(19)
(11) EP 2 177 440 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
21.04.2010  Patentblatt  2010/16

(21) Anmeldenummer: 08018237.1

(22) Anmeldetag:  17.10.2008
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B65D 1/24(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL NO PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA MK RS

(71) Anmelder: Schoeller Arca Systems GmbH
82049 Pullach (DE)

(72) Erfinder:
  • Fetzer, Martin
    85570 Ottenhofen (DE)
  • Oster, Heinz
    82319 Starnberg (DE)

(74) Vertreter: Bockhorni & Kollegen 
Elsenheimerstraße 49
80687 München
80687 München (DE)

 
Bemerkungen:
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
 


(54) Gegenüber Abnutzung optimierter Transportbehälter


(57) Die vorliegende Erfindung betrifft einen Transportbehälter (1), wobei bei dem erfindungsgemäßen Transportbehälter (1) Transport bedingte Abnutzungsspuren entweder ganz vermieden werden oder zumindest doch nicht in gleichem Maße optisch in Erscheinung treten, wie bei bisher gebräuchlichen Transportbehältem, so dass solche Transportbehälter (1) bei gleichen Transportbedingungen länger im Umlauf gehalten werden können als die bisher gebräuchlichen. Hierzu weist der Transportbehälter (1) zumindest bereichsweise auf zumindest einer Außenfläche einer Wand (3, 4, 5, 6) furchenartige Vertiefungen (22) auf.




Beschreibung


[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Transportbehälter nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.

[0002] Solche Transportbehälter bestehen üblicherweise aus Kunststoff und werden zum Transport zahlreicher Produkte angewandt, wobei ein großer Markt für Flaschenkästen besteht. Solche Flaschenkästen weisen einen Boden sowie eine aus vier Wänden bestehende umlaufende Seitenwand auf, zwischen denen Aufnahmen für bestimmte Getränkeflaschen vorgesehen sind.

[0003] Beim Transport solcher Transportbehälter werden diese häufig auf Förderbändern zwischen verschiedenen Stationen befördert. Beidseitig der Förderbänder sind dabei üblicherweise seitliche Führungen in Form von Schienen, Stützen oder dgl. vorgesehen, damit die Transportbehälter nicht vom Förderband herabfallen können. Hierbei kommt es jedoch häufig vor, dass die seitlichen Führungen an den Transportbehältern scheuem und dadurch Kratzer in der Oberfläche des Transportbehälters entstehen, wodurch zum einen eine Abnutzung des Transportbehälters erfolgt und zum anderen der optische Gesamteindruck des Transportbehälters leidet. Dies macht es notwendig, Transportbehälter nach einer gewissen Zeit auszutauschen, damit der mit solchen Transportbehältern auch verbundene Werbeeffekt aufgrund eines optisch sich verschlechternden Gesamteindrucks nicht verloren geht.

[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Transportbehälter bereitzustellen, bei dem Abnutzungsspuren entweder vermieden werden oder zumindest doch nicht in gleichem Maße optisch in Erscheinung treten, wie bei bisher gebräuchlichen Transportbehältern, so dass solche Transportbehälter bei gleichen Transportbedingungen länger im Umlauf gehalten werden können als die bisher gebräuchlichen.

[0005] Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Transportbehälter gemäß Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen dieses Gegenstand sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.

[0006] Der erfindungsgemäße Transportbehälter zeichnet sich also dadurch aus, dass zumindest bereichsweise an einer oder mehreren Außenflächen des Behälters eine Struktur mit furchenartigen Vertiefungen vorgesehen ist. Nach einem Aspekt der Erfindung liegen die Vertiefungen in einer Vielzahl und sehr eng beabstandet vor, so dass durch die Vertiefungen eine sogenannte Bürstenstruktur gebildet wird, d.h. eine Struktur wie sie beispielsweise durch eine auf einer glatten Fläche geführte rotierende Bürste oder Schleifband beim Strukturaufbau eines Schibelagers erzeugt wird. Überraschenderweise hat sich nämlich gezeigt, dass durch eine Struktur aus solchen furchenartigen Vertiefungen beim Transport hervorgerufenen Abnutzungsspuren, die in Form von Kratzern vorliegen vertuscht werden können. Zusätzlich ergibt sich durch eine solche Bürstenstruktur ein optisch gefälliges Design.

[0007] Besonders bevorzugt wird die Struktur im Wesentlichen parallel oder senkrecht zu einer Begrenzungskante der Wände bzw. des Bodens verlaufend aufgebracht. Dann verläuft die Struktur im Wesentlichen in der Richtung, in der auch die Abnutzung während des Transports erfolgt. Bevorzugt verlaufen dabei die Vertiefungen einer Struktur im Wesentlichen parallel zueinander, da dann parallel verlaufende Kratzer sehr weitgehend kaschiert werden können.

[0008] Vorzugsweise verlaufen die Vertiefungen aller Strukturen im Wesentlichen parallel zu einander. Es kann jedoch auf vorgesehen sein, dass die Vertiefungen in bestimmten Strukturen anders ausgerichtet sind, wenn hier auch der Abnutzungsverlauf handhabungsbedingt anders verläuft.

[0009] In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Struktur an den Begrenzungskanten zwischen den Wänden vorgesehen. Weiterhin vorteilhaft kann die Struktur auch an den Begrenzungskanten zwischen den Wänden und dem Boden vorgesehen sein und außerdem kann die Struktur vorteilhaft an dem oberen Rand der Wand, insbesondere im Bereich der Griffausnehmung, vorgesehen sein.

[0010] Zweckmäßigerweise sind nur die nach außen vorstehenden Teile der Wände mit der Struktur versehen, da im Wesentlichen nur diese beim Transport einer Abnutzung unterzogen sind.

[0011] In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind ein oder mehrere, insbesondere zentrale Bereiche der Außenflächen der Wände gegenüber den anderen Bereichen nach innen zurückversetzt angeordnet. Diese zurückversetzten Bereiche sind dann weniger Abnutzung unterzogen und können vorzugsweise für die Anbringung von Aufdrucken und dgl. zur Kennzeichnung, Werbung u. ä. verwendet werden.

[0012] In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Bürstenstruktur im Oberflächenbereich und/oder im oberflächennahen Bereich vorgesehen. Vorteilhaft weisen die Vertiefungen eine Tiefe von 0,01 mm bis 1 mm, bevorzugt 0,03 mm bis 0,07 mm, insbesondere 0,05 mm bis 0,06 mm auf. Dann werden Abnutzungen besonders umfassend kaschiert. Ebenso werden Abnutzungen umfassend kaschiert bzw. gänzlich verhindert, wenn die Breite der Vertiefungen zumindest im Bereich der Oberfläche der Wand Bodens 0,01 bis 1 mm, bevorzugt, 0,03 bis 0,07 mm, insbesondere 0,05 bis 0,06 mm beträgt. Die Breite der Vertiefungen am Boden der Vertiefung ist dann abhängig von der geometrischen Formgebung der Vertiefungen, wobei keilartige bzw. gerundete Formen bevorzugt werden. Vorteilhaft liegen die Abstände benachbarter Furchen auch in den vorgenannten Bereichen.

[0013] Besonders bevorzugt ist die Struktur eine Bürstenstruktur, die beispielsweise durch Ätzen oder Erodieren einfach hergestellt werden kann. Vorteilhaft beträgt die Länge der Vertiefungen zwischen 1 mm bis 50 mm, bevorzugt 2 mm bis 10 mm und insbesondere sind nicht alle Vertiefungen gleich lang, d. h. dass die Länge der Vielzahl von Vertiefungen in einer Struktur einer statistischen Verteilung innerhalb der angegebenen Längengrenzen folgt.

[0014] Schließlich lässt sich die Kaschierungsmöglichkeit von Abnutzungen dadurch erhöhen, dass die Vertiefungen einen Abstand von 0,01 mm bis 2 mm, bevorzugt 0,05 bis 0,7 mm, insbesondere 0,3 mm voneinander aufweisen. Der Abstand wird dabei von den Außenkanten der Vertiefungen zueinander bestimmt.

[0015] Solche Bürstenstrukturen sind zwar allgemein bekannt, allerdings wurden sie bisher nur zur Oberflächengestaltung von beispielsweise Folien verwendet, um die Griffigkeit zu erhöhen, nicht jedoch für Transportkästen. Von den Erfindern wurde in diesem Zusammenhang erkannt, das solche Bürstenstrukturen sich vorteilhaft für die Kaschierung von Kratzern verwenden lassen.

[0016] Die Merkmale und Kennzeichen sowie weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nun anhand der Darstellung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Hinzuziehung der Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1
eine perspektivische Ansicht eines Flaschenkastens gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2
eine Ansicht eines Eckausschnitts eines erfindungsgemäßen Flaschenkastens gemäß einer zwei- ten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 3
eine Detaildarstellung eines Bereichs X des erfindungsgemäßen Flaschenkastens gemäß Fig. 3.


[0017] Im Folgenden werden gleiche Bezugszeichen für gleiche Elemente verwendet.

[0018] Fig. 1 zeigt rein schematisch eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Transportbehälters in Form eines Flaschenkastens 1, der eine umlaufende Seitenwand 2, bestehend aus den vier Wänden 3, 4, 5, 6, einen Boden 7 und einen Aufnahmebereich 8 für zahlreiche Flaschen (nicht gezeigt) aufweist. Die Begrenzungskanten 9, 10, 11, 12 zwischen den Wänden 3, 4, 5, 6, die Begrenzungskanten 13, 14 zwischen den Wänden 3, 4, 5, 6 und dem Boden 7 und der obere Rand 15, 16 der Wände 3, 4, 5, 6, insbesondere im Bereich der Griffausnehmungen 17, 18, 19, 20 der Wände 3, 4, 5, 6 sind mit einer Struktur 21 versehen, die mehrere im Wesentlichen parallel verlaufende Vertiefungen 22 aufweist. Die Vertiefungen 22 sind in Fig. 1 nur schematisch durch die strichpunktierten Linien angedeutet. Die Vertiefungen 22 sind dabei im Wesentlichen parallel zu den Begrenzungskanten 13, 14 zwischen den Wänden 3, 4, 5, 6 und dem Boden 7 ausgerichtet. In den Wänden 3, 4, 5, 6 sind Bereiche 23, 24 vorgesehen, die gegenüber den mit der Struktur 21 versehenen Bereichen nach innen zum Aufnahmebereich 8 des Flaschenkastens 1 zurückversetzt angeordnet sind. Bei diesen Bereichen handelt es sich um zentral angeordnete Bereiche 23, 24, die als Flächen für die Produktkennzeichnung vorgesehen sind. Hier können dazu Aufdrucke oder Aufkleber angebracht werden.

[0019] Beim Transport des Flaschenkastens 1 oder dessen allgemeiner Manipulation im Gebrauch wird der Flaschenkasten 1 häufig mit Wänden, Führungshilfen oder anderen Flaschenkästen 1 in Kontakt kommen, wobei in den meisten Fällen eine horizontale Verschiebung des Flaschenkastens 1 gegenüber diesen anderen Objekten erfolgt, d. h. eine Verschiebung parallel zum Boden 7. Auf diese Weise kommt es bei den mit den anderen Objekten in Kontakt gelangenden Oberflächenbereichen 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16 des Flaschenkastens 1 zu Abnutzungserscheinungen durch Schabe- und Kratzspuren. Während bei normalen Transportbehältern diese Abnutzungserscheinungen zu einer Veränderung der Oberflächenstruktur führen und sind dadurch optisch sehr schnell negativ bemerkbar machen, werden diese Abnutzungserscheinungen beim erfindungsgemäßen Flaschenkasten 1 durch die Vertiefungen 22 der aufgebrachten Struktur 21 dadurch verborgen, dass diese Struktur im Wesentlichen von vornherein der durch die Abnutzungserscheinungen hervorgerufenen Struktur entspricht und damit durch die Abnutzung im Wesentlichen keine Veränderung der Oberflächenstruktur und damit des optischen Eindrucks erfolgt. Im Übrigen wird auch die Abnutzung des Flaschenkastens 1 durch die Struktur 21 auch real dadurch gemindert, dass in den Bereichen 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, in denen Vertiefungen 21 vorgesehen sind, eine solche Abnutzung nicht stattfinden, da dort der Flaschenkasten 1 nicht mit anderen Objekten in Kontakt treten kann.

[0020] In Fig. 2 ist ein Eckbereich des gleichen Flaschenkastens 1' abgebildet, der in den gleichen Bereichen 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16 mit einer Struktur 21' versehen ist, die allerdings aus dichter verlaufenden Vertiefungen 22 besteht, wie die dichter gezeichneten Strichlierungen rein schematisch andeuten. Die Struktur 21' ist eine Bürstenstruktur, die in Fig. 3 für den Bereich X aus Fig. 2 ausschnittsweise vergrößert abgebildet ist.

[0021] In Fig. 3 ist zu erkennen, dass die Vertiefungen 22' nicht exakt parallel aber doch im Wesentlichen parallel zu einander ausgerichtet sind, d.h. dass die Vertiefungen insgesamt einer Vorzugsrichtung folgen, nämlich in diesem Fall der Ausrichtung der Struktur 21' entlang der oberen Begrenzungskante 30 der Wand 4. Die Bürstenstruktur wurde durch Erodieren hergestellt, wobei die Vertiefungen 22' eine Länge von ca. 2 bis 10 mm und eine Tiefe von ca. 0,05 bis 0,06 mm aufweisen.

[0022] Werden die Flaschenkästen 1, 1' nun beim Transport manipuliert, können sie in den Bereichen 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16 mit anderen Transportbehältern 1, 1', Wänden von Lagerräumen und dgl. sowie Führungsschienen von Transportbändern in Kontaktgeraten und dadurch Abnutzung unterliegen. Diese Abnutzung wird sich jedoch im Vergleich zu herkömmlichen Transportbehältern zum einen rein materialmäßig nicht so stark auswirken, da durch den Kontakt in den Vertiefungen 22, 22' selbst kein Material mehr entfernt werden wird, und zum anderen auch optisch wesentlich weniger stark auswirken, da die Abnutzung im Wesentlichen parallel zum Boden 7 erfolgt und daher die Abnutzungsspuren in den ebenfalls parallel zum Boden 7 ausgerichteten Vertiefungen 22, 22 "untergehen".

[0023] Aus den vorstehenden Ausführungen ist deutlich geworden, dass mit der vorliegenden Erfindung Transportbehälter zur Verfügung gestellt werden können, bei denen Abnutzungsspuren entweder vermieden werden oder zumindest doch nicht in gleichem Maße optisch in Erscheinung treten, wie bei bisher gebräuchlichen Transportbehältern, so dass die Transportbehälter bei gleichen Transportbedingungen länger im Umlauf gehalten werden können als die bisher gebräuchlichen.


Ansprüche

1. Transportbehälter, insbesondere Flaschenkasten (1; 1') oder dgl. mit einem Boden (7) und zumindest einer Wand (3, 4, 5, 6), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest bereichsweise an einer Außenfläche einer oder mehrerer Wände (3, 4, 5, 6) eine Struktur (21; 21') mit furchenartigen Vertiefungen (22; 22') vorgesehen ist.
 
2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (21; 21') im Wesentlichen parallel oder senkrecht zu einer Begrenzungskante (9, 10, 11, 12, 13, 14) der Wände (3, 4, 5, 6) bzw. des Bodens (7) verläuft.
 
3. Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (22; 22') einer Struktur (21; 21') im Wesentlichen parallel oder senkrecht zu einer Begrenzungskante (9, 10, 11, 12, 13, 14) der Wand (3, 4, 5, 6) bzw. des Bodens (7) verlaufen.
 
4. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (22; 22') einer Struktur (21; 21') im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
 
5. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (21; 21') zumindest an einer Begrenzungskanten (9, 10, 11, 12) zwischen zwei Wänden (3, 4, 5, 6) vorgesehen ist.
 
6. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (21; 21') zumindest an einer Begrenzungskanten (13, 14) zwischen einer Wand (3, 4, 5, 6) und dem Boden (7) vorgesehen ist.
 
7. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die nach außen vorstehenden Teile (9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16) der Wand (3, 4, 5, 6) mit der Struktur (21; 21') versehen sind.
 
8. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere, insbesondere zentral angeordnete Bereiche (23, 24) der Außenflächen der Wände (3, 4, 5, 6) gegenüber den anderen Bereichen der Wände (3, 4, 5, 6) bzw. des Bodens nach innen zurückversetzt angeordnet sind.
 
9. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem oberen Rand (15, 16) der Außenfläche der Wand (3, 4, 5, 6), insbesondere im Bereich der Griffausnehmung (17, 18), die Struktur (21; 21') vorgesehen ist.
 
10. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Vertiefungen (22; 22') 0,01 mm bis 1 mm, , bevorzugt 0,03 mm bis 0,07 mm, insbesondere 0,05 mm bis 0,06 mm beträgt.
 
11. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Vertiefungen (22; 22') zumindestens im Bereich der Oberfläche der Wand (3, 4, 5, 6) 0,01 bis 1 mm, bevorzugt, 0,03 bis 0,07 mm, insbesondere 0,05 bis 0,06 mm beträgt.
 
12. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Vertiefungen (22; 22') zwischen 1 mm bis 50 mm, bevorzugt 2 mm bis 10 mm beträgt und nicht alle Vertiefungen (22; 22') gleich lang sind.
 
13. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der Längsausdehnung der Vertiefungen (22; 22') zwischen den Vertiefungen (22; 22') ein Abstand von 0,01 mm bis 2 mm, bevorzugt 0,05 bis 0,7 mm, insbesondere 0,3 mm besteht.
 
14. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur eine Bürstenstruktur (21') ist, die bevorzugt durch Ätzen oder Erodieren erzeugt wurde.
 


Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.


1. Transportbehälter, insbesondere Flaschenkasten (1; 1') oder dgl. mit einem Boden (7) und zumindest einer Wand (3, 4, 5, 6), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest bereichsweise an einer Außenfläche einer oder mehrerer Wände (3, 4, 5, 6) eine Struktur (21; 21') in Art einer Bürstenstruktur mit furchenartigen Vertiefungen (22; 22') mit Tiefen im Bereich von 0,01 bis 1 mm vorgesehen ist, wie sie durch eine auf einer glatten Fläche geführten rotierenden Bürste oder einem Schleifband oder durch Ätzen oder Erodieren erzeugt wird.
 
2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (21; 21') im Wesentlichen parallel oder senkrecht zu einer Begrenzungskante (9, 10, 11, 12, 13, 14) der Wände (3, 4, 5, 6) bzw. des Bodens (7) verläuft.
 
3. Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (22; 22') einer Struktur (21; 21') im Wesentlichen parallel oder senkrecht zu einer Begrenzungskante (9, 10, 11, 12, 13, 14) der Wand (3, 4, 5, 6) bzw. des Bodens (7) verlaufen.
 
4. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (22; 22') einer Struktur (21; 21') im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
 
5. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (21; 21') zumindest an einer Begrenzungskanten (9, 10, 11, 12) zwischen zwei Wänden (3, 4, 5, 6) vorgesehen ist.
 
6. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (21; 21') zumindest an einer Begrenzungskanten (13, 14) zwischen einer Wand (3, 4, 5, 6) und dem Boden (7) vorgesehen ist.
 
7. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die nach außen vorstehenden Teile (9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16) der Wand (3, 4, 5, 6) mit der Struktur (21; 21') versehen sind.
 
8. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere, insbesondere zentral angeordnete Bereiche (23, 24) der Außenflächen der Wände (3, 4, 5, 6) gegenüber den anderen Bereichen der Wände (3, 4, 5, 6) bzw. des Bodens nach innen zurückversetzt angeordnet sind.
 
9. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem oberen Rand (15, 16) der Außenfläche der Wand (3, 4, 5, 6), insbesondere im Bereich der Griffausnehmung (17, 18), die Struktur (21; 21') vorgesehen ist.
 
10. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Vertiefungen (22; 22') 0,03 mm bis 0,07 mm, insbesondere 0,05 mm bis 0,06 mm beträgt.
 
11. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Vertiefungen (22; 22') zumindestens im Bereich der Oberfläche der Wand (3, 4, 5, 6) 0,01 bis 1 mm, bevorzugt, 0,03 bis 0,07 mm, insbesondere 0,05 bis 0,06 mm beträgt.
 
12. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Vertiefungen (22; 22') zwischen 1 mm bis 50 mm, bevorzugt 2 mm bis 10 mm beträgt und nicht alle Vertiefungen (22; 22') gleich lang sind.
 
13. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der Längsausdehnung der Vertiefungen (22; 22') zwischen den Vertiefungen (22; 22') ein Abstand von 0,01 mm bis 2 mm, bevorzugt 0,05 bis 0,7 mm, insbesondere 0,3 mm besteht.
 




Zeichnung













Recherchenbericht