(19)
(11) EP 2 189 350 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
26.05.2010  Patentblatt  2010/21

(21) Anmeldenummer: 09176183.3

(22) Anmeldetag:  17.11.2009
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B61D 17/10(2006.01)
B61D 17/18(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA RS

(30) Priorität: 24.11.2008 DE 102008058633

(71) Anmelder: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT
80333 München (DE)

(72) Erfinder:
  • Ackermann, Jürgen
    42553, Velbert (DE)
  • Lohmann, Thomas
    46485, Wesel (DE)
  • Schade, Burkhard
    44879, Bochum (DE)
  • Wehling, Ludwig
    46325, Borken (DE)

   


(54) Fußbodensystem für ein Personentransportfahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug


(57) Die Erfindung betrifft ein Fußbodensystem für ein Personentransportfahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug, bestehend aus mehreren einbaufertig vorbereiteten schalldämmenden Bodenelementen (2), die am bodenseitigen Wagenkasten (1) befestigt sind. Um ein multifunktionales Fußbodensystem für ein Personentransportfahrzeug zu schaffen, das nicht nur leicht ist, sondern auch leicht ein- und ausbaubar ist und das geeignet ist, Sitze, Haltestangen und andere Einbauten ausreißsicher aufzunehmen wird vorgeschlagen, dass die lösbare Befestigung der Bodenplatten (2) an Profilschienen (6) erfolgt, die in Fahrzeuglängsrichtung verlaufen und an ihren Unterseiten mit dem Wagenkasten (1) großflächig verklebt (14) sind.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft ein Fußbodensystem für ein Personentransportfahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug, bestehend aus mehreren einbaufertig vorbereiteten schalldämmenden Bodenelementen, die am bodenseitigen Wagenkasten befestigt sind.

[0002] Ein derartiges Fußbodensystem ist beispielsweise aus der deutschen Patentanmeldung DE 29 10 755 A1 bekannt. Dort wird ein im Wesentlichen einbaufertig vorbereitetes schalldämmendes Fußbodenelement am Wellblechboden des Wagenkastens befestigt, wobei das Fußbodenelement selbst mit einem Rahmen versehen ist, der mit dem Wellblechboden des Fahrzeuges verklebt wird. Das Fußbodenelement ist in Sandwich-Bauweise aufgebaut, d.h. unter der oberen Nutzschicht eines Kunststoffbelages ist als Träger eine Sperrholzplatte vorgesehen, die auf ihrer dem Kunststoffbelag abgewandten Rückseite mit einem Vibrations- und schalldämmenden Material beschichtet ist.

[0003] Gemessen an herkömmlichen Fußbodenaufbauten in Fahrzeugen ist das vorstehend geschilderte Fußbodensystem billiger, leichter und schalltechnisch günstig, doch muss konstruktionsbedingt bei diesem System die Unterseite individuell an den Wellblechboden des Fahrzeuges angepasst sein, dass Rahmenwerk im Bodenelement ist aufwändig und kompliziert herzustellen und vor allem besteht keine Möglichkeit, Sitz- und Halteelemente oder ähnliche Einbauten sicher an dem Fahrzeugboden zu befestigen.

[0004] Die vorliegenden Erfindung hat sich, ausgehend von dem Stand der Technik die Aufgabe gestellt, ein multifunktionales Fußbodensystem für ein Personentransportfahrzeug zu schaffen, das nicht nur leicht ist, sondern auch leicht ein- und ausbaubar ist und das geeignet ist, Sitze, Haltestangen und andere Einbauten ausreißsicher aufzunehmen.

[0005] Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die lösbare Befestigung der Bodenplatten an Profilschienen erfolgt, die in Fahrzeuglängsrichtung verlaufen und an ihren Unterseiten mit dem Wagenkasten großflächig verklebt sind. Anders als beim Stand der Technik werden die Bodenplatten lösbar befestigt, und zwar an den in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Profilschienen, die ihrerseits unlösbar mit dem Wagenkasten verklebt sind. Die Profilschienen können beispielsweise aus einem Strangpress-Aluminiumprofil hergestellt und somit sehr leicht sein. Die Befestigung durch Kleben an der Unterseite über die gesamte dem Wagenkasten zugewandte Fläche der Profilschiene garantiert hohe Festigkeit und ermöglicht gleichzeitig, im Klebstoffbett geringfügige Toleranzen auszugleichen.

[0006] In einer besonders günstigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Profilschienen nach oben offene T-Nuten aufweisen, an die sich außen beidseitig in Längs- und Querrichtung angeformte Vorsprünge als Auflagen für die unteren Randbereiche der Bodenplatten anschließen.

[0007] Eine so gestaltete Fußbodenstruktur gestattet in den fest mit dem Wagenkasten verklebten Profilschienen Sitze, Haltestangen oder andere Fahrzeugeinbauten festzulegen, so dass auf die herkömmliche Ausreißsicherungen im Bodenplattenbereich verzichtet werden kann. Alle Kräfte, auch bei einem Crash, werden über die großflächig verklebten Profilschienen aufgefangen. Die vorzugsweise vorgesehenen T-Nuten ermöglichen darüber hinaus ein einfaches Verstellen der Sitzanordnung oder Haltestangenposition.

[0008] Alternativ ist nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass die Randbereiche der Bodenplatten an den Auflagen der Profilschienen festschraubbar sind, so dass beschädigte oder auszuwechselnde Bodenplatten nach Lösen der Schraubverbindung leicht weggenommen bzw. ausgetauscht werden können.

[0009] Um Bewegungen der Fußbodenplatten auszugleichen, ist nach einem anderen Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass zwischen dem stirnseitigen Randbereich der Bodenplatten und der Profilschiene ein mit einem elastischen Dichtstoff verschlossener Spalt belassen ist. Der Spalt wird beispielsweise mit Silikon ausgefüllt, um das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern, wobei das Silikon elastisch genug ist, Horizontalbewegungen in der Bodenplattenebene auszugleichen.

[0010] Als besonders günstig wird es empfunden, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der mit der nach oben offenen T-Nut versehene Bereiche der Profilschiene niveaugleich mit der Ebene der Bodenplatte abschließt. Beim Auflegen der Bodenplatte auf den Vorsprüngen seitlich der T-Nut ist die Plattendicke bzw. die Höhe des Profilbereichs so gewählt, dass die T-Nut praktisch in einer Ebene mit der Fußbodenoberfläche liegt. Die Profilschiene oder die Bodenplatte können somit keine Stolperfalle für die Passagiere des Personenfahrzeugs darstellen.

[0011] In einer anderen günstigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Profilschiene nach oben offene T-Nuten aufweisen, an die sich an beiden Außenseiten in Längserstreckung seitlich offene C-förmige Aufnahmen zum umgreifenden Einstecken der Randbereiche der Bodenplatten anschließen. Bei dieser Lösung wird die Bodenplatte an der Profilschiene vorzugsweise nicht festgeschraubt, sondern durch Einstecken in die C-förmige Aufnahme nach oben gehalten. Auch in diesem Fall ist die Profilschiene großflächig mit dem Boden des Wagenkastens verklebt, ein Ausreißen des Bodens wird dadurch verhindert, dass der Randbereich der Bodenplatte in der C-förmigen Aufnahme anliegt.

[0012] Sollte diese Art der Befestigung nicht ausreichen, kann zusätzlich der Randbereich der Bodenplatte in der C-förmigen Aufnahme an den Profilschienen verklebt sein.

[0013] Um Vibrationen und die Übertragung von Körperschall zu verhindern, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Profilschienen auf ihren Unterseiten mit einem Werkstoff für Vibrations- und Körperschalldämmung armiert sind, der seinerseits bodenseitig mit dem Wagenkasten verklebt ist. Solche Werkstoffe mit hohen Zug- und Druckfestigkeit, aber günstigen Dämmeigenschaften sind am Markt verfügbar und können, wie ein anderes Merkmal der Erfindung vorsieht, zur Verteilung der Auflagekräfte zwischen dem Klebstoff und dem Werkstoff für Vibrations- und Körperschalldämmung mit einem eingeklebten Blechstreifen verstärkt sein.

[0014] Als Klebstoff zum Befestigen der Profilschiene am Boden des Wagenkastens können Ein- oder Mehrkomponenten Polyurethankleber oder ähnliche hochfeste Klebestoffe verwendet werden.

[0015] In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, dass in Fahrzeuglängsrichtung zwei, eine im Gangbereich des Personentransportfahrzeuges aufliegende Bodenplatte zwischen sich aufnehmende, Profilschienen mit dem Wagenkasten verklebt sind und zwei weitere bis zum Wandbereich des Wagenkastens reichende Bodenplatten jeweils einseitig auf den Profilschienen aufliegen und im Wandbereich randseitig nach oben gezogen sind, wo sie mit einem C-förmig geschlitzten Profilteil die Wandverkleidung umfassen. Die Bodenplatten sind bevorzugt ausschließlich an den Profilschienen befestigt und liegen ansonsten lose auf Auflagen im Bodenbereich des Wagenkastens auf. Dadurch werden temperatur- und vibrationsbedingte Bewegungen im Bodenbereich sicher aufgenommen. Das Hochziehen des Randbereiches und die C-förmig geschlitzten Profilteile verhindern das Eindringen von Feuchtigkeit.

[0016] Insgesamt ergibt sich mit der Erfindung ein sehr günstiges Fußbodensystem, das einerseits mit Hilfe der vorgefertigten Bodenplatten sehr leicht zu montieren und am Boden zu befestigen ist, das aber trotzdem die Möglichkeit bietet, Sitze, Haltestangen oder andere Einbauteile im Wagenkasten zu befestigen, und zwar so zu befestigen, dass sie auch bei Unfällen ausreißsicher fixiert sind. Die Bodenplatten selbst sind sehr leicht und praktisch einbaufertig vorbereitet, d.h. einschließlich des aufgeklebten Fußbodenbelags und der Dämmmaterialien an der Unterseite ist die Bodenplatte komplett fertig. Dadurch, dass das Verkleben der Profilschienen großflächig, also über die gesamte Auflagefläche auf dem Wagenkasten erfolgt, wird eine sehr hohe Festigkeit erreicht, die der Ausreißfestigkeit bekannter Ausreißsicherungen entspricht oder sie sogar übersteigt.

[0017] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt:
Figur 1
einen Querschnitt durch das Fußbodensystem eines Personenbeförderungsfahrzeuges und
Figur 2
einen Querschnitt durch das Fußbodensystem im Wandbereich des Wagenkastens.


[0018] Die Zeichnungen zeigen grob schematisch einen Querschnitt durch das Fußbodensystem eines Personenbeförderungsfahrzeuges, u.z. quer zur Längserstreckung einer erfindungsgemäß verwendeten Profilschiene. Erkennbar ist in der Zeichnung unten der Boden des Wagenkastens, der mit 1 bezeichnet ist. Die Bodenplatten sind mit 2 bezeichnet, wobei jede Bodenplatte - von oben nach unten gesehen - aus einer Fußbodenbelagsschicht 3, einer Trägerplatte 4, vorzugsweise aus Schichtholz, und aus einer Vibrations- und Schallisolierung 5 besteht. Die Randbereiche 2a der Bodenplatten 2 liegen auf der Profilschiene auf, die insgesamt mit 6 bezeichnet ist. Die Profilschiene 6 ist aus einem Aluminium-Strangpressformteil geschaffen und im oberen Bereich mit einer T-Nut 7 versehen, an deren Außenseite sich die Auflagen 8 für die Randbereiche 2a der Bodenplatte 2 anschließen. Zur Gewichtseinsparung sind in Längsrichtung im Inneren der Profilschiene 6 längs verlaufende Ausnehmungen 9 vorgesehen, die aber die Stabilität der Profilschiene 6 nicht nachteilig beeinflussen. Die T-Nut 7 der Profilschiene 6 ist in bekannter Weise so gestaltet, dass dort über Nutensteine oder ähnliche Befestigungsmittel die (nicht dargestellten) Sitze, Halteschienen oder sonstigen Elemente im Innenraum des Wagenkastens 1 befestigt werden können.

[0019] Die Profilschiene 6 trägt an ihrer Unterseite bei 10 einen Werkstoff für Vibrations- und Körperschalldämmung, der in der Zeichnung mit 11 bezeichnet ist. Dieser Werkstoff wiederum ist zur besseren Verteilung der Auflagekräfte mit einem Blechstreifen 12 auf die Profilschiene 6 abgewandten Seite armiert, zwischen den und dem Boden des Wagenkastens der eigentliche Klebstoff 14 zum flächigen Verkleben der Profilschiene 6 mit dem Boden des Wagenkastens 1 eingebracht ist. Als Klebstoff 14 kann ein handelsübliches Produkt auf Ein- oder Zweikomponentenbasis verwendet werden, wie es beispielsweise unter dem Produktnamen SIKA verfügbar ist. Der auch in dickeren Schichten aufbringbare schnell härtende Kleber 14 ermöglicht ein sicheres Befestigen auch auf unebenem Boden des Wagenkastens 1, gleicht dabei Unebenheiten und Tolleranzen aus und stellt eine zusätzliche Vibrations- und Körperschalldämmung dar.

[0020] Wie bei 13 dargestellt kann zwischen dem äußeren Seitenbereich der T-Nut 7 an der Profilschiene 6 eine Dichtmasse eingebracht sein, die Eindringen von Feuchtigkeit vom Boden verhindert. Dabei kann es sich beispielsweise um eine Silikonmasse handeln, die auch elastisch genug ist, um Bewegungen zwischen Bodenplatte und Profilschiene auszugleichen. Zur Befestigung der Bodenplatten 2 an der Profilschiene 6 bzw. auf den Auflagen 8 der Profilschiene 6 sind bei 15 Schrauben angedeutet, die in die Profilschiene 6 eingeschraubt werden und ein späteres Lösen der Bodenplatten 2 ermöglichen.

[0021] Figur 2 zeigt den Randbereich einer der Bodenplatten 2 mit dem Übergang zur Wand 16 des Wagenkastens. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Bodenplatte liegt im (in der Zeichnung nicht dargestellten) linken Randbereich 2a auf der Profilschiene 6 auf und ist dort, zum Beispiel mit den Schrauben 15, befestigt (siehe Figur 1). Der der Profilschiene 6 entgegen gesetzte Randbereich der Bodenplatte 2 ist erkennbar in einem Radius nach oben gezogen. In diesem Bereich ist ein entsprechend geformtes Profil 17 in die Bodenplatte eingesetzt, das seinerseits im nach außen gerichteten Bereich 18 C-förmig genutet ist. In die so gebildete Nut ist die Wandverkleidung 19 eingesteckt und ggf. bei 20 gegen Feuchtigkeit abgedichtet. Die Bodenplatte 2 liegt auf der mit einem elastischen Werkstoff versehenen Traverse 16 lose auf, so dass temperatur- und vibrationsbedingte Bewegungen im Bodenbereich ohne Zwänge sicher aufgenommen werden.


Ansprüche

1. Fußbodensystem für ein Personentransportfahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug, bestehend aus mehreren einbaufertig vorbereiteten schalldämmenden Bodenplatten, die am bodenseitigen Wagenkasten befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die lösbare Befestigung der Bodenplatten (2) an Profilschienen (6) erfolgt, die in Fahrzeuglängsrichtung verlaufen und an ihren Unterseiten mit dem Wagenkasten (1) großflächig verklebt (14) sind.
 
2. Fußbodensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschienen (6) nach oben offene T-Nuten (7) aufweisen, an die sich außen beidseitig in Längs- und Quererstreckung angeformte Vorsprünge als Auflagen (8) für die unteren Randbereiche (2a) der Bodenplatten (2) anschließen.
 
3. Fußbodensystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Randbereiche (2a) der Bodenplatten (2) an den Auflagen (8) der Profilschienen (6) festschraubbar (15) sind.
 
4. Fußbodensystem nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschienen (6) zur Festlegung der Sitze, Haltestangen oder andere Fahrzeugeinbauten gestaltet sind.
 
5. Fußbodensystem nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem stirnseitigen Randbereich der Bodenplatte (2) und der Profilschiene (6) ein mit einem elastischen Dichtstoff (13) verschlossenen Spalt belassen ist.
 
6. Fußbodensystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der nach oben offene T-Nut (7) versehene Bereich der Profilschiene (6) niveaugleich mit der Ebene der Bodenplatte (2) abschließt.
 
7. Fußbodensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschienen (6) nach oben offene T-Nuten (7) aufweisen, an die sich an beiden Außenseiten in Längserstreckung seitlich offene C-förmige Aufnahmen zum umgreifenden Einstecken der Randbereiche (2a) der Bodenplatten (2) anschließen.
 
8. Fußbodensystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Randbereiche (2a) der Bodenplatten (2) in den C-förmigen Aufnahmen an den Profilschienen (6) verklebbar sind.
 
9. Fußbodensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschienen (6) auf ihren Unterseiten mit einem Werkstoff für Vibrations- und Körperschalldämmung (5) armiert sind, der seinerseits bodenseitig mit dem Wagenkasten (1) verklebt ist.
 
10. Fußbodensystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verteilung der Auflagekräfte zwischen dem Klebstoff (14) und dem Werkstoff für Vibrations- und Körperschalldämmung (5) ein Blechstreifen (12) eingeklebt ist.
 
11. Fußbodensystem nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass als Klebstoff (14) ein Ein- oder Mehrkomponenten Polyurethankleber verwendet wird.
 
12. Fußbodensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in Fahrzeuglängsrichtung zwei eine im Gangbereich des Personentransportfahrzeuges aufliegende Bodenplatte (2) zwischen sich aufnehmende Profilschienen (6) mit dem Wagenkasten (1) verklebt sind und zwei weitere bis zum Wandbereich des Wagenkastens (1) reichende Bodenplatten (2) jeweils einseitig auf den Profilschienen (6) aufliegen und im Wandbereich randseitig nach oben gezogen sind, wo sie mit einem C-förmig geschlitzten Profilteil (17) die Wandverkleidung (19) umfassen, wobei die Bodenplatten (2) ausschließlich an den Profilschienen (6) befestigt sind.
 




Zeichnung











Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente