten Verletzungsgefahr ist auch zu beachten, dass bei
laufendem Betrieb des Sesselliftes erneut ein Sessel herannaht, was zu einer erneuten
Gefahrensituation führt, wenn eine gestürzte Person in der Fahrbahn des Sessels am
Boden liegt.
[0006] Aus der
DE 101 34 180 A1 sind Sessellifte bekannt, bei denen am Boden des Einstiegsbereiches Bahnen angeordnet
sind, die unterhalb und gemäß der Bewegungsbahn der Sitze eines Sessels verlaufen
und durch Streifen optisch voneinander abgegrenzt sind. Weiters sind Bahnen im Einstiegsbereich
von Sesselliften bekannt, die einen Mittelstreifen aufweisen. Nachteilig bei derartigen
Bahnen ist, dass sie ein hohes Risiko mit sich bringen, falsch interpretiert zu werden,
da nicht eindeutig hervorgeht, welche Information dem Fahrgast übermittelt werden
soll. Für einen Fahrgast ist es nicht ersichtlich, ob ein Streifen ein zwischen seinen
Füßen verlaufender Mittelstreifen sein soll oder ob der Streifen eine Bahn optisch
abgegrenzt, innerhalb derer sich der Fahrgast befinden soll.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Sessellift und einen Sessel für
einen solchen Sessellift zur Verfügung zu stellen, mit denen ein korrektes Positionieren
eines Fahrgastes beim Hinsetzen auf dem Sessel unterstützt wird und Gefahren beim
Einsteigen in den Sessel verringert werden.
[0008] Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einem Sessellift, welcher die Merkmale
des Anspruches 1 aufweist.
[0009] Weiters wird diese Aufgabe mit einem Sessel gelöst, welcher die Merkmale des Anspruches
7 aufweist.
[0010] Bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0011] Der erfindungsgemäße Sessellift ist
dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Bahn hinsichtlich der graphischen Gestaltung von einer benachbart angeordneten
Bahn unterscheidet. Somit wird den Fahrgästen, insbesondere Kindern, eindeutig verdeutlicht,
wie die Sitzeinteilung am Sessel herstellerseitig gedacht ist und wo man sich im Einstiegsbereich
positionieren muss, um richtig auf einem herannahenden Sitz zum Sitzen zu kommen.
Die Gefahr der Falschinterpretation der im Einstiegsbereich vorgesehenen Streifen
ist behoben. Diese gesteigerte Erkennbarkeit ist vor allem deshalb von Vorteil, da
sie ein Hinsetzen in die richtige Position auf einem Sitz des Sessels unterstützt.
Der Vorteil solcher Bahnen ist also, dass dem Fahrgast im Einstiegsbereich am Boden
eindeutig angezeigt wird, ob er in Bezug auf einen herannahenden Sitz richtig steht.
[0012] Die korrekte Positionierung des Fahrgastes auf dem Sessel ist ein wichtiger Aspekt
für die Sicherheit im Einstiegsbereich der Station und während der gesamten Fahrt
von einer Station in eine andere, da die herstellerseitig vorgesehenen Sicherheitsmaßnahmen
auf eine ordnungsgemäße Sitzposition hin ausgerichtet sind bzw. bei ordnungsgemäßer
Sitzposition am effektivsten wirken.
[0013] Mit dem erfindungsgemäßen Sessellift werden nicht nur die eingangs genannten Gefahren
im Einstiegsbereich vermieden, sondern ebenfalls Gefahren, die beim Schließen des
Schutzbügels im Anschluss an den Einstiegsbereich auf Grund von unkorrekter Sitzposition
auftreten können. Eine derartige Gefahr ist beispielsweise, dass eine am Schutzbügel
angeordnete Schutzblende, die sich in geschlossener Position des Schutzbügels zwischen
den Oberschenkeln des Fahrgastes befinden sollte, beim Schließen des Schutzbügels
auf einen Oberschenkel drückt.
[0014] Außerdem besteht unabhängig davon, ob eine Schutzblende vorhanden ist oder nicht,
die Gefahr, dass sein Bein von einem Trägerrohr einer Fußstütze eingeklemmt wird,
das sich zwischen den Beinen eines Fahrgastes oder zwischen zwei Sitzen nach unten
erstreckt. Wenn der erfindungsgemäße Sessel mit Trennelementen zwischen den Sitzteilen
und gegebenenfalls am äußeren Rand eines außen liegenden Sitzes ausgestattet ist,
die über die Oberseite der Sitzteile ragen, so bietet die farbliche Kennzeichnung
der Bahnen den weiteren Vorteil, dass bereits beim Hinsetzen auf einen Sitz eine Kollision
mit den Trennelementen vermieden werden kann.
[0015] Das Vermeiden von Gefahrensituationen an sich für Fahrgäste ist im Einsatzgebiet
der Erfindung von besonderer Wichtigkeit. Dies gilt umso mehr, wenn Kinder transportiert
werden, da (potentielle) Gefahrensituationen insbesondere bei Kindern zu unvorhersehbaren
Reaktionen führen können. Mit dem erfindungsgemäßen Sessel und dem erfindungsgemäßen
Sessellift können Kinder mit oder ohne (erwachsene) Begleitperson sicher transportiert
werden.
[0016] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die graphisch unterschiedlichen
Bahnen im Wesentlichen gleich breit wie die korrespondierenden Sitze.
[0017] Im Rahmen der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Bahnen einen zusätzlichen
Mittelstreifen aufweisen.
[0018] Im Rahmen der Erfindung können die Bahnen Förderbänder sein.
[0019] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich eine von einer
benachbart angeordneten Bahn unterscheidende graphische Gestaltung vollflächig über
die Oberseite der Bahn. Alternativ oder zusätzlich dazu können auch graphische Gestaltungen
vorgesehen sein, die sich nur teilweise, beispielsweise mittig angeordnet, über eine
gewisse Länge einer Bahn erstrecken.
[0020] In einer einfachen Ausführungsform der Erfindung ist die Bahn in einer Farbe ausgeführt,
wogegen die benachbarte Bahn in einer anderen, ausreichend unterschiedlichen Farbe
ausgeführt ist. Alternativ oder zusätzlich dazu können auch Bahnen vorgesehen sein,
die mehrfarbige Muster aufweisen, die sich ganz (z.B. ein vollflächiges Karomuster)
oder nur teilweise (z.B. eine vorzugsweise mittig angeordnete Graphik) über die Fläche
einer Bahn erstrecken. Beispielsweise sind auf den Bahnen Graphiken, wie Bilder, Symbole,
Muster, Logos, z.B. Firmenlogos, Maskottchen, Comic-Figuren, oder dergleichen, vorgesehen.
[0021] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform unterscheidet sich der Sitzteil und/oder
die Rückenlehne hinsichtlich der graphischen Gestaltung von einem benachbart angeordneten
Sitzteil und/oder von einer benachbart angeordneten Rückenlehne. Somit wird den Fahrgästen,
insbesondere Kindern, die Sitzeinteilung am Sessel verdeutlicht.
[0022] Vorzugsweise ist die graphische Gestaltung eines Sitzes einheitlich, d.h. die graphische
Gestaltung des Sitzteils und der Rückenlehne des Sitzes sind gleich. Alternativ oder
zusätzlich dazu können die graphischen Gestaltungen von Sitzteil und Rückenlehne eines
Sitzes ähnlich oder einander zuordenbar sein. Beispielsweise sind auf dem Sitzteil
und auf der Rückenlehne eines Sitzes ähnliche oder zusammengehörende Graphiken, wie
Bilder, Symbole, Muster, Logos, z.B. Firmenlogos, Maskottchen, Comic-Figuren, oder
dergleichen, vorgesehen. Zusammengehörende Graphiken, die einander zuordenbar aber
weder gleich noch ähnlich sind, können beispielsweise zwei Comicfiguren sein, die
sich zwar optisch unterscheiden, die jedoch miteinander in Verbindung gebracht werden.
[0023] Wenn die graphische Ausgestaltung der Bahn, gleich ist wie die graphische Gestaltung
des Sitzteils und/oder der Rückenlehne des korrespondierenden Sitzes, so wird der
Effekt des erfindungsgemäßen Sessels nun durch die eindeutige optische Zuordnung von
Bahn und Sitz verstärkt. Dies kann auch erreicht werden, indem die graphischen Gestaltungen
einer Bahn und des Sitzteils und/oder der Rückenlehne eines Sitzes ähnlich oder einander
zuordenbar sind.
[0024] Eine graphische Gestaltung eines Sitzteils und/oder einer Rückenlehne und/oder einer
Bahn kann auf einem Träger angeordnet sein, der lösbar oder unlösbar mit dem Sitzteil
und/oder der Rückenlehne und/oder der Bahn verbunden, wie z.B. verklebt, ist. Eine
graphische Gestaltung kann alternativ dazu auch direkt durch den Sitzteil und/oder
der Rückenlehne und/oder der Bahn, z.B. durch eine Oberflächenstruktur, die sich erkennbar
von der Oberflächenstruktur des daneben angeordneten Sitzteils und/oder der Rückenlehne
und/oder der Bahn unterscheidet, gebildet sein.
[0025] Der erfindungsgemäße Sessel kann mit oder ohne Schutzhaube ausgeführt sein.
[0026] Um insbesondere Kindern einen Anreiz zu bieten, sich auf einem Sitz derart hinzusetzen,
dass ein Sicherungsteil zwischen den Oberschenkeln positioniert werden kann, ist in
einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass wenigstens ein Sitzteil im Bereich
seiner Vorderkante einen mittigen Bereich aufweist, der sich hinsichtlich seiner graphischen
Gestaltung von den seitlich daneben angeordneten Bereichen unterscheidet.
[0027] Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden
Beschreibung unter Bezugnahme auf die angeschlossenen Zeichnungen, in welchen eine
bevorzugte Ausführungsform dargestellt ist.
[0028] Es zeigt: Fig. 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sessels und Fig. 2
den Sessel aus Fig. 1 in einem Einstiegsbereich.
[0029] In der Fig. 1 ist ein Sessel 1 eines Sesselliftes mit einem Schutzbügel 2 mit Schutzblenden
3 dargestellt, der an sich wie im Stand der Technik üblich ausgeführt sein kann. Es
wird daher nur allgemein erwähnt, dass der Schutzbügel 2 an einem Rahmen 4 angeordnet
ist, der über ein Gelenk mit einer Tragstange verbunden ist, an deren oberen Ende
eine Klemmeinrichtung zum Befestigen des Sessels 1 an ein Förderseil angebracht ist.
Die Erfindung ist unabhängig davon auch für andere Bauformen von Sesseln, insbesondere
kuppelbare Sessel, verwendbar.
[0030] Weiters wird allgemein erwähnt, dass der Sessel 1 wenigstens zwei Sitze 4, in der
Ausführungsform gemäß Fig. 1 acht Sitze, mit einem Sitzteil 5 und einer Rückenlehne
6 aufweist. Die Schutzblenden 3 befinden sich in geschlossener Position des Schutzbügels
2 im mittigen Bereich der Sitzteile 5 im Bereich ihrer Vorderkante und bei korrekter
Position eines Fahrgastes zwischen den Oberschenkeln.
[0031] Mit Hilfe eines geschlossenen und umlaufenden Förderseils werden die Sessel 1 von
einer in den Zeichnungen nicht dargestellten Talstation, gegebenenfalls über eine
oder mehrere Zwischenstationen, zu einer Bergstation und wieder zurück gefördert.
Die Sessel 1 können dabei entweder mit einer Klemmvorrichtung in den Stationen vom
Förderseil abgekuppelt und wieder an dieses angekuppelt werden. Es ist aber auch möglich,
die Sessel 1 fix an das Förderseil zu klemmen.
[0032] In der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform unterscheiden sich die Sitze 4, der jeweilige
Sitzteil 5 und die jeweilige Rückenlehne 6, hinsichtlich ihrer graphischen Gestaltung
von einem benachbart angeordneten Sitz 4. Die graphische Gestaltung des Sitzteils
5 und der Rückenlehne 6 eines Sitzes 4 ist dabei jeweils gleich. In dem gezeigten
Sessel 1 sind die Sitze 4 jeweils abwechselnd gemustert und nicht gemustert. Da Farbkontraste
das optische Unterscheiden der Sitze 4 verstärkt sind die Sitze 4 jeweils abwechselnd
hell und dunkel.
[0033] Zur weiteren Unterstützung einer ordnungsgemäßen Sitzposition sind Trennelemente
7 zwischen den Sitzteilen 5 angeordnet. Die Trennelemente 7 ragen über die Oberseite
der Sitzteile 5 hinaus. Somit trennen sie die Sitzteile 5 nicht nur optisch voneinander
sondern bewirken ebenfalls, dass ein Fahrgast es spürt, wenn er/sie auf einem Übergangsbereich
von einem Sitz 4 zu einem anderen sitzt.
[0034] In Fig. 2 ist der Sessel 1 aus Fig. 1 im Einstiegsbereich einer Station eines Sesselliftes
ersichtlich. Am Boden des Einstiegsbereiches sind Bahnen 8 angeordnet, die unterhalb
und gemäß der Bewegungsbahn der Sitze 4 des Sessels 1 verlaufen. Die Bahnen 8 sind
optisch voneinander abgegrenzte Bahnen 8, die im Wesentlichen gleich breit sind, wie
die korrespondierenden Sitze 4. Die graphische Gestaltung jeder Bahn 8 entspricht
der graphischen Gestaltung des korrespondierenden Sitzes 4. Bei dieser Ausführungsform
ist es für einen Fahrgast besonders gut erkennbar, wo man sich im Einstiegsbereich
positionieren muss, um richtig auf einem Sitz 4 zum Sitzen zu kommen. Bevorzugt sind
die Bahnen 8 auf einem Förderband angebracht.
[0035] Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt beschrieben
werden:
[0036] Am Boden des Einstiegsbereichs einer Station des Sesselliftes sind Bahnen 8 angeordnet,
die unterhalb und gemäß der Bewegungsbahn der Sitze 4 des Sessels 1 verlaufen und
die im Wesentlichen gleich breit sind, wie die korrespondierenden Sitze 4. Der Sitzteil
5 und/oder die Rückenlehne 6 eines Sitzes 4 unterscheidet sich hinsichtlich der graphischen
Gestaltung von dem Sitzteil 5 und/oder Rückenlehne 6 eines benachbart angeordneten
Sitzes 4. Somit wird den Fahrgästen, insbesondere Kindern, verdeutlicht, wie die Sitzeinteilung
am Sessel 1 herstellerseitig gedacht ist und wo man sich im Einstiegsbereich positionieren
muss, um richtig auf einem herannahenden Sitz 4 zum Sitzen zu kommen.
[0037] Wenn die graphische Gestaltung der Bahnen 8 gleich ist wie die graphische Gestaltung
des korrespondierenden Sitzes 4, so wird der Effekt des erfindungsgemäßen Sessels
1 nun durch die eindeutige optische Zuordnung von Bahn 8 und Sitz 4 verstärkt.
1. Sessellift mit wenigstens zwei Stationen mit einem Eintiegs- und einem Ausstiegsbereich,
wobei zwischen den Stationen mit einem Seil verbundene Sessel (1) mit wenigstens zwei
Sitzen (4) fahrbar sind und wobei am Boden des Einstiegsbereiches Bahnen (8) angeordnet
sind, die unterhalb und gemäß der Bewegungsbahn der Sitze (4) eines Sessels (1) verlaufen,
dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Bahn (8) hinsichtlich der graphischen Gestaltung von einer benachbart angeordneten
Bahn (8) unterscheidet.
2. Sessellift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahnen (8) im Wesentlichen gleich breit sind, wie die korrespondierenden Sitze
(4).
3. Sessellift nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahnen (8) einen Mittelstreifen aufweisen.
4. Sessellift nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahnen (8) Förderbänder sind.
5. Sessellift nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine von einer benachbart angeordneten Bahn (8) unterscheidende graphische Gestaltung
wenigstens teilweise über die Oberseite der Bahn (8) erstreckt.
6. Sessellift nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich hinsichtlich der graphischen Gestaltung von einer benachbart angeordneten Bahn
(8) unterscheidende Bahnen (8) unterschiedliche Oberflächenstrukturen aufweisen.
7. Sessel eines Sesselliftes nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit wenigstens zwei Sitzen
(4) mit einem Sitzteil (5) und einer Rückenlehne (6), dadurch gekennzeichnet, dass sich der Sitzteil (5) und/oder die Rückenlehne (6) hinsichtlich der graphischen Gestaltung
von einem benachbart angeordneten Sitzteil (5) und/oder Rückenlehne (6) unterscheidet.
8. Sessel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine von einem benachbart angeordneten Sitzteil (5) und/oder Rückenlehne (6)
unterscheidende graphische Gestaltung wenigstens teilweise über die Oberseite des
Sitzteils (5) und/oder der Rückenlehne (6) erstreckt.
9. Sessel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die graphische Gestaltung des Sitzteils (5) und der Rückenlehne (6) eines Sitzes
(4) gleich ist.
10. Sessel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die graphischen Gestaltungen des Sitzteils (5) und der Rückenlehne (6) eines Sitzes
(4) ähnlich oder einander zuordenbar sind.
11. Sessel nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die graphische Ausgestaltung des Sitzteils (5) und/oder der Rückenlehne (6) des Sitzes
(4) und der korrespondierenden Bahn (8) gleich ist.
12. Sessel nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die graphischen Gestaltungen des Sitzteils (5) und/oder der Rückenlehne (6) eines
Sitzes (4) und einer korrespondierenden Bahn (8) ähnlich oder einander zuordenbar
sind.
13. Sessel nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Sessel (1) einen Schutzbügel (2) aufweist, an dem Sicherungsteile, insbesondere
Schutzblenden (3), angeordnet sind, die sich in der geschlossenen Position des Schutzbügels
(2) in Richtung zur Mitte der Vorderkante des jeweiligen Sitzteils (5) hin erstrecken.
14. Sessel nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Fußstütze aufweist, die mittels eines Trägerrohres am Schutzbügel (2) angeordnet
ist, wobei sich das Trägerrohr im Mittelbereich vor dem Sitz (4) vom Schutzbügel (2)
nach unten zur Fußstütze erstreckt.
15. Sessel nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Sitzteilen (5) über die Oberseite der Sitzteile (5) ragende Trennelemente
(7) angeordnet sind.
16. Sessel nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzteil (5) im Bereich seiner Vorderkante einen mittigen Bereich aufweist, der
sich hinsichtlich seiner graphischen Gestaltung von den seitlich daneben angeordneten
Bereichen unterscheidet.