[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überwachen des Zustandes einer Schutzeinrichtung
einer Maschine, insbesondere einen Sicherheitsschalter zum. Überwachen des geschlossenen
Zustandes einer Schutztür oder dergleichen, mit einer Zuhaltefunktion für die Schutzeinrichtung.
[0002] Aus der
DE 43 28 297 C1 ist ein Sicherheitsschalter bekannt, in dessen Schalterkopf ein beispielsweise an
einer Schutztür einer Schutzeinrichtung festgelegter Betätiger einführbar ist und
dabei ein Schaltrad dreht. Innerhalb des Schaltergehäuses ist ein Schaltstößel in
Anlage an der umfangsfläche des Schaltrades gehalten. Bei einem Drehwinkel, welcher
der geschlossenen Position der Schutztür entspricht, rastet der Schaltstößel in eine
hierfür auf der Umfangsfläche des Schaltrades vorgesehene Rastvertiefung ein und schließt
dadurch ein Kontaktpaar. Auf diese Weise ist der eingeführte Zustand des Betätigers
und mithin die geschlossene Position der Schutztür elektrisch signalisierbar.
[0003] Für viele Anwendungen, beispielsweise bei Schutzhauben an Werkzeugmaschinen oder
dergleichen, ist es erforderlich, dass der Sicherheitsschalter außerdem eine Zuhaltefunktion
bereitstellt, d. h. dass der Betätiger in dem Schalterkopf arretierbar ist, insbesondere
hinsichtlich des Herausführens aus dem Schalterkopf arretierbar ist, und dadurch die
Schutzeinrichtung in dem geschlossenen Zustand arretierbar ist. Bei dem bekannten
Sicherheitsschalter wird hierzu der Schaltstößel federkraftbelastet oder magnetkraftbelastet
in der Rastvertiefung gehalten, und somit eine Drehbewegung der Kurvenscheibe blockiert.
Wird im arretierten geschlossenen Zustand der Schutzeinrichtung an der Schutztür gewaltsam
mit hoher Kraft gezogen, kann es zu einer Beschädigung des Sicherheitsschalters und
demzufolge zu einer Fehlfunktion kommen, durch welche die Schutzfunktion des Sicherheitsschalters
nicht mehr gewährleistet ist.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung bereitzustellen,
welche die Nachteile des Standes der Technik überwindet. Insbesondere soll eine Vorrichtung
bereitgestellt werden, die auch bei Einwirkung unzulässig hoher Betätigungskräfte
die Sicherheitsfunktion gewährleistet. Die Herstellung, Montage und Wartung der Vorrichtung
soll vereinfacht und dadurch zeit- und kostensparend sein.
[0005] Diese Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 bestimmte Vorrichtung gelöst. Besondere
Ausführungsarten der Erfindung sind in den Unteransprüchen bestimmt.
[0006] In einer Ausführungsart ist die Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung zum Überwachen
des Zustandes einer Schutzeinrichtung einer Maschine, insbesondere durch einen Sicherheitsschalter
zum Überwachen des geschlossenen Zustandes einer Schutztür oder dergleichen, wobei
die Vorrichtung ein Schaltergehäuse und einen Betätiger aufweist, der in einem geschlossenen
Zustand der Schutzeinrichtung mit einem in dem Schaltergehäuse beweglich gelagerten
Schalterbetätigungselement zusammenwirkt und dadurch der geschlossene Zustand der
Schutzeinrichtung signalisierbar ist, und wobei die Vorrichtung eine Zuhalteeinrichtung
aufweist, durch welche der geschlossene Zustand der Schutzeinrichtung lösbar arretierbar
ist. Durch eine überhöhte Kraft auf den Betätiger entgegen der Wirkung der Zuhalteeinrichtung
ist das Schalterbetätigungselement in eine Fail-Safe-Position bringbar, aus der heraus
das Schalterbetätigungselement mittels des Betätigers nicht mehr in eine Position
überführbar ist, in welcher die Vorrichtung den zugehaltenen Zustand der Schutzeinrichtung
signalisiert. In dieser Fail-Safe-Position des Schalterbetätigungselements signalisiert
die Vorrichtung den nicht-zugehaltenen Zustand der Schutzeinrichtung.
[0007] Die überhöhte Kraft auf den Betätiger kann beispielsweise von der Bedienperson dadurch
ausgeübt werden, dass gewaltsam an der Schutztür gezogen wird, an welcher der Betätiger
angebracht ist. Bei den bekannten Sicherheitsschaltern kann dies dazu führen, dass
das Schalterbetätigungselement in eine Position überführt wird, in der zwar ordnungsgemäß
der nicht mehr zugehaltene und auch nicht mehr geschlossene Zustand der Schutzeinrichtung
signalisiert wird, wobei aber der Sicherheitsschalter beschädigt wird; bei einem anschließenden
Schließen der Schutzeinrichtung besteht dann die Gefahr, dass der beschädigte Sicherheitsschalter
keine hundertprozentige Funktionsgarantie mehr bietet, dass aber nach wie vor der
geschlossene und gegebenenfalls auch der zugehaltene Zustand signalisiert werden kann.
Dies führt im Ergebnis dazu, dass für die dem Sicherheitsschalter nachgeordnete Steuereinrichtung
nicht erkennbar ist, dass der Sicherheitsschalter durch das gewaltsame Betätigen beschädigt
ist.
[0008] Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird bei einer unzulässigüberhöhten Krafteinwirkung
das Schalterbetätigungselement in eine Fail-Safe-Position gebracht, aus der heraus
das Schalterbetätigungselement allein aufgrund eines Verschiebens des Betätigers nicht
mehr herausführbar ist. Insbesondere signalisiert die Vorrichtung in dieser Fail-Safe-Position
den nicht-zugehaltenen und gegebenenfalls auch den nicht-geschlossenen Zustand der
Schutzeinrichtung unabhängig von der Position des Betätigers und verhindert dadurch
einen Betrieb der innerhalb der Schutzeinrichtung angeordneten Maschine. Mithin gewährleistet
die erfindungsgemäße Vorrichtung einen sicheren (safe) Betriebszustand der Maschine.
[0009] In einer Ausführungsart ist das Schalterbetätigungselement in der Fail-Safe-Position
blockiert und behält diese blockierte Position unabhängig von der Stellung des Betätigers
bei. Hierzu kann das Schalterbetätigungselement mit einem in dem Schaltergehäuse angeordneten
Blockierelement kraft- und/oder formschlüssig verbunden sein. In einer Ausführungsart
wird ein Formschluss dadurch erreicht, dass das Schalterbetätigungselement oder ein
Abschnitt hiervon durch die überhöhte Kraft derart verschiebbar oder auslenkbar ist,
dass das Schalterbetätigungselement in formschlüssigen Eingriff mit einem in dem Schaltergehäuse
vorzugsweise ortsfest angeordneten Blockierelement kommt und dadurch die Fail-Safe-Position
des Schalterbetätigungselements blockiert ist.
[0010] In einer Ausführungsart wird ein Kraftschluss dadurch erreicht, dass das Schalterbetätigungselement
durch die überhöhte Kraft in eine klemmende Verbindung mit dem Blockierelement bringbar
ist, die keine weitere Bewegung des Schalterbetätigungselements zulässt. Hierzu kann
das Schalterbetätigungselement einen verdickten Abschnitt aufweisen, insbesondere
einen verdickten und vorzugsweise pilzkopfförmigen Endabschnitt, mit dem das Schalterbetätigungselement
in klemmende Verbindung mit dem Blockierelement bringbar ist.
[0011] In einer Ausführungsart ist das Blockierelement durch ein Führungselement für eine
beispielsweise linear bewegliche Lagerung des Schalterbetätigungselements in dem Schaltergehäuse
gebildet. Das Schalterbetätigungselement kann mindestens abschnittsweise zylindrisch,
insbesondere kreiszylindrisch gebildet sein. Zur beweglichen Lagerung kann in dem
Schaltergehäuse eine Lagerhülse oder Lagerbüchse angeordnet sein, die vorzugsweise
endseitig mindestens einen Schlitz aufweist. Durch die überhöhte Kraft auf den Betätiger
kann dessen Ende, das beispielsweise im geschlossenen und zugehaltenen Zustand der
Schutzeinrichtung in eine Rastausnehmung einer Kurvenbahn eingreift, plastisch verformbar
sein, insbesondere verbiegbar. Durch dieses Verbiegen kann ein Abschnitt des Schalterbetätigungselements
in der Fail-Safe-Position in einen Schlitz der Lagerhülse einführbar sein und dort
klemmend festlegbar sein.
[0012] In einer Ausführungsart weist das Schalterbetätigungselement eine Sollbruchstelle
auf, an der durch die überhöhte Kraft auf den Betätiger ein erster Abschnitt des Schalterbetätigungselements
abtrennbar ist. Dieses Abtrennen kann grundsätzlich auch erfolgen, wenn die Vorrichtung
keine Zuhalteeinrichtung aufweist. In einer Ausführungsart weist die Vorrichtung allerdings
eine Zuhalteeinrichtung auf, und das Abtrennen des ersten Abschnitts erfolgt unter
Aufhebung der Zuhaltefunktion, insbesondere durch eine von dem Betätiger auf die Vorrichtung
ausgeübte Kraft, beispielsweise wenn der Betätigter gezogen wird. Dabei kann sich
das Schalterbetätigungselement zunächst verformen, insbesondere auch plastisch verformen,
und anschließend abgetrennt werden.
[0013] In einer Ausführungsart ist ein zweiter, verbleibender Abschnitt des Schalterbetätigungselement
infolge der beim Abtrennen auftretenden Kräfte klemmend an der Vorrichtung festlegbar,
insbesondere an dem Blockierelement klemmend festlegbar. Das Blockierelement kann
beispielsweise durch ein Führungselement gebildet sein, insbesondere durch eine Führungshülse.
Durch das Abtrennen kann sich beispielsweise an dem zweiten Abschnitt ein Grat bilden,
der in klemmende Anlage an das Blockierelement, insbesondere an das Führungselement,
bringbar ist.
[0014] In einer Ausführungsart ist durch die Position der Sollbruchstelle der zweite Abschnitt
des Schalterbetätigungselements im klemmend festgelegten Zustand in der Fail-Safe-Position,
in der die Vorrichtung den nicht-zugehaltenen Zustand der Schutzeinrichtung signalisiert,
Dadurch ist verhindert, dass durch ein erneutes Einführen des Betätigers die Vorrichtung
den zugehaltenen Zustand der Schutzeinrichtung signalisiert, obwohl das Schalterbetätigungselement
durch die überhöhte Kraft beschädigt wurde, insbesondere der erste Abschnitt abgetrennt
wurde.
[0015] In einer Ausführungsart ist das Schalterbetätigungselement mehrteilig und weist einen
ersten, abtrennbaren Abschnitt und zweiten, verbleibenden Abschnitt auf. Vorzugsweise
ist die Sollbruchstelle durch den Übergang vom ersten zum zweiten Abschnitt angeordnet.
Der zweite Abschnitt kann dabei mit dem ersten Abschnitt verschraubbar oder verklemmbar
sein, insbesondere verschraubbar und anschließend verklebt sein.
[0016] In einer Ausführungsart weist die Vorrichtung ein elektrisches Schalterelement mit
einem Zwangsöffnerkontakt auf, und in der Fail-Safe-Position des Schalterbetätigungselements
ist der Zwangsöffnerkontakt geöffnet. Über den Zwangsöffnerkontakt kann ein Steuerstrom
für die innerhalb der Schutzeinrichtung angeordnete Maschine geführt sein, so dass
gewährleistet ist, dass bei geöffnetem Zwangsöffnerkontakt der Betrieb der Maschine
unterbrochen ist. Zwangsöffnerkontakte sind prinzipiell aus den gleichen Elementen
aufgebaut wie Schalter mit Schließerkontakten. Allerdings werden die Schaltkontakte
bei einem Zwangsöffnerkontakt durch die äußere Kraft geöffnet und zwar auch dann,
wenn eine in dem Schalterelement angeordnete Feder bricht oder wenn die Kontakte verschweißt
sind. Diese sogenannte Zwangsöffnung kann durch eine formschlüssige, starre Verbindung
zwischen dem Schaltstößel und der Kontaktbrücke erreicht werden. Vorzugsweise weisen
Zwangsöffnerkontakte keine elastischen Teile auf.
[0017] In einer Ausführungsart weist die Vorrichtung eine in dem Schaltergehäuse, insbesondere
in einem an einem Schaltergrundgehäuse festlegbaren Schalterkopfgehäuse, drehbar gelagerte
Kurvenscheibe auf, die ihrerseits eine Kurvenbahn bildet, an welcher das Schalterbetätigungselement
in Anlage gehalten ist. Die Kurvenbahn weist eine von der Kreisform abweichende Kontur
auf, so dass das in Radialrichtung an der Kurvenscheibe in Anlage gehaltene Schalterbetätigungselement
unterschiedliche Positionen abhängig vom Drehwinkel der Kurvenscheibe einnimmt und
dementsprechend unterschiedliche Kontakte geschaltet werden können. Der Betätiger
dreht seinerseits die Kurvenscheibe. Die Anlage des Schalterbetätigungselements an
der Kurvenscheibe kann durch eine Federkraft und/oder durch eine Magnetkraft bereitgestellt
werden. Sofern die Kurvenbahn der Kurvenscheibe Rastvertiefungen aufweist, kann durch
das Schalterbetätigungselement auch eine Zuhaltung bereitgestellt werden, indem die
Anlagekraft dafür sorgt, dass das Schalterbetätigungselement in die Rastausnehmung
einrastet und dadurch die Drehung der Kurvenscheibe blockiert.
[0018] In einer Ausführungsart weist die Zuhalteeinrichtung einen Elektromagneten auf, der
koaxial zu dem Schalterbetätigungselement angeordnet ist. Dadurch ist eine besonders
platzsparende und vorzugsweise langgestreckte Bauform der Vorrichtung erreichbar.
Vorzugsweise überdeckt eine Spule des Elektromagneten mindestens abschnittsweise das
Schalterbetätigungselement, das seinerseits als Anker des Elektromagneten ausgebildet
sein kann.
[0019] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
und der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen mehrere
Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen
und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger
Kombination erfindungswesentlich sein.
- Fig. 1
- zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Gesamtanordnung mit einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
- Fig. 2 bis 5
- zeigen eine erfindungsgemäße Vorrichtung in vier unterschiedlichen Zuständen,
- Fig. 6
- zeigt eine perspektivische Ansicht des Führungselements,
- Fig. 7
- zeigt eine perspektivische Ansicht des Führungselements zusammen mit dem Schalterbetätigungselement,
- Fig. 8 bis 10
- zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in drei unterschiedlichen
Zuständen, und
- Fig. 11
- zeigt in vergrößerter Darstellung das dem Betätiger zugewandte Ende des Schalterbetätigungselements.
[0020] Die Fig. 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Gesamtanordnung mit einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zum Überwachen des Zustandes einer Schutzeinrichtung
2 einer Maschine 3, insbesondere des geschlossenen Zustandes einer Schutztür, mit
der eine Raumtrenneinrichtung verschließbar ist, um beispielsweise das Bedienpersonal
vor einer Gefährdung durch die im Betrieb befindliche Maschine 3 zu schützen. Die
Einrichtung 2 weist ein erstes Teil 4 auf, beispielsweise einen Rahmen für die Schutzeinrichtung
2. Das erste Teil 4 weist eine Öffnung 5 auf, die durch ein zweites Teil 6 schließbar
ist, beispielsweise durch eine Schutztür, die entsprechend dem Doppelpfeil 10 gegenüber
dem ersten Teil 4 bewegbar ist und durch Lagerelemente 11 beweglich gelagert ist.
Die Vorrichtung 1 weist einen Sicherheitsschalter auf, der ein vorzugsweise am feststehenden
ersten Teil 4 der Schutzeinrichtung 2 angeordnetes Schalterelement 7 und einen vorzugsweise
am beweglichen zweiten Teil 6 angeordneten Betätiger 8 umfasst.
[0021] Die Fig. 2 bis 5 zeigen eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Überwachen des Zustandes
der Schutzeinrichtung 2 der Maschine 4 in vier unterschiedlichen Zuständen. Die Vorrichtung
1 weist ein Schaltergrundgehäuse 22 auf, in dem das elektrische Schalterelement 7
der Vorrichtung 1 angeordnet ist, von dem im Ausführungsbeispiel lediglich der Zwangsöffnerkontakt
18 dargestellt ist. An dem Schaltergrundgehäuse 22 ist ein Schalterkopfgehäuse 24
lösbar festlegbar, in dem eine um die Drehachse 20 drehbar gelagerte Kurvenscheibe
12 angeordnet ist.
[0022] Das Schalterkopfgehäuse 24 weist zwei rechtwinklig zueinander verlaufende Einführkanäle
26, 28 für den in den Fig. 2 bis 5 nicht dargestellten Betätiger 8 auf. Das Schalterbetätigungselement
14 ist mit seinem axialen Ende in radialer Anlage an der Kurvenscheibe 12 gehalten.
Aufgrund der von der Kreisform abweichenden Kurvenbahn 15 wird das Schalterbetätigungselement
14 beim Drehen der Kurvenscheibe 12 in seiner Längsrichtung verschoben. Hierzu ist
das Schalterbetätigungselement 14 in einem in dem Schaltergrundgehäuse 22 angeordneten
und vorzugsweise mindestens abschnittsweise hohlzylindrischen Führungselement 30 linear
beweglich geführt. Ein Kraftspeicher 16 wirkt auf das Schalterbetätigungselement 14
derart, dass es in Anlage an der Kurvenscheibe 12 gehalten ist Ein bestrombarer Elektromagnet
40 kann die Anlagekraft des Kraftspeichers 16 aufheben.
[0023] Die Fig. 2 zeigt die Vorrichtung 1 in einem Zustand, in dem die Schutzeinrichtung
2 nicht geschlossen ist und daher der Betätiger 8 nicht in das Schalterkopfgehäuse
24 eingeführt ist. Demgegenüber zeigt die Fig. 3 den Zustand der Vorrichtung 1, in
dem die Schutzeinrichtung 2 geschlossen ist und dadurch der (nicht dargestellte) Betätiger
8 in das Schalterkopfgehäuse 24 eingeführt ist und die Kurvenscheibe 12 ausgehend
von der in Fig. 2 dargestellten Ausgangsposition um etwa 90° entgegen dem Uhrzeigersinn
gedreht hat. Dadurch wird die an der Außenumfangsfläche der Kurvenscheibe 12 angeordnete
Rastnut 13 in eine dem Schalterbetätigungselement 14 gegenüberliegende Position gedreht.
Aufgrund der Wirkung des Kraftspeichers 16 rastet das Schalterbetätigungselement 14
in die Rastnut 13 ein und schließt dabei den Zwangsöffnerkontakt 18. In diesem Zustand
ist die Schutzeinrichtung 2 durch die Vorrichtung 1 zugehalten und die innerhalb der
Schutzeinrichtung 2 angeordnete Maschine 4 kann von einer der Vorrichtung 1 nachgeschalteten
Steuereinrichtung in Betrieb gesetzt werden. Eine Aufhebung der Zuhaltung erfolgt
durch den Elektromagneten 40, der beim Bestromen das Schalterbetätigungselement 14
als Anker des Elektromagneten 40 gegen die Wirkung des Kraftspeichers 16 aus der Rastnut
13 herauszieht.
[0024] Die Fig. 4 zeigt einen Zustand der Vorrichtung 1, in dem durch überhöhte Krafteinwirkung
auf das zweite Teil 6 der Schutzeinrichtung 2, beispielsweise auf die Schutztür, mittels
des 3etätigers 8 und damit der Kurvenscheibe 12 auch eine hohe Kraft auf das Schalterbetätigungselement
14 ausgeübt wird, durch welche sich das axiale Ende des Schalterbetätigungselements
14 anfänglich gegebenenfalls auch elastisch, im weiteren Verlauf aber plastisch verformt.
In dem in der Fig. 4 dargestellten Zustand bleibt das Schalterbetätigungselement 14
zunächst noch in seiner die Schutzeinrichtung 2 zuhaltenden Stellung und hält dadurch
den Zwangsöffnerkontakt 18 geschlossen..
[0025] Kommt es zu einer weiteren Erhöhung der Kraft und damit einhergehend zu einem weiteren
Verformen des axialen Endes des Schalterbetätigungselements 14, wird dieses plastisch
verformt, wie in der Fig. 5 dargestellt. Insbesondere kommt das Schalterbetätigungselement
14 dadurch außer Eingriff mit der Rastnut 13, woraufhin der Betätiger 8 gezogen werden
kann und damit die Schutzeinrichtung 2 geöffnet werden kann. Dieser Zustand wird durch
das Öffnen des Zwangsöffnerkontakts 18 auch zuverlässig signalisiert.
[0026] Durch die Verformung des Schalterbetätigungselements 14 kommt dessen axial endseitiger
Abschnitt in klemmenden Eingriff mit einem an der axialen Endseite des Führungselements
30 angeordneten Schlitz 32. Dadurch wird das Schalterbetätigungselement 14 in eine
Fail-Safe-Position gebracht, aus der heraus das Schalterbetätigungselement 14 mittels
des Betätigers 8 nicht mehr in eine Position überführbar ist, in welcher die Vorrichtung
1 den zugehaltenen Zustand der Schutzeinrichtung 2 signalisiert. Auch wenn die Schutzeinrichtung
2 erneut geschlossen wird und dadurch der Betätiger 8 wieder in das Schalterkopfgehäuse
24 eintritt und dabei die Kurvenscheibe 12 derart dreht, dass die Rastnut 13 dem Schalterbetätigungselement
14 gegenüberliegt, ist durch den klemmenden Eingriff des Schalterbetätigungselements
14 in den Schlitz 32 verhindert, dass das Schalterbetätigungselement 14 nochmals den
Zwangsöffnerkontakt 18 schließt, weil die vom Kraftspeicher 16 aufgebrachte Federkraft
nicht ausreicht, um den klemmenden Eingriff des Schalterbetätigungselements 14 in
den Schlitz 32 aufzuheben. Dies hat zur Folge, dass auch dann, wenn die Schutzeinrichtung
2 erneut geschlossen wird und die Kurvenscheibe 12 ordnungsgemäß dreht, die Vorrichtung
1 nach wie vor in der Fail-Safe-Position verharrt und den nicht-zugehaltenen Zustand
der Schutzeinrichtung 2 ordnungsgemäß signalisiert.
[0027] Die Figur 6 zeigt eine perspektivische Ansicht des Führungselements 30, das im Zentrum
eine von einem inneren Hülsenabschnitt 33 ausgebildete hohlzylindrische Führungsfläche
31 für das Schalterbetätigungselement 14 aufweist. Endseitig weist das Führungselement
30 im Bereich der Führungsfläche 31 insgesamt vier, jeweils um einen Winkel von 90°
zueinander versetzt angeordnete Schlitze 32 auf, die in den inneren Hülsenabschnitt
33 eingebracht sind. Radial außenseitig weist das Führungselement 30 einen Ring 34
auf, wobei in den ringförmigen Aufnahmeraum zwischen innerem Hülsenabschnitt 33 und
Ring 34 ein Anschlusszapfen des Schalterkopfgehäuses 24 einsetzbar ist. An einem dem
Schaltergrundgehäuse 22 zugewandten Abschnitt weist das Führungselement 30 einen hülsenförmigen
Abschnitt 35 auf, der auf der Außenseite eine Rillung 36 oder auch ein Außengewinde
aufweist, mittels dem das Führungselement 30 dichtend an dem Schaltergrundgehäuse
22 festlegbar ist.
[0028] Die Fig. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht des Führungselements zusammen mit dem
Schalterbetätigungselement 14, das an seinem dem Schalterkopfgehäuse 24 zugewandten
Endabschnitt zunächst einen ersten Abschnitt 37 mit geringerem Außendurchmesser und
anschließend einen zweiten Abschnitt 38 mit wieder größerem Außendurchmesser aufweist.
Der erste Abschnitt 37 kann dazu dienen, die plastische Verformung soweit zu ermöglichen,
dass der zweite Abschnitt 38 in einem der Schlitze 32 klemmend festlegbar ist, ohne
dass das Schalterbetätigungselement 14 bei dieser Verformung bricht.
[0029] Die Fig. 8 bis 10 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung
1 in drei unterschiedlichen Zuständen.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist das Schaltergrundgehäuse nicht dargestellt,
kann aber entsprechend dem Schaltergrundgehäuse 22 des ersten Ausführungsbeispiels
der Fig. 2 bis 5 ausgestaltet sein. Entsprechendes gilt für den Kraftspeicher 16.
[0030] Die Fig. 8 zeigt die Vorrichtung 1 in einem Zustand, in dem die Schutzeinrichtung
2 nicht geschlossen ist und daher der Betätiger 8 nicht in das Schalterkopfgehäuse
24 eingeführt ist. Demgegenüber zeigt die Fig. 9 den Zustand der Vorrichtung 1, in
dem die Schutzeinrichtung 2 geschlossen ist und dadurch der Betätiger 8 in das Schalterkopfgehäuse
24 eingeführt ist und die Kurvenscheibe 12 ausgehend von der in der Fig. 8 dargestellten
Ausgangsposition um etwa 90° entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht hat.
[0031] Dadurch wird die an der Außenumfangsfläche der Kurvenscheibe 12 angeordnete Rastnut
13 in eine dem Schalterbetätigungselement 114 gegenüberliegende Position gedreht.
Aufgrund der Wirkung des nicht dargestellten Kraftspeichers 16 (Fig. 2) rastet das
Schalterbetätigungselement 114 in die Rastnut 13 ein und schließt dabei den Zwangsöffnerkontakt
18.
In diesem Zustand ist die Schutzeinrichtung 2 durch die Vorrichtung 1 zugehalten und
die innerhalb der Schutzeinrichtung 2 angeordnete Maschine 4 kann von einer der Vorrichtung
nachgeschalteten Steuereinrichtung in Betrieb gesetzt werden. Eine Aufhebung der Zuhaltung
erfolgt durch den Elektromagneten 40, der beim Bestromen des Schalterbetätigungselements
114 als Anker des Elektromagneten 40 gegen die Wirkung des Kraftspeichers 16 aus der
Rastnut 13 herauszieht.
[0032] Die Fig. 10 zeigt einen Zustand der Vorrichtung 1, in dem durch überhöhte Krafteinwirkung
auf das zweite Teil 6 der Schutzeinrichtung 2, beispielsweise auf die Schutztür, mittels
des Betätigers 8 und damit der Kurvenscheibe 12 auch eine hohe Kraft auf das Schalterbetätigungselement
114 ausgeübt wird, durch welche ein erster Abschnitt 114a (Fig. 11) von dem Schalterbetätigungselement
114 abtrennbar ist. Das Abtrennen erfolgt dabei an einer Sollbruchstelle 142, die
durch einen Übergang des ersten Abschnitts 114a zum zweiten Abschnitt 114b auf der
äußeren Umfangsfläche des dem Schaltrad 12 zugewandten Endabschnitts des Schalterbetätigungselements
114 gebildet ist. Durch das Abtrennen kommt das Schalterbetätigungselement 114 außer
Eingriff mit der Rastnut 13, woraufhin der Betätiger 8 gezogen werden kann und damit
die Schutzeinrichtung 2 geöffnet werden kann. Dieser Zustand wird durch das Öffnen
des Zwangsöffnerkontakts 18 auch signalisiert, da durch die Sollbruchstelle gewährleistet
ist, dass der verbleibende Abschnitt 114b noch eine ausreichende Länge aufweist, so
dass bei Anlage des verbleibenden Abschnitts 114b an der Kurvenscheibe 12 der Zwangsöffnerkontakt
18 geöffnet bleibt.
[0033] Durch die beim Abtrennen des ersten Abschnitts 114a auftretenden Kräfte, die im Wesentlichen
rechtwinklig zur Längsachse des Schalterbetätigungselements 114 gerichtet sind und
dadurch eine Kraft auf das Führungselement 130 ausüben, kommt es zu einer Verformung
des verbleibenden Abschnitts 114b des Schalterbetätigungselements 114 und dadurch
zu einer Verklemmung mit dem Führungselement 130 in der in der Fig. 10 dargestellten
Position. Selbst wenn die Schutzeinrichtung 2 geschlossen wird und dadurch der Betätiger
8 die Kurvenscheibe 12 erneut in die in der Fig. 9 dargestellte Position dreht, bleibt
das Schalterbetätigungselement 114 in der in der Fig. 10 dargestellten Position und
mithin signalisiert die Vorrichtung 1 den nicht-zugehaltenen Zustand der Schutzeinrichtung
2.
[0034] Die Fig. 11 zeigt in vergrößerter Darstellung das dem Betätiger zugewandte Ende des
Schalterbetätigungselements 114. Der erste Abschnitt 114a ist ein mindestens abschnittsweise
zylindrischer Körper und weist insbesondere zwei Teilabschnitte auf. Ein erster, dem
zweiten Abschnitt 114b zugewandter Teilabschnitt weist ein Außengewinde auf, mit dem
der erste Abschnitt 114a in eine zugehörige Gewindebohrung des zweiten Abschnitts
114b einschraubbar ist. In einer Ausführungsart sind die beiden Abschnitte 114a, 114b
anschließend noch miteinander verklebt.
[0035] Der zweite Abschnitt 114b ist seinerseits abschnittsweise zylindrisch ausgebildet
und weist insbesondere eine zylindrische Außenfläche 146 auf, mittels welcher das
Schalterbetätigungselement 114 in dem Führungselement 130 axial beweglich geführt
ist. Nahe seinem dem ersten Abschnitt 114a zugewandten Ende ist der zweite Abschnitt
114b zapfenartig verjüngt, wobei der Außendurchmesser in dem verjüngten Endabschnitt
mit dem Außendurchmesser des zweiten Teilabschnitts des ersten Abschnitts 114a übereinstimmt,
so dass der Übergang vom ersten Abschnitt 114a zum zweiten Abschnitt 114b bündig ist.
1. Vorrichtung (1) zum Überwachen des Zustandes einer Schutzeinrichtung (2) einer Maschine
(4), insbesondere Sicherheitsschalter zum Überwachen des geschlossenen Zustandes einer
Schutztür oder dergleichen, wobei die Vorrichtung (1) ein Schaltergehäuse (22, 24)
und einen Betätiger (8) aufweist, der in einem geschlossenen Zustand der Schutzeinrichtung
(2) mit einem in dem Schaltergehäuse (22, 24) beweglich gelagerten Schalterbetätigungselement
(14) zusammenwirkt und dadurch der geschlossene Zustand der Schutzeinrichtung (2)
signalisierbar ist, und wobei die Vorrichtung (1) eineZuhalteeinrichtung aufweist,
durch welche der geschlossene Zustand der Schutzeinrichtung (2) lösbar arretierbar
ist, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine überhöhte Kraft auf den Betätiger (8) entgegen der Wirkung der Zuhalteeinrichtung
das Schalterbetätigungselement (14) in eine Fail-Safe-Position bringbar ist, aus der
heraus das Schalterbetätigungselement (14) mittels des Betätigers (8) nicht mehr in
eine Position überführbar ist, in welcher die Vorrichtung (1) den zugehaltenen Zustand
der Schutzeinrichtung (2) signalisiert, und dass die Vorrichtung (1) in dieser Fail-Safe-Position
des Schalterbetätigungselements den nicht-zugehaltenen Zustand der Schutzeinrichtung
(2) signalisiert.
2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Fail-Safe-Position das Schalterbetätigungselement (14) blockiert ist und diese
blockierte Position unabhängig von der Stellung des Betätigers (8) beibehält.
3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Fail-Safe-Position das Schalterbetätigungselement (14) mit einem in dem Schaltergehäuse
(22, 24) angeordneten Blockierelement kraft- und/oder formschlüssig verbunden ist.
4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch die überhöhte Kraft auf den Betätiger (8) das Schalterbetätigungselement (14)
in klemmende Verbindung mit dem Blockierelement bringbar ist.
5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schalterbetätigungselement (14) einen verdickten Abschnitt aufweist, insbesondere
einen verdickten Endabschnitt, mit dem das Schalterbetätigungselement (14) in klemmende
Verbindung mit dem Blockierelement bringbar ist.
6. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement durch ein Führungselement (30) für die bewegliche Lagerung des
Schalterbetätigungselements (14) gebildet ist.
7. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement durch eine Hülse gebildet ist, die vorzugsweise endseitig mindestens
einen Schlitz (32) aufweist, und dass das Schalterbetätigungselement (14) in der Fail-Safe-Position
in einen Schlitz (32) eingeführt und dort klemmend festgelegt ist.
8. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die überhöhte Kraft auf den Betätiger (8) das Schalterbetätigungselement (14)
plastisch verformbar ist.
9. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schalterbetätigungselement (14) eine Sollbruchstelle aufweist, an welcher durch
die überhöhte Kraft auf den Betätiger (8) ein erster Abschnitt des Schalterbetätigungselements
(14) abtrennbar ist.
10. Vorrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Folge der beim Abtrennen auftretenden Kräfte ein zweiter Abschnitt des Schalterbetätigungselements
(14) klemmend festlegbar ist, insbesondere an dem Blockierelement klemmend festlegbar
ist.
11. Vorrichtung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Position der Sollbruchstelle der zweite Abschnitt des Schalterbetätigungselements
(14) im klemmend festgelegten Zustand in der Fail-Safe-Position ist, in der die Vorrichtung
(1) den nicht-zugehaltenen Zustand der Schutzeinrichtung (2) signalisiert.
12. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Schalterbetätigungselement (14) mehrteilig ist, und dass der Übergang von einem
ersten, abtrennbaren Abschnitt zu einem zweiten, verbleibenden Abschnitt eine Sollbruchstelle
bildet.
13. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) ein elektrisches Schalterelement mit einem Zwangsöffnerkontakt
(18) aufweist, und dass in der Fail-Safe-Position des Schalterbetätigungselements
(14) der Zwangsöffnerkontakt (18) geöffnet ist.
14. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine in dem Schaltergehäuse (22, 24), insbesondere in einem an
einem Schaltergrundgehäuse (22) festlegbaren Schalterkopfgehäuse (24), drehbar gelagerte
Kurvenscheibe (12) aufweist, an welcher das Schalterbetätigungselement (14) in Anlage
gehalten ist.
15. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuhalteeinrichtung einen Elektromagneten (40) aufweist, und dass der Elektromagnet
(40) koaxial zum Schalterbetätigungselement (14) angeordnet ist.
16. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schalterbetätigungselement (14) mindestens abschnittsweise einen Anker eines
Elektromagneten (40) der Zuhalteeinrichtung bildet.