[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Veredelung von Trennrohpapieren, wobei eine
Bahn mit 10 bis 20% Einlauf-Feuchtigkeitgehalt in wenigstens einem Walzenspalt verdichtet
und geglättet, im weiteren Verlauf getrocknet, ggf. gekühlt und schließlich aufgewickelt
wird.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Veredelung von Trennrohpapieren
insbesondere gemäß einem der Verfahrensansprüche, die einen Bahnlaufpfad durch einen
Mehrwalzenkalander und eine Trockeneinrichtung einschließt.
Schließlich betrifft die Erfindung ein Trennrohpapier.
[0002] Mit einer dünnen, meist aus Polydimethylsiloxanen bestehenden Schicht ein- oder beidseitig
abgedeckte Trennrohpapiere, wie beispielsweise Silikonrohpapier, Pergamin- oder Kraftpapiere,
werden heute bei hoher Feuchtigkeit und unter großem Druck durch einen mehrwalzigen
Kalander geführt, anschließend in der Regel in einem Lufttrockner getrocknet und schließlich
vor der Aufwicklung gekühlt. Der Mehrwalzenkalander weist in den meisten Fällen mindestens
11 Walzen und keinen Wechselspalt (in dem zwei elastischen Walzen aneinanderliegen)
auf, so dass im Wesentlichen nur eine Bahnseite geglättet wird.
[0003] Ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Veredelung von Trennrohpapieren geht beispielsweise
aus der
DE 3427967 A1 hervor.
[0004] Der Energieaufwand einer solchen Anlage ist sehr hoch. Sowohl die Antriebsleistung
des Kalanders und die Beheizung jeder zweiten Kalanderwalze als auch die Nachtrocknung
verschlingen sehr große Energiemengen.
[0005] Hinzu kommt, dass man bei bestehenden Anlagen zur Kalandrierung von Trennrohpapieren
kaum Möglichkeiten hat, durch geeignete Mittel eine Geschwindigkeitssteigerung zu
bewirken. Das liegt daran, dass eine moderate Geschwindigkeit gebraucht wird, um die
notwendigerweise sehr feucht geglättete Bahn bis zur Aufwicklung auf ein verträgliches
Maß von ca. 4 bis 7% für die Aufwicklung zu trocknen.
[0006] Ein weiteres Problem von Veredelungsverfahren und -vorrichtungen gemäß dem Stand
der Technik besteht darin, dass die Eigenschaften des Trennrohpapiers, so wie es nach
dem Kalander beschaffen ist, in der Regel im Lufttrockner deutlich verschlechtert
werden. So ist es bekannt, dass die Glättewerte in Sekunden nach Bekk um die Hälfte
abnehmen können und die Transparenz verliert bis zu 6%. Ähnlich negativ verhalten
sich Ölabsorption, Glanz und Porosität.
[0007] Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, zumindest einen Teil der oben geschilderten
Nachteile bestehender Verfahren und Vorrichtungen zur Veredelung von Trennrohpapieren
zu beseitigen.
[0008] Die Aufgabe wird bezüglich des Verfahrens dadurch gelöst, dass die Bahn nach dem
wenigstens einen Walzenspalt durch Kontakt mit wenigstens einem beheizten Zylinder
getrocknet wird.
[0009] Die Aufgabe wird bezüglich der Vorrichtung dadurch gelöst, dass die Trockeneinrichtung
einen beheizten Zylinder und Bahnleitmittel umfasst, wobei die Bahnleitmittel derart
ausgerichtet sind, dass die Bahn in ihrem Bahnlaufpfad zur Anlage mit dem beizten
Zylinder kommt.
[0010] Die Lösungen liegen darin begründet, dass die eingesetzte Trockeneinrichtung einen
Teil der Aufgaben des Mehrwalzenkalanders, wie beispielsweise eine Glättesteigerung,
übernimmt.
Zu diesem Zweck wird zumindest ein Teil des Lufttrockners nach dem Kalander durch
einen beheizten Trockenzylinder mit glatter Oberfläche ersetzt, an dessen Oberfläche
die Bahn sowohl getrocknet als auch mit den gewünschten Eigenschaften in Bezug auf
Glätte, Transparenz etc. versehen wird. Der Einsatz eines solchen Trockenzylinders
bedeutet, dass man entweder einerseits bei Neuanlagen auf einen Teil der hoch beheizten
Kalanderwalzen verzichten kann, um Heiz- und Antriebsenergie einzusparen, oder andererseits
bei Umbauten von bestehenden Anlagen die Bahngeschwindigkeit und somit die Produktion
erhöhen kann.
[0011] Bei dem Verfahren ist es vorteilhaft, wenn die Bahn während des Trocknens mittels
einer Andrückeinrichtung über einen Umschlingungswinkel größer 120° an den beheizten
Zylinder angedrückt wird. Bei einer Anlage der Bahn über einem solchen Umfang (unter
Berücksichtigung, dass die üblichen Zylinderdurchmesser 2 bis 5 m betragen) wird ein
großer Einfluss auf die Glätteausprägung ausgeübt. Die in der Regel relativ großen
Glätteverluste bei einer Lufttrocknung können im Wesentlichen vermieden werden. In
einigen Fällen wurde sogar eine Glättezunahme bei der Trocknung gegenüber dem Glättewert
(in sec Bekk) nach dem Kalander verzeichnet.
[0012] Bevorzugt läuft die Bahn mit einer Geschwindigkeit oberhalb von 800 m/min, vorzugsweise
oberhalb von 1000 m/min. Die hohe Geschwindigkeit gegenüber dem Stand der Technik,
dessen Werte sich aus der begrenzten Trocknungsfähigkeit im Kalander und im Lufttrockner
ergaben, gestattet es, die Produktionsleistung zu erhöhen.
[0013] Es ist von Vorteil, wenn die Bahn in wenigstens einem Walzenspalt mit einer Streckenlast
von über 300 N/m beaufschlagt wird. Diese Streckenlast verdichtet die Bahn in einem
Maß, das für qualitativ hochwertige Trennrohpapiere ausreichend ist.
Mit besonderem Vorteil erfolgt die Veredelung der Bahn online mit der Herstellung
in eine Papiermaschine. Das bedeutet, dass die Bahn, die aus der Papiermaschine kommt,
nicht mehr aufgewickelt werden muss, bevor sie durch den Mehrwalzenkalander und die
Trocknungseinrichtung gefahren wird. Es wird also erheblich an Rüst- und Wechselzeiten
eingespart.
[0014] Bei der Vorrichtung besitzt der Mehrwalzenkalander vorteilhafterweise weniger als
10 Walzen. Dies ist ein bedeutender Fortschritt gegenüber dem Stand der Technik, bei
dem Trennrohpapiere mit mindestens 11 Walzen geglättet wurden. Es kann bei einem solchen
Mehrwalzenkalander erheblich an Energie- und Produktionskosten gespart werden. Unter
einem Mehrwalzenkalander sind auch solche Kalander zu verstehen, die nicht als einzelner
Stack aufgebaut sind. Der Mehrwalzenkalander kann durchaus auch mehrere Stacks mit
Walzen aufweisen.
[0015] Es ist günstig, wenn der Mehrwalzenkalander keinen Wechselspalt hat. Auf diese Weise
kann zwar nur eine Seite der Bahn geglättet werden, aber das reicht für viele Anwendungen
aus.
[0016] Es ist von Vorteil, wenn wenigstens ein Walzenspalt im Mehrwalzenkalander geeignet
ist, eine Streckenlast über 300 N/mm aufzubringen. Man hat dann in jedem Fall einen
Nip im Kalander, der die Bahn auf ein notwendiges Maß verdichten kann.
[0017] Vorzugsweise ist ein Andrückmittel vorhanden, das die Bahn über einen Umschlingungswinkel
größer 120° an den beheizten Zylinder andrücken kann. Auf diese Weise wird ein hoher
Wärmeübergang zur Trocknung der Bahn realisiert. Eine isolierende Luftgrenzschicht
wird weitgehend verhindert. Die Einwirkdauer der Oberflächentemperatur des Zylinders
auf die Bahn ist so lang, dass eine große Wärmemenge in die Bahnoberfläche abgeleitet
werden kann. Außerdem kann durch das Anpressen des Andrückmittels eine zusätzliche
Satinageleistung aufgebracht werden. Ein Anpressdruck zwischen 0,5 und 5 bar hat sich
als vorteilhaft herausgestellt.
[0018] Es ist günstig, wenn das Andrückmittel durch ein umlaufendes Band gebildet ist. Das
Band kann wie die Bahn selbst über Leitmittel geführt werden, im Gegensatz zur Bahn
aber in einem geschlossenen Kreislauf. Ein langer Abschnitt liegt dabei auf einem
Umfangsabschnitt des Zylinders auf der Bahn auf. Das Band kann je nach herzustellendem
Produkt geschlossen und glatt oder aber porös sein, um sich bildenden Wasserdampf
in der Papierbahn mehr zur Glättesteigerung festzuhalten oder mehr zur Trocknung entweichen
zu lassen.
[0019] Es ist von Vorteil, wenn das umlaufende Band aus Metall ist und insbesondere dann,
wenn der beheizte Zylinder und/oder das Band eine Oberflächenrauigkeit Ra unter 0,1
µm aufweist. Ein derartig glattes Band trägt ebenso wie eine derartig glatte Zylinderoberfläche
in enormem Maß zur Glättesteigerung bei.
[0020] Des Weiteren sind mit der Erfindung zwei Ansprüche auf ein mit dem Verfahren veredeltes
Trennrohpapier gerichtet.
[0021] Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt die Figur eine schematische Darstellung
einer Vorrichtung zur Veredelung eines Trennrohpapiers.
[0022] Die Veredelungsvorrichtung folgt in diesem Ausführungsbeispiel online direkt der
Papiermaschine, die lediglich symbolisch in ihrer ganzen Einheit mit der Bezugsziffer
2 versehen ist. Die aus der Papiermaschine oder einer Nachfeuchtung mit einer Feuchtigkeit
zwischen 10 und 20% austretende Bahn 8 durchläuft auf einem durch Bahnleitmittel 14
vorgegebenen Bahnlaufpfad 15 die gesamte Vorrichtung zur Veredelung eines Trennrohpapiers
1 und wird zunächst zu einem Mehrwalzenkalander 3 geführt.
[0023] Der Mehrwalzenkalander 3 besitzt abwechselnd beheizte Walzen 9 und elastische Walzen
10 und keinen Wechselspalt mit zwei elastischen Walzen. So liegt nur eine Seite an
den sehr glatten beheizten Walzen 9 an und wird dort geglättet. In wenigstens einem
Kalandernip herrscht eine Streckenlast von wenigstens 300 N/mm, um die Bahn ausreichend
auf eine Dichte größer 1 zu verdichten.
[0024] Die Bahn tritt im Folgenden mit einem Feuchtegehalt zwischen 10 und 6 % aus dem Mehrwalzenkalander
aus und ist für eine Aufwicklung noch zu feucht und zu heiß.
[0025] Der sonst übliche Lufttrockner wird bei der Erfindung durch eine Trockeneinrichtung
4 ersetzt, die einen drehenden beheizbaren Zylinder 7 umfasst, mit dem die Bahn 8
über einen Umfangsabschnitt, der größer als 120° sein sollte, in Kontakt ist.
[0026] In dem Ausführungsbeispiel liegt die Bahnseite, die zuvor im Mehrwalzenkalander 3
höher geglättet wurde auch an der Zylinderoberfläche an. Bei Trennpapieren legt man
in der Regel Wert darauf, dass eine Bahnseite besonders glatt wird. Die Glätte dieser
Bahnseite wird durch die Anlage an dem Zylinder 7, dessen Oberflächen ebenfalls sehr
glatt sein sollte (möglichst unter einem Ra-Wert von 0,1 µm), noch einmal verstärkt.
Zumindest wird die Bahn im Wesentlichen nicht rauer, wie es bei einem Lufttrockner
der Fall wäre.
[0027] Wünscht man, dass beide Bahnseiten eine gewisse Glätte aufweisen, kann man aber auch
dafür sorgen, dass die Bahnseite, die im Mehrwalzenkalander 3 nicht in Kontakt mit
den heißen Walzen kam, in der Trockeneinrichtung 4 an der Zylinderoberfläche anliegt.
Bei besonders hohen Glättewünschen kann beispielsweise der Trockeneinrichtung 4 auch
eine zweite Trockeneinrichtung nachgeschaltet werden, bei der die andere Bahnseite
an der Zylinderoberfläche anliegt.
[0028] Um die Glättewirkung und den Wärmeübergang am Zylinder 7 zu erhöhen, ist eine Andrückeinrichtung
11 in Form eines umlaufenden Bandes 12 vorgesehen. Dieses Band 12 kann über Bandleitwalzen
13 geführt und gespannt werden, so dass es auf die an der Oberfläche des Zylinders
7 anliegende Bahn 8 einen Druck ausübt. Zusätzlich können in nicht dargestellter Weise
weitere Kraftgeber (Andruckwalzen, Druckkästen oder Ähnliches) von außen auf das Band
wirken, um den Anpressdruck zu erhöhen.
[0029] Das umlaufende Band 12 besteht vorzugsweise aus Kunststoff oder Metall. Auch hier
ist eine hohe Glätte des Bandes in der Größenordnung unter einem Ra-Wert von 0,1 sehr
vorteilhaft, weil auch auf der Bahnseite, an der das Band anliegt, keine Verschlechterung
der Glätte zugelassen wird.
[0030] Abhängig vom gewünschten Behandlungsergebnis in der Trockeneinrichtung 4, wählt man
ein glattes, undurchlässiges oder ein poröses Band 12. Das Band 12 kann auch anders
temperiert, insbesondere gekühlt, sein als der beheizte Zylinder 7. Dadurch wird der
Dampfaustritt aus der Bahn 8 begünstigt.
[0031] Sollte die Bahn nach dem Austritt aus der Trockeneinrichtung 3 noch zu heiß für die
Aufwicklung 6 sein, so bietet sich ein handelsüblicher Kühlzylinder 5 an, an den die
Bahn ihre Wärme durch eine umschlingende Anlage abgeben kann.
[0032] Durch die verbesserte Trocknung der Bahn 8 hat der Betreiber der Vorrichtung zur
Veredelung eines Trennrohpapiers 1 mehrere Möglichkeiten, sein Geschäftsergebnis zu
verbessern. Bei einer neuen Vorrichtung verringert sich der Anschaffungspreis, weil
weniger Walzen im Mehrwalzenkalander benötigt werden als bisher. In der Regel sind
dann weniger als 10 Walzen notwendig. Beim Umbau einer bestehenden Papiermaschine,
kann bei Beibehaltung des alten Kalanders und Ersatz des Lufttrockners durch eine
erfindungsgemäße Trockeneinrichtung die Produktionsgeschwindigkeit erheblich gesteigert
werden. Bahngeschwindigkeiten oberhalb von 800 m/min sind problemlos zu handhaben,
aber es werden mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung auch Bahngeschwindigkeiten
höher 1000 m/min erreicht.
[0033] Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich veredelte Trennrohpapiere erzeugen,
die eine Glätte von mehr als 2300 sec (Bekk) und/oder eine Transparenz von 40 bis
55% (DIN 53147) besitzen.
Bezugszeichenliste
[0034]
- 1
- Vorrichtung zur Veredelung eines Trennrohpapiers
- 2
- Papiermaschine
- 3
- Mehrwalzenkalander
- 4
- Trockeneinrichtung
- 5
- Kühleinrichtung
- 6
- Aufwicklung
- 7
- Zylinder
- 8
- Bahn
- 9
- beheizte Kalanderwalze
- 10
- elastische Kalanderwalze
- 11
- Andrückeinrichtung
- 12
- umlaufendes Band
- 13
- Bandleitmittel
- 14
- Bahnleitmittel
- 15
- Bahnlaufpfad
- 16
- Walzenspalt
1. Verfahren zur Veredelung von Trennrohpapieren, wobei eine Bahn (8) mit 10 bis 20%
Einlauf-Feuchtigkeitgehalt in wenigstens einem Walzenspalt (16) verdichtet und geglättet,
im weiteren Verlauf getrocknet, ggf. gekühlt und schließlich aufgewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn (8) nach dem wenigstens einen Walzenspalt (16) durch Kontakt mit wenigstens
einem beheizten Zylinder (7) getrocknet wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn (8) während des Trocknens mittels einer Andrückeinrichtung (11) über einen
Umschlingungswinkel größer 120° an den beheizten Zylinder (7) angedrückt wird.
3. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn (8) mit einer Geschwindigkeit oberhalb von 800 m/min, vorzugsweise oberhalb
von 1000 m/min läuft.
4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn (8) in wenigstens einem Walzenspalt (16) mit einer Streckenlast von über
300 N/m beaufschlagt wird.
5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Veredelung der Bahn online mit der Herstellung in eine Papiermaschine (2) erfolgt.
6. Vorrichtung zur Veredelung von Trennrohpapieren insbesondere gemäß einem der Verfahrensansprüche
1 bis 5, die einen Bahnlaufpfad (15) durch einen Mehrwalzenkalander (3) und eine Trockeneinrichtung
(4) einschließt, dadurch gekennzeichnet, dass die Trockeneinrichtung (4) einen beheizten Zylinder (7) und Bahnleitmittel (14) umfasst,
wobei die Bahnleitmittel (14) derart ausgerichtet sind, dass die Bahn in ihrem Bahnlaufpfad
(15) zur Anlage mit dem beizten Zylinder (7) kommt.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Mehrwalzenkalander (3) weniger als 10 Walzen (9, 10) besitzt.
8. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Mehrwalzenkalander (3) keinen Wechselspalt hat.
9. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Walzenspalt (16) im Mehrwalzenkalander (3) geeignet ist, eine Streckenlast
über 300 N/mm aufzubringen.
10. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Andrückmittel (11) vorhanden ist, das die Bahn über einen Umschlingungswinkel
größer 120° an den beheizten Zylinder (7) andrücken kann.
11. Vorrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Andrückmittel (11) durch ein umlaufendes Band (12) gebildet ist.
12. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das umlaufende Band (12) aus Metall ist.
13. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der beheizte Zylinder (7) und/oder das Band (12) eine Oberflächenrauigkeit Ra unter
0,1 µm aufweist.
14. Trennrohpapier, welches nach einem der Verfahrensansprüche 1 bis 5 veredelt wurde,
dadurch gekennzeichnet, dass es eine Glätte von mehr als 2300 sec (Bekk) besitzt.
15. Trennrohpapier, welches nach einem der Verfahrensansprüche 1 bis 5 veredelt wurde,
dadurch gekennzeichnet, dass es eine Transparenz von 40 bis 55% (DIN 53147) besitzt.