[0001] Die Erfindung betrifft einen Druckmittelzylinder für ein hydraulisches Betätigungssystem
eines Kraftfahrzeuges gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
[0002] Ein solcher Druckmittelzylinder wird beispielsweise als Geber- oder Nehmerzylinder
für ein hydraulisches Kupplungs- oder Bremssystem eines Kraftfahrzeuges eingesetzt
und ist aus der
DE 103 52 941 A1 bzw. der
EP 1 602 544 A1 bekannt. Es ist hierbei gemäß einer bestimmten Ausführungsform üblich, das Gehäuse
und ebenso die Führungshülse aus einem Polyamidwerkstoff mit einem Faserzusatz zu
fertigen, wodurch eine hohe Steifheit und Festigkeit des Druckmittelzylinders erreicht
werden können. Der Kolben bzw. dessen mit der Dichtung zusammenwirkender Mantelbereich
kann bei einem solchen Zylinder ebenfalls aus einem hochfesten, faserverstärkten Kunststoff
oder aus einem metallischen Werkstoff gefertigt sein. Im verbauten Zustand befindet
sich zwischen dem Kolben und dessen Laufbuchse ein, wenn auch geringer Radialspalt,
so dass sich der Kolben insbesondere in dessen eingefahrener Stellung gegenüber der
Mittelachse der Laufbuchse leicht verkippen und sich reibend an die Führungshülse
anlegen kann. Dieses kann zu einer Aufrauung der Kolbenoberfläche und in Folge zu
einem Verschleiß der Dichtung und schließlich zum Ausfall des Druckmittelzylinders
führen.
[0003] Von dieser Problematik ausgehend, stellt sich die Erfindung die Aufgabe, einen Druckmittelzylinder
der eingangs genannten Art bereitzustellen, der eine hohe mechanische Festigkeit aufweist
und der ebenso über dessen Einsatzdauer zuverlässig fluiddicht ist.
[0004] Die vorgenannte Aufgabe wird mit einem Druckmittelzylinder der eingangs genannten
Art gelöst, welcher zusätzlich die im Kennzeichen von Patentanspruch 1 genannten Merkmale
umfasst.
[0005] Es wird demnach ein Druckmittelzylinder für ein hydraulisches Betätigungssystem eines
Kraftfahrzeuges vorgeschlagen, der ein Gehäuse mit einem ersten Innenzylinder und
mit einem Druckanschluss und eine Führungshülse aus Kunststoff aufweist, die mit einem
daran ausgebildeten Befestigungsbereich fest mit dem Gehäuse verbunden ist und die
einen zweiten Innenzylinder mit einer Zylindermantelfläche aufweist, welcher axial
zu dem ersten Innenzylinder angeordnet ist und mit diesem eine gemeinsame Laufbuchse
ausbildet. In der Laufbuchse ist ein Kolben verschiebbar geführt, der dabei einen
variablen Druckraum begrenzt. Zur Abdichtung des Druckraumes ist eine gehäusefeste
Dichtung vorgesehen, die mit dem Kolben und mit dem Gehäuse und/oder mit der Führungshülse
zusammenwirkt. Der Druckmittelzylinder zeichnet sich dadurch aus, dass der Befestigungsbereich
der Führungshülse und zumindest ein Abschnitt der mit dem Kolben zusammenwirkenden
Zylindermantelfläche der Führungshülse aus unterschiedlichen Kunststoffen ausgeführt
sind.
[0006] Der grundlegende Gedanke der Erfindung liegt darin, die Funktionen der Führungshülse
zu trennen. Zum einen kommt der Führungshülse eine Stützfunktion zu, indem sich diese
gegenüber auftretenden Montage- und Betriebskräften am Gehäuse abstützen muss, zum
anderen sind zur sicheren und zur dauerhaften beschädigungsfreien Führung des Kolbens
günstige Gleiteigenschaften erforderlich.
[0007] Von dieser Überlegung ausgehend haben die Erfinder vorgesehen, die beiden Funktionsbereiche
auch in konstruktiver Hinsicht zu trennen und diese mit unterschiedlichen, jeweils
für den vorgesehenen Zweck optimierten Kunststoffen auszuführen. Somit kann zumindest
für den Befestigungsbereich ein steifer, hochfester Kunststoff, insbesondere ein mit
Glasfasern verstärktes Polyamid, z.B. PA 66 GF 35, mit einem hohen Verschleißwiderstand
und zumindest für eine Teil der die Führungsfläche bildenden Mantelfläche ein demgegenüber
zäherer Kunststoff, z.B. ein Thermoplast ohne Faserzusätze, z.B. PA 66 oder ein gleitmodifizierter
Thermoplastwerkstoff, z.B. PA 66 PTFE, Verwendung finden. Dadurch kann der Verschleiß
an dem aus Kunststoff oder Metall gefertigten Kolben deutlicht reduziert werden, was
sich wiederum positiv auf die Lebensdauer der Dichtung und des gesamten Druckmittelzylinders
auswirkt.
[0008] Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
[0009] Gemäß einer Ausgestaltung eines Druckmittelzylinders ist zumindest ein Teil der Zylindermantelfläche
der Führungshülse aus einem Kunststoff gefertigt, der im Zusammenwirken mit dem Kolben
gegenüber der übrigen Führungshülse einen verringerten Gleitreibungsbeiwert aufweist.
[0010] Der Grundgedanke der Erfindung ist auf einfache Weise realisierbar, wenn die mit
dem Kolben zusammenwirkende Zylindermantelfläche mit einer, sich von dem Trägermaterial
insbesondere hinsichtlich deren Gleiteigenschaften unterscheidenden Kunststoff-Beschichtung
versehen ist. Anstelle dessen kann in die Führungshülse auch ein Einsatzteil, also
eine weitere Hülse eingeführt werden und mit dem Kolben zusammenwirken. Diesem Aufbauprinzip
folgend, erweist es sich fertigungstechnisch als besonders zweckmäßig, die Führungshülse
als Verbundbauteil mit einem inneren, mit dem Kolben zusammenwirkenden Mantelbereich
und mit einem äußeren Mantelbereich auszuführen, an welchem der Befestigungsbereich
ausgebildet ist.
[0011] Es ist im Sinne der Erfindung jedoch nicht zwingend, die Mantelfläche der Führungshülse
über deren gesamte axiale Länge mit einem anderen Kunststoff auszuführen. Eine Verkippung
des Kolbens und damit ein abrasiver Verschleiß mit der Führungshülse treten nahezu
nur im eingefahrenen Zustand des Kolbens auf. Damit genügt es auch, wenn die Führungshülse
als Verbundbauteil mit einem zum Druckraum weisenden ersten Axialbereich mit einem
gleitoptimierten Werkstoff und mit einem zweiten, den Befestigungsbereich aufweisenden
zweiten Axialbereich hinsichtlich einer geforderten Festigkeit ausgeführt ist, wobei
die Dichtung an dem ersten Axialbereich angeordnet ist. Der gleitoptimierte erste
Axialbereich kann sich dabei beispielsweise bis zu etwa einem Drittel der Gesamtlänge
der Führungshülse erstrecken.
[0012] Der erfindungsgemäße Druckmittelzylinder kann sowohl als Nehmer- als auch als Geberzylinder
ausgeführt werden.
[0013] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren beispielhaft erläutert.
[0014] Es zeigen:
- Fig. 1
- einen hydraulischen Nehmerzylinder mit einem Gehäuse und einer darin angeordneten
Führungshülse gemäß dem Stand der Technik;
- Fig. 2
- eine Führungshülse, deren Mantelfläche und Hauptkörper radial gestaf- felt sind und
aus unterschiedlichen Kunststoffen bestehen;
- Fig. 3
- eine axial geteilte Führungshülse, deren Teile aus unterschiedlichen Kunststoffen
bestehen.
[0015] In Fig. 1 ist ein als hydraulischer Nehmerzylinder 10 ausgebildeter Druckmittelzylinder
zur Betätigung einer Reibungskupplung eines Kraftfahrzeuges dargestellt. Der Druckmittelzylinder
10 umfasst zunächst ein mit einem Druckanschluss 12 versehenes einseitig geschlossenes
Kunststoffgehäuse 14 mit einer im Durchmesser gestuften zylindrischen Ausnehmung 16,
in dessen offenen, erweiterten Bereich eine ebenfalls aus Kunststoff bestehende Führungshülse
18 eingeführt und dort festgelegt ist. Dazu sind an der äußeren Umfangsfläche der
Führungshülse 18 mehrere Befestigungsbereiche in Form von radial abgespreizten Schnapphaken
20 vorgesehen, welche in dazu korrespondierende Fenster 22 am Gehäuse 14 eingreifen,
dort verrasten und die Führungshülse 18 somit gegenüber Montage- und Betriebskräften
am Gehäuse 14 abstützen können. Im Inneren der Führungshülse 18 ist ebenfalls ein
Innenzylinder 17 mit einer Zylindermantelfläche 19 ausgebildet, welcher axial zu einem
im vorderen Teil des Gehäuses 14 ausgebildeten Innenzylinder 15 angeordnet ist und
mit diesem eine gemeinsame Laufbuchse 15, 17 für einen dort verschiebbar angeordneten,
faserverstärkten Duroplast-Kunststoffkolben auf Phenolharzbasis ausbildet, der somit
einen variablen Kolben-Druckraum 26 begrenzt. Zur Abdichtung des Druckraumes 26 ist
an einer Durchmesserstufe 28 des Gehäuses ein Lippendichtring 30 eingesetzt, der zugleich
am Kolben 24, an dem Gehäuse 14 und an der Führungshülse 18 dichtend anliegt. Der
Dichtring 30 kann gemäß einer weiteren, hier nicht dargestellten Ausführung auch zwischen
dem Kolben 24 und dem Gehäuse 14 oder zwischen dem Kolben 24 und der Führungshülse
18 angeordnet werden, wobei im letzteren Fall eine weitere Dichtung zwischen der Führungshülse
18 und dem Gehäuse 14 erforderlich ist.
[0016] Der Kolben 24 ist druckraumseitig mit einer Zentralausnehmung 32 ausgeführt, zwischen
deren Boden und dem Zylinderboden eine Schraubendruckfeder 34 eingesetzt ist, welche
den Kolben 24 in dessen ausgefahrene Stellung belastet. An der gegenüberliegenden
Axialseite des Kolbens 24 greift in einer Ausnehmung 36 eine Kugelkalotte 37 einer
verschwenkbaren Stößelstange 38 an, welche zur Übertragung einer Betätigungskraft
auf einen hier zeichnerisch nicht dargestellten Kupplungshebel und über einen Ausrücker
weiter zu einem Ausrückorgan der Reibungskupplung dient. Zum Schutz des Zylinderinnenraums,
insbesondere der Laufbuchse 15, 17 vor eindringenden Verunreinigungen ist zwischen
dem offenen Endbereich des Gehäuses 14 und einem von einer Gleitschutzkappe 40 umgebenden
Kugelkopf 42 der Stößelstange 38 ein geschlossener Faltenbalg 44 eingesetzt.
[0017] Soweit beschrieben, entspricht der in Fig. 1 dargestellte Druckmittelzylinder 10
dem Stand der Technik.
[0018] Fig. 2 zeigt eine gemäß der Erfindung modifizierte Führungshülse 181 zum Einbau in
den vorbeschriebenen Nehmerzylinder 10. Die Führungshülse zeichnet sich allgemein
dadurch aus, dass deren Befestigungsbereiche einerseits und zumindest ein Abschnitt
der mit dem Kolben 24 zusammenwirkenden Zylindermantelfläche 19 andererseits aus unterschiedlichen
Kunststoffen ausgeführt sind.
[0019] Die Führungshülse 181 ist dazu als Verbundbauteil ausgebildet und umfasst einen inneren,
mit dem Kolben 24 zusammenwirkenden Mantelbereich 191 und einen äußeren Mantelbereich
192, an welchem die Befestigungsbereiche in Form der Schnapphaken 201 ausgebildet
ist. Der äußere Mantelbereich 192 ist dazu aus einem mit Glasfasern verstärkten Polyamid,
z.B. PA 66 GF, also einem Werkstoff mit einem hohen Verschleißwiderstand und der innere,
die Führungsfläche des Kolbens aufweisende Mantelbereich 191 ist demgegenüber aus
einem Thermoplast ohne Faserzusätze, z.B. PA 66, welches durch einen PTFE Zusatz gleitmodifiziert
sein kann, hergestellt. Bei der Herstellung der Führungshülse 181 wird zunächst der
Außenmantel 192 mit dem Befestigungsbereichen 201 durch ein Spritzgussverfahren hergestellt
und in einem weiteren Schritt wird ebenfalls durch Spritzgießen der innere Mantelbereich
191 erzeugt. Selbstverständlich können die Prozessschritte soweit dieses technologisch
vorteilhaft erscheint auch vertauscht werden. Aufgrund des kleineren Volumens und
damit dem geringeren Schwund kann der innere Mantelbereich 191 äußerst maßhaltig gefertigt
werden, so dass sich dadurch die Führung des Kolbens 24 in diesem Laufbahnabschnitt
verbessert. Durch die erläuterte Werkstoffauswahl wird die zwischen dem Kolben 24
und der Führungshülse 181 wirkende Gleitreibung erniedrigt und der Verschleiß der
Teile, insbesondere auch des Dichtrings 30 deutlich verringert.
[0020] Eine radiale Staffelung der Funktionselemente der Führungshülse kann alternativ ebenso
durch eine im Vergleich zu einer Verbundbauweise dünne Kunststoff-Beschichtung erzielt
werden, wobei deren Erstreckung auf etwa einem Millimeter begrenzt ist und vorzugsweise
ca. 10-300 Mikrometer beträgt. Als weitere Alternative kann die innere Zylindermantelfläche
der Führungshülse auch durch ein separat gefertigtes und montierbares Einsatzteil
unter Verwendung eines vorgenannten zweckmäßigen Kunststoffs gebildet werden.
[0021] Fig. 3 zeigt eine Führungshülse 182, die ebenfalls als Verbundbauteil, hier jedoch
im Unterschied zu derjenigen der Fig. 2 mit einer axialen Teilung ausgeführt ist.
Diese Führungshülse 182 verfügt über einen zum Druckraum 26 weisenden ersten Axialbereich
193, an dem stirnseitig die Anlagefläche 195 für den Dichtring 30 (Fig. 1) vorgesehen
ist und welcher wiederum aus einem im Zusammenwirken mit dem Kolben 24 gleitoptimierten
Kunststoff gefertigt ist. An diesen ersten Axialbereich 193 ist mittels eines Kunststoffgießverfahrens
ein zweiter Axialbereich 194 aus einem hochfesten Kunststoff angeschlossen, an dem
die Schnapphaken 202 zur Festlegung der Führungshülse 182 am Gehäuse 14 des Druckmittelzylinders
10 ausgebildet sind.
[0022] Möglich ist ebenfalls eine Führungshülse mit einem sowohl radial als axial gestaffelten
Komponentenaufbau. Dazu können beispielweise die Führungshülsen 181, 182 der Fig.
2, 3 zur Deckung gebracht werden.
Bezugszeichenliste
[0023]
- 10
- Druckmittelzylinder
- 12
- Druckanschluss
- 14
- Gehäuse
- 15
- Innenzylinder des Gehäuses
- 16
- Ausnehmung
- 17
- Innenzylinder der Führungshülse
- 18, 181, 182
- Führungshülse
- 19
- Zylindermantelfläche
- 191
- Innenmantel
- 192
- Außenmantel
- 193
- erster Axialbereich
- 194
- zweiter Axialbereich
- 195
- Anlagefläche
- 20, 201
- Befestigungsbereich
- 22
- Fenster
- 24
- Kolben
- 26
- Druckraum
- 28
- Stufe
- 30
- Dichtring
- 32
- Zentralausnehmung
- 34
- Schraubendruckfeder
- 36
- Ausnehmung
- 37
- Kugelkalotte
- 38
- Stößelstange
- 40
- Gleitschutzkappe
- 42
- Kugelkopf
- 44
- Faltenbalg
1. Druckmittelzylinder (10) für ein hydraulisches Betätigungssystem eines Kraftfahrzeuges,
umfassend
- ein Gehäuse (14) mit einem ersten Innenzylinder (15) und mit einem Druckanschluss
(12),
- eine Führungshülse (18) aus Kunststoff, die mit einem Befestigungsbereich (20) fest
mit dem Gehäuse (14) verbunden ist und einen zweiten Innenzylinder (17) mit einer
Zylindermantelfläche (19) aufweist, welcher axial zu dem ersten Innenzylinder (15)
des Gehäuses (14) angeordnet ist und mit diesem eine gemeinsame Laufbuchse (15, 17)
ausbildet,
- einen in der Laufbuchse (15, 17) verschiebbar angeordneten Kolben (24), der einen
variablen Druckraum (26) begrenzt,
- eine gehäusefeste Dichtung (30), die mit dem Kolben (24) und mit dem Gehäuse (14)
und/oder der Führungshülse (18) zusammenwirkt,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Befestigungsbereich (20) der Führungshülse (18) und zumindest ein Abschnitt der
mit dem Kolben (24) zusammenwirkenden Zylindermantelfläche (19) der Führungshülse
(18) aus unterschiedlichen Kunststoffen ausgeführt sind.
2. Druckmittelzylinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest ein Teil der Zylindermantelfläche (19) aus einem Kunststoff gefertigt ist,
der im Zusammenwirken mit dem Kolben (24) gegenüber der übrigen Führungshülse (18)
einen verringerten Gleitreibungsbeiwert aufweist.
3. Druckmittelzylinder nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Zylindermantelfläche (19) eine Kunststoff-Beschichtung oder ein Einsatzteil aufweist.
4. Druckmittelzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Führungshülse (18) als Verbundbauteil mit einem inneren, mit dem Kolben (24)
zusammenwirkenden Mantelbereich (191) und mit einem äußeren Mantelbereich (192) ausgeführt
ist, an welchem der Befestigungsbereich (201) ausgebildet ist.
5. Druckmittelzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Führungshülse (18) als Verbundbauteil mit einem zum Druckraum (26) weisenden
ersten Axialbereich (193) und mit einem zweiten, den Befestigungsbereich (202) aufweisenden
zweiten Axialbereich (194) ausgeführt ist, wobei die Dichtung (30) an dem ersten Axialbereich
(193) angeordnet ist.