[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abfüllen pharmazeutischer
Produkte in Verpackungsbehälter.
[0002] Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus
US 5,737,902 bekannt. Die darin beschriebene Vorrichtung umfasst einen Vorratsbehälter für pharmazeutische
Produkte und eine Zuführvorrichtung mit mindestens einem Führungskanal zum Leiten
der pharmazeutischen Produkte mit Hilfe ihrer Schwerkraft vom Vorratsbehälter in die
Verpackungsbehälter. Der Vorratsbehälter wird dabei üblicherweise auf und ab bewegt,
um die pharmazeutischen Produkte einzeln in den Führungskanal abzugeben, in dem die
pharmazeutischen Produkte aufeinander gestapelt werden und stufenweise nach unten
in eine Füllrinne abgegeben werden. Die Füllrinne wiederum die zunächst vertikal orientierten
Tabletten in Richtung einer horizontalen Lage und leitet die Tabletten in die Verpackungsbehälter,
beispielsweise Näpfe einer Blisterverpackung.
[0003] Der Führungskanal kann im oberen Bereich anstelle der stufenweisen Absenkung der
Tabletten mittels seitlich verschiebbaren Stapelböden, wie sie in
US 5,737,902 beschrieben sind, auch elaboriertere Konstruktionen zur Vereinzelung und Förderung
der Tabletten aufweisen. Hierzu wurden bestimmte Geometrien des Führungskanals vorgeschlagen,
beispielsweise eine Spiralform, siehe
EP 1 391 386 A2, sowie eine Zickzackform mit dreidimensionaler Komponente, siehe
EP 1 698 554 A1.
[0004] Bei all diesen Vorrichtungen werden bevorzugt Kunststoffteile verwendet, um die Vorrichtung
kostengünstig und leichtgewichtig zu gestalten. Dabei kann es in einigen Bereichen
zur Erzeugung von ungewünschter elektrostatischer Aufladung kommen, welche die Funktion
der Füllvorrichtung behindert.
[0005] Beispielsweise wird durch die Auf- und Ab-Bewegung des Vorratsbehälters an den sich
reibenden Flächen des Vorratsbehälters und des Förderröhrchens elektrostatische Ladung
erzeugt, wodurch ein elektrostatisches Feld bedeutender Stärke entstehen kann, welches
die pharmazeutischen Produkte im Förderröhrchen blockiert.
[0006] Ebenso ist im unteren Bereich jeder Füllrinne bei der Umlenkung der Tabletten im
Innenbereich der Gleitbahnen die Erzeugung einer elektrostatischen Aufladung durch
Gleitreibung möglich. Diese aufgestauten elektrischen Ladungen können zur Folge haben,
dass die Produkte nicht in die Höfe abgelegt werden können.
[0007] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Abfüllen
pharmazeutischer Produkte in Verpackungsbehälter zu schaffen, bei der durch eine integrale
Konstruktion auf einfache Weise Funktionsstörungen aufgrund der Erzeugung elektrostatischer
Felder verhindert werden.
[0008] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0009] Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung zum Abfüllen pharmazeutischer Produkte in Verpackungsbehälter
einen Vorratsbehälter für die pharmazeutischen Produkte und eine Zuführvorrichtung
mit mindestens einem Führungskanal zum Leiten der pharmazeutischen Produkte mit Hilfe
ihrer Schwerkraft vom Vorratsbehälter in die Verpackungsbehälter auf. Dabei ist im
Bereich des mindestens einen Führungskanals mindestens ein mit Wechselspannung versorgtes
Hochspannungs-Ionisatorelement angeordnet.
[0010] Mit dieser Konstruktion gelingt es auf einfache Weise, elektrostatische Aufladungen
bereits unmittelbar nach ihrer Entstehung zu beseitigen und somit den zuverlässigen
Betrieb der Anlage zu gewährleisten, ohne auf zusätzliche externe Hilfsmittel angewiesen
zu sein.
[0011] Der Abbau der elektrostatischen Aufladung ist besonders hoch, wenn das mindestens
eine Hochspannungs-Ionisatorelement den mindestens einen Führungskanal zumindest teilweise
umgibt.
[0012] Eine besonders einfache Konstruktion, welche auch für eine Mehrzahl von Führungskanälen
anwendbar ist, liegt vor, wenn das mindestens eine Hochspannungs-Ionisatorelement
als Platte oder Leiste ausgebildet ist.
[0013] In einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich die Platte oder Leiste horizontal,
so dass sie auf einfache Weise in die Vorrichtung integriert werden kann.
[0014] Eine kostengünstige und leichte Bauweise erhält man, wenn die Zuführvorrichtung zumindest
teilweise aus Kunststoff gebildet ist.
[0015] Der Abbau der elektrostatischen Aufladung wird zusätzlich dadurch verstärkt, dass
im Bereich des mindestens einen Führungskanals mindestens ein Erdungselement angeordnet
ist.
[0016] Zur Vereinfachung der Konstruktion ist vorzugsweise auch das Erdungselement als horizontal
ausgerichtete Platte oder Leiste ausgebildet.
[0017] Vorzugsweise weist jeder Führungskanal ein oberes Segment auf, welches durch ein
Förderröhrchen gebildet ist. In diesem Fall kann ein Hochspannungs-Ionisatorelement
bereits im Bereich des mindestens einen Förderröhrchens angeordnet sein, um für die
Beseitigung von elektrostatischen Ladungen zu sorgen, welche durch die Auf- und Ab-Bewegung
des Vorratsbehälters beim Einführen der Tabletten in den Führungskanal erzeugt werden.
[0018] In einem solchen Fall ist es vorteilhaft, wenn das Hochspannungs-Ionisatorelements
in einem oberen Bereich des Förderröhrchens angeordnet ist und das Erdungselement
unterhalb des Hochspannungs-Ionisatorelements angeordnet ist.
[0019] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist jeder Führungskanal ein unteres
Segment auf, welches durch eine Füllrinne gebildet ist.
[0020] Es ist in diesem Fall vorteilhaft, ein Hochspannungs-Ionisatorelement im Bereich
der Füllrinne anzuordnen, insbesondere in einem unteren Abschnitt der Füllrinne mit
horizontaler Komponente. Dadurch wird gewährleistet, dass die beim Umlenken der Tabletten
innerhalb der Füllrinne erzeugten elektrostatischen Ladungen vor der endgültigen Abgabe
der Tabletten in die Verpackungsbehälter beseitigt werden und somit die Abfüllung
ungehindert stattfinden kann.
[0021] In einem solchen Fall ist es vorteilhaft, dass das Erdungselement oberhalb des Hochspannungs-Ionisatorelements
angeordnet ist, weil sich damit eine beidseitige elektrische Ladungsvernichtung ergibt,
denn auch die Tischplatte, über welche die Verpackungsbehälter gezogen werden, wirkt
als geerdetes Element.
[0022] Besonders bevorzugt ist eine Anordnung mindestens eines Hochspannungslonisatorelements
sowohl im oberen Segment als auch im unteren Segment des Führungskanals.
[0023] Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
- Fig. 1
- ist eine schematische Querschnittsansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Abfüllen pharmazeutischer Produkte in Verpackungsbehälter;
- Fig. 2
- ist ein vergrößerter Abschnitt der Vorrichtung aus Fig. 1 in einem Übergangsbereich
zwischen Vorratsbehälter und Führungskanal;
- Fig. 3
- ist eine schematische Querschnittsansicht des unteren Bereichs einer zweiten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abfüllen pharmazeutischer Produkte in Verpackungsbehälter;
und
- Fig. 4
- ist eine schematische Querschnittsansicht des unteren Bereichs der Vorrichtung aus
Fig. 3 entlang Linie C - C.
[0024] Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abfüllen
pharmazeutischer Produkte, wie beispielsweise Tabletten, Dragees, Kapseln, etc. in
Verpackungsbehälter.
[0025] Die Vorrichtung umfasst einen Vorratsbehälter 2, in dem die pharmazeutischen Produkte
vor der Abfüllung zwischengelagert werden. In der dargestellten Ausführungsform weist
der Vorratsbehälter 2 eine oder mehrere wannenförmige Vertiefungen auf, welche mit
den pharmazeutischen Produkten 4 gefüllt sind. Im Bodenbereich der Vertiefungen ist
jeweils eine Öffnung 6 angeordnet, welche zu einer Zuführvorrichtung mit einem Führungskanal
8 führt, der die pharmazeutischen Produkte 4 in die Verpackungsbehälter 10 leiten
soll. Die Verpackungsbehälter 10 werden dabei üblicherweise mittels einer Transportvorrichtung
(nicht dargestellt) getaktet über eine Tischplatte 12 an der Füllstation in Richtung
des Pfeils A vorbeigeführt. Ebenso ist eine Bewegung der Verpackungsbehälter 10 aus
der Zeichenebene heraus möglich. Üblicherweise sind die Verpackungsbehälter 10 als
Näpfe einer Blisterbahn ausgebildet, welche nach der Befüllung mit den pharmazeutischen
Produkten 4 mit einer Deckfolie versiegelt wird und aus der anschließend einzelne
Blisterverpackungen ausgestanzt werden. Es sind aber auch viele andere Anwendungen
denkbar, die außerhalb des Pharmaziebereichs liegen.
[0026] Jeder Führungskanal 8 weist im dargestellten Beispielsfall ein oberes Segment 14
und ein unteres Segment 16 auf. Der Führungskanal 8 kann in speziellen Ausführungsformen
auch einstückig ausgestaltet sein und lediglich ein Segment umfassen.
[0027] Das obere Segment 14 ist in diesem Beispiel als Förderröhrchen ausgebildet, welches
mit seinem oberen Bereich in eine Öffnung 6 des Vorratsbehälters 2 hineinragt. Der
Vorratsbehälter 2 ist gemäß Pfeil B in Fig. 2 nach oben und unten bewegbar. Zur besseren
Veranschaulichung ist der linke Teil des Vorratsbehälters 2 in Fig. 2 in der erhöhten
Position dargestellt, während der rechts daran anschließende Teil des Vorratsbehälters
2 in der abgesenkten Position dargestellt ist. Man erkennt hier, dass aufgrund der
Auf- und Ab-Bewegung des Vorratsbehälters 2 die Förderröhrchen 14 unterschiedlich
weit in den Vorratsbehälter 2 hineinragen und somit eine Zuführung einzelner pharmazeutischer
Produkte 4 in die Förderröhrchen 14 ermöglicht wird. Es ist vorteilhaft, wenn eine
Vielzahl von Förderröhrchen 14 in einer Art Matrixanordnung vorhanden sind und mit
dem Vorratsbehälter 2 verbunden sind, um gleichzeitig eine Mehrzahl von pharmazeutischen
Produkten 4 zu den Verpackungsbehältern 10 transportieren und diese damit befüllen
zu können.
[0028] Weil die pharmazeutischen Produkte 4 im Förderröhrchen zwischengestapelt werden sollen,
sind Schieber 17 vorgesehen, welche in den Förderkanal hineingeschoben und wieder
herausgezogen werden können. Dadurch wird eine Zwischenpufferung auf verschiedenen
Höhenniveaus sichergestellt und somit gewährleistet, dass von jedem Förderröhrchen
14 zu vorgegebenen Zeitpunkten immer ein einziges Produkt 4 nach unten abgegeben wird.
[0029] Zur Gewichtsreduktion und zur kostengünstigen Herstellung sind sowohl der Vorratsbehälter
2 als auch die Förderröhrchen 14 aus Kunststoff gebildet. Bei der Auf- und Ab-Bewegung
des Vorratsbehälters 2 können somit im Bereich der Öffnung 6 elektrostatische Ladungen
18 erzeugt werden, welche das Einführen der pharmazeutischen Produkte 4 in die Förderröhrchen
14 behindern können. Um dies auszuschließen, weist die erfindungsgemäße Vorrichtung
im Bereich des Förderröhrchens 14, vorzugsweise in dessen oberem Bereich, ein Hochspannungs-Ionisatorelement
20 auf. Dieses erstreckt sich vorzugsweise unmittelbar unterhalb des Vorratsbehälters
2 über dessen gesamte Breite und kann vorzugsweise als elektrisch leitende Platte,
beispielsweise aus Metall oder metallisiertem Kunststoff, vorzugsweise aus Edelstahl,
ausgebildet sein, die entsprechende Öffnungen für die Förderröhrchen 14 aufweist.
Besonders bevorzugt ist eine direkte Anbringung der Platte am Boden des Vorratsbehälters
2. Das Hochspannungs-Ionisatorelement 20 ist vorzugsweise mit einer Wechselspannungsquelle
22 verbunden, und zwar mittels einer flexiblen Leitung, welche die Bewegung des Vorratsbehälters
2 nicht behindert. Die Wechselspannungsquelle 22 versorgt das Hochspannungs-Ionisatorelement
20 vorzugsweise mit Wechselspannung einer Frequenz von 50 Hz bis 60 Hz und einer Höhe
von 4 kV bis 8 kV. Der Hochspannungsanschluss beinhaltet auch entsprechende Hochspannungswiderstände
zur Strombegrenzung und Sicherheitsgewährleistung.
[0030] Es ist ebenso möglich, jedes einzelne Förderröhrchen 14 mit einem lokal begrenzten
Hochspannungs-Ionisatorelement 20 zu versehen oder eine andere geometrische Anordnung
der Hochspannungs-Ionisatorelemente 20 vorzusehen. Es sind hier verschiedene geometrische
Gestaltungsformen denkbar.
[0031] Zur noch besseren Vernichtung der elektrostatischen Ladung ist unterhalb des Hochspannungs-Ionisatorelements
20 ein Erdungselement 24 angeordnet, welches mit Erde 26 über eine flexible Leitung
verbunden ist und vorzugsweise ebenfalls als metallisch leitende Platte mit Durchtrittsöffnungen
für die Förderröhrchen 14 ausgebildet ist. Auch das Erdungselement kann in verschiedensten
geometrischen Ausgestaltungen vorliegen.
[0032] Die Förderröhrchen 14 können außer der dargestellten geraden Ausgestaltung auch einen
spiralförmigen Führungskanal oder einen zickzackförmigen Förderkanal mit dreidimensionaler
Komponente definieren.
[0033] In Fig. 3 und 4 ist eine zweite alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
dargestellt. Hierbei sind im unteren Segment 16 eines jeden Füllkanals 8 ein Hochspannungslonisatorelement
20 und ein Erdungselement 24 angeordnet. Besonders vorteilhaft ist diese Anwendung
dann, wenn das untere Segment 16 als Füllrinne ausgebildet ist, welche in ihrem unteren
Bereich zum Bewirken einer Drehung der pharmazeutischen Produkte 4 eine Krümmung aufweist.
Insbesondere wenn die Füllrinnen 16, die vorzugsweise allesamt in einen Füllschuh
integriert sind, aus Kunststoff bestehen, tritt hier aufgrund der Gleitreibung der
pharmazeutischen Produkte 4 an der Innenseite der Füllrinnen 16 im Krümmungsbereich
eine elektrostatische Aufladung auf, welche wiederum die Befüllung der Verpackungsbehälter
10 mit den pharmazeutischen Produkten 4 behindern kann. Hier ist eine Ausgestaltung
des Hochspannungs-Ionisatorelements 20 und des Erdungselements 24 als Leiste bevorzugt,
wobei für die Füllrinnen 16 Ausnehmungen in der Leiste vorgesehen sein können. Es
können auch mehrere Leisten vorgesehen sein. Hinsichtlich der Geometrie der Anordnung
gibt es viele Möglichkeiten. In dieser Ausführungsform ist es jedoch vorteilhaft,
wenn das Hochspannungs-Ionisatorelement 20 in einem unteren Bereich der Füllrinnen
16 angeordnet ist und das Erdungselement 24 oberhalb des Hochspannungslonisatorelements
20 angeordnet ist. Auf diese Weise wird eine beidseitige Ladungsbeseitigung ausgehend
vom Hochspannungs-Ionisatorelement nach oben und nach unten gewährleistet.
[0034] Selbstverständlich können auch beide alternativ genannten Ausführungsformen in einer
Vorrichtung gemeinsam verwendet werden. Auf diese Weise lassen sich an allen kritischen
Stellen der Füllvorrichtung elektrostatische Aufladungen effektiv und nahe am Erzeugungsort
beseitigen.
1. Vorrichtung zum Abfüllen pharmazeutischer Produkte (4) in Verpackungsbehälter (10),
mit einem Vorratsbehälter (2) für die pharmazeutischen Produkte (4) und einer Zuführvorrichtung
mit mindestens einem Führungskanal (8) zum Leiten der pharmazeutischen Produkte mit
Hilfe ihrer Schwerkraft vom Vorratsbehälter (2) in die Verpackungsbehälter (10),
dadurch gekennzeichnet, dass
im Bereich des mindestens einen Führungskanals (8) mindestens ein mit Wechselspannung
versorgtes Hochspannungs-Ionisatorelement (20) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Hochspannungs-Ionisatorelement (20) den mindestens einen Führungskanal
(8) zumindest teilweise umgibt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Hochspannungs-Ionisatorelement (20) als Platte oder Leiste ausgebildet
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Platte oder Leiste horizontal erstreckt.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung zumindest teilweise aus Kunststoff gebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des mindestens einen Führungskanals (8) mindestens ein Erdungselement
(24) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Erdungselement (24) als Platte oder Leiste ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Platte oder Leiste horizontal erstreckt.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Führungskanal (8) ein oberes Segment (14) aufweist, welches durch ein Förderröhrchen
gebildet ist, und dass das mindestens eine Hochspannungslonisatorelement (20) im Bereich
des mindestens einen Förderröhrchens (14) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Erdungselement (24) unterhalb des Hochspannungs-Ionisatorelements
(20) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Führungskanal (8) ein unteres Segment (16) aufweist, welches durch eine Füllrinne
gebildet ist, und dass das mindestens eine Hochspannungslonisatorelement (20) im Bereich
der mindestens einen Füllrinne (16) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Füllrinne (16) in ihrem unteren Bereich einen Abschnitt mit horizontaler
Komponente aufweist zum korrekten Befüllen der Verpackungsbehälter (10) mit den pharmazeutischen
Produkten (4), und dass das mindestens eine Hochspannungslonisatorelement (20) im
Bereich des Abschnitts mit horizontaler Komponente angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Erdungselement (24) oberhalb des Hochspannungs-Ionisatorelements
(20) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Führungskanal (8) ein oberes Segment (14) und ein unteres Segment (16) aufweist,
und dass sowohl im Bereich des oberen Segments (14) als auch im Bereich des unteren
Segments (16) mindestens ein Hochspannungslonisatorelement (20) angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl im Bereich des oberen Segments (14) als auch im Bereich des unteren Segments
(16) mindestens ein Erdungselement (24) angeordnet ist.