[0001] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Fadenheften von gefalzten Druckprodukten,
mit einer Nähstation, in der einzelne Druckprodukte an ihrem Falz geheftet und an
ihrem den Falz aufweisenden Rücken miteinander zu einem Buchblock vernäht werden,
mit einem schwenkbaren Sattel, auf dem die einzelnen Druckprodukte rittlings aufliegend
der Nähstation zugeführt werden sowie mit einer Beschickungsvorrichtung, die ein mit
einem die einzelnen Druckprodukte bereitstellenden Anleger zusammenwirkendes Zuführ-Ende
und ein mit dem schwenkbaren Sattel zusammenwirkendes Abgabe-Ende aufweist, mit der
die einzelnen Druckprodukte dem Sattel zugeführt werden.
[0002] Eine Einrichtung dieser Art ist aus der
GB 1425974 bekannt, wobei die Druckprodukte mittels eines betätigbaren Greifers an der Unterseite
eines Stapels abgezogen und Mitnehmern eines schräg nach oben umlaufenden Förderbandes
zugeführt werden. Das Abziehen der Druckprodukte erfolgt an der vorderen Falzkante
und nach dem Auflegen auf dem Förderband befindet sich die Falzkante am nachlaufenden
Ende der Druckprodukte. Entlang des Förderbandes ist eine Öffnungsvorrichtung angeordnet,
durch die die Druckprodukte an der vorauslaufenden ungebundenen Kante sukzessive geöffnet
und in geöffnetem Zustand einer drehenden Greifertrommel übergeben werden. Die Greifertrommel
erfasst die Druckprodukte jeweils an einem überstehenden Greifrand des an der Greifertrommel
anliegenden Schenkels eines Druckproduktes. Dadurch soll sich das Druckprodukt weiter
öffnen und nach Erreichen einer bestimmten Stelle der Greiftrommel von dieser auf
einen darunter angeordneten Sattel fallen gelassen werden. Der schwenkbar ausgebildete
und von einer endlosen Kurvenscheibe gesteuerte Sattel überführt das Druckprodukt
in die Nähstation, wo es auf dem Sattel mit dem zuvor geförderten Druckprodukt vernäht
wird. Durch entsprechendes Vernähen einer Anzahl einzelner Druckprodukte entsteht
ein Buchblock.
[0003] Die Einrichtung weist aufgrund ihrer Funktionsweise und ihres dementsprechenden Aufbaus
sowohl einen erheblichen Platzbedarf als auch eine erschwerte Zugänglichkeit für das
Bedienungspersonal auf.
[0004] Auch Fadenheftmaschinen nach den
EP 665121 A1,
EP 893275 A1 und
EP 1013470 A1 beanspruchen viel Raum. Zudem ist deren Beschickungsweg relativ lang, was die Übersicht
und die Kontrolle der Verarbeitung von Druckprodukten beeinträchtigt.
[0005] Es stellt sich somit die Aufgabe an die Erfindung, eine Einrichtung zu schaffen,
die einen kompakten Aufbau, insbesondere kürzere Verarbeitungswege aufweist und einfacher
kontrollierbar und bedienbar ist.
[0006] Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Nähstation von oben betrachtet
zwischen dem Zuführ-Ende der Beschickungsvorrichtung und dem schwenkbaren Sattel an
einem Maschinengestell der Einrichtung angeordnet ist. Die Erfindung geht damit einen
überraschenden Weg, wodurch eine optimale Zugänglichkeit erreicht und zudem auf einen
zusätzlich zum Heftsattel erforderlichen Hilfssattel (vgl.
EP 665121 A1) verzichtet werden kann.
[0007] Es erweist sich als vorteilhaft, wenn die Beschickungsvorrichtung durch einen unterschlächtigen,
Anleger und Sattel verbindenden Förderpfad ausgebildet ist, sodass kürzere Förderwege
entstehen und die Zugänglichkeit verbessert wird.
[0008] Dabei wird ein unterhalb der Nähstation befindlicher Freiraum genutzt, in dem der
Förderpfad wenigstens teilweise angeordnet ist.
[0009] Alternativ kann die Beschickungsvorrichtung durch einen oberschlächtigen, Anleger
und Sattel verbindenden Förderpfad ausgebildet sein, sodass die Übersicht, Bedienung
und Kontrolle optimiert werden kann.
[0010] Dabei wird ein oberhalb der Nähstation befindlicher, unverbaubarer Freiraum genutzt,
in dem der Förderpfad wenigstens teilweise angeordnet ist.
[0011] Vorzugsweise werden die Druckprodukte falzvoran auf dem Förderpfad gefördert, wodurch
ein einfaches Handling der Druckprodukte auf dem Förderpfad möglich ist.
[0012] Selbstverständlich eignet sich die erfindungsgemässe Einrichtung zum Transport der
Druckprodukte auf dem Förderpfad mit vorlaufender wie auch mit nachlaufender Falzkante.
[0013] Um die Druckprodukte störungsfrei und schonend auf dem Sattel überführen zu können,
ist dem Sattel eine Überführungsvorrichtung zugeordnet.
[0014] Zweckmässig ist bei einer Ausführungsform nach der erfindungsgemässen Einrichtung
an dem Förderpfad vor und/oder über dem Sattel eine Öffnungsvorrichtung angeordnet,
mit der die Druckprodukte an der offenen Kante geöffnet und anschliessend rittlings
auf den Sattel überführt werden können. Zudem ist der Sattel um eine ortsfeste Drehachse
schwenkbar am Maschinengestell angeordnet.
[0015] Die Nähstation weist vorteilhaft eine Mehrzahl jeweils in Abständen nebeneinander
angeordneter, den Falz an einer Innenseite der Druckprodukte durchstechender Vorstechnadeln
und den Falz von einer Aussenseite der Druckprodukte durchstechender Näh- und Hakennadeln
sowie eine den Faden von einer Nähnadel zu einer Hakennadel transportierende Fadenzieheinrichtung
auf. Dabei sind die Nähstation und die Beschickungsvorrichtung einander gegenüberliegend
angeordnet. Stromab der Nähstation ist eine Buchblockauslagevorrichtung angeordnet.
[0016] Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung und auf den zitierten
Stand der Technik, auf die bezüglich aller in der Beschreibung nicht näher erwähnten
Einzelheiten verwiesen wird, anhand mehrerer Ausführungsbeispiele erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische räumliche Darstellung einer er- findungsgemässen Einrichtung, mit
unterschlächtigem Förderpfad und darauf mit jeweils vorauslaufender Falzkante geförderten
Druckprodukten,
- Fig. 2
- einen Längsschnitt durch die in Fig. 1 gezeigte Einrichtung entlang des Förderpfades
der Druckpro- dukte in der Beschickungsposition des Sattels,
- Fig. 3
- einen Längsschnitt gemäss Fig. 2, in der Nähpositi- on des Sattels,
- Fig. 4
- eine schematische räumliche Darstellung einer er- findungsgemässen Einrichtung, mit
unterschlächtigem Förderpfad und darauf mit jeweils nachlaufender Falzkante geförderten
Druckprodukten,
- Fig. 5
- einen Längsschnitt durch die in Fig. 4 gezeigte Einrichtung entlang des Förderpfades
der Druckpro- dukte, in der Beschickungsposition des Sattels,
- Fig. 6
- eine schematische räumliche Darstellung einer er- findungsgemässen Einrichtung, mit
oberschlächtigem Förderpfad,
- Fig. 7
- einen Längsschnitt durch die in Fig. 6 gezeigte Einrichtung entlang des Förderpfades
der Druckpro- dukte, in der Beschickungsposition des Sattels,
- Fig. 8
- eine schematische räumliche Darstellung einer er- findungsgemässen Einrichtung, mit
oberschlächtigem Förderpfad und darauf jeweils mit nachlaufender Falzkante geförderten
Druckprodukten und
- Fig. 9
- einen Längsschnitt durch die in Fig. 6 gezeigte Einrichtung entlang des Förderpfades
der Druckpro- dukte.
[0017] Fig. 1 veranschaulicht eine Einrichtung 1 zum Fadenheften von gefalzten Druckprodukten
2. Die Einrichtung 1 weist im Wesentlichen eine Nähstation 4 mit einer Mehrzahl jeweils
in Abständen nebeneinander angeordneter, den Falz 5 der Druckprodukte 2 an deren Innenseite
durchstechender Vorstechnadeln 25 (Fig. 3), den Falz 5 von der Aussenseite durchstechender
Näh- und Hakennadeln 6, 7 sowie eine mechanische oder pneumatischmechanische Fadenzieheinrichtung
8 auf. In der Nähstation 4 werden einzelne Druckprodukte 2 zunächst an ihrem Falz
5 geheftet und anschliessend flach aneinanderliegend an ihrem den Falz 5 aufweisenden
Rücken 23 miteinander zu einem Buchblock 3 vernäht. Die Druckprodukte 2 werden der
Nähstation 4 dazu auf einem schwenkbaren Sattel 9 zugeführt. Der Sattel 9 ist um eine
an einem Maschinengestell 17 der Einrichtung 1 angeordnete, ortsfeste Drehachse 24
schwenkbar und wird in einer strichpunktiert dargestellten Ausgangs- oder Beschickungsposition
mit jeweils einem Druckprodukt 2 beschickt, das mittels einer Öffnungsvorrichtung
16 an seiner offenen Seite aufgespreizt und danach rittlings auf dem Sattel 9 abgesetzt
wird.
[0018] Hierzu werden die Druckprodukte 2 vorzugsweise aus einer gestapelten Formation 18
mittels eines Anlegers 10 vereinzelt und einem Förderpfad 11 einer insgesamt als Beschickungsvorrichtung
14 bezeichneten Fördereinrichtung, abgegeben, die durch ein Zuführ-Ende 12 mit dem
Anleger 10 und durch ein Abgabe-Ende 13 mit dem Sattel 9 förderwirksam verbunden ist.
Stromab der Nähstation 4 befindet sich eine Buchblockauslagevorrichtung 15 in der
die vernähten Buchblocks 3 zur Weiterverarbeitung ausgelegt werden. Nach Verlassen
des Anlegers 10 werden die Druckprodukte 2 auf dem zumindest teilweise unterhalb der
Nähstation 4 angeordneten Förderpfad 11 transportiert und getaktet dem taktsynchron
mit der Nähstation 4 zusammenwirkenden Sattel 9 zugeführt. Die Einrichtung 1 besteht
auch aus einem Maschinengestell 17, an dem die oben beschriebenen Aggregate oder Komponenten
befestigt sind. Der Transport der Druckprodukte 2 erfolgt in einer Einzelformation
oder als Schuppenstrom. Die Fig. 1 und 2 zeigen u.a. die Beschickungsposition an dem
Sattel 9 und die Öffnungsvorrichtung 16 sowie die durch einen Pfeil F markierte Förderrichtung,
wobei die Druckprodukte 2 bei der Verarbeitung nach den Fig. 1 bis 3 mit dem Rücken
23 bzw. dem Falz 5 voraus, sich mit ihrer Flachseite quer zur Förderrichtung F erstreckend
transportiert werden. Der Transport kann beispielsweise durch an einem umlaufenden
Zugmittel befestigte Klammern (nicht ersichtlich) erfolgen, die die Druckprodukte
2 am Falz 5 festhalten und in eine Position über dem Sattel 9 führen. Dieser befindet
sich in Fig. 2 in der Beschickungsposition. Das zuvor geöffnete Druckprodukt 2 erreicht
mit seinem nachlaufenden Ende wenigstens die Höhe der Sattelspitze und wird, wie beispielhaft
dargestellt, von einer pneumatischen Stösselvorrichtung 19 an seinem vom vorderen
Schenkel 21 abstehenden hinteren Schenkel 20 in eine Beschickungslage versetzt, sodass
es anschliessend aus den Klammern losgelöst und auf den Sattel 9 abgeworfen werden
kann. Unmittelbar nach dem Loslösen eines Druckproduktes 2 von der Klammer wird die
Stösselvorrichtung 19, wie in Fig. 3 gezeigt, zurückgefahren und der Sattel 9 bewegt
sich mit dem aufliegenden Druckprodukt 2 in die Nähstation 4. In dieser Position wird
das Heften des Druckproduktes 2 und das Vernähen mehrerer Druckprodukte 2 zu einem
Buchblock 3 durchgeführt. Die Vorgehens- und Funktionsweise beim Heften bzw. Vernähen
der Druckprodukte 2 ist u.a. in den eingangs erwähnten europäischen Druckschriften
erörtert. Eine in einer Arbeitsstellung befindliche Abstreifvorrichtung 22 sorgt dafür,
dass der frei stehende, vordere Schenkel 21 des Druckproduktes 2 beim Heften und Vernähen
am Sattel 9 anliegt, wogegen sich die Abstreifvorrichtung 22 beim Beschicken des Sattels
9 in einer von diesem zurückstehenden Ruhestellung befindet (siehe Fig. 2). Auffallend
ist an der Einrichtung 1 der durch die Anordnung der Beschickungsvorrichtung 14 den
Anleger 10 und den Sattel 9 verbindende unterschlächtige Förderpfad 11, der unterhalb
der Nähstation 4 verläuft. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Druckprodukt 2
von einem auf den Fälzen 5 stehenden Stapel abgezogen, kurzfristig horizontal liegend
gefördert und anschliessend nach oben transportiert, von wo es auf den Sattel 9 abgegeben
wird (Fig. 1 und 2). Hierzu verwendbare Mittel sind hinreichend bekannt. Die Fig.
4 und 5 zeigen eine Einrichtung 1 zum Fadenheften von gefalzten Druckprodukten 2 mit
einem alternativen unterschlächtigen Förderpfad 11, bei der die Druckprodukte 2 nach
Verlassen des Anlegers 10, in welchem sie stehend in einem Stapel angeordnet sind,
gewendet werden, bevor sie mit der offenen Seite voran den Förderpfad 11 passieren.
Am Förderpfad 11, vor dem Sattel 9 befindet sich wiederum eine Öffnungsvorrichtung
16, die die Druckprodukte 2 an der vorauslaufenden offenen Kante öffnet und an den
bereitstehenden Sattel 9 übergibt. Zur Unterstützung der Überführung sieht auch dieses
Ausführungsbeispiel eine Stösselvorrichtung 19 vor, die einen der beiden Schenkel
20, 21 ablenkt, sodass ein reibungsloser Übergang entsteht.
[0019] Die erfindungsgemässe Anordnung erlaubt auch eine Beschickungsvorrichtung 14 mit
einem oberschlächtig geführten Förderpfad 11, wie beispielsweise in den Fig. 6 und
7 sowie 8 und 9 gezeigt.
[0020] Nach den Fig. 6 und 7 wird das Druckprodukt 2 wie schon beim Ausführungsbeispiel
nach den Fig. 1 bis 3 falzvoran abgezogen, umgelenkt sowie zwischen dem Anleger 10
und der Nähstation 4 nach oben geführt und über die Nähstation 4 hinweg weitergeführt
und gewendet, sodass nun die offene Seite des Druckproduktes 2 dem bereitstehenden
Sattel 9 zugewandt ist. Der letzte Abschnitt des Förderpfades 11 der Beschickungsvorrichtung
14 verläuft etwa senkrecht zum Sattel 9, dem wiederum eine Öffnungsvorrichtung 16
und eine Stösselvorrichtung 19 zugeordnet sind. Auch dieses Ausführungsbeispiel trägt
der an die Erfindung gestellten Aufgabe Rechnung.
[0021] Alternativ zur Ausführung nach den Fig. 6 und 7 unterscheidet sich eine in den Fig.
8 und 9 veranschaulichte Ausführung durch einen Transport der Druckprodukte 2 mit
nachlaufendem Falz 5, d.h. mit vorauslaufender offener Kante. Wie in Fig. 8 ersichtlich,
wird das Druckprodukt 2 vorerst von der Stapelformation 18 nach unten abgezogen und
derart umgelenkt, dass die offene Kante in Förderrichtung F zeigt. Danach wird das
Druckprodukt 2 zwischen dem Anleger 10 und einer Rückseite der Nähstation 4 hochgefahren
und oberschlächtig weiter transportiert, bevor es in etwa senkrechter Richtung dem
bereitstehenden Sattel 9 zugeführt wird. Auf diesem letzten Abschnitt des Förderpfades
11 wird das Druckprodukt 2 einseitig geöffnet und anschliessend von der umlaufenden
Klammer freigegeben, sodass das es mit Hilfe der Stösselvorrichtung 19 auf den Sattel
9 fällt.
1. Einrichtung (1) zum Fadenheften von gefalzten Druckprodukten (2),
• mit einer Nähstation (4), in der einzelne Druckprodukte (2) an ihrem Falz (5) geheftet
und an ihrem den Falz (5) aufweisenden Rücken (23) miteinander zu einem Buchblock
(3) vernäht werden,
• mit einem schwenkbaren Sattel (9), auf dem die einzelnen Druckprodukte (2) rittlings
aufliegend der Nähstation (4) zugeführt werden,
• mit einer Beschickungsvorrichtung (14), die ein mit einem die einzelnen Druckprodukte
(2) bereitstellenden Anleger (10) zusammenwirkendes Zuführ-Ende (12) sowie ein mit
dem schwenkbaren Sattel (9) zusammenwirkendes Abgabe-Ende (13) aufweist, mit der die
einzelnen Druckprodukte (2) dem Sattel (9) zugeführt werden,
dadurch gekennzeichnet, dass
• die Nähstation (4) von oben betrachtet zwischen dem Zuführ-Ende (12) der Beschickungsvorrichtung
(14) und dem schwenkbaren Sattel (9) an einem Maschinengestell (17) der Einrichtung
(1) angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschickungsvorrichtung (14) durch einen unterschlächtigen, Anleger (10) und
Sattel (9) verbindenden Förderpfad (11) ausgebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderpfad (11) wenigstens teilweise unterhalb der Nähstation (4) angeordnet
ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschickungsvorrichtung (14) durch einen oberschlächtigen, Anleger (10) und Sattel
(9) verbindenden Förderpfad (11) ausgebildet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderpfad (11) wenigstens teilweise oberhalb der Nähstation (4) angeordnet ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nähstation (4) eine Mehrzahl jeweils in Abständen nebeneinander angeordneter,
den Falz (5) an einer Innenseite der Druckprodukte (2) durchstechender Vorstechnadeln
(25) und den Falz (5) von einer Aussenseite der Druckprodukte (2) durchstechender
Näh-und Hakennadeln (6, 7) sowie eine den Faden von einer Nähnadel (6) zu einer Hakennadel
(7) transportierende Fadenzieheinrichtung (8) aufweist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nähstation (4) und die Beschickungsvorrichtung (14) einander gegenüberliegend
angeordnet sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass stromab der Nähstation (4) eine Buchblockauslagevorrichtung (15) angeordnet ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sattel (9) um eine ortsfeste Drehachse (24) schwenkbar am Maschinengestell (17)
angeordnet ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschickungsvorrichtung (14) die Druckprodukte (2) mit vor- oder nachlaufendem
Falz (5) transportierbar ausgebildet ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Förderrichtung F vor und/oder über dem Sattel (9) an dem Förderpfad (11)
eine Öffnungsvorrichtung (16) für die Druckprodukte (2) angeordnet ist.