[0001] Die Erfindung betrifft ein Lichtbandsystem mit mehreren U-förmigen Schienen zur Aufnahme
von Lichtquellen, die in Längsrichtung hintereinander angeordnet werden. Dabei bilden
die Schienen gemeinsam eine längliche Lichtaustrittsöffnung, für die ein zur Verhinderung
der Lichtabgabe im Stoßbereich zweier benachbarter Schienen ausgebildetes Abschirmelement
vorgesehen ist.
[0002] Um über den Einsatz einzelner oder beanstandeter Leuchten hinausgehen zu können,
beispielsweise zur gleichmäßigeren Ausleuchtung eines Arbeitsraumes, für eine optisch
ansprechende Bauform oder für höhere Leuchtdichten, ist an sich bekannt, die U-förmigen
Profilschienen für ein Lichtbandsystem oder eine Lichtlinie anzureihen. Bei Montage
als Lichtlinie werden die als Leuchtengehäuse dienenden Strangpressprofile, beispielsweise
aus Aluminium oder einem Kunststoff direkt aneinander gestoßen. Dabei zeigt sich jedoch,
dass an den Stoßstellen zweier benachbarter Profilkörper Licht durch den Zwischenraum
austritt, was unerwünscht ist.
[0003] Weiters sollte vermieden werden können, dass die von den Leuchten angewärmte Luft
an der Stoßstelle durch den Schlitz bzw. die Stoßstellenfuge hindurchströmt, da sich
nach einer gewissen Zeit Spuren an einer hellen Wand oder ein Grauschleier ausbilden
können, gerade wenn die Lampe mit hoher Betriebstemperatur zu starker Konvektionsströmung
führt. Auch sollen möglichst Staub oder Fremdkörper im Außenraum verbleiben, da im
Zusammenhang mit Feuchtigkeit die Isolationswiderstände an der Halterung zu den Lampen
abnehmen können, welches über eine gewisse Zeit zu einer Erosion von Materialien in
der Nähe von leitenden Kontakten oder zu Kriechströmen führen kann.
[0004] Nun könnte man versuchen, mit einer lichtundurchlässigen Silikonpaste, einem Kitt
oder einer Spachtelmasse derartige Fugen einfach abzudichten. Dabei wäre zunächst
der Arbeitsaufwand und die Montagezeit zu berücksichtigen, der bei einem Lichtbandsystem
mit vielen Elementen erheblich wäre. Allerdings ist das Aussehen der Dichtungen vom
handwerklichen Geschick und der Geduld des Ausführenden abhängig. Weiters können auch
Nachbearbeitungsschritte nach Aushärten der Dichtmasse, wie ein Entfernen eines Überhanges
hinzukommen, wobei die Oberfläche der Profile beeinträchtigt werden könnte, selbst
wenn diese mit einer später abziehbaren Kunststoff schutzfolie herstellerseitig versiegelt
sind. Vorgenannter Ansatz mag bei ein paar wenigen Elementen oder als Provisorium
in Frage kommen.
[0005] Allerdings kann vorgenanntes Abdichten mit einer Dichtmasse jedoch auch schon vorher
ausscheiden oder schließlich ganz misslingen, da über die Herstellungs- und Fertigungstendenzen
oder Produktionschargen hinausgehend auch durch Montage die Fugenbreite variieren
kann. So können beispielsweise bei Montage der Profile an einer unebenen Decke die
Stirnflächen der anstoßenden Seiten der Profile im Fugenbereich auch irgendwie versetzt
sein. Weiter kann der Bereich, der mit einem flüssigen Abdichtungsmedium noch benetzt
werden könnte, überschritten sein, zumal die Verarbeitungszeit bei herkömmlichen Silikonpasten
zu Eile verleiten kann und auch eine Aushärtzeit die Weiterarbeit am Lichtbandsystem
verzögern kann. Da sich die Profile aufgrund beim Betrieb der Leuchte einstellenden
Temperaturgradienten auch relativ bewegen, kann auch die Spaltbreite weiterhin variieren,
so dass selbst eine Abdichtung bei geringer Spaltbreite neben der direkten Alterung
und Elastizitätseinbußen durch Temperaturschwankungen, Wärme- und Temperaturwechselbeanspruchungen
auch Risse durch das mechanische Walken der Profile bekommen kann.
[0006] Ebenso könnte man noch daran denken, die Profile stoffschlüssig zu verbinden. Zwar
mag Vorgenanntes bei Stahl im Bereich einer bestimmten Wanddicke beispielsweise durch
Punktverschweißen, bei Kupferblech durch Hart- oder Weichlöten denkbar sein. Allerdings
wird ein Verschweißen, gerade bei dünnen Aluminiumprofilen an der Baustelle eher ausgeschlossen
sein und sich eher verbieten, wenn die Formhohlkörperprofilschienen behandelt, elektrolytisch
oxidiert oder die Oberfläche mit einer Kunststoff-, Lack-, oder Pulver- oder Emailschicht
überzogen, glatt oder auf Spiegelglanz veredelt sind. Gleichwohl begegnet Vorgenanntes
schließlich den Fertigkeiten des jeweiligen Monteurs und einer eventuell räumlich
beengten Arbeitsumgebung am Montageort. Schließlich würden wiederum die betriebsbedingten
Temperaturgradienten auch zu mechanischen Spannungen führen. Im Ergebnis können so
die Verbindungsnähte brüchig werden oder reißen, wie dies in anderen Größenordnungen
von Eisenbahnschienen bekannt ist, und das Verfahren wäre zu wiederholen.
[0007] Im Ergebnis fehlt es jedenfalls bisher an einer sicheren und eleganten Möglichkeit,
die Stoßfuge zwischen benachbarten Schienen bei einem Lichtbandsystem zu schließen.
[0008] Aus der Offenlegungsschrift
DE 198 02 376 A1 ist ein Element bekannt, mit dessen Hilfe der Lichtaustritt zwischen zwei benachbarten
Leuchtenrastern verhindert werden soll. Dabei wird im Stoßbereich von Leuchten ein
mehrteiliges Positionierelement durch eine Steckverbindung angeordnet, welches die
Stoßfuge überbrückt. Allerdings führt die aus vorgenannter Schrift bekannte Konstruktion
schon im Ansatz deutlich zu einer anderen Lösung, als im vorliegenden Fall weiterhilft.
[0009] Um die einzelnen Teile des Lichtbandsystems zu verbessern, dass dieses auch gegen
einen Lichtaustritt an den Stoßfugenbereichen abgedichtet werden kann, ist es erforderlich,
dass das geeignete Abschirmelement einfach eingesetzt werden kann und mit einer gewissen
Kraft an den Seitenteilen der Profilteile anlegt bzw. anliegt. Dabei sollten also
auch die Seitenteile ausgerichtet werden können, dass eine sog. sauber abschließende,
geometrisch regelrechte und damit auch optisch ansprechende Fugendichtung geschaffen
werden kann, welches wiederum Voraussetzung ist für eine zumindest lichtdichte Trennung
des Innenbereiches des Lichtbandsystems vom Außenraum. Darüberhinausgehend wäre eine
gewisse Beweglichkeit bzw. Elastizität einer Dichtung in der Profilschiene wünschenswert.
[0010] Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, das Lichtbandsystem
zu verbessern und ein geeignetes Abschirmelement zu schaffen, mit dem der Lichtaustritt
an Fugen zwischen den Verbindungsstellen aneinanderstoßender gleichartiger Leuchten
eines Lichtbandes geeignet verhindert wird.
[0011] Die Aufgabe wird durch ein Lichtbandsystem gemäß Anspruch 1 und durch ein Element
zur Verwendung bei einem Lichtbandsystem gemäß dem Anspruch 10 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0012] Demgemäß wird nach einer ersten Ausführungsform ein Lichtbandsystem vorgeschlagen
mit mehreren in Längsrichtung hintereinander anzuordnenden, U-förmigen Schienen zur
Aufnahme von Lichtquellen, wobei die Schienen gemeinsam eine längliche Lichtaustrittsöffnung
bilden und ein zur Verhinderung der Lichtabgabe im Stoßbereich zweier benachbarter
Schienen ausgebildetes Abschirmelement vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement dazu ausgebildet ist, in einem ersten Zustand von der Lichtaustrittsöffnung
her in den Aufnahmeraum der Schienen eingeführt zu werden und in einem zweiten Zustand
innerhalb der Schienen mit diesen verklemmt zu sein.
[0013] Bevorzugt ist, dass das Abschirmelement U-förmig ist, wobei die Unterseite der U-Form
in der Mitte ein Filmscharnier ausbildet, so dass die gegenüberliegenden Seitenwandschenkel
in dem ersten Zustand nach innen gefaltet sind und in dem zweiten Zustand in druckschlüssiger
Anlage mit den Schienen befindlich sind.
[0014] Weiter bevorzugt ist, dass das U-förmige Abschirmelement im Bereich der Ecke zwischen
Seitenwandschenkel und unterem Bereich des Abschirmelementes eine Eckversteifung,
Strebe oder einen Radius aufweist, dessen Mittelpunkt auf der durch die Ecke verlaufenden
Winkelhalbierenden liegt.
[0015] Besonders bevorzugt ist, dass das U-förmige Abschirmelement im Bereich der Enden
der Seitenwandschenkel eine Rundung mit einem Radius aufweist, passend für eine Aufnahme
in der Seitenwand der Schiene, der einen Teil Wanddicke der Seitenwandschenkel übersteigt,
um so eine besondere Stabilität für die Aufnahme und Abgabe von Speicher- bzw. Federkräften
bereitstellen zu können.
[0016] Daneben ist bevorzugt, dass das U-förmige Abschirmelement auf der Außenseite der
Seitenwandschenkel eine vom Ende der Schenkel zum unteren Bereich verlaufende Strebe
oder einen linienförmigen Wulst aufweist, der entlang der Mitte der Breite des Schenkel
verläuft und im zweiten Zustand den durch die zwei benachbarten Schienen ausgebildeten
Stoßbereiches ausfüllt.
[0017] Daneben ist besonders bevorzugt, dass eine vom Ende der Schenkel zum unteren Bereich
verlaufende Strebe oder einen linienförmigen Wulst des U-förmigen Abschirmelements
auf der Innenseite der Seitenwandschenkel ausgebildet ist.
[0018] Weiter ist vorgesehen, dass im unteren Bereich der Seitenwandschenkel über zwei Arme
brückenartig miteinander verbunden sind, wobei im Übergangsbereich zwischen den beiden
nach innen weisenden Armen ein Filmscharnier ausgebildet ist.
[0019] Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die brückenartig miteinander verbundenen
Arme ein H-förmiges Federelement ausbilden, bei dem die Arme T-förmig ausgehend von
der durch das Filmscharnier gebildeten Drehachse zu den Innenseiten der Seitenwandschenkel
verlaufend, ausgebildet sind.
[0020] Weiter ist noch bevorzugt im zweiten Zustand das Filmscharnier des H-förmigen Federelements
mit dem Filmscharnier im unteren Bereich des U-förmigen Abschirmelements in Anlage.
[0021] Schließlich ist ein U-förmiges Abschirmelement für ein Lichtbandsystem mit mehreren
in Längsrichtung hintereinander anzuordnenden, U-förmigen Schienen zur Aufnahme von
Lichtquellen, wobei die Schienen gemeinsam eine längliche Lichtaustrittsöffnung bilden
und ein zur Verhinderung der Lichtabgabe im Stoßbereich zweier benachbarter Schienen
ausgebildetes Abschirmelement vorgesehen,
dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmelement dazu ausgebildet ist, in einem ersten Zustand von der Lichtaustrittsöffnung
her in den Aufnahmeraum der Schienen eingeführt zu werden und in einem zweiten Zustand
innerhalb der Schienen mit diesen verklemmt zu sein.
[0022] Schließlich ist das U-förmige Abschirmelement für ein Lichtbandsystem
dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem Kunststoff wie Polypropylen, Polycarbonat oder Polyamid gefertigt ist.
[0023] Bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird das Lichtband durch mehrere
U-förmige Profilteile, Strangpressprofile oder Schienen gebildet, welche, entlang
einer Linie in der Längsrichtung verlaufend, aneinander angefügt werden. Der Fugenbereich
der Stoßstellen bzw. Stoßfugenbereich der Schienen wird durch ein Element überlappt,
das sich mit den U-förmigen Profilteilen lösbar in Anlage befindet.
[0024] Nachfolgend soll die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert
werden. Es zeigen:
- Fig. 1a
- eine schematische Querschnittansicht eines Abschirmelementes gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung für ein Uförmiges Profil;
- Fig. 1b
- eine schematische Ansicht auf einen Seitenwandschenkel des Abschirmelementes zu Fig.
1a;
- Fig. 1c
- eine schematische Ansicht von oben auf das U-förmige Abschirmelement zur Fig. 1a mit
einer Ausnehmung;
- Fig. 1d
- eine räumliche Schrägansicht von Fig. 1a;
- Fig. 2a
- die Querschnittansicht des Abschirmelementes gemäß Fig. 1a;
- Fig. 2b
- eine Querschnittansicht des Abschirmelementes, eingeführt in ein längliches Profil
in einem zweiten Zustand;
- Fig. 2c
- eine Querschnittsansicht des Abschirmelementes, in einem ersten Zustand; und
- Fig. 2d
- eine räumliche Schrägansicht von Fig. 2b.
[0025] In Fig. 1a ist eine Querschnittansicht eines Abschirmelementes entsprechend dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Ein U-förmiges Abschirmelement 10 besteht
zunächst aus einem unteren Bodenbereich 2 und zwei sich gegenüberliegenden Seitenschenkeln
6. In der Mitte des unteren Bodenbereiches 2 ist ein Filmscharnier 4 ausgebildet durch
eine Kerbe oder kerbartige Verminderung der Wanddicke. Weiter ist im Bodenbereich
bzw. der Unterseite des U-förmigen Abschirmelementes 10 in symmetrischem Abstand zu
dem Filmscharnier 4 eine Ausnehmung 11 angedeutet.
[0026] An der Ecke 13 zwischen dem Seitenwandschenkel 6 und unteren Bereiches des Abschirmelementes
2 ist vergrößerte Wanddicke vorgesehen, im Sinne einer Versteifung oder Eckverstrebung
15.
[0027] Über eine übliche Rundung bzw. einen Radius hinaus, bei dem dessen Mittelpunkt auf
der Winkelhalbierenden des unteren Bereiches 2 und des Seitenwandschenkels 6 liegt
(konkaver Radius), derart, dass die Ecke geglättet bzw. gefüllt ist, wurde vorliegend
in Fig. 1a im Bereich der Ecke 13 eine zusätzliche Querschnittserweiterung ausgebildet.
Dabei liegt der Mittelpunkt des Radius im Bereich der Ecke also auf dem Schnittpunkt
der Verlängerung des Seitenwandschenkels 6 und des unteren Bereiches 2 oder der Verlängerung
entlang der Winkelhalbierenden weiter nach außerhalb des U-förmigen Abschirmelementes
10 unterhalb der Ecke (konvexer Radius).
[0028] Der Vorteil der größeren Wanddicke im Eckbereich liegt in der höheren Steifigkeit,
wobei der Seitenschenkel 6 mit dem Teil des unteren Bodenbereiches 2 fester verbunden
ist, so dass vom Filmscharnier als Drehpunkt ausgehende Kräfte und Momente besser
auf den Seiten Schenkel übertragen werden können. Damit kann der Seitenschenkel 6
eng an der Innenseite der Schienen 88 anliegen. Ein weiterer Vorteil der Eckversteifung
besteht darin, dass ein konstanter Verlauf der Wanddicke entlang des Seitenwandschenkels
6 möglich ist.
[0029] Am oberen Ende des Seitenschenkels 6 ist ebenfalls eine vergrößerte Wanddicke vorgesehen,
bestehend aus einer Rundung 17 mit einem Radius 19.
[0030] Die Vorteile des gerundeten Endabschlusses mit geometrisch definierter Wanddickenzunahme
oder in einer Art gerundeten Falzbördelung sind mehrfach gegeben. Zunächst ist die
Kraftübertragung von Spann- und Druck- und Formschlußkräften über eine vergrößerte
Endkontaktfläche verbessert. Übrigens ist eine leichte Drehung des Seitenschenkels
zu berücksichtigen, geringfügig auch während des Betriebes über eine gewisse Zeit
bei Temperaturgang der Profilschiene.
[0031] Weiter liegt eine bessere Passung und Anpassung des Abschirmelementes 10 in das Profil
88 vor. Schließlich entfällt aufgrund der besseren Handlichkeit und Ergonomie bei
der Montage auch eine eventuelle Verletzungsgefahr für den Monteur mangels sonst möglicherweise
bei herkömmlichen Lösungsansätzen vorhandenen scharfen Kanten oder einem produktionsbedingten
Grat. Übrigens entfällt bei dem vorteilhaft ausgebildeten Ende des Seitenwandschenkels
6 ebenso eine sonst erforderliche Nachbearbeitung für das Ausbilden einer Fase, wobei
die damit einhergehende Wanddickenabnahme die Passung und den Sitz des Abschirmelementes
2 in das bzw. in dem Profil 88 in Frage stellen würde.
[0032] Die Seitenwandschenkel 6 des Abschirmelementes 10 sind im unteren Bereich 8 der Seitenwandschenkel
über zwei Arme 12a und 12b brückenartig mit einander verbunden, wobei im Übergangsbereich
zwischen den beiden Armen 12a und 12 b ein Filmscharnier 14 ausgebildet ist. Die Arme
12a und 12b und das Filmscharnier 14, gelagert an den sich gegenüberliegenden Seitenwandschenkeln
6 im unteren Bereich 8 der Seitenwandschenkel, bilden dabei eine Brückenanordnung.
[0033] Im eingebauten Zustand können vorgenannte Arme zur Unterseite bzw. zum unteren Bereich
2 des U-förmigen Abschirmelements 10 hingedrückt werden. Dabei wirkt im eingebauten
Zustand eine Druckkraft entlang der in Fig. 1a eingezeichneten vertikalen Hilfslinie
und Symmetrieachse 16 in Richtung des unteren Bereiches 2 des Abschirmelementes 10
gerichtet, so dass vorgenannte Arme zur Unterseite des Abschirmelementes 10 hin gedrückt
werden und in diesem Zustand dauerhaft verrasten. Hier werden die Eckbereiche des
Abschirmelementes zur Seite gepresst, so dass das Abschirmelement in die Profilteile
des Lichtbandes eingespannt wird. Gleichzeitig wird eine gewisse seitliche Kraft auf
die Seitenwände des Lichtaustrittsverhinderers ausgeübt, so dass diese sich an die
Seitenwände der Profilteile anlegen. Das Abschirmelement wird in vorgenannter Position
fixiert und gleichzeitig wird sichergestellt, dass sämtliche Wände ausreichend dicht
an den Profilkörper anliegen, um den gewünschten Lichtaustritt zu verhindern.
[0034] Die von den Innenseiten der Seitenwandschenkel in das Innere des Abschirmelementes
10 hineinragenden Arme sind verhältnismäßig weit unten, im unteren Bereich der Seitenwandschenkel
8 angeordnet, so dass immer noch, auch im montierten Zustand des Abschirmelementes
10, ein genügend großer Freiraum innerhalb der Profilelemente bzw. Schienen 88 verbleibt.
Durch Vorgenanntes wird sichergestellt, dass auch in diesem Bereich Leuchtmittel angeordnet
werden können.
[0035] Fig. 1b zeigt eine Seitenwand bzw. den Seitenwandschenkel 6 des U-förmigen Abschirmungselementes
10, wobei also Fig. 1a um 90 Grad im Uhrzeigersinn um die gestrichelt in Fig. 1a eingezeichnete
Symmetriemittelachse gedreht wurde. Der Seitenwandschenkel 6 weist in der Mitte eine
vertikal verlaufende Strebe 26, einen linienförmigen Wulst oder Grat auf. Im Inneren
des U-förmigen Abschirmelementes können die Seitenwandschenkel 6 auch durch ein Raster
aus Streben versteift sein.
[0036] Daraus ergeben sich folgende Vorteile. Zunächst wird bei zwei aneinander liegenden
Profilteilen eine Stoßfuge gebildet, die einen optischen Spalt darstellt. Über die
mit einer gewissen Andruckkraft erfolgende Anlage der Außenwand des Seitenwandschenkels
an der Innenwand des Strangpressprofils oder der Schiene 88 hinaus gehend, wird durch
die Strebe 26 eine verbesserte auch stoffschlüssige Passung ermöglicht, wobei zusätzlich
noch die Wandsteifigkeit des Seitenwandschenkels 6 erhöht wird.
[0037] Zunächst wird also die Fuge bei der Montage ausgefüllt und geschlossen. Bevorzugt
kann das Herausragen der Strebe im Bereich der Wanddicke oder der doppelten Wanddicke
der Schiene 88 liegen. Außerhalb der Darstellung kann die Geometrie des Wandverlaufes
der Strebe, die mit den Stirnseiten der Stoßfuge in Eingriff steht zunächst als gerade
angenommen werden, eine Querschnittsänderung kann weitere Vorteile haben.
[0038] Würde man sich in die Ebene des Seitenwandschenkels begeben, also die Seitenwand
in der Bildbetrachtungsebene der Fig. 1b nach hinten neigen und in Richtung entlang
der Strebe schauen, wäre ebenso ein trapezförmiger, dreieckförmiger oder eine rechteckig
angefaste Ausformung der Strebe möglich. Im Fall eines sich verjüngenden Trapezes,
bei dem also die Wanddicke von der Oberfläche des Seitenwandschenkels nach außen gehend
abnimmt, wäre zusätzlich noch eine dichtende Kraft auf die Stoßfuge verfügbar.
[0039] Überraschend gelingt es also, durch die Strebe auch die nahezu parallel verlaufenden,
also entlang des Lichtbandsystems entlanglaufenden Strahlen, die bei einer einfachen
Anlage einer glatten Fläche eventuell doch noch im Spalt ankämen, am Durchtritt durch
den Spalt zu verhindern und zwar bereits bei einem kleinen Überstand der Strebe über
die Fläche des Seitenwandschenkels 6.
[0040] Fig. 1c zeigt eine Draufsicht von der nach vorne gestürzten Fig. 1a. Dabei liegen
die beiden Seitenwandschenkel jeweils rechts und links außen von der durch die in
Fig. 1c gestrichelt eingezeichnete Hilfslinie bzw. Drehachse durch das Filmscharnier
14, wobei das äußere Ende der jeweiligen Arme 12a bzw. 12b mit den entsprechenden
Seiten der Seitenwandschenkel verbunden ist. Im unteren Bereich 2 bzw. der Unterseite
des U-förmigen Abschirmelementes 10 ist eine Ausnehmung mittig zu der gestrichelt
eingezeichneten Hilfslinie vorgesehen, die fast an die Breite der Arme 12a und 12
b heranreicht. Der Vorteil der geringeren Wandbreite der Arme gegenüber der Wandbreite
der Seitenwandschenkel besteht darin, dass das Filmscharnier 14 wieder aus der Rastung
gelöst werden kann, da unter einen der Arme 12a oder 12b ein Hebel zB. durch einen
Schraubendreher mit langem Schlitz angelegt werden kann. Darüber hinaus kann durch
Anbringen eines den Zeichnungen fehlenden Zugelementes, das oder mit dem Filmscharnier
14 verbunden sein kann, eine lösbare Rastung realisiert werden.
[0041] Die brückenartig verbundenen Arme weisen einen senkrecht zur Hilfslinie mittig verlaufende
Steg bzw. eine Strebe auf. Es versteht sich, dass eine derartige Ausgestaltung vorteilhaft
zur mechanischen Stabilisierung und Erhöhung der Flächensteifigkeit geeignet sind,
da sich das Flächenwiderstands- bzw. -trägheitsmoment, wie bei einem T-Träger erhöht.
[0042] Fig. 1d zeigt eine gedrehte räumliche Ansicht von Fig. 1a, bei der das H-förmige
Federelement in aus einer gefalteten Stellung in der Vorbereitungsstellung vorliegt.
Die Eckversteifung bzw. -verstrebung 15, die entlang der Ecke zwischen Unterseite
und Seitenwandschenkel 6 verläuft, die Umkragung bzw. Rundung 17 mit Radius 19 an
den Enden der Seitenwandschenkel, wie auch die Strebe 26, die im vorliegenden Ausbildungsbeispiel
sowohl vertikal außen als auch innen mittig entlang der Seitenwandschenkel 6 verläuft,
bilden eine mechanisch stabile Form aus, die sich besonders bevorzugt für den Einsatz
im Inneren der Schienen 88 eignet und eine verbesserte Anlage mit der Führung 83 erlaubt.
[0043] Fig. 2a entspricht Fig. 1a, wobei die Vorbereitungsstellung gezeigt wird, die sich
nach dem Einführen des Abschirmelementes 10 in gefaltetem Zustand gemäß Fig. 2c einstellt.
[0044] Fig. 2b zeigt den zweiten Zustand des Abschirmelementes 10. Durch Herunterdrücken
der mechanischen Fixierung bzw. dem Durchdrücken der beiden Arme 12a und 12b in Richtung
zum Scharnier 4 auf der Unterseite des Abschirmelements 10, beispielsweise mit dem
Daumen der Hand oder mit einem an das Scharnier 14 angelegten Hammerstiel, erfolgt
eine Verriegelung, bei der der Totpunkt der Mechanik überwunden wurde. Die Verrieglung
bleibt wie in Fig. 2b eingezeichnet selbsthaltend in dem zweiten Zustand oder einer
unteren Position in Bezug auf Fig. 1a oder Fig. 2a.
[0045] Besonders vorteilhaft kann, über die haptische bzw. tastsensorische Wahrnehmung durch
Kraftanlage hinaus, beim Übergang vom ersten in den zweiten Zustand bei Anstoßen des
Scharniers 14 an die Unterseite 2 des Abschirmelementes im Bereich des Scharniers
4 ein kurzes perkusives Einrast- oder Klick-Geräusch erzeugt werden.
[0046] Anhand des vorstehenden akustischen Bestätigungs-Signals besteht Gewissheit, dass
das Abschirmelement über die vorteilhafte Führung der Streben 26 auf der Außenseite
Seitenwandschenkel 6 richtig eingebaut ist und der Montageschritt vollständig erfolgt
ist. Daneben kann der Monteur bei Ausbleiben des Rast-Klicks oder bei einem etwas
unterschiedlichen Klang gegenüber vorherigen Einsätzen des Abschirmelementes leicht
wahrnehmen, wenn das Abschirmelement noch außerhalb der optimalen bzw. passrichtigen
Lage ist, falls in seltenen Fällen die Strebe 26 etwas neben der Stoßfuge schief oder
parallelversetzt anliegen sollte. Mithin kann die Montage am Lichtbahnsystem 88 zügig
von statten gehen, da ein Wiederauseinanderbauen der Anordnung nach Montage eines
Lichtaustrittselements durch Einbau einer transparenten Glas- oder Kunststoffplatte
bzw. Rasterreflektor an der Lichtaustrittsöffnung 84 vermieden werden kann, gerade
wenn bei einem Lichtbahnsystem die einzelnen Lichtaustrittselemente seinerseits miteinander
durch eine lösbare Überlappung oder Rastverbindung verbunden sind.
[0047] Besonders vorteilhaft ist dabei, dass nun die Seitenwandschenkel 6 eng an den Innenflächen
der Schienen 88 anliegen und der Innenraum 64 im wesentlichen freigehalten bleibt.
Vorgenannter Einsatz des Abschirmelementes ist damit besonders platzsparend, wobei
die Montage der Halterungen für die Lampen sogar so erfolgen kann, dass die Lampenkörper
länglicher Gasentladungslampen Stoßfugen-überlappend also zwischen zwei Schienenprofilen
angebracht werden können. Bei vorgenanntem ist also das Lichtbandsystem als langgestrecktes
Gehäuseprofil verlegbar, bei dem der Einbau der Lampenhalterungen versetzt erfolgen
kann, oder - betrachtet man die Länge eines Profils zwischen zwei Stoßfugen als Schienenperiodenlänge
- mit frei wählbarer, unterschiedlicher oder variabler Abstandlänge zwischen den Halterungen.
Vorgenannter erweiterter Freiheitsgrad auch der Lampenverlegung im inneren der Schienen
88 ermöglicht damit eine individuelle Anpassung beispielsweise an die geforderten
Beleuchtungskenngrößen bzw. Helligkeit, die also auch lampenabstandsvariant über die
Länge des Lichtbandsystems ausgebildet werden kann.
[0048] Fig. 2c zeigt den ersten Zustand Z1 des Abschirmungselementes bei dem die Enden der
Seitenwandschenkel zur Mitte hin angenähert sind. Bei der Montage kann das so platzsparend
packungsgünstig gefaltete Abschirmungselement leicht in den Aufnahmeraum 64 bzw. den
Innenraum der Schiene 88 durch die Lichtaustrittsöffnung 84 eingeführt werden.
[0049] In Fig. 2d ist die Lage nach Einführung des Abschirmungselements mit Sitz durch die
Strebe 26 auf der Außenwand der Seitenwandschenkel 6 im zweiten Zustand Z2 gezeigt.
Das Lichtbandsystem ist freigeschnitten als die aus der Zeichnungsebene hinaus erstreckende
Schiene insofern als entnommen gezeichnet wurde. Strebe 26 ist als dunkle schwarze
Längslinie 82 mit der Stirnfläche 86 der Schiene in Anlage. Stirnfläche 86 ist durch
eine Musterschraffur in Fig. 2d kenntlich gemacht. Die mittig auf dem Seitenwandschenkel
6 angeordnete Strebe 26 bildet eine gleichmäßige Ausrichtung und Führung des Abschirmelements
mit der Stoßfuge zu der benachbarten Schiene 88 aus.
[0050] Das erfindungsgemäße Abschirmelement 10 kann ebenfalls aus jedem dem Fachmann geläufigen,
geeigneten Werkstoff oder geeigneten Werkstoffkombinationen bestehen. Vorzugsweise
handelt es sich um einen verhältnismäßig formstabilen, elastischen, reißfähigen, haltbaren
und lichtundurchlässigen Werkstoff, der sowohl flexibel als auch starr sein kann.
Typische Beispiele für geeignete Werkstoffe sind Kunststoffe wie Polypropylen, Polycarbonat
oder Polyamid sowie vergleichbare Verbundwerkstoffe, wobei auch eine Beimengung oder
eine Beschichtung der Außenseite mit Kautschuk oder Schaumstoff im Sinne eines Mehrlagen-Abschirmelementes
denkbar wäre. Als Herstellungsverfahren sei Extrudieren unter gleichzeitiger Beaufschlagung
mit einem Hochfrequenzspektrum genannt. Falls größere Kräfte oder lange Stoßfugen
abzudichten sind kommt auch eine Ausführung aus Metall mit einer Kunststoff oder Kautschukumhüllung
in Betracht, so dass zum einen eine gute Abdichtung zum anderen auch eine Montage
ohne Kratzer oder Riefen möglich ist. Falls erforderlich, kann auch ein stark kohlenstoff-
oder graphithaltiger, leitfähiger oder dotierter Kunststoff eingesetzt werden, um
bei einem langen Lichtbandsystem Erdung und Potentialausgleich zwischen den Profilen
zu fördern und die elektromagnetische Verträglichkeit zu verbessern. Schließlich können
Teile des Profils auch farblich oder galvanisch beschichtet werden in der Farbe der
Profilschienen.
[0051] Mit der vorliegenden Erfindung wird somit eine einfache, elegante, passgenaue Möglichkeit
geschaffen, den Stoßfugenbereich aneinandergereihter Profilschienen so abzudichten,
dass der Lichtaustritt wirksam verhindert wird. Daneben wird ein ergonomisches ermüdungsfreies
und effizientes Arbeiten am Lichtbandsystem auch unter schwierigen Umständen an der
Baustelle unterstützt.
1. Lichtbandsystem mit mehreren in Längsrichtung hintereinander anzuordnenden, U-förmigen
Schienen (88) zur Aufnahme von Lichtquellen, wobei die Schienen (88) gemeinsam eine
längliche Lichtaustrittsöffnung (84) bilden und ein zur Verhinderung der Lichtabgabe
im Stoßbereich zweier benachbarter Schienen ausgebildetes Abschirmelement (10) vorgesehen
ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Abschirmelement (10) dazu ausgebildet ist,
in einem ersten Zustand (Z1) von der Lichtaustrittsöffnung (84) her in den Aufnahmeraum
(64) der Schienen (88) eingeführt zu werden und
in einem zweiten Zustand (Z2) innerhalb der Schienen (88) mit diesen verklemmt zu
sein.
2. Lichtbandsystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Abschirmelement (10) U-förmig ist, wobei die Unterseite (2) der U-Form in der
Mitte ein Filmscharnier (4) ausbildet, so dass die gegenüberliegenden Seitenwandschenkel
(6) in dem ersten Zustand (Z1) nach innen gefaltet sind und in dem zweiten Zustand
(Z2) in druckschlüssiger Anlage mit den Schienen (88) befindlich sind.
3. Lichtbandsystem gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das U-förmige Abschirmelement (10) im Bereich der Ecke (13) zwischen Seitenwandschenkel
(6) und unterem Bereich (8) des Abschirmelementes (10) eine Eckversteifung, Strebe
oder einen Radius (15) aufweist, dessen Mittelpunkt auf der durch die Ecke (13) verlaufenden
Winkelhalbierenden liegt.
4. Lichtbandsystem gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das U-förmige Abschirmelement (10) im Bereich der Enden der Seitenwandschenkel (6)
eine Rundung (17) mit einem Radius (19) aufweist, passend für eine Aufnahme in der
Seitenwand (80) der Schiene (88), der einen Teil Wanddicke der Seitenwandschenkel
(6) übersteigt.
5. Lichtbandsystem gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das U-förmige Abschirmelement (10) auf der Außenseite der Seitenwandschenkel (6)
eine vom Ende der Schenkel (6) zum unteren Bereich verlaufende Strebe oder einen linienförmigen
Wulst (26) aufweist, der entlang der Mitte der Breite des Schenkel (6) verläuft und
im zweiten Zustand (Z2) den durch die zwei benachbarten Schienen (88) ausgebildeten
Stoßbereiches (86, 82) ausfüllt.
6. Lichtbandsystem gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine vom Ende der Schenkel zum unteren Bereich (2) verlaufende Strebe oder einen
linienförmigen Wulst des U-förmigen Abschirmelements (10) auf der Innenseite der Seitenwandschenkel
(6) ausgebildet ist.
7. Lichtbandsystem gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Bereich der Seitenwandschenkel (2) über zwei Arme (12a, 12b) brückenartig
(2, 6, 8, 12a, 16, 12b, 8, 6, 2) miteinander verbunden sind, wobei im Übergangsbereich
zwischen den beiden nach innen weisenden Armen (12a, 12b) ein Filmscharnier (14) ausgebildet
ist.
8. Lichtbandsystem gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die brückenartig (2, 6, 8, 12a, 14, 12b, 8, 6, 2) miteinander verbundenen Arme ein
H-förmiges Federelement (11) ausbilden, bei dem die Arme (12a, 12b) T-förmig ausgehend
von der durch das Filmscharnier gebildeten Drehachse zu den Innenseiten der Seitenwandschenkel
(6) verlaufend, ausgebildet sind.
9. Lichtbandsystem gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im zweiten Zustand (Z2) das Filmscharnier des H-förmigen Federelements (12a, 14,
12b) mit dem Filmscharnier (14) im unteren Bereich (2) des U-förmigen Abschirmelements
(10) in Anlage ist.
10. U-förmiges Abschirmelement (10) für ein Lichtbandsystem (88, 88) mit mehreren in Längsrichtung
hintereinander anzuordnenden, U-förmigen Schienen (88) zur Aufnahme von Lichtquellen,
wobei die Schienen (88) gemeinsam eine längliche Lichtaustrittsöffnung (84) bilden
und ein zur Verhinderung der Lichtabgabe im Stoßbereich zweier benachbarter Schienen
(88, 80, 86, 82) ausgebildetes Abschirmelement (10) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Abschirmelement (10) dazu ausgebildet ist,
in einem ersten Zustand (Z1) von der Lichtaustrittsöffnung (84) her in den Aufnahmeraum
(64) der Schienen (88) eingeführt zu werden und
in einem zweiten Zustand (Z2) innerhalb der Schienen (88) mit diesen verklemmt zu
sein.
11. U-förmiges Abschirmelement (10) für ein Lichtbandsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, es aus einem Kunststoff wie Polypropylen, Polycarbonat und/oder Polyamid gefertigt
ist.