[0001] Verfahren zur Herstellung eines Wandwärmetauschers als opake Fassadenheizung mit
Darstellung einer Vorrichtung zum Zwecke der Temperierung von Gebäudehüllen und Trocknung
von Bauteilen mit steuerbarem Energiefluss über Wärmeströme.
[0002] Üblicherweise werden Häuser und Gebäude mit Konvektionsheizungen über Heizkörper,
die die Raumluft erwärmen, ausgestattet. Die Wärme wird über einen Brennkessel, der
mit Öl, Gas oder anderen Verbrennungsmaterialien betrieben wird, erzeugt und über
ein Rohrleitungsnetz in das Rauminnere transportiert, wo ein Heizkörper an den Wänden
oder unter den Fenstern die Temperatur des warmen Wassers an die Raumluft abgibt.
[0003] Nachteilhaft bei der zuvor beschriebenen üblichen Heizweise mit Brennkessel ist,
dass die Raumlufitemperatur immer höher ist als die Temperatur der Wandoberfläche
der inneren Außenwand. Das führt oft zu feuchten Gebäudewänden, die dabei ihre Dämmeigenschaften
in erheblichem Maße verlieren können. Die Folgen sind möglicherweise hohe Heizkosten
und ein unangenehmes Innenraumklima. Eine nachträglich aufgebrachte Außenwanddämmung
rechtfertigt mit ihrem teilweise geringen Nutzen den beachtlichen Kostenaufwand nicht,
ganz abgesehen von den bauphysikalischen Bedenken bezüglich auftretender Feuchte und
Schimmel. Statische Außenwände von Häusern und Gebäuden sind keine heizbaren Körper.
Sie lassen, im Gegenteil, erhebliche Energiemengen nach außen abfließen.
[0004] Das erfindungsgemäße Verfahren geht von umgekehrten Voraussetzungen aus, indem die
gesamte Klimahülle eines Hauses oder Gebäudes, also alle Außenwände komplett, als
Wandwärmetauscher ausgestattet werden. Es entsteht vorteilhafterweise eine vollflächige
opake Fassadenheizung, die die gesamte Außenhülle oder Klimahülle oder die gesamten
Außenwände eines Hauss und Gebäudes von innen nach außen temperiert. Die kompletten
Außenwände werden zu Wärmespeichern und zu einer temperierten Wärmedämmung. Weitere
Heizungen oder Dämmungen sind nicht mehr erforderlich. Das Haus heizt und dämmt sich
durch seine energetisch optimierten Bauteile mit geringem Energiebedarf selbst. Auch
die thermische Solarenergie als Sonnenenergie wird vorteilhafterweise als Speicherenergie
in die genannte opake Fassadenheizung einbezogen. Das bedeutet weitere Energieeinsparungen
bei der Gebäudstemperierung und den damit verbundenen Heizkosten.
[0005] Um die, wie zuvor beschrieben, opake Fassadenheizung in Gang zu setzen, muß sie mit
Energie aufgeladen werden. Hierzu kommt die in einem weiteren Patentanspruch beschriebene
vollflächige thermische Vorrichtung in Betracht.
[0006] Die thermische Vorrichtung zur vollflächigen Temperierung der Haus und Gebäudehülle
wird vorzugsweise an der gesamten inneren Außenwandfläche eines Hauses und Gebäudes
positioniert. Sie kann dort aber auch teilweise angeordnet sein.
[0007] Die Vorrichtung zur Herstellung eines Wandwärmetauschers als opake Fassadenheizung
besteht aus mehreren Luftschichten und mehreren Feststoffschalen wobei eine Festatoffschale
die komplette Haus und Gebäudefassade ist.
[0008] Die Abstände zwischen den einzelnen Luftschichten und den Feststoffschalen werden
variabel ausgestaltet d.h. die Abstände der einzelnen Schichten und Schalen zueinander
und die Abmessungen der geometrischen Flächen richten sich nach den im einzelnen benötigten
Wärmeströmen innerhalb des gesamten fertig gestellten Bauteils. Die Art der einzelnen
Materialien sowie die Konsistenz oder Rohdichte derselben richten sich nach den energetischen
Anforderungen, die an ein Haus und Gebäude zu stellen sind. Sie sind daher nach den
Erfordernissen frei wählbar oder zweckgebunden zu bestimmen.
[0009] Eine weitere erfindungsgemäße Neuerung besteht darin, das die durch die dosierten
Wärmeströme in die Vorrichtung herbeigeführte Temperierung der Gebäudehülle durch
den definierten Wärmeträger, konsequent an die Wärmebedarfsflächen von Haus und Gebäude
abgeführt werden. Die Verteilung der Wärme erfolgt direkt und vorzugsweise vollflächig
an Fundamenten, Außenwänden, erdberührten Böden, Dachschrägen und Giebelwänden. Ein
derart energetisch optimiertes Haus und Gebäude ist komplett wärmebrückenfrei. Die
durch die Temperierung automatisch einsetzende Trocknung der Haus- und Gebäudehülle
bringt weiterer Vorteile mit sich. Die Beheizung der Innenräume über den Umweg der
Raumluftmasse entfällt völlig. Die direkte Wärmeversorgung der Gebäudehülle durch
die Vorrichtung erlaubt eine ganzheitliche energetische Wirkung, die Wohnen und Leben
ohne Baufeuchte, ohne Schimmelpilz, dafür mit angenehmen Raumklimata und geringem
Energiebedarf möglich macht.
[0010] Die der Vorrichtung dosiert zugeführte Energieform, die aus unterschiedlichen Quellen
erzeugt sein kann, bewirkt, dass die Vorrichtung zum Wärmeträger wird und über den
Wärmestrom in die Gebäudewand, also die Klimahülle des ganzen Hauses und Gebäudes
gelangt. Erfindungsgemäß erfolgt hierbei ein pysikalischer Prozess in der Form, dass
eine definierte Veränderung der Kapillarstruktur einsetzt. Durch die dosierte Einleitung
kontinuierlicher Wärmeströme in die Gebäudewand erfolgt eine Aufhebung der Dipolwirkung
des Wassermoleküls. Da die Temperatur der Moleküle an den Kapillarwandungen, durch
den Wärmeleiter der erfindungsgemäßen Vorrichtung stets über einer spezifischen Wärmetemperatur
gehalten wird, überwindet die Abstoßkraft die Anziehungskraft der polaren Wassermolelüle.
Der Effekt liegt in der Aufhebung der Dipolwirkung des Wassermoleküls, was durch die
gezielte kontinuierliche Temperierung erreicht wird.
[0011] Durch die erfindungsgemäße Neuheit werden die zuvor genannten Prozesse gezielt und
dosiert herbeigeführt. Der aus der Vorrichtung (1) und der Haus- und Gebäudewand (2)
hergestelle neuartige Wandwärmetauscher ermöglicht im Winter eine gleichmäßige Beheizung
aller Räume, verhindert Schimmelpilze, trocknet Gebäudewände und verbessert damit
den Dämmwert erheblich, und übernimmt im Sommer gezielt den Feuchteschutz der kritischen
Räume.
[0012] Eine besondere Aufgabe des Wandwärmetauschers besteht in der Möglichkeit, Energieverluste
gezielt zuzulassen oder zu verringern, jeweils in bestimmten Prozenten. Die notwendige
Prozentzahl für die Energieabgabe über Wärmeströme in die Gebäudewand steht in Abhängigkeit
zur aktuellen und zeitnahen Wärmeleitfähigkeit des Gesamtbauteils "Wandwärmetauscher"
als opake Fassadenheizung.
[0013] Die Wärmeleitfähigkeit steht wiederum in Abhängigkeit des Trocknungsgrades der Gebäudewand.
Das ergibt in der Korrespondenz der zuvor genanten Fakten den gesamten Energie oder
Wärmeverlust in Gegenüberstellung und Bewertung des Energie- und Wärmegewinns, der
über die erfindungsgemäße Neuerung dem Bauteil Wand dosiert und gezielt zugeführt
wird und das ganzjährig. Die Differenz aus Energiegewinn und Energieverlust ist der
spezifische Wärmebedarf der Außenbauteile oder auch der tatsächliche Energiebedarf
für Haus und Gebäude.
[0014] Bei der geringen Wärmekapazität der Luft, Luft ist der schlechteste Wärmeleiter,
wird deutlich, dass ein über das Bauteil "temperiertes Haus" die deutlich höheren
Wärmekapazitäten und ein weitaus höheres Speichervermögen besitzt. Schon aus diesem
Grunde muss der Umweg der Beheizung über die Raumlufttemperatur nicht herbeigeführt
werden. Die Beheizung erfolgt über das temperierte Bauteil oder die Gebäudewand selbst.
[0015] Ein weiterer wesentlicher Vorteil in der erfindungsgemäßen Neuheit liegt in der Korrespondenz
zwischen sekundärer Heizwirkung und primärer Heizwirkung, die gezielt gesteuert wird
und als Ergebnis die veränderbare Wärmeleitfähigkeit, mit der damit verbundenen Haus-
und Gebäudetrocknung ermöglicht, was wiederum wie bereits dargestellt die Kapillarstruktur
gewollt verändert und damit die Beheizung der Innenräume ermöglicht wird und zwar
mit der Differenzenergie zwischen Wärme- und Energieverlust oder- Gewinn wobei die
Temperierung der Gebäudefasade durch die Sonne zu den kostenlosen Gewinnen zählt.
Sofern die Vorrichtung zur Energieübertragung in die Gebäudehülle mit verbrennungsfteiem
Windstrom direkt betrieben wird, erfolgt die Trocknung der Gebäudehülle ohne Fremdenergie
und damit auf Dauer ohne Betriebskosten für Energiebeschaffung.
[0016] Die Balance zwischen Energiegewinn und Energieverlust zu erreichen, ist eine Aufgabe
des Warmeverlustbegrenzers (4), der als eine Schale in der thermischen Vorrichtung
angebracht ist, Maße und Positionen der Luftschicht oder mehrerer Luftschichten und
auch die Maße der Feststoffschalen oder mehrerer Feststoffschalen und ihre Geometrie
und Konsistenz sowie Rohdichte und Anzahl derselben sind nach den energetischen Erfordernissen
der gesamten Wärmeschutzregeln zu bestimmen. Eine vorherige Datenermittlung nach den
Regeln der Wärmestromlehre zum Erreichen der notwendigen Haus- und Gebäudedaten bei
der Anwendung der erfindungsgemäßen Neuerung kann sinnvoll sein.
[0017] Ausführugsbeispiele der Erfindung werden anhand der Figuren 1 bis 3 erläutert.
Fig. 1 Einfache statische, aber energetisch ungeregelte, Gebäudeklimahülle.
Fig. 2 Vorrichtung zur Energieübertragung, mit und ohne Kontakt, zur Außenwand
Fig. 3 Wandwärmetauscher als opake Fassadenheizung zur Gebäudetrocknung in aktiver
energetischer Ausstattung für Bodenplatte, Wände und Dach.
[0018] In der (Fig. 1) werden übliche, nach den Regeln der Statik ausgestaltete Haus und
Gebäudewände und Bauteile dargestellt, die energetisch inaktiv sind.
[0019] In der (Fig. 2) wird die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Energieübertragung dargestellt,
die aus ein oder mehreren Luftschichten und aus zwei oder mehreren Feststoffschalen
bestehen kann. Die Spezifikation ist in der Beschreibung dargestellt.
[0020] Die (Fig. 3) stellt den Wandwärmetauscher als opake Fassadenheizung dar. Dazu werden
die Komponenten aus der (Fig. 1) und der (Fig. 2) fest miteinander verbunden. Nach
der Verbindung erfolgt die Energieübertragung in die Komponenten der (Fig. 1), die
dadurch zum aktiven Wärmeleiter wird und in ihrer Gesamtheit die erfindungsgemäßen
Bedingungen eines Wandwärmetauschers erfüllt. Man kann auch von einer aktiven Wärmedämmung
sprechen, die aber erst durch die Verbindung zwischen den Komponenten aus Fig. 2 bis
Fig. 3 und durch die erst dann gezielt eingesetzten Wärmeströme aktiviert wird.
[0021] Eine besondere Bedeutung kommt der in Fig. 3 unter (2) dargestellten Komponente als
Schale oder Schicht zu. An dieser Stelle wird die Energieübertragung in die Gebäudehülle
geregelt und zwar in der Form, dass der Energiefluss über die Wärmeströme derart gesteuert
wird, dass die Gebäudehülle Fig. 3 (1) diejenige Temperierung erhält, um ihre Kapillarstruktur
so zu verändern, dass die Trocknung der Gebäudehülle einsetzt und bei dauerhaftem
Betrieb des Wandwärmetauchers als opaker Fassadenheizung zukünftige Feuchte in der
Gebäudehülle vermieden werden kann. Die Spezifikation dieser Vorgänge ist ebenfalls
in der Beschreibung dargestellt.
1. Ausführung eines Verfahrens zur Veränderung der Wärmeleitfähigkeit von Haus- und Gebäudehüllen
und Wandbauteilen mit dem Anspruch der gesteuerten Verbesserung des Wärmedurchgangskoeffizienten
zum Vorteil der dosierten Temperierung und Trocknung, mit dem Ziel Kapillarstrukturen
in Bauteilen so zu verändern, das sie ganze Gebäude trocknen und als Nebeneffekt als
Raumheizung zum Einsatz kommen,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Energieübertragung mittels einer Vorrichtung erfolgt Fig. 3 ( 3-6 ) und innerhalb
dieser Vorrichtung eine Schale (2) die Aufgabe des Energieverlustes und des Energiegewinns
in der Form regelt, dass sie gezielt mit mehr oder weniger Energie versorgt wird und
über den Kontakt Fig. 3(1) ohne Abstand zu (1) in Fig. 3 angebracht wird. Die Besonderheit
in der Ausführung des dargesteltlen Verfahrens ist, das über den gezielten Energieverlust
an der Schnittstelle zwischen Fig. 3 (1) und (3), der Energiegewinn für (1) übertragen
wird, der benötigt wird, um die bereits beschriebene Kapillarveränderung im Wand und
Gebäudeteil herbeizuführen, um die Wärmeleitfähigkeit positiv und gezielt zu beeinflussen,
mit dem Ergebnis trockener Bauteile. Alle materialeigenschaften wie Konsistenz, Rohdichte,
Abmessungen, Abstände zueinander und Geometrien werden in den Schichten und Schalen
der Kommunikation untereinander übergeordnet.
2. Herstellung einer Vorrichtung zur energetischen Gebäudetrocknung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Energieübertragung in der Fig. 3 zwischen den Komponenten (2) und (1) mit Kontakt
zueinander stattfindet.
3. Herstellung einer Vorrichtung zum Temperieren von Gebäudehüllen und Verfahren zur
Gebaudetrocknung
nach Anspruch 1 und 2
dadurch gekennzeichnet,
dass die Energieübertragung in Fig. 3 zwischen den Komponenten (1) und (2) ohne Kontakt
oder nur teilweise mit Kontakt zueinander stattfindet.
4. Herstellung einer Vorrichtung zum Temperieren von Gebäudehüllen und Verfahren zur
Gebäudetrocknung
nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die verwendete Energieform direkt und ohne Umweg in die thermische Vorrichtung, vorzugsweise
in die Komponente (2), Fig. 3 geleitet wird und unter umweltpolitischen Gesichtspunkten
CO2- frei hergestellt werden soll. Ersatzweise kann aber auch jede andere Energieform
innerhalb der gesamten Vorrichtung für den Energietransfer zwischen den Komponenten
eingesetzt werden.
5. Herstellung einer Vorrichtung zum Temperieren von Gebäudehüllen und Verfahren zur
Gebäudetrocknung.
nach Anspruch 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Energieübertragung Fig. 3, zwischen den Komponenten (2) und (1) vorzugsweise
durch Karbon Heizleiter erfolgt. Die Maße und die Positionen der Heizleiter sind frei
wählbar und/oder nach den Maßgaben der Bauphysik zu bestimmen.
6. Herstellung eines Wandwärmetauschers als opake Fassadenheizung nach Anspruch 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die aus allen Anspüchen hervorgehenden Anwendungs- und Verfahrenstechniken oder einem
Teil davon die bautechnischen und die bauphysikalischen Vorteile begründen, insbesondere
in energetischer und energietechnischer Weise. Eine weitere Ausgestaltung des Wandwärmetauschers
als opake Fassadenheizung erfolgt dadurch, dass eine weitere thermische Vorrichtung der inneren Vorrichtung gegenüber liegt,
also an der äußeren Fassadenseite einer Haus- und Gebäudewand angebracht wird. Das
bedeutet auf der einen Seite einen Wetterschutz, zumal wenn diese Vorrichtung vorzugsweise
aus Keramik Fig. 3 (7) besteht und in Vorhängetechnik angebracht wird, und auf der
anderen Seite ist eine solche Vorrichtung ein weiterer äußerer Feuchteschutz, wodurch
der Energiebedarf eine Gebäudes noch weiter zurückgeht, da die Veränderung der Kapillarstruktur
einer Gebäudwand für den Trocknungprozess noch leichter erreicht werden kann.
7. Herstellung eines Wandwärmetauschers unter Verzicht konventioneller Verbrennungsheizungen
für die Raum und Gebäudebeheizung Nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass in Erweiterung zu Anspruch 1, in Fig. 4 eine Modifizierung und Optimierung einer
Hypokaustenheizung dargestellt wird. Im Gegensatz zur bekannten Hypokaustenheizung
werden hier in den Luftschichten (5) spezielle Steinmodule oder metallische Module
angeordnet. Formgebung, Abmessung und Position kann frei gewählt werden. Die Anordnung
und die Geometrie bringen zum einen eine Luftbeschleunigung in den verengten abgewinkelten
Sektoren der Luftleitmodule (6) und zum anderen eine Vergrößerung der Wärmeabstrahlfläche.
Dadurch wird bei gleicher Energieleistung der Wirkungsgrad deutlich erhöht. Der Energiebedarf
verringert sich. Eine weitere Neuerung stellt ein Heizleiter dar (3), der die Form
eines Hohlzylinders haben kann oder Segmente davon wie die eines Halbzylinders oder
Teile davon. Auf dem beschriebenen Heizleiter wird ein beliebiges Heizelement in der
Form angeordnet, dass das Heizelement (2) zunächst in seinem Ursprung flächig plan
ist. Die Neuerung besteht nun darin, aus dem flächigen und plan ebenen Heizelement,
ein balliges gebogenes Heizelement darzustellen, welches dabei auf dem Heizleiter
angeordnet wird, der die gleiche Formgebung besitzt. Der Vorteil bei dieser Ausgestaltung
besteht darin, dass die Energieübertragung an der Kontaktstelle derart gesteuert werden
kann, dass die Kontaktheizfläche, über die die Strahlungswärme in den Raum geleitet
wird, mit der freien Heizfläche des Heizelementes in der Form vorgegeben werden kann,
dass zu steuern ist, wieviel Energie in den Raum abfließt oder wie viel Energie in
die Luftschichten mit den Luftleitmodulen gelangen soll.
Der beschriebene Heizleiter besteht vorzugsweise aus metallischem Material, kann aber
auch aus anderen Materialien hergestellt sein.
Das Heizelement zum Heizleiter besteht vorzugsweise aus einer Heizmasse, die aufgetragen
wird, oder aus einer angeordneten Heizfolie, oder aus formgemäß hergestellten Heizplatten
oder- Matten. Die Beplankungen (1) und (4) werden mineralisch bzw. monolithisch dargestellt.