[0001] Die Erfindung betrifft Schachtabdeckungen mit einem mindestens teilweise umlaufenden
Deckelrahmen und einem ein- oder mehrteiligen Deckel sowie die Verwendung der Schachtabdeckung
für Schächte, beispielsweise für Kabelkanäle oder andere Schächte im Tiefbau.
[0002] Dem Fachmann sind Schachtabdeckungen für verschiedenste Schächte aus dem Stand der
Technik bekannt. So beschreibt beispielsweise die
DE 19 05 446 Schachtabdeckungen mit einem mehrteiligen Deckel. Schachtabdeckungen bestehen in
der Regel aus einem Deckel und einem Rahmen aus Vollguss, die beispielsweise für die
Abdeckung von Kabelschächten oder anderen Schächten im Tiefbaubereich eingesetzt werden
können.
[0003] Rechteckige Schachtabdeckungen werden ebenfalls in kleinen Losgrößen aus Stahl/Stahl
verzinkt oder Edelstahl hergestellt. Kreisrunde Rahmen für Schachtabdeckungen werden
im Stand der Technik immer im Sandbett gegossen. Der Sandformguss führt zu einer erheblichen
Größenlimitierung der herzustellenden Rahmen. Im Stand der Technik ist zwar auch das
Stranggussverfahren für die Herstellung von Schachtabdeckungen beschrieben worden,
aber auch dieses Verfahren ist in Bezug auf seine Größenausdehnung der herzustellenden
Produkte limitiert.
[0004] Demgemäß sind Schachtabdeckungen ein Bestandteil eines Schachtbauwerkes und bilden
dessen oberen Abschluss. Sie dienen insbesondere als Einstiegsöffnung für unterirdische
Kontrollschächte und werden entweder aus Stahl, Gusseisen oder zumindest teilweise
Kunststoff hergestellt. So werden beispielsweise in Hafenanlagen oder Flughäfen in
öffentlichen oder nichtöffentlichen Verkehrsflächen Bauwerke mithilfe von Schachtabdeckungen
abgedeckt.
[0005] Die bekannten Schachtabdeckungen können je nach Anwendungsfall und Belastung verschiedenen
Klassen zugeordnet werden:
- Klasse A - Ausschließlich für Flächen des Fuß- und Radverkehrs
- Klasse B - Gering belastete Fußgängerbereiche und Parkdecks
- Klasse C - Entfällt, da Gültigkeit nur für Abläufe auf Verkehrsflächen
- Klasse D - Fahrbahnen auf Straßen
- Klasse E - Belastung durch hohe Radlasten auf nicht öffentlichen Straßen
- Klasse F - Flugbetriebsflächen auf Flughäfen
[0006] Die bekannten Konstruktionen für Schachtabdeckungen erlauben bei rechteckigen Konstruktionen
keine Rahmenkonstruktionen mit einer Seitenlänge von über 1,36 m.
[0007] Sofern die Bildung größerer Rahmenkonstruktionen aus Gusseisen erforderlich ist,
besteht die Konstruktion aus einer Aneinanderreihung mehrere Einzelteile mittels Verschraubung.
[0008] Wenn größere Schächte im Bau, Tiefbau oder im Abwasserbereich oder bei der Telekom
bzw. bei Kabelschächten abgedeckt werden müssen, ist es erforderlich, mehrere Deckel
bzw. Schachtabdeckungen zu verwenden. So werden beispielsweise im Stand der Technik
für die Abdeckung von Kanälen mit einer lichten Schachtweite von 1840 x 750 mm Schachtabdeckungen
mit drei Deckeln verwendet; für 1020 x 1000 mm zwei und für 2060 x 1000 mm lichte
Schachtweite werden vier Deckel für die Schachtabdeckung eingesetzt.
[0009] Aufgabe der Erfindung war es daher, Schachtabdeckungen bereitzustellen, die die Nachteile
des Standes der Technik nicht aufweisen und insbesondere die den Größenlimitierungen
des Standes der Technik nicht unterliegen und den verschiedenen Formen und Größen
der Schächte besser angepasst werden können als die Schachtabdeckungen des Standes
der Technik.
[0010] Es war völlig überraschend, dass die Nachteile des Standes der Technik mit einer
Schachtabdeckung gemäß der unabhängigen Patentansprüche gelöst werden können, wobei
sich vorteilhafte Ausführungsformen aus den Unteransprüchen ergeben.
[0011] Die Erfindung betrifft demgemäß in einem Aspekt eine Schachtabdeckung mit einem mindestens
teilweise umlaufenden Deckelrahmen und einem ein- oder mehrteiligen Deckel, wobei
der Deckelrahmen zumindest teilweise als Rahmenkonstruktion ein Hohlkammerprofil umfasst.
Erfindungsgemäß wird eine Schachtabdeckung zum Abdecken von Bauwerken in öffentlichen
oder nichtöffentlichen Verkehrsflächen wie Flughäfen oder Hafenanlagen vorgeschlagen,
wobei der Rahmen der Schachtabdeckung zumindest teilweise als Hohlkammerprofil ausgebildet
ist.
[0012] Ein Hohlkammerprofil im Sinne der Erfindung ist jede Struktur, insbesondere aus Metall
oder Kunststoff, die zur Herstellung des Deckelrahmens herangezogen werden kann und
die mindestens eine Kammer aufweist, die entweder nur mit Luft oder einem speziellen
Gas bzw. einer Kunststoffschäumung oder einem anderen Material gefüllt ist. Demgemäß
ist ein Hohlkammerprofil erfindungsgemäß jede Struktur, die der durchschnittliche
Fachmann der Konstruktionstechnik oder aber auch der Fachmann des Metallhandels als
Hohlkammerprofil auffassen würde.
[0013] Überraschenderweise weist eine Schachtabdeckung aus einem Rahmen - d. h. einem Deckelrahmen
- und einem Deckel, bei der der Deckelrahmen ein Hohlkammerprofil umfasst oder aber
aus diesem gebildet ist, die Nachteile des Standes der Technik nicht auf. So ist die
erfindungsgemäße Schachtabdeckung beispielsweise als Meterware anbietbar. Die Meterware
unterliegt den Längenlimitierungen des Standes der Technik (Seitenlänge maximal 1,36
m für Schachtabdeckungen aus Guss) vorteilhafterweise nicht.
[0014] Besonders bevorzugt ist es, wenn der Deckelrahmen eine vollständig umlaufende Rahmenkonstruktion
aus einem Hohlkammerprofil ist. In diesem Falle wird der Deckelrahmen aus einer Struktur
gebildet, die aneinander anschließende Umfangseiten aus Kunststoff oder Metall aufweist,
die so aneinander anschließen, dass sie eine hohle Kammer bilden. Das vollständig
oder teilweise umlaufende Hohlkammerprofil erlaubt kreisrunde, dreieckige, viereckige
oder mehreckige Bauformen.
[0015] Ganz besonders bevorzugt ist es, wenn die Rahmenkonstruktion aus dem Hohlkammerprofil
verschraubt und/oder geschweißt ein- oder mehrteilig vorliegt. Insbesondere bei einer
mehrteiligen Ausgestaltungsform können mehrere Reihen oder sehr große Flächen abgedeckt
werden. Für bestimmte Belastungen ist es vorteilhaft, die Rahmenkonstruktion zu verschrauben
oder aber zu vernieten. Andere spezifische Belastungen, beispielsweise in Hafenanlagen
oder Rollfelder in der Industrie, erlauben die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe
bevorzugt mit geschweißten Rahmenkonstruktionen.
[0016] Dem Fachmann sind mehrere Möglichkeiten bekannt, Hohlkammerprofile zu verschrauben.
Für das Verschrauben können beispielsweise zusätzliche Verstärkungsprofile eingesetzt
werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, Hohlkammerprofile ohne zusätzliche
Verstärkungsprofile durch Verschrauben miteinander zu verbinden. Neben einer Schraube
als Verbindungselement können aber alle zylindrischen oder kegelförmigen zugespitzten
Stifte oder Bolzen, die ein Gewinde aufweisen und einen geometrisch verschieden ausgeführten
Kopf besitzen, im Sinne der Erfindung zur Verschraubung verwendet werden. Entsprechend
der Umweltbelastungen können die Schrauben als Korrosionsschutz Nickellegierungen
oder nicht rostende Stähle umfassen, aber auch zumindest teilweise aus kohlestofffaserverstärktem
Kunststoff bestehen.
[0017] Bevorzugt kann in weiteren Ausführungsformen der Erfindung auch das Verschweißen
der Rahmenkonstruktion sein. Hierbei wird eine Verbindung von Bauteilen unter Anwendung
von Wärme oder Druck, mit und ohne Schweißzusatzstoffe erzeugt. Schmelzschweißverfahren
können für metallische wie auch für kunststoffhaltige Materialien verwendet werden.
Das Schweißen kann insbesondere mittels des Gasschmelzschweißens, des Lichtbogenhandschweißens,
des Schutzgasschweißens, des Widerstandsschweißens, des Kaltpressschweißens, des Reibschweißens,
des Unterpulververschweißens, des Laserstrahlschweißens, des Elektronenstrahlschweißens,
des aluminothermischen Schweißens, des Sprengschweißens oder mittels des Diffusionsschweißens
durchgeführt werden.
[0018] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass
das Hohlkammerprofil vier im Wesentlichen rechtwinklig aneinander anschließende Umfangseiten
aus Metall, bevorzugt Stahl umfasst.
[0019] Im Sinne der Erfindung ist Stahl bevorzugt eine metallische Legierung, die als einen
Hauptbestandteil Eisen aufweist und deren Kohlenstoffgehalt zwischen 0,0002% und 3%
liegt, bevorzugt zwischen 0,002% und 2,1%. Vorteilhafterweise weist ein Hohlkammerprofil
aus vier rechtwinklig aneinander anschließenden Umfangseiten aus Stahl beispielsweise
eine besondere Festigkeit und ein gutes Korrosionsverhalten auf. Bei den Stählen kann
es sich um unlegierte, niedrig legierte oder aber hoch legierte Stähle handeln.
[0020] Bei den bevorzugten unlegierten Stählen handelt es sich um Stähle, die insbesondere
Kohlenstoff enthalten - sogenannte Kunststoffstähle oder Karbonstähle.
[0021] Die bevorzugten niedrig legierten Stähle sind Stähle, deren Legierungselemente ≥
1% am Gesamtmaterial betragen und die 5%-Grenze nicht überschreiten. Hoch legierte
Stähle weisen Legierungsbestandteile von über 5% auf und sind vorteilhafterweise wärmefest,
rostbeständig und somit bevorzugt unter extremen Bedingungen einsetzbar.
[0022] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Hohlkammerprofil
mindestens teilweise eine oder mehrere Nuten aufweist. Bei der Nut im Sinne der Erfindung
handelt es sich um eine längliche Vertiefung oder aber eine Rille, die am oder im
Hohlkammerprofil angeordnet ist. Hierbei kann es sich beispielsweise um abgesetzte
Nuten handeln. Die Nut kann bevorzugt von rechteckigem Querschnitt sein oder von Trapezform
oder aber andere Formen aufweisen. Die Nuten dienen dazu, längliche Bauelemente zu
fixieren, zu führen oder zu versenken, wobei die länglichen Bauelemente beispielsweise
ein Befestigungselement sein können, die sozusagen eine Fixierung in der Rahmenkonstruktion
benötigen. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass die Nut als Gegenstück zu
Dichtungen, Klemmringen oder Simmeringen oder ähnlichem dient. In weiteren Ausführungsformen
der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Hohlkammerprofil ein Nutsystem aufweist.
[0023] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung ist vorgesehen, dass
das Hohlkammerprofil ein gezogenes, gewalztes Profil ist. Bisher werden im Stand der
Technik Schachtabdeckungen hergestellt, indem Profile in Sandformen gegossen werden,
wodurch sie in Form und Größe limitiert sind. Gezogene oder gewalzte Profile können
vorteilhafterweise verschiedenste Formen annehmen.
[0024] In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass in der
Rahmenkonstruktion ein Deckel angeordnet ist. Hierbei kann es bevorzugt sein, dass
der Deckel eine kreisrunde, dreieckige oder viereckige Bauform insbesondere in Schichtbauweise
aufweist und/oder die Oberfläche des Deckels rutschhemmende Elemente umfasst. Die
rutschhemmenden Elemente können so gestaltet sein, dass sie das Rutschen von Personen,
Tieren oder aber Fahrzeugen verhindern oder minimieren.
[0025] Besonders bevorzugt ist es, wenn die erfindungsgemäße Schachtabdeckung aus Stahl
und/oder Kunststoff besteht oder diese Materialien umfasst. Besonders bevorzugt ist
es, wenn die Rahmenkonstruktion Materialien aus Stahl umfasst und der Deckel Stahl,
Beton, insbesondere mit Stahlarmierungen, und/oder Kunststoff.
[0026] Bevorzugt handelt es sich bei den verwendeten Kunststoffen um Thermoplaste, Duroplaste
und/oder Elastomere. Thermoplaste sind Kunststoffe, die insbesondere aus linearen
Molekülen bestehen. Bei den Duroplasten handelt es sich bevorzugt um Polymere, die
in einem Härtungsprozess aus einer Schmelze oder Lösung der Komponenten durch eine
Vernetzungsreaktion hervorgehen. Bevorzugt sind diese mechanisch und chemisch besonders
beständig. Zu den Elastomeren gehören alle Arten von vernetztem Kautschuk. Vorteilhafterweise
sind Elastomere sehr flexibel, so dass der Fachmann sie entsprechend dieser Eigenschaft
optimal einsetzen kann.
[0027] In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Schachtabdeckung
an mindestens einer Kontaktfläche mindestens eine Dichtung auf. Selbstverständlich
ist es auch möglich, die Schachtabdeckung ohne eine Dichtung bereitzustellen.
[0028] Bevorzugt ist die Kontaktfläche, die mindestens eine Dichtung aufweist, eine Kontaktfläche
zwischen der Rahmenkonstruktion und dem Deckel und/oder eine Kontaktfläche zwischen
mehreren Deckeln. Besonders bevorzugt ist die Dichtung eine Gummidichtung. Durch das
Vorhandensein einer Dichtung wird die erfindungsgemäße Schachtabdeckung tagwasserdicht
(beispielsweise Oberflächenwasser wie Regen) und auch druckwasserdicht, bevorzugt
bis 1 bar.
[0029] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Rahmenkonstruktion und der
Deckel mit mindestens einem Scharnier miteinander verbunden. Ein Scharnier im Sinne
der Erfindung verbindet zwei Ebenen bevorzugt an einer Kante beweglich.
[0030] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Schachtabdeckung
eine Öffnungshilfe ausgewählt aus der Gruppe der Gasfederstäbe, der Drehfedern und/oder
der Zugfedern aufweist. Derartige Mittel helfen beim Öffnen und Schließen der Abdeckung,
insbesondere wenn diese Scharniere aufweist. Selbstverständlich ist es aber auch möglich,
Schachtabdeckungen ohne Öffnungshilfen bereitzustellen, die dann beispielsweise durch
manuelles Ausheben des Deckels oder durch Einsatz von Aushebehilfen geöffnet und geschlossen
werden können. Die Deckel können durch schraublose oder verschraubte Arretierungen
verschlossen werden. Zusätzlich kann eine Überwachungs- und eine Wartungseinrichtung
über ein Funkmodul mit dem Deckel oder der Rahmenkonstruktion wirkverbunden vorliegen.
[0031] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Rahmenkonstruktion und/oder
der Deckel eine Seitenlänge von über 1,36 m auf. Derartige Rahmenkonstruktionen oder
Deckel sind besonders bevorzugt. Selbstverständlich ist es auch möglich, kleinere
und kürzere Seitenlängen bereitzustellen. Wenn die Schachtabdeckung ein rundes Hohlkammerprofil
aufweist, ist es bevorzugt, dass dieses einen Durchmesser von < 2000 mm aufweist,
bevorzugt 600 bis 1350 mm.
1. Schachtabdeckung mit einem mindestens teilweise umlaufenden Deckelrahmen und einem
ein- oder mehrteiligen Deckel,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Deckelrahmen zumindest teilweise als Rahmenkonstruktion ein Hohlkammerprofil umfasst.
2. Schachtabdeckung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Deckelrahmen eine vollständig umlaufende Rahmenkonstruktion aus dem Hohlkammerprofil
ist.
3. Schachtabdeckung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Rahmenkonstruktion aus dem Hohlkammerprofil verschraubt und/oder geschweißt ein-
oder mehrteilig vorliegt.
4. Schachtabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Hohlkammerprofil vier rechtwinklig aneinander anschließende Umfangseiten aus Metall,
bevorzugt Stahl umfasst.
5. Schachtabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Hohlkammerprofil mindestens teilweise eine oder mehrere Nuten aufweist.
6. Schachtabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Hohlkammerprofil ein gezogenes, gewalztes Profil ist.
7. Schachtabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
in der genannten Rahmenkonstruktion ein Deckel angeordnet ist, wobei der Deckel bevorzugt
eine kreisrunde, dreieckige oder viereckige Bauform, insbesondere in Schichtbauweise
aufweist und/oder die Oberfläche des Deckels rutschhemmende Elemente umfasst.
8. Schachtabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
sie aus Stahl und/oder Kunststoff ist, wobei die Rahmenkonstruktion Stahl umfasst
und der Deckel Stahl, Beton, bevorzugt mit Stahlarmierungen und/oder Kunststoff, wobei
die Stühle bevorzugt ausgewählt sind aus der Gruppe der unlegierten Stähle, der mikrolegierten
Stähle, der niedriglegierten Stähle und/oder der hochlegierten Stähle und/oder die
Kunststoffe bevorzugt ausgewählt sind aus der Gruppe umfassend der Thermoplaste, Duroplaste
oder Elastomere.
9. Schachtabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
sie an mindestens einer Kontaktfläche mindestens eine Dichtung aufweist.
10. Schachtabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Kontaktfläche eine Kontaktfläche zwischen der Rahmenkonstruktion und dem Deckel
ist und teilweise zwischen den Deckeln miteinander.
11. Schachtabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Dichtung eine Gummiabdichtung ist.
12. Schachtabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Rahmenkonstruktion und der Deckel mittels mindestens eines Scharnieres miteinander
verbunden sind.
13. Schachtabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Schachtabdeckung einer Öffnungshilfe ausgewählt aus der Gruppe Gasfederstab, Drehfeder
und/oder Zugfeder aufweist.
14. Schachtabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die bevorzugt einteilig vorliegende Rahmenkonstruktion und/oder der Deckel eine Seitenlänge
von über 1,36 m aufweist.
15. Schachtabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Rahmenkonstruktion ein rundes Hohlkammerprofil mit einem Durchmesser von < 2000
mm, bevorzugt 600 bis 1350 mm aufweist.