Stand der Technik
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Kommutator und ein Verfahren zur Herstellung
eines Kommutators für eine elektrische Maschine, insbesondere für einen Starter, wobei
der Kommutator eine Vielzahl von Lamellen umfasst, die mit einer zusammenhaltenden
Pressmasse einen Ring ausbilden, wobei jede Lamelle an der äußeren Umfangsfläche einen
ersten Kontaktbereich für einen Kontakt mit Bürsten und einen zweiten Kontaktbereich
für einen Kontakt mit einer Ankerwicklung aufweist.
[0002] Kommutatoren besitzen zur Stromversorgung von einem Läufer, der auch als Anker bezeichnet
wird, in elektrischen Maschinen an ihrem Umfang Lamellen aus Kupfer, die von Kohlebürsten
gleitend kontaktiert werden.
[0003] Die
DE 749 319 beschreibt einen Kommutator, dessen Lamellen in eine isolierende Pressmasse eingebettet
sind. Die Lamellen weisen stirnseitig Aussparungen auf, in die Verstärkungsringe zur
Armierung eingesetzt und in der Pressmasse eingebettet sind.
[0004] In einem Fahrzeug mit einem Antriebsaufbau, der eine Start-Stopp-Betriebsstrategie
für die Brennkraftmaschine einschließt, sind die Anforderungen an eine elektrische
Maschine zum Starten der Brennkraftmaschine erhöht. Neben einem häufigeren Einsatz
des elektrischen Starters werden höhere Drehzahlen vom Starter verlangt, um eine schnelle
Verfügbarkeit der Brennkraftmaschine zu gewährleisten. Deshalb treten am Kommutator
höhere Zentrifugalkräfte auf, die sich auf die Lebensdauer des Kommutators auswirken.
[0005] Es ist Aufgabe der Erfindung, den Kommutator der eingangs genannten Art derart weiterzubilden,
dass der Kommutator höheren Drehzahlen mit einer hohen Lebensdauer standhält.
Offenbarung der Erfindung
[0006] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Gegenstände der Patentansprüche 1 und
10 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
[0007] Ein der Erfindung zugrunde liegender Gedanke ist, die Festigkeit des Kommutators
dadurch zu erhöhen, dass der Kommutator einen zusätzlichen Armierungsring aufweist,
der bei Kommutatoren gemäß dem Stand der Technik bisher nicht vorgesehen ist.
[0008] Die Aufgabe wird mit einem Kommutator dadurch gelöst, dass der Kommutator mit mindestens
einem von einer unteren Seite der Lamellen eingebrachten, Armierungsring ausgebildet
ist, wobei die untere Seite dem ersten Kontaktbereich gegenüber liegt. Der erste Kontaktbereich
bildet eine Lauffläche bzw. eine Laufbahn für eine elektrisch kontaktierende Kohlebürste.
Der mindestens eine Armierungsring ist somit unter einer Laufbahn einer Kohlebürste
angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass der Armierungsring die Stabilität des Kommutators
gegenüber einfachen Kunststoffumspritzungen von den Lamellen mit einem charakteristischen
Querschnittsprofil deutlich verbessert, so dass höhere Drehzahlen des Kommutators
mit einer hohen Lebensdauer möglich werden. Ein zusätzlicher Armierungsring unter
der Lauffläche verbessert die Stabilität des Kommutators während der gesamten Betriebszeit.
[0009] Um diese Stabilität zu erreichen, ist der mindestens eine Armierungsring unterhalb
des ersten Kontaktbereichs in eine Aussparung von der Unterseite der Lamellen eingebettet.
Der Armierungsring wird somit in eine Aussparung an der Unterseite der Lamellen eingebracht
und danach wird der Armierungsring zusammen mit den Lamellen mit einer Pressmasse
verpresst.
[0010] Um die Festigkeit des Armierungsrings in den Lamellen zu verbessern ist gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der mindestens eine Armierungsring in einer Aussparung
an der Unterseite der Lamellen ausgebildet, die im Längsprofil gesehen eine Schwalbenschwanzform
aufweist.
[0011] Gemäß einer alternativen, bevorzugten Ausführungsform ist der mindestens eine Armierungsring
in einer Aussparung an der Unterseite der Lamellen im Längsprofil gesehen mit einer
Eck- oder T-Form ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass der mindestens eine Armierungsring
in eine Aussparung mit einer Eckform leicht einsetzbar ist. Bei einer T-Form sind
sogar zwei Armierungsringe über einen gemeinsamen Zugangskanal einsetzbar.
[0012] Um die Festigkeit der Lamellen zu verbessern, ist die Aussparung an der Unterseite
vollständig mit einem Material, insbesondere einem Kupfer-Werkstoff, aus dem die Lamellen
hergestellt sind, verschließbar. Somit ist der mindestens eine Armierungsring formschlüssig
in die Lamellen einsetzbar.
[0013] Gemäß einer die Erfindung weiterbildenden Ausführungsform ist der Kommutator mit
einem in axialer Richtung langen ersten Kontaktbereich ausgebildet. Bei Kommutatoren
mit einer axial sehr langen Lauffläche tritt eine erhöhte Belastung aufgrund von Zentrifugalkräften
bei hohen Rotationsgeschwindigkeiten auf. Um diese Belastung aufzunehmen und zu stabilisieren,
ist es deshalb gerade bei langen Kommutatoren sehr effizient, Armierungsringe zum
Behelf unter der Laufbahn einzusetzen.
[0014] Um möglichst gleichmäßige stabilisierende Kräfte zu erzielen, ist gemäß einer die
Erfindung weiterbildenden Ausführungsform, der mindestens eine Armierungsring ungefähr
mittig zur Länge der Lamelle von der Unterseite der Lamellen unter dem vom ersten
Kontaktbereich her eingebettet. Somit wird eine Stabilität erreicht, die bei hohen
Rotationsgeschwindigkeiten über die gesamte Länge des Kommutators wirkt. Alternativ
kann die Lage des Armierungsrings außer mittig im ersten drittel der gesamten axialen
Länge von der stirnseitigen Ankerwicklung ausgesehen vorgesehen sein.
[0015] Gemäß einer die Erfindung weiterbildenden Ausführungsform ist jede Lamelle zumindest
an einer Stirnseite mit jeweils einer Aussparung mit einem in der Pressmasse eingebetteten
Armierungsring ausgebildet. Somit werden die Lamellen mit charakteristischem Querschnittsprofil
zusätzlich mit der Pressmasse noch besser zusammen gehalten. Geht man von bekannten
Kommutatoren mit stirnseitigen Armierungsringen aus, so ist mindestens ein erfindungsgemäßer
Armierungsring unter dem ersten Kontaktbereich vorteilhaft, um die Stabilität des
Kommutators und der Lauffläche bei hohen Rotationsgeschwindigkeiten zu verbessern.
[0016] Gemäß einer die Erfindung weiterbildenden Ausführungsform ist ein Armierungsring
zwischen erster und zweiter Kontaktfläche, insbesondere an der äußeren Umfangsfläche,
angeordnet. Der zusätzliche Armierungsring schafft wiederum eine erhöhte Stabilität,
die bei hohen Drehzahlen des Kommutators Zentrifugalkräften entgegenwirkt, so dass
die Dauerfestigkeit erhöht wird.
[0017] Die Aufgabe gemäß der Erfindung wird auch mittels eines Verfahrens zur Herstellung
eines Kommutators dadurch gelöst, dass in Lamellen mit mindestens einer, insbesondere
hakenförmigen, Aussparung an der unteren Seite der Lamellen mindestens ein Armierungsring
eingesetzt wird, die Lamellen um die Aussparung verprägt werden und anschließend die
Lamellen mit einer Pressmasse stirnseitig und an der Unterseite zu einem zusammenhaltenden
Ring verpresst werden.
[0018] Zur verbesserten Fixierung des Kommutators auf einer Ankerachse wird eine Wendelbuchse
mit der Pressmasse axial mit verpresst. Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird
ein Kommutator mit einer hohen Stabilität geschaffen, dessen Verschleiß auch bei erhöhten
mechanischen Belastungen aufgrund von höheren Rotationsgeschwindigkeiten oder höheren
Schaltzyklen gesenkt ist und einer erhöhten Verformung der Lauffläche, d. h. im ersten
Kontaktbereich, entgegengewirkt wird.
[0019] Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden
Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen
Kombinationen verwendbar sind. Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0020] Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Querschnitt eines Kommutators gemäß einer ersten Ausführungsform und
- Fig. 2
- einen Querschnitt eines Kommutators gemäß einer zweiten Ausführungsform. Ausführungsformen
der Erfindung
[0021] Die Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Kommutator 1. Der
Kommutator 1 ist mit Lamellen 2 ausgebildet, die ringförmig angeordnet sind und mit
einer Pressmasse 3 zu einem Verbundkörper ausgebildet sind. Die Pressmasse 3 umgibt
Stirnseiten 18, 19 und die untere axial verlaufende Seite 20 von jeder Lamelle 2.
In der Pressmasse 3 ist eine Wendelbuchse 23 zum besseren Halt an einer nicht dargestellten
Ankerachse mit verpresst. Der Kommutator 1 wird um die Achse 30 gedreht. Jede Lamelle
2 weist einen ersten, sich in axialer Richtung erstreckenden Kontaktbereich 5 auf,
der bei Rotation mit einer feststehenden Bürste 6 im Betrieb einen wechselnden elektrischen
Kontakt ausbildet. An einem zweiten elektrischen Kontaktbereich 7 sind Wicklungsenden
81, 82 einer Ankerwicklung 8 verschweißt. Optional ist die Ankerwicklung 8 mit einem
Haltering 4 gesichert.
[0022] Erfindungsgemäß sind in jeder Lamelle 2 von der unteren Fläche 20 bevorzugt ungefähr
in der Mitte der axialen Länge von der Lamelle 2 eine Aussparung 17 in Form eines
T ausgebildet. In dem liegenden Rechteckprofil der T-Aussparung 17 ist ein erfindungsgemäßer
zusätzlicher Armierungsring 9 eingesetzt, der die Stabilität des Kommutators 1 verbessert.
Der Armierungsring 9 ist gemäß in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform zusätzlich
zu Armierungsringen 12, 14 in der Pressmasse 3 eingebettet, die in stirnseitige Aussparungen
11, 13 eingesetzt sind.
[0023] Die Armierungsringe 12, 14 erhöhen die Stabilität des Kommutators 1 gegenüber einfachen
Kunststoffumspritzungen ohne stirnseitige Armierungsringe deutlich und ermöglichen
so höhere Drehzahlen. Die Armierungsringe 12, 14, 9 sind Verstärkungsringe aus einem
verstärkten, insbesondere Glasfaser- oder Kohlefaser- verstärkten Kunststoff hergestellt,
die auch gegenüber hohen Temperaturen und hohen radialen Belastungen auf Grund von
Zentrifugalkräften, die bei den sehr hohen Drehzahlen auftreten, beständig sind. Für
axial besonders lange Kommutatoren 1 verbessert der axiale Verstärkungsring 9 die
Stabilität. Je länger die Kommutatoren 1 sind, desto höher sind die Belastungen über
die Laufbahn bei sehr hohen Rotationsgeschwindigkeiten. Direkt unter der Lauffläche
der Bürsten 6 entsteht im Laufe der Lebensdauer ein radialer Abtrag von dem ersten
Kontaktbereich 5 der Lamelle 2 aus Kupfer. Dies führt zu einer reduzierten Stabilität
an dieser Stelle. Durch einen erfindungsgemäßen Armierungsring 9 unter dem ersten
Kontaktbereich 5 wird die Stabilität auch bei auftretendem Verschleiß erhöht. Die
verbesserte Stabilität führt zu einer Verlängerung der Lebensdauer durch einen längeren
Ernutzungszeitraum.
[0024] Es ist somit auch bei einem erhöhten Verschleiß und bei hohen Drehzahlen eine verbesserte
Stabilität erreichbar, dadurch sind beispielsweise für einen Start-Stopp-Betrieb eines
Kraftfahrzeugs höhere Schaltzahlen möglich.
[0025] Damit der in der Fig. 1 dargestellte Armierungsring 9 in den Lamellen 2 fixiert ist,
werden die Lamellen 2 um die Aussparung 17 verprägt, nachdem der Armierungsring 9
in die Aussparung 17 eingesetzt ist. Die Verprägung des Armierungsrings 9 führt somit
zu einem Formschluss, anschließend werden die Lamellen mit der Pressmasse 3 verpresst.
Die Lamellen 2 werden aufgrund eines charakteristischen Querschnittprofils zu einem
Ring von der Pressmasse 3 zusammen gehalten.
[0026] Gemäß einer besonderen Ausführungsform wird die untere Seite, die dem als Laufbahn
ausgebildeten ersten Kontaktbereich 5 abgewandt ist, komplett verschlossen, nachdem
der Armierungsring 9 eingebracht wurde. Somit wird die Aussparung 17 nicht wie in
der Fig. 1 dargestellt noch mit einer Pressmasse 3 ausgefüllt, sondern vollständig
mit dem Werkstoff der Lamelle, d. h. einem Kupfer-Werkstoff, ausgefüllt.
[0027] Die Fig. 2 zeigt eine weitere besondere Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser
Ausführungsform sind im Gegensatz zur Ausführungsform gemäß der Fig. 1 die Aussparung
17 in der Lamelle 2 als Eckprofil quer zur axialen Richtung ausgebildet. Somit kann
in vorteilhafter Weise einfach ein Armierungsring 9 ohne eine aufwendige Nachbearbeitung
des Profils von den Lamellen 2 eingesetzt werden und mit der Pressmasse 3 verpresst
werden. Die Erfindung bezieht sich sowohl auf Kommutatoren 1 mit einer axial kurzen
als auch einer axial langen Laufbahn. Alle Figuren zeigen lediglich schematische nicht
maßstabsgerechte Darstellungen. Im Übrigen wird insbesondere auf die zeichnerischen
Darstellungen für die Erfindung als wesentlich verwiesen.
1. Kommutator (1) für eine elektrischen Maschine, insbesondere für einen Starter, wobei
der Kommutator (1) eine Vielzahl von Lamellen (2) umfasst, die mit einer zusammenhaltenden
Pressmasse (3) einen Ring ausbilden, wobei jede Lamelle (2) an der äußeren Umfangsfläche
einen ersten Kontaktbereich (5) für einen Kontakt mit Bürsten (6) und einen zweiten
Kontaktbereich (7) für einen Kontakt mit einer Ankerwicklung (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kommutator (1) mit mindestens einem von einer unteren Seite (20) der Lamellen
(2) eingebrachten, Armierungsring (9) ausgebildet ist, wobei die untere Seite (20)
dem ersten Kontaktbereich (5) gegenüberliegt.
2. Kommutator (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Armierungsring (9) unterhalb des ersten Kontaktbereichs (5) in
eine Aussparung (17) von einer unteren Seite (20) der Lamellen (2) eingebettet ist.
3. Kommutator (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Armierungsring (9) in eine Aussparung (17), die im Längsprofil
gesehen eine Schwalbenschwanzform aufweist, an der unteren Seite (20) der Lamellen
(2) eingesetzt ist.
4. Kommutator (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Armierungsring (9) in eine Aussparung an der unteren Seite (20)
der Lamellen (2) eingesetzt ist, die im Längsprofil gesehen mit einer Eck- oder T-Form
ausgebildet ist.
5. Kommutator (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung an der unteren Seite (20) vollständig mit Material, insbesondere einem
Kupfer-Werkstoff, aus dem die Lammellen (2) hergestellt sind, verschließbar ist.
6. Kommutator (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kommutator (1) mit einem langen ersten Kontaktbereich (5) ausgebildet ist.
7. Kommutator (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Armierungsring (9) ungefähr mittig zur Länge der Lamelle (2) von der unteren
Seite (20) der Lamelle (2) her eingebettet ist.
8. Kommutator (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Lamelle an zumindest einer Stirnseite mit jeweils einer Aussparung (11, 13)
mit einem in der Pressmasse (3) eingebetteten Armierungsring (12, 14) ausgebildet
ist.
9. Kommutator (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Armierungsring zwischen erster und zweiter Kontaktfläche, insbesondere an der
äußeren Umfangsfläche angeordnet ist.
10. Verfahren zur Herstellung eines Kommutators (1), für eine elektrische Maschine, insbesondere
für einen Starter, wobei der Kommutator (1) eine Vielzahl von Lamellen (2) aufweist,
die mit einer zusammenhaltenden Pressmasse (3) einen Ring ausbilden, wobei jede Lamelle
(2) in der äußeren Umfangsfläche einen ersten Kontaktbereich (5) für einen Kontakt
mit Bürsten (6) und einen zweiten Kontaktbereich (7) für einen Kontakt mit einer Ankerwicklung
(8) aufweist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in Lamellen (2) mit mindestens einer, insbesondere hakenförmigen, Aussparung (17)
an der unteren Seite (20) im Längsprofil gesehen mindestens ein Armierungsring (9)
eingesetzt wird, die Lamellen um die Aussparung verprägt werden und anschließend die
Lamellen mit einer Pressmasse stirnseitig und an der unteren Seite zu einem zusammenhaltenden
Ring verpresst werden.