[0001] Die Erfindung betrifft ein stabförmiges Befestigungselement für den Einsatz im Berg-
und Tunnelbau, der im Oberbegriff von Patentanspruch 1 genannten Art.
[0002] Im Berg- und im Tunnelbau werden Decken und Seitenwände mittels chemisch oder mechanisch
verankerten, stabförmigen Befestigungselementen an dahinterliegende Gebirgsschichten
gesichert. Derartige Befestigungselemente werden auch als Gebirgsanker bezeichnet.
Ein stabförmiges Befestigungselement ist beispielsweise im Querschnitt voll oder hohl,
z. B. rohrförmig, ausgebildet und weist z. B. einen runden oder polygonalen Aussenumfang
auf.
[0003] Beispielsweise im Kohlenbergbau wird der so genannte Strebausbau angewandt, bei dem
die die Seitenwände sichernden Befestigungselemente beim Abbau der Kohle mittels eines
Abbaugerätes, wie z. B. mittels eines Kohlehobels, zerstört beziehungsweise zerschnitten
werden. Die abgebaute Kohle wird mit den beim Abbau entstehenden Stücken des Befestigungselementes
über Transportbänder nach oben gefördert. In der Kohle verbleibende Stücke des Befestigungselementes
vermindern die Qualität der Kohle, weshalb diese Stücke aussortiert werden müssen.
Zudem können die sich in der Kohle befindlichen Stücke des Befestigungselementes den
Abtransport durch die Förderanlagen behindern.
[0004] In der
WO 03/058032 A1 wird vorgeschlagen, als Befestigungselement zur Sicherung der Seitenwände ein rohrförmiges
Befestigungselement, vorteilhaft aus Stahl, für den Einsatz im Berg- und Tunnelbau
zu verwenden und die beim Abbau der Kohle entstehenden Stücke des Befestigungselement
mittels eines Magneten aus der abgebauten Kohle zu entfernen.
[0005] Nachteilig an der genannten Lösung ist, dass die scharfen und/oder verbogenen Stücke
des Befestigungselementes die Transportbänder beschädigen können. Zudem können Befestigungselemente
aus Stahl, auch wenn diese dünnwandig ausgebildet sind, das Schneideelement des Abbaugerätes
beschädigen.
[0006] Aus der
EP 0 014 426 A1 ist ein Befestigungselement für den Einsatz im Berg- und Tunnelbau aus faserverstärktem
Kunststoff bekannt. Derartige Befestigungselemente lassen sind leicht und ohne wesentliche
Beschädigung des Schneideelementes des Abbaugerätes durchtrennen.
[0007] Nachteilig an dieser bekannten Lösung ist jedoch, dass die abgetrennten Stücke von
Befestigungselementen aus Kunststoff nur aufwändig, zumeist nur von Hand aus der abgebauten
Kohle aussortierbar sind.
[0008] Aus der
GB 2 294 658 A ist ein Befestigungselement bekannt, das einen Kern aus Stahlfasern aufweist, der
von einem faserverstärkten Kunststoffmantel umgeben ist. Auch ein derartiges Befestigungselement
lässt sich gegenüber einem Befestigungselement aus Stahl leicht von einem Abbaugerät,
wie einem Hobel zum Abbau von Kohle durchtrennen, wobei das Schneidelement des Abbaugerätes
nur einem geringen zusätzlichen Verschleiss ausgesetzt ist.
[0009] Nachteilig an dieser bekannten Lösung ist, dass nicht alle abgetrennten Stücke des
Befestigungselementes einfach, z. B. mit einem Magneten aus der abgebauten Kohle entfernbar
sind, so dass einzelne Stücke in der Kohle verbleiben und dadurch die Qualität der
Kohle vermindert ist. Zudem kann der Transport der abgebauten Kohle auf Transportbändern
von den einzelnen in der Kohle verbliebenen Stücken des Befestigungselementes weiterhin
behindert werden.
[0010] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Befestigungselement für den Einsatz im Berg- und
Tunnelbau, insbesondere für den Abbau von Kohle zu schaffen, das die vorgenannten
Nachteile nicht aufweist und nahezu zu 100% durch einfache Mittel aus der abgebauten
Kohle entfernbar ist.
[0011] Die Aufgabe ist durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen dargelegt.
[0012] Gemäss der Erfindung enthält ein Befestigungselement für den Einsatz im Berg- und
Tunnelbau aus einem Kunststoffmaterial magnetische Elemente, die über den Querschnitt
des Befestigungselementes im gesamten Kunststoffmaterial verteilt und in einem äusseren
Randbereich des Querschnitts in einer höheren Konzentration als in einem benachbart
dazu angeordneten inneren Bereich des Querschnitts vorgesehen sind.
[0013] Aufgrund der Verteilung der magnetischen Elemente im gesamten Kunststoffmaterial
und der spezifisch erhöhten Konzentration der magnetischen Elemente im äusseren Randbereich
des Querschnitts weist jedes der von dem Abbaugerät, wie z. B. von einem Kohlehobel,
erzeugten Abschnitte beziehungsweise Stücke des Befestigungselementes eine gewisse
Menge der magnetischen Elemente auf. Somit lassen sich die von einem Abbaugerät abgetrennten
Ankerstücke mit einem Magnetabscheider einfach aus der abgebauten Kohle entfernen.
Dabei ist das Befestigungselement leicht sowie ohne wesentliche Beschädigung des Schneidelementes
des Abbaugerätes von diesem durchtrennbar. Des Weiteren weisen die abgetrennten Stücke
des erfindungsgemässen Befestigungselementes keine massgeblichen scharfe Kanten oder
Verbiegungen auf, welche beim Transportvorgang der abgebauten Kohle die Transportbänder
beschädigen können.
[0014] WO 03/058032 A1 legt zwar in der Beschreibungseinleitung dar, dass bereits Versuche mit Befestigungselementen
für den Einsatz im Berg- und Tunnelbau aus einem Kunststoffmaterial mit beigemischten
Stahlfasern als magnetische Elemente durchgeführt wurden, jedoch wird dazu ebenfalls
dargelegt, dass diese Versuche in Bezug auf die Entfernbarkeit mittels einem Magnetabscheider
nicht erfolgreich waren. Das erfindungsgemässe Befestigungselement bietet somit eine
Lösung, welche durch das in der
WO 03/058032 A1 dargelegte Vorurteil nicht zu erwarten war.
[0015] Vorteilhaft wird das Befestigungselement aus einem Kunststoffmaterial hergestellt,
das beim Durchtrennen des Befestigungselementes durch das Abbaugerät in kleine Stücke
zerfällt.
[0016] Die magnetischen Elemente sind beispielsweise aus Eisen, Nickel oder Kobalt gefertigt.
Es wird hier noch darauf hingewiesen, dass unter einem magnetischen Material in diesem
Zusammenhang ein magnetisches, ein magnetisierbares und/oder ein ferromagnetisches
Material verstanden wird.
[0017] Vorzugsweise entspricht die im Querschnitt gemessene Abmessung des äusseren Randbereichs
mit der erhöhten Konzentration der magnetischen Elemente 5% bis 30%, vorteilhaft 10%
bis 20%, der entsprechenden Gesamtabmessung des Querschnitts. Damit wird sichergestellt,
dass jedes der von dem Abbaugerät abgetrennten Stück des Befestigungselementes eine
ausreichende Magnetisierbarkeit zur Entfernung dieser Stücke aus der abgebauten Kohle
aufweist.
[0018] Bevorzugt entspricht die Konzentration der magnetischen Elemente im äusseren Randbereich
des Querschnitts dem 1.2-fachen bis 5-fachen, vorteilhaft dem 2-fachen bis 3-fachen,
der Konzentration der magnetischen Elemente im benachbart dazu angeordneten inneren
Bereich des Querschnitts. Aufgrund der massgeblich höheren Konzentration der magnetischen
Elemente im vorgenannten Bereich wird eine vorteilhafte Entfernbarkeit der abgetrennten
Stücke des Befestigungselementes mittels eines Magnetabscheiders gewährleistet.
[0019] Vorzugsweise ist im Zentrum des Querschnitts des Befestigungselementes ein Zentrumsbereich
mit einer gegenüber einem benachbart dazu angeordneten Bereich des Querschnitts erhöhten
Konzentration der magnetischen Elemente vorgesehen. Durch den zusätzlichen Bereich
mit einer hohen Konzentration der magnetischen Elemente lassen sich die abgetrennten
Stücke des Befestigungselementes noch zuverlässiger und somit nahezu vollständig mittels
eines Magnetabscheiders aus dem abgebauten Material entfernen.
[0020] Bevorzugt entspricht die im Querschnitt gemessene Abmessung des Zentrumsbereichs
mit der erhöhten Konzentration der magnetischen Elemente 10% bis 40%, vorteilhaft
20% bis 30% der entsprechenden Gesamtabmessung des Querschnitts. Damit wird zusätzlich
sichergestellt, dass jedes der von dem Abbaugerät abgetrenntes Stück des Befestigungselementes
eine ausreichende Magnetisierbarkeit zur Entfernung dieser Stücke aus der abgebauten
Kohle aufweist.
[0021] Vorzugsweise entspricht die Konzentration der magnetischen Elemente im Zentrumsbereich
des Querschnitts dem 1.2-fachen bis 5-fachen, vorteilhaft dem 2-fachen bis 3-fachen,
der Konzentration der magnetischen Elemente im benachbart dazu angeordneten Bereich
des Querschnitts ist. Aufgrund der massgeblich höheren Konzentration der magnetischen
Elemente im vorgenannten Bereich wird eine vorteilhafte Entfernbarkeit der abgetrennten
Stücke des Befestigungselementes mittels eines Magnetabscheiders gewährleistet.
[0022] Bevorzugt umfassen die magnetischen Elemente Pulver, Fasern oder Späne, welche einfach
dem Kunststoffmaterial bei der Herstellung des Befestigungselementes zum gewünschten
Zeitpunkt und in der erforderlichen Menge beimengbar sind. Diese magnetischen Elemente
erstrecken sich nicht über die gesamte Längserstreckung des Befestigungselementes,
so dass die magnetischen Elemente das Durchtrennen des Befestigungselementes mit einem
Abbaugerät, wie einen Kohlehobel, nicht behindern.
[0023] Vorzugsweise sind Einlegeteile aus einem magnetischen Material in dem Kunststoffmaterial
vorgesehen, welche vorteilhaft bei der Fertigung des Befestigungselementes an der
gewünschten Stelle eingelegt und an diesem positioniert werden. Beispielsweise erstrecken
sich die Einlegeteile nur über einen Bereich der gesamten Längserstreckung des Befestigungselementes,
so dass diese die Durchtrennbarkeit des Befestigungselementes nur unwesentlich beeinflussen.
Vorteilhaft sind mehrere Einlageteile zueinander beabstandet um das Zentrum des Querschnitts
herum jeweils im äusseren Randbereich und/oder im Zentrum des Querschnitts vorgesehen.
[0024] Bevorzugt umfassen die Einlegeteile Gewebe oder Gitter, welche vorteilhaft aus einem
Metall gefertigt sind. Neben Gewebe und Gitter, z. B. aus Draht, beinhalten derartige
Einlegeteile auch Gewirke, Vliese oder Streckmetall. Diese Einlegeteile lassen sich
leicht durchtrennen und zudem einfach am beziehungsweise im Befestigungselement positionieren.
Beispielsweise wird neben den im Kunststoff verteilt angeordneten magnetischen Elementen
aussenseitig ein Drahtgitter als Einlegeteile am Befestigungselement vorgesehen.
[0025] Vorzugsweise ist das Kunststoffmaterial faserverstärkt, womit das Befestigungselement
höhere Zugspannungen als bei einem nicht faserverstärkten Kunststoffmaterial aufnehmen
kann. Vorteilhaft ist das Kunststoffmaterial mit Glasfasern faserverstärkt. Ein derartiges
Material wird auch als GFK bezeichnet.
[0026] Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
- Fig. 1
- Ein Befestigungselement im gesetzten Zustand in Seitenansicht;
- Fig. 2
- die Entfernung abgetrennter Stücke des Befestigungselementes aus der abgebauten Kohle
in einer schematischen Darstellung;
- Fig. 3
- einen Querschnitt durch das in Fig. 1 gezeigte Befestigungselement in vergrösserter
Darstellung; und
- Fig.4
- ein zweites Ausführungsbeispiel eines Befestigungselementes im Querschnitt analog
Fig. 3.
[0027] Grundsätzlich sind in den Figuren gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
[0028] Das in den Figuren 1 und 3 dargestellte stabförmige Befestigungselement 11 für den
Einsatz im Berg- und Tunnelbau ist aus einem faserverstärkten Kunststoffmaterial 12
gefertigt, das über den Querschnitt des Befestigungselementes verteilte magnetische
Elemente 13 und 14 enthält. Die magnetischen Elemente 13 sind ein Pulver aus einem
magnetisierbaren Material, wie z. B. Eisen (Fe). Das Pulver ist vorteilhaft eine Mischung
aus Partikeln mit unterschiedlicher Korngrösse. Die magnetischen Elemente 14 sind
Fasern oder Späne aus einem magnetisierbaren Material, wie z. B. Kobalt (Co).
[0029] In einem äusseren Randbereich 16 des in diesem Ausführungsbeispiel kreisförmigen
Querschnitts sind die magnetischen Elemente 13 und 14 in einer höheren Konzentration
als in einem benachbart dazu angeordneten inneren Bereich 17 des Querschnitts vorgesehen.
Die im Querschnitt gemessene Abmessung A des äusseren Randbereichs 16 mit der erhöhten
Konzentration der magnetischen Elemente 13 und 14 entspricht in diesem Ausführungsbeispiel
15% des Aussendurchmessers D als entsprechende Gesamtabmessung des Querschnitts. Die
Konzentration der magnetischen Elemente 13 und 14 im äusseren Randbereich 16 des Querschnitts
entspricht in diesem Ausführungsbeispiel dem 2.5-fachen der Konzentration der magnetischen
Elemente 13 und 14 im benachbart dazu angeordneten inneren Bereich 17 des Querschnitts.
[0030] Im Zentrum des Querschnitts des Befestigungselementes 11 ist ein Zentrumsbereich
18 mit einer gegenüber einem benachbart dazu angeordneten Bereich 17 des Querschnitts
erhöhten Konzentration der magnetischen Elemente 13 und 14 vorgesehen. Die im Querschnitt
gemessene Abmessung C des Zentrumsbereichs 18 mit der erhöhten Konzentration der magnetischen
Elemente 13 und 14 entspricht in diesem Ausführungsbeispiel 25% des Aussendurchmessers
D als entsprechende Gesamtabmessung des Querschnitts. Die Konzentration der magnetischen
Elemente 13 und 14 im Zentrumsbereich 18 des Querschnitts entspricht dem 2-fachen
der Konzentration der magnetischen Elemente 13 und 14 im benachbart dazu angeordneten
Bereich 17 des Querschnitts.
[0031] Ein derartiges Befestigungselement 11 wird zur Sicherung, z. B. einer Seitenwand
eines Kohleflözes 6 in ein zuvor erstelltes Bohrloch 7 über eine aushärtbare Masse
8 verankert und über eine Spannmutter 9 verspannt (siehe Fig. 1). Zum Abbau des Kohleflözes
6 wird ein schematisch dargestellter Kohlehobel als Abbaugerät 5 verwendet, welches
beim Auftreffen auf das Befestigungselement 11 dieses durchtrennt. Die abgeschabte
Kohle 42 sowie die abgetrennten Stücke 21 des Befestigungselementes 11 werden von
einem Transportband 41 abgeführt (siehe Fig. 2). Aufgrund der magnetischen Elemente
13 und 14 in den vorgeschlagenen Konzentrationen wird eine nahezu 100%-ige Entfernung
der abgetrennten Stücke 21 des Befestigungselementes 11 aus der abgebauten Kohle 42
mittels eines Magnetabscheiders 43 gewährleistet.
[0032] Das in der Figur 4 dargestellte Befestigungselement 31 aus einem Kunststoffmaterial
32 weist einen polygonalen Querschnitt auf, der nur in seinem äusseren Randbereich
36 im Vergleich zu dem benachbarten, inneren Bereich 37 des Querschnitts eine höhere
Konzentration von magnetischen Elementen 33 und 34 aufweist. Die im Querschnitt gemessene
Abmessung F des äusseren Randbereichs 36 entspricht in diesem Ausführungsbeispiel
an seiner dünnsten Stelle 10% der entsprechenden Gesamtabmessung E des polygonalen
Querschnitts. Die Konzentration der magnetischen Elemente 33 und 34 im äusseren Randbereich
36 des Querschnitts entspricht in diesem Ausführungsbeispiel dem 2.5-fachen der Konzentration
der magnetischen Elemente 33 und 34 im benachbart dazu angeordneten inneren Bereich
37 des Querschnitts.
[0033] Im äusseren Randbereich 36 ist weiter ein umlaufend angeordnetes Drahtgitter als
Einlegeteil 35 aus einem magnetischen Material vorgesehen.
1. Stabförmiges Befestigungselement für den Einsatz im Berg- und Tunnelbau aus einem
Kunststoffmaterial (12; 32), das magnetische Elemente (13, 14; 33, 34) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass
die magnetischen Elemente (13, 14; 33, 34) über den Querschnitt des Befestigungselementes
(11; 31) im gesamten Kunststoffmaterial (12; 32) verteilt und in einem äusseren Randbereich
(16; 36) des Querschnitts in einer höheren Konzentration als in einem benachbart dazu
angeordneten inneren Bereich (17; 37) des Querschnitts vorgesehen sind.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im Querschnitt gemessene Abmessung (A; F) des äusseren Randbereichs (16; 36)
mit der erhöhten Konzentration der magnetischen Elemente (13, 14; 33, 34) 5% bis 30%,
vorteilhaft 10% bis 20%, der entsprechenden Gesamtabmessung (D) des Querschnitts entspricht.
3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentration der magnetischen Elemente (13, 14; 33, 34) im äusseren Randbereich
(16; 36) des Querschnitts dem 1.2-fachen bis 5-fachen, vorteilhaft dem 2-fachen bis
3-fachen, der Konzentration der magnetischen Elemente (13, 14; 33, 34) im benachbart
dazu angeordneten inneren Bereich (17; 37) des Querschnitts entspricht.
4. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Zentrum des Querschnitts des Befestigungselementes (11) ein Zentrumsbereich (18)
mit einer gegenüber einem benachbart dazu angeordneten Bereich (17) des Querschnitts
erhöhten Konzentration der magnetischen Elemente (13, 14) vorgesehen ist.
5. Befestigungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die im Querschnitt gemessene Abmessung (C) des Zentrumsbereichs (18) mit der erhöhten
Konzentration der magnetischen Elemente (13, 14) 10% bis 40%, vorteilhaft 20% bis
30% der entsprechenden Gesamtabmessung (D) des Querschnitts entspricht.
6. Befestigungselement nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentration der magnetischen Elemente (13, 14) im Zentrumsbereich (18) des
Querschnitts dem 1.2-fachen bis 5-fachen, vorteilhaft dem 2-fachen bis 3-fachen, der
Konzentration der magnetischen Elemente (13, 14) im benachbart dazu angeordneten Bereich
(17) des Querschnitts entspricht.
7. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetischen Elemente (13, 14; 33, 34) Pulver, Fasern oder Späne umfassen.
8. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Einlegeteile (35) aus einem magnetischen Material in dem Kunststoffmaterial (32)
vorgesehen sind.
9. Befestigungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlegeteile (35) Gewebe oder Gitter umfassen.
10. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9,dass gekennzeichnet, dass das Kunststoffmaterial (12) faserverstärkt ist.