[0001] Die Erfindung betrifft eine Dampferzeugungsvorrichtung für ein mobiles Speisenwarmhalte-
und Speisengargerät mit einem Gebläse, einer Heizeinrichtung und einem Gebläsekasten
mit Luftleiteinrichtungen. Die Erfindung betrifft auch ein mobiles Speisenwarmhalte-
und Speisengargerät mit einem Innenraum zum Aufnehmen von Speisen, einer den Innenraum
verschließenden, abnehmbaren Türe und einer erfindungsgemäßen Dampferzeugungsvorrichtung.
[0002] Mit der Erfindung soll eine kompakte und konstruktiv einfach aufgebaute Dampferzeugungsvorrichtung
für ein mobiles Speisenwarmhalte- und Speisengargerät sowie ein mobiles Speisenwarmhalte-
und Speisengargerät zum Aufnehmen von Speisen bereitgestellt werden.
[0003] Erfindungsgemäß ist hierzu eine Dampferzeugungsvorrichtung für ein mobiles Speisenwarmhalte-
und Speisengargerät mit einem Gebläse, einer Heizeinrichtung und einem Gebläsekasten
mit Luftleiteinrichtungen bereitgestellt, bei der eine Tropfeinrichtung vorgesehen
ist, um Wasser tropfenweise in einen vom Gebläse erzeugten Luftstrom einzubringen,
und bei der das Gebläse, die Heizeinrichtung und die Tropfeinrichtung wenigstens teilweise
in dem Gebläsekasten angeordnet sind.
[0004] Durch diese Maßnahmen wird eine kompakte und konstruktiv einfach aufgebaute Dampferzeugungsvorrichtung
bereitgestellt. Überraschenderweise ist eine einfache Tropfvorrichtung in Verbindung
mit dem Gebläse dabei völlig ausreichend, um eine für Speisen ideale Dampfatmosphäre
zu schaffen. Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Dampferzeugungsvorrichtung nach
Abschalten der Wasserzufuhr der Tropfeinrichtung selbstverständlich auch zur Erzeugung
von Kaltluft mittels des Gebläses oder von Heißluft mittels der Heizeinrichtung und
dem Gebläse verwendet werden. Auf besonders einfache Weise wird dadurch eine vielfältig
einsetzbare Dampferzeugungsvorrichtung geschaffen, mit der das Zubereiten und Warmhalten
von Speisen ermöglicht ist. Wird lediglich das Gebläse ohne die Heizeinrichtung verwendet,
kann selbstverständlich auch in Verbindung mit einem zusätzlichen Kühlelement eine
gleichmäßige Kaltlufttemperatur aufrechterhalten werden. Die Dampferzeugungsvorrichtung
ist dabei so kompakt und leicht aufbaubar, dass sie in mobile Speisetransportbehälter
integriert werden kann. Durch die Erfindung werden dadurch neue Möglichkeiten bei
der Zubereitung und Verteilung von Speisen geschaffen, indem die Speisen im Transportbehälter
selbst, ohne Umladen, regeneriert oder auch vollständig gegart werden können.
[0005] In Weiterbildung der Erfindung sind ein Lüfterrad des Gebläses, ein Heizstab der
Heizeinrichtung und ein Tropfauslass der Tropfeinrichtung innerhalb des Gebläsekastens
angeordnet.
[0006] Auf diese Weise kann die Dampferzeugung vollständig innerhalb des Gebläsekastens
erfolgen, so dass ein sehr kompakter Aufbau erreicht werden kann.
[0007] In Weiterbildung der Erfindung ist eine zentrale Steuereinheit zum Beaufschlagen
des Gebläses, der Heizeinrichtung und der Tropfvorrichtung in Abhängigkeit des jeweiligen
Funktionszustandes, vorgebbarer Einstellungen und mittels Sensoren erfasster Messwerte
vorgesehen.
[0008] Mittels einer zentralen Steuereinheit kann die Bedienung der erfindungsgemäßen Dampferzeugungsvorrichtung
wesentlich vereinfacht werden und vor allem können Bedienungsfehler von unerfahrenem
Bedienungspersonal vermieden werden. Beispielsweise werden in der Steuereinheit vordefinierte
Programme hinterlegt, die dann ideale Einstellungen zum Dampfgaren bestimmter Speisen
oder zum Warmhalten bestimmter Speisen enthalten. Ein Bediener muss dann beispielsweise
lediglich die Art der zuzubereitenden oder warmzuhaltenden Speise eingeben und was
mit dieser Speise geschehen soll, beispielsweise Warmhalten oder Garen. Die Steuereinheit
wählt dann automatisch das geeignete, hinterlegte Programm aus und beaufschlagt das
Gebläse, die Heizeinrichtung und die Tropfvorrichtung entsprechend. Geregelt werden
kann die Dampferzeugung, Umluft- oder Heißlufterzeugung selbstverständlich mittels
der Erfassung von Messwerten, beispielsweise Luftfeuchtigkeit, Temperatur und dergleichen.
Sensoren können beispielsweise auch bekannte Kerntemperatursensoren für Speisen sein.
[0009] In Weiterbildung der Erfindung bildet die Dampferzeugungsvorrichtung einschließlich
einer elektrischen Anschlussleitung ein an einem mobilen Speisenwarmhalte- und Speisengargerät
montierbares und demontierbares Modul.
[0010] Der konstruktiv einfache und kompakte Aufbau der erfindungsgemäßen Dampferzeugungsvorrichtung
ermöglicht es, diese in einem Modul vorzusehen, das insgesamt von einem Speisenwarmhalte-
und Speisengargerät entfernt werden kann, beispielsweise durch einfaches Herausnehmen.
Dadurch kann das Speisenwarmhalte- und Speisengargerät nach Demontieren des Dampferzeugungsmoduls
gründlich gereinigt und beispielsweise sogar maschinell gespült werden. Dies ist gerade
im Gastronomie- und Großküchenbereich von erheblichem Vorteil.
[0011] In Weiterbildung der Erfindung ist die Dampferzeugungsvorrichtung einschließlich
einer elektrischen Anschlussleitung in einer abnehmbaren Türe eines Speisentransportbehälters
vorgesehen.
[0012] Die Dampferzeugungsvorrichtung lässt sich dadurch einschließlich der Türe in einfacher
Weise von dem Korpus eines Speisentransportbehälters entfernen, der dann beispielsweise
maschinell gespült werden kann. Wesentlich ist auch, dass ein jedenfalls in Bezug
auf seinen Korpus konventioneller Speisentransportbehälter in sehr einfacher Weise
zu einem sogenannten Kombidämpfer umgerüstet werden kann, mit dem Speisen zubereitet,
warmgehalten oder auch nur aufbewahrt werden können. Die erfindungsgemäße Dampferzeugungsvorrichtung
ermöglicht diesen flexiblen Einsatz eines Speisentransportbehälters als Speisenwarmhalte-
und Speisengargerät aufgrund ihrer Kompaktheit, da sie dann in der Türe eines Speisentransportbehälters
vorgesehen werden kann. Erheblich vereinfacht wird beispielsweise auch die Reparatur
erfindungsgemäßer Dampferzeugungsvorrichtungen. Beispielsweise können Kunden die komplette
Türe einschließlich der Dampferzeugungsvorrichtung anliefern und erhalten umgehend
ein Austauschteil. Ein wesentlicher Vorteil ist auch, dass bereits vorhandene Speisentransportbehälter
durch einfaches Auswechseln der Türen in einen vollwertigen Kombi-dämpfer, also ein
Speisengargerät, umgebaut werden können.
[0013] In Weiterbildung der Erfindung weist das Gebläse ein Lüfterrad auf und ein Tropfenauslass
der Tropfvorrichtung ist in einer Gebrauchslage der Dampferzeugungsvorrichtung oberhalb
des Lüfterrades angeordnet.
[0014] Durch eine solche Anordnung des Tropfenauslasses fallen austretende Wassertropfen
in Richtung des Lüfterrades. Die Tropfen werden dadurch vom Luftstrom mitgerissen
und zerstäubt. Besonders große Tropfen, die nicht sofort vom Luftstrom mitgerissen
werden, fallen auf das Lüfterrad, werden durch den Aufprall auf eine Schaufel des
Lüfterrades ebenfalls zerstäubt und radial in den Luftstrom abgeschleudert. Die erfindungsgemäße
Anordnung von Tropfenauslass und Lüfterrad ermöglicht dadurch in überraschend einfacher
Weise ein fein zerstäubtes Tropfenspektrum für die Verdampfung zu erzeugen, ohne konstruktiv
aufwändige Zerstäubungsvorrichtungen vorsehen zu müssen.
[0015] In Weiterbildung der Erfindung weist das Gebläse ein Lüfterrad auf und die Heizeinrichtung
umgibt das Lüfterrad kreisförmig.
[0016] Auf diese Weise wird vom Lüfterrad beförderte Luft, die bei entsprechender Ausgestaltung
des Lüfterrades hauptsächlich radial nach außen gefördert wird, über die Heizeinrichtung
geleitet und dadurch gleichmäßig und schnell erwärmt.
[0017] In Weiterbildung der Erfindung ist der Tropfenauslass der Tropfvorrichtung radial
außerhalb der Heizeinrichtung angeordnet.
[0018] Auf diese Weise können die vom Tropfenauslass ausgehenden Wassertropfen in die radial
von der Heizeinrichtung ausgehende erwärmte Luft eingebracht und dadurch verdampft
werden. Luftleiteinrichtungen, beispielsweise in Form einer speziellen Formgebung
des Gebläsekastens, können sicherstellen, dass im Bereich des Tropfenauslasses eine
ausreichend starke Strömung erwärmter Luft vorliegt, um die vom Tropfenauslass ausgehende
Tropfen wenigstens teilweise mitzureißen und im Luftstrom zu verdampfen. Auf diese
Weise kann ein Tropfenniederschlag auf der Heizeinrichtung, der in der Regel mit einer
Kalkablagerung verbunden ist, im Wesentlichen vollständig vermieden werden.
[0019] In Weiterbildung der Erfindung ist der Tropfenauslass der Tropfeinrichtung bezogen
auf eine von der Heizeinrichtung aufgespannte radiale Ebene versetzt zu der Heizeinrichtung
angeordnet.
[0020] Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass auch sehr große Tropfen nicht unmittelbar
auf die Heizeinrichtung fallen, dort auftrocknen oder verdampfen und Kalkrückstände
hinterlassen, sondern an der Heizeinrichtung vorbei auf das Lüfterrad fallen und von
diesem dann durch den Aufprall zerstäubt werden. Der Tropfenauslass ist vorzugsweise
so angeordnet, dass bei stillstehendem Lüfterrad die Tropfen an der Heizeinrichtung
vorbei in Richtung der Welle des Lüfterrades fallen würden. Beispielsweise kann die
Heizeinrichtung einen Heizstab mit wenigstens zwei, axial voneinander beabstandeten
Windungen aufweisen, wobei der Tropfenauslass der Tropfvorrichtung in einer Ebene
angeordnet ist, die in axialer Richtung zwischen den Windungen liegt. Von dem Tropfenauslass
ausgehende Tropfen würden dann, wenn sich das Gebläse im ausgeschalteten Zustand befindet,
zwischen den Windungen des Heizstabes hindurch in Richtung auf die Welle des Lüfterrades
fallen. Auch wenn ein solcher Zustand, in dem Tropfen vom Tropfenauslass ausgegeben
werden, das Lüfterrad sich aber nicht dreht, nicht vorgesehen ist, so wird durch diese
Anordnung doch erreicht, dass Tropfen, die zu groß sind, um von dem Luftstrom radial
außerhalb der Heizeinrichtung mitgerissen zu werden, nicht unmittelbar auf den Heizstab
fallen, sondern zwischen den Windungen hindurch auf das Lüfterrad prallen und dadurch
zerstäubt werden.
[0021] Das der Erfindung zugrundeliegende Problem wird auch durch ein mobiles Speisenwarmhalte-
und Speisengargerät mit einem Innenraum zum Aufnehmen von Speisen, einer den Innenraum
verschließenden, abnehmbaren Türe und einer Dampferzeugungsvorrichtung nach einem
der vorstehenden Ansprüche gelöst, bei dem die Dampferzeugungsvorrichtung einschließlich
einer elektrischen Anschlussleitung und wenigstens einem Temperatursensor in der abnehmbaren
Türe angeordnet ist.
[0022] Auf diese Weise lässt sich der Korpus des mobilen Speisenwarmhalte-und Speisengargeräts
nach Abnehmen der Türe mit der Dampferzeugungsvorrichtung in besonders einfacher Weise
reinigen, beispielsweise sogar maschinell spülen. Beispielsweise kann der Innenraum
in einem maschinell spülbaren Korpus eines Speisentransportbehälters vorgesehen sein.
Auf diese Weise kann ein an und für sich herkömmlicher Speisentransportbehälter durch
einfaches Auswechseln der Türe in ein vollwertiges Speisenwarmhalte- und Speisengargerät
umgebaut werden. Der Korpus eines solchen Speisentransportbehälters kann beispielsweise
auch mit Rädern versehen sein, um dessen leichten Transport zu ermöglichen.
[0023] In Weiterbildung der Erfindung ist ein Temperatursensor an einer Innenwand der Türe
außerhalb des Gebläsekastens und benachbart zu einer luftundurchlässigen Außenwand
des Gebläsekastens angeordnet.
[0024] Auf diese Weise kann auch bei Anordnung des Temperatursensors an einer Innenwand
der Türe ein für die Temperaturverteilung im Innenraum repräsentativer Temperaturwert
erfasst werden. Indem der Temperatursensor in einer Totzone des vom Gebläse erzeugten
Luftstroms angeordnet wird, ist primär nicht der vom Gebläse ausgehende, erhitzte
Luftstrom, sondern die Gesamttemperaturverteilung im Innenraum des Speisenwarmhalte-
und Speisengargeräts entscheidend für den vom Temperatursensor angezeigten Messwert.
[0025] In Weiterbildung der Erfindung sind in der Türe eine Dampferzeugungsvorrichtung und
eine weitere Dampferzeugungsvorrichtung, eine Heizeinrichtung oder ein Umluftgebläse
vorgesehen und der Innenraum ist mittels eines Trennelements aufteilbar.
[0026] Auf diese Weise können unterschiedliche Speisen in dem Speisenwarmhalte- und Speisengargerät
zubereitet oder warmgehalten werden. Es ist beispielsweise auch möglich, eine der
Dampferzeugungsvorrichtungen vollständig abzuschalten und in diesem dann nicht beheizten
Teil der Innenraums Kaltspeisen aufzubewahren. Unter Zuhilfenahme des Gebläses der
Dampferzeugungsvorrichtung kann beispielsweise auch mittels eines passiven Kühlelements
sichergestellt werden, dass die Temperatur in einem Teil des Innenraums auf einem
ausreichend niedrigen Wert gehalten wird, dass Kaltspeisen nicht verderben. Gleichzeitig
kann aber in einem anderen Teil des Innenraums mittels einer der erfindungsgemäßen
Dampferzeugungsvorrichtungen eine Speise noch fertig gegart werden. Alternativ ist
lediglich eine Dampferzeugungsvorrichtung vorgesehen und für einen anderen Teil des
Innenraums ist ein Heizgebläse oder auch nur ein Umluftgebläse vorgesehen.
[0027] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der
nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung im Zusammenhang
mit den Zeichnungen. Einzelmerkmale unterschiedlicher Ausführungsformen können dabei
in beliebiger Weise kombiniert werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.
In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1
- eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Dampferzeugungsvorrichtung,
- Fig. 2
- die Dampferzeugungsvorrichtung der Fig. 1 bei abgenommener Abdeckung,
- Fig. 3
- eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Dampferzeugungsvorrichtung der Fig.
1,
- Fig. 4
- eine abschnittsweise Schnittansicht der Dampferzeugungsvorrichtung der Fig. 1 auf
die Schnittebene IV-IV und
- Fig. 5
- eine schematische, perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Speisenwarmhalte-
und Speisengargerätes mit zwei erfindungsgemäßen Dampferzeugungsvorrichtungen.
[0028] Die Darstellung der Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Dampferzeugungsvorrichtung
10, die für ein Speisenwarmhalte- und Speisengargerät vorgesehen ist. Ein Speisenwarmhalte-
und Speisengargerät mit der erfindungsgemäßen Dampferzeugungsvorrichtung wird auch
als sogenannter Kombi-Dämpfer bezeichnet, da mit der erfindungsgemäßen Dampferzeugungsvorrichtung
10 heißer Wasserdampf zum Dampfgaren und Warmhalten, Heißluft zum Garen von Speisen
oder auch nur kalte Umluft erzeugt werden kann. Ein Speisenwarmhalte- und Speisengargerät
mit einer erfindungsgemäßen Dampferzeugungsvorrichtung ermöglicht daher unterschiedlichste
Arten der Speisenzubereitung und Speisenaufbewahrung.
[0029] Die Dampferzeugungsvorrichtung 10 weist eine Basisplatte 12 auf, die in der Darstellung
der Fig. 1 lediglich schematisch dargestellt ist und die beispielsweise eine, einem
Innenraum eines Speisenbehälters zugewandte Innenwand einer Türe bildet. Die Dampferzeugungsvorrichtung
10 weist weiter eine Abdeckung 14 auf, die haubenartig ausgebildet ist und zusammen
mit der Basisplatte 12 einen Gebläsekasten bildet. Die Abdeckhaube 14 weist in ihrer
Oberseite, die parallel zur Basisplatte 12 angeordnet ist, mehrere quadratische Durchgangsöffnungen
auf, die zum Ansaugen von Luft aus einem Innenraum eines Speisenwarmhalteund Speisengargeräts
vorgesehen sind. In einer seitlichen Begrenzungsfläche der Abdeckhaube 14 sind Ausblasöffnungen
18 vorgesehen. Durch diese Ausblasöffnungen 18 wird mittels der Dampferzeugungsvorrichtung
10 erzeugter Dampf aus dem Gebläsekasten ausgeleitet und in den Innenraum eingeleitet.
Stromabwärts der Ausblasöffnungen 18 und bereits außerhalb des Gebläsekastens ist
ein Luftleitblech 20 angeordnet. Das Luftleitblech 20 ist zwar außerhalb des Gebläsekastens
angeordnet, aber einstückig mit der Abdeckhaube 14 ausgeführt. In der Vorderansicht
der Fig. 1 weist die Abdeckhaube 14 etwa die Form eines Rechtecks mit dreifach abgeschrägter
unterer linker Ecke auf. Auf der, den Ausblasöffnungen 18 abgewandten Seite der Abdeckhaube
14 ist diese dadurch schmäler und verbreitert sich in Richtung auf die Ausblasöffnungen
18 zu. Durch diese Formgebung der Abdeckhaube 14 können günstige Strömungsverhältnisse
geschaffen werden, um eine gleichmäßige Verteilung der Luftmenge über die Ausblasöffnungen
18 zu erreichen. Die Abdeckhaube 14 ist als Blechbiegeteil aus nicht rostendem Stahl
einstückig mit dem Luftleitblech 20 hergestellt.
[0030] Unterhalb der Abdeckhaube 14 und in der Ansicht der Fig. 1 an und für sich nicht
zu erkennen ist ein Lüfterrad 22 und ein das Lüfterrad radial kreisringförmig umgebender
Heizstab 24 angeordnet. Das Lüfterrad 22 ist in der Ansicht der Fig. 1 lediglich abschnittsweise,
nämlich durch die Ansaugöffnungen 16 hindurch zu erkennen und daher gestrichelt dargestellt.
Der Heizstab 24 ist in der Ansicht der Fig. 1 an und für sich überhaupt nicht zu erkennen
und daher ebenfalls gestrichelt dargestellt.
[0031] Die Abdeckhaube 14 ist mittels zweier Klemmstifte 26 an der Basisplatte 12 befestigt.
Die Klemmstifte 26 greifen in passende Öffnungen 28 in der Basisplatte 12 ein, wie
sie in Fig. 2 zu erkennen sind. Die Klemmstifte 26 sind an Laschen der Abdeckhaube
14 befestigt, die parallel zur Basisplatte 12 angeordnet sind. Die Abdeckhaube 14
kann dadurch in sehr einfacher Weise von der Basisplatte 12 abgezogen werden und beispielsweise
maschinell gespült werden.
[0032] Die Darstellung der Fig. 2 zeigt die Dampferzeugungsvorrichtung 10 bei abgenommener
Abdeckhaube 14. Zu erkennen ist das Lüfterrad 22, das insgesamt sechs Lüfterflügel
aufweist. Die einzelnen Lüfterflügel bestehen jeweils aus einem parallel zur Basisplatte
12 und damit senkrecht zu einer Drehachse 30 des Lüfterrades 22 angeordneten Abschnitt
32 sowie einem parallel zur Drehachse 30 und damit senkrecht zur Basisplatte 12 angeordneten
Steg 34. Die Stege 34 sind dabei nicht radial zur Drehachse 30 ausgerichtet. Vielmehr
würde eine Verlängerung der Stege 34 tangential an einem Kreis um die Drehachse 30
anliegen, der etwa den Radius eines kreisförmigen Mittenabschnittes des Lüfterrades
22 aufweist und an dem also die einzelnen Lüfterflügel ansetzen. Eine Drehrichtung
des Lüfterrades 22 ist in der Ansicht der Fig. 2 im Uhrzeigersinn, wie durch einen
Pfeil 36 angedeutet ist. Die Stege 34 werden dadurch Luft im Wesentlichen in einer
Richtung radial von der Drehachse 30 nach außen fördern.
[0033] Das Lüfterrad 22 ist radial außen von dem Heizstab 24 umgeben, der wendelförmig ausgebildet
ist und insgesamt zwei Windungen aufweist. Der Heizstab 24 ist mittels Halteschellen
an der Basisplatte 12 befestigt und Anschlussstücke 38 des Heizstabes 24 sind in der
Darstellung der Fig. 2 an und für sich nicht zu erkennen, da sie hinter der Basisplatte
12 liegen. Eine Erwärmung des Heizstabes 24 erfolgt mittels konventioneller Schalteinrichtungen,
die nicht dargestellt sind.
[0034] Radial außerhalb des etwa kreisringförmigen Heizstabes 24 ist ein Tropfenauslass
40 zu erkennen. In der Darstellung der Fig. 2 sind insgesamt drei vom Tropfenauslass
40 ausgehende Wassertropfen 42 dargestellt. Der Tropfenauslass 40 ist ein einfaches
Rohr, das sich durch die Basisplatte 12 hindurch erstreckt und in einem kurzen Abstand
vor der Basisplatte 12 endet. Der Tropfenauslass 40 ist mit einem Wassertank über
ein Ventil verbunden, so dass die Wasserzufuhr zum Tropfenauslass 40 an- und abgestellt
und gegebenenfalls die Menge des zum Tropfenauslass 40 gelangenden Wassers eingestellt
werden kann.
[0035] In der Seitenansicht der Fig. 3 ist die Dampferzeugungsvorrichtung 10 der Fig. 2
teilweise geschnitten dargestellt. Zu erkennen ist die Abdeckhaube 14 und die Basisplatte
12, die die Vorderseite einer Türe 44 eines Speisenwarmhalte- und Speisengargeräts
bildet. Die Abdeckhaube 14 bildet mit einem Abschnitt der Vorderseite der Basisplatte
12 den Gebläsekasten, in dem das Lüfterrad 22, der Heizstab 24 sowie der Tropfenauslass
40 angeordnet sind. Das Lüfterrad 22 wird von einer Welle 46 angetrieben, die sich
durch die Basisplatte 12 hindurch zu einem Antriebsmotor 48 erstreckt, der auf der
Rückseite der Türe 44 angeordnet ist.
[0036] Selbstverständlich weist die Türe 44 noch eine lediglich schematisch dargestellte
Vorderfront 50 auf, so dass der Antriebsmotor 48 innerhalb der Türe 44 angeordnet
und von außen nicht sichtbar ist. Gleiches gilt für ein in der Darstellung der Fig.
3 lediglich schematisch angedeutetes Steuergerät 52 zur Ansteuerung des Heizstabes
24. Ebenfalls nur schematisch dargestellt sind ein Wassertank 54 und ein Steuergerät
56, das ein Ventil 58 beaufschlagt, mit dem ein Zufluss zum Tropfenauslass 40 gesteuert
werden kann. Eine zentrale Steuereinheit 60 ist ebenfalls schematisch dargestellt
und weist unter anderem Eingabe- und Anzeigeeinheiten auf. Die zentrale Steuereinheit
60 steuert und regelt den Motor 58, das Steuergerät 52 für den Heizstab 24 und das
Steuergerät 56 für die Tropfvorrichtung in Abhängigkeit des jeweiligen Funktionszustandes,
vorgebbarer Einstellungen und mittels Sensoren erfasster Messwerte. Beispielsweise
erhält die zentrale Steuereinheit 60 Messwerte von einem Temperatursensor auf der
Basisplatte 12 und steuert in Abhängigkeit dieser Temperaturwerte das Steuergerät
52 an, um den Heizstab 24 stärker oder weniger stark zu erwärmen und damit die Temperatur
im Innenraum zu regeln. Die zentrale Steuereinheit 60 beaufschlagt auch das Steuergerät
56, wenn eine Dampfzufuhr zum Innenraum gewünscht wird. Immer dann, wenn das Ventil
58 geöffnet wird und Tropfen aus dem Tropfenauslass 40 austreten, wird gleichzeitig
immer auch der Motor 48 in Drehung versetzt und der Heizstab 24 erwärmt. Die Steuereinheit
60 verhindert beispielsweise auch ein Öffnen des Ventils 58, wenn kein Wasser mehr
im Tank 54 vorhanden ist.
[0037] An der Steuereinheit 60 können vorgebbare Programme eingestellt werden, die für bestimmte
Speisen und/oder Zubereitungsarten optimiert sind. Idealerweise gibt ein Benutzer
lediglich die Art des zuzubereitenden Lebensmittels sowie die Art der Zubereitung
ein, also beispielsweise Rindfleisch und Niedertemperaturgaren. Die zentrale Steuereinheit
60 nimmt dann in Abhängigkeit von mittels Sensoren erfasster Messwerte eine Einstellung
des Motors 48, des Ventils 58 zur Steuerung des Wasserzuflusses zum Tropfenauslass
40 und des Heizstabes 24 vor.
[0038] Anhand der vergrößerten, abschnittsweise Schnittansicht der Fig. 4 auf die Ebene
IV-IV in Fig. 1 wird nun die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Dampferzeugungsvorrichtung
10 näher erläutert. Sobald das Lüfterrad 22 in Drehung versetzt ist, wird Luft gemäß
dem Pfeil 62 aus dem Innenraum angesaugt und in den Gebläsekasten zwischen der Abdeckhaube
14 und der Basisplatte 12 eingesaugt. Durch das Lüfterrad 22 wird die Luft dann radial
nach außen gefördert. Da die Gebläsehaube 14 aber mit Ausnahme der Ausblasöffnungen
18 an ihren radial zum Lüfterrad 22 angeordneten Seitenflächen geschlossen ist, wird
die Luft in Richtung der Ausblasöffnungen 18 gefördert und tritt aus diesen in Richtung
des Pfeiles 64 aus. Die Luft wird nach dem Austritt durch die Ausblasöffnungen 18
dabei entsprechend der Krümmung des Pfeiles 64 in Richtung des Innenraums umgelenkt,
da oberhalb der Ausblasöffnungen 18 das Leitblech 20 angeordnet ist. Das Leitblech
20 ist, wie Fig. 3 zu entnehmen ist, zur Basisplatte 12 abgewinkelt und zeigt in einem
Winkel von etwa 45° von der Basisplatte 12 weg. Zur Heißlufterzeugung muss lediglich
der Heizstab 24 erwärmt werden.
[0039] Zur Dampferzeugung wird der Tropfenauslass 40 mit Wasser versorgt, das dann in Form
von Tropfen 42 aus dem Tropfenauslass 40 austritt. Der Tropfenauslass 40, entsprechend
dem Ende des in Fig. 4 erkennbaren Zuführrohres 66, ist dabei so von der Basisplatte
12 beabstandet, dass er genau oberhalb eines Zwischenraumes zwischen den beiden Windungen
des Heizstabs 24 zu liegen kommt. Bei ruhendem Lüfterrad 22 würden somit die Tropfen
42 zwischen den beiden Windungen des Heizstabes 24 hindurch und auf das Lüfterrad
22 fallen. Bei laufendem Lüfterrad 22 werden die Tropfen 42 teilweise bereits radial
außerhalb des Heizstabes 24 durch die ausströmende Luft zerstäubt, große Tropfen,
wie die dargestellten Tropfen 42, können aber dennoch zwischen den beiden Windungen
des Heizstabes 24 hindurch und auf das sich drehende Lüfterrad 22 fallen. Dort treffen
sie zwangsläufig auf einen der Stege 34 des Lüfterrades 22 und werden durch diesen
Aufprall in kleine Tropfen zerlegt. Diese kleinen Tropfen prallen von den Stegen 34
ab und werden in einer Vorzugsrichtung radial nach außen abtransportiert. Aufgrund
der verringerten Tropfengröße werden diese nun aber in dem erwärmten Luftstrom verdampft
und treten als Wasserdampf in Richtung des Pfeiles 64 aus dem Gebläsekasten aus.
[0040] Überraschenderweise ist die konstruktiv sehr einfache Wasserzuführung mittels des
Tropfenauslasses 40 und der speziellen Anordnung des Lüfterrades 22 und der Heizstäbe
24 geeignet, für die Zubereitung von Speisen optimalen Wasserdampf zu erzeugen. Da
die Tropfen 42 nicht unmittelbar auf der Oberfläche des Heizstabes 24 verdampfen,
treten am Heizstab 24 auch keine Kalkablagerungen auf. Das Lüfterrad 22 selbst ist
nicht beheizt, so dass die Tropfen 42 nicht unmittelbar auf dem Lüfterrad 22 verdampfen,
sondern von diesem wieder abgeschleudert werden. Auch auf den Stegen 34 des Lüfterrades
22 sind daher keine störenden Kalkablagerungen zu befürchten. Die erfindungsgemäße
Dampferzeugungsvorrichtung ist dabei so kompakt, einfach und kostengünstig aufbaubar,
dass sie problemlos in mobile Speisentransportbehälter einbaubar ist.
[0041] Die Darstellung der Fig. 5 zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes Speisenwarmhalte-
und Speisengargerät in Form eines Speisentransportbehälters 70. Der Speisentransportbehälter
70 weist einen an und für sich konventionellen Korpus 72 mit isolierenden Wänden auf.
Ein Innenraum des Korpus 72 kann durch eine schwenkbar am Korpus 72 angelenkte Tür
74 verschlossen werden. Die Türe 74 ist abnehmbar am Korpus 72 befestigt. Die Türe
74 weist zwei erfindungsgemäße Dampferzeugungsvorrichtungen 10a, 10b auf, wobei die
obere Dampferzeugungsvorrichtung 10a für den oberen Teil des Innenraums und die untere
Dampferzeugungsvorrichtung 10b für den unteren Teil des Innenraums des Korpus 72 vorgesehen
ist. Die obere Dampferzeugungsvorrichtung 10a ist dabei so angeordnet, dass die Ausblasöffnungen
18 und das Luftleitblech 20 der oberen Dampferzeugungsvorrichtung 10a die Luft etwa
angrenzend an eine Decke des Innenraums einblasen. Die Ausblasöffnungen 18 und das
Luftleitblech 20 der unteren Dampferzeugungsvorrichtung 10b sind hingegen so angeordnet,
dass die Luft angrenzend an den Boden des Innenraums eingeblasen wird. Die beiden
Dampferzeugungsvorrichtungen 10a, 10b sind dabei identisch zueinander aufgebaut.
[0042] Mittels eines isolierenden Trennelements 76 kann der Innenraum in einen oberen und
einen unteren Teil aufgeteilt werden, in denen dann mittels der beiden Dampferzeugungsvorrichtungen
10a, 10b unterschiedliche Temperaturen und Luftfeuchtigkeiten eingestellt werden können,
um unterschiedliche Speisen unterschiedlich zuzubereiten. Beispielsweise wird bei
der oberen Dampferzeugungsvorrichtung 10a lediglich das Gebläse in Betrieb gesetzt
und oberhalb des Trennelements 76 werden Kaltspeisen angeordnet, gegebenenfalls zusätzlich
ein passives Kühlelement. Unterhalb des Trennelements 76 werden dahingegen zu regenerierende
Warmspeisen angeordnet, die dann in einer Dampfatmosphäre auf Verzehrtemperatur erwärmt
werden.
[0043] Selbstverständlich kann das Speisenwarmhalte- und Speisengargerät 70 auch Speisentabletts
aufnehmen, die dann zwischen Rippen 78 an den Seitenwänden des Innenraums eingeschoben
werden.
[0044] Zur Reinigung des Speisenwarmhalte- und Speisengargeräts 70 wird die Türe 74 insgesamt
abgenommen. Der Korpus 72 und die ebenfalls leicht abzunehmenden Abdeckhauben 14 der
Dampferzeugungsvorrichtungen 10a, 10b können dann maschinell gespült werden.
[0045] Der Korpus 72 ist mit Rollen 80 versehen, um in einfacher Weise transportiert werden
zu können.
[0046] Die Basisplatte 12, die die Innenseite der Türe 74 bildet, ist mit zwei Temperatursensoren
82 versehen. Jeder Temperatursensor 82 ist jeweils benachbart zu einer Dampferzeugungsvorrichtung
10a, 10b angeordnet. Die Temperatursensoren 82 sind dabei jeweils in einer Totzone
des von der Dampferzeugungsvorrichtung 10a, 10b ausgehenden Luftstromes angeordnet,
indem sie benachbart zu einer Seitenkante der Abdeckhaube 14 angeordnet sind, die
keine Durchlassöffnungen aufweist. Auf diese Weise kann mittels der Temperatursensoren
82 ein Temperaturwert erfasst werden, der repräsentativ für die Temperatur im Innenraum
des Speisenwarmhalte- und Speisengargeräts 70 ist.
[0047] Ein wesentlicher Vorteil des Speisenwarmhalte- und Speisengargeräts 70 der Fig. 5
ist dabei, dass dieses in einfacher Weise transportierbar ist. Speisen können dadurch
beispielsweise in einer Großküche in einem sogenannten Gastronormbehälter vorgegart
werden, werden dann in den Korpus 72 eingeschoben und an den vorgesehenen Verzehrort
transportiert. Ohne überhaupt aus dem Innenraum entnommen werden zu müssen, können
die Speisen dann am vorgesehenen Verzehrort regeneriert oder fertig gegart werden.
Auf diese Weise müssen Lebensmittel von der Zubereitung bis zum Verzehr nicht, wie
bisher üblich, mehrfach umgesetzt und umgefüllt werden, was der Qualität der Lebensmittel
erheblich zugute kommt. Darüber hinaus kann das erfindungsgemäße Speisenwarmhalte-
und Speisengargerät 70 erheblich zu einem verringerten Energieverbrauch beitragen.
1. Dampferzeugungsvorrichtung für ein mobiles Speisenwarmhalte- und Speisengargerät mit
einem Gebläse, einer Heizeinrichtung und einem Gebläsekasten mit Luftleiteinrichtungen,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Tropfeinrichtung vorgesehen ist, um Wasser tropfenweise in einen vom Gebläse
erzeugten Luftstrom einzubringen; und dass das Gebläse, die Heizeinrichtung und die
Tropfeinrichtung wenigstens teilweise in dem Gebläsekasten angeordnet sind.
2. Dampferzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lüfterrad (22) des Gebläses, ein Heizstab (24) der Heizeinrichtung und ein Tropfauslass
(40) der Tropfeinrichtung innerhalb des Gebläsekastens angeordnet sind.
3. Dampferzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine zentrale Steuereinheit (60) zum Beaufschlagen des Gebläses, der Heizeinrichtung
und der Tropfvorrichtung in Abhängigkeit des jeweiligen Funktionszustandes, vorgebbarer
Einstellungen und mittels Sensoren (82) erfasster Messwerte vorgesehen ist.
4. Dampferzeugungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampferzeugungsvorrichtung (10) einschließlich einer elektrischen Anschlussleitung
ein an einem Speisenwarmhalte- und Speisengargerät montierbares und demontierbares
Modul bildet.
5. Dampferzeugungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampferzeugungsvorrichtung (10) einschließlich einer elektrischen Anschlussleitung
in einer abnehmbaren Türe (44) eines Speisentransportbehälters (70) vorgesehen ist.
6. Dampferzeugungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse ein Lüfterrad (22) aufweist und ein Tropfenauslass (40) der Tropfvorrichtung
in einer Gebrauchslage der Dampferzeugungsvorrichtung (10) oberhalb des Lüfterrades
(22) angeordnet ist.
7. Dampferzeugungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse ein Lüfterrad (22) aufweist und die Heizeinrichtung das Lüfterrad (22)
kreisringförmig umgibt.
8. Dampferzeugungsvorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Tropfenauslass (40) der Tropfvorrichtung radial außerhalb der Heizeinrichtung
angeordnet ist.
9. Dampferzeugungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Tropfenauslass (40) der Tropfeinrichtung bezogen auf eine von der Heizeinrichtung
aufgespannte radiale Ebene versetzt zu der Heizeinrichtung angeordnet ist.
10. Dampferzeugungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung einen Heizstab (24) mit wenigstens zwei, axial voneinander beabstandeten
Windungen aufweist, wobei der Tropfenauslass (40) der Tropfvorrichtung in einer Ebene
angeordnet ist, die in axialer Richtung zwischen den Windungen liegt.
11. Dampferzeugungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung einen Heizstab (24) aufweist, der das Lüfterrad (22) kreisringförmig
umgibt.
12. Mobiles Speisenwarmhalte- und Speisengargerät mit einem Innenraum zum Aufnehmen von
Speisen, einer den Innenraum verschließenden, abnehmbaren Türe (44) und wenigstens
einer Dampferzeugungsvorrichtung (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampferzeugungsvorrichtung (10) einschließlich einer elektrischen Anschlussleitung
und wenigstens einem Temperatursensor (82) in der abnehmbaren Türe (44) angeordnet
ist.
13. Mobiles Speisenwarmhalte- und Speisengargerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum in einem maschinell spülbaren Korpus (72) eines Speisentransportbehälters
(70) vorgesehen ist.
14. Mobiles Speisenwarmhalte- und Speisengargerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Temperatursensor (82) an einer Innenwand der Türe (44) außerhalb des Gebläsekastens
und benachbart zu einer luftundurchlässigen Außenwand des Gebläsekastens angeordnet
ist.
15. Mobiles Speisenwarmhalte- und Speisengargerät nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass in der Türe (44) eine Dampferzeugungsvorrichtung (10) und eine weitere Dampferzeugungsvorrichtung
(106), eine Heizeinrichtung oder ein Umluftgebläse vorgesehen sind und der Innenraum
mittels eines Trennelements (76) aufteilbar ist.