[0001] Die Erfindung betrifft einen Strahlregler mit einem Strahlreglergehäuse, das in seinem
Gehäuseinneren eine Strahlzerlegeeinrichtung mit einer Mehrzahl von Durchflusslöchern
zum Zerlegen des zuströmenden Wasserstromes in eine entsprechende Anzahl von Einzelstrahlen
sowie zumindest eine, in Strömungsrichtung davon beabstandete Gitter- und/oder Netzstruktur
aufweist, wobei in dem zwischen der Strahlzerlegeeinrichtung (3) und der benachbarten
Gitter- und/oder Netzstruktur angeordneten Gehäuseteilbereich eine Mehrzahl von in
Strömungsrichtung orientierter, voneinander beabstandeter und sich im wesentlichen
über den Abstand zwischen der Strahlzerlegeeinrichtung und der benachbarten Gitter-
und/oder Netzstruktur erstreckender Stifte vorgesehen sind.
[0002] Strahlregler, die aus dem aus einer sanitären Auslaufarmatur ausströmenden Wasser
einen homogenen, nicht-spritzenden und gegebenenfalls auch perlend-weichen Wasserstrahl
formen sollen, sind bereits in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Solche Strahlregler
weisen regelmäßig ein als Einsetzpatrone ausgebildetes und in den wasserauslauf einer
sanitären Auslaufarmatur einsetzbares Strahlreglergehäuse auf, das in seinem Gehäuseinneren
einen zuströmseitig angeordneten und beispielsweise als Lochplatte ausgestalteten
Strahlzerleger sowie zumindest eine in Strömungsrichtung nachgeschaltete Gitter- oder
Netzstruktur hat. Diese zumindest eine Gitter- oder Netzstruktur, die ein Metallsieb
sein, oder auch als Kunststoffgitter ausgebildet werden kann, kann als eine, die aus
dem strahlzerleger kommenden Einzelstrahlen mit Luft durchmischende Strahlreguliereinrichtung
dienen. Zusätzlich oder stattdessen kann zumindest eine, dem Strahlzerleger nachgeschaltete
Gitter- oder Netzstruktur auch als Strömungsgleichrichter ausgebildet sein, der den
aus dem Wasserauslauf austretenden wasserstrahl zu vergleichmäßigen hat.
[0003] Aus der
DE 201 15 636 U1 ist bereits ein Strahlregler bekannt, der zwischen einer Wassereintrittsöffnung und
einer Wasseraustrittsöffnung seines Strahlreglergehäuses eine Strahlzerlegeeinrichtung
und einer in Durchströmrichtung nachgeschaltete Strahlreguliereinrichtung aufweist.
Der als Lochplatte ausgebildeten und eine Anzahl von Durchflusslöchern aufweisenden
Strahlzerlegeeinrichtung ist ein Einsetzteil nachgeordnet, das eine Ringwand hat,
die über mehrere radiale Stege mit einem Zentralkörper verbunden ist. Zwischen der
Ringwand und der Gehäusewandung des Strahlreglergehäuses einerseits und zwischen der
Ringwand und dem Zentralkörper des Einsetzteiles andererseits ist jeweils ein Ringkanal
vorgesehen. Die Ringwand trägt in einem stufenförmigen Teilbereich eine Vielzahl von
Stiften, die dort in drei konzentrischen Kreisen angeordnet sind. Ein weiterer konzentrischer
Kreis von Stiften ist am zentralkörper des Einsetzteiles vorgesehen. Die Stifte weisen
mit ihren sich kegelförmig verjüngenden Stiftenden in Richtung zur Strahlzerlegeeinrichtung
und werden von jeweils einem der aus der strahlzerlegeeinrichtung kommenden Einzelstrahlen
derart angestrahlt, dass die Stiftenden jeweils eine Abweisschräge für die aus den
Durchflusslöchern der Strahlzerlegeeinrichtung kommenden Einzelstrahlen bilden. Die
in dem vorbekannten Strahlregler vorgesehenen Stifte haben somit eine vorrangig strahlformende
Wirkung auf das durchströmende Wasser und sollen den von ihnen abgelenkten Einzelstrahlen
zur Abbremsung, Aufspaltung und Luftdurchmischung dieser Wasserstrahlen als Strömungshindernisse
diener.
[0004] Aus der
US 7,217,362 B2 ist ein Strahlregler vorbekannt, der auf der Abströmseite einer als Strahlzerlegeeinrichtung
dienenden Lochplatte und im Bereich der Wasseraustrittsöffnung des Strahlreglergehäuses
konzentrische Ringwände trägt, die das durchströmende Wasser zwischen sich in Ringkanälen
führen. Dabei sind auf der Zuströmseite der im Bereich der Wasseraustrittsöffnung
vorgesehenen Ringwände pyramidenförmige Vorsprünge angeformt, die ebenfalls die von
der Strahlzerlegeeinrichtung kommenden Einzelstrahlen abbremsen, aufspalten und dabei
mit Luft durchmischen sollen. Auch diese pyramidenförmigen Vorsprünge in dem aus
US 7,217,362 B2 vorbekannten Strahlregler haben daher eine vorrangig strahlformende Funktion.
[0005] Man hat auch bereits Strahlregler geschaffen, die ein unrundes Strahlreglergehäuse
mit einer im Vergleich zur Gehäusetiefe größeren Gehäusebreite aufweisen, um ein am
Wasserauslauf breit ausströmendes Wasserband zu erzeugen.
[0006] Bei den vorbekannten Strahlreglern besteht zum Teil die Gefahr, dass das auch nach
dem Schließen des Wasserventils im Strahlreglergehäuse verbleibende Wasser derart
der teils auch trockenen Umgebungsluft ausgesetzt ist, dass dieses restliche Wasser
im Gehäuseinneren unter Zurücklassen einer störenden Kalkschicht verdunstet. Dies
kann mit der Zeit zu einer störenden Kalkschicht im Gehäuseinneren des Strahlreglergehäuses
und insbesondere in den kleinen Strahlzerlegerbohrungen des Strahlzerlegers führen,
welche die Funktionsfähigkeit dieses Strahlreglers nachhaltig beeinträchtigt oder
gar ausschließt.
[0007] Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, einen Strahlregler der eingangs erwähnten
Art zu schaffen, der sich auch über einen längeren Zeitraum durch einen störungsfreien
Betrieb auszeichnet.
[0008] Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem Strahlregler der eingangs
erwähnten Art insbesondere darin, dass die Stifte jeweils eine außerhalb des von den
Einzelstrahlen unmittelbar angestrahlten Bereichs angeordnete, von dem durch das Strahlreglergehäuse
durchströmenden Wasser aber benetzbare Verdunstungsoberfläche bilden, und dass die
Stifte dazu seitlich außerhalb der in Durchströmrichtung orientierten Projektion der
Durchflusslöcher angeordnet sind.
[0009] Der erfindungsgemäße Strahlregler weist in dem zwischen der Strahlzerlegeeinrichtung
und der benachbarten Gitter- und/oder Netzstruktur angeordneten Gehäuseteilbereich
eine Mehrzahl von Stiften auf, die in Strömungsrichtung orientiert und voneinander
beabstandet sind und die sich über den Abstand zwischen der Strahlzerlegeeinrichtung
und der benachbarten Gitter- und/oder Netzstruktur erstrecken. Dabei ist mit "Stift"
jeder, in etwa achsparallel zur Durchströmrichtung orientierte Vorsprung gemeint,
der beispielsweise auch einen quadratischen oder einen rechteckigen beziehungsweise
sonstwie langgezogenen Querschnitt haben oder auch als Wandungsabschnitt ausgebildet
sein kann. Da diese stifte den durchfließenden Wasserstrom nicht wesentlich beeinflussen,
sondern erst nach einer Unterbrechung des Wasserstroms eine vom durchströmenden Wasser
benetzbare Verdunstungsoberfläche bilden sollen, sind die Stiften dazu seitlich außerhalb
der in Durchströmrichtung orientierten Projektion der Durchflusslöcher der Strahlzerlegeeinrichtung
angeordnet. Diese Anordnung der Stifte im Gehäuseinneren des Strahlreglergehäuses
hat zur Folge, dass die Stifte von den Einzelstrahlen nicht unmittelbar angestrahlt
werden, sondern außerhalb des von den Einzelstrahlen angeströmten Teilbereiches lediglich
als eine nicht strahlformend wirkende Verdunstungsoberfläche dienen. Diese vergleichsweise
langen und vom durchfließenden Wasser umströmten Stifte oder Stege werden auch nach
dem Schließen des Wasserventils mit einem umhüllenden Wasserfilm belegt, der zu einer
erhöhten Luftfeuchtigkeit und somit zu einer geringeren Verdunstung im Gehäuseinneren
des Strahlreglergehäuses führt. Eine verdunstungsbedingte Verkalkung muss insbesondere
in den kleinen Zerlegerbohrungen der zuströmseitig vorgeschalteten Strahlzerlegereinrichtung
verhindert werden, weil andernfalls ein schlechtes Strahlbild und eine ungenügende
Belüftung des durchströmenden Wasserstrahles die Folge ist. Der auf derartige Strahlregler
einwirkende Wasserdruck reicht nämlich nicht aus, um diese kleinen Zerlegerbohrungen
von solchen Verkalkungen freizuspülen und solche Verkalkungen zu durchbrechen. Ähnlich
einer "Opferanode" im Bereich der Elektrotechnik bilden die erfindungsgemäß vorgesehenen
Stifte nun eine Verdunstungsoberfläche, die eine verdunstungsbedingte Verkalkung im
Bereich der kleinen Zerlegerbohrungen der in Strömungsrichtung vorgeschalteten Strahlerlegeeinrichtung
verhindern. Da somit ein völliges Austrocknen im Inneren des Strahlreglergehäuses
zwischen den Zeitintervallen einer Wassernutzung verzögert wird, und da somit unerwünschten
Kalkablagerungen im Gehäuseinneren des Strahlreglergehäuses entgegengewirkt wird,
zeichnet sich der erfindungsgemäße Strahlregler durch eine hohe Funktionssicherheit
auch über einen längeren Zeitraum aus. Da die im erfindungsgemäßen Strahlregler vorgesehenen
Stifte keine vorrangig strahlformende Funktion entfalten, ist es zweckmäßig, wenn
stattdessen von der Strahlzerlegeeinrichtung kommende Einzelstrahlen jeweils einen
Kreuzungsknoten der sich an Kreuzungsknoten einander kreuzenden Stege der Gitter-
und/oder Netzstruktur unmittelbar anstrahlen und wenn dazu die in Durchströmrichtung
orientierte Projektion von zumindest mehr als der Hälfte der Durchflusslöcher jeweils
auf einen Kreuzungsknoten ausgerichtet ist.
[0010] Damit die Stifte eine vergleichsweise große, vom durchfließenden Wasser benetzbare
Oberfläche bilden, ist es vorteilhaft, wenn das Verhältnis der Höhe h der Stifte zur
Diagonalen d insbesondere am Fuß der Stifte größer 1,5, vorzugsweise größer 2,0 und
insbesondere größer 2,5 ist.
[0011] Dabei sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass jeder Stift
eine Gesamtoberfläche größer 5 mm
2, vorzugsweise größer 7 mm
2 und insbesondere größer 9 mm
2 hat. Diese Fläche ist ein Maß für die Adhäsionsfähigkeit, welche die stifte auf das
Wasser ausüben.
[0012] Die erfindungsgemäß vorgesehenen Stifte können in jeder geeigneten Form im Gehäuseinneren
des Strahlreglergehäuses gehalten sein. So können diese Stifte beispielsweise an die
Unter- oder Abströmseite der Strahlzerlegeeinrichtung angeformt sein. Eine bevorzugte
Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht jedoch vor, dass die Stifte zusätzlich oder
stattdessen an die Abströmseite der Strahlzerlegeeinrichtung und/oder an die Zuströmseite
der davon benachbarten Gitterbeziehungsweise Netzstruktur angeformt sind.
[0013] Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, dass die die Strahlreguliereinrichtung
bildenden Gitter- und/oder Netzstrukturen jeweils eine Mehrzahl quer zur Strömungsrichtung
orientierte und zwischen sich Durchtrittsöffnungen begrenzende Stege haben.
[0014] Bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung, bei der die Stifte allein an der Zuströmseite
der benachbarten Gitter- oder Netzstruktur angeformt sind, kann es vorteilhaft sein,
wenn die Stifte mit ihren freien Stiftenden in die der Strömungsrichtung entgegengesetzte
Richtung weisen, um dort das bei Schließen des Wasserventils in diesem Gehäuseteilbereich
verbleibende Wasser länger zu halten.
[0015] Damit jeder einzelne Stift eine vergleichsweise große Wassermenge als oberflächlichen
Wasserfilm zu halten vermag, ist es vorteilhaft, wenn zumindest ein stift einen unrunden,
vorzugsweise einen mehreckigen und insbesondere einen kreuzförmigen Stiftquerschnitt
hat. Dabei weist insbesondere ein kreuzförmiger Stiftquerschnitt den Vorteil auf,
dass er in seinem Querschnitt besonders gut an die ihn tragende Gitter- oder Netzstruktur
angepasst ist.
[0016] Die Stifte können auf die Stege der benachbarten Gitter- und/oder Netzstruktur aufgeklipst,
aufgeklebt, aufgeschweißt oder sonst wie befestigt sein. Eine besonders einfache und
kostengünstig herstellbare Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht jedoch vor, dass
die Stifte einstückig an die sie tragenden Stege angeformt sind.
[0017] Die eine Gitter- oder Netzstruktur bildenden Stege und die darauf gehaltenen Stifte
bilden eine besonders gute funktionelle Einheit, wenn die die Stifte tragenden Stege
eine quer und vorzugsweise eine rechtwinklig zur Strömungsrichtung orientierte Durchströmebene
bilden.
[0018] Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, dass die die Stifte
tragenden Stege gitter- oder netzartig zueinander, sich an Kreuzungsknoten kreuzend,
angeordnet sind.
[0019] Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung gemäß der Erfindung sieht vor, dass die
die Stifte tragenden Stege die zuströmseitige Durchströmebene der Strahlreguliereinrichtung
bilden und vorzugsweise einer Strahlzerlegeeinrichtung in Strömungsrichtung unmittelbar
nachgeschaltet sind.
[0020] Damit die Strahlraguliereinrichtung die aus der Strahlzerlegeeinrichtung kommenden
Einzelstrahlen besonders gut mit Luft durchmischen kann, ist es vorteilhaft, wenn
die Strahlreguliereinrichtung mehrere Einsetzteile hat, die gitter- oder netzartig
ausgebildet sind und sich an Kreuzungsknoten kreuzende stege haben.
[0021] Dabei sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass der vorzugsweise
belüftete Strahlregler eine zuströmseitige Strahlzerlegeeinrichtung und eine abströmseitig
nachgeschaltete Strahlreguliereinrichtung aufweist und dass der Strahlreguliereinrichtung
gegebenenfalls ein Strömungsgleichrichter abströmseitig nachgeschaltet ist.
[0022] Damit die in das Gehäuseinnere einströmende Luft die Stiftreihen gut passieren kann
und damit die vom Strahlregler angesaugte Luft sich über den gesamten Querschnitt
des Strahlreglergehäuses gut verteilen kann, ist es zweckmäßig, wenn mehrere Reihen
paralleler Stifte vorgesehen sind und wenn die Stifte der äußeren Stiftreihen im Vergleich
zu den Stiften der inneren Stiftreihen vorzugsweise eine kleinere Längserstreckung
aufweisen und/oder einen größeren Abstand zueinander haben.
[0023] Nachstehend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles noch
näher beschrieben. Weitere Merkmale gemäß der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Zeichnung in Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Beschreibung.
[0024] Es zeigt:
- Figur 1:
- eine unrunden Strahlregler, der in seinem teil- weise längsgeschnittenen Strahlreglergehäuse
eine zuströmseitige und als Lochplatte ausgestaltete Strahlzerlegeeinrichtung aufweist,
der in Strö- mungsrichtung mit Abstand eine Strahlregulierein- richtung und abströmseitig
ein Strömungsgleich- richter nachgeschaltet sind, wobei die Strahlre- guliereinrichtung
zwei Einsetzteile umfasst, die jeweils als Gitterstrukturen ausgebildet sind und vom
Gehäuseumfang aus seitlich schubladenartig in das Strahlreglergehäuse eingeschoben
werden können,
- Figur 2:
- den Strahlregler aus Figur 1 in einer perspektivischen Seitenansicht mit Blick auf
eine am Gehäuseumfang angeordnete Belüftungsöffnung, durch die Luft in das Gehäuseinnere
angesaugt werden kann,
- Figur 3:
- die Belüftungsöffnung in einer vergrößerten Detaildarstellung aus Figur 2, wobei die
Belüf- tungsöffnung den Blick in das Gehäuseinnere frei- gibt,
- Figur 4:
- die der Strahlzerlegeeinrichtung benachbarte Git- terstruktur der dem Strahlregler
aus Figur 1 bis 3 zugeordneten Strahlreguliereinrichtung, wobei diese Gitterstruktur
auf ihrer Zuströmseite in Strömungsrichtung orientierte, achsparallele Stifte trägt,
- Figur 5:
- den Strahlregler aus Figur 1 bis 4 mit einer an- deren, gegenüber Figur 4 abweichend
ausgestalte- ten Gitterstruktur ohne die darauf angeordneten Stifte, wobei die schubladenartigen
Gitterstruk- turen in Figur 4 und 5 bei Bedarf gegeneinander auswechselbar sind,
- Figur 6:
- die gegenüber Figur 4 abweichend ausgestaltete Gitterstruktur aus Figur 5,
- Figur 7:
- den Strahlregler aus Figur 1 bis 4 in einer teil- weisen längsgeschnittenen Seitenansicht,
- Figur 8:
- die schubladenartig ausgestaltete Gitterstruktur aus Figur 4 in einer um 180° gedrehten
Perspek- tivdarstellung,
- Figur 9:
- die Gitterstruktur aus Figur 4 und 8 in einer Draufsicht auf ihre, die Stifte tragende
Zuström- seite,
- Figur 10:
- die etwa achsparallelen Stifte der in Figur 9 ge- zeigten Gitterstruktur in einer
perspektivischen Detailansicht,
- Figur 11:
- die hier als Lochplatte ausgestaltete Strahlzer- legeeinrichtung in einer Stirnansicht
auf ihre Zuströmseite, wobei durch die Durchflusslöcher der Strahlzerlegeeinrichtung
in der in Durch- strömrichtung orientierten Projektion jeweils ein Kreuzungsknoten
der nachfolgenden Gitterstruktur zu erkennen ist,
- Figur 12:
- die zuströmseitige Stirnansicht des in den Figu- ren 1 bis 11 gezeigten Strahlregler,
wobei die bereits in Figur 11 gezeigte Detailansicht einge- kreist ist,
- Figur 13:
- den Strahlregler aus den Figuren 11 und 12 in ei- nem Längsschnitt durch Schnittebene
A-A aus Figur 12,
- Figur 14:
- den Strahlregler aus den Figuren 11 bis 13 in ei- nem Querschnitt durch Schnittebene
B-B aus Figur 13, wobei dieser Querschnitt eine Stirnansicht auf die Abströmseite
der Strahlzerlegeeinrichtung freigibt,
- Figur 15:
- den Strahlregler aus Figur 11 bis 14 in einer mit Figur 11 vergleichbaren stirnansicht,
- Figur 16:
- den Strahlregler aus den Figuren 11 bis 15 in ei- nem Längsschnitt durch Schnittebene
C-C aus Figur 15, und
- Figur 17:
- den Strahlregler aus den Figuren 11 bis 16 in ei- nem perspektivischen Teil-Längsschnitt.
[0025] In den Figuren 1 bis 17 ist ein Strahlregler 1 dargestellt, der in den Wasserauslauf
einer hier nicht weiter gezeigten sanitären Auslaufarmatur eingesetzt werden kann,
um einen homogenen, nicht-spritzenden und perlend-weichen belüfteten Wasserstrahl
zu formen. Der Strahlregler 1 hat ein Strahlreglergehäuse 2, das einen unrunden Gehäusequerschnitt
mit einer im Vergleich zur Gehäusetiefe größeren Gehäusebreite aufweist. Aus diesem
im Querschnitt rechteckigen Strahlreglergehäuse 2 kann ein ebenfalls rechteckiges
Wasserband austreten. Auf der Zuströmseite des Strahlreglergehäuses 2 ist im Gehäuseinneren
eine Strahlzerlegeeinrichtung 3 vorgesehen, die hier als eine, Durchflusslöcher 30
aufweisende Lochplatte ausgebildet ist und das anströmende Wasser in eine Vielzahl
von Einzelstrahlen aufteilt. Dabei wird auf der Abströmseite der Strahlzerlegeeinrichtung
3 ein Unterdruck erzeugt, der ein Ansaugen der Umgebungsluft bewirkt. Diese Umgebungslüft,
die durch die am Gehäuseumfang vorgesehene und in Figur 2 und 3 näher dargestellte
Belüftungsöffnung 4 in das Gehäuseinnere eintreten kann, wird mit den Einzelstrahlen
vermischt.
[0026] Dazu ist der Strahlzerlegeeinrichtung 3 in Strömungsrichtung mit Abstand eine Strahlreguliereinrichtung
5 nachgeschaltet, die hier zumindest zwei einander nachfolgende Gitterstrukturen 6,
7 umfasst. Diese Gitterstrukturen 6, 7 sind hier schubladenartig ausgebildet und können
vom Gehäuseumfang aus seitlich in eine entsprechende Gehäuseöffnung eingeschoben werden.
Dabei ist an jede der Gitterstrukturen 6, 7 ein Teilbereich 8, 9 der Gehäuseumfangswandung
angeformt, so dass diese Wandungsteilbereiche 8, 9 in der in Figur 1 und 7 gezeigten
Gebrauchsstellung die Gehäuseöffnung verschließen. Von diesen Gitterstrukturen 6,7
ist in den Figuren 11 bis 17 nur die in Strömungsrichtung obere Gitterstruktur 6 dargestellt.
[0027] Die der strahlreguliereinrichtung 5 zugeordneten Gitterstrukturen 6, 7 weisen eine
Mehrzahl quer zur Strömungsrichtung orientierter und zwischen sich Durchtrittsöffnungen
begrenzender Stege 10 auf. Diese Stege 10 sind hier gitterartig zueinander, sich an
Kreuzungsknoten 11 kreuzend, angeordnet.
[0028] In den Figuren 1 und 7 ist erkennbar, dass in dem zwischen der Strahlzerlegeeinrichtung
3 und der benachbarten Gitterstruktur 6 angeordneten Gehäusefreiraum oder Gehäuseabschnitt
eine Mehrzahl von Stiften 13, 14 vorgesehen sind, die etwa achsparallel zueinander
in Strömungsrichtung orientiert und voneinander beabstandet sind und die sich über
den Abstand zwischen der Strahlzerlegeeinichtung 3 und der benachbarten Gitterstruktur
6 größtenteils erstrecken.
[0029] Der hier dargestellte Strahlregler 1 weist in dem zwischen der Strahlzerlegeeinrichtung
3 und der benachbarten Gitterstruktur 6 angeordneten Gehäuseabschnitt eine Mehrzahl
von Stiften 13, 14 auf, die in Strömungsrichtung orientiert und voneinander beabstandet
sind und die sich über den Abstand zwischen der Strahlzerlegeeinrichtung 3 und der
benachbarten Gitterstruktur 6 erstrecken. Diese Stifte 13,14 bilden jeweils eine außerhalb
des von den Einzelstrahlen unmittelbar angestrahlten Bereichs angeordnete, von dem
durch das Strahlreglergehäuse 2 durchströmenden Wasser aber benetzbare Verdunstungsoberfläche.
Aus einer gesamtschauenden Betrachtung insbesondere der Figuren 11 bis 17 wird deutlich,
dass die Stifte 13,14 dazu seitlich außerhalb der in Durchströmrichtung orientierten
Projektion der Durchflusslöcher angeordnet sind. Die Stifte 13,14 sollen den durchfließenden
Wasserstrom nicht wesentlich beeinflussen, sondern bilden erst nach Schließen des
Zuströmventils und Unterbrechung des Wasserstroms eine vom durchströmenden Wasser
benetzbare Verdunstungsoberfläche. Da die stifte 13, 14 keine vorrangig strahlformende
Funktion entfalten, können stattdessen die von der Strahlzerlegeeinrichtung 3 kommenden
Einzelstrahlen auf jeweils einen Kreuzungsknoten 11 der sich an Kreuzungsknoten 11
einander kreuzenden Stege 10 der in Strömungsrichtung nachfolgenden Gitter- oder Netzstruktur
ausgerichtet sein, um diese Einzelstrahlen wirkungsvoll abbremsen, aufspalten und
mit Luft durchmischen zu können.
[0030] Aus den Figuren 11 bis 14 ist erkennbar, dass die hier kreuzförmig ausgebildeten
Stifte 13,14 seitlich außerhalb der in Durchströmrichtung orientierten Projektion
der Durchflusslöcher 30 angeordnet sind. In der Projektion der Durchflusslöcher 30
und somit unterhalb dieser Durchflusslöcher 30 sind die Kreuzungsknoten 11 der in
Strömungsrichtung nachfolgenden, die Stifte 13,14 tragenden Gitterstruktur 6 zu erkennen.
Von dieser in Durchströmrichtung orientierten Projektion der Durchflusslöcher 30 sind
die Stifte 13,14 deutlich beabstandet. In dem in Figur 13 dargestellten Längsschnitt
durch Schnittebene A-A aus Figur 12 ist erkennbar, dass auch bei einem Längsschnitt
durch die Stifte 13,14 in der Lochplatte der Strahlzerlegeeinrichtung 3 keine Durchflusslöcher
30 zu erkennen sind, während demgegenüber in dem in Figur 16 gezeigten Längsschnitt,
der durch die Durchflusslöcher 30 der Strahlzerlegeeinrichtung 3 geht, gut zu erkennen
ist, dass die unterhalb der Strahlzerlegeeinrichtung befindlichen Stifte 13,14 ungeschnitten
in der Seitenansicht zu sehen sind. Des weiteren wird die Positionierung der Stifte
13,14 in Bezug auf die Strahlzerlegeeinrichtung 3 und deren Durchflusslöcher 30 aus
dem in Figur 14 gezeigten Querschnitt durch Schnittebene B-B aus Figur 13 erkennbar,
der einen Querschnitt in Höhe der Stifte 13,14 zeigt, jedoch mit Blickweise von unten
auf die Durchflusslöcher 30. In dem Querschnitt gemäß Figur 14 sind die geschnittenen,
kreuzförmigen Stifte und die daneben beziehungsweise darüber befindlichen Durchflusslöcher
30 deutlich erkennbar.
[0031] In Figur 17 ist der Strahlregler 1 in einer perspektivischen teilgeschnittenen Darstellung
gezeigt. Diese vergleichsweise langen und vom durchfließenden Wasser umströmten Stifte
13,14 werden auch nach dem Schließen des Wasserventiles mit einem umhüllenden Wasserfilm
belegt, der zu einer erhöhten Luftfeuchtigkeit und somit zu einer geringeren Verdunstung
im Gehäuseinneren des Strahlreglergehäuses 2 führt. Da somit ein völliges Austrocknen
im Inneren des Strahlreglergehäuses 2 zwischen den Zeitintervallen einer Wassernutzung
verzögert wird, und da somit unerwünschten Kalkablagerungen im Gehäuseinneren des
Strahlreglergehäuses 2 sowie in den kleinen Strahlzerlegerbohrungen des Strahlzerlegers
entgegengewirkt wird, zeichnet sich der hier dargestellte Strahlregler 1 durch eine
hohe Funktionssicherheit auch über einen längeren Zeitraum aus.
[0032] Die Stifte 13, 14 könnten an der Abströmseite der Strahlzerlegeeinrichtung 3 angeformt
sein und sind hier an der Zuströmseite der benachbarten Gitterstruktur 6 gehalten.
Die Gitterstrukturen 6, 7 und die der Strahlreguliereinrichtung 5 nachfolgende, die
Abströmstirnseite des Strahlreglergehäuses bildende und als Strömungsgleichrichter
dienende Gitterstruktur 15 sind jeweils durch zwei quer zur Strömungsrichtung orientierte,
parallele und einander kreuzende Stege gebildet, die zwischen sich Durchtrittsöffnungen
begrenzen. Wie aus den Figuren 9 und 10 gut zu erkennen ist, sind die Stifte 13, 14
auf den Stegen 10 der dem Strahlzerleger 3 benachbarten Gitterstruktur 6 angeordnet.
[0033] In den Figuren 1 und 7 ist erkennbar, dass die Stifte 13, 14 mit ihren freien Stiftenden
in die der Strömungsrichtung entgegengesetzte Richtung weisen. Um eine möglichst große,
mit einem Wasserfilm benetzbare Oberfläche zu bieten, weisen die Stifte 13, 14 einen
unrunden und insbesondere mehreckigen Stiftquerschnitt auf. Die stifte haben hier
einen kreuzförmigen Stiftquerschnitt, der - wie die Draufsicht in Figur 9 verdeutlicht
- der Stirnfläche der sie tragenden Kreuzungsknoten 11 der Stege 10 entspricht.
[0034] Die Stifte 13, 14 sind hier einstückig an die sie tragenden Stege 10 der benachbarten
Gitterstruktur 6 angeformt. Die die Stifte 13, 14 tragenden Stege bilden einen quer
und vorzugsweise rechtwinklig zur Strömungsrichtung orientierte Durchströmebene und
sind gitterartig zueinander, sich an Kreuzungsknoten 11 kreuzend angeordnet. Die Stege
10 der benachbarten Gitterstruktur 6 bilden eine zuströmseitige Durchströmebene der
Strahlreguliereinrichtung 5, die der Strahlzerlegeeinrichtung 3 in strömungsrichtung
unmittelbar nachgeschaltet ist. Aus den Figuren 1, 4, 7, 8 und 10 wird deutlich, dass
mehrere Reihen paralleler Stifte 13, 14 vorgesehen sind und dass die Stifte 13 der
äußeren Stiftreihen im Vergleich zu den Stiften 14 der inneren Stiftreihen eine größere
Längserstreckung aufweisen. In den Figuren 2 und 3 ist erkennbar, dass die vergleichsweise
kurzen Stifte 14 der inneren Stiftreihen die durch eine umfangsseitige Belüftungsöffnung
4 umgrenzte Ebene freihalten. Die durch die Belüftungsöffnung 4 angesaugte Luft kann
sich somit gut über den gesamten Querschnitt des Strahlreglergehäuses verteilen und
dort im Gehäuseinneren mit den von der Strahlzerlegeeinrichtung 3 kommenden Einzelstrahlen
vermischt werden.
[0035] In Figur 2 ist erkennbar, dass das Strahlreglergehäuse 2 des Strahlreglers 1 von
der Auslaufstirnseite aus in den Wasserauslauf einer sanitären Auslaufarmatur eingeschoben
werden kann. Dabei ist am Gehäuseumfang des Strahlreglergehäuses 2 ein federnder Rastvorsprung
17 vorgesehen, der mit einem Gegenrastmittel am Innenumfang des Wasserauslaufs zusammenwirkt.
[0036] Aus einem Vergleich der Figuren 1 und 4 einerseits und den Figuren 5 und 6 andererseits
ist erkennbar, dass der hier dargestellte Strahlregler 1 modular aufgebaut ist und
dass dem Strahlregler 1 mehrere, als schubladenartige Einsetzteile ausgebildete Gitterstrukturen
6 und/oder 7 zugeordnet sein können. Diese gegeneinander austauschbaren Gitterstrukturen
6 ermöglichen es, die Eigenschaften des hier dargestellten Strahlreglers auf den jeweiligen
Einsatzzweck anzupassen.
[0037] In den Figuren 1, 5 und 7 ist besonders gut erkennbar, dass der Strahlregler 1 auf
der zuströmseitigen Gehäusestirnseite seines Strahlreglergehäuses 2 ein dort lösbar
gehaltenes Vorsatzsieb 18 trägt. Dieses Vorsatzsieb 18 hält solche Schmutzpartikel
zurück, die im zuströmenden Wasser eventuell noch mitgeführt werden und die die Funktion
des hier dargestellten Strahlreglers 1 beeinträchtigen könnten.
1. Strahlregler (1) mit einem Strahlreglergehäuse (2), das in seinem Gehäuseinneren eine
Strahlzerlegeeinrichtung (3) mit einer Mehrzahl von Durchflusslöchern (30) zum Zerlegen
des zuströmenden Wasserstromes in eine entsprechende Anzahl von Einzelstrahlen sowie
zumindest eine, in Strömungsrichtung davon beabstandete Gitter- und/oder Netzstruktur
(6,7,15) aufweist, wobei in dem zwischen der Strahlzerlegeeinrichtung (3) und der
benachbarten Gitter- und/oder Netzstruktur (6) angeordneten Gehäuseteilbereich eine
Mehrzahl von in Strömungsrichtung orientierter, voneinander beabstandeter und sich
im Wesentlichen über den Abstand zwischen der Strahlzerlegeeinrichtung (3) und der
benachbarten Gitter- und/oder Netzstruktur (6) erstreckender Stifte (13,14) vorgesehen
sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (13,14) jeweils eine außerhalb des von den Einzelstrahlen unmittelbar
angestrahlten Bereichs angeordnete, von dem durch das Strahlreglergehäuse (2) durchströmenden
Wasser aber benetzbare Verdunstungsoberfläche bilden, und dass die Stifte (13,14)
dazu seitlich außerhalb der in Durchströmrichtung orientierten Projektion der Durchflusslöcher
(30) angeordnet sind.
2. Strahlregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von der Strahlzerlegeeinrichtung (3) kommende Einzelstrahlen jeweils einen Kreuzungsknoten
(30) der sich an Kreuzungsknoten (30) einander kreuzenden Stege (10) der Gitter- und/oder
Netzstruktur (6,7) unmittelbar anstrahlen und dass dazu die in Durchströmrichtung
orientierte Projektion von vorzugsweise zumindest mehr als der Hälfte der Durchflusslöcher
(30) jeweils auf einen Kreuzungsknoten (11) ausgerichtet ist.
3. Strahlregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Höhe h zur Diagonalen d der Stifte (13,14) größer 1,5, vorzugsweise
größer 2,0 und insbesondere größer 2,5 ist.
4. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stift (13,14) eine Gesamtoberfläche größer 55 mm2, vorzugsweise größer 7 mm2 und insbesondere größer 9 mm2 hat.
5. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (13,14) an die Abströmseite der Strahlzerlegeeinrichtung (3) und/oder
an die Zuströmseite der davon benachbarten Gitter- beziehungsweise Netzstruktur (6)
angeformt sind.
6. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Gitter- und/oder Netzstruktur (6, 7, 15) eine Mehrzahl quer zur
Strömungsrichtung orientierter und zwischen sich Durchtrittsöffnungen begrenzender
Stege (10) hat.
7. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (13, 14) mit ihren freien Stiftenden in die der Strömungsrichtung entgegengesetzte
Richtung weisen.
8. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Stift (13, 14) einen unrunden, vorzugsweise einen mehreckigen und insbesondere
einen kreuzförmigen Stiftquerschnitt hat.
9. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (13, 14) einstückig an die sie tragenden Stege (10) angeformt sind.
10. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (10) eine quer und vorzugsweise rechtwinklig zur Strömungsrichtung orientierte
Durchströmebene bilden.
11. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (10) gitter- oder netzartig zu einander, sich an Kreuzungsknoten (11) kreuzend,
angeordnet sind.
12. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die die Stifte (13, 14) tragenden Stege die zuströmseitige Durchströmebene der Strahlreguliereinrichtung
(5) bilden und vorzugsweise einer Strahlzerlegeeinrichtung (3) in Strömungsrichtung
unmittelbar nachgeschaltet sind.
13. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlreguliereinrichtung (5) mehrere Einsetzteile (6, 7) hat, die gitter- und/oder
netzartig ausgebildet sind und sich an Kreuzungsknoten (11) kreuzende Stege (10) haben.
14. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 13,dadurch gekennzeichnet, dass der vorzugsweise belüftete Strahlregler (1) einen zuströmseitigen Strahlzerleger
(3) und eine abströmseitig nachgeschaltete Strahlreguliereinrichtung (5) aufweist
und dass der Strahlreguliereinrichtung (5) gegebenenfalls ein Strömungsgleichrichter
(15) abströmseitig nachgeschaltet ist.
15. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Reihen paralleler Stifte (13, 14) vorgesehen sind und dass die Stifte (13)
der äußeren Stiftreihen im Vergleich zu den Stiften (14) der inneren Stiftreihen vorzugsweise
eine größere Längserstreckung aufweisen.
16. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Reihen paralleler Stifte (13, 14) vorgesehen sind und dass die Stifte (13)
der äußeren Stiftreihen im Vergleich zu den Stiften (14) der inneren Stiftreihen vorzugsweise
eine größere Längserstreckung aufweisen und/oder einen größeren Abstand zueinander
haben.