[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Entfernen von Schadstoffen
an druckenden Geräten. Weiter bezieht sie sich auf ein Gerät mit dieser Einrichtung.
[0002] Druckende Geräte, wie insbesondere Drucker, Kopiergeräte und Faxgeräte, erzeugen
im Betrieb verschiedene Schadstoffe. Das Vorhandensein derartiger Geräte verursacht
einen nachweisbaren Anstieg der die Raumluft belastenden Schadstoffe. Neben Ozon,
Benzol und Styrol, geht es insbesondere auch um einen gesundheitsschädlichen Ausstoss
feinster Partikel, gemeinhin Feinstaub. Dieser Feinstaub enthält Tonerpartikel. Gerade
seitdem es kompakte Laserdrucker gibt, die im unmittelbaren Arbeitsbereich aufgestellt
werden, oftmals auf einem Seitentisch oder gar direkt auf dem eigentlichen Schreibtisch,
wird dieser Feinstaub täglich eingeatmet. Dies zumal derartige Geräte zu Kühlzwecken
meistens mit einem Gebläse ausgestattet sind. Beispielsweise enthalten die ausgestossenen
Tonerpartikel Schwefel und Metalle. Diese können unter anderem zu Beschwerden des
Atemtraktes und Rachenschleimhautentzündungen führen. In besonders schwerwiegenden
Fällen kann es sogar zur Arbeitsunfähigkeit des Patienten kommen. Aus diesem Grund
wurde in jüngster Zeit vorgeschlagen, an den Belüftungsöffnungen Filter anzubringen,
sei es von aussen auf einen handelsüblichen Drucker oder auch werkseitig in dessen
Gehäuse.
[0003] Wie sich bei genauer Betrachtung der vorgehend beschriebenen Problematik gezeigt
hat, greifen die vorgeschlagenen Massnahmen häufig zu kurz. Einerseits können die
Schadstoffe immer noch durch den Papierauswurf in die Raumlauf gelangen. Andererseits
kommt es infolge der verschiedenen Papierführungen im Inneren der Geräte, zusätzlich
zu den freigesetzten Tonerpartikeln, zu einem Abrieb des Papiers selbst. Abhängig
von der jeweiligen Qualität des Papiers, kann es dabei zu einem erheblichen Ausstoss
weiterer Schadstoffe kommen. Dieser zusätzliche Feinstaub kann auch mit im Papier
vorhandenen Bleichmitteln und dergleichen belastet sein. Diese Schadstoffe gelangen
indessen nicht ausschliesslich unmittelbar in die Luft, sie können zunächst auch leicht
auf dem bedruckten Papier haften und erst später freigesetzt werden, wenn das Papier
dem Drucker entnommen und weiter gehandhabt wird.
[0004] Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse setzt sich die Erfindung die Aufgabe, eine
Einrichtung zum Entfernen von Schadstoffen an druckenden Geräten zu schaffen, die
dem Austreten dieser Schadstoffe sowohl durch den Papierauswurf als auch über das
Papier selbst entgegenwirkt. Ferner soll ein mit dieser Einrichtung ausgestattetes
Gerät geschaffen werden.
[0005] Als Schadstoff ist in diesem Zusammenhang insbesondere auch der eingangs beschriebene
Feinstaub zu betrachten, wie er durch den Druckbetrieb sowohl in Form von schädlichen
Tonerpartikeln als auch in Form von Papierabrieb entstehen kann.
[0006] Hierzu ist ergänzend festzustellen, dass das anbringen von Filterfliesen oder dergleichen
im Bereich des Papierauswurfs schlicht unmöglich ist. Der schlitzartige Papierauswurf
kann nicht durch ein Filter verschlossen oder beeinträchtigt werden, da das bedruckte
Papier ungehindert und ohne die Gefahr eines Papierstaus aus dem Gerät austreten können
muss.
[0007] Die erfindungsgemässe Einrichtung entspricht den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs
1. Das Gerät geht aus Patentanspruch 13 hervor. Weitere vorteilhafte Ausbildungen
des Erfindungsgedankens sind aus den abhängigen Patentansprüchen ersichtlich.
[0008] Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung
näher beschrieben.
- Fig. 1
- zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel mit einer als Nachrüstsatz ausgebildeten Einrichtung;
- Fig. 2
- zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel mit einer als Einbausatz ausgebildeten Einrichtung;
- Fig. 3
- zeigt das Abführen von Schadstoffen von einem Papier im Bereich des Papierausstosses;
- Fig. 4 - 6
- zeigt Detailansichten verschiedener Ausführungen.
[0009] An dem in Fig. 1 dargestellten Gerät 1, einem hypothetischen Laserdrucker, ist die
Einrichtung 2 zum Entfernen von Schadstoffen angeordnet. Diese weist in den vorliegenden
Ausführungsbeispielen mindestens eine Ansaugvorrichtung 3 auf, die im Bereich des
Papierauswurfs 4 des Gerätes 1 anzuordnen ist. Die durch den Papierauswurf 4 austretende,
mit Schadstoffen belastete Luft, wird durch die Ansaugvorrichtung 3 abgeführt. Gleichzeitig
wirkt der Sog auch auf die Oberfläche des bedruckten Papiers 5, so dass auch darauf
liegende Partikel erfasst und abgeführt werden können.
[0010] Die Ansaugvorrichtung 3 ist, beispielsweise über eine Saugleitung 6, mit einer Filtervorrichtung
7 verbunden. Diese ist mit mindestens einem Filter versehen, der die Schadstoffe,
beziehungsweise die Feinstaubpartikel aussondert. Derartige Filter sind in der Filtertechnik
bekannt. Vorzugsweise hinter dem Filter ist mindestens ein Gebläse angeordnet, zum
Beispiel ein Axiallüfter. Dessen genaue Ausbildung und Anordnung ist sekundär. Wichtig
ist aber, dass in Richtung der Ansaugvorrichtung 3 eine Saugwirkung entfaltet wird,
so dass diese die Feinstaubpartikel erfassen und der Filtervorrichtung 7 zuführen
kann. Die gereinigte Luft wird dann nach aussen, das heisst in den Raum abgegeben.
[0011] Vorzugsweise ist das Gebläse, mit einer Steuerung 9 verbunden, beispielsweise über
eine Stromleitung 8. Die Steuerung 9 kann am Netzkabel 10 des Gerätes 1 angeordnet,
beziehungsweise zwischengeschaltet sein. Die Steuerung 9 ist dabei vorzugsweise so
ausgelegt, dass das Gebläse eingeschaltet wird, sobald das Gerät 1 Strom aufnimmt
oder eine erhöhte Stromaufnahme aufweist. Letzteres ist insbesondere dann der Fall,
wenn das Gerät 1 vom üblichen Bereitschaftsmodus in den Druckmodus übergeht. Da erst
beim Druckvorgang das Papier von einer Papierzuführvorrichtung erfasst und dem Druckmodul
zugeführt wird, kann auch erst jetzt ein abzuführender Feinstaub entstehen. Der Übergang
in den Druckmodus äussert sich, infolge des Einschaltens der verschiedenen Komponenten
des Gerätes 1, durch eine erhöhte Stromaufnahme. Wenn die Steuerung 9, wie in der
Ausführung nach Fig. 1 vorgeschlagen, am Netzkabel 10 angeordnet ist, kann sie auf
die erhöhte Stromaufnahme ansprechen. Hierzu könnte sie zum Beispiel eine Relais-Ampère-Schaltung
aufweisen. Ein Einschalten der Ansaugvorrichtung 3 oder des Gebläses könnte dann vorgesehen
sein, wenn eine Stromaufnahme von mindestens 100 - 400 Milliampère festgestellt wird,
beispielsweise wenn 300 Milliampère überschritten werden. Die Steuerung 9 sollte so
ausgelegt sein, dass das Gebläse ausser Betrieb gesetzt wird, sobald das Gerät 1 wieder
abgeschaltet ist, beziehungsweise vom Druckmodus wieder in den Bereitschaftsmodus
zurückgeht. Es kann aber sinnvoll sein, eine gewisse Nachlaufzeit vorzusehen, um nach
der Beendigung des Druckvorgangs noch vorhandenen Feinstaub zu erfassen.
[0012] Selbstverständlich kann das Gerät 1, ausser mit der am Papierauswurf 4 ansetzenden
Einrichtung 2, zusätzlich auch mit einem nicht dargestellten Filter im Bereich eines
oder mehrerer Lüftungsauslässe 11 ausgestattet sein. Solche Lüftungsauslässe 11 weisen
praktisch alle Druck-, Fax- oder Kopiergeräte auf.
[0013] Die Einrichtung 2 kann auf beliebige Weise am Gerät 1 montiert werden, sei es angeschraubt,
festgeklemmt oder angeklebt werden, zum Beispiel mittels eines doppelseitigen Klebebandes.
[0014] Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel, ist beim zweiten Ausführungsbeispiel
nach Fig. 2 die erfindungsgemässe Einrichtung 2 fest im Gerät 1 eingebaut, sei es
als nachgelieferter Einbausatz oder als bereits werkseitig vorgesehene Komponente.
Von aussen ist höchstens die Ansaugvorrichtung 3 erkennbar. Die Funktionsweise ist
ansonsten gleich. Selbstverständlich kann in diesem Fall eine im Gerät 1 eventuell
schon vorhandene Steuerung oder Schaltung verwendet werden, die die Saugvorrichtung
3 oder ein dieser zugeordnetes Gebläse in Betrieb setzt. Auch das Nutzen eines im
Gerät 1 schon vorhandenen Gebläses ist denkbar.
[0015] Die Wirkung der Ansaugvorrichtung 3 wird in Fig. 3 veranschaulicht. Die Ansaugvorrichtung
3 ist im Schnitt dargestellt. Als mögliche Variante ist hier je eine Ansaugvorrichtung
3 oberhalb und unterhalb des Papierauswurfs 4 vorgesehen. Die Saugwirkung erstreckt
sich somit nicht nur auf den im Bereich des Papierauswurfs 4 austretenden Luftstrom,
sondern zugleich auch auf die Ober- und Unterseite des bedruckten Papiers 5. Die Feinstaubpartikel
12 werden durch mindestens eine Saugöffnung 13 in die Ansaugvorrichtungen 3 gesogen
und in Pfeilrichtung 14 der Filtervorrichtung 7 zugeführt.
[0016] Ein Ausschnitt der die Saugöffnungen 13 aufweisenden Seite der Ansaugvorrichtung
3 ist aus Fig. 4 ersichtlich. Eine Reihe von Saugöffnungen 13, hier in Form von Löchern
oder Bohrungen, ist parallel zum Papierauswurf 4 zu liegen bestimmt. Denkbar wären
auch zwei oder mehr Reihen von Saugöffnungen 13.
[0017] Ein anderes Beispiel einer Saugöffnung 13 ist in Fig. 5 dargestellt. Hier ist diese
länglich, das heisst als Schlitz ausgebildet. Um die Saugwirkung gleichmässig zu gestalten,
kann der Schlitz zum der Filtervorrichtung entgegengesetzten Ende 15 hin, einen zunehmenden
Querschnitt aufweisen. Dieses Prinzip kann auch bei einer Ansaugvorrichtung 3 nach
Fig. 4 dadurch umgesetzt werden, dass mindestens eine Reihe von Saugöffnungen 13 mit
zunehmendem Querschnitt vorgesehen wird.
[0018] Die vorgeschlagene, erfindungsgemässe Einrichtung zum Entfernen von Schadstoffen
an druckenden Geräten oder das entsprechende Gerät 1, kann im Rahmen der Patentansprüche
auch anders als vorgehend beschrieben ausgebildet werden. Insbesondere kann die Ansaugvorrichtung
3, die hier als Rohrabschnitt mit einer oder einer Mehrzahl von Saugöffnungen 13 gestaltet
ist, auch anders konstruiert werden. Denkbar wäre zum Beispiel eine Mehrzahl von Rohrabschnitten,
die je eine oder mehrere Saugöffnungen 13 aufweisen. Die Saugöffnungen 13 können in
jedem Fall einen beliebig geformten Querschnitt aufweisen. Die Ansaugvorrichtung 3
kann auch in Form eines flachen Trichters ausgebildet sein. Selbstverständlich gibt
es auch etliche andere Möglichkeiten, den Querschnitt der Ansaugvorrichtung 3 und
der allenfalls vorhandenen Saugleitung 6 zu konstruieren. Wesentlich ist nur, dass
die im Bereich des Papierauswurfs 4 anfallenden Schadstoffe, beziehungsweise Feinstaubpartikel
erfasst und einer Filtervorrichtung 7 zugeführt werden können. Hierzu ist es sinnvoll,
die Ansaugvorrichtung 3 so zu gestalten, dass sie möglichst über die ganze Breite
des schlitzartigen Papierauswurfs 4 wirkt.
[0019] Die Filtervorrichtung 7 soll zweckentsprechend in der Lage sein, diese Feinstaubpartikel
auszufiltern, so dass sie nicht in die Raumluft gelangen können. Deren genaue Konstruktion
und/oder Anordnung soll nicht auf die vorliegenden Ausführungsbeispiele beschränkt
sein. Die Filtertechnik kennt beispielsweise, insbesondere zur Luftreinigung, mechanische
Filter und elektrostatische Filter. Mechanische Filter bestehen in der Regel aus feinstem
Gewebe, das je nach Filterklasse geeignet ist, selbst mikroskopisch kleinste Partikel
aus dem Luftstrom auszusondern. Zur Partikelfilterung können, gerade dann, wenn es
um Metalle geht, auch die genannten elektrostatischen Filter herangezogen werden,
die durch Veränderung der elektrischen Ladung der Partikel arbeiten.
[0020] Im Fall der als Nachrüstsatz vorgesehenen Einrichtung 2 nach Fig. 1 bleibt es vorbehalten,
die Filtervorrichtung 7 auch an anderer Stelle des Gerätes 1 anzubringen. So zum Beispiel
auch oben auf dem Gerät 1. Selbstverständlich ist auch deren Formgebung nicht massgebend.
Letztlich geht es nur darum, dass die Schadstoffe, respektive die Feinstaubpartikel,
einer wie auch immer wirkenden Filtervorrichtung zugeführt werden, wobei es bei der
vorliegenden Anwendung sowohl auf eine möglichst kleine Baugrösse als auch möglichst
kleine Kosten dieser Filtervorrichtung 7 ankommt.
[0021] Nicht zuletzt soll es auch nicht ausgeschlossen sein, eine Einrichtung 2 mit einer
Mehrzahl von Ansaugvorrichtungen (3) vorzusehen, die für jeweils verschiedene Geräte
1 vorgesehen sind. Erwähnt sei beispielsweise das gleichzeitige Vorhandensein von
mehreren Geräten 1, wie Laserdrucker, Fax und/oder Kopierer.
1. Einrichtung zum Entfernen von Schadstoffen an druckenden Geräten (1), gekennzeichnet durch mindestens eine Ansaugvorrichtung (3), die im Bereich eines Papierauswurfs (4) eines
Gerätes (1) anzuordnen ist, wobei diese Ansaugvorrichtung (3) mit mindestens einer
Filtervorrichtung (7) verbunden ist, mit dem Zweck, im Bereich des Papierauswurfs
(4) anfallende Schadstoffe zu erfassen und daran zu hindern, in die Raumluft oder
an eine das Gerät (1) handhabende Person zu gelangen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugvorrichtung (3) mindestens eine Reihe von Saugöffnungen (13) aufweist,
die parallel zum Papierauswurf (4) zu liegen bestimmt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugvorrichtung (3) mindestens eine längliche Saugöffnung (13) aufweist, die
parallel zum Papierauswurf (4) zu liegen bestimmt ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, gekennzeichnet durch mindestens zwei Ansaugvorrichtungen (3), deren Saugöffnung (13) oder Saugöffnungen
(13) auf einen Raum zwischen den beiden Ansaugvorrichtungen (3) ausgerichtet ist/sind,
mit dem Zweck, diese Ansaugvorrichtungen (3) derart oberhalb und unterhalb des Papierauswurfs
(4) anordnen zu können, dass ein ausgeworfenes Papier (5) zwischen den beiden Ansaugvorrichtungen
(3) hindurch kommt.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, gekennzeichnet durch mindestens ein Gebläse, das so ausgelegt und/oder angeordnet ist, dass es auf die
Ansaugvorrichtung (3) eine Saugwirkung entfalten und von dieser erfasste Schadstoffe
der Filtervorrichtung (7) zuführen kann.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerung (9) vorhanden ist, mit der feststellbar ist, ob am Gerät (1) eine
Stromaufnahme oder eine Erhöhung der Stromaufnahme stattfindet, mit dem Zweck, die
Saugvorrichtung (3) oder ein dieser zugeordnetes Gebläse in Betrieb zu setzen, zum
Beispiel dann, wenn das Gerät (1) in ein Druckmodus übergeht.
7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (9) eine Relais-Ampère-Schaltung aufweist.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (9) so ausgelegt ist, dass die Ansaugvorrichtung (3) oder ein dieser
zugeordnetes Gebläse eingeschaltet wird, sobald eine Stromaufnahme von mindestens
100 - 400 Milliampère, zum Beispiel 300 Milliampère oder mehr festgestellt wird.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 - 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (9) so ausgelegt ist, dass die Ansaugvorrichtung (3) oder ein dieser
zugeordnetes Gebläse wieder abgeschaltet wird, sobald ein Absinken der Stromaufnahme
unter einen vorgegebenen Wert festgestellt wird.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (9) so ausgelegt ist, dass eine Nachlaufzeit stattfindet, das heisst,
dass nach dem Absenken der festgestellten Stromaufnahme die Saugvorrichtung (3) oder
ein dieser zugeordnetes Gebläse noch einige Zeit weiter läuft.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Saugöffnung (13) oder eine Reihe von Saugöffnungen (13) zu einem einer Filtervorrichtung
(7) entgegengesetzten Ende (15) der Ansaugvorrichtung (3) hin einen zunehmenden Querschnitt
aufweist/aufweisen, mit dem Zweck, die Saugwirkung gleichmässig über die Breite des
Papierauswurfs (4) zu gestalten.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 - 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (9) einen Ein- und Ausgang für eine Stromleitung aufweist, mit dem
Zweck, die Steuerung (9) an eine Stromzuführung zu einem Gerät (1) anschliessen zu
können, zum Beispiel an ein Netzkabel (10).
13. Druckendes Gerät (1) mit einer Einrichtung zum Entfernen von Schadstoffen nach Anspruch
1, gekennzeichnet durch mindestens eine Ansaugvorrichtung (3), die im Bereich eines Papierauswurfs (4) des
Gerätes (1) angeordnet ist, wobei diese Ansaugvorrichtung (3) mit mindestens einer
Filtervorrichtung (7) verbunden ist, mit dem Zweck, im Bereich des Papierauswurfs
(4) anfallende Schadstoffe zu erfassen und daran zu hindern, in die Raumluft oder
an eine das Gerät (1) handhabende Person zu gelangen.
14. Druckendes Gerät nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch mindestens ein Gebläse, das so ausgelegt und/oder angeordnet ist, dass es auf die
Ansaugvorrichtung (3) eine Saugwirkung entfalten und von dieser erfasste Schadstoffe
der Filtervorrichtung (7) zuführen kann.
15. Druckendes Gerät nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch mindestens zwei Ansaugvorrichtungen (3), deren Saugöffnung (13) oder Saugöffnungen
(13) auf einen den Papierauswurf (4) beinhaltenden Raum zwischen den beiden Ansaugvorrichtungen
(3) ausgerichtet ist/sind, mit dem Zweck, dass ein ausgeworfenes Papier (5) zwischen
den beiden Ansaugvorrichtungen (3) hindurch kommt.