[0001] Die Erfindung betrifft einen Kalander, insbesondere zur Behandlung einer Papierbahn,
mit einem Walzenstapel aus mindestens drei Walzen und mit mindestens einem Doppelweichnip,
der durch zwei Walzen mit beheizbarer, elastischer Oberfläche gebildet ist.
[0002] Ein derartiger Kalander ist beispielsweise aus
EP 0 945 546 A2 bekannt.
[0003] Kalander dieser Art haben bei der Papierherstellung hauptsächlich zwei Aufgaben.
Sie müssen zum einen die Papierbahn verdichten. Zum anderen sollen sie bestimmte Oberflächeneigenschaften
erzeugen, beispielsweise einen möglichst hohen Glanz und eine möglichst hohe Glätte.
[0004] Der aus
EP 0 945 546 A2 bekannte Kalander weist hierbei einen Walzenstapel mit einer Oberwalze, einer Unterwalze
und so genannten Mittelwalzen auf. Die Mittelwalzen sind alle identisch und beheizbar.
Sie verfügen über eine glatte Oberfläche. Sie sind in der Regel als Stahl- oder Gusswalzen
ausgebildet und besitzen eine elastische Oberfläche aus einem wärmeleitfähigen Material.
Die glatte Oberfläche "prägt" sich in die Oberfläche der Papierbahn ein und vermittelt
ihr die gewünschte Glätte und, zusammen mit der durch die Beheizung erzeugten Wärme,
den gewünschten Glanz. Durch die "Weichheit" der Mittelwalzen wird die Papierbahn
gleichmäßig verdichtet. Da ihre Oberfläche elastisch ausgebildet ist, also bis zu
einem gewissen Grade nachgeben kann, wird hierbei ein Zerquetschen der Fasern der
Papierbahn vermieden. Der
EP 0 945 546 A2 kann entnommen werden, dass eine Beheizung der elastischen, aber gut Wärme leitenden
Schicht aus dem Inneren der Walze heraus nur dann besonders günstig ist, wenn die
elastische Schicht sehr dünn ist. In dieser Schrift werden erste Ansätze aufgezeigt,
die elastischen Walzen auch von außen zu beheizen und mit einem metallischen Überzug
zu versehen.
[0005] Aus der
DE 41 26 232 A1 ist es bekannt, eine Biegeeinstellwalze für einen Single-Nip mit einem Mantel aus
einer dickeren elastischen Schicht zu versehen, wobei der Mantel außen eine weitere
wärmeleitfähige, vorzugsweise metallische Schicht besitzt. Diese Schicht kann von
außen beispielsweise über Gasdüsen gekühlt werden.
[0006] In der bislang unveröffentlichten
DE 10 2008 037 999 ist offenbart, eine Walze mit einer äußeren elastischen Schicht zusätzlich mit einer
metallischen Spritzschicht durch ein Hochgeschwindigkeits-Flammspritzen zu versehen.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einwirkungsmöglichkeit auf die Materialbahn
zu verbessern.
[0008] Diese Aufgabe wird bei einem Kalander der eingangs genannten Art dadurch gelöst,
dass mindestens eine der den Doppelweichnip bildenden Walzen mit einer zusätzlichen,
durch ein Hochgeschwindigkeits-Flammspritzen aufgetragenen metallischen Schicht mit
einer Dicke unter 80 µm versehen ist.
[0009] Vorzugsweise ist die metallische Schicht durch ein Hochgeschwindigkeits-Flammspritzen
(High Velocity Oxy Fuel, HVOF-Verfahren) erzeugt worden. Dabei wird das aufzutragende
Material mit einer höheren Temperatur und einer hohen kinetischen Energie auf die
Oberfläche der Walze, d.h. auf die Oberfläche der elastischen Schicht geschleudert.
Das Material erstarrt auf der Oberfläche und bildet dann die weitere Schicht. Durch
das Hochgeschwindigkeits-Flammspritzen ist man bei der Gestaltung der Oberfläche relativ
frei, d.h. man kann eine relativ verschleißfeste Schicht erzeugen, die darüber hinaus
den Vorteil hat, relativ glatt zu sein, so dass die Satinage einer Bahn, die durch
einen mit Hilfe der Walze gebildeten Nip läuft, verbessert wird. Eine Schichtdicke
unter 80 µm spart gegenüber den metallischen Überzügen aus dem Stand der Technik sehr
viel Material und ist dadurch preiswerter. Auch die Herstellung einer solchen Walze
ist beispielsweise gegenüber verchromten Überzügen mit kupfernem Unterbau (wie es
bereits in Versuchen getestet wurde) deutlich einfacher. Bei der Verformung der so
aufgebrachten metallischen Oberflächenschicht im Nip folgt die dünne Schicht ohne
eigene Komprimierung, so dass die Papierbahn im Doppelweichnip praktisch den gleichen
Druckspannungsverhältnissen ausgesetzt ist wie in einem Walzenspalt oder Nip mit einer
herkömmlichen weichen und einer harten Walze. Was im Übrigen das Herstellverfahren
für eine solche in dem erfindungsgemäßen Kalander eingesetzte elastische Walze betrifft,
so sei auf die
DE 10 2008 037 999 des Anmelders verwiesen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist dadurch gegeben,
dass es keinen Abrieb mehr an der Oberfläche des elastischen Mantels mehr gibt. Die
metallische Schicht bekommt demgemäß die Aufgabe einer Schutzschicht für den elastischen
Mantel.
[0010] In einem durch die beiden Walzen mit elastischer und flammgespritzten metallischen
Oberfläche, d.h. die beiden weichen Walzen, begrenzten Walzenspalt kann durch die
erhöhte Temperatur von beiden Seiten Energie in die Materialbahn eingetragen werden,
so dass eine gleichmäßige Verdichtung der Bahn möglich ist. Aufgrund dieser zusätzlichen
Funktion handelt es sich nicht mehr um einen herkömmlichen Wechselspalt. Dieser Walzenspalt
wird daher als "Doppelweichnip" bezeichnet. Aufgrund der erhöhten Temperatur kann
nun auch der Walzenspalt, der durch zwei Walzen gebildet ist und an sich für die Bearbeitung
der Materialbahn verloren wäre, für die Bearbeitung genutzt werden. Im Extremfall
kann man bei einer derartigen Ausgestaltung einen der übrigen Walzenspalte weglassen,
so dass sich unter Umständen die Bauhöhe des Kalanders verringern lässt. Dies spart
in erheblichem Masse Kosten.
[0011] Vorzugsweise weist die Oberfläche mindestens einer einen Doppelweichnip bildenden
Walze eine glatte Oberfläche auf, deren mittleren Rauhigkeit Ra unter Betriebsbedingungen
den Wert 0,1 µm nicht übersteigt. Eine derartig glatte Oberfläche lässt sich in Verbindung
mit einer metallischen, vorzugsweise flammgespritzen Schicht versehenen elastischen
Walze realisieren. Auf diese Weise kann man die Materialbahn im Doppelweichnip nicht
nur verdichten, sondern auch zumindest an der Seite glätten, die an der weichen Walze
mit der glatten Oberfläche anliegt. Noch besser werden die Ergebnisse, wenn sogar
beide den Doppelweichnip bildenden Walzen die glatte Oberfläche aufweisen. In diesem
Fall kann man in dem oder den Doppelweichnips die Materialbahn verdichten und beidseitig
glätten, was unter Umständen die Einsparung weiterer Walzenspalte oder Nips in dem
Kalander möglich macht. Die Zweiseitigkeit der Materialbahn kann ganz erheblich reduziert
werden.
[0012] Es ist günstig, wenn die flammgespritzte metallische Schicht mittels einer Außenheizung
erwärmt wird. Man wird vorzugsweise kurz vor dem Nip genau die Wärmemenge in die Schicht
eintragen, die anschließend von der Papierbahn abgenommen wird. Dadurch wird der Mantel
unterhalb der metallischen Schicht, der in der Regel aus einem faserverstärkten Kunststoff
besteht, von einer zu großen Erwärmung verschont. Als Außenheizungen eignen sich hervorragend
Induktivheizungen oder Infrarotheizungen.
[0013] Mit besonderem Vorteil kann bei einer solchen Mittelwalze mit einer metallischen
Schicht der elastische Mantel recht einfach aufgebaut sein und muss nicht wie in der
EP 0 945 546 A2 mit besonders wärmeleitfähigen Einschlüssen versehen sein. Man wird in der Regel
einen heute handelsüblichen, nicht beheizbaren elastischen Mantel aus Kunststoff verwenden
und diesen lediglich mit einer hauchdünnen metallischen Schicht versehen. Es hat sich
als besonders günstig erwiesen, wenn der Mantel eine Wandstärke von 10 bis 40 mm besitzt.
[0014] Vorzugsweise weisen zumindest alle Mittelwalzen zwischen Ober- und Unterwalze des
Walzenstapels eine zusätzliche metallische Schicht mit einer Dicke unter 80 µm auf.
Der Kalander hat dann abgesehen vom Einlauf- und vom Auslaufspalt, nur Doppelweichnips.
Insbesondere in Verbindung mit den glatten Oberflächen der metallisch flammgespritzten
elastischen Walzen lassen sich schon mit wenigen Doppelweichnips hervorragende Ergebnisse
erzielen, so dass man auch mit wenigen Walzen auskommt. Selbstverständlich ist es
auch möglich, dass man die Oberwalze und die Unterwalze des Kalanders mit einer elastischen
Oberfläche ausbildet. In diesem Fall können sogar alle Walzenspalte als Doppelweichnips
ausgebildet sein.
[0015] Vorzugsweise sind alle Mittelwalzen gleichartig ausgebildet. Man unterscheidet also
nicht mehr zwischen harten und weichen Walzen, was die Lagerhaltung ganz beträchtlich
erleichtert. Natürlich können die Mittelwalzen gewisse Unterschiede aufweisen, beispielsweise
im Hinblick auf den Durchmesser. Sie sind aber untereinander austauschbar.
[0016] Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in
Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Hierin zeigt die einzige Figur einen erfindungsgemäßen
Kalander.
[0017] Ein Kalander 1 weist einen Walzenstapel aus mehreren Walzen, hier sechs Walzen, auf.
Im Einzelnen handelt es sich um eine Oberwalze 2 an oberster Position und eine Unterwalze
3 an unterster Position. Oberwalze 2 und Unterwalze 3 können als Durchbiegeeinstellwalzen
ausgebildet sein, was durch Druckschuhe 4, 5, die beispielsweise hydrostatisch arbeiten
können, angedeutet ist. Zwischen der Oberwalze 2 und der Unterwalze 3 sind vier Mittelwalzen
6-9 angeordnet. Die Mittelwalzen 6-9 haben einen im Wesentlichen gleichartigen Aufbau.
Sie unterscheiden sich allenfalls im Durchmesser.
[0018] Jede Mittelwalze 6-9 weist einen elastischen Mantel 10 auf, der einen Kern 11 umgibt.
Der Kern 11 ist hart, d.h. er ist aus Stahl oder Guss oder einem vergleichbaren Material
gebildet. Der elastische Mantel 10 ist aus einem Kunststoff gebildet, der relativ
weich und elastisch ist. Bei ausreichender Steifigkeit des elastischen Mantels kann
auf den metallischen Kern 11 ggf. verzichtet werden, so dass die Walze im Grunde aus
dem elastischen Mantel 10 gebildet wird und innen hohl ist.
[0019] Der elastische Mantel weist jedoch in erfinderischer Weise eine zusätzliche metallische
Schicht 13 mit einer Dicke unter 80 µm auf. Zur Herstellung und Beschaffenheit der
Schicht sei auf die 10 2008 037 999 verwiesen. Diese Sritzschicht 13 kann noch glatter
gemacht werden, als der elastische Mantel 10. Die Glätte entspricht der einer herkömmlichen
harten Kalanderwalze, aber dennoch ist die Walze elastisch geblieben. Die metallische
Schicht ist auch eine Schutzschicht für den elastischen Mantel.
[0020] Das Material, das die metallische Schicht 13 bildet, hat eine gute Wärmeleitfähigkeit,
so dass Wärme, die über eine Außenheizung 23 zugeführt wird, sich rasch auf ein gleichmäßiges
Temperaturniveau verteilt. Damit der unter der Schicht 13 liegende elastische Mantel
10 nicht zu stark erhitzt wird, sind im elastischen Mantel oder im Kern der Walzen
Kühlleitungen 12 vorgesehen. Optimal ist allerdings, wenn der metallischen Schicht
13 durch die Außenheizung 23 genau so viel Wärme zugeführt wird wie einerseits an
die Bahn 18 und andererseits durch Konvektion und Strahlung der Walze (6 -9) an die
Umgebung abgegeben wird. Zumindest soll das durch die Kühlleitung 12 strömende Medium
dafür sorgen, dass die Temperaturdifferenz zwischen Mantel 10 und Kern 11 nicht zu
groß wird. Ein Temperaturbereich des Mediums zwischen 40 und 80°C ist hier vorteilhaft.
[0021] Es ist dargestellt, dass alle Mittelwalzen 6-9 derartige Kühlkanäle 12 aufweisen.
Es ist aber nicht notwendig, dass im Betrieb auch alle Mittelwalzen 6-9 beheizt werden.
Es reicht aus, wenn z.B. jede zweite Walze beheizt ist, solange sichergestellt ist,
dass jeder Doppelweichnip 19-21 beheizt ist.
[0022] Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Oberwalze 2 und die Unterwalze 3 mit
"harten" Walzenmänteln 14, 15 ausgebildet. Zwischen der obersten Mittelwalze 6 und
der Oberwalze 2 und zwischen der untersten Mittelwalze 9 und der Unterwalze 3 sind
daher herkömmliche "weiche" Walzenspalte oder Nips 16, 17 gebildet. Eine Papierbahn
18, die durch den Kalander läuft und durch Umlenkwalzen 22 geleitet wird, liegt daher
einmal mit ihrer Oberseite und einmal mit ihrer Unterseite an einer "harten" Walze,
nämlich der Oberwalze 14 und der Unterwalze 15, an.
[0023] Die verbleibenden drei Walzenspalte 19-21 sind hingegen immer von zwei Walzen 6-9
begrenzt, die eine elastische, mit einer metallischen Schicht 13 versehene Oberfläche
aufweisen. Sie bilden daher Doppelweichnips 19-21. Jeder Doppelweichnip 19-21 ist
durch Außenheizungen 23 beheizt. Als Außenheizungen haben sich beispielsweise Induktivheizungen
oder Infrarotheizungen bewährt.
[0024] Die Mittelwalzen 6-9 haben alle eine sehr glatte Oberfläche, d.h. unter Betriebsbedingungen
übersteigt ihre mittlere Rauhigkeit Ra nicht den Wert 0,5 µm. Sie kann sogar in der
Regel bei 0,1 µm oder weniger gehalten werden. Aufgrund der geringen Dicke der metallischen
Schicht 13 haben die Mittelwalzen 6-9 fast das Betriebsverhalten einer weichen Walze,
wobei aufgrund der elastischen Oberfläche, die durch den elastischen Mantel 10 gebildet
ist, Fasern der Papierbahn nicht zerdrückt werden. Der elastische Mantel 10 kann hierbei
aus einem Material gebildet sein, das einen E-Modul von 7.000 N/mm
2 oder weniger aufweist. Die Mittelwalzen können auch so aufgebaut sein, wie es in
der veröffentlichten deutschen Patentanmeldung
197 10 573 beschrieben ist und dann mit einer metallischen Spritzschicht versehen sein.
[0025] Mit einem derartigen Kalander 1 lassen sich auch bei wenigen Doppelweichnips hervorragende
Ergebnisse im Hinblick auf die Satinage erzielen. Die Papierbahn 18 wird nicht nur
verdichtet, sie erhält aufgrund der glatten Oberflächen der "weichen" Walzen in den
Doppelweichnips 19-21 gleichzeitig eine hervorragende Glätte und einen hervorragenden
Glanz. Da man auf diese Weise vielfach einen oder mehrere Nips oder Walzenspalte eines
herkömmlichen Kalanders einsparen kann, wird durch die Verwendung der Doppelweichnips
eine beträchtliche Kosteneinsparung erzielt.
[0026] Wenn alle Mittelwalzen 7 - 9 vollkommen gleichartig ausgebildet sind, was bei dem
erfindungsgemäßen Kalander durchaus realisierbar ist, so spart sich der Betreiber
des Kalanders die aufwändige Ersatzteilhaltung von elastischen und harten Walzen.
[0027] Die Erfindung soll selbstverständlich nicht ausschließen, dass auch die Ober- und
Unterwalze (2, 3) einen elastischen Mantel besitzt, der ebenfalls mit einer metallischen
Schicht versehen sein kann.
Bezugszeichenliste
[0028]
- 1
- Kalander
- 2
- Oberwalze
- 3
- Unterwalze
- 4
- Druckschuhe
- 5
- Druckschuhe
- 6
- Mittelwalze
- 7
- Mittelwalze
- 8
- Mittelwalze
- 9
- Mittelwalze
- 10
- elastischer Mantel
- 11
- Kern
- 12
- Kühlleitung
- 13
- metallische Schicht
- 14
- Oberwalze
- 15
- Unterwalze
- 16
- Nip
- 17
- Nip
- 18
- Papierbahn
- 19
- Doppelweichnip
- 20
- Doppelweichnip
- 21
- Doppelweichnip
- 22
- Umlenkwalze
- 23
- Außenheizung
1. Kalander, insbesondere zur Behandlung einer Papierbahn (18), mit einem Walzenstapel
aus mindestens drei Walzen (2, 3, 6, 7, 8, 9) und mit mindestens einem Doppelweichnip
(19, 20, 21), der durch zwei Walzen (6, 7, 8, 9) mit beheizbarer, elastischer Oberfläche
gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der den Doppelweichnip (19, 20, 21) bildenden Mittelwalzen (6, 7,
8, 9) mit einer zusätzlichen metallischen Schicht (13) mit einer Dicke unter 80 µm
versehen ist.
2. Kalander gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die metallische Schicht (13) eine der Spritzschicht, insbesondere eine durch Hochgeschwindigkeits-Flammspritzen
hergestellte Spritzschicht, ist.
3. Kalander gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Schicht (13) einen Ra-Wert von unter 0,1 µm besitzt.
4. Kalander gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in unmittelbarer Nähe des Doppelweichnips (19, 20, 21) eine Außenheizung (23) installiert
ist.
5. Kalander gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke des elastischen Mantels (10) 10 bis 40 mm beträgt.
6. Kalander gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass beide Walzen des Doppelweichnips (19, 20, 21) mit einer zusätzlichen metallischen
Spritzschicht (13) mit einer Dicke unter 80 µm versehen sind.
7. Kalander gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest alle Mittelwalzen (6, 7, 8, 9) zwischen Ober- und Unterwalze (2, 3) des
Walzenstapels eine zusätzliche metallische Schicht (13) mit einer Dicke unter 80 µm
aufweisen.
8. Kalander gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass alle Mittelwalzen (6, 7, 8, 9) gleichartig ausgebildet sind.