Technisches Gebiet
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Torflügel für ein Tor, insbesondere für
ein Garagentor, sowie ein zumindest einen erfindungsgemäßen Torflügel aufweisendes
Tor.
[0002] Die angesprochenen Tore können aus einzelnen Torgliedern oder Sektionen bestehen,
wobei die Tore zumindest einen Torflügel aufweisen. Dabei sind die einzelnen Sektionen
beispielsweise bei Sektionaltoren seitlich in Schienen geführt und können aus einer
vertikalen Schließstellung in eine Öffnungsstellung bewegt werden. Darüber hinaus
betrifft die vorliegende Erfindung ebenfalls Drehtore, Hubtore, Rolltore, Schiebetore,
Kipptore sowie weitere Torarten.
[0003] Die angesprochenen Tore können zum Verschließen unterschiedlicher Eingänge bzw. Durchgänge
verwendet werden. Dies betrifft im Besonderen Eingänge von Gebäuden im privaten oder
gewerblichen Bereich. So können entsprechende Tore eingesetzt werden, um beispielsweise
Laderampenöffnungen einer Lagerhalle zu verschließen. Weitere Anwendungsgebiete sind
Tore für Industriehallen, Lagerhallen, landwirtschaftliche Hallen, Einzelgaragen,
Doppelgaragen, Sammelgaragen. Auch weitere Einsatzgebiete sind an dieser Stelle denkbar.
Stand der Technik
[0004] Torflügel oder Sektionen eines Torflügels gemäß dem Stand der Technik bestehen beispielweise
aus Aluminiumträgerprofilen, in die eine Verglasung oder ein Paneel eingesetzt werden
kann. So ergeben die Träger ein Traggerüst, welches dann entsprechend den Kundenwünschen
mit Paneelen versehen werden kann. Zur besseren Wärmeisolierung können die Aluminiumprofile
thermisch isoliert werden.
[0005] DE 102 53 914 betrifft ein Garagen- oder Industrietor, bei dem das Torblatt, die Führungsschienenanordnung
und/oder die Zarge zumindest teilweise aus einem Kunststoff- und Holzteile aufweisenden
Verbundwerkstoff besteht. Derartige Verbundstoffe lassen sich unter Einsatz von in
vielen Fällen kostenfrei erhältlichen Holzspänen und einem geringen Zusatz von Kunststoffen
als Bindemittel herstellen. Das derart hergestellte pastöse Vorprodukt wird ausgehärtet,
wodurch sich die Herstellung der Torblätter, Zargen und/oder Führungsschienen besonders
einfach durchführen lässt. Ziel ist unter anderem die Erhöhung der Korrosionsbeständigkeit
eines Garagen- oder Industrietors.
[0006] Ein derart hergestelltes Element für ein Garagen- und Industrietor ist somit zwar
mit großem Gestaltungsspielraum und korrosionsbeständig herstellbar, weist jedoch
eine geringe Steifigkeit und Festigkeit gegenüber den in anderen Fällen verwendeten
Aluminiumprofilen auf.
[0007] Die
DE 20 2005 010 947 U1 sowie die
EP 1 043 472 B1 schlagen ebenfalls Rahmenkonstruktionen aus Verbundwerkstoffen vor, betreffen jedoch
Kunststofffensterrahmen sowie Haustüren, an welche somit keine erhöhten Anforderungen
an Steifigkeit und Festigkeit gestellt werden.
Darstellung der Erfindung
[0008] Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Torflügel für ein Tor, insbesondere für ein Garagentor
oder Industrietor, sowie ein einen solchen Torflügel aufweisendes Tor bereitzustellen,
wobei der Torflügel neben hoher Wärmedämmung, gewichts- und platzsparender Konstruktionsweise
und hoher Korrosionsbeständigkeit eine hohe Festigkeit und Steifigkeit aufweisen soll.
[0009] Diese Aufgabe wird durch einen Torflügel gemäß Anspruch 1 sowie ein Garagentor gemäß
Anspruch 13 gelöst.
[0010] Hierzu stellt die vorliegende Erfindung einen Torflügel für ein Tor, insbesondere
für ein Garagentor oder Industrietor bereit, das mindestens einen horizontalen Träger
mit im Wesentlichen polygonalen Querschnitt aufweist, wobei der Träger ein Hohlprofil
ist, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Träger an einer inneren Seite ein mit
dem Träger verbundenes und sich entlang des Trägers erstreckendes Verstärkungsprofil
aus einem Faserverbundwerkstoff aufweist, oder aber der Träger selbst zumindest abschnittsweise
aus einem Faserverbundwerkstoff besteht.
[0011] Mit einer solchen Konstruktion können nicht nur die zuvor genannten Ziele erfüllt
werden, es kann darüber hinaus ein wirtschaftlich herzustellendes, strapazierfähiges
Tor mit einer hochwertigen äußeren Erscheinung realisiert werden. Der erfindungsgemäße
Torflügel ist weiter flexibel im Einsatz, so dass auch Sonderanfertigungen und spezielle
Maße hergestellt werden können. Weiter kann das mit einem erfindungsgemäßen. Torflügel
versehene Tor auf eine bewährte Verschlusstechnik zurück greifen. Zusätzlich sei erwähnt,
dass mit einem aus einer Matrix und einer Vielzahl von Fasern bestehender Verbundwerkstoff
eine große Bandbreite von Werkstückformen realisiert werden kann. Zusätzlich kann
gegenüber Torflügeln gemäß dem Stand der Technik mit einem erfindungsgemäßen Torflügel
eine Gewichtsreduzierung erreicht werden.
[0012] Im Besonderen ist es vorteilhaft, wenn es sich bei dem verwendeten Faserverbundwerkstoff
um einen Kohlefaserverbundwerkstoff handelt. Dieser Werkstoff erfüllt im besonderen
Maße die Anforderungen an Steifigkeit und Festigkeit.
[0013] So ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass ein Träger einen E-Modul von mindestens
70.000 MPa in der horizontalen Längsrichtung aufweist. Mit Längsrichtung ist dabei
die Erstreckungsrichtung des Trägers gemeint, welche größer ist als die quer zur Erstreckungsrichtung
verlaufende Querrichtung. Besonders bevorzugt ist es, wenn der erfindungsgemäße Träger
einen E-Modul von mindestens 100.000 MPa in der horizontalen Längsrichtung aufweist.
[0014] Weiter zeichnet sich ein erfindungsgemäßer Torflügel bevorzugt dadurch aus, dass
der Träger aus Aluminium besteht, es sei denn, der Träger besteht bereits aus einem
Faserverbundwerkstoff. Somit wird ein gewünschtes optisches Erscheinungsbild sowie
die grundlegende geforderte Korrosionsbeständigkeit erreicht, wobei gleichzeitig die
Materialkosten für einen Torflügel im gewohnten Rahmen bleiben. Darüber hinaus hat
ein Faserverbundwerkstoff gegenüber einem metallischen Werkstoff wie Aluminium den
Vorteil, dass eine deutlich verbesserte Wärmedämmung erreicht werden kann.
[0015] Bevorzugt zeichnet sich ein erfindungsgemäßer Torflügel dadurch aus, dass das Verstärkungsprofil
an der inneren Seite des Trägers mit drei Seiten des Trägers in Verbindung steht.
Diese Ausgestaltung entspricht derjenigen eines U-Profils oder C-Profils.
[0016] In einer alternativen Ausführungsform hierzu ist es vorgesehen, dass das Verstärkungsprofil
an der inneren Seite des Trägers mit zwei Seiten des Trägers in Verbindung steht.
Hierbei würde es sich somit um ein sogenanntes L-Profil handeln.
[0017] Neben den zuvor erwähnten Profilen sind auch weitere alternative Ausgestaltungen
des Verstärkungsprofils möglich. Herausgestellt werden soll an dieser Stelle noch
ein sogenanntes Z-Profil, bei dem das Verstärkungsprofil mit zwei gegenüberliegenden
Seiten des Trägers an dessen Innenseite in Verbindung steht. Ebenfalls möglich ist
neben einem einstückig ausgeführten ein mehrstückig ausgeführtes Verstärkungselement.
Darüber hinaus sollen an dieser Stelle weitere Profilarten wie T-Profile oder I-Profile
genannt werden.
[0018] Bevorzugt ist, dass das verwendete Verstärkungsprofil im Wesentlichen flach ausgestaltet
ist, so dass im Querschnitt gegenüber der Breite des Werkstücks eine geringe Werkstückdicke
vorhanden ist.
[0019] Wird ein Verstärkungsprofil zum Verstärken des Trägers an dessen Innenseite angebracht,
so ist es besonders bevorzugt, dieses Verstärkungsprofil am Träger durch Kleben, Schrauben,
Nieten oder Klemmen zu befestigen. Durch diese Befestigungsweisen befindet sich das
Verstärkungsprofil fest mit dem Träger in Verbindung, und so kann somit die Steifigkeit
und Festigkeit des Trägers insgesamt erhöht werden.
[0020] In einer bevorzugten Ausführungsform ist es vorgesehen, dass am Träger Verbindungsnuten
vorgesehen sind, um an zumindest einer Seite des Trägers ein Paneel, insbesondere
aus Glas, zu befestigen. Auf diese Weise wird das Paneel von zumindest einer Seite
mit dem Träger gestützt, so dass ein Tor mit einem gewünschten optischen Äußeren realisiert
werden kann.
[0021] Allerdings sei betont, dass zum Anbringen eines Paneels nicht zwingend entsprechende
Verbindungsnuten vorgesehen sein müssen. Eine Verbindung zwischen einem Paneel und
einem Träger kann auch andersartig durch Aneinanderfügen der beiden Elemente sichergestellt
werden.
Der Träger kann mit einer Beschichtung versehen sein. Insbesondere kann der Träger
zusätzlich mit einem Kunststoff umspritzt sein, der wegen einer guten Optik und/ oder
zum Schutz des Trägers an diesem angebracht ist. Dies gilt sowohl für einen Träger
mit einem darin aufgenommenen Faserverbund-Verstärkungsprofil, als auch einem Träger,
der selbst zumindest teilweise aus einem Faserverbundwerkstoff besteht.
[0022] Im Übrigen kann der Träger mehrteilig aufgebaut sein, auch wenn dies nicht ausschließt,
dass der Träger auch einteilig aufgebaut sein kann.
[0023] Weiter wird ein Tor beansprucht, insbesondere ein Garagentor oder Industrietor, das
zumindest einen Torflügel gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche aufweist. Beispielsweise
sind mehrere Torglieder bzw. Sektionen mit Trägern und Paneelen derart angeordnet,
um ein erfindungsgemäßes Tor auszubilden. Diese Torflügel bzw. Sektionen sind zueinander
schwenkbar befestigt. Möglich ist in diesem Zusammenhang die Verbindung der einzelnen
Sektionen miteinander mittels Scharnieren. In diesem Zusammenhang sei jedoch auf die
Eingangs aufgezählten Torarten verwiesen, die in den Bereich der Erfindung fallen,
nämlich Sektionaltore, Drehtore, Hubtore, Rolltore, Schiebetore, Kipptore sowie weitere
Torarten.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0024] Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen erklärt,
wobei die hier aufgeführten Figuren beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung zeigen.
- Fig. 1
- ist eine Querschnittsansicht eines Trägers quer zu dessen Längsrichtung für einen
Torflügel gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- Fig. 2 und 3
- zeigen schematische Darstellungen verschiedener Sektionaltore im Querschnitt, bei
denen erfindungsgemäße Sektionen verwendet werden.
- Fig. 4
- zeigt ein Kipptor, bei welchem ein erfindungsgemäßer Torflügel zum Einsatz kommt.
Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
[0025] In der Querschnittsansicht der Fig. 1 ist zu erkennen, wie das Trägerprofil 1 als
Hohlprofil ausgeführt ist, welches Hohlprofil im Wesentlichen rechteckig ausgebildet
ist. Weiter weist der Träger zwei längere Längsseiten, sowie zwei kürzere Querseiten
auf, wobei eine der Längsseiten über die Dimensionen des Hohlprofils des Trägers hinaus
verlängert ist. An diesen Verlängerungen sind Verbindungsnuten ausgebildet.
[0026] An den Außenseiten der kürzeren Querseiten des Trägers sind ebenfalls Verbindungsprofile
ausgebildet, so dass ein Paneel 3 (siehe hierzu Fig. 4) mit der Verbindungsnut und
den Verbindungsprofilen der verlängerten Längsseite bzw. der kürzeren Querseite in
Kontakt kommen kann.
[0027] An der Innenseite des als Hohlprofil ausgeführten Trägers sind zwei Verstärkungsprofile
2 aus Faserverbundwerkstoff angebracht. Diese Verstärkungsprofile sind als U-Profile
ausgeführt, und mit einer kürzeren Querseite sowie einem jeweiligen Abschnitt der
beiden Längsseiten in Verbindung.
[0028] Wie dargestellt sind die Verstärkungsprofile 2 durch Kleben an der Innenseite des
Trägers angebracht.
[0029] Nachfolgend werden in den Fig. 2 und 3 beispielhafte Torarten aufgeführt, bei denen
ein Torflügel mit einzelnen Sektionen gemäß der Erfindung verwendet wird. Es sei jedoch
ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ein erfindungsgemäßer Torflügel, wie eingangs
erwähnt, bei einer Reihe weiterer Torarten zum Einsatz kommen kann, ohne vom Gedanken
der Erfindung abzuweichen. Beispielhaft und nicht abschließend seien an dieser Stelle
Drehtore, Hubtore, Rolltore, Schiebetore und Kipptore genannt.
[0030] In Fig. 2 ist eine Torart dargestellt, bei dem das erfindungsgemäße Torglied verwendet
werden kann. Der Torflügel besteht dabei aus mehreren Torgliedern (Sektionen), welche
im verschlossenen Zustand die Höhe LH des Eingangs verschließen. Die Torglieder sind
mittels Scharnieren schwenkbar miteinander in Verbindung. Beim Öffnen verfährt der
Torflügel in einer Laufschiene nach oben, und wird hinter dem Sturz im Raum an der
Decke abgestellt. Die Einschubtiefe ET entspricht hier im Wesentlichen der Höhe LH
des Eingangs.
[0031] Fig. 3 zeigt eine andere alternative Ausführungsform eines Sektionaltors, bei dem
ein erfindungsgemäßer Torflügel zum Einsatz kommen kann. Das in Fig. 3 dargestellte
Tor wird verwendet, wenn eine geringe Einschubtiefe ET gewünscht ist. Auch in dieser
Ausführungsform sind die Torglieder mittels Scharnieren verbunden, wobei die Scharniere
aber derart angebracht sind, um ein nahezu senkrechtes Abstapeln der Torglieder im
offenen Zustand des Tores zu ermöglichen. Durch das nahezu senkrechte Abstapeln der
einzelnen Torglieder hinter dem Sturz wird der Platz in der Raumtiefe hinter dem Tor
kaum beeinträchtigt. Diese Torart eignet sich besonders dann, wenn die Raumtiefe hinter
dem geöffneten Tor für Einbauten, wie z.B. Kranbahnen, Hebebühnen in Autowerkstätten,
Hochregallagern oder für Staplertransporte mit hohen Gütern benötigt wird.
[0032] Weiter stellt Fig. 4 ein Kipptor dar, bei welchem der erfindungsgemäße Torflügel
verwendet werden kann. Im Besonderen sind mehrere aneinandergefügte Trägerprofile
1 und Paneele 3 zu erkennen.
[0033] In den dargestellten Ausführungsformen (Fig. 2, 3 und 4) dient der erfindungsgemäße
Trägeraufbau dazu, das Durchbiegen eines Torgliedes gegenüber denjenigen nach dem
Stand der Technik deutlich zu reduzieren. Wegen der erhöhten Steifigkeit können auch
schwere, durch die Träger getragene Paneele verwendet werden, ohne dass Nachteile
bei der Lagerung der Torglieder im geöffneten oder geschlossenen Zustand entstehen.
Bei einem Durchbiegen der Träger aufgrund des hohen Gewichts der Paneele könnte der
Verschiebevorgang nachteilig beeinflusst werden, oder es könnte sich beispielsweise
ein Paneel aus der Halterung des Trägers lösen, wenn sich dieser durchbiegt. Insgesamt
trägt die vorliegende Erfindung jedoch dazu bei, dass die Optik eines Tores verbessert
wird, wenn sich dieses nicht durchbiegt.
[0034] So dient der erfindungsgemäße Torflügel dazu, bei gleichbleibender Betriebssicherheit
die Flexibilität hinsichtlich der möglichen zu verwendeten Paneele (Material, Gewicht,...)
gegenüber dem Stand der Technik zu erhöhen.
1. Torflügel oder Sektionen eines Torflügels für ein Tor, insbesondere für ein Garagentor
oder Industrietor, das mindestens einen horizontalen Träger (1) mit im Wesentlichen
bevorzugt polygonalen Querschnitt aufweist, wobei der Träger (1) als Hohlprofil ausgebildet
ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Träger (1) an einer inneren Seite ein mit dem Träger verbundenes und sich entlang
des Trägers erstreckendes Verstärkungsprofil (2) aufweist, wobei das Verstärkungsprofil
(2) aus einem Faserverbundwerkstoff besteht,
oder der Träger selbst zumindest abschnittsweise aus einem Faserverbundwerkstoff besteht.
2. Torflügel für ein Tor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Faserverbundwerkstoff ein Kohlefaserverbundwerkstoff ist.
3. Torflügel für ein Tor gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger einen E-modul von mindestens 70.0000 MPa in der horizontalen Längsrichtung
aufweist.
4. Torflügel für ein Tor gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger einen E-modul von mindestens 100.0000 MPa in der horizontalen Längsrichtung
aufweist.
5. Torflügel für ein Tor gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Faserverbundwerkstoff Fasern in unidirektionaler Ausrichtung entlang des Trägers
aufweist.
6. Torflügel für ein Tor gemäß einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Faserverbundwerkstoff Fasern in multidirektionaler Ausrichtung, bevorzugt ±90°
und ±45° entlang des Trägers, aufweist.
7. Torflügel für ein Tor gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger aus Aluminium besteht.
8. Torflügel für ein Tor gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsprofil an der inneren Seite des Trägers mit zwei Seiten des Trägers
in Verbindung steht.
9. Torflügel für ein Tor gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsprofil an der inneren Seite des Trägers mit drei Seiten des Trägers
in Verbindung steht.
10. Torflügel für ein Tor gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsprofil im Wesentlichen flach ausgebildet ist.
11. Torflügel für ein Tor gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsprofil am Träger durch Kleben, Schrauben, Nieten und/ oder Klemmen
befestigt ist.
12. Torflügel für ein Tor gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Träger Verbindungsnuten vorgesehen sind, um an zwei Seiten des Trägers Paneele,
insbesondere aus Glas, einzulegen.
13. Torflügel gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) mit einer Beschichtung versehen ist, insbesondere einem auf den Träger
(1) aufgespritzten Kunststoff.
14. Torflügel gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) mehrteilig aufgebaut ist.
15. Tor, insbesondere Garagentor, das einen Torflügel gemäß einem der vorangegangenen
Ansprüche aufweist.