| (19) |
 |
|
(11) |
EP 2 177 440 A1 |
| (12) |
EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
| (43) |
Veröffentlichungstag: |
|
21.04.2010 Patentblatt 2010/16 |
| (22) |
Anmeldetag: 17.10.2008 |
|
| (51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
|
|
| (84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL NO PL
PT RO SE SI SK TR |
|
Benannte Erstreckungsstaaten: |
|
AL BA MK RS |
| (71) |
Anmelder: Schoeller Arca Systems GmbH |
|
82049 Pullach (DE) |
|
| (72) |
Erfinder: |
|
- Fetzer, Martin
85570 Ottenhofen (DE)
- Oster, Heinz
82319 Starnberg (DE)
|
| (74) |
Vertreter: Bockhorni & Kollegen |
|
Elsenheimerstraße 49 80687 München 80687 München (DE) |
|
| |
|
|
|
Bemerkungen: |
|
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ. |
|
| (54) |
Gegenüber Abnutzung optimierter Transportbehälter |
(57) Die vorliegende Erfindung betrifft einen Transportbehälter (1), wobei bei dem erfindungsgemäßen
Transportbehälter (1) Transport bedingte Abnutzungsspuren entweder ganz vermieden
werden oder zumindest doch nicht in gleichem Maße optisch in Erscheinung treten, wie
bei bisher gebräuchlichen Transportbehältem, so dass solche Transportbehälter (1)
bei gleichen Transportbedingungen länger im Umlauf gehalten werden können als die
bisher gebräuchlichen. Hierzu weist der Transportbehälter (1) zumindest bereichsweise
auf zumindest einer Außenfläche einer Wand (3, 4, 5, 6) furchenartige Vertiefungen
(22) auf.
|

|
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Transportbehälter nach dem Oberbegriff von
Anspruch 1.
[0002] Solche Transportbehälter bestehen üblicherweise aus Kunststoff und werden zum Transport
zahlreicher Produkte angewandt, wobei ein großer Markt für Flaschenkästen besteht.
Solche Flaschenkästen weisen einen Boden sowie eine aus vier Wänden bestehende umlaufende
Seitenwand auf, zwischen denen Aufnahmen für bestimmte Getränkeflaschen vorgesehen
sind.
[0003] Beim Transport solcher Transportbehälter werden diese häufig auf Förderbändern zwischen
verschiedenen Stationen befördert. Beidseitig der Förderbänder sind dabei üblicherweise
seitliche Führungen in Form von Schienen, Stützen oder dgl. vorgesehen, damit die
Transportbehälter nicht vom Förderband herabfallen können. Hierbei kommt es jedoch
häufig vor, dass die seitlichen Führungen an den Transportbehältern scheuem und dadurch
Kratzer in der Oberfläche des Transportbehälters entstehen, wodurch zum einen eine
Abnutzung des Transportbehälters erfolgt und zum anderen der optische Gesamteindruck
des Transportbehälters leidet. Dies macht es notwendig, Transportbehälter nach einer
gewissen Zeit auszutauschen, damit der mit solchen Transportbehältern auch verbundene
Werbeeffekt aufgrund eines optisch sich verschlechternden Gesamteindrucks nicht verloren
geht.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Transportbehälter bereitzustellen,
bei dem Abnutzungsspuren entweder vermieden werden oder zumindest doch nicht in gleichem
Maße optisch in Erscheinung treten, wie bei bisher gebräuchlichen Transportbehältern,
so dass solche Transportbehälter bei gleichen Transportbedingungen länger im Umlauf
gehalten werden können als die bisher gebräuchlichen.
[0005] Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Transportbehälter gemäß Anspruch 1. Vorteilhafte
Weiterbildungen dieses Gegenstand sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
[0006] Der erfindungsgemäße Transportbehälter zeichnet sich also dadurch aus, dass zumindest
bereichsweise an einer oder mehreren Außenflächen des Behälters eine Struktur mit
furchenartigen Vertiefungen vorgesehen ist. Nach einem Aspekt der Erfindung liegen
die Vertiefungen in einer Vielzahl und sehr eng beabstandet vor, so dass durch die
Vertiefungen eine sogenannte Bürstenstruktur gebildet wird, d.h. eine Struktur wie
sie beispielsweise durch eine auf einer glatten Fläche geführte rotierende Bürste
oder Schleifband beim Strukturaufbau eines Schibelagers erzeugt wird. Überraschenderweise
hat sich nämlich gezeigt, dass durch eine Struktur aus solchen furchenartigen Vertiefungen
beim Transport hervorgerufenen Abnutzungsspuren, die in Form von Kratzern vorliegen
vertuscht werden können. Zusätzlich ergibt sich durch eine solche Bürstenstruktur
ein optisch gefälliges Design.
[0007] Besonders bevorzugt wird die Struktur im Wesentlichen parallel oder senkrecht zu
einer Begrenzungskante der Wände bzw. des Bodens verlaufend aufgebracht. Dann verläuft
die Struktur im Wesentlichen in der Richtung, in der auch die Abnutzung während des
Transports erfolgt. Bevorzugt verlaufen dabei die Vertiefungen einer Struktur im Wesentlichen
parallel zueinander, da dann parallel verlaufende Kratzer sehr weitgehend kaschiert
werden können.
[0008] Vorzugsweise verlaufen die Vertiefungen aller Strukturen im Wesentlichen parallel
zu einander. Es kann jedoch auf vorgesehen sein, dass die Vertiefungen in bestimmten
Strukturen anders ausgerichtet sind, wenn hier auch der Abnutzungsverlauf handhabungsbedingt
anders verläuft.
[0009] In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Struktur an den Begrenzungskanten zwischen
den Wänden vorgesehen. Weiterhin vorteilhaft kann die Struktur auch an den Begrenzungskanten
zwischen den Wänden und dem Boden vorgesehen sein und außerdem kann die Struktur vorteilhaft
an dem oberen Rand der Wand, insbesondere im Bereich der Griffausnehmung, vorgesehen
sein.
[0010] Zweckmäßigerweise sind nur die nach außen vorstehenden Teile der Wände mit der Struktur
versehen, da im Wesentlichen nur diese beim Transport einer Abnutzung unterzogen sind.
[0011] In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind ein oder mehrere, insbesondere zentrale
Bereiche der Außenflächen der Wände gegenüber den anderen Bereichen nach innen zurückversetzt
angeordnet. Diese zurückversetzten Bereiche sind dann weniger Abnutzung unterzogen
und können vorzugsweise für die Anbringung von Aufdrucken und dgl. zur Kennzeichnung,
Werbung u. ä. verwendet werden.
[0012] In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Bürstenstruktur
im Oberflächenbereich und/oder im oberflächennahen Bereich vorgesehen. Vorteilhaft
weisen die Vertiefungen eine Tiefe von 0,01 mm bis 1 mm, bevorzugt 0,03 mm bis 0,07
mm, insbesondere 0,05 mm bis 0,06 mm auf. Dann werden Abnutzungen besonders umfassend
kaschiert. Ebenso werden Abnutzungen umfassend kaschiert bzw. gänzlich verhindert,
wenn die Breite der Vertiefungen zumindest im Bereich der Oberfläche der Wand Bodens
0,01 bis 1 mm, bevorzugt, 0,03 bis 0,07 mm, insbesondere 0,05 bis 0,06 mm beträgt.
Die Breite der Vertiefungen am Boden der Vertiefung ist dann abhängig von der geometrischen
Formgebung der Vertiefungen, wobei keilartige bzw. gerundete Formen bevorzugt werden.
Vorteilhaft liegen die Abstände benachbarter Furchen auch in den vorgenannten Bereichen.
[0013] Besonders bevorzugt ist die Struktur eine Bürstenstruktur, die beispielsweise durch
Ätzen oder Erodieren einfach hergestellt werden kann. Vorteilhaft beträgt die Länge
der Vertiefungen zwischen 1 mm bis 50 mm, bevorzugt 2 mm bis 10 mm und insbesondere
sind nicht alle Vertiefungen gleich lang, d. h. dass die Länge der Vielzahl von Vertiefungen
in einer Struktur einer statistischen Verteilung innerhalb der angegebenen Längengrenzen
folgt.
[0014] Schließlich lässt sich die Kaschierungsmöglichkeit von Abnutzungen dadurch erhöhen,
dass die Vertiefungen einen Abstand von 0,01 mm bis 2 mm, bevorzugt 0,05 bis 0,7 mm,
insbesondere 0,3 mm voneinander aufweisen. Der Abstand wird dabei von den Außenkanten
der Vertiefungen zueinander bestimmt.
[0015] Solche Bürstenstrukturen sind zwar allgemein bekannt, allerdings wurden sie bisher
nur zur Oberflächengestaltung von beispielsweise Folien verwendet, um die Griffigkeit
zu erhöhen, nicht jedoch für Transportkästen. Von den Erfindern wurde in diesem Zusammenhang
erkannt, das solche Bürstenstrukturen sich vorteilhaft für die Kaschierung von Kratzern
verwenden lassen.
[0016] Die Merkmale und Kennzeichen sowie weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
nun anhand der Darstellung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Hinzuziehung der
Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigen
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht eines Flaschenkastens gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung,
- Fig. 2
- eine Ansicht eines Eckausschnitts eines erfindungsgemäßen Flaschenkastens gemäß einer
zwei- ten Ausführungsform der Erfindung und
- Fig. 3
- eine Detaildarstellung eines Bereichs X des erfindungsgemäßen Flaschenkastens gemäß
Fig. 3.
[0017] Im Folgenden werden gleiche Bezugszeichen für gleiche Elemente verwendet.
[0018] Fig. 1 zeigt rein schematisch eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Transportbehälters
in Form eines Flaschenkastens 1, der eine umlaufende Seitenwand 2, bestehend aus den
vier Wänden 3, 4, 5, 6, einen Boden 7 und einen Aufnahmebereich 8 für zahlreiche Flaschen
(nicht gezeigt) aufweist. Die Begrenzungskanten 9, 10, 11, 12 zwischen den Wänden
3, 4, 5, 6, die Begrenzungskanten 13, 14 zwischen den Wänden 3, 4, 5, 6 und dem Boden
7 und der obere Rand 15, 16 der Wände 3, 4, 5, 6, insbesondere im Bereich der Griffausnehmungen
17, 18, 19, 20 der Wände 3, 4, 5, 6 sind mit einer Struktur 21 versehen, die mehrere
im Wesentlichen parallel verlaufende Vertiefungen 22 aufweist. Die Vertiefungen 22
sind in Fig. 1 nur schematisch durch die strichpunktierten Linien angedeutet. Die
Vertiefungen 22 sind dabei im Wesentlichen parallel zu den Begrenzungskanten 13, 14
zwischen den Wänden 3, 4, 5, 6 und dem Boden 7 ausgerichtet. In den Wänden 3, 4, 5,
6 sind Bereiche 23, 24 vorgesehen, die gegenüber den mit der Struktur 21 versehenen
Bereichen nach innen zum Aufnahmebereich 8 des Flaschenkastens 1 zurückversetzt angeordnet
sind. Bei diesen Bereichen handelt es sich um zentral angeordnete Bereiche 23, 24,
die als Flächen für die Produktkennzeichnung vorgesehen sind. Hier können dazu Aufdrucke
oder Aufkleber angebracht werden.
[0019] Beim Transport des Flaschenkastens 1 oder dessen allgemeiner Manipulation im Gebrauch
wird der Flaschenkasten 1 häufig mit Wänden, Führungshilfen oder anderen Flaschenkästen
1 in Kontakt kommen, wobei in den meisten Fällen eine horizontale Verschiebung des
Flaschenkastens 1 gegenüber diesen anderen Objekten erfolgt, d. h. eine Verschiebung
parallel zum Boden 7. Auf diese Weise kommt es bei den mit den anderen Objekten in
Kontakt gelangenden Oberflächenbereichen 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16 des Flaschenkastens
1 zu Abnutzungserscheinungen durch Schabe- und Kratzspuren. Während bei normalen Transportbehältern
diese Abnutzungserscheinungen zu einer Veränderung der Oberflächenstruktur führen
und sind dadurch optisch sehr schnell negativ bemerkbar machen, werden diese Abnutzungserscheinungen
beim erfindungsgemäßen Flaschenkasten 1 durch die Vertiefungen 22 der aufgebrachten
Struktur 21 dadurch verborgen, dass diese Struktur im Wesentlichen von vornherein
der durch die Abnutzungserscheinungen hervorgerufenen Struktur entspricht und damit
durch die Abnutzung im Wesentlichen keine Veränderung der Oberflächenstruktur und
damit des optischen Eindrucks erfolgt. Im Übrigen wird auch die Abnutzung des Flaschenkastens
1 durch die Struktur 21 auch real dadurch gemindert, dass in den Bereichen 9, 10,
11, 12, 13, 14, 15, 16, in denen Vertiefungen 21 vorgesehen sind, eine solche Abnutzung
nicht stattfinden, da dort der Flaschenkasten 1 nicht mit anderen Objekten in Kontakt
treten kann.
[0020] In Fig. 2 ist ein Eckbereich des gleichen Flaschenkastens 1' abgebildet, der in den
gleichen Bereichen 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16 mit einer Struktur 21' versehen ist,
die allerdings aus dichter verlaufenden Vertiefungen 22 besteht, wie die dichter gezeichneten
Strichlierungen rein schematisch andeuten. Die Struktur 21' ist eine Bürstenstruktur,
die in Fig. 3 für den Bereich X aus Fig. 2 ausschnittsweise vergrößert abgebildet
ist.
[0021] In Fig. 3 ist zu erkennen, dass die Vertiefungen 22' nicht exakt parallel aber doch
im Wesentlichen parallel zu einander ausgerichtet sind, d.h. dass die Vertiefungen
insgesamt einer Vorzugsrichtung folgen, nämlich in diesem Fall der Ausrichtung der
Struktur 21' entlang der oberen Begrenzungskante 30 der Wand 4. Die Bürstenstruktur
wurde durch Erodieren hergestellt, wobei die Vertiefungen 22' eine Länge von ca. 2
bis 10 mm und eine Tiefe von ca. 0,05 bis 0,06 mm aufweisen.
[0022] Werden die Flaschenkästen 1, 1' nun beim Transport manipuliert, können sie in den
Bereichen 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16 mit anderen Transportbehältern 1, 1', Wänden
von Lagerräumen und dgl. sowie Führungsschienen von Transportbändern in Kontaktgeraten
und dadurch Abnutzung unterliegen. Diese Abnutzung wird sich jedoch im Vergleich zu
herkömmlichen Transportbehältern zum einen rein materialmäßig nicht so stark auswirken,
da durch den Kontakt in den Vertiefungen 22, 22' selbst kein Material mehr entfernt
werden wird, und zum anderen auch optisch wesentlich weniger stark auswirken, da die
Abnutzung im Wesentlichen parallel zum Boden 7 erfolgt und daher die Abnutzungsspuren
in den ebenfalls parallel zum Boden 7 ausgerichteten Vertiefungen 22, 22 "untergehen".
[0023] Aus den vorstehenden Ausführungen ist deutlich geworden, dass mit der vorliegenden
Erfindung Transportbehälter zur Verfügung gestellt werden können, bei denen Abnutzungsspuren
entweder vermieden werden oder zumindest doch nicht in gleichem Maße optisch in Erscheinung
treten, wie bei bisher gebräuchlichen Transportbehältern, so dass die Transportbehälter
bei gleichen Transportbedingungen länger im Umlauf gehalten werden können als die
bisher gebräuchlichen.
1. Transportbehälter, insbesondere Flaschenkasten (1; 1') oder dgl. mit einem Boden (7)
und zumindest einer Wand (3, 4, 5, 6), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest bereichsweise an einer Außenfläche einer oder mehrerer Wände (3, 4, 5,
6) eine Struktur (21; 21') mit furchenartigen Vertiefungen (22; 22') vorgesehen ist.
2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (21; 21') im Wesentlichen parallel oder senkrecht zu einer Begrenzungskante
(9, 10, 11, 12, 13, 14) der Wände (3, 4, 5, 6) bzw. des Bodens (7) verläuft.
3. Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (22; 22') einer Struktur (21; 21') im Wesentlichen parallel oder
senkrecht zu einer Begrenzungskante (9, 10, 11, 12, 13, 14) der Wand (3, 4, 5, 6)
bzw. des Bodens (7) verlaufen.
4. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (22; 22') einer Struktur (21; 21') im Wesentlichen parallel zueinander
verlaufen.
5. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (21; 21') zumindest an einer Begrenzungskanten (9, 10, 11, 12) zwischen
zwei Wänden (3, 4, 5, 6) vorgesehen ist.
6. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (21; 21') zumindest an einer Begrenzungskanten (13, 14) zwischen einer
Wand (3, 4, 5, 6) und dem Boden (7) vorgesehen ist.
7. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die nach außen vorstehenden Teile (9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16) der Wand (3, 4,
5, 6) mit der Struktur (21; 21') versehen sind.
8. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere, insbesondere zentral angeordnete Bereiche (23, 24) der Außenflächen
der Wände (3, 4, 5, 6) gegenüber den anderen Bereichen der Wände (3, 4, 5, 6) bzw.
des Bodens nach innen zurückversetzt angeordnet sind.
9. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem oberen Rand (15, 16) der Außenfläche der Wand (3, 4, 5, 6), insbesondere im
Bereich der Griffausnehmung (17, 18), die Struktur (21; 21') vorgesehen ist.
10. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Vertiefungen (22; 22') 0,01 mm bis 1 mm, , bevorzugt 0,03 mm bis 0,07
mm, insbesondere 0,05 mm bis 0,06 mm beträgt.
11. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Vertiefungen (22; 22') zumindestens im Bereich der Oberfläche der
Wand (3, 4, 5, 6) 0,01 bis 1 mm, bevorzugt, 0,03 bis 0,07 mm, insbesondere 0,05 bis
0,06 mm beträgt.
12. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Vertiefungen (22; 22') zwischen 1 mm bis 50 mm, bevorzugt 2 mm bis
10 mm beträgt und nicht alle Vertiefungen (22; 22') gleich lang sind.
13. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der Längsausdehnung der Vertiefungen (22; 22') zwischen den Vertiefungen
(22; 22') ein Abstand von 0,01 mm bis 2 mm, bevorzugt 0,05 bis 0,7 mm, insbesondere
0,3 mm besteht.
14. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur eine Bürstenstruktur (21') ist, die bevorzugt durch Ätzen oder Erodieren
erzeugt wurde.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Transportbehälter, insbesondere Flaschenkasten (1; 1') oder dgl. mit einem Boden
(7) und zumindest einer Wand (3, 4, 5, 6), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest bereichsweise an einer Außenfläche einer oder mehrerer Wände (3, 4, 5,
6) eine Struktur (21; 21') in Art einer Bürstenstruktur mit furchenartigen Vertiefungen
(22; 22') mit Tiefen im Bereich von 0,01 bis 1 mm vorgesehen ist, wie sie durch eine
auf einer glatten Fläche geführten rotierenden Bürste oder einem Schleifband oder
durch Ätzen oder Erodieren erzeugt wird.
2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (21; 21') im Wesentlichen parallel oder senkrecht zu einer Begrenzungskante
(9, 10, 11, 12, 13, 14) der Wände (3, 4, 5, 6) bzw. des Bodens (7) verläuft.
3. Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (22; 22') einer Struktur (21; 21') im Wesentlichen parallel oder
senkrecht zu einer Begrenzungskante (9, 10, 11, 12, 13, 14) der Wand (3, 4, 5, 6)
bzw. des Bodens (7) verlaufen.
4. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (22; 22') einer Struktur (21; 21') im Wesentlichen parallel zueinander
verlaufen.
5. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (21; 21') zumindest an einer Begrenzungskanten (9, 10, 11, 12) zwischen
zwei Wänden (3, 4, 5, 6) vorgesehen ist.
6. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (21; 21') zumindest an einer Begrenzungskanten (13, 14) zwischen einer
Wand (3, 4, 5, 6) und dem Boden (7) vorgesehen ist.
7. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die nach außen vorstehenden Teile (9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16) der Wand (3, 4,
5, 6) mit der Struktur (21; 21') versehen sind.
8. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere, insbesondere zentral angeordnete Bereiche (23, 24) der Außenflächen
der Wände (3, 4, 5, 6) gegenüber den anderen Bereichen der Wände (3, 4, 5, 6) bzw.
des Bodens nach innen zurückversetzt angeordnet sind.
9. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem oberen Rand (15, 16) der Außenfläche der Wand (3, 4, 5, 6), insbesondere im
Bereich der Griffausnehmung (17, 18), die Struktur (21; 21') vorgesehen ist.
10. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Vertiefungen (22; 22') 0,03 mm bis 0,07 mm, insbesondere 0,05 mm bis
0,06 mm beträgt.
11. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Vertiefungen (22; 22') zumindestens im Bereich der Oberfläche der
Wand (3, 4, 5, 6) 0,01 bis 1 mm, bevorzugt, 0,03 bis 0,07 mm, insbesondere 0,05 bis
0,06 mm beträgt.
12. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Vertiefungen (22; 22') zwischen 1 mm bis 50 mm, bevorzugt 2 mm bis
10 mm beträgt und nicht alle Vertiefungen (22; 22') gleich lang sind.
13. Transportbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der Längsausdehnung der Vertiefungen (22; 22') zwischen den Vertiefungen
(22; 22') ein Abstand von 0,01 mm bis 2 mm, bevorzugt 0,05 bis 0,7 mm, insbesondere
0,3 mm besteht.