[0001] Die Erfindung betrifft eine Zusatzanordnung für eine Feuerungseinrichtung, mit einer
Zuführungsvorrichtung für Brennstoffstücke von einem Lager zur Feuerungseinrichtung.
[0002] Feuerungseinrichtungen dienen unter anderem dazu, Festbrennstoffe zu verbrennen,
etwa Kohle, Holzkohle und Holz. Insbesondere Holzpellets werden zunehmend als Festbrennstoffe
eingesetzt. Die einzelnen Pellets stellen dabei Brennstoffstücke dar. Diese Brennstoffstücke
oder Pellets oder anderen Festbrennstoffteile werden in einem Lager angeordnet, von
dem sie einem Brenner der entsprechenden Feuerungseinrichtung zugeführt werden müssen.
[0003] Das Lager nimmt dabei jeweils eine sehr große Zahl derartiger Brennstoffstücke oder
Pellets auf, die für einen längeren Zeitraum, beispielsweise ein Jahr oder jedenfalls
einige Monate ausreicht. Die einzelnen Pellets müssen nun in sehr viel kleineren Mengen
dem Brenner zugeführt werden, indem sie verbrannt werden, um Wärmeenergie zu erzeugen.
[0004] Während früher jeweils manuell aus dem Lager oder Vorratsbehälter diese Pellets oder
anderen Brennstoffstücke dem Brenner zugeführt wurden, beispielsweise mittels einer
Schaufel, werden seit einiger Zeit automatisierte Zuführungsvorrichtungen eingesetzt.
Diese Zuführungsvorrichtungen weisen im Allgemeinen ein mehrere Meter langes Förderband
oder eine Förderschnecke auf. Diese ragt von dem untersten Punkt des Lagers beziehungsweise
Vorratsbehälters bis hin zum Brenner. Dieser Brenner ist bei einigen Geräten im oberen
Bereich der Feuerungseinrichtung angeordnet, also etwa 1 bis 1,5 m über dem Boden.
Dies gilt insbesondere dann, wenn die Feuerungseinrichtung einen Speicher aufweist,
in dem der Brenner eine Erwärmung beispielsweise von Schichten des Wassers vornehmen
soll, die aus energetischen Gründen im oberen Bereich dieses Wasserspeichers liegen.
[0005] Der Brenner verbrennt die Brennstoffe in einer Brennkammer.
[0006] Um von dem untersten Punkt des Vorratsbehälters oder Lagers zu dem sehr viel weiter
oben liegenden Brenner zu gelangen, verwendet man Förderbänder oder Förderschnecken,
die in einem Winkel von 45 Grad ansteigend die Pellets oder anderen Festbrennstoffteilchen
schräg nach oben von dem Lager zum Brenner der Feuerungseinrichtung zuführen.
[0007] Dies ist zwar bewährt und funktioniert auch, hat jedoch den Nachteil, ganz erheblichen
Raum und Platz zu beanspruchen. Dies ist sehr ungünstig, da derartige Feuerungseinrichtungen
häufig im Keller von Wohnhäusern angeordnet werden, wo nur begrenzt Platz zur Verfügung
steht. Darüber hinaus wird auch die Möglichkeit der Anordnung der Feuerungseinrichtungen
und dieser Zuführungsvorrichtung sehr beschränkt, um diesen äußeren Anforderungen
genügen zu können. Aber auch dann, wenn die entsprechenden Feuerungseinrichtungen
und Vorratsbehälter für die Pellets nicht in den Kellern von Wohnhäusern angeordnet
werden, ist es sehr lästig, relativ viel Platz für diese Elemente vorsehen zu müssen,
zumal durch die Anordnung der Förderbänder oder Förderschnecken quer im Raum die Benutzung
des gesamten Raumes deutlich eingeschränkt wird.
[0008] Aufgabe der Erfindung ist es daher demgegenüber, eine bessere Möglichkeit zu finden,
wie die Versorgung einer Feuerungseinrichtung mit Brennstoffstücken in platzsparenderer
Form vorgenommen werden kann.
[0009] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer gattungsgemäßen Zusatzanordnung dadurch
gelöst, dass die Zuführungsvorrichtung einen Zwischenspeicher für Brennstoffstücke
aufweist, dass der Zwischenspeicher in einem neben die Feuerungseinrichtung stellbaren
Turm angeordnet ist, und dass von dem Zwischenspeicher zu einem Brenner der Feuerungseinrichtung
ein Förderweg vorgesehen ist.
[0010] Auf diese Weise wird es möglich, nicht nur die Aufgabe zu lösen, sondern auch eine
ganze Reihe weiterer Vorteile zu nutzen, und das mit einem praktikablen und einfachen
Aufbau.
[0011] Die Zuführungsvorrichtung weist jetzt keine quer im Raum stehende oder überhaupt
schräg um 45 Grad aufwärts führende, mehrere Meter lange Fördereinrichtung auf. Stattdessen
besitzt sie einen Turm in Form eines aufrecht stehenden Gerüsts, in dem sich ein Zwischenspeicher
für die Brennstoffstücke, insbesondere also die Holzpellets, befindet.
[0012] Die einzelnen Pellets können jetzt zunächst horizontal in Bodennähe oder aber auch
mittels Schläuchen von dem Vorratsbehälter, also dem Lager zu dem Turm in Bodennähe
geführt werden. Sie werden dann innerhalb von oder direkt an dem Turm aufwärts in
den Zwischenspeicher geführt. Ein in Bodennähe verlaufender Förderweg kann mit geeigneten
Mitteln abgedeckt werden und stört daher bei der Benutzung des Raumes deutlich weniger
als ein Förderweg, der schräg in Hüfthöhe durch den Raum oder an einer Wand entlang
führt. In dem Turm selbst kann beispielsweise eine vertikal aufsteigende Schnecke
oder eine Art Paternosterkonzeption ausgebildet werden, um die Pellets oder anderen
Brennstoffstücke aufwärts in den Zwischenspeicher zu führen.
[0013] Dieser Zwischenspeicher kann etwa einen Tagesbedarf an Pellets für den Brenner der
Feuerungseinrichtung aufnehmen (zum Beispiel 10 bis 50 Liter). Das hat den weiteren
Vorteil, dass die Zufuhr der Pellets zu diesem Zwischenspeicher nur einmal oder wenige
Male am Tag bedient werden muss, also weniger anspruchsvoll ist, weniger definiert
dosiert werden muss, nicht zu einer kontinuierlichen Geräuscherzeugung führt, die
permanent gedämmt werden müsste und auch im Übrigen sehr anspruchslos ist.
[0014] Der Zwischenspeicher wird vorzugsweise in einer Höhe in dem Turm angeordnet, die
etwa der Höhe des Brenners entspricht. Das bedeutet, dass man den Turm relativ dicht
neben die Feuerungseinrichtung stellen kann und auf diese Weise den Weg von dem Zwischenspeicher
oder Zwischenspeicher für die Pellets zu dem Brenner sehr kurz und darüber hinaus
im Wesentlichen horizontal halten kann. Dieser Weg kann beispielsweise zwischen 30
cm und 1 m lang sein.
[0015] Dies hat den Vorteil, dass das hier einzusetzende Förderelement eine Dosierschnecke
sein kann. Da diese nur sehr kurz sein muss, kann sie sehr präzise die Bedürfnisse
des Brenners berücksichtigen und kann außerordentlich sauber und kontinuierlich die
Pellets oder anderen Brennstoffstücke dem Brenner zuführen. Da sie relativ kurz ist,
sind Geräuschdämmungsmaßnahmen relativ einfach. Da der Förderweg horizontal oder leicht
geneigt verläuft, wird auch relativ wenig Energie oder Motorleistung für den Antrieb
der Dosierschnecke benötigt.
[0016] Die Dosierschnecke kann in bevorzugten Ausführungsformen auch winkeleinstellbar ausgebildet
sein. Dies kann dadurch erreicht werden, dass der Zwischenspeicher des Turmes für
den Zugang zur Dosierschnecke mit einer flexiblen Aufnahme für diese Dosierschnecke
ausgerüstet sein kann. Dieses kann beispielsweise eine Gummi-Reduziermuffe sein.
[0017] In dem Turm kann zum Aufwärtsfördern oder generell zum Fördern der Pellets aus dem
Lager auch eine mit Druck oder Unterdruck arbeitende Einrichtung eingesetzt werden,
die ebenfalls komplett in diesem Turm angeordnet werden kann.
[0018] Von besonderem Vorteil ist es, dass in dem Turm bei bevorzugten Ausführungsformen
nicht nur der Zwischenspeicher für die Pellets oder Brennstoffstücke angeordnet werden
kann sowie außerdem die Motor- und Antriebseinrichtungen für den Transport der Pellets
aus dem Lager in den Zwischenspeicher und aus dem Zwischenspeicher zum Brenner, sondern
auch die Regeleinheit, die die Steuerung der Anlage übernimmt. Die Regeleinheit könnte
auch außerhalb des Turmes als Teil eines Systemreglers angeordnet werden.
[0019] Darüber hinaus ist es bevorzugt, im Rahmen der gleichen Zusatzanordnung auch eine
Möglichkeit für die Abführung von Verbrennungsresten aus der Feuerungseinrichtung
vorzusehen.
[0020] So hat die Verbrennung der Pellets oder Brennstoffstücke in dem Brenner natürlich
zur Folge, dass Abgase und Verbrennungsrückstände entstehen, letztere insbesondere
in Form von Asche. Diese Asche und andere Rückstände setzen sich in den Abgaswärmetauschern,
Abgasrohren und anderen Ausgangselementen einer Brennkammer des Brenners ab und werden
dort üblicherweise durch Rüttelvorrichtungen losgerüttelt und müssen dann aus dem
System in geeigneter Form entsorgt werden.
[0021] Für diese Entsorgung sieht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung nun vor,
in einem weiteren oder auch in dem gleichen Turm, in dem der Zwischenspeicher für
die Zufuhr der Pellet ist, auch eine Saugeinrichtung anzuordnen, mit der aus diesen
Abgaselementen der Brennkammer des Brenners die dort anfallende Asche oder sonstige
Substanzen abgesaugt werden kann.
[0022] Besonders bevorzugt ist es dabei, wenn darüber hinaus auch ein Zyklon vorgesehen
ist, der diese Asche aus den abgesaugten Gasen trennt und in einen Aschebehälter fallen
lässt. Dieser Aschebehälter kann vorzugsweise ebenfalls in diesem Turm vorgesehen
werden.
[0023] Dies alles hat den Vorteil, dass auch diese Reststoffentsorgungselemente sich in
unmittelbarer Nähe der Feuerungseinrichtung befinden und damit nur relativ kurze Leitungen
von dem Brenner beziehungsweise von dessen Ausgangselementen nötig sind, um die Asche
abzuführen, und dass ohne das komplizierte weitere Einrichtungen eingesetzt werden
müssen.
[0024] Bevorzugt ist es ferner, wenn ein Filter bei dem oder den Zyklonen zum Schutz der
Saugeinrichtungen vorgesehen ist.
[0025] Ein derartiger Filter kann verhindern, dass die angesaugten Ascheteilchen oder Pellets
oder sonstigen Brennstoffstücke unbeabsichtigt in die Saugeinrichtung gelangen.
[0026] Ferner ist es bevorzugt, wenn eine Umschaltmechanik oder eine Schaltung aus Umschaltventilen
für die gemeinsame Saugeinrichtung vorgesehen ist, wenn die Saugeinrichtung für die
Förderung sowohl der Ascheteilchen als auch der Pellets vorgesehen wird.
[0027] Dadurch kann eine noch zielgerichtetere Nutzung der Saugeinrichtung für mehrere Zwecke
erfolgen.
[0028] Wenn in einer bevorzugten Ausführungsform alle diese Elemente in einem Turm angeordnet
sind, ist dies besonders platzsparend und auch konstruktiv besonders einfach.
[0029] In einer nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung
10 2008 022 696.3 wird für die Reinigung der Abgasleitungen und Abgaswärmetauscher einer Brennkammer
eines Brenners in einer Feuerungseinrichtung vorgeschlagen, anstelle einer Rüttelvorrichtung
mit Druckluft die anhaftenden Ascheteilchen und sonstigen Rückstände zu lösen. Auch
für eine solche Reinigungseinrichtung von Brennern bietet sich die erfindungsgemäße
Zusatzanordnung an, denn auch ein Kompressor könnte im Turm in einer bevorzugten Ausführungsform
angeordnet werden und mit Zuleitungen die Druckluft an die gewünschten Stellen zuführen.
[0030] Hier kann eine gemeinsame Regeleinheit mit einer zugeordneten Absaugeinrichtung vorgesehen
werden, die dann abgestimmt auf den Kompressor die Absaugung der gelösten Ascheteilchen
übernimmt.
[0031] Es ist möglich, Saugeinrichtungen und Zyklone einerseits für das Fördern der Pellets
aus dem Lager in den Zwischenspeicher und andererseits für das Abziehen der Ascheteilchen
aus dem Brenner einzusetzen. Hierfür können getrennte Saugeinrichtungen und getrennte
Zyklone verwendet werden, es wäre aber auch möglich, ein und dieselbe Saugeinrichtung
und ein und denselben Zyklon einerseits für das Fördern der Pellets und andererseits
für das Fördern der Asche zu verwenden.
[0032] Dabei kann mit Vorteil genutzt werden, dass die Förderung der Pellets aus dem Vorratsbehälter
beziehungsweise Lager in den Zwischenspeicher nicht kontinuierlich, sondern nur einmal
am Tag oder jedenfalls in sehr großen Abständen erfolgt und dass auch die Ascheteilchen
aus dem Brenner nicht kontinuierlich abgezogen werden müssen. Durch eine geschickte
Abstimmung der Regeleinheit kann hier also eine doppelte Nutzung der Saugeinrichtungen
erfolgen, wobei entsprechende Trennungen der jeweils geförderten Elemente vorzusehen
sind.
[0033] Das Absaugen mittels Unterdruck erfolgt jeweils über die Zwischenschaltung des Zyklons.
Die abgesaugten Partikel werden dann in dem Zyklon abgeschieden und nach unten in
den Ascheauffangbehälter beziehungsweise in den Zwischenspeicher gegeben, während
der Unterdruck aus der Saugeinrichtung die Luft beziehungsweise das Abgas im Zyklon
abzieht.
[0034] Von Vorteil ist es ferner, wenn die Zufuhr der Festbrennstoffteilchen oder Brennstoffstücke,
beispielsweise also der Pellets, über die Dosierschnecke zum Brenner so erfolgt, dass
ein Sicherheits-Schutzschlauch zwischengeschaltet ist. Falls dann ein Schadensfall
eintritt und Pellets sich während der Zuführung entzünden, wird diese Zuführung sofort
unterbrochen, da ein brennbarer oder schmelzbarer Sicherheits-Schutzschlauch durchschmilzt
und damit keine weitere Zufuhr von Pellets oder Festbrennstoffteilchen zum Brenner
der Feuerungseinrichtung mehr erfolgt. Der Brand kann sich dadurch in keinem Falle
in Richtung zum Turmgehäuse fortsetzen.
[0035] In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der oder die Türme mit
höhenverstellbaren Füßen ausgerüstet ist/sind.
[0036] Dies hat den Vorteil, dass die exakte Lage unter anderem des Zwischenspeichers relativ
zum Brenner sehr präzise eingestellt werden kann, so dass beispielsweise auch die
Dosierschnecke optimal ausgerichtet werden kann.
[0037] Weiter ist es in einigen Ausführungsforme bevorzugt, wenn der Zwischenspeicher und/oder
der Aschebehälter Füllstandssensoren aufweisen.
[0038] Mit diesen Füllstandssensoren kann in Zusammenarbeit mit der oder den Regeleinheiten
eine Abschaltung von Saugeinrichtungen oder anderen Förderorganen vorgenommen werden,
wenn die entsprechenden Behälter gefüllt sind. Auch kann bei einem gefüllten Aschebehälter
auf diese Weise dem Benutzer eine erforderliche Entsorgung angezeigt werden.
[0039] Ferner ist es bevorzugt, wenn der oder die Türme mit einer Schalldämmung teilweise
oder komplett versehen sind.
[0040] Mit einer derartigen Schalldämmung lassen sich die entstehenden Geräusche zielgerichtet
abdämmen. Eine solche Schalldämmung von den Türmen ist sehr effektiv möglich, da konkret
umbauter Raum gedämmt werden muss.
[0041] Es entsteht ein ausgesprochen kostengünstiges und insgesamt auch sehr effektives
System, das außerdem sehr wenig Platz wegnimmt, da die verschiedenen Elemente alle
übereinander angeordnet sind. Der gesamte Turm mit seinem Gehäuse kann darüber hinaus
variabel in der Umgebung des Brenners mit dem zugeordneten Kessel angeordnet werden,
so dass dann Anpassungen an die unterschiedlichen Zuschnitte von Kellerräumen in Wohngebäuden
vorgenommen werden können. Dies gilt auch dann, wenn eine Version nicht mit einem
Turm für eine Zusatzanordnung eingesetzt wird, sondern wenn die Zusatzanordnung zwei
Türme aufweist.
[0042] Denkbar ist auch ein modularer Aufbau eines Turmes der Zusatzanordnung. Möglich ist
auch eine modulare Gestaltung beider Türme. Bei einem Turm würde an einer Trennebene
eine Aufteilung in ein oberes Element und ein unteres Element erfolgen. Das untere
Element würde eine Art Reinigungseinheit bilden und könnte allein als Zusatzanordnung
zu einer Feuerungseinrichtung genutzt werden, wenn auf eine Zufuhr mit einem Zwischenlager
von Brennstoffstücken verzichtet werden kann. Eine solche Zufuhreinrichtung kann dann
nachgerüstet werden, wenn sich die Notwendigkeit ergibt.
[0043] Das obere Element würde die Zufuhreinrichtung und alle zugehörigen Aggregate aufnehmen.
[0044] Die Reinigungseinheit kann insbesondere auch mit einem Aschebehälter ausgerüstet
sein oder werden. Dieser Aschebehälter kann so gestaltet werden, dass er einfach ausziehbar
und separat rollbar ist. Auch der Turm insgesamt kann rollbar gestaltet werden. Der
Aschebehälter wird bevorzugt dicht schließend am Turm mit einem Griff in Hüfthöhe
des Benutzers ausgerüstet.
[0045] Das Design des Turms kann an die Feuerungseinrichtung angepasst werden, beispielsweise
die gleiche Farbe und die gleichen Formelemente erhalten. Es gilt auch für die anderen
Ausführungsformen der Türme.
[0046] Im Folgenden werden anhand der Zeichnung einige Ausführungsbeispiele der Erfindung
und die damit lösbaren Konzepte näher dargestellt.
[0047] Es zeigen:
- Figur 1
- eine schematische Darstellung einer herkömmlichen Kombination aus Feuerungseinrichtung
mit Brennstoffzufuhr;
- Figur 2
- eine schematische Darstellung einer Feuerungseinrichtung mit einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
- Figur 3
- eine schematische Darstellung einer Feuerungseinrichtung mit einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
- Figur 4
- eine schematische Darstellung einer Feuerungseinrichtung mit einer dritten Ausführungsform
der Erfindung;
- Figur 5
- eine schematische Darstellung einer Feuerungseinrichtung mit einer vierten Ausführungsform
der Erfindung;
- Figur 6
- eine schematische Darstellung einer Feuerungseinrichtung mit einer fünften Ausführungsform
der Erfindung;
- Figur 7
- eine schematische Darstellung einer Feuerungseinrichtung mit einer sechsten Ausführungsform
der Erfindung;
- Figur 8
- eine schematische Darstellung einer Feuerungseinrichtung mit einer siebten Ausführungsform
der Erfindung;
- Figur 9
- eine schematische Darstellung einer Feuerungseinrichtung mit einer achten Ausführungsform
der Erfindung;
- Figur 10
- eine schematische Darstellung eines Details aus der Figur 8 in alternativer Ausführungsform,
und
- Figur 11
- ein Detail der Ausführungsform aus der Figur 10.
[0048] In der
Figur 1 ist eine Feuerungseinrichtung 10 mit einem Brenner 11 dargestellt. Die Feuerungseinrichtung
10 kann beispielsweise ein Pelletofen mit einem Kessel und weiteren Aggregaten sein.
An diese Feuerungseinrichtung können auch weitere Elemente angeschlossen sein (nicht
dargestellt), beispielsweise Solarwärmeanlagen, Erdwärmetauscher, eine Heizungseinrichtung
oder eine Warmwasserversorgung.
[0049] In der Feuerungseinrichtung 10 ist der Brenner 11 separat herausgezeichnet. Der Brenner
11 ist hier insbesondere ein Pelletbrenner, also ein Brenner, der Pellets verbrennt,
insbesondere Holzpellets.
[0050] Zu diesem Zweck werden ihm die Pellets aus einem Lager 20 für Brennstoff, insbesondere
also für Holzpellets, zugeführt. Das Lager ist hier also ein Pelletvorratsbunker.
Von dem Lager 20 führt zu diesem Zweck eine Förderschnecke 21 um etwa 45 Grad aufwärts
und fördert dementsprechend die in dem Lager 20 befindlichen Pellets (oder andere,
vergleichbare Brennstoffe) schräg aufwärts. Ein Schneckenmotor 22 ist hierzu zusätzlich
angedeutet. Üblicherweise sind derartige Förderschnecken etwa 1,5 m lang, um die Pellets
in eine Höhe von ebenfalls 1,5 m zu befördern, was in der Figur 1 angedeutet ist.
Natürlich sind auch andere Streckenlängen denkbar. In jedem Falle nehmen diese Förderstrecken
in einem Kellerraum eines Wohnhauses (nicht dargestellt) einen erheblichen Platz ein
und beschränken somit auch die Möglichkeiten, wo und in welcher Form die Feuerungseinrichtung
10 und das Lager 20 für die Holzpellets angeordnet sein können.
[0051] Diese lange Förderstrecke über die Förderschnecke 21 ist erforderlich, damit die
Pellets eine Höhe erreichen, von der sie über ein Zufuhrelement 12 zum Brenner 11
in der Feuerungseinrichtung 10 gelangen können. Diese Brenner 11 müssen etwa in dieser
Höhe angeordnet werden, um in dem Kessel der Feuerungseinrichtung 10 eine sinnvolle
und gewünschte Position eher im oberen Drittel einzunehmen.
[0052] Damit ist die gesamte Konzeption sehr platzraubend und auf Grund von räumlichen Gegebenheiten
nicht überall problemlos einsetzbar.
[0053] In der
Figur 2 wird eine erste Ausführungsform der Erfindung mit einer Feuerungseinrichtung 10 und
einem Brenner 11 dargestellt, die deutlich weniger Platz benötigt als die Konzeption
aus der Figur 1. Die Darstellung ist nicht maßstabsgerecht, um alle Elemente verständlich
abbilden zu können..
[0054] Es wird ein Turm 30 vorgesehen, in dessen oberen Bereich sich ein Zwischenspeicher
31 befindet. In diesem Zwischenspeicher 31 können Brennstoffe, insbesondere Pellets
und ganz besonders Holzpellets in einer Menge vorrätig gehalten werden, die beispielsweise
für die Verbrennung an einem Tag oder für mehrere Stunden benötigt wird. Dieser Zwischenspeicher
31 befindet sich in einer Höhe des Turms 30, die es erlaubt, mit einer relativ kurzen
Dosierschnecke 24 die Pellets zu dem Zufuhrelement 12 zu bringen, von dem aus sie
in den Brenner 11 gelangen. Die dabei zu überwindenden Steigungen sind gering und
auch die horizontal zu überwindenden Strecken sind minimal. Sie sind in der Figur
2 sogar vergrößert dargestellt, um eine anschauliche Darstellung der Konzeption zu
ermöglichen.
[0055] Auf Grund der relativ kurzen Transportwege kann eine präzise Dosierschnecke 24 verwendet
werden, deren Verwendung erhebliche Vorteile mit sich bringt. Durch die ermöglichte
Feindosierung können die Pellets sehr viel gleichmäßiger im Glutbett des Brenners
11 zugeführt werden. Daraus ergibt sich wiederum eine stabilere Verbrennung und daraus
wiederum folgen geringere Schwankungen bei den Abgasmengen, die der Brenner 11 erzeugt.
[0056] Die Pellets werden dem Zwischenspeicher 31 aus dem in der Figur 2 nicht dargestellten
Lager 20 über eine relativ anspruchslose Förderung zugeführt; angedeutet ist eine
horizontal verlaufende Schnecke und ein neben dem Turm 30 aufgeführter Paternoster
beziehungsweise eine Steigschnecke.
[0057] Grundsätzlich denkbar wäre es, hier auch über eine Ansaugverbindung und Schläuche
die Förderung der Pellets für den Tagesbedarf oder für einige Stunden aus dem Lager
20 in den Zwischenspeicher 31 vorzunehmen.
[0058] Angedeutet ist ferner eine Regeleinheit 51, die die Förderung der Pellets auf ihren
verschiedenen Wegen betreut.
[0059] In der
Figur 3 ist ein Turm 40 dargestellt, der eine Austragung von Asche des Brenners 11 der Feuerungseinrichtung
10 vornimmt. Bei dem Verbrennungsvorgang in Brenner 11 entsteht natürlich auch Verbrennungsrückstand
in Form von Asche, die abgeführt werden muss. Diese Asche kann entweder mittels einer
Rüttelvorrichtung von den Wänden des Brenners 11 losgerüttelt und von der Feuerungseinrichtung
10 nach unten abgeführt werden, oder es wird durch Absaugen oder mittels Druckluft
eine andere Form der mechanischen Abreinigung vorgenommen.
[0060] In dem Turm 40 ist zu diesem Zweck ein Aschebehälter 41 vorgesehen, in den die Asche
aus dem Brenner 11 gelangen soll. Damit dies geschieht ist eine Saugeinrichtung 43
vorgesehen, die auf den Brenner 11 wirkt, was hier symbolisch durch Pfeile dargestellt
ist. Die Saugeinrichtung 43 zieht Luft aus dem Brenner 11 beziehungsweise aus dessen
Abgaskanälen über einen Zyklon 44, der ebenfalls in dem Turm 40 angeordnet ist. In
dem Zyklon 44 wird die Asche aus dem abgesaugten Luftstrom entfernt und fällt in den
Aschebehälter 41.
[0061] Die Saugeinrichtung 43 verfügt über eine Druckseite und eine Saugseite. Die Druckseite
entspricht der eigentlichen Abluft des Zyklonsaugers, wird hier jedoch als Druckseite
für ein integriertes Reinigungssystem der Feuerungseinrichtung 10 mit dem Brenner
11 verwendet. Über die Saugseite der Saugeinrichtung 43 wird die sich im Brennerraum
und/oder in dem Abgaswärmeübertrager befindliche Asche abgesaugt. Durch das Wirkungsprinzip
des Zyklonsaugers wird über den Zyklon 44 die Asche aus dem Luftstrom abgeschieden
und dem Aschebehälter 41 zugeführt.
[0062] Optional kann auch ein Kompressor 61 vorgesehen werden, der die Asche von den Wänden
der Abgaskanäle des Brenners 11 abbläst und somit die Abreinigung unterstützt. Auch
dieser Kompressor 61 könnte in dem Turm 40 angeordnet werden. Schematisch ist die
von ihm abgegebene Druckluft 62 und ihre Zufuhr zu den Abgaskanälen des Brenners 11
eingezeichnet.
[0063] Der Kompressor 61 ist insbesondere dann sinnvoll, wenn ein größerer Reinigungsdruck
gewünscht wird.
[0064] Zur Steuerung des Kompressors 61, der Saugeinrichtung 43, des Zyklons 44 und etwaiger
weiterer Elemente ist eine Regeleinheit 52 vorgesehen.
[0065] Die Türme 30 und 40 aus den Figuren 2 und 3 werden zweckmäßig gemeinsam in einer
Ausführungsform eingesetzt und stehen in einer beliebigen Zuordnung zueinander neben
der Feuerungseinrichtung 10. Dabei wirkt dann die Dosierschnecke 24 mit dem Zwischenspeicher
31 auf den Brenner 11 hinsichtlich der Zufuhr der Pellets ein, während die Elemente
des Turms 40 sich mit der Ascheaustragung beschäftigen.
[0066] In den Regeleinheiten 51, 52 können sich diverse Relais, Schalteingänge, Schaltausgänge
und auch elektronische Elemente befinden.
[0067] Eine Alternative für den Turm 30 ist in der
Figur 4 dargestellt. Auch hier ist wiederum eine Feuerungseinrichtung 10 mit einem Brenner
11 auf der linken Seite dargestellt, das Lager 20 für die Brennstoffe, insbesondere
die Holzpellets, befindet sich auf der rechten Seite.
[0068] Der in der Mitte stehende Turm 30 weist hier einen Zwischenspeicher 31 auf, über
dem sich noch eine Saugeinrichtung 33 und ein Zyklon 34 befinden. Diese Saugeinrichtung
33 mit diesem Zyklon 34 sorgt in diesem Falle für den Transport der Holzpellets aus
dem Lager 20 in den Zwischenspeicher 31.
[0069] Von dem Zwischenspeicher 31 werden die Pellets über die Dosierschnecke 24 zum Zufuhrelement
12 zum Brenner 11 transportiert.
[0070] Die Dosierschnecke 24 ist bei dieser Ausführungsform relativ lang, was an sich nicht
gewünscht wird und daher nur in speziellen Einsatzfällen in Betracht kommt.
[0071] Bevorzugt wird demgegenüber eine Ausführungsform gemäß der
Figur 5. Diese entspricht derjenigen in der Figur 4 mit einer Feuerungseinrichtung 10 mit
einem Brenner 11 auf der linken Seite und einem Lager 20 für Brennstoffe, insbesondere
Holzpellets, auf der rechten Seite. In der Mitte ist wiederum der Turm 30. Hier befindet
sich der Zwischenspeicher 31 für die Pellets jedoch weit oben, so dass die Dosierschnecke
24 wieder sehr kurz ausgeführt werden kann und damit die gewünschte nahezu horizontale
Übermittlung von Pellets aus dem Zwischenspeicher 31 über die Dosierschnecke 24 zum
Zufuhrelement 12 in den Brenner 11 erfolgen kann.
[0072] Dies wird möglich, indem die Saugeinrichtung 33 räumlich von dem Zyklon 34 getrennt
wird. Die Saugeinrichtung 33 fördert also die Pellets aus dem Lager 20 in den Zyklon
34, von wo sie in den Zwischenspeicher 31 direkt unter dem Zyklon 34 gelangen.
[0073] In einer nicht dargestellten Variante dieser Ausführungsform ist aus technischen
Gründen die Saugeinrichtung 33 oberhalb oder neben dem Zyklon 34 angeordnet.
[0074] Die Regeleinheit 51 ist hier weiter unten angeordnet. Anders als optisch angedeutet,
muss sie nicht die komplette Querschnittsfläche des Turmes 30 in horizontaler Ausdehnung
einnehmen, so dass der Luftstrom neben der Regeleinheit 51 wieder zur Saugeinrichtung
33 gelangen kann.
[0075] Insgesamt wird durch diese Konzeption also die platzraubende Fördereinrichtung aus
dem Stand der Technik durch einen kompakten Beistellturm ersetzt, der darüber hinaus
außerdem auch die Entsorgung der Asche aus der Verbrennung im Brenner 11 übernimmt
und die dafür benötigten Komponenten in Form von Kompressoren, Aschesaugern und Aschetonnen
mit unterbringt. Diese besonders platzsparende Lösung vereint also mehrere im Stand
der Technik teilweise ungelöste und teilweise sehr platzaufwändig und unbefriedigend
gelöste Problemstellungen.
[0076] In der
Figur 6 ist eine besonders bevorzugte Variante der Erfindung dargestellt. Hier ist eine Kombination
der Türme 30 und 40 aus den Figuren 2 und 3 erfolgt.
[0077] Dieses hat einen besonders geringen Platzbedarf der Gesamtlösung zur Folge. Auch
die Fertigungskosten sind sehr niedrig.
[0078] Man sieht wiederum die Feuerungseinrichtung 10 mit dem Brenner 11 auf der linken
Seite, denen eine Dosierschnecke 24 über ein Zufuhrelement 12 Pellets zuführt.
[0079] Von Vorteil ist es dabei, wenn die Zufuhr der Festbrennstoffteilchen, bevorzugt also
der Pellets, über die Dosierschnecke 24 so erfolgt, dass das Zufuhrelement 12 ein
Sicherheits-Schutzschlauch ist oder einen solchen aufweist. Die Zwischenschaltung
eines derartigen Schlauches führt dazu, dass im Schadensfall das Feuer aus der Feuerungseinrichtung
nicht auf gerade zugeführte Festbrennstoffteilchen übergreifen kann. In diesem Falle
schmilzt nämlich der Sicherheits-Schutzschlauch durch und unterbricht dadurch automatisch
die Zufuhr weiterer Pellets zum Brenner 11, so dass sich eine Verkohlung oder auch
ein Feuer nicht in Richtung auf das Gehäuse des Turmes 30 fortpflanzen kann.
[0080] Aus dem (hier wiederum nicht dargestellten) Lager 20 wird über eine horizontale Förderung
und eine Steigschnecke eine Förderung der Pellets in den Zwischenspeicher 31 vorgenommen.
Eine darüber angeordnete Regeleinheit 51 steuert unter anderem diese Steigschnecke
und die Dosierschraube 24.
[0081] Unter dem Zwischenspeicher 31 befindet sich ein optional vorgesehener Kompressor
61, der wiederum Druckluft 62 für die Reinigung der Abgaswärmetauscher oder sonstige
Elemente des Brenners 11 in der Feuerungseinrichtung 10 bereitstellt.
[0082] Unter dem Kompressor 61 befindet sich die Saugeinrichtung 43 mit einem hier nicht
gesondert eingezeichneten Zyklonsauger und darunter wiederum der Aschebehälter 41,
in den die Asche aus dem Brenner 11 beziehungsweise der Feuerungseinrichtung 10 gelangt.
[0083] In der
Figur 7 ist eine Ausführungsform ähnlich der Figur 6 dargestellt, die hier wiederum eine
Kombination der Elemente aus den Figuren 3 und 4 aufweist.
[0084] Neben der Feuerungseinrichtung 10 mit dem Brenner 11 befindet sich wiederum der Turm
30 und rechts davon das Lager 20 für die Pellets. Aus dem Lager 20 werden die Pellets
in diesem Falle jedoch durch eine Saugeinrichtung 33 mit einem Zyklon 34 in den Zwischenspeicher
31 im Turm 30 für die Pellets gefördert.
[0085] Aus dem Zwischenspeicher 31 gelangen sie wiederum mittels der Dosierschnecke 24 über
das Zufuhrelement 12 in den Brenner 11.
[0086] Der Turm 30 besitzt in diesem Falle zwei Saugeinrichtungen 33 und 43 und zwei Zyklone
34 und 44. Die zweite Saugeinrichtung 43 mit dem zweiten Zyklon 44 sind hier als ein
Element dargestellt. Sie wirken wiederum auf die abgereinigten Ascheteilchen in der
Feuerungseinrichtung 10, holen diese in den Turm 30 und fördern sie dort in den Aschebehälter
41.
[0087] Optional ist auch hier wieder das Vorsehen eines Kompressors 61 denkbar, der Druckluft
62 den Abgaskanälen des Brenners 11 zuführt.
[0088] In der
Figur 8 ist eine Kombination aus den Figuren 3 und 5 dargestellt, die im Wesentlichen wiederum
der Figur 6 entspricht. Die Darstellung entspricht auch im Wesentlichen der Figur
7, allerdings sind auch hier wiederum die Saugeinrichtung 33 und der Zyklon 34 räumlich
getrennt, und zwar unter Zwischenschaltung des Zwischenspeichers 31, der auf diese
Weise innerhalb des Turmes 30 in eine höhere Position gelangt.
[0089] Im Übrigen sind auch hier eine Feuerungseinrichtung 10 mit einem Lager 20 unter Zwischenschaltung
eines Turms 30 verbunden, wobei die Pellets mittels der Saugeinrichtung 33 und des
Zyklons 34 in den Zwischenspeicher 31 im Turm 30 gefördert werden und von dort über
die Dosierschnecke 24 und das Zufuhrelement 12 in den Brenner 11 gelangen.
[0090] Die Aschelemente gelangen über die Saugeinrichtung 43 in den Aschebehälter 41.
[0091] Die Regeleinheiten 51 und 52 der Ausführungsformen aus den Figuren 3 und 5 sind hier
wieder zu einer gemeinsamen Regeleinheit 51 zusammengefasst, was auch die Fertigungskosten
verringert.
[0092] In der
Figur 9 ist die besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Hier können
mehrere Elemente gemeinsam genutzt werden, was sowohl den Platzbedarf als auch die
Fertigungskosten noch weiter reduziert.
[0093] Zu sehen ist wiederum eine Feuerungseinrichtung 10 mit einem Brenner 11 sowie ein
Lager 20 für Brennstoffstücke, also insbesondere Holzpellets.
[0094] Ein dazwischenstehender Turm 30 besitzt in diesem Falle eine Saugeinrichtung 33/43
und einen Zyklon 34/44. Zwischen diesen beiden Elementen sind einerseits ein Zwischenspeicher
31 für die Pellets und andererseits ein Aschebehälter 41 eingeschaltet. Auf Grund
der zweidimensionalen Abbildung sind diese beiden Elemente hier nebeneinander dargestellt,
sie können jedoch auch hintereinander oder in einer anderen Form in der gleichen Ebene
vorgesehen werden, die für die jeweiligen Zwecke besonders geeignet ist.
[0095] Aus dem Zwischenspeicher 31 werden die dort für den Tagesbedarf oder für einige Stunden
zwischengelagerten Pellets über die Dosierschnecke 24 und das Zufuhrelement 12 zum
Brenner 11 gefördert.
[0096] Die Asche kann aus der Feuerungseinrichtung 10 und den Abgaskanälen beziehungsweise
dem Abgaswärmetauscher des Brenners 11 über die Saugeinrichtung 33/43 und den Zyklon
34/44 abgesaugt und in dem Aschebehälter 41 gelagert werden.
[0097] Die Saugeinrichtung 33/43 mit dem Zyklon 34/44 wird hier also zum Einen für das Ansaugen
der Pellets 20 und das Fördern in den Zwischenspeicher 31 benutzt sowie andererseits
für das Fördern der Asche aus der Feuerungseinrichtung 10 in den Aschebehälter 41.
Damit dies möglich ist, muss eine entsprechend sichere Trennung der jeweiligen Massenströme
erfolgen, was jedoch durch entsprechende Membranen und Zwischenwände denkbar ist.
[0098] Zu berücksichtigen ist ja auch, dass die Förderung der Pellets aus dem Lager 20 in
den Zwischenspeicher 31 nicht kontinuierlich erfolgt, sondern nur einmal am Tage oder
gelegentlich im Abstand mehrerer Stunden.
[0099] Auch die Abreinigung der Asche muss nicht kontinuierlich erfolgen, sondern diskontinuierlich
in bestimmten Abständen oder nach Vorliegen hinreichender Aschemengen. Es ist also
möglich hier zeitversetzt die Saugeinrichtung 33/43 mit dem Zyklon 34/44 jeweils nur
für einen dieser beiden Verwendungszwecke einzusetzen. Die Regeleinheit 51 kann dies
überwachen und steuern.
[0100] In der
Figur 10 ist ein Turm 30 besonders heraus gezeichnet. Anhand dieses Turmes 30 wird dargestellt,
dass die erfindungsgemäße Zusatzanordnung für eine Feuerungseinrichtung 10 auch modular
aufgebaut sein kann. Figur 10 stellt einen solchen modular aufgebauten Beistellturm
für eine Feuerungseinrichtung 10 mit einem Pellet-Brenner dar. Mit diesem Turm 30
wird jetzt die Möglichkeit geschaffen, zunächst nur einen Teilbereich des Turmes 30
als separat benutzbare Anlage zu veräußern und diese dann nachträglich noch mit weiteren
Aufbauten zu versehen.
[0101] Genauso wird es auf diese Weise möglich, die modularen Teile des Turmes 30 je nach
der Feuerungseinrichtung zusammenzustellen. Dadurch wird es wesentlich erleichtert,
Serienfertigungsteile vorzusehen und Feuerungseinrichtungen mit Zusatzanordnungen
zu versehen, die keine nicht benötigten oder nicht gewünschten oder nicht wirtschaftlichen
Bestandteile aufweisen.
[0102] Der Turm 30 ist zu diesem Zweck in zwei modulare Einheiten aufgeteilt, nämlich in
eine obere Einheit 73, in der die Elemente für eine Förderung der Holzpellets zum
Brenner 11 der Feuerungseinrichtung 10 (siehe die Figur 8) aufweist, und in ein Element
74, welches die mit der Reinigung der Feuerungseinrichtung 10 verbundenen Elemente
aufnimmt.
[0103] Die beiden Elemente 73 und 74 können durch eine Trennebene 71 komplett funktionell
und vollständig in der mechanischen Ausführung getrennt werden.
[0104] Der Beistellturm in Form des Turmes 30 kann beispielsweise zunächst nur aus dem unteren
Element 74 bestehen, welches einen Aschebehälter 41, darüber einen Zyklon 44 und darüber
eine Saugeinrichtung 43 aufweist. Als Aschebehälter 41 kann dabei beispielsweise eine
rollbare Aschetonne vorgesehen werden. Die Saugeinrichtung 43 kann eine Saugturbine
für das Absaugen der Asche aus der Feuerungseinrichtung 10 sein.
[0105] Das untere Element 74 kann beispielsweise zusätzlich auch verstellbare, gummierte
Füße aufweisen (nicht dargestellt).
[0106] An der Trennebene 71 kann dann bei Bedarf das obere Element 73 aufmontiert werden,
beispielsweise durch eine Schraub- oder Schnappverbindung.
[0107] Das obere Element 73 weist einen Zwischenspeicher 31 für die Brennstoffe, insbesondere
also einen Pellet-Zwischenspeicher auf. Unter diesem befindet sich dann noch eine
Saugeinrichtung 33, um die Pellets aus dem Lager 20 heran zu saugen. Aus dem Zwischenspeicher
31 führt dann eine Dosierschnecke 24 die Pellets nach links in Richtung zur Feuerungseinrichtung
10 (vergleiche wiederum Figur 8).
[0108] Die modulare Bauweise kann so konzipiert werden, dass eine maximale Gesamthöhe des
Turmes 30 im vollständigen Zustand von etwa 1,80 m erreicht, aber nicht überschritten
wird. Der Durchmesser des Turmes 30 kann etwa 50 cm bis 65 cm betragen. Der Zwischenspeicher
31 für die Brennstoffe kann etwa 60 kg Pellets aufnehmen.
[0109] In der
Figur 11 ist ein Detail in der Ausführungsform aus Figur 10 dargestellt. Dieses Detail könnte
jedoch auch bei einer der anderen der dargestellten oder nicht dargestellten Ausführungsformen
so ausgebildet sein.
[0110] Der Turm 30 mit dem Zwischenspeicher 31 (vergleiche Figur 10) besitzt ein Förderelement
(beispielsweise eine Dosierschnecke 24, mit der die Pellets aus dem Zwischenspeicher
31 zur Feuerungseinrichtung 10 transportiert werden.
[0111] Um diese Dosierschnecke 24 oder ein anderes Förderelement, beispielsweise eine Steigschnecke,
besonders variabel zu gestalten, ist in der Ausführungsform der Figur 11 für die Dosierschnecke
24 eine Aufnahme 25 an dem Zwischenspeicher 31 vorgesehen.
[0112] Diese Aufnahme 25 kann so ausgebildet sein, dass der Winkel, den sie mit der Horizontalen
einnimmt, einstellbar ist. Die Größe dieses Winkels gegenüber der Horizontalen wird
in zweckmäßigen Ausführungsformen zwischen etwa 20° und 45° einstellbar vorgesehen.
[0113] Die Dosierschnecke 24 oder das sonst dort eingesetzte Förderelement kann dann die
Pellets aus dem Zwischenspeicher 31 mehr oder weniger steil fördern.
[0114] Dies hat zur Folge, dass der Abstand zwischen der Feuerungseinrichtung 10 und dem
Turm 30 variabel und deutlich freier eingestellt werden kann. Ein Turm 30 kann in
seinem Aufbau dann auch an unterschiedlich große Feuerungseinrichtungen mit verschieden
großen Speicherbehältern angeschlossen werden.
[0115] Auch Höhenversätze können ausgeglichen werden, die etwa aufgrund eines unebenen Kellerbodens
oder kompliziert geschnittener Räumlichkeiten auftreten können.
[0116] Noch flexibler wird die Aufstellung dann, wenn an die Aufnahme 25 für die Dosierschnecke
24 oder das sonstige Förderelement eine flexible Gummimuffe 26 angeschlossen wird.
Diese Gummimuffe kann dann auf eine vorzugsweise an dem Turm 30 beziehungsweise dem
Zwischenspeicher 31 angeschweißte Aufnahme 25 angeschlossen werden.
[0117] In der Figur 11 ist dabei vorgesehen, dass die Gummimuffe 26 mittels einer Schelle
27 an der Aufnahme 25 für die Dosierschnecke 24 angeschlossen ist.
[0118] Durch die Flexibilität der Gummimuffe 26 können die Winkel noch feiner eingestellt
und der Übergang stufenlos vorgesehen werden. Die Wahl des Winkels zur Horizontalen
kann in diesem Falle einfach durch Biegen der Gummimuffe 26 erfolgen, bei konstant
verbleibender Aufnahme 25.
[0119] Einen besonderen Vorteil würde man darüber hinaus erhalten, wenn die Gummimuffe 26
als Reduziermuffe ausgebildet ist. Die Gummi-Reduziermuffe 26 würde dann ihren Durchmesser
von der Aufnahme 25 zu der anderen Seite, in die die Dosierschnecke 24 eingeführt
wird, reduzieren können.
[0120] Auf diese Weise würde man die Möglichkeit erhalten, eine Dosierschnecke 24 mit einem
verglichen mit der Aufnahme 25 kleinerem Durchmesser einzusetzen und somit noch einfacher
und flexibler einen Ausgleich eines Versatzes und eine Berücksichtigung eines Winkels
zu erhalten, der von dem Steigungswinkel der Aufnahme 25 abweicht.
[0121] Auf diese Weise könnte der Abstand von Turm 30 zur Feuerungseinrichtung 10 auch noch
während des Aufstellvorganges verändert und etwaigen äußeren Anforderungen angepasst
werden, da die sich daraus ergebenden Änderungen des Steigungswinkels der Dosierschnecke
24 problemlos innerhalb der Reduziermuffe 26 berücksichtigt werden können.
[0122] Neben der Schelle 27, mit der die Gummimuffe 26 auf der Aufnahme 25 gehalten wird,
kann eine weitere, nicht dargestellte Schelle die Gummimuffe 26 an der Dosierschnecke
24 oder dem sonstigen Förderelement halten.
[0123] Anstelle von Dosierschnecken 24 können auch andere Förderelemente verwendet werden,
beispielsweise Steigschnecken. Dies ist dann interessant, wenn die Feuerungseinrichtung
10 selbst bereits eine Dosiereinrichtung aufweist, beispielsweise eine Zellenradschleuse
oder ebenfalls eine Dosierschnecke. Der Dosiervorgang muss dann nicht in der Dosierschnecke
24 erfolgen, sondern kann in den Bereich der Feuerungseinrichtung 10 verlegt werden,
sodass ein kostengünstigeres Förderelement einsetzbar ist.
Bezugszeichenliste
[0124]
- 10
- Feuerungseinrichtung
- 11
- Brenner in der Feuerungseinrichtung
- 12
- Zufuhrelement zum Brenner 11
- 20
- Lager für Brennstoff, insbesondere Holzpellets
- 21
- Förderschnecke
- 22
- Schneckenmotor
- 24
- Dosierschnecke
- 25
- Aufnahme für ein Förderelement, beispielsweise die Dosierschnecke 24
- 26
- Gummimuffe
- 27
- Schelle
- 30
- Turm
- 31
- Zwischenspeicher für Brennstoffe, insbesondere Pelletzwischenspeicher
- 33
- Saugeinrichtung
- 34
- Zyklon
- 40
- Turm
- 41
- Aschebehälter
- 43
- Saugeinrichtung
- 44
- Zyklon
- 51
- Regeleinheit
- 52
- Regeleinheit
- 61
- Kompressor
- 62
- Druckluftzufuhr für die Reinigung
- 71
- Trennebene
- 73
- oberes Element
- 74
- unteres Element
1. Zusatzanordnung für eine Feuerungseinrichtung (10) mit einer Zuführungsvorrichtung
für die Brennstoffstücke von einem Lager (20) zur Feuerungseinrichtung (10),
dadurch gekennzeichnet,
dass die Zuführungsvorrichtung einen Zwischenspeicher (31) für Brennstoffstücke aufweist,
dass der Zwischenspeicher (31) in einem neben die Feuerungseinrichtung (10) stellbaren
Turm (30) angeordnet ist, und
dass von dem Zwischenspeicher (31) zu einem Brenner (11) der Feuerungseinrichtung (10)
ein Förderweg (24, 12) vorgesehen ist.
2. Zusatzanordnung für eine Feuerungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass in dem Turm (30) eine Saugeinrichtung (33) zum Saugen der Brennstoffstücke aus dem
Lager (20) in den Zwischenspeicher (31) angeordnet ist.
3. Zusatzanordnung für eine Feuerungseinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Saugeinrichtung (33) die Brennstoffstücke über einen Zyklon (34) ansaugt, in
dem sie abgeschieden werden und in den Zwischenspeicher (31) fallen.
4. Zusatzanordnung für eine Feuerungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Saugeinrichtung (43) vorgesehen ist, die Ascheteilchen aus der Feuerungseinrichtung
(10) in den Ausgangselementen einer Brennkammer des Brenners (11) ansaugt,
dass die Ansaugeinrichtung (43) in einem neben die Feuereinrichtung (10) stellbaren Turm
(40) der Zusatzanordnung angeordnet ist, und
dass dieser Turm (40) einen Aschebehälter (41) aufweist.
5. Zusatzanordnung für eine Feuerungseinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Saugeinrichtung (43) die Ascheteilchen über einen Zyklon (44) ansaugt, in dem
sie aus den Abgasen abgetrennt werden und in den Aschebehälter (41) fallen.
6. Zusatzanordnung für eine Feuerungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Kompressor (61) vorgesehen ist, der in einem der Türme (30, 40) angeordnet ist,
und
dass der Kompressor Druckluft (62) in den Bereich der Eingangselemente der Brennkammer
des Brenners (11) der Feuerungseinrichtung (10) drückt.
7. Zusatzanordnung für eine Feuerungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass genau ein Turm (30) vorgesehen ist, in dem alle Ansaugeinrichtungen (33, 43) und
gegebenenfalls alle Zyklone (34, 44) übereinander angeordnet sind.
8. Zusatzanordnung für eine Feuerungseinrichtung nach einem der vorstehende Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine gemeinsame Saugeinrichtung (33, 43) vorgesehen ist, die geregelt durch eine
Regeleinrichtung (51, 52) zu unterschiedlichen Zeitpunkten entweder die Brennstoffstücke
aus dem Lager (20) in den Zwischenspeicher (31) fördert oder die Ascheteilchen aus
den Ausgangselementen der Brennkammer des Brenners (11) der Feuerungseinrichtung (10)
in den Aschebehälter (41) fördert.
9. Zusatzanordnung für eine Feuerungseinrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Umschaltmechanik oder eine Schaltung aus Umschaltventilen für die gemeinsame
Saugeinrichtung vorgesehen ist.
10. Zusatzanordnung für eine Feuerungseinrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein gemeinsamer Zyklon (34, 44) vorgesehen ist, über den die gemeinsame Saugeinrichtung
(33, 43) ansaugt.
11. Zusatzanordnung für eine Feuerungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Filter bei dem oder den Zyklonen (34, 44) zum Schutz der Saugeinrichtungen (33,
43) vorgesehen ist.
12. Zusatzanordnung für eine Feuerungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Zwischenspeicher (31) in dem Turm (30) in ungefähr der gleichen Höhe wie der
Brenner (11) in der Feuerungseinrichtung (10) angeordnet ist.
13. Zusatzanordnung für eine Feuerungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Förderweg (24, 12) vom Zwischenspeicher (31) zu dem Brenner (11) eine Dosierschnecke
(24) aufweist.
14. Zusatzanordnung für eine Feuerungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Förderweg (24, 12) vom Zwischenspeicher (31) zu dem Brenner (11) eine Aufnahme
(25) für ein Förderelement, insbesondere für eine Dosierschnecke (24) oder eine Steigschnecke
aufweist.
15. Zusatzanordnung für eine Feuerungseinrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Aufnahme (25) in dem Förderweg (24, 12) flexibel ausgestaltet ist und eine Winkeleinstellbarkeit
des Förderelementes, insbesondere der Steigschnecke oder Dosierschnecke (24) bietet.
16. Zusatzanodnung für eine Feuerungseinrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass die flexible Aufnahme (25) eine Gummi-Reduziermuffe aufweist.
17. Zusatzanordnung für eine Förderungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Förderweg (24, 12) von dem Zwischenspeicher (31) zu dem Brenner (11) einen Sicherheits-Schutzschlauch
aufweist, der bei Hitzeeinwirkung durchschmilzt und den Förderweg (24, 12) unterbricht.
18. Zusatzanordnung für eine Förderungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Zwischenspeicher (31) und/oder der Aschebehälter (41) Füllstandssensoren aufweisen.
19. Zusatzanordnung für eine Förderungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der oder die Türme (30, 40) mit höhenverstellbaren Füßen ausgerüstet ist/sind.
20. Zusatzanordnung für eine Förderungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der oder die Türme (30, 40) mit einer Schalldämmung teilweise oder komplett versehen
ist/sind.
21. Zusatzanordnung für eine Förderungseinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der oder die Türme (30, 40) modular aufgebaut sind und
dass der oder die Türme (30, 40) an einer Trennebene (71) in ein unteres Element (74)
mit einer Saugeinrichtung (43), die Ascheteilchen aus der Feuerungseinrichtung (10)
ansaugt, und ein oberes Element (73) mit einem Zwischenspeicher (31) für Brennstoffstücke
unterteilt ist.