[0001] Die Erfindung betrifft eine Gaskochmulde nach dem Oberbegriff des Patentanspruches
1 sowie einen Topfträger für eine solche Gaskochmulde nach dem Patentanspruch 16.
[0002] Topfträger für Gaskochmulden müssen verschiedene technische Randbedingungen erfüllen.
Einerseits ist es erforderlich, für Gargutbehältnisse verschiedener Größen eine sichere
Abstellmöglichkeit vorzusehen. Andererseits ist der Topfträger mit reduziertem Materialaufwand
zu gestalten, um die Flammbildung am Gasbrenner nicht zu beeinträchtigen.
[0003] Aus der
DE 297 223 13 U1 ist eine Gaskochmulde bekannt, deren Topfträger durch aus einer Grundfläche geprägte
Abschnitte gebildet ist. Diese Abschnitte laufen sternförmig auf einen Gasbrenner
zu, dessen Brennerdeckel zusätzliche Stellrippen für kleinere Gargutbehältnisse aufweist.
Mit den am Brennerdeckel angeformten Stellrippen ist die im Garbetrieb zu erwärmende
Brennerdeckel-Masse nachteilhaft erhöht.
[0004] Aus der
DE 83 4130 B ist eine gattungsgemäße Gaskochmulde mit einer Gasbrennerstelle bekannt, deren Topfträger
ein abnehmbares Tragkreuz zugeordnet werden kann, auf dem Gargutbehältnisse abstellbar
sind, deren Topfboden kleiner als ein Spitzenkreis der Topfträgerrippen sind. Bei
aufgelegtem Tragkreuz ragen Abschnitte des Tragkreuzes in die Gasbrennerflammen, wodurch
eine einwandfreie Verbrennung beeinträchtigt ist.
[0005] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Gaskochmulde bzw. einen Topfträger
für eine solche Gaskochmulde bereitzustellen, der eine hohe Funktionalität sowie für
unterschiedlich große Gargutbehältnisse eine zuverlässige Abstellmöglichkeit bietet.
[0006] Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 oder 16 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
[0007] Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ist im Grundtopfträger zumindest
eine Ausnehmung vorgesehen, in die der Zusatztopfträger einsetzbar ist. Im Grundtopfträger
ist daher mit der Ausnehmung zusätzlich eine Halterungsstruktur vorgesehen, die den
Zusatztopfträger hält.
[0008] Der Zusatztopfträger kann bevorzugt als ein Drahtteil mit reduzierter Materialstärke
ausgebildet sein. Im Vergleich zu einem als Gußteil ausgeführten Bauteil kann der
als Drahtteil hergestellte Zusatztopfträger mit wesentlich reduzierter Materialstärke
gefertigt sein. Die Beeinträchtigung der Gasbrennerflammen bei aufgelegtem Zusatztopfträger
ist somit weiter verringert.
[0009] Bevorzugt kann die oben genannte Ausnehmung nicht an einem bodenseitigen Grundrahmen
des Topfträgers, sondern unmittelbar in der Abstellfläche des Topfträgers vorgesehen
sein. Dadurch ist eine besonders einfache lagerichtige Festlegung des Zusatztopfträgers
ermöglicht. Hier ist die Ausbildung des Zentrierelementes als eine Ausnehmung in der
Abstellfläche von Vorteil. Bei lagerichtiger Anordnung kann der Zusatztopfträger in
der jeweiligen Ausnehmung versenkt sein, ohne die Abstellfläche zu beeinträchtigen.
[0010] Alternativ dazu kann die Ausnehmung für den Zusatztopfträger in einem bodenseitigen
Basisrahmen des Grundtopfträgers angeordnet sein, wodurch die Abstellfläche der Topfträgeranordnung
nicht durch die Ausnehmung beeinträchtigt ist.
[0011] Bevorzugt kann der Materialquerschnitt des Zusatztopfträgers geringer als der Materialquerschnitt
des Grundtopfträgers sein. Da somit der Zusatztopfträger mit geringerem Materialaufwand
gefertigt ist, wird die Wärmeübertragung vom Gasbrenner zum abgestellten Gargutbehältnis
bzw. die Flammbildung am Gasbrenner kaum beeinträchtigt. Der Grundtopfträger kann
dagegen ein massives Gußteil sein.
[0012] Erfindungsgemäß kann erreicht werden, dass bei normal großen Gargutbehältnissen der
Grundtopfträger ohne Zusatztopfträger, das heißt mit reduziertem Materialaufwand,
vorgesehen wird. Erst bei kleineren Gargutbehältnissen kommt der Zusatztopfträger
zum Einsatz, um eine sichere Abstellmöglichkeit bereitzustellen. Bevorzugt ist der
Zusatztopfträger innerhalb des Grundtopfträgers integriert. Der Zusatztopfträger kann
dabei bevorzugt in einem Verbrennungsraum oberhalb des Gasbrenners angeordnet werden.
Der Verbrennungsraum kann durch beispielsweise sternförmig angeordnete Tragfinger
bzw. -rippen des Topfträgers begrenzt sein, auf denen die Gargutbehältnisse abstellbar
sind.
[0013] Der Zusatztopfträger ist erfindungsgemäß nicht unmittelbar auf einer Muldenplatte
der Gaskochmulde aufgelegt, sondern unmittelbar auf dem Grundtopfträger. Daher kann
der Grundtopfträger zumindest ein Zentrierelement aufweisen, mittels dem der Zusatztopfträger
lagerichtet angeordnet werden kann. Das Zentrierelement kann bevorzugt die Ausnehmung
sein, in der der Zusatztopfträger formschlüssig angeordnet werden kann.
[0014] Bevorzugt können eine Anzahl von Ausnehmungen im Grundtopfträger vorgesehen sein.
Die Ausnehmungen können jeweils taschenförmig ausgebildet sein. In jede der Ausnehmungen
kann formschlüssig ein umfangsseitiges Ende des Zusatztopfträgers eingesetzt werden.
[0015] Die oben bereits erwähnten Topfträgerrippen bzw. -finger des Grundtopfträgers können
in Richtung auf den Gasbrenner ragen, wobei deren freie Stirnseiten über einen freien
Abstand voneinander getrennt sind. Der Freiraum bzw. Verbrennungsraum oberhalb des
Gasbrenners ist daher in der Grundversion des Topfträgers nicht von Topfträgerrippen
durchquert. Erst bei eingesetztem Zusatztopfträger erstreckt sich die Abstellfläche
bis in den Freiraum oberhalb des Gasbrenners.
[0016] Der als Drahtteil oder Drahtbiegeteil gefertigte Zusatztopfträger kann zumindest
eine Tragstrebe aufweisen, die mit ihrem äußeren Ende mit dem Zentrierelement des
Grundtopfträgers zusammenwirken kann. Bei einer Vielzahl von Tragstreben des Zusatztopfträgers
können diese in einem zentralen Knotenpunkt, einer Schweißverbindungsstelle, zusammenlaufen.
Die äußeren Enden der Tragstreben des Zusatztopfträgers können formschlüssig in entsprechenden
Ausnehmungen des Grundtopfträgers eingesetzt sein.
[0017] Auf diese Weise können die Tragstreben des Zusatztopfträgers die jeweiligen Grundtopfträgerfinger
oder -rippen bis in den Verbrennungsraum oberhalb des Gasbrenners verlängern. Insbesondere
kann eine Tragstrebe jeweils zwei gegenüberliegende, voneinander beabstandete Grundtopfträgerrippen
miteinander verbinden, die zueinander fluchtend ausgerichtet sein können. Alternativ
hierzu kann die jeweilige Tragstrebe des Zusatztopfträgers und die Grundtopfträgerrippe
um einen Drehwinkel voneinander versetzt sein, wodurch insgesamt die Kippsicherheit
der Topfträgeranordnung auch bei kleineren Gargutbehältnissen erhöht ist.
[0018] Wie bereits oben erwähnt, können die Tragstreben des Zusatztopfträgers sternförmig
oder kreuzförmig in einem Knotenpunkt zusammenlaufen. Die Tragstreben können in einer
Ausführungsform als linear langgestreckte Stäbe gestaltet sein. Alternativ können
die Tragstreben an ihren äußeren Enden abgewinkelte Stützschenkel aufweisen, mittels
deren Hilfe sich der Zusatztopfträger abstützt.
[0019] Die Erfindung ist sowohl auf Einzeltopfträger als auch auf Topfträger anwendbar,
denen zwei oder mehrere Gasbrenner zugeordnet sind. Für den Fall, dass dem Grundtopfträger
zwei benachbarte Gasbrenner zugeordnet sind, kann der Zusatztopfträger sich einteilig
mittels einer gemeinsamen Tragstrebe über die beiden Gasbrenner erstrecken. An der
gemeinsamen Tragstrebe können zwei Knotenpunkte vorgesehen sein, an denen weitere
Tragstreben zusammenlaufen. Bei lagerichtig eingesetztem Zusatztopfträger sind die
beiden Knotenpunkte jeweils etwa oberhalb des Gasbrenners angeordnet.
[0020] Nachfolgend sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Figuren
beschrieben:
[0021] Es zeigen:
- Fig. 1
- in einer perspektivischen Teilansicht eine Gaskochmulde gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
- Fig. 2
- in einer Ansicht entsprechend der Fig. 1 eine Topfträgeranordnung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel; und
- Fig. 3
- eine Gaskochmulde gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel.
[0022] In der Fig. 1 ist ein Ausschnitt aus einer Gaskochmulde mit einer Gasbrennerstelle
gezeigt. Die Gaskochmulde weist eine Muldenplatte 1 aus beispielsweise Glaskeramikmaterial
auf. In der Muldenplatte 1 ist in bekannter Weise eine Montageöffnung vorgesehen,
durch die ein Gasbrenner 3 ragt. Der Gasbrenner 3 ist über eine in etwa topfförmig
gestaltete Zentrierscheibe 5 in der Montageöffnung der Muldenplatte 1 eingesetzt.
Die Zentrierscheibe 5 übergreift mit ihrem ringförmigen Stützflansch 7 den hier nicht
gezeigten Öffnungsrand der Montageöffnung in der Muldenplatte 1.
[0023] Die in der Fig. 1 gezeigte Gasbrennerstelle weist eine zweiteilig gestaltete Topfträgeranordnung
9 mit einem Grundtopfträger 11 und einem Zusatztopfträger 13 auf. Der Grundtopfträger
11 ist mit einem ringförmigen Basisrahmen 15 versehen, der den Stützflansch 7 der
Zentrierscheibe 5 radial außenseitig einrahmt.
[0024] Der Grundtopfträger 11 ist als ein Gußteil gefertigt und weist vier, in gleichmäßigen
Winkelabständen vorgesehene Topfträgerelemente bzw. Topfträgerrippen 17 auf. Diese
erstrecken sich ausgehend vom ringförmigen Basisrahmen 15 radial nach außen. An ihren
radial äußeren Seiten weisen die Topfträgerrippen 17 Stützfüße auf, die sich auf der
Muldenplatte 1 abstützen. Die Topfträgerrippen 17 bilden mit ihren Oberseiten die
Abstellfläche 19 für Gargutbehältnisse. Die vier Topfträgerrippen 17 begrenzen mit
ihren, dem Gasbrenner 3 zugewandten Stirnseiten 18 einen Freiraum 21 oberhalb des
Gasbrenners 3, der für eine ungestörte Flammbildung am Gasbrenner 3 sowie für eine
unmittelbare Wärmeübertragung vom Gasbrenner 3 auf ein abgestelltes Gargutbehältnis
erforderlich ist.
[0025] Wie aus der Fig. 1 hervorgeht, ist im Grundtopfträger 11 der Zusatztopfträger 13
integriert. Der Zusatztopfträger 13 ist im Gegensatz zum Grundtopfträger 11 ein Drahtteil,
das vier Tragstreben 23 aufweist. Die vier Tragstreben 23 des Zusatztopfträgers 13
laufen in einem zentralen Knotenpunkt 25 oberhalb des Gasbrenners 3 zusammen. An ihren
radial äußeren Enden gehen die Tragstreben 23 über Biegekanten 27 in vertikal abgewinkelte
Stützschenkel 29 über. Die Stützschenkel 29 des Zusatztopfträgers 13 sind mit ihren
bodenseitigen Enden formschlüssig in taschenförmigen Ausnehmungen 31 des Basisrahmens
15 eingesetzt, die radial nach außen offen sind. Die Ausnehmungen 31 dienen hier als
Zentrierelemente, in die die Stützschenkel 29 des Zusatztopfträgers 13 formschlüssig
einsetzbar sind und mit deren Hilfe der Zusatztopfträger 13 lagerichtig im Grundtopfträger
11 integriert werden kann.
[0026] Die Tragschenkel 23 des Zusatztopfträgers 13 vergrößern die Abstellfläche 19 des
Grundtopfträgers 11 in Richtung auf den Gasbrenner 3, so dass auch kleinere Gargutbehältnisse
kippsicher auf der Topfträgeranordnung 9 abstellbar sind. Zur weiteren Erhöhung der
Kippsicherheit sind die Tragstreben 23 des Zusatztopfträgers 13 um einen Winkel α
gegenüber den Topfträgerrippen 17 des Grundtopfträgers 11 versetzt zueinander angeordnet.
[0027] In der Fig. 2 ist eine Gaskochmulde gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel gezeigt,
bei der der Grundtopfträger 11 kein Einzeltopfträger ist, sondern dieser zwei Gasbrennerstellen
zugeordnet ist. Wie aus der Fig. 2 hervorgeht, ist in jeder der topfartigen Zentrierscheiben
5 der Gasbrenner 3 jeweils ein ringförmiger Basisrahmen 15 des Grundtopfträgers 11
eingesetzt. Die beiden ringförmigen Basisrahmen 15 sind über eine gemeinsame Topfträgerrippe
33 miteinander verbunden. Sowohl die gemeinsame Topfträgerrippe 33 als auch die Topfträgerrippen
17 des Grundtopfträgers 11 überragen den jeweiligen, radial äußeren Stützflansch 7
der Zentrierscheiben 5.
[0028] Der Zusatztopfträger 13 ist, wie auch in der Fig. 1 beschrieben, als Drahtteil mit
Tragstreben 23 gefertigt, die in dem zentralen Knotenpunkt 25 zusammenlaufen. Im Unterschied
zur Fig. 1 sind die Tragstreben 23 des Zusatztopfträgers 13 nicht über äußere Biegekanten
abgebogen. Vielmehr sind die Tragstreben 23 lineare Stäbe, die mit ihren äußeren Enden
in taschenförmigen Ausnehmungen 31 formschlüssig abgestützt sind. Im Unterschied zur
Fig. 1 sind die taschenförmigen Ausnehmungen 31 unmittelbar in der Abstellfläche 19
der jeweiligen Topfträgerrippen 17, 33 vorgesehen und radial nach innen offen. Bei
lagerichtiger, formschlüssiger Anordnung der Zusatztopfträger 13 sind mit deren äußeren
Enden versenkt in den Ausnehmungen 31 angeordnet, so dass Gargutbehältnisse ohne Behinderung
auf der ebenflächigen Abstellfläche 19 abstellbar sind.
[0029] Gemäß der Fig. 2 sind die Tragstreben 23 nicht winkelversetzt zu den Tragrippen 17.
Die Tragstreben 23 sind vielmehr fluchtend zu den Tragrippen 17 angeordnet, so dass
die Tragstreben 23 des Zusatztopfträgers 13 jeweils gegenüberliegende, ebenfalls fluchtend
ausgerichtete Topfträgerrippen 17, 33 verbinden.
[0030] In der Fig. 3 ist eine Gaskochmulde gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel gezeigt,
deren zweiteilige Topfträgeranordnung 9 vom grundsätzlichen Aufbau der Topfträgeranordnung
der Fig. 2 entspricht. Im Unterschied zur Fig. 2 sind für die beiden Gasbrenner 3
nicht voneinander separate Zusatztopfträger 13 vorgesehen, sondern sind die beiden
Zusatztopfträger 13 über eine langgestreckte, gemeinsame Tragstrebe 35 miteinander
verbunden. Die in der Abstellfläche 19 des Grundtopfträgers 11 ausgebildeten Ausnehmungen
31 zur Aufnahme der Tragstreben 23, 35 sind gemäß der Fig. 3 rillenförmig gestaltet
und erstrecken sich über die gesamte Länge der jeweiligen Topfträgerrippen 17, 33.
Entsprechend sind auch die Tragstreben 23 der Zusatztopfträger 13 bis zu den äußeren
Stirnseiten 37 der Topfträgerrippen 17 verlängert.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0031]
- 1
- Muldenplatte
- 3
- Gasbrenner
- 5
- Zentrierscheibe
- 7
- Stützflansch
- 9
- Topfträgeranordnung
- 11
- Grundtopfträger
- 13
- Zusatztopfträger
- 15
- Basisrahmen
- 17
- Topfträgerrippen
- 18
- innere Stirnseiten
- 19
- Abstellfläche
- 21
- Freiraum
- 23
- Tragstreben
- 25
- Knotenpunkt
- 27
- Biegekanten
- 29
- Stützschenkel
- 31
- Ausnehmungen
- 33
- gemeinsames Topfträgerelement
- 35
- gemeinsame Tragstrebe
- α
- Winkelversatz
1. Gaskochmulde mit zumindest einem Gasbrenner (3) mit zugeordneter Topfträgeranordnung
(9), die einen Grundtopfträger (11) und einen Zusatztopfträger (13) aufweist, der
auf dem Grundtopfträger (11) abgestützt ist und mit dem eine Abstellfläche (19), insbesondere
in Richtung auf den Gasbrenner (3), vergrößerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundtopfträger (11) mit zumindest einer Ausnehmung (31) ausgebildet ist, in
die der Zusatztopfträger (13) einsetzbar ist.
2. Gaskochmulde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatztopfträger (13) Tragstreben (23) aufweist, die formschlüssig in den Ausnehmungen
(31) des Grundtopfträgers (11) angeordnet sind.
3. Gaskochmulde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (31) in der Abstellfläche (19) der Grundtopfträgerrippen (17) vorgesehen
ist.
4. Gaskochmulde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass, die Ausnehmung (31) in einem bodenseitigen Basisrahmen (15) des Grundtopfträgers
(11) vorgesehen ist.
5. Gaskochmulde nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstellfläche (19) durch zumindest eine Grundtopfträgerrippe (17) ausgebildet
ist, die einen Verbrennungsraum (21) oberhalb des Gasbrenners (3) seitlich begrenzt.
6. Gaskochmulde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatztopfträger (13) ein Rundmaterial, insbesondere Drahtteil, ist.
7. Gaskochmulde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (31) des Grundtopfträgers (11) als Zentrierelement (31) ausgebildet
ist, mittels dem der Zusatztopfträger (13) zentriert innerhalb des Grundtopfträgers
(11) angeordnet ist.
8. Gaskochmulde nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die den Verbrennungsraum (21) begrenzenden Grundtopfträgerrippen (17) aufeinanderzuragen
und mit ihren freien Stirnseiten (18) über einen Abstand beabstandet sind.
9. Gaskochmulde nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstreben (23) des Zusatztopfträgers (13) in einem zentralen Knotenpunkt (25)
kreuzförmig zusammenlaufen.
10. Gaskochmulde nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstreben (23) des Zusatztopfträgers (13) die Grundtopfträgerrippen (17) in
den Verbrennungsraum (21) hinein verlängern, und insbesondere zwei gegenüberliegende,
voneinander beabstandete Topfträgerrippen (17) miteinander verbindet.
11. Gaskochmulde nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstreben (23) des Zusatztopfträgers (13) und die Topfträgerrippen (17) um
einen Drehwinkel (α) voneinander versetzt sind.
12. Gaskochmulde nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstreben (23) des Zusatztopfträgers (13) an ihrem äußeren Ende einen abgewinkelten
Stützschenkel (29) aufweisen.
13. Gaskochmulde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundtopfträger (11) ein Gußteil ist.
14. Gaskochmulde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Grundtopfträger (11) zwei Gasbrenner (3) zugeordnet sind, und dass der Zusatztopfträger
(13) für beide Gasbrenner (3) eine gemeinsame Tragstrebe (23) aufweist.
15. Gaskochmulde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialquerschnitt des Zusatztopfträgers (13) geringer ist als der Materialquerschnitt
des Grundtopfträgers (11).
16. Topfträger für ein Gaskochmulde nach einem der vorhergehenden Ansprüche.