(19)
(11) EP 2 186 571 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
19.05.2010  Patentblatt  2010/20

(21) Anmeldenummer: 09012607.9

(22) Anmeldetag:  06.10.2009
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B04C 5/08(2006.01)
B04C 5/13(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA RS

(30) Priorität: 14.11.2008 DE 102008057480

(71) Anmelder: RWE Power Aktiengesellschaft
45128 Essen (DE)

(72) Erfinder:
  • Böschen, Johann
    50374 Erftstadt (DE)
  • Kaminski, Fred
    50374 Erftstadt (DE)
  • Pütz, Guido
    50321 Brühl (DE)

(74) Vertreter: Polypatent 
Postfach 11 07
51482 Overath
51482 Overath (DE)

   


(54) Fliehkraftabscheider


(57) Die Erfindung betrifft einen Fliehkraftabscheider (1) als Rückführzyklon für eine Wirbelschichtfeuerung. Der Fliehkraftabscheider (1) umfasst wenigstens ein Gehäuse (2), welches eine Wirbelkammer (5) bildet. Das Gehäuse umfasst wenigstens einen tangentialen Einlauf und einen in Einbaulage unteren Austrag (4) für die im Zentrifugalfeld abgeschiedenen schweren Bestandteile und einen bezogen auf die Einbaulage oberen, eine Gehäusedecke (6) durchsetzenden Austrag, welcher ein sich in das Gehäuse (2) erstreckendes Tauchrohr (9) umfasst. Der Fliehkraftabscheider gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das Tauchrohr (9) an die der Wirbelkammer (5) zugekehrte Seite der Gehäusedecke (6) angeschlossen ist.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft einen Fliehkraftabscheider mit einem wenigstens eine Wirbelkammer bildenden Gehäuse mit wenigstens einem tangentialen Einlauf, mit einem in Einbaulage unteren Austrag für die im Zentrifugalfeld abgeschiedenen schweren Bestandteile und mit einem bezogen auf die Einbaulage oberen, eine Gehäusedecke durchsetzenden Austrag, welcher ein sich in das Gehäuse erstreckendes Tauchrohr umfasst.

[0002] Die Erfindung betrifft insbesondere einen Rückführzyklon für das Bettmaterial eines Wirbelschichtkessels bzw. einer Wirbelschichtfeuerung oder eines Wirbelschichtvergasers.

[0003] Insbesondere bei Wirbelschichtfeuerungen mit zirkulierender Wirbelschicht wird ein guter Zyklonabscheidegrad bei einem niedrigen Trennkorn angestrebt. Solche Fliehkraftabscheider umfassen ein sich in das Gehäuse des Fliehkraftabscheiders erstreckendes Tauchrohr. Das Tauchrohr muss möglichst rauchgasdicht in die eine feuerfeste Auskleidung umfassende Gehäusedecke eingebaut sein, um Kurzschlussströmungen zu vermeiden. Dieses Tauchrohr ist ständig Prozesstemperaturen von bis zu 900 °C ausgesetzt. Dieses wird üblicherweise aus zunderbeständigem Stahlblech hergestellt.

[0004] Bei bekannten Fliehkraftabscheidern ist das Tauchrohr durch die Gehäusedecke hindurch geführt und umfänglich mit Faserdämmstoffen abgedichtet. Dabei wird das Tauchrohr einer bekannten Konstruktion, beispielsweise in einem an die Gehäusedecke angeschlossenen Mantelrohr abgehängt, derart, dass die Gewichtskraft des Tauchrohrs ausschließlich von dem Mantelrohr aufgenommen wird. Das Tauchrohr ist dabei wegen seiner Hindurchführung durch die Gehäusedecke über seinen gesamten Umfang von der Feuerfestauskleidung der Gehäusedecke umschlossen. Die umlaufende Asche aus der Wirbelschichtfeuerung setzt sich in die konstruktionsbedingten Spalten und Hohlräume zwischen Tauchrohr und Gehäusedecke. Durch Temperaturwechsel und unterschiedliche Wärmeausdehnungen von Tauchrohr einerseits und Gehäusedecke andererseits kommt es häufig zu hohen Druckkräften auf das Tauchrohr. Durch die hohen Druckkräfte und die verhältnismäßig geringe Warmfestigkeit des für das Tauchrohr üblicherweise verwendeten Werkstoffs kommt es zu starken Deformationen des Tauchrohrs im Auflagerbereich. Die ersten Folgen sind Leckagen und unerwünschte Kurzschlussströmungen. Ab einem bestimmten Grad der Deformation des Tauchrohrs ist dann eine sichere Fixierung des Tauchrohrs in oder oberhalb der Gehäusedecke nicht mehr gegeben. Hierdurch wird die Standzeit des Fliehkraftabscheiders erheblich reduziert. Eine Reparatur ist aufwändig, da im Reparaturfall die Feuerfestauskleidung der Gehäusedecke entfernt und erneut zugestellt werden muss.

[0005] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Fliehkraftabscheider der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass dessen Standzeit, insbesondere die Standzeit des Tauchrohres erhöht wird.

[0006] Die Aufgabe wird gelöst durch einen Fliehkraftabscheider mit einem wenigstens eine Wirbelkammer bildenden Gehäuse, mit wenigstens einem tangentialen Einlauf, mit einem in Einbaulage unteren Austrag für die im Zentrifugalfeld abgeschiedenen schweren Bestandteile und mit einem bezogen auf die Einbaulage oberen, eine Gehäusedecke durchsetzenden Austrag, welcher ein sich in das Gehäuse erstreckendes Tauchrohr umfasst, wobei sich der Fliehkraftabscheider gemäß Erfindung dadurch auszeichnet, dass das Tauchrohr an die der Wirbelkammer zugekehrte Seite der Gehäusedecke angeschlossen ist.

[0007] Durch die erfindungsgemäße Gestaltung des Fliehkraftabscheiders wird insbesondere das Tauchrohr umfänglich von Kräften freigehalten, die durch die unterschiedlichen Wärmeausdehnungen von Feuerfestmaterial einerseits und Stahl andererseits bedingt sind.

[0008] Bei einer vorteilhaften Variante des Fliehkraftabscheiders gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass das Tauchrohr an einem an die der Wirbelkammer abgekehrte Seite der Gehäusedecke angeschlossenen Tragring unter Zwischenlage der Gehäusedecke abgehängt ist. Auf diese Art und Weise wird sichergestellt, dass die Gehäusedecke die Gewichtskraft des Tauchrohres nicht aufnehmen muss.

[0009] Zweckmäßigerweise ist das Tauchrohr stirnseitig gegen die der Wirbelkammer zugekehrte Seite der Zyklondecke abgedichtet. Insgesamt gewährleistet die erfindungsgemäße Konstruktion eine Minimierung des direkten Kontakts von Stahl und Feuerfestauskleidung und eine einfache und bessere Abdichtung. Die Konstruktion bereitet insbesondere keine Dehnungsprobleme.

[0010] Bei einer vorteilhaften Variante des Fliehkraftabscheiders gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass das Tauchrohr zylindrisch ausgebildet ist und mit einem ringförmigen Anschlussflansch versehen ist, der zur Längsachse des Tauchrohrs konzentrisch ist. Ein solches Tauchrohr ist konstruktiv besonders einfach und lässt sich auf Grund seiner zylindrischen Ausgestaltung besonders einfach austauschen.

[0011] Zur Verbesserung des Abscheidegrades von Fliehkraftabscheidern der zuvor beschriebenen Art ist es bekannt und sinnvoll, den Einlauf des Tauchrohres abzuschrägen. Bei bisherigen Konstruktionen wurde dies durch exzentrisch zueinander angeordnete Rohrschüsse mit verschiedenen Durchmessern bewerkstelligt.

[0012] Erfindungsgemäß ist nunmehr vorgesehen, dass der Tragring mit einem Mantelrohr des oberen Austrags so verbunden ist, dass das Mantelrohr die Gewichtskraft des Tauchrohrs aufnimmt. Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Tragring in Bezug auf das Mantelrohr exzentrisch angeordnet ist, so dass die Einlaufschräge im Bereich des Übergangs zwischen Mantelrohr und Tauchrohr im Mantelrohr und somit in dem vermörtelten Feuerfestbereich ausgebildet wird.

[0013] Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Tragring mit sich radial erstreckenden Schlitzen versehen ist, mit welchen eine Wärmedehnung in Umfangsrichtung des Tragrings aufgefangen wird.

[0014] Bei einer besonders bevorzugten Variante des Fliehkraftabscheiders gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass die Zugstangen wenigstens gegen den Tragring und gegen den Anschlussflansch des Tauchrohres mit Keilen gesichert sind. Diese Verkeilung der Zugstangen gewährleistet auch bei längerer Standzeit ein einfaches Austauschen des Tauchrohrs. Eine solche Verkeilung ist kaum anfällig für erhöhte Temperatureinwirkungen und Warmwechsel.

[0015] Um Verformungskräften in Umfangsrichtung des Tauchrohres entgegenzuwirken, ist bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des Fliehkraftabscheiders gemäß der Erfindung vorgesehen, dass die Zugstangen Bohrungen des Tragrings und/oder der Gehäusedecke und/oder des Anschlussflansches durchsetzen, deren Durchmesser signifikant größer als der Durchmesser der Zugstangen ist.

[0016] Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Tauchrohr aus mehreren Rohrschüssen unterschiedlicher Stahlqualitäten zusammengesetzt ist. Im Bereich des ringförmigen Anschlussflanschs kann ein Rohrschuss mit einer Stahlqualität erhöhter Warmfestigkeit Anwendung finden, daran anschließend können in Schwerkraftrichtung Stahlqualitäten geringerer Warmfestigkeit Anwendung finden.

[0017] Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.

[0018] Es zeigen:
Figur 1:
eine schematische Ansicht eines Fliehkraftabscheiders gemäß der Erfindung,
Figur 2:
eine vergrößerte Schnittansicht durch den Fliehkraftabscheider im Bereich des Ausschnitts II in Figur 1,
Figur 3:
eine perspektivische Ansicht der Anordnung von Mantelrohr, Tragring und Tauchrohr,
Figur 4:
eine Schnittansicht entlang der Linien IV-IV in Figur 3,
Figur 5:
eine Schnittansicht entlang der Linien V-V in Figur 4 und
Figur 6:
eine Ansicht in Richtung des Pfeils VI in Figur 5.


[0019] Eine schematische Ansicht des Fliehkraftabscheiders 1 gemäß der Erfindung ist in Figur 1 dargestellt. Der Fliehkraftabscheider 1 gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist als Rückführzyklon für das Bettmaterial einer Wirbelschichtfeuerung ausgebildet. Dieser umfasst ein Gehäuse 2 mit einem tangentialen Einlauf 3 und einem in Einbaulage unteren Austrag 4 für das aus dem Zentrifugalfeld der durch das Gehäuse 2 gebildeten Wirbelkammer 5 ausgetragene Bettmaterial.

[0020] Die Wirbelkammer 5 wird an ihrem in Einbaulage oberen Ende durch eine Gehäusedecke 6 begrenzt. Die Gehäusedecke 6 und der überwiegende Teil des Gehäuses 2 sind im Inneren mit einer Feuerfestauskleidung 7 versehen.

[0021] Ein zweiter Austrag 8 für das gereinigte Abgas durchsetzt die Gehäusedecke 6 etwa zentral, wobei der zweite Austrag 8 in bekannter Art und Weise ein Tauchrohr 9 umfasst, welches in die Wirbelkammer 5 hineinragt.

[0022] Über den Einlauf 3 gelangt Abgas mit Bettmaterial in die Wirbelkammer 5. Unter der Einwirkung der dort vorherrschenden Zentrifugalkräfte wird das schwerere Material von dem leichteren Material getrennt. Das auszuhaltende Bettmaterial wird über den Austrag 4 der Wirbelschichtfeuerung wieder zugeführt. Das gereinigte heiße Gas verlässt die Wirbelkammer 5 über das Tauchrohr 9.

[0023] Wie dies aus Figur 2 ersichtlich ist, ist das Tauchrohr 9 aus mehreren Rohrschüssen 10 zusammengesetzt und auf seiner der Gehäusedecke 6 zugekehrten Seite mit einem ringförmigen Anschlussflansch 11 versehen, welcher unter Zwischenlage einer vorgespannten mineralischen Dichtung gegen die der Wirbelkammer 5 zugekehrte Seite der Gehäusedecke 6 verspannt ist. Der Anschlussflansch 11 ist über seinen gesamten Umfang mit einer Vielzahl von Bohrungen 12 versehen, durch die das Tauchrohr 9 über Zugstangen 13 gegen die Gehäusedecke 6 befestigt ist. In der Gehäusedecke 6 ist eine kreisrunde Öffnung 14 vorgesehen, deren Durchmesser etwa dem Innendurchmesser des Tauchrohres 9 entspricht und an deren Umfang ebenfalls Bohrungen 15 zur Aufnahme der Zugstangen 13 vorgesehen sind. Die Zugstangen 13 sind auf der der Wirbelkammer 5 abgekehrten Seite der Gehäusedecke 6 auf einem Tragring 16 abgestützt, welcher wiederum fest mit dem Mantelrohr 17 des zweiten Austrags 8 verbunden ist bzw. Bestandteil des Mantelrohrs 17 ist. Die Zugstangen 13 sind jeweils beidseitig der Gehäusedecke 6 über Keile 18 und Unterlegscheiben 19 verkeilt bzw. verspannt. Auf diese Art und Weise ist das Tauchrohr 9 durch die Gehäusedecke 6 hindurch über den Tragring 16 an dem Mantelrohr 17 abgehängt, wie dies schematisch in Figur 3 dargestellt ist. Figur 3 zeigt die Anordnung ohne die dazwischen vorgesehene Gehäusedecke 6 und ohne eine Feuerfest- bzw. Mörtelzustellung.

[0024] Wie dies insbesondere aus Figur 2 ersichtlich ist, sind das Mantelrohr 17 und der Tragring 16 ebenfalls mit einer Feuerfestauskleidung 7 versehen, und zwar derart, dass der Übergang vom Mantelrohr 17 in das Tauchrohr 9 als teilweise konischer bzw. schräger Einlauf gestaltet ist. Um dies zu bewerkstelligen, ist der in Einbaulage obere Außenrand des Tragrings 16 im Bezug auf den in Einbaulage unteren Innenrand exzentrisch angeordnet, so dass sich eine trichterförmige Schräge 20 in die durch den Tragring 16 definierten Übergangsbereich von dem Mantelrohr 17 in das Tauchrohr 9 ergibt. Der Tragring 16 bildet im Querschnitt ein etwa L-förmiges Profil mit einem ersten Schenkel 21, der sich in etwa parallel an dem Anschlussflansch erstreckt und einem zweiten Schenkel 22, welcher sich senkrecht hierzu erstreckt. Der zweite Schenkel 22 erstreckt sich parallel zu der Mantelfläche des Mantelrohres 17. Der erste Schenkel 21 und der zweite Schenkel 22 des Tragringprofils sind über Knotenbleche 23 miteinander verbunden. Die Knotenbleche 23 sind in das Tragringprofil eingeschweißt. Ebenso ist der Anschlussflansch 11 des Tauchrohrs 9 mit Knotenblechen 23 verstärkt.

[0025] Um einem Spannungsaufbau in Umfangsrichtung des Tauchrohres 9 vorzubeugen, ist der Durchmesser der Bohrungen 12 in dem Anschlussflansch 11 deutlich größer bemessen als der Durchmesser der Zugstangen 13.

[0026] Wie dies insbesondere aus Figur 4 ersichtlich ist, ist der sich parallel zu dem Anschlussflansch 11 erstreckende erste Schenkel 21 des Tragrings 16 mit sich etwa radial bezogen auf die Längsmittelachse des Tauchrohrs 9 erstreckenden Entlastungsschlitzen 24 versehen, die einem etwaigen Spannungsaufbau in Umfangsrichtung des Tragrings vorbeugen.

Bezugszeichenliste



[0027] 
1.
Fliehkraftabscheider
2.
Gehäuse
3.
Einlauf
4.
Austrag
5.
Wirbelkammer
6.
Gehäusedecke
7.
Feuerfestauskleidung
8.
zweiter Austrag
9.
Tauchrohr
10.
Rohrschüsse
11.
Anschlussflansch
12.
Bohrungen
13.
Zugstangen
14.
Öffnung der Gehäusedecke
15.
Bohrungen
16.
Tragring
17.
Mantelrohr
18.
Keile
19.
Unterlegscheiben
20.
Schräge
21.
erster Schenkel des Tragringprofils
22.
zweiter Schenkel des Tragringprofils
23.
Knotenbleche
24.
Entlastungsschlitze



Ansprüche

1. Fliehkraftabscheider (1) mit wenigstens einem eine Wirbelkammer (5) bildenden Gehäuse (2) mit wenigstens einem tangentialen Einlauf (3) mit einem in Einbaulage unteren Austrag (4) für die im Zentrifugalfeld abgeschiedenen schweren Bestandteile und mit einem bezogen auf die Einbaulage oberen eine Gehäusedecke (6) durchsetzenden Austrag (8), welcher ein sich in das Gehäuse (2) erstreckendes Tauchrohr (9) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Tauchrohr (9) an die der Wirbelkammer (5) zugekehrte Seite der Gehäusedecke (6) angeschlossen ist.
 
2. Fliehkraftabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tauchrohr (9) an einem an die der Wirbelkammer (5) abgekehrte Seite der Gehäusedecke (6) angeschlossenen Tragring (16) unter Zwischenlage der Gehäusedecke (6) abgehängt ist.
 
3. Fliehkraftabscheider nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Tauchrohr (9) stirnseitig gegen die der Wirbelkammer (5) zugekehrte Seite der Gehäusedecke (6) abgedichtet ist.
 
4. Fliehkraftabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Tauchrohr (9) an die Gehäusedecke (6) durchsetzenden Zugstangen (13) aufgehängt ist.
 
5. Fliehkraftabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Tauchrohr (9) zylindrisch ist und mit einem ringförmigen Anschlussflansch (11) versehen ist, der zur Längsachse des Tauchrohrs (9) konzentrisch angeordnet ist.
 
6. Fliehkraftabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragring (16) mit einem Mantelrohr (17) des oberen Austrags (8) so verbunden ist, dass das Mantelrohr (17) die Gewichtskraft des Tauchrohrs (9) aufnimmt.
 
7. Fliehkraftabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragring (16) in Bezug auf das Mantelrohr (17) exzentrisch angeordnet ist.
 
8. Fliehkraftabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragring (16) mit sich radial erstreckenden Schlitzen (24) versehen ist.
 
9. Fliehkraftabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstangen (13) wenigstens gegen den Tragring (16) und/oder gegen den Anschlussflansch des Tauchrohrs (9) mit Keilen (18) gesichert sind.
 
10. Fliehkraftabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstangen (13) Bohrungen des Tragrings (16) und/oder der Gehäusedecke (6) und/oder der Gehäusedecke (6) und/oder des Anschlussflanschs (11) durchsetzen, wobei der Durchmesser der Bohrungen signifikant größer ist als der Durchmesser der Zugstangen (13).
 
11. Fliehkraftabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Tauchrohr (9) aus zylindrischen Rohrschüssen (10) unterschiedlicher Stahlqualitäten zusammengesetzt ist.
 




Zeichnung