Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht aus von einer Brennstoffeinspritzvorrichtung nach der Gattung
des Anspruchs 1.
[0002] Bekannt ist bereits aus der
DE 101 08 193 A1 eine Befestigungsvorrichtung zur wechselseitigen Befestigung eines Brennstoffeinspritzventils
in einem Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine und des Brennstoffeinspritzventils
an einer Brennstoffverteilerleitung. Die Befestigungsvorrichtung umfasst eine Hülse,
die zwischen einer Schulter der Brennstoffverteilerleitung und einer Schulter des
Brennstoffeinspritzventils eingespannt ist und aus einem elastischen Material ausgebildet
ist. Die Hülse kann aufgrund ihrer rohrförmigen Struktur die Niederhaltekräfte nur
bedingt wirksam auf das Brennstoffeinspritzventil übertragen. Die durch die Schultern
von Brennstoffeinspritzventil und Brennstoffverteilerleitung beanspruchten Flächen
der als Niederhalter dienenden Hülse stellen die bei der Herstellung des Rohlings
der Hülse fertigungsbedingt entstehenden Schnittkanten dar. Das Brennstoffeinspritzventil
ist in eine Aufnahmebohrung des Zylinderkopfes eingebracht und stützt sich gegen einen
Stützring ab, der an einer radial verlaufenden Schulter der Aufnahmebohrung aufliegt.
Der Stützring ist zum Brennstoffeinspritzventil hin abgerundet ausgebildet und dient
als Lagerstelle des Brennstoffeinspritzventils in der Aufnahmebohrung des Zylinderkopfes.
Der Stützring kann aus einem elastischen Material bestehen und sorgt für eine Zentrierung
und eine geringfügige Ausgleichsbewegung des Brennstoffeinspritzventils in der Aufnahmebohrung.
Die Kippbewegung ermöglicht einen radialen Toleranzausgleich zwischen Brennstoffeinspritzventil
und Brennstoffverteilerleitung. Über eine zusätzliche Verspannung der Brennstoffverteilerleitung
am Zylinderkopf mittels Schrauben wird die Hülse eingespannt. Dabei entsteht eine
Federkraft, die auf das Brennstoffeinspritzventil wirkt und dieses gegen den Verbrennungsdruck
niederhält. Dieser Aufbau hat zur Folge, dass sowohl durch die Niederhaltekraft als
auch durch den in der Brennstoffverteilerleitung innen anliegenden Hochdruck des Brennstoffs
das Brennstoffeinspritzventil derart über den Stützring in den Zylinderkopf gedrückt
wird, dass eine unerwünscht hohe Körperschallübertragung vom Brennstoffeinspritzventil
in den Zylinderkopf erfolgt, die in negativer Weise deutlich hörbar sein kann.
Vorteile der Erfindung
[0003] Die erfindungsgemäße Brennstoffeinspritzvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass die Körperschallübertragung vom Brennstoffeinspritzventil
in den Zylinderkopf deutlich reduziert ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht,
dass das Brennstoffeinspritzventil direkt an die Brennstoffverteilerleitung über einen
Verbindungskörper angebunden ist, aber weitgehend von der Aufnahmebohrung des Zylinderkopfes
abgekoppelt ist. Das Brennstoffeinspritzventil ist in der Aufnahmebohrung des Zylinderkopfes
derart angeordnet, dass es anlagefrei zu allen nicht achsparallel zum Brennstoffeinspritzventil
verlaufenden Flächen bzw. Wandungen der Aufnahmebohrung eingebracht ist.
[0004] Der erfindungsgemäße Verbindungskörper ermöglicht in vorteilhafter Weise eine Kippbewegung
des Brennstoffeinspritzventils zum radialen Toleranzausgleich zwischen Zylinderkopf
und Brennstoffverteilerleitung.
[0005] Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Brennstoffeinspritzvorrichtung möglich.
[0006] Besonders vorteilhaft ist es, den Verbindungskörper rohrförmig, hülsenförmig oder
topfförmig auszuführen und diesen mittels einer nichtstoffschlüssigen Verbindung,
insbesondere einer Press-, Schraub-, Clip-, Rast- oder Schnapp-Verbindung fest mit
dem Anschlussstutzen der Brennstoffverteilerleitung zu verbinden. Dabei kann diese
Verbindung noch mit einer Sicherungsmutter oder einem Sicherungsring gesichert sein.
Derartige Verbindungen ermöglichen es insbesondere, in vorteilhafter Weise eine Kippbewegung
des Brennstoffeinspritzventils zum radialen Toleranzausgleich zwischen Zylinderkopf
und Brennstoffverteilerleitung zuzulassen.
[0007] Neben den genannten nichtstoffschlüssigen Verbindungen ist es auch denkbar, den Verbindungskörper
oder mit dem Verbindungskörper zusammenwirkende Zwischenbauteile am Anschlussstutzen
stoffschlüssig, z.B. mittels Laserschweißen, Widerstandsschweißen oder Löten zu befestigen.
Außerdem können auch Kombinationen von Form-, Kraft- und Stoffschluss für die gewünschten
Verbindungen am Anschlussstutzen zum Einsatz kommen.
[0008] Besonders vorteilhaft ist es, zusätzlich zur Entkopplung des Brennstoffeinspritzventils
vom Zylinderkopf Dämpfungsscheiben im Verbindungsbereich von Brennstoffverteilerleitung
und Zylinderkopf vorzusehen. Diese Dämpfungsscheiben können einfach oder doppelt im
Bereich jeder Verschraubung der Brennstoffverteilerleitung am Zylinderkopf eingesetzt
werden, so dass das Hochdruckeinspritzsystem zum Zylinderkopf hin noch wirksamer entkoppelt
und schallisolierter ist.
[0009] Von Vorteil ist es, den Niederhalter als Stanz-Biege-Teil auszuführen und derart
zu formen und in der Brennstoffeinspritzvorrichtung zu verbauen, dass die durch Biegespannung
beanspruchten Flächen der Schrägabschnitte und Anlageabschnitte des Niederhalters
senkrecht zu den Schnittkanten verlaufen, die beim Herauslösen des Rohlings für den
Niederhalter aus dem entsprechenden Blech entstehen. Auf diese Weise lässt sich die
dauerhafte Belastbarkeit der auf Biegung beanspruchten Abschnitte des Niederhaltebügels
des Niederhalters erhöhen und eine optimale Niederhaltekraft auf das Brennstoffeinspritzventil
zur sicheren Fixierung in der Aufnahmebohrung erzielen.
Zeichnung
[0010] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt
und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
- Figur 1
- eine teilweise dargestellte Brennstoffeinspritzvorrichtung mit einem an einer Brennstoffverteilerleitung
angebundenen und von einem Zylinderkopf körperschallmäßig abgekoppelten Brennstoffeinspritzventil
in einer ersten Ausführung,
- Figur 2
- ein zweites Ausführungsbeispiel einer Brennstoffeinspritzvorrichtung,
- Figur 3
- ein drittes Ausführungsbeispiel einer Brennstoffeinspritzvorrichtung,
- Figur 4
- ein viertes Ausführungsbeispiel einer Brennstoffeinspritzvorrichtung,
- Figur 5
- ein fünftes Ausführungsbeispiel einer Brennstoffeinspritzvorrichtung,
- Figur 6
- ein sechstes Ausführungsbeispiel einer Brennstoffeinspritzvorrichtung,
- Figur 7
- ein siebtes Ausführungsbeispiel einer Brennstoffeinspritzvorrichtung,
- Figur 8
- ein achtes Ausführungsbeispiel einer Brennstoffeinspritzvorrichtung,
- Figur 9
- ein neuntes Ausführungsbeispiel einer Brennstoffeinspritzvorrichtung,
- Figur 10
- ein zehntes Ausführungsbeispiel einer Brennstoffeinspritzvorrichtung,
- Figur 11
- einen Schnitt durch die Brennstoffeinspritzvorrichtung entlang der Linie XI-XI in
Figur 10,
- Figur 12
- ein elftes Ausführungsbeispiel einer Brennstoffeinspritzvorrichtung,
- Figur 13
- ein zwölftes Ausführungsbeispiel einer Brennstoffeinspritzvorrichtung,
- Figur 14
- ein dreizehntes Ausführungsbeispiel einer Brennstoffeinspritzvorrichtung,
- Figur 15
- ein vierzehntes Ausführungsbeispiel einer Brennstoffeinspritzvorrichtung,
- Figur 16
- ein fünfzehntes Ausführungsbeispiel einer Brennstoffeinspritzvorrichtung,
- Figur 17
- ein sechzehntes Ausführungsbeispiel einer Brennstoffeinspritzvorrichtung und
- Figur 18
- ein siebzehntes Ausführungsbeispiel einer Brennstoffeinspritzvorrichtung.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0011] In der Figur 1 ist als ein erstes Ausführungsbeispiel ein Ventil in der Form eines
Einspritzventils 1 für Brennstoffeinspritzanlagen von gemischverdichtenden fremdgezündeten
Brennkraftmaschinen in einer Seitenansicht dargestellt. Das Brennstoffeinspritzventil
1 ist Teil einer erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung. Mit einem stromabwärtigen
Ende ist das Brennstoffeinspritzventil 1, das in Form eines direkt einspritzenden
Einspritzventils zum direkten Einspritzen von Brennstoff in einen Brennraum der Brennkraftmaschine
ausgeführt ist, in eine Aufnahmebohrung 9 eines nur schematisch angedeuteten Zylinderkopfes
17 eingebaut. Ein Dichtring 2, insbesondere aus Teflon ®, sorgt für eine optimale
Abdichtung des Brennstoffeinspritzventils 1 gegenüber der Wandung der Aufnahmebohrung
9 des Zylinderkopfes 17.
[0012] Das Brennstoffeinspritzventil 1 weist an seinem zulaufseitigen Ende 3 eine Steckverbindung
zu einer Brennstoffverteilerleitung 4 auf, die durch einen Dichtring 5 zwischen einem
Anschlussstutzen 6 der Brennstoffverteilerleitung 4, der im Schnitt dargestellt ist,
und einem Zulaufstutzen 7 des Brennstoffeinspritzventils 1 abgedichtet ist. Das Brennstoffeinspritzventil
1 verfügt über einen elektrischen Anschlussstecker 8 für die elektrische Kontaktierung
zur Betätigung des Brennstoffeinspritzventils 1.
[0013] Um das Brennstoffeinspritzventil 1 und die Brennstoffverteilerleitung 4 radialkraftfrei
voneinander zu beabstanden und das Brennstoffeinspritzventil 1 sicher in der Aufnahmebohrung
9 des Zylinderkopfes 17 niederzuhalten, ist ein Niederhalter 10 zwischen dem Brennstoffeinspritzventil
1 und dem Anschlussstutzen 6 vorgesehen. Der Niederhalter 10 ist als bügelförmiges
Bauteil ausgeführt, z.B. als Stanz-Biege-Teil. Der Niederhalter 10 weist ein teilringförmiges
Grundelement 11 auf, wobei sich dieses Grundelement 11, das nicht um 360° umläuft,
sondern z.B. nur eine Erstreckung von ca. 250° bis 320° besitzt, an einer Schulter
12 des Brennstoffeinspritzventils 1 abstützt. Mit einem von dem ebenen Grundelement
11 aus abgebogenen, axial nachgiebigen Niederhaltebügel 13 liegt der Niederhalter
10 an einer stromabwärtigen Endfläche 14 des Anschlussstutzens 6 an der Brennstoffverteilerleitung
4 im eingebauten Zustand an. Der Anschlussstutzen 6 der Brennstoffverteilerleitung
4 weist an seinem stromabwärtigen Ende einen teilweise ringförmig umlaufenden, überstehenden
Kragen 15 auf, an dem die Endfläche 14 zur Anlage des Niederhalters 10 mit seinem
Niederhaltebügel 13 ausgebildet ist. Im Bereich des elektrischen Anschlusssteckers
8 ist der Niederhalter 10 unterbrochen, wobei der Niederhalter 10 an sich ein geschlossenes
Bügelelement bildet, da der Niederhaltebügel 13 endlos mit dem Grundelement 11 verbunden
ist. Auf diese Weise kann der Niederhalter 10 das Brennstoffeinspritzventil 1 umschließen
und ermöglicht trotzdem das Durchragen des elektrischen Anschlusssteckers 8. Der Niederhaltebügel
13 ragt mit seinen federnden Bügeln vom Anschlussstecker 8 weg.
[0014] Der Niederhalter 10 wird z.B. mittels Stanzen, Erodieren oder Laserschneiden aus
Blechen aus Federstahl bzw. Edelstahl (mit einer Dicke von ca. 1,5 mm) herausgelöst
und nachfolgend mittels Biegen in die gewünschte Form gebracht. Der Niederhalter 10
hat den Vorteil, dass die durch Biegespannung beanspruchten Flächen des Niederhalters
10, insbesondere Schrägabschnitte und Anlageabschnitte senkrecht zu Schnittkanten
verlaufen, die bei dem Herauslösen des Rohlings für den Niederhalter 10 aus dem entsprechenden
Blech definiert werden.
[0015] Bei bekannten Brennstoffeinspritzvorrichtungen sind Brennstoffeinspritzventile derart
in Aufnahmebohrungen eines Zylinderkopfes eingebaut, dass diese unmittelbar oder indirekt
über Stützringe an radial verlaufenden Schultern der Aufnahmebohrungen anliegen. Ein
solcher Aufbau hat zur Folge, dass sowohl durch die Niederhaltekraft von federnden
Niederhaltern und Verschraubungen oder Verspannungen der Brennstoffverteilerleitung
am Zylinderkopf als auch durch den in der Brennstoffverteilerleitung innen anliegenden
Hochdruck des Brennstoffs das Brennstoffeinspritzventil derart in den Zylinderkopf
gedrückt wird, dass eine unerwünscht hohe Körperschallübertragung vom Brennstoffeinspritzventil
in den Zylinderkopf erfolgt, die in negativer Weise deutlich hörbar sein kann.
[0016] Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist die Körperschallübertragung vom Brennstoffeinspritzventil
1 in den Zylinderkopf 17 deutlich reduziert. Dies wird dadurch erreicht, dass das
Brennstoffeinspritzventil 1 direkt an die Brennstoffverteilerleitung 4 über einen
Verbindungskörper 18 angebunden ist, aber weitgehend von der Aufnahmebohrung 9 des
Zylinderkopfes 17 abgekoppelt ist. Das Brennstoffeinspritzventil 1 ist in der Aufnahmebohrung
9 des Zylinderkopfes 17 derart angeordnet, dass es anlagefrei zu allen nicht achsparallel
zum Brennstoffeinspritzventil 1 verlaufenden Flächen bzw. Wandungen der Aufnahmebohrung
9 eingebracht ist. Das Brennstoffeinspritzventil 1 ist dazu in den Verbindungskörper
18 eingehängt. Der Verbindungskörper 18 ist rohrförmig ausgeführt und besitzt zum
Durchgreifen des Anschlusssteckers 8 des Brennstoffeinspritzventils 1 eine Ausnehmung
19. An einer Gehäuseschulter 20 wird das Brennstoffeinspritzventil 1 von einem Haltekragen
21 oder mehreren Haltekragensegmenten des Verbindungskörpers 18 untergriffen, so dass
das Brennstoffeinspritzventil 1 gegenüber einer radial verlaufenden Schulter 22 der
Aufnahmebohrung 9 beabstandet frei hängt. Der Haltekragen 21 oder die mehreren Haltekragensegmenten
des Verbindungskörpers 18, die das Brennstoffeinspritzventil 1 untergreifen, sind
zur Gehäuseschulter 20 hin z.B. abgerundet ausgeführt, während die Gehäuseschulter
20 am Brennstoffeinspritzventil 1 beispielsweise konisch verläuft.
[0017] Bis auf den ringförmigen Materialkontakt des Dichtrings 2 in achsparalleler Erstreckung
des Brennstoffeinspritzventils 1 zur Aufnahmebohrung 9 liegt kein weiterer direkter
Körperkontakt von Brennstoffeinspritzventil 1 bzw. indirekter Körperkontakt des Brennstoffeinspritzventils
1 über den Verbindungskörper 18 mit dem Zylinderkopf 17 vor. Der Dichtring 2 sorgt
dabei selbst für eine gute Dämpfung der Körperschallübertragung. Auf der der Ausnehmung
19 gegenüberliegenden Seite weist der Verbindungskörper 18 eine weitere z.B. schlitzartige
Öffnung 23 auf, in die der Kragen 15 des Anschlussstutzens 6 ebenso wie in die Ausnehmung
19 zur sicheren Befestigung des Brennstoffeinspritzventils 1 bzw. des Verbindungskörpers
18 an der Brennstoffverteilerleitung 4 eingreift.
[0018] Die Brennstoffverteilerleitung 4 ist mittels Verbindungsmitteln 25, im dargestellten
Ausführungsbeispiel mittels Schrauben, an dem Zylinderkopf 17 befestigt. Besonders
vorteilhaft ist es, zusätzlich zur Entkopplung des Brennstoffeinspritzventils 1 vom
Zylinderkopf 17 Dämpfungsscheiben 26 in diesem Verbindungsbereich von Brennstoffverteilerleitung
4 und Zylinderkopf 17 vorzusehen. Diese Dämpfungsscheiben 26 können im Bereich unterhalb
des Schraubenkopfes mit einer Auflage unmittelbar an der Brennstoffverteilerleitung
4 und/oder mit einer Auflage unmittelbar am Zylinderkopf 17 angeordnet sein, so dass
das Hochdruckeinspritzsystem bestehend aus Brennstoffverteilerleitung 4 und mehreren
Brennstoffeinspritzventilen 1 zum Zylinderkopf 17 hin noch wirksamer entkoppelt und
besser schallisoliert ist. Gegenüber bekannten Lösungen kann die ausgeübte Kraft über
die Verbindungsmittel 25 reduziert werden, da die auf das Brennstoffeinspritzventil
1 wirkende Kraft des unter hohem Druck stehenden Brennstoffs durch den erfindungsgemäßen
Verbindungskörper 18 direkt an der Verbindungsstelle von Brennstoffeinspritzventil
1 und Brennstoffverteilerleitung 4 formschlüssig aufgenommen und nicht über die Verbindungsmittel
25 geleitet wird.
[0019] In der Figur 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung
dargestellt, wobei in dieser Figur und in allen weiteren Figuren die Darstellung auf
den Anschlussstutzen 6 der Brennstoffverteilerleitung 4, auf das Brennstoffeinspritzventil
1 sowie den Verbindungskörper 18 beschränkt ist. Bei dem in Figur 2 gezeigten Ausführungsbeispiel
ist als Verbindungskörper 18 eine Hülse vorgesehen, die den Abstand zwischen der Endfläche
14 des Anschlussstutzens 6 und der Schulter 12 am Brennstoffeinspritzventil 1 festlegt.
Der Verbindungskörper 18 läuft z.B. nur um 270° um und besitzt eine Ausnehmung 19
für den Anschlussstecker 8 des Brennstoffeinspritzventils 1. Der hülsenförmige Verbindungskörper
18 ist sowohl an der Endfläche 14 als auch an der Schulter 12 mit der Brennstoffverteilerleitung
4 und dem Brennstoffeinspritzventil 1 fest verbunden. Die feste Verbindung wird z.B.
über Schweißen, insbesondere Laserschweißen hergestellt, wobei Schweißnähte oder Schweißpunkte
27 vorgesehen werden können.
[0020] In der Figur 3 ist ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung
dargestellt. Bei dieser Ausführung ist ein ringförmiger Verbindungskörper 18 vorgesehen,
der das Brennstoffeinspritzventil 1 an einem Flansch 28 untergreift. In unmittelbarer
Wirkverbindung mit diesem Flansch 28 stehen z.B. zwei Axialschrauben 29, die sich
einerseits in einer Aufnahmebohrung 30 der Brennstoffverteilerleitung 4, die sich
beispielsweise an einem seitlichen Absatz an der Brennstoffverteilerleitung 4 befindet,
abstützen und andererseits in den Verbindungskörper 18 eingreifen. Auf diese Weise
kann das Brennstoffeinspritzventil 1 in den Anschlussstutzen 6 hinein gezogen werden.
Der Verbindungskörper 18 ist z.B. ringförmig umlaufend ausgeführt, wobei zum Brennstoffeinspritzventil
1 hin nach innen abstehend im Bereich der zwei Axialschrauben 29 z.B. zwei Greifabschnitte
31 vorgesehen sind, die den Flansch 28 direkt untergreifen. Der Niederhalter 10 ist
in dieser Figur und in allen weiteren Figuren nur symbolhaft als Feder dargestellt,
wobei der Niederhalter 10 in idealer Weise als Bügelelement gemäß Figur 1 und der
entsprechenden Beschreibung zu Figur 1 ausgebildet ist. Der Niederhalter 10 ist ähnlich
wie beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 zwischen der Endfläche 14 des Anschlussstutzens
6 und dem Flansch 28 am Brennstoffeinspritzventil 1 eingespannt.
[0021] In der Figur 4 ist ein viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung
dargestellt. Diese Brennstoffeinspritzvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass
ein Verbindungskörper 18 ausgebildet ist, der einerseits mit einem Haltekragen 21
das Brennstoffeinspritzventil 1 im Bereich einer Gehäuseschulter 20 untergreift und
andererseits über eine nichtstoffschlüssige Verbindung, z.B. eine Clip-Verbindung
mit dem Anschlussstutzen 6 verbunden ist. Der Verbindungskörper 18 ist rohrförmig
ausgeführt und besitzt zum Durchgreifen des Anschlusssteckers 8 des Brennstoffeinspritzventils
1 eine Ausnehmung 19. Außerhalb dieser Ausnehmung 19 kann der Verbindungskörper 18
um 360° umlaufend ausgeführt sein. An der Gehäuseschulter 20 wird das Brennstoffeinspritzventil
1 von dem Haltekragen 21 oder mehreren Haltekragensegmenten des Verbindungskörpers
18 untergriffen, so dass das Brennstoffeinspritzventil 1 gegenüber einer radial verlaufenden
Schulter 22 der Aufnahmebohrung 9 beabstandet frei hängt. Der Haltekragen 21 oder
die mehreren Haltekragensegmenten des Verbindungskörpers 18, die das Brennstoffeinspritzventil
1 untergreifen, sind z.B. rechtwinklig endend ausgeführt, während die Gehäuseschulter
20 am Brennstoffeinspritzventil 1 beispielsweise konisch verläuft. An ihrem dem Anschlussstutzen
6 zugewandten Ende weist der Verbindungskörper 18 ein erstes Rastmittel 32 z.B. in
Form einer Aufbauchung auf, während am Umfang des Anschlussstutzens 6 ein zweites
Rastmittel 33 z.B. in Form einer Aufwölbung vorgesehen ist, die zusammen zu einer
Rast- bzw. Clip-Verbindung korrespondieren. Die Aufwölbung 33 am Anschlussstutzen
6 ist z.B. mit einem Radius R ausgeführt, dessen Mittelpunkt auf der Ventillängsachse
im Zentrum des Dichtrings 5 liegt. Der Doppelpfeil 34 soll andeuten, dass der erfindungsgemäße
Verbindungskörper 18 in vorteilhafter Weise eine Kippbewegung des Brennstoffeinspritzventils
1 zum radialen Toleranzausgleich zwischen Zylinderkopf 17 und Brennstoffverteilerleitung
4 ermöglicht.
[0022] In der Figur 5 ist ein fünftes Ausführungsbeispiel einer erfindungemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung
dargestellt. Diese Brennstoffeinspritzvorrichtung zeichnet sich in geringer Abwandlung
der Ausführung gemäß Figur 4 ebenfalls dadurch aus, dass ein Verbindungskörper 18
ausgebildet ist, der einerseits mit einem Haltekragen 21 das Brennstoffeinspritzventil
1 im Bereich einer Gehäuseschulter 20 untergreift und andererseits über eine nichtstoffschlüssige
Verbindung, hier eine Rast-Verbindung mit Schraubsicherung mit dem Anschlussstutzen
6 verbunden ist. Der Verbindungskörper 18 ist rohrförmig mit einer Stufung ausgeführt
und besitzt zum Durchgreifen des Anschlusssteckers 8 des Brennstoffeinspritzventils
1 eine Ausnehmung 19. Außerhalb dieser Ausnehmung 19 kann der Verbindungskörper 18
um 360° umlaufend ausgeführt sein. An der Gehäuseschulter 20 wird das Brennstoffeinspritzventil
1 von dem Haltekragen 21 oder mehreren Haltekragensegmenten des Verbindungskörpers
18 untergriffen, so dass das Brennstoffeinspritzventil 1 gegenüber einer radial verlaufenden
Schulter 22 der Aufnahmebohrung 9 beabstandet frei hängt. Der Haltekragen 21 oder
die mehreren Haltekragensegmenten des Verbindungskörpers 18, die das Brennstoffeinspritzventil
1 untergreifen, sind z.B. rechtwinklig endend ausgeführt, während die Gehäuseschulter
20 am Brennstoffeinspritzventil 1 beispielsweise konisch verläuft. An ihrem dem Anschlussstutzen
6 zugewandten Ende weist der Verbindungskörper 18 einen Ringkragen 35 auf, der eine
konische Abstützfläche 36 besitzt. Mit dieser Abstützfläche 36 stützt sich der Ringkragen
35 des Verbindungskörpers 18 an einem Befestigungsring 37 ab, der z.B. eine dem Ringkragen
35 zugewandte gewölbte Fläche aufweist und der auf einem stromabwärtigen Kragen 15
des Anschlussstutzens 6 aufliegt. Gegen Abrutschen des Verbindungskörpers 18 von dem
Befestigungsring 37 und damit vom Anschlussstutzen 6 gesichert ist die Verbindung
durch eine ein Innengewinde aufweisende Sicherungsmutter 38, die mit einem Außengewinde
39 am Umfang des Anschlussstutzens 6 korrespondiert.
[0023] In der Figur 6 ist ein sechstes Ausführungsbeispiel einer erfindungemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung
dargestellt. Bei dem in Figur 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist als Verbindungskörper
18 eine topfförmige Hülse vorgesehen, die am stromabwärtigen Ende des Anschlussstutzens
6 sicher und fest angeordnet ist. Der Verbindungskörper 18 weist einen Mantelabschnitt
41 und einen Bodenabschnitt 42 auf, wobei der Mantelabschnitt 41 z.B. mittels Form-
und/oder Kraftschluss z.B. durch Aufpressen 43 auf dem Umfang des Anschlussstutzens
6 befestigt ist. Dabei ist bei kraftschlüssiger Verbindung die Eindringtiefe des Brennstoffeinspritzventils
1 in den Anschlussstutzen 6 über die axiale Position des Verbindungskörpers 18 einstellbar.
Im Bodenabschnitt 42 ist eine mittlere Öffnung 44 vorgesehen, die von einem verjüngten
Bereich 45 des Brennstoffeinspritzventils 1 durchgriffen wird. Um das Brennstoffeinspritzventil
1 in die Öffnung 44 einführen zu können, ist im Bodenabschnitt 42 des Verbindungskörpers
18 ausgehend von der Öffnung 44 eine schlitzartige Erweiterung oder eine Erweiterung
als radiusgrößeres Loch ausgebildet. Der Niederhalter 10 ist zwischen dem Bodenabschnitt
42 des Verbindungskörpers 18 und der Schulter 12 am Brennstoffeinspritzventil 1 eingespannt.
[0024] In der Figur 7 ist ein siebtes Ausführungsbeispiel einer erfindungemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung
dargestellt. Im Bereich seines Zulaufstutzens 7 besitzt das Brennstoffeinspritzventil
1 einen radial nach außen ragenden Flansch 46. Der Verbindungskörper 18 ist in Form
einer Sicherungsmutter 38 ausgeführt. An ihrem dem Anschlussstutzen 6 zugewandten
Ende weist der Verbindungskörper 18 einen ein Innengewinde beinhaltenden Abschnitt
auf, an den sich ein Ringkragen 47 anschließt, der eine konische Abstützfläche 48
besitzt. Mit dieser Abstützfläche 48 stützt sich der Ringkragen 47 des Verbindungskörpers
18, 38 an dem Flansch 46 ab, der z.B. eine dem Ringkragen 47 zugewandte gewölbte Fläche
aufweist. Die Sicherungsmutter 38 korrespondiert mit einem Außengewinde 39 am Umfang
des Anschlussstutzens 6. Mit der an dem Flansch 46 des Brennstoffeinspritzventils
1 angreifenden Sicherungsmutter 38 kann die Eindringtiefe des Brennstoffeinspritzventils
1 im Anschlussstutzen 6 eingestellt werden. Der Niederhalter 10 ist zwischen dem Ringkragen
47 der Sicherungsmutter 38 und der Schulter 12 am Brennstoffeinspritzventil 1 eingespannt.
[0025] In der Figur 8 ist ein achtes Ausführungsbeispiel einer erfindungemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung
dargestellt. Diese Brennstoffeinspritzvorrichtung zeichnet sich besonders durch ihren
sehr einfachen Aufbau aus. Das Brennstoffeinspritzventil 1 ist unmittelbar mit seinem
Zulaufstutzen 7 im Anschlussstutzen 6 der Brennstoffverteilerleitung 4 befestigt.
Die feste Verbindung 49 wird z.B. mittels Kraftschluss, Formschluss und/oder Stoffschluss
erzielt. Denkbar sind u.a. Schweiß- oder Lötverbindungen sowie das Einpressen des
Zulaufstutzens 7 im Anschlussstutzen 6 zur Bildung einer metallischen Presspassung.
Dabei ist die Eindringtiefe des Brennstoffeinspritzventils 1 in den Anschlussstutzen
6 einstellbar. Der mit dem Doppelpfeil 34 angedeutete Toleranzausgleich ist hier ausschließlich
über eine in geeigneter Weise vorsehbare Flexibilität des Brennstoffeinspritzventils
1 möglich.
[0026] In der Figur 9 ist ein neuntes Ausführungsbeispiel einer erfindungemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung
dargestellt. Diese Brennstoffeinspritzvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass
ein Verbindungskörper 18 ausgebildet ist, der einerseits mit einem Haltekragen 21
das Brennstoffeinspritzventil 1 im Bereich einer Gehäuseschulter 20 untergreift und
andererseits über eine nichtstoffschlüssige Verbindung, z.B. eine Rast-Verbindung
mit dem Anschlussstutzen 6 verbunden ist. Der Verbindungskörper 18 ist rohrförmig
ausgeführt und besitzt zum Durchgreifen des Anschlusssteckers 8 des Brennstoffeinspritzventils
1 eine Ausnehmung 19. Außerhalb dieser Ausnehmung 19 kann der Verbindungskörper 18
um 360° umlaufend ausgeführt sein. An der Gehäuseschulter 20 wird das Brennstoffeinspritzventil
1 von dem Haltekragen 21 oder mehreren Haltekragensegmenten des Verbindungskörpers
18 untergriffen, so dass das Brennstoffeinspritzventil 1 gegenüber einer radial verlaufenden
Schulter 22 der Aufnahmebohrung 9 beabstandet frei hängt. Der Haltekragen 21 oder
die mehreren Haltekragensegmenten des Verbindungskörpers 18, die das Brennstoffeinspritzventil
1 untergreifen, sind z.B. rechtwinklig endend ausgeführt, während die Gehäuseschulter
20 am Brennstoffeinspritzventil 1 beispielsweise konisch verläuft. Zwischen der Gehäuseschulter
20 und dem Haltekragen 21 ist noch ein Stützring 50 eingelegt, der der Gehäuseschulter
20 zugewandt eine gewölbte Anlagefläche besitzt. Auf diese Weise kann das Brennstoffeinspritzventil
1 gegenüber dem Verbindungskörper 18 auf dem Stützring 50 gleiten und Toleranzen ausgleichen.
An ihrem dem Anschlussstutzen 6 zugewandten Ende weist der Verbindungskörper 18 ein
Rastmittel 52 z.B. in Form einer oder mehrerer Rastnasen auf, die einen Kragen 15
am stromabwärtigen Ende des Anschlussstutzens 6 übergreifen und somit zusammen zu
einer Rast-Verbindung korrespondieren. Der Doppelpfeil 34 soll andeuten, dass der
erfindungsgemäße Verbindungskörper 18 in vorteilhafter Weise eine Kippbewegung des
Brennstoffeinspritzventils 1 zum radialen Toleranzausgleich zwischen Zylinderkopf
17 und Brennstoffverteilerleitung 4 ermöglicht. Der Niederhalter 10 ist ähnlich wie
beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 zwischen der Endfläche 14 des Anschlussstutzens
6 und der Schulter 12 am Brennstoffeinspritzventil 1 eingespannt.
[0027] In den Figuren 10 und 11 ist ein zehntes Ausführungsbeispiel einer erfindungemäßen
Brennstoffeinspritzvorrichtung dargestellt. Diese Brennstoffeinspritzvorrichtung zeichnet
sich dadurch aus, dass ein Verbindungskörper 18 ausgebildet ist, der einerseits mit
einem Haltekragen 21 das Brennstoffeinspritzventil 1 im Bereich einer Gehäuseschulter
20 untergreift und andererseits über eine nichtstoffschlüssige Verbindung, z.B. eine
Schnapp-Verbindung mit dem Anschlussstutzen 6 verbunden ist. Der Verbindungskörper
18 ist rohrförmig ausgeführt und besitzt zum Durchgreifen des Anschlusssteckers 8
des Brennstoffeinspritzventils 1 eine Ausnehmung 19. Außerhalb dieser Ausnehmung 19
kann der Verbindungskörper 18 um 360° umlaufend ausgeführt sein. An der Gehäuseschulter
20 wird das Brennstoffeinspritzventil 1 von dem Haltekragen 21 oder mehreren Haltekragensegmenten
des Verbindungskörpers 18 untergriffen, so dass das Brennstoffeinspritzventil 1 gegenüber
einer radial verlaufenden Schulter 22 der Aufnahmebohrung 9 beabstandet frei hängt.
Der Haltekragen 21 oder die mehreren Haltekragensegmenten des Verbindungskörpers 18,
die das Brennstoffeinspritzventil 1 untergreifen, sind z.B. zur Gehäuseschulter 20
hin gewölbt ausgeführt, während die Gehäuseschulter 20 am Brennstoffeinspritzventil
1 beispielsweise konisch verläuft. An ihrem dem Anschlussstutzen 6 zugewandten Ende
weist der Verbindungskörper 18 über den Umfang gesehen zwei gegenüberliegende Schlitze
53 auf, die z.B. eine Ausdehnung von ca. 90° besitzen. Die Schlitze 53 werden von
einem bügelförmigen, U-förmigen Schnappring 54 durchgriffen. Der Schnappring 54 greift
zudem im Umfangsbereich der Schlitze 53 in dem Verbindungskörper 18 in zwei schlitzförmige
Nuten 55 am Umfang des Anschlussstutzens 6 zur sicheren Befestigung des Verbindungskörpers
18 an der Brennstoffverteilerleitung 4 ein. Der Niederhalter 10 ist ähnlich wie beim
ersten Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 zwischen der Endfläche 14 des Anschlussstutzens
6 und der Schulter 12 am Brennstoffeinspritzventil 1 eingespannt.
[0028] In der Figur 12 ist ein elftes Ausführungsbeispiel einer erfindungemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung
dargestellt. Im Bereich seines Zulaufstutzens 7 besitzt das Brennstoffeinspritzventil
1 einen in einer Nut eingelegten Drahtring 56. Der Verbindungskörper 18 ist in Form
einer Sicherungsmutter 38 ausgeführt. An ihrem dem Anschlussstutzen 6 zugewandten
Ende weist der Verbindungskörper 18 einen ein Innengewinde beinhaltenden Abschnitt
auf, an den sich ein Ringkragen 47 anschließt, der eine gewölbte Abstützfläche 57
in Form einer Kugelpfanne besitzt. Mit dieser Abstützfläche 57 stützt sich der Ringkragen
47 des Verbindungskörpers 18, 38 an dem Drahtring 56 ab, der mit seiner Wölbung in
dem Ringkragen 47 aufgenommen wird. Die Abstützfläche 57 am Ringkragen 47 der Sicherungsmutter
38 ist z.B. mit einem Radius R ausgeführt, dessen Mittelpunkt auf der Ventillängsachse
im Zentrum des Dichtrings 5 liegt. Die Sicherungsmutter 38 korrespondiert mit einem
Außengewinde 39 am Umfang des Anschlussstutzens 6. Mit der an dem Drahtring 56 des
Brennstoffeinspritzventils 1 angreifenden Sicherungsmutter 38 kann die Eindringtiefe
des Brennstoffeinspritzventils 1 im Anschlussstutzen 6 eingestellt werden. Der Niederhalter
10 ist zwischen dem Ringkragen 47 der Sicherungsmutter 38 und der Schulter 12 am Brennstoffeinspritzventil
1 eingespannt. Der Doppelpfeil 34 soll andeuten, dass der erfindungsgemäße Verbindungskörper
18 in vorteilhafter Weise eine Kippbewegung des Brennstoffeinspritzventils 1 zum radialen
Toleranzausgleich zwischen Zylinderkopf 17 und Brennstoffverteilerleitung 4 ermöglicht.
[0029] In der Figur 13 ist ein zwölftes Ausführungsbeispiel einer erfindungemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung
dargestellt. Diese Brennstoffeinspritzvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass
ein Verbindungskörper 18 ausgebildet ist, der einerseits mit einem Haltekragen 21
das Brennstoffeinspritzventil 1 im Bereich einer Gehäuseschulter 20 untergreift und
andererseits über eine kraft- und/oder stoffschlüssige Verbindung mit dem Anschlussstutzen
6 verbunden ist. Der Verbindungskörper 18 ist rohrförmig ausgeführt und besitzt zum
Durchgreifen des Anschlusssteckers 8 des Brennstoffeinspritzventils 1 eine Ausnehmung
19. Außerhalb dieser Ausnehmung 19 kann der Verbindungskörper 18 um 360° umlaufend
ausgeführt sein. An der Gehäuseschulter 20 wird das Brennstoffeinspritzventil 1 von
dem Haltekragen 21 oder mehreren Haltekragensegmenten des Verbindungskörpers 18 untergriffen,
so dass das Brennstoffeinspritzventil 1 gegenüber einer radial verlaufenden Schulter
22 der Aufnahmebohrung 9 beabstandet frei hängt. Der Haltekragen 21 oder die mehreren
Haltekragensegmenten des Verbindungskörpers 18, die das Brennstoffeinspritzventil
1 untergreifen, sind z.B. rechtwinklig endend ausgeführt, während die Gehäuseschulter
20 am Brennstoffeinspritzventil 1 beispielsweise konisch verläuft. Zwischen der Gehäuseschulter
20 und dem Haltekragen 21 ist noch ein Stützring 50 eingelegt, der der Gehäuseschulter
20 zugewandt eine gewölbte Anlagefläche besitzt. Auf diese Weise kann das Brennstoffeinspritzventil
1 gegenüber dem Verbindungskörper 18 auf dem Stützring 50 gleiten und Toleranzen ausgleichen.
An ihrem dem Anschlussstutzen 6 zugewandten Ende ist der Verbindungskörper 18 unmittelbar
am äußeren Umfang des Anschlussstutzens 6 der Brennstoffverteilerleitung 4 befestigt.
Die feste Verbindung 49 wird z.B. mittels Kraftschluss, Formschluss und/oder Stoffschluss
erzielt. Denkbar sind u.a. Schweiß- oder Lötverbindungen sowie das Aufpressen des
Verbindungskörpers 18 auf den Anschlussstutzen 6 zur Bildung einer metallischen Presspassung.
Dabei ist die Eindringtiefe des Brennstoffeinspritzventils 1 in den Anschlussstutzen
6 einstellbar. Der Doppelpfeil 34 soll andeuten, dass der erfindungsgemäße Verbindungskörper
18 in vorteilhafter Weise eine Kippbewegung des Brennstoffeinspritzventils 1 zum radialen
Toleranzausgleich zwischen Zylinderkopf 17 und Brennstoffverteilerleitung 4 ermöglicht.
Der Niederhalter 10 ist ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1
zwischen der Endfläche 14 des Anschlussstutzens 6 und der Schulter 12 am Brennstoffeinspritzventil
1 eingespannt.
[0030] In der Figur 14 ist ein dreizehntes Ausführungsbeispiel einer erfindungemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung
dargestellt. Diese Brennstoffeinspritzvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass
ein Verbindungskörper 18 ausgebildet ist, der einerseits mit einem Haltekragen 21
das Brennstoffeinspritzventil 1 im Bereich einer Gehäuseschulter 20 untergreift und
andererseits über eine stoffschlüssige Verbindung mit dem Anschlussstutzen 6 verbunden
ist. Der Verbindungskörper 18 ist rohrförmig ausgeführt und besitzt zum Durchgreifen
des Anschlusssteckers 8 des Brennstoffeinspritzventils 1 eine Ausnehmung 19. Außerhalb
dieser Ausnehmung 19 kann der Verbindungskörper 18 um 360° umlaufend ausgeführt sein.
An der Gehäuseschulter 20 wird das Brennstoffeinspritzventil 1 von dem Haltekragen
21 oder mehreren Haltekragensegmenten des Verbindungskörpers 18 untergriffen, so dass
das Brennstoffeinspritzventil 1 gegenüber einer radial verlaufenden Schulter 22 der
Aufnahmebohrung 9 beabstandet frei hängt. Der Haltekragen 21 oder die mehreren Haltekragensegmenten
des Verbindungskörpers 18, die das Brennstoffeinspritzventil 1 untergreifen, sind
z.B. rechtwinklig endend ausgeführt, während die Gehäuseschulter 20 am Brennstoffeinspritzventil
1 beispielsweise konisch verläuft. Zwischen der Gehäuseschulter 20 und dem Haltekragen
21 ist noch ein Stützring 50 eingelegt, der der Gehäuseschulter 20 zugewandt eine
gewölbte Anlagefläche besitzt. Auf diese Weise kann das Brennstoffeinspritzventil
1 gegenüber dem Verbindungskörper 18 auf dem Stützring 50 gleiten und Toleranzen ausgleichen.
An ihrem dem Anschlussstutzen 6 zugewandten Ende ist der Verbindungskörper 18 unmittelbar
an der stromabwärtigen Endfläche 14 eines radial nach außen stehenden Kragens 15 des
Anschlussstutzens 6 der Brennstoffverteilerleitung 4 befestigt. Die feste Verbindung
49 wird z.B. mittels Widerstandsschweißen erzielt. Der Niederhalter 10 ist ähnlich
wie beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 zwischen der Endfläche 14 des Anschlussstutzens
6 und der Schulter 12 am Brennstoffeinspritzventil 1 eingespannt.
[0031] In der Figur 15 ist ein vierzehntes Ausführungsbeispiel einer erfindungemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung
dargestellt. Diese Brennstoffeinspritzvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass
ein Verbindungskörper 18 ausgebildet ist, der einerseits mit einem Haltekragen 21
das Brennstoffeinspritzventil 1 im Bereich einer Gehäuseschulter 20 untergreift und
andererseits über eine Schraubverbindung mit dem Anschlussstutzen 6 verbunden ist.
Der Verbindungskörper 18 ist rohrförmig ausgeführt und besitzt zum Durchgreifen des
Anschlusssteckers 8 des Brennstoffeinspritzventils 1 eine Ausnehmung 19. Außerhalb
dieser Ausnehmung 19 kann der Verbindungskörper 18 um 360° umlaufend ausgeführt sein.
An der Gehäuseschulter 20 wird das Brennstoffeinspritzventil 1 von dem Haltekragen
21 oder mehreren Haltekragensegmenten des Verbindungskörpers 18 untergriffen, so dass
das Brennstoffeinspritzventil 1 gegenüber einer radial verlaufenden Schulter 22 der
Aufnahmebohrung 9 beabstandet frei hängt. Der Haltekragen 21 oder die mehreren Haltekragensegmenten
des Verbindungskörpers 18, die das Brennstoffeinspritzventil 1 untergreifen, sind
z.B. rechtwinklig endend ausgeführt, während die Gehäuseschulter 20 am Brennstoffeinspritzventil
1 beispielsweise konisch verläuft. Zwischen der Gehäuseschulter 20 und dem Haltekragen
21 ist noch ein Stützring 50 eingelegt, der der Gehäuseschulter 20 zugewandt eine
gewölbte Anlagefläche besitzt. Auf diese Weise kann das Brennstoffeinspritzventil
1 gegenüber dem Verbindungskörper 18 auf dem Stützring 50 gleiten und Toleranzen ausgleichen.
An ihrem dem Anschlussstutzen 6 zugewandten Ende wird der Verbindungskörper 18 von
einer Sicherungsmutter 38 untergriffen. An ihrem dem Anschlussstutzen 6 zugewandten
Ende weist die Sicherungsmutter 38 einen ein Innengewinde beinhaltenden Abschnitt
auf, an den sich ein Ringkragen 47 anschließt. Dieser Ringkragen 47 greift unter einen
radial nach außen stehenden Bund 58 des Verbindungskörpers 18. Die Sicherungsmutter
38 korrespondiert mit einem Außengewinde 39 am Umfang des Anschlussstutzens 6. Mit
der an dem Bund 58 des Verbindungskörpers 18 angreifenden Sicherungsmutter 38 kann
die Eindringtiefe des Brennstoffeinspritzventils 1 im Anschlussstutzen 6 eingestellt
werden. Der Doppelpfeil 34 soll andeuten, dass der erfindungsgemäße Verbindungskörper
18 in vorteilhafter Weise eine Kippbewegung des Brennstoffeinspritzventils 1 zum radialen
Toleranzausgleich zwischen Zylinderkopf 17 und Brennstoffverteilerleitung 4 ermöglicht.
Der Niederhalter 10 ist ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1
zwischen der Endfläche 14 des Anschlussstutzens 6 und der Schulter 12 am Brennstoffeinspritzventil
1 eingespannt.
[0032] In der Figur 16 ist ein fünfzehntes Ausführungsbeispiel einer erfindungemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung
dargestellt. Diese Brennstoffeinspritzvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass
der Verbindungskörper 18 nur ein geschlitzter Schnappring 59 ist. Der Schnappring
59 greift in einen verjüngten Abschnitt des Zulaufstutzens 7 des Brennstoffeinspritzventils
1 ein. Im Anschlussstutzen 6 ist eine Nut 60 vorgesehen, in der der Schnappring 59
sicher und fest eingerastet ist. Zum Untergreifen des Brennstoffeinspritzventils 1
besitzt der Schnappring 59 eine konische oder gewölbte sphärische Anlagefläche 62.
Der Niederhalter 10 ist ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1
zwischen der Endfläche 14 des Anschlussstutzens 6 und der Schulter 12 am Brennstoffeinspritzventil
1 eingespannt.
[0033] In der Figur 17 ist ein sechzehntes Ausführungsbeispiel einer erfindungemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung
dargestellt. Bei dem in Figur 17 gezeigten Ausführungsbeispiel ist als Verbindungskörper
18 eine topfförmige Hülse vorgesehen, die am stromabwärtigen Ende des Anschlussstutzens
6 sicher und fest angeordnet ist. Der Verbindungskörper 18 ist zweiteilig ausgeführt,
d.h. er besteht aus zwei halbringförmigen Ringelementen 63. Jedes der Ringelemente
63 weist einen Mantelabschnitt 41 und einen Bodenabschnitt 42 auf, wobei der Mantelabschnitt
41 dem Bodenabschnitt 42 gegenüberliegend jeweils in einen hakenförmigen Rastabschnitt
64 übergeht. Die Rastabschnitte 64 des Verbindungskörpers 18 greifen in zwei Nuten
65 am Umfang des Anschlussstutzens 6 sicher ein. Im Bodenabschnitt 42 ist eine mittlere
Öffnung 44 vorgesehen, die von einem verjüngten Bereich 45 des Brennstoffeinspritzventils
1 durchgriffen wird, wobei der verjüngte Bereich 45 am Zulaufstutzen 7 eine konisch
verlaufende Flanke als Anlagefläche 66 besitzt. Die mittlere Öffnung 44 im Bodenabschnitt
42 weist einen gewölbten sphärischen Begrenzungsrand auf, der mit der Anlagefläche
66 des verjüngten Bereiches 45 korrespondiert und an ihr geringfügig entlang gleiten
kann. Zum Verspannen der beiden Ringelemente 63 am Umfang des Anschlussstutzens 6
ist ein geschlossener Klammerring 67 über die beiden Ringelemente 63 geschoben. Der
Niederhalter 10 ist zwischen dem Bodenabschnitt 42 des Verbindungskörpers 18 und der
Schulter 12 am Brennstoffeinspritzventil 1 eingespannt.
[0034] In der Figur 18 ist ein siebzehntes Ausführungsbeispiel einer erfindungemäßen Brennstoffeinspritzvorrichtung
dargestellt. Diese Brennstoffeinspritzvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass
ein Verbindungskörper 18 ausgebildet ist, der einerseits mit einem Haltekragen 21
das Brennstoffeinspritzventil 1 im Bereich einer Gehäuseschulter 20 untergreift und
andererseits über eine nichtstoffschlüssige Verbindung, hier eine Schnapp- bzw. Rast-Verbindung
mit dem Anschlussstutzen 6 verbunden ist. Der Verbindungskörper 18 ist rohrförmig
mit entgegen der Strömungsrichtung sich erweiternder Öffnung ausgeführt und besitzt
zum Durchgreifen des Anschlusssteckers 8 des Brennstoffeinspritzventils 1 eine Ausnehmung
19. Außerhalb dieser Ausnehmung 19 kann der Verbindungskörper 18 um 360° umlaufend
ausgeführt sein. An der Gehäuseschulter 20 wird das Brennstoffeinspritzventil 1 von
dem Haltekragen 21 oder mehreren Haltekragensegmenten des Verbindungskörpers 18 untergriffen,
so dass das Brennstoffeinspritzventil 1 gegenüber einer radial verlaufenden Schulter
22 der Aufnahmebohrung 9 beabstandet frei hängt. Der Haltekragen 21 oder die mehreren
Haltekragensegmenten des Verbindungskörpers 18, die das Brennstoffeinspritzventil
1 untergreifen, sind z.B. rechtwinklig endend ausgeführt, während die Gehäuseschulter
20 am Brennstoffeinspritzventil 1 beispielsweise konisch verläuft. An ihrem dem Anschlussstutzen
6 zugewandten Ende weist der Verbindungskörper 18 einen ringförmigen Übergreifabschnitt
69 auf, der zwei konische Begrenzungsflächen 70a, 70b besitzt. Zur sicheren Befestigung
des Brennstoffeinspritzventils 1 an der Brennstoffverteilerleitung 4 über den Verbindungskörper
18 ist am Umfang des Anschlussstutzens 6 eine Nut 55 vorgesehen, in der ein offener
Federring 71 eingebracht ist. Während der Montage des Verbindungskörpers 18 in stromaufwärtiger
Richtung schiebt die erste Begrenzungsfläche 70a zunächst den Federring 71 in die
Nut 55 hinein, bis der Übergreifabschnitt 69 über den Federring 71 hinweg geglitten
ist. Im montierten Zustand des Verbindungskörpers 18 stützt sich die zweite Begrenzungsfläche
70b des Übergreifabschnitts 69 des Verbindungskörpers 18 an dem Federring 71 ab, der
aufgrund seiner Federspannung geringfügig aus der Nut 55 radial nach außen wieder
rutscht und den Verbindungskörper 18 am Anschlussstutzen 6 verspannt. Der Niederhalter
10 ist ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 zwischen der Endfläche
14 des Anschlussstutzens 6 und der Schulter 12 am Brennstoffeinspritzventil 1 eingespannt.
1. Brennstoffeinspritzvorrichtung für Brennstoffeinspritzanlagen von Brennkraftmaschinen
mit wenigstens einem Brennstoffeinspritzventil (1), einer Aufnahmebohrung (9) für
das Brennstoffeinspritzventil (1) in einem Zylinderkopf (17), einer Brennstoffverteilerleitung
(4) mit einem Anschlussstutzen (6), in den das Brennstoffeinspritzventil (1) teilweise
überlappend eingebracht ist, wobei ein Verbindungskörper (18) derart angeordnet ist,
dass das Brennstoffeinspritzventil (1) so in ihm gehalten ist, dass das Brennstoffeinspritzventil
(1) und der Verbindungskörper (18) anlagefrei zu allen nicht achsparallel zum Brennstoffeinspritzventil
(1) verlaufenden Flächen bzw. Wandungen der Aufnahmebohrung (9) des Zylinderkopfes
(17) eingebracht sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Brennstoffverteilerleitung (4) mittels Verbindungsmitteln (25) an dem Zylinderkopf
(17) befestigt ist und im Bereich der Verbindungsmittel (25) jeweils wenigstens eine
Dämpfungsscheibe (26) vorgesehen ist.
2. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsscheiben (26) mit einer Auflage unmittelbar an der Brennstoffverteilerleitung
(4) und/oder mit einer Auflage unmittelbar am Zylinderkopf (17) angeordnet sind.
3. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (25) Schrauben sind.
4. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dämpfungsscheibe (26) unterhalb des Schraubenkopfes mit einer Auflage unmittelbar
an der Brennstoffverteilerleitung (4) angeordnet ist.
5. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Dämpfungsscheibe (26) auf der Schraube zwischen der Brennstoffverteilerleitung
(4) und dem Zylinderkopf (17) mit einer Auflage unmittelbar am Zylinderkopf (17) angeordnet
ist.
6. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Niederhalter (10) zwischen einer Schulter (12) des Brennstoffeinspritzventils
(1) und einer Endfläche (14) des Anschlussstutzens (6) eingespannt ist.
7. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (10) ein teilringförmiges Grundelement (11) aufweist, von dem sich
aus abgebogen ein axial nachgiebiger Niederhaltebügel (13) erstreckt.
8. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhaltebügel (13) an der Endfläche (14) des Anschlussstutzens (6) anliegt.
9. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (10) als Stanz-Biege-Teil ausgeführt ist.