[0001] Die Erfindung betrifft eine Kreiselpumpe (1), mit einem mehrteiligen Pumpengehäuse
(4), das einen Saugstutzen (6) und einen Druckstutzen (7) umfasst, einem auf einer
feststehenden Achse (3) gelagerten Pumpenlaufrad (5), wobei das Pumpenlaufrad (5)
als Permanentmagnetrotor ausgebildet ist, der mit einem Elektromagnetstator zusammenwirkt.
[0002] Aus der
DE 196 46 617 A1 ist eine gattungsgemäße Kreiselpumpe bekannt, bei der eine Achse in der Pumpe aufgenommen
ist, wobei diese jedoch eingesteckt ist, wodurch geringe Ungenauigkeiten der Zuordnung
zwischen Achse und Pumpengehäuse in Kauf genommen werden müssen.
[0003] Es ist Aufgabe der Erfindung bei einer Kreiselpumpe der eingangs genannten Gattung
für einen hervorragenden Wirkungsgrad bei einer kompakten Bauweise zu erreichen. Weiter
soll die Kreiselpumpe eine hohe Lebensdauer und eine verbesserte Wärmeabfuhr gewährleisten.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Hierdurch wird erreicht, dass eine exakte Zuordnung zwischen der Achse und einem Innenwandungsbereich
des Pumpenkopfs erreicht wird, wodurch ringförmige Leckagezwischenraum verringert
wird und der Pumpenwirkungsgrad deutlich verbessert wird. Dies wirkt sich insbesondere
bei Kreiselpumpen mit hohem Förderdruck aber geringem Fördervolumen aus.
[0005] Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen dargestellt. Eine sichere
Befestigung der Achse ergibt sich dadurch, dass sie vom Gehäusematerial des Pumpenkopfs
formschlüssig umgeben ist.
[0006] Bei einer teilweise hohl gestalteten Achse lässt sich ein Kühlmittelstrom durch diese
leiten und zu einer besseren Entwärmung der Pumpe beitragen.
[0007] Um einen geringen Verschleiß der Achse zu erreichen ist es zweckmäßig diese aus Keramikmaterial
auszuführen.
[0008] Für einen vibrationsarmen Lauf und sorgt eine zweite Lagerstelle, die durch einen
Axiallagerring gebildet wird, in dem sich die Achse radial abstützt. Der Axiallagerring
dient zur axialen Lagerung des Pumpenlaufrades auf der Achse.
[0009] Der Axiallagerring ist in einem teilweise rohrförmigen Wärmeleitkörper aufgenommen.
Dieser ragt in den Pumpenraum hinein.
[0010] Zwischen dem Wärmeleitkörper und dem Axiallagerring ist ein Lageraufnahmering vorgesehen.
[0011] Die Achse ragt nach einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung mit einem Wesentlichen
Teil seiner Länge frei in einen Hohlraum hinein, der vom Wärmeleitkörper begrenzt
wird. Dieser Hohlraum wird vom Fördermedium durchströmt, um die Pumpe zu kühlen.
[0012] Vorzugsweise beträgt der Anteil der frei in den Hohlraum hineinragenden Achse zwischen
30 und 50% der Gesamtlänge der Achse.
[0013] Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer genauen Ausrichtung der Achse
zu einem Innenwandungsbereich des Pumpenkopfs umfasst die Schritte: - Einlegen der
Achse (3) in ein Spritzgusswerkzeug für den Pumpenkopf (2), - Urformen des Pumpenkopfs
(2) mit genauer Ausrichtung der Achse (3) zu einem Innenwandungsbereich des Pumpenkopfs
(2).
[0014] Bei einer alternativen Ausführungsform wird die Achse (3) in den Pumpenkopf (2) eingepresst.
[0015] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1
- eine Schnittdarstellung durch eine Kreiselpumpe,
- Fig. 2
- eine Explosionsdarstellung der Kreiselpumpe,
- Fig. 3
- räumliche Ansichten eines Wärmeleitkörpers,
- Fig. 4
- räumliche Ansichten eines ersten Pumpengehäuseteils,
- Fig. 5
- räumliche Ansichten eines zweiten Pumpengehäuseteils,
- Fig. 6
- eine Schnittansicht durch das erste Pumpengehäuseteil mit einer montierten feststehenden
Achse und
- Fig. 7
- eine vergrößerte Teilschnittansicht der Pumpe.
[0016] Fig. 1 zeigt eine Schnittdarstellung durch eine von einem Axialmotor 56 betriebene
Kreiselpumpe 1, mit einem Pumpengehäuse 4, bestehend aus ersten Pumpengehäuseteil
2 (Pumpenkopf), einem zweiten Pumpengehäuseteil 24, mit einer Spaltplatte 18 und einem
eine Trockenkammer 54 begrenzenden Motorgehäuse 14, einem Pumpenlaufrad 5, das auf
einer Achse 3 über ein Festlager 12 drehbeweglich gelagert ist, welches Festlager
12 axial einerseits an einem ersten Axiallagerring 8 und andererseits an einem zweiten
Axiallagerring 9 abstützbar ist, einem aus Aluminium bestehenden, ein Bestandteil
des Stators 55 bildenden Wärmeleitkörper 10, Statorpolen 15, Statorwicklungen 16,
einer Leiterplatte 17, die mit Stator-Befestigungsschrauben 21 über dem Wärmeleitkörper
10 an dem zweiten Pumpengehäuseteil 24 befestigt ist. Am ersten Pumpengehäuseteil
2 (Pumpenkopf) ist ein Saugstutzen 6 angeordnet, der koaxial mit der Achse 3 ist.
Die Achse 3 ist in einem Aufnahmedorn 22 befestigt, der über Speichen 23 mit dem Saugstutzen
6 einstückig ist. Das Ende des Aufnahmedorns 22 verjüngt sich, um dem anströmenden
Pumpenmedium nur geringen Widerstand entgegenzubringen. Das Zentrum des Aufnahmedorns
22 bildet ein Durchgang 25 zu einem Strömungskanal 26 im Zentrum der hohlen Achse
3. Der Wärmeleitkörper besteht aus einer Statortragscheibe 40, in dessen zentralem
Bereich ein Statortragrohr 39 und an dessen Peripherie drei Abstandshülsen 38 vorspringen.
Der Verbindungsbereich des Wärmeleitkörpers 10 mit der Spaltplatte 18 ist über eine
Ringschnurdichtung 19 abgedichtet, die in einer umlaufenden Nut 29 im Statortragrohr
39 eingelegt ist. Stator-Befestigungsschrauben 21 dienen zur Befestigung einer Leiterplatte
17 und zur Befestigung des Wärmeleitkörpers 10 am zweiten Pumpengehäuseteil 24.
[0017] Fig. 2 zeigt von oben nach unten, das Motorgehäuse 4, mit dem angeformten Steckergehäuse
28, die Stator-Befestigungsschrauben 21, die Leiterplatte 17, den Wärmeleitkörper
10, mit der Statortragscheibe 40, den Abstandshülsen 38, dem Statortragrohr 39 und
der Nut 29, dem Lageraufnahmering 20, dem Axiallagerring 9, einem Stator-Rückschlussring
27, die mit Rückschluss-Befestigungsschrauben 37 befestigt sind, Isolierstoffkörpern
30, mit Anschlussstiften 31, wobei die Isolierstoffkörper 30 mit Statorwicklungen
16 bewickelt sind, die Statorpole 15, mit im Querschnitt größeren Polschuhen 32, einem
Rotormagneten 33, einer Rotor-Rückschlussring 34, dem Festlager 12, mit Kerben 41
zur innigeren Verbindung mit dem Pumpenlaufrad 5, einer Deckscheibe 36, dem zweiten
Pumpengehäuseteil 24 mit der Spaltplatte 18, der Achse 3, dem ersten Pumpengehäuse
2 (Pumpenkopf) einem Befestigungsring 35, dem Saugstutzen 6 und einem Druckstutzen
7. Der Übersichtlichkeit halber ist in Fig. 2 die Reihenfolge der Bauteile teilweise
vertauscht.
[0018] Bei dem Pumpenmotor aus den Figuren 1 und 2 handelt es sich um einen elektronisch
kommutierten Gleichstrommotor mit parallel zur Drehachse ausgerichteten Einzelpolen
mit jeweils einer Zylinderspule. Der Motor weist einen axialen Luftspalt auf. Der
Rückschlussring 27 des Stators besteht aus einem Blechstapel. Die Statorpole 15 sind
pulvermetallisch hergestellt. Rückschlussring 27 und Pole 15 sind miteinander und
mit dem Statorkörper verschraubt. Durch eine andere Schraubverbindung ist die Leiterplatte
17 mit dem Wärmeleitkörper 10 und dem zweiten Pumpengehäuseteil 24 verschraubt. Das
Pumpenlaufrad 5 bildet den permanentmagnetischen Rotor des Gleichstrommotors, mit
dem Rotormagneten 33, dem Rotorrückschlussring 34 und dem hohlzylindrischen Festlager
12. Der Rotormagnet 33, sowie der Rotorrückschlussring 34
[0019] Fig. 3 zeigt räumliche Ansichten des Wärmeleitkörpers 10, mit der Statortragscheibe
40, dem Statortragrohr 39, den Abstandshülsen 38, der Nut 29, einem Aufnahmeraum 42
für den Lageraufnahmering 20 und Pol-Befestigungsausnehmungen 43.
[0020] Fig. 4 zeigt räumliche Ansichten des ersten Pumpengehäuseteils 2, mit dem Aufnahmedorn
22, den Speichen 23, dem Durchgang 25 und einem Aufnahmeraum für den ersten Axiallagerring
44.
[0021] Fig. 5 zeigt räumliche Ansichten des zweiten Pumpengehäuseteils 24, mit der Spaltplatte
18, die im Bereich der zu montierenden Pole Vertiefungen 45 aufweisen um einen möglichst
geringen Luftspalt im magnetischen Kreis des Motors zu erhalten, einen zentralen Durchgang
46 für die Achse 3 und drei Gewindebuchsen 47 zur Befestigung des Stators mit Hilfe
der Stator-Befestigungsschrauben.
[0022] Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht durch das erste Pumpengehäuseteil 2 mit der montierten
feststehenden Achse 3, mit ihrem Strömungskanal 26, dem Durchgang 25, dem ersten Axliallagerring
8, den Speichen 23 und dem Saugstutzen 6. Die Achse weist eine Kerbe 48 auf, die eine
innige Verbindung mit dem Aufnahmedorn sicherstellt.
[0023] Fig. 7 zeigt eine vergrößerte Teilschnittansicht der erfindungsgemäßen Kreiselpumpe
1, diese ist so gestaltet, dass ein kontinuierlicher Kühl- und Entgasungsstrom von
einem Druckbereich 51 her über den "Luftspalt" 49 und einem ringförmigen Spalt 50
zwischen dem zweiten Axiallagerring 9 und der Achse 3 in den Hohlraum 11 und von dort
über den Strömungskanal 26 der hohlen Achse 3 und den Durchgang 25 des Aufnahmedorns
22 zurück in den Ansaugbereich 52 verläuft. Die Besonderheit hierbei ist die große
Fläche über welche der Wärmeleitkörper 10, der aus dem gut wärmeleitenden Aluminium
besteht, mit dem Fördermedium in Kontakt steht. Die Größe dieser Fläche wird bestimmt
durch die Länge des Hohlraums 11, dessen Durchmesser, die Länge des Statortragrohrs
39, das in den Pumpenraum 13 hineinragt und dessen Durchmesser. Durch die beschriebene
Gestaltung wird das Fördermedium in eine Art mäanderförmigen Verlauf gezwungen und
kann länger als bei bisher bekannten Lösungen Wärme aus dem Wärmeleitkörper 10 aufnehmen
und abtransportieren. Trotz dieser großen Wärmeübergangsfläche ist die Baugröße gegenüber
vergleichbaren Pumpen nicht vergrößert und es ist zudem nur eine kleiner ringförmiger
Dichtbereich vorhanden, der mit einfachen Mitteln, wie hier mit der in die Nut 29
eingelegten Ringschnurdichtung 19, abdichtbar ist. In Fig. 7 ist deutlicher als in
Fig. 1 ein Spalt 53 zwischen der Deckscheibe 36 des Pumpenlaufrads 5 und dem ersten
Pumpengehäuseteil 2 zu erkennen. Dieser Spalt 53 muss möglichst klein sein, um einen
großen Wirkungsgrad zu erreichen. Durch die beim Urformvorgang des ersten Pumpengehäuseteils
2 exakt ausgerichtete Achse 3 wird eine maximale Genauigkeit erreicht.
Bezugszeichenliste
[0024]
- 1
- Kreiselpumpe
- 2
- Pumpengehäuseteil (Pumpenkopf)
- 3
- Achse
- 4
- Pumpengehäuse
- 5
- Pumpenlaufrad
- 6
- Saugstutzen
- 7
- Druckstutzen
- 8
- erster Axiallagerring
- 9
- zweiter Axiallagerring
- 10
- Wärmeleitkörper
- 11
- Hohlraum
- 12
- Hohlzylindrisches Festlager
- 13
- Pumpenraum
- 14
- Motorgehäuse
- 15
- Statorpol
- 16
- Statorwicklung
- 17
- Leiterplatte
- 18
- Spaltplatte
- 19
- Ringschnurdichtung
- 20
- Lageraufnahmering
- 21
- Stator-Befestigungsschrauben
- 22
- Aufnahmedorn
- 23
- Speichen
- 24
- zweites Pumpengehäuseteil
- 25
- Durchgang im Aufnahmedorn
- 26
- Strömungskanal
- 27
- Stator-Rückschlussring
- 28
- Steckergehäuse
- 29
- Nut
- 30
- Isolierstoffkörper
- 31
- Anschlussstift
- 32
- Polschuh
- 33
- Rotormagnet
- 34
- Rotor-Rückschlussring
- 35
- Befestigungsring
- 36
- Deckscheibe (zu Pumpenlaufrad 5)
- 37
- Rückschluss-Befestigungsschrauben
- 38
- Abstandshülsen
- 39
- Statortragrohr
- 40
- Statortragscheibe
- 41
- Kerbe
- 42
- Aufnahmeraum
- 43
- Pol-Befestigungsausnehmungen
- 44
- Aufnahmeraum für Axiallagerring
- 45
- Vertiefungen für Pole
- 46
- Durchgang für Achse
- 47
- Gewindebuchse
- 48
- Kerbe in Achse
- 49
- Luftspalt
- 50
- Ringspalt
- 51
- Druckbereich
- 52
- Ansaugbereich
- 53
- Spalt
- 54
- Trockenkammer
- 55
- Stator
- 56
- Axialmotor
1. Elektromotorisch betriebene Kreiselpumpe (1) mit einer feststehenden Achse (3), auf
der ein permanentmagnetisches Pumpenlaufrad (5) drehbar gelagert ist, das mit einem
elektronisch kommutierten Stator zusammenwirkt, mit einem mehrteiligen Pumpengehäuse
(4), das einen Saugstutzen (6) und einen Druckstutzen (7) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (3) mit einem als Pumpenkopf bezeichneten ersten Pumpengehäuseteil (2),
das den Saugstutzen (6) umfasst oder an diesen angeschlossen ist, fest verbunden ist,
wobei die Achse (3) eine Symmetrieachse zu einem Innenwandungsbereich des Pumpenkopfs
(2) bildet.
2. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (3) ausschließlich im ersten Pumpengehäuseteil (2) (Pumpenkopf) befestigt
ist.
3. Kreiselpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (3) ausschließlich im ersten Pumpengehäuseteil (2) (Pumpenkopf) oder pumpenkopffesten
Teilen abgestützt ist.
4. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (3) formschlüssig mit einem Aufnahmedorn (22) des ersten Pumpengehäuseteils
(2) (Pumpenkopf) verbunden ist.
5. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (3) teilweise hohl ist.
6. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (3) über ihre volle Länge hohl ist.
7. Kreiselpumpe nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (3) aus einem keramischen Material besteht.
8. Kreiselpumpe nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Axiallagerring (8) für die Axiallagerung des Pumpenlaufrads auf der Achse
(3) angeordnet ist.
9. Kreiselpumpe nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Axiallagerring (8) für die Axiallagerung des Pumpenlaufrads im Pumpenkopf
(2) angeordnet ist.
10. Kreiselpumpe nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Axiallagerring (9) in einem Wärmeleitkörper (10) aufgenommen ist.
11. Kreiselpumpe nach zumindest einem der Ansprüche 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Axiallagerring (8) und dem Wärmeleitkörper (10) ein Lageraufnahmering
(20) angeordnet ist.
12. Kreiselpumpe nach zumindest einem der Ansprüche 7 bis 8 und zumindest einem der Ansprüche
9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpenlaufrad (5) zwischen den beiden Axiallagerringen (8, 9) angeordnet und
frei drehbar gelagert ist.
13. Kreiselpumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpenlaufrad (5) ein hohlzylindrisches Festlager (12) aufweist, das an beiden
Stirnseiten Gleitflächen besitzt, mit denen es an den Axiallagerringen (8, 9) abstützbar
ist.
14. Kreiselpumpe nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeleitkörper (10) in den Pumpenraum vorragt.
15. Kreiselpumpe nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein wesentlicher Teil der Achse frei in einen Hohlraum (11) ragt, der vom Wärmeleitkörper
(10) begrenzt wird.
16. Kreiselpumpe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der frei in den Hohlraum (11) ragende Abschnitt der Achse (3) einen 20 - 60 %-igen
Anteil an der Gesamtlänge der Achse (3) einnimmt.
17. Kreiselpumpe nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Fördermediums über einen geschlossenen Pfad vom Druckbereich der Pumpe
über den Luftspalt zwischen dem Pumpenlaufrad (5) und einer Spaltplatte (18) des zweiten
Pumpengehäuseteils (24), einem Zwischenraum zwischen dem zweiten Axiallagerring (9)
und der Achse (3), dem Hohlraum (11) einem Strömungskanal (26) der Achse (3) und einem
Durchgang (25) eines Aufnahmedorns (22) des Pumpenkopfs zurück in den Hauptfluidstromkreis
führbar ist.
18. Verfahren zur Herstellung eines Pumpenkopfs einer Kreiselpumpe nach zumindest einem
der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: - Einlegen der Achse (3) in ein Spritzgusswerkzeug für
den Pumpenkopf (2), - Urformen des Pumpenkopfs (2) mit genauer Ausrichtung der Achse
(3) zu einem Innenwandungsbereich des Pumpenkopfs (2).
19. Verfahren zur Herstellung eines Pumpenkopfs einer Kreiselpumpe nach zumindest einem
der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: - Einlegen der Achse (3) und des ersten Axiallagerrings
(8) in ein Spritzgusswerkzeug für den Pumpenkopf (2), - Urformen des Pumpenkopfs (2)
mit genauer Ausrichtung der Achse (3) zu einem Innenwandungsbereich des Pumpenkopfs
(2).
20. Verfahren zur Herstellung eines Pumpenkopfs einer Kreiselpumpe nach zumindest einem
der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse in den Pumpenkopf eingepresst wird.