(57) Es wird eine Fassadenkonstruktion beschrieben mit einer aus vertikalen und/oder horizontalen
Tragprofilen gebildeten Unterkonstruktion, die vor einer Gebäudewand angeordnet oder
ortsfest im Boden oder in der Gebäudewand verankert ist. Fassadenplatten aus keramischen
Material sind über Plattenhalter (13) an der Unterkonstruktion befestigt. Zur Befestigung
des Plattenhalters (13) an der Unterkonstruktion weist die Unterkonstruktion einen
vertikalen Flansch (14) auf, in welchem eine vertikale Lochreihe (16) von mehreren
übereinander angeordneten Langlöchern (141) ausgebildet ist, wobei sich die Langlöcher
(141) jeweils in einem spitzen Winkel zur Horizontalen erstrecken und parallel zueinander
angeordnet sind, und die Lochreihe (16) zwischen zwei parallel verlaufenden Führungsrippen
(14f) angeordnet ist, die von dem vertikalen Flansch (14) nach vorne vorsteht. Der
Befestigungsflansch des Plattenhalters (13) ist zwischen den Führungsrippen (14f)
eingreifend einsetzbar und weist mindestens ein Langloch (131) auf, welches sich in
einem Winkel zur Horizontalen erstreckt, der nicht identisch ist mit dem Winkel der
Langlöcher (141) der in dem vertikalen Flansch (14) der Unterkonstruktion ausgebildeten
Langlochreihe (16). In den Kreuzungsbereich der Langlöcher zur Befestigung des Befestigungsflansches
des Plattenhalters (13) an dem vorderen Flansch der Unterkonstruktion ein Befestigungselement
(17) einsteckbar ist.
|

|