(57) Die Fassadenverkleidung ist vorgesehen für eine aus Profilen aufgebaute Fassadenkonstruktion
an Gebäuden, mit aus mehreren Glasscheiben bestehenden Isolierglasscheiben (1), wobei
die Glasscheiben über Distanzleisten miteinander verbunden und auf Abstand gehalten
sind. Bei zumindest einzelnen der Isolierglasscheiben (1) überragt die der Gebäudeseite
abgewandte, äußere Glasscheibe (11) randseitig die innere(n) Glasscheibe(n) (1.2,1.3)
stirnseitig. Ferner sind die Isolierglasscheiben mit Halteelementen (3) an der Fassadenkonstruktion
angeschlossen und gehalten. Das Halteelement (3) ist von einem hebelartigen Spannglied
gebildet, das einen im wesentlichen senkrecht zur Fassadenfläche ausgerichteten Spannschenkel
(4) aufweist, der über eine Gelenkverbindung (5) am Rahmenkonstruktion angeschlossen
ist und einen zur Stirnseite der Isolierglasscheibe (1) hin vorstehenden, zum Eingriff
in eine in deren Stirnseite vorgesehene Aufnahmenut (7) eingerichteten Andruckschenkel
(6) trägt. Der Spannschenkel (4) ist auf seiner dem Gelenk (5) abgewandten Seite über
ein parallel zur Scheibenebene verlaufendes Stellglied (8) einstell- und feststellbar.
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