(57) Es wird ein Möbelteil und eine Vorrichtung zur Bewegungsbeeinflussung eines bewegbaren
Möbelteils vorgeschlagen, das über eine Führungseinheit relativ zu einem Möbelkorpus
an dem Möbelkorpus bewegbar aufgenommen ist, mit einer Einzugseinrichtung zum Einziehen
des bewegbaren Möbelteils, umfassend einen Einzieh-Kraftspeicher zur Bereitstellung
einer Einziehkraft, um das bewegbare Möbelteil in eine Schließstellung am Möbelkorpus
einzuziehen, und ein Koppelstück, das unter der Wirkung des Einzieh-Kraftspeichers
bewegbar ist und mit dem eine lösbare Kopplung zwischen dem Möbelkorpus und dem bewegbaren
Möbelteil möglich ist. Erfindungsgemäß ist eine Ausstoßvorrichtung vorhanden, wobei
das bewegbare Möbelteil in der Schließstellung in Position zum Möbelkorpus gehalten
wird, mit Ausstoßmitteln, die in der Schließstellung des bewegbaren Möbelteils durch
Einwirken auf das bewegbare Möbelteil lösbar und unter Wirkung eines Ausstoß-Kraftspeichers
ausschiebbar sind, so dass das bewegbare Möbelteil mit den Ausstoßmitteln weggedrückt
wird.
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bewegungsbeeinflussung eines bewegbaren
Möbelteils gemäß Anspruch 1 und ein Möbel gemäß Anspruch 12.
Stand der Technik
[0002] Bei bekannten Systemen im Möbelbereich werden manuell ausgeführte Bewegungen eines
bewegbaren Möbelteils durch Vorrichtungen zur Bewegungsbeeinflussung des bewegbaren
Möbelteils unterstützt. Das Möbelteil beispielsweise eine Schublade kann dabei über
eine Führungseinheit relativ zu einem Möbelkorpus an dem Möbelkorpus bewegbar aufgenommen
sein, wobei das Möbelteil von Hand aus einer geschlossenen beziehungsweise eingefahrenen
Position gegenüber dem Möbelkorpus in eine geöffnete Position bewegt wird. Die Vorrichtung
zur Bewegungsbeeinflussung dient insbesondere dazu, die Bewegung des betreffenden
Möbelteils kontrolliert und für einen Nutzer mit einem hohem Bedienkomfort zu ermöglichen.
[0003] So sind mechanische Systeme im Einsatz, die das Öffnen oder das Schließen bzw. einen
Start- und/oder Endvorgang für eine Bewegung verbessern. So kann beispielsweise beim
Öffnen der Schublade ein Kraftspeicher zum Beispiel mit einer sogenannten Einzugsfeder
eines Einzugssystems vorgespannt werden, um im Fall des nachfolgenden Schließens bzw.
Einziehens der Schublade betriebsbereit vorgespannt zu sein. Das Schließen aus der
offenen in die geschlossene Position erfolgt weiterhin im Wesentlichen von Hand, wobei
ein definiertes Erreichen einer Zielposition im letzten Teilabschnitt der Schließbewegung,
in einem sogenannten Fangbereich der Schließbewegung unter Kopplung des Kraftspeichers
und des bewegbaren Möbelteils, sicher erfolgt bzw. automatisch mit Hilfe der sich
dabei entspannenden Einzugsfeder unterstützt wird.
Aufgabe und Vorteile der Erfindung
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein System der einleitend bezeichneten
Art technisch und im Hinblick auf den Bedienkomfort des Möbelstücks weiter zu verbessern.
[0005] Diese Aufgabe wird durch die Ansprüche 1 und 12 gelöst. In den abhängigen Ansprüchen
sind vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung definiert.
[0006] Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Bewegungsbeeinflussung eines bewegbaren
Möbelteils, das über eine Führungseinheit relativ zu einem Möbelkorpus an dem Möbelkorpus
bewegbar aufgenommen ist, mit einer Einzugseinrichtung zum Einziehen des bewegbaren
Möbelteils, umfassend einen Einzieh-Kraftspeicher zur Bereitstellung einer Einziehkraft,
um das bewegbare Möbelteil in eine Schließstellung am Möbelkorpus einzuziehen, und
ein Koppelstück, das unter der Wirkung des Einzieh-Kraftspeichers bewegbar ist und
mit dem eine lösbare Kopplung zwischen dem Möbelkorpus und dem bewegbaren Möbelteil
möglich ist. Das Koppelstück kann insbesondere ein unter der Wirkung des Einzieh-Kraftspeichers
hin- und herbewegbares Gleitstück sein. Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung liegt
darin, dass eine Ausstoßvorrichtung vorhanden ist, wobei das bewegbare Möbelteil in
der Schließstellung in Position zum Möbelkorpus gehalten wird, mit Ausstoßmitteln,
die in der Schließstellung des bewegbaren Möbelteils durch Einwirken auf das bewegbare
Möbelteil lösbar und unter Wirkung eines Ausstoß-Kraftspeichers ausschiebbar sind,
so dass das bewegbare Möbelteil mit den Ausstoßmitteln weggedrückt wird. Die Ausstoßmittel
sind zum Beispiel durch Berühren des bewegbaren Möbelteils bzw. vorzugsweise durch
Drücken auf das bewegbare Möbelteil entgegen einer Öffnungsrichtung des bewegbaren
Möbelteils lösbar oder durch Einwirken an dem bewegbaren Möbelteil oder dem Korpus,
z.B. durch Betätigen eines Schaltelements. Durch die Erweiterung der Vorrichtung zur
Bewegungsbeeinflussung mit einer Ausstoßvorrichtung wird der Bedienkomfort deutlich
gesteigert. Außerdem erfolgt dies noch zusätzlich mit einer vorteilhaften Druckauslösung,
was die Anordnung weiter verbessert. Denn das entsprechende Aktivieren der Ausstoßvorrichtung
bzw. des anschließenden Herausbewegens wird als angenehm empfunden.
[0007] Insbesondere muss für ein entsprechendes Einwirken auf die Ausstoßvorrichtung kein
zusätzliches Bedienelement vorgesehen werden. Es kann damit sogar auf ein Griffelement
am bewegbaren Möbelteil nun ganz verzichtet werden, was dem Nutzer zusätzlich einen
ästhetischen Gewinn bringt. Das Griffelement wird nicht nur ersetzt, sondern dessen
Funktionalität vorteilhaft verborgen untergebracht bzw. von einem ohnehin vorhandenen
Frontabschnitt des bewegbaren Möbelteils übernommen.
[0008] Hierzu kann z.B. eine sogenannte Touch-Latch-Anordnung zum Einsatz kommen. Diese
kann eine Verriegelungseinheit umfassen, welche das bewegbare Möbelteil bzw. die Schublade
in der geschlossenen Stellung hält und mit der Ausstoßvorrichtung zum Ausstoßen der
Schublade zusammenwirkt. Wird die Schublade in ihrer geschlossenen Stellung nach einer
Auslöseaktion durch Drücken auf die Schublade in Schließrichtung bewegt, gibt die
Verriegelungseinheit die Schublade frei. Dies kann beispielsweise durch eine Vorgabe
einer Bewegung eines Verriegelungselements entlang einer sogenannten Herzkurve geschehen.
Eine gespeicherte Ausstoßkraft zum Beispiel eine vorgespannte Feder der Touch-Latch-Anordnung
stößt daraufhin die Schublade in Öffnungsrichtung etwas aus. Die Schublade kann anschließend
manuell aus der etwas geöffneten Position weiterbewegt oder wieder in die geschlossene
Position gebracht werden.
[0009] Insgesamt kann vorteilhaft ein komfortables beziehungsweise intelligentes System
für bewegbare Möbelteile bereitgestellt werden, das sich auszeichnet durch eine sichere
Verriegelung des bewegbaren Möbelteils mittels Verriegelungseinheit, durch eine Einziehzuverlässigkeit
mit der Einzugsautomatik, durch eine komfortable Bedienung mittels Touch-Latch-Anordnung
und gegebenenfalls durch eine schonende Schließbewegung mit einer Dämpfvorrichtung.
[0010] Insbesondere ist es von Vorteil, dass eine elektrisch arbeitende Ladevorrichtung
zum Aufladen des Ausstoß-Kraftspeichers vorgesehen ist. Bisher kann beim Schließen
von Hand die Touch-Latch-Feder im letzten Bereich des Schließvorgangs bis zur geschlossenen
Stellung vorgespannt werden, um beim nächsten Ausstoßvorgang nach einem Auslösebeziehungsweise
Entriegelungsvorgang wieder betriebsbereit zu sein. Dies ist für einen Nutzer mit
einem Kraftaufwand verbunden bzw. kann bei einem frühzeitigen Loslassen des bewegbaren
Möbelteils noch vor Erreichen einer gesicherten Schließstellung zu einem erneuten
Ausstoßen des bewegbaren Möbelteils führen. Mit der elektrischen Ladevorrichtung wird
dem abgeholfen.
[0011] Das Vorspannen des Ausstoß-Kraftspeichers bzw. der Ausstoß- oder Touch-Latch-Feder
durch die elektrische Ladevorrichtung kann nach dem Verlassen des Fangbereichs der
Einzugsautomatik erfolgen, insbesondere unmittelbar danach bzw. sofort anschließend.
So ist die Touch-Latch-Feder noch bevor ein erneuter Ausstoßvorgang möglich ist, in
Betriebsbereitschaft. Auch ein elektrisches Vorspannen direkt nach einer Auslöseaktion
zum Ausstoßen ist denkbar, damit kann beispielsweise die Ausstoßfeder vor einer Ermüdung
geschützt bzw. mechanisch geschont werden.
[0012] Weiter wird vorgeschlagen, dass eine elektrisch arbeitende Ladevorrichtung zum Aufladen
des Einzieh-Kraftspeichers vorgesehen ist. Eine bisher notwendige Energie- bzw. Kraftaufbringung
insbesondere durch den Nutzer beim händischen Aufziehen des bewegbaren Möbelteils,
um z.B. die Einziehfeder zu spannen, ist nicht mehr nötig. Insbesondere große bzw.
schwer beladene bewegbare Möbelteile können somit leichter genutzt werden.
[0013] Es ist überdies vorteilhaft, dass eine elektrisch arbeitende Ladevorrichtung zum
Aufladen des Einzieh-Kraftspeichers und des Ausstoß-Kraftspeichers vorgesehen ist.
Damit erfolgt die Aufladung der entsprechenden Kraftspeicher insbesondere komplett
auf elektrische Weise mit einer gemeinsamen Ladeeinrichtung. Dies ist unproblematisch,
da sich die Ladevorgänge in der Regel nicht zeitlich überschneiden. Die gemeinsame
Ladevorrichtung muss nicht größer oder leistungsstärker sein, als es die jeweils einzelnen
wären.
[0014] Grundsätzlich kann zum Laden der zumindest zwei Kraftspeicher aber auch jeweils eine
separate Ladevorrichtung vorhanden sein. Die elektrische Ladevorrichtung soll insbesondere
nur so leistungsstark sein, dass die jeweilige Feder gerade noch vorgespannt werden
kann. Vorteilhafterweise kann somit die Baugröße bzw. können die Kosten minimiert
werden. Als Kraftspeicher der Einzugseinrichtung und der Ausstoßvorrichtung können
gleichartige, z.B. nur Spiralfedern, bzw. identische Elemente z.B. identische Federn
oder andersartige bzw. unterschiedliche Elemente eingesetzt sein, z.B. Spiralfedern
mit unterschiedlichen Federkennzahlen oder Spiralfeder und Gasfeder.
[0015] Die elektrisch arbeitende Ladevorrichtung weist vorteilhaft solche Abmessungen auf,
dass die Ladevorrichtung in einer Führungseinheit integrierbar ist, wobei die Führungseinheit
zur beweglichen Führung des bewegbaren Möbelteils am Möbelkorpus dient. Damit wird
kein zusätzlicher Platzbedarf für die Ladevorrichtung benötigt. Auch eine Zuleitung
zur Ladevorrichtung kann großteils in der Führungseinheit untergebracht sein.
[0016] Vorteilhafterweise umfasst die elektrisch arbeitende Ladevorrichtung einen Elektromotor.
[0017] Eine vorteilhafte Modifikation des Erfindungsgegenstandes sieht vor, dass die elektrisch
arbeitende Ladevorrichtung einen Energiespeicher für eine elektrische Stromversorgung
der Ladevorrichtung aufweist. So ist auch eine zeitweilige Unterbrechungen der von
außen kommenden Stromversorgung der Ladevorrichtung unkritisch.
[0018] Bevorzugt umfasst der Energiespeicher eine Batterie und/oder einen Akkumulator. Gegebenenfalls
kann die Aufladung bzw. Speicherzufuhr photovoltaisch bzw. auf Basis von Solarzellen
erfolgen. Damit kann eine von einem Stromnetz unabhängige Stromversorgung über den
Energiespeicher erreicht werden.
[0019] Weiter wird vorgeschlagen, dass die Ladevorrichtung ausgebildet ist, den Ausstoß-Kraftspeicher
beim Ausschieben des bewegbaren Möbelteils nach dem Lösen der über das Koppelstück
eingerichteten Kopplung zwischen dem Möbelkorpus und dem bewegbaren Möbelteil aufzuladen.
Das Koppelstück kann z.B. ein verschieblich geführtes Teil insbesondere ein Gleitstück
sein. So können Betriebsprozesse optimiert aufeinander abgestimmt sein bzw. parallel
ablaufen.
[0020] Außerdem ist es vorteilhaft, dass der Einzieh-Kraftspeicher und/oder der Ausstoß-Kraftspeicher
eine Federanordnung umfasst. Eine Federanordnung ist vergleichsweise einfach, platzsparend
und zuverlässig. Neben Spiralfedern sind auch andere Federn einsetzbar.
[0021] Auch ist es von Vorteil, dass die Einzugseinrichtung mit einem Dämpfer zur Dämpfung
der Einziehbewegung des bewegbaren Möbelteils versehen ist. Damit kann ein unerwünscht
harter Aufprall beziehungsweise ein stoßartiges Auftreffen des bewegbaren Möbelteils
mit Erreichen der Schließposition vermieden beziehungsweise das Erreichen sanft bzw.
kontrolliert abgedämpft erfolgen.
[0022] Schließlich betrifft die Erfindung ein Möbel mit einem bewegbaren Möbelteil, insbesondere
mit einer an einem Möbelkorpus über eine Ausziehführung bewegbar aufgenommenen Schublade,
wobei eine der oben diskutierten Vorrichtungen vorgesehen ist. Damit können für ein
entsprechendes Möbel, insbesondere für ein Küchenmöbel mit darin aufgenommenen Schubladen
die oben genannten Vorteilen realisiert werden.
1. Vorrichtung zur Bewegungsbeeinflussung eines bewegbaren Möbelteils, das über eine
Führungseinheit relativ zu einem Möbelkorpus an dem Möbelkorpus bewegbar aufgenommen
ist, mit einer Einzugseinrichtung zum Einziehen des bewegbaren Möbelteils, umfassend
einen Einzieh-Kraftspeicher zur Bereitstellung einer Einziehkraft, um das bewegbare
Möbelteil in eine Schließstellung am Möbelkorpus einzuziehen, und ein Koppelstück,
das unter der Wirkung des Einzieh-Kraftspeichers bewegbar ist und mit dem eine lösbare
Kopplung zwischen dem Möbelkorpus und dem bewegbaren Möbelteil möglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausstoßvorrichtung vorhanden ist, wobei das bewegbare Möbelteil in der Schließstellung
in Position zum Möbelkorpus gehalten wird, mit Ausstoßmitteln, die in der Schließstellung
des bewegbaren Möbelteils durch Einwirken auf das bewegbare Möbelteil lösbar und unter
Wirkung eines Ausstoß-Kraftspeichers ausschiebbar sind, so dass das bewegbare Möbelteil
mit den Ausstoßmitteln weggedrückt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektrisch arbeitende Ladevorrichtung zum Aufladen des Ausstoß-Kraftspeichers
vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektrisch arbeitende Ladevorrichtung zum Aufladen des Einzieh-Kraftspeichers
vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektrisch arbeitende Ladevorrichtung zum Aufladen des Einzieh-Kraftspeichers
und des Ausstoß-Kraftspeichers vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch arbeitende Ladevorrichtung an der Führungseinheit angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch arbeitende Ladevorrichtung einen Elektromotor umfasst.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch arbeitende Ladevorrichtung einen Energiespeicher für eine elektrische
Stromversorgung der Ladevorrichtung aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher eine Batterie und/oder einen Akkumulator umfasst.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladevorrichtung ausgebildet ist, den Ausstoß-Kraftspeicher beim Ausschieben des
bewegbaren Möbelteils nach dem Lösen der über das Koppelstück eingerichteten Kopplung
zwischen dem Möbelkorpus und dem bewegbaren Möbelteil aufzuladen.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einzieh-Kraftspeicher und/oder der Ausstoß-Kraftspeicher eine Federanordnung
umfasst.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzugseinrichtung mit einem Dämpfer zur Dämpfung der Einziehbewegung des bewegbaren
Möbelteils versehen ist.
12. Möbel insbesondere mit einer an einem Möbelkorpus über eine Ausziehführung bewegbar
aufgenommenen Schublade, mit einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.