[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Besteckschublade für eine Geschirrspülmaschine,
aufweisend einen in einem Spülbehälter ausziehbar gelagerten Rahmen und mehrere an
dem Rahmen bewegbar angeordnete Einsätze, auf denen zu spülende Geschirrteile, insbesondere
Besteck, ablegbar sind, wobei mindestens einer der Einsätze horizontal verschiebbar
an dem Rahmen angeordnet ist.
[0002] Eine Besteckschublade ist beispielsweise aus der
DE 3721689 A1 bekannt. Die Besteckschublade besteht aus einem flachen, korbähnlichen Rahmen in
den Grundabmessungen eines Geschirrkorbes und ist herausziehbar in dem Spülbehälter
der Geschirrspülmaschine gehaltert.
[0003] Nachteilig an einer solchen Besteckschublade ist, dass in dem unmittelbar darunter
angeordneten Geschirrkorb nur ein begrenzter Raum für in diesem Korb abzustellendes
Geschirr zur Verfügung steht. Ein Abstellen von beispielsweise größeren Gläsern in
diesem Korb ist aufgrund mangelnden Platzangebotes in der Höhe nicht möglich.
[0004] Als Lösung für dieses Problem wurden bereits Besteckschubladen vorgeschlagen, welche
aus mehreren Segmenten bestehen, die herausnehmbar in einem Rahmen angeordnet sind.
Nachteil bei dieser Lösung ist allerdings, dass durch das Herausnehmen einzelner Segmente
weniger Platz für zu spülendes Besteck vorhanden ist. Außerdem wird hierdurch die
Handhabung erschwert, herausgenommene Segmente können auch verloren gehen.
[0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Besteckschublade derart
weiterzuentwickeln, dass ein Einstellen größeren Geschirrs in den unmittelbar unter
der Besteckschublade angeordneten Geschirrkorb ermöglicht ist, ohne den für den für
Bestecke zur Verfügung stehenden Platz einzuschränken oder die Handhabung zu erschweren.
[0007] Diese Aufgabe wird durch eine Besteckschublade mit den Merkmalen des Anspruchs 1
gelöst.
[0008] Erfindungsgemäß weist die Besteckschublade einen im Spülbehälter der Geschirrspülmaschine
ausziehbar gelagerten Rahmen und mehrere an dem Rahmen bewegbar angeordnete Einsätze
auf, auf denen zu spülende Geschirrteile, insbesondere Besteck, ablegbar sind, wobei
mindestens einer der Einsätze horizontal verschiebbar an dem Rahmen angeordnet ist
und mindestens einer der Einsätze der Besteckschublade vertikal verschiebbar an dem
Rahmen angeordnet ist. Durch das horizontale Verschieben eines Einsatzes wird für
den darunterliegenden Geschirrkorb ein zusätzlicher Höhengewinn geschaffen, um beispielsweise
größere Gläser in diesen Geschirrkorb einstellen zu können. Der verschiebbare Einsatz
verbleibt in der Geschirrspülmaschine und kann außerdem beladen werden, so dass für
Bestecke oder Kleingeschirr wie Tassen, Eierbecher usw. der gleiche Platz zur Verfügung
steht wie im unverschobenen Zustand des Einsatzes. Durch den vertikal verschiebbaren
Einsatz kann auch Platz für große Geschirrteile im Zentrum des darunterliegenden Geschirrkorbs
geschaffen werden.
[0009] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
[0010] Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der horizontal verschiebbare
Einsatz quer zur Auszugsrichtung der Besteckschublade verschiebbar an dem Rahmen angeordnet.
Hierdurch wird Raum für eine in dem darunterliegenden Geschirrkorb angeordnete Tassenablage
geschaffen. Es ist außerdem zweckmäßig, wenn zwei Einsätze horizontal verschiebbar
an dem Rahmen angeordnet sind. Um ausreichend Möglichkeit zum Verschieben der Einsätze
zu bieten, sollte die Breite eines horizontal verschiebbaren Einsatzes zwischen 30
Prozent und 45 Prozent, vorzugsweise 40 Prozent der Rahmenbreite betragen. Dadurch
können nach dem Verschieben des horizontal verschiebbaren Einsatzes auch größere Geschirrteile
wie Teller, hohe Töpfe oder dergleichen in den Geschirrkorb unterhalb der Besteckschublade
positioniert werden.
[0011] Insbesondere wenn ein vertikal verschiebbarer Einsatz zwischen zwei horizontal verschiebbaren
Einsätzen angeordnet ist, ergibt sich eine optimale Raumaufteilung mit vielen Variationsmöglichkeiten.
Mit einer solchen Kombination ist eine optimale Raumnutzung des Spülbehälters der
Geschirrspülmaschine ermöglicht.
[0012] Eine einfache Möglichkeit zur Verschiebung der Einsätze wird dadurch geschaffen,
dass diese an einer Frontseite und einer der Frontseite gegenüberliegenden Rückseite
jeweils durch mindestens einen Aufhänger an einem quer zur Auszugsrichtung (X) stehenden
Rahmenteil gehalten sind. Außerdem kann der Rahmen mindestens eine Auflage zur Abstützung
mindestens eines der Einsätze besitzen.
[0013] Zur Realisierung einer einfachen Vertikalverschiebung des entsprechenden Einsatzes
weisen die Aufhänger des vertikal verschiebbaren Einsatzes einen hakenförmigen Abschnitt
zum Einhaken an den quer zur Besteckschubladenauszugsrichtung stehenden Rahmenteilen
und einen Führungsabschnitt mit mindestens einem Führungsbolzen auf, der in jeweilige
Führungsnuten in einer Frontplatte und einer Rückplatte des vertikal verschiebbaren
Einsatzes einsteckbar ist. Die Handhabung wird dadurch vereinfacht, dass die Führungsnuten
derart ausgebildet sind, dass ein horizontales Verschieben der Aufhänger des vertikal
verschiebbaren Einsatzes ein vertikales Anheben oder Absenken des Einsatzes hervorruft.
Hierzu können die Führungsnuten in zweckmäßiger Weise einen schräg verlaufenden, lang
gestreckten Mittelbereich und zwei kurze, abgewinkelte Endbereiche besitzen.
[0014] Gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform sind die Aufhänger des vertikal verschiebbaren
Einsatzes an den quer zur Besteckschubladenauszugsrichtung stehenden Rahmenteilen
unabhängig voneinander verschiebbar. Dadurch lässt sich die Auflageebene dieses Einsatzes
geneigt einstellen, so dass dadurch ein optimaler Platz für beispielsweise Soßenlöffel
oder andere Besteckteile mit schmalem Stiel und großvolumigem Kopfteil geschaffen
ist.
[0015] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die
beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Figuren 1 bis 3
- eine schematische Frontansicht auf einen geöffneten Spülbehälter einer Geschirrspülmaschine
mit einer Besteckschublade und zwei Geschirrkörben,
- Figur 4
- eine perspektivische Ansicht der Besteckschublade,
- Figuren 5 bis 8
- den Rahmen und die Einsätze der Besteckschublade als Einzelheit,
- Figur 9
- eine Detailansicht eines an dem Rahmen angeordneten Aufhängers eines vertikal verschiebbaren
Einsatzes,
- Figur 10
- eine Detailansicht einer Führungsplatte eines vertikal verschiebbaren Einsatzes,
- Figuren 11 bis 13
- perspektivische Ansichten der Besteckschublade mit den Einsätzen in unterschiedlichen
Positionen.
[0016] Die Figuren 1 bis 3 zeigen den Spülbehälter 1 einer ansonsten nicht näher dargestellten
Geschirrspülmaschine zum Reinigen, Spülen und Trocknen von Geschirr und Besteck. Dieser
ist mit zwei herausziehbaren Geschirrkörben 2 und 3 sowie einer ebenfalls herausziehbaren
Besteckschublade 4 bestückt. Den Körben 2 und 3 und der Besteckschublade 4 sind in
dem Spülbehälter 1 in bekannter Weise ebenfalls nicht dargestellte Sprühvorrichtungen
zugeordnet. Die Besteckschublade 4 ist in dem Spülbehälter 1 über dem oberen Geschirrkorb
3, dem sogenannten Oberkorb angeordnet. Wie in den Figuren 1 bis 3 gezeigt, besitzt
die Besteckschublade 4 bezüglich ihrer Flächenausdehnung in etwa die gleiche Abmessung
wie die darunter befindlichen Geschirrkörbe 2 und 3, ist jedoch flacher aufgebaut
als diese.
[0017] Der Aufbau der Besteckschublade 4 ist in den Figuren 4 bis 10 gezeigt. Sie besitzt
einen Rahmen 5 (siehe Figur 5) aus kunststoffbeschichtetem Metalldraht, dessen Grundabmessungen
denen eines darunterliegenden Geschirrkorbes 2 oder 3 entsprechen. Der Rahmen 5 besteht
aus zwei Querstreben 51 und 52 und zwei fachwerkartigen Längsstreben 53 und 54. Die
Längsstreben 53 und 54 dienen zur Befestigung von Laufrollen (nicht dargestellt),
mittels derer die Besteckschublade 4 auf seitlichen Auszugsführungen (ebenfalls nicht
dargestellt) in dem Spülbehälter 1 ausziehbar gehalten ist. Die Auszugsrichtung ist
in der Figur 4 durch den mit X bezeichneten Doppelpfeil symbolisiert.
[0018] Zur Ablage von Besteck sind in dem Rahmen 5 zwei flache seitliche Einsätze 10 und
20 (siehe Figuren 6 und 7) vorgesehen. Sie sind als Siebeinsätze aus Kunststoff mit
eingespritzten Drähten 40 ausgebildet und mit Haltestegen 11 für die vereinzelte Ablage
von Besteckteilen ausgestattet. Diese Einsätze 10 und 20 sind an ihren äußeren Enden
mittels zwei Haken 12 an der vorderen und hinteren Querstrebe 51 und 52 des Rahmens
eingehängt. Die inneren Enden der Einsätze 10 und 20 sind jeweils auf einem vorderen
55 und einem hinteren Bügel 56 des Rahmens 5 aufgelegt. Die Bügel 55 und 56 sind an
den Querstreben 51 und 52 befestigt. Durch die vorbeschriebene Halterung mittels Haken
12 und Auflagebügel 55 bzw. 56 sind die beiden seitlichen Einsätze 10 und 20 horizontal
verschiebbar an dem Rahmen 5 angeordnet. Hierauf wird unter Bezug auf die Figuren
1 bis 3 und 11 bis 13 später eingegangen.
[0019] Zwischen den beiden seitlichen Einsätzen 10 und 20 ist ein Mitteleinsatz 30 (siehe
Figur 8) angeordnet. Er ist ebenso wie die seitlichen Einsätze 10 und 20 als Siebeinsatz
mit eingespritzten Drähten 40 ausgebildet, besitzt jedoch eine trapezförmige Vertiefung
31, welche die Aufnahme größerer Besteckteile (Schöpflöffel etc.) ermöglicht. Die
Befestigung des Mitteleinsatzes 30 am Rahmen 5 erfolgt mit Hilfe von zwei Aufhängern
57 und 58, welche zwischen den Enden der Auflagebügel 56 schiebbeweglich an den Querstreben
51 und 52 eingehängt sind, siehe Figur 9. Die Aufhänger 57 und 58 sind mit jeweils
zwei nach außen gerichteten Führungsbolzen 59 ausgestattet, die wiederum in Führungsnuten
34 an einer Frontplatte 32 und einer Rückplatte 33 des Mitteleinsatzes 30 eingreifen,
siehe Figur 10. In der Figur 10 ist erkennbar, dass die Führungsnuten 34 einen schräg
verlaufenden, lang gestreckten Mittelbereich 341 und zwei kurze, annähernd waagerechte
Endbereiche 342 und 343 aufweisen. Um einen Verbleib der Führungsbolzen 59 in dem
jeweiligen Endbereich zu gewährleisten, sind die unteren Endbereiche 342 leicht ansteigend
ausgebildet und die oberen Endbereiche 343 weisen Vertiefungen 344 auf. Durch die
vorbeschriebene Gestaltung der Führungsnuten 34 und ihr Zusammenwirken mit den Führungsbolzen
59 wird erreicht, dass ein horizontales Verschieben der Aufhänger 57 und/oder 58 ein
vertikales Anheben oder Absenken, d. h. eine vertikale Verschiebung des Mitteleinsatzes
30 hervorruft. Durch Verschieben eines Aufhängers 57 und/oder 58 nach links (Figur
4) gelangen die Führungsbolzen 59 in die unteren Endbereiche 342, d. h., die jeweilige
Platte 33 und/oder 34 des Mitteleinsatzes 30 wird angehoben. Wird ein Aufhänger 57
und/oder 58 nach rechts geschoben (Figur 11), gelangen die Führungsbolzen 59 in den
oberen Endbereich 343 und der Mitteleinsatz 30 wird abgesenkt. Es besteht auch die
in den Zeichnungen nicht dargestellte Möglichkeit, den Mitteleinsatz 30 nur im vorderen
oder nur im hinteren Bereich vertikal zu verschieben. Dadurch ist eine in Ausziehrichtung
der Besteckschublade 4 geneigte Stellung des Mitteleinsatzes 30 erreichbar, womit
beispielsweise ein geeigneter Platz zur Unterbringung eines Schöpflöffels oder dergleichen
geschaffen ist.
[0020] In den Figuren 1 bis 3 und in den Figuren 11 bis 13 sind verschiedenen Stellungen
der Einsätze 10, 20 und 30 gezeigt. Die Figuren 1 und 11 zeigen eine Besteckschublade
4, bei der der Mitteleinsatz 30 vertikal nach unten abgesenkt ist. Der dadurch bereitgestellte
Raum eignet sich auch, um Kleingeschirr wie Tassen oder Eierbecher einstellen zu können.
In Figur 2 ist der Mitteleinsatz 30 angehoben. Hierdurch können im Oberkorb 3 große
Geschirrteile wie beispielsweise der dargestellte Teller 100 abgestellt werden. Die
Figuren 3 und 12 zeigen eine Variante, bei der der linke seitliche Einsatz 20 zur
Mitte hin über den Mitteleinsatz 30 geschoben ist. Die beiden seitlichen Einsätze
10 und 20 liegen dabei in direktem Kontakt aneinander. Auf diese Weise wird im linken
Bereich des Oberkorbs 3 der Einstellraum erhöht und damit beispielsweise die Reinigung
von hohen Sekt- oder Weingläsern ermöglicht. In Figur 13 ist der rechte seitliche
Einsatz 10 über den Mitteleinsatz 30 verschoben.
[0021] Um ausreichend Platz im Oberkorb 3 zu bieten, muss der durch die Verschiebung freigegebene
Raum ca. 20% der Gesamtstellfläche des Oberkorbs 3 betragen. Dies wird dadurch erreicht,
dass die Breite der horizontal verschiebbaren Einsätze jeweils ca. 40 Prozent der
Rahmenbreite b (siehe Figur 5) beträgt.
[0022] Damit der Mitteleinsatz 30 nicht herausgenommen werden muss, um ein Verschieben der
seitlichen Einsätze 10 und 20 zu ermöglichen, sind seine beiden Seitenränder 35 und
36 auch in der angehobenen Stellung (Figuren 1 und 4) unter den Auflagebügeln 55 und
56 angeordnet.
1. Besteckschublade (4) für eine Geschirrspülmaschine, aufweisend einen in einem Spülbehälter
(1) ausziehbar gelagerten Rahmen (5) und mehrere an dem Rahmen (5) bewegbar angeordnete
Einsätze (10, 20, 30), auf denen zu spülende Geschirrteile, insbesondere Besteck,
ablegbar sind, wobei mindestens einer der Einsätze (10, 20) horizontal verschiebbar
an dem Rahmen (5) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein weiterer Einsatz (30) vertikal verschiebbar an dem Rahmen (5) angeordnet
ist.
2. Besteckschublade (4) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der horizontal verschiebbare Einsatz (10, 20) quer zur Auszugsrichtung (X) der Besteckschublade
(4) verschiebbar an dem Rahmen (5) angeordnet ist.
3. Besteckschublade (4) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwei Einsätze (10, 20) horizontal verschiebbar an dem Rahmen (5) angeordnet sind.
4. Besteckschublade (4) nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Breite eines horizontal verschiebbaren Einsatzes (10, 20) zwischen 30 Prozent
und 45 Prozent der Rahmenbreite beträgt.
5. Besteckschublade (4) nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Breite eines horizontal verschiebbaren Einsatzes (10, 20) ca. 40 Prozent der
Rahmenbreite beträgt.
6. Besteckschublade (4) nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass auf dem Rahmen (5) zwischen zwei horizontal verschiebbaren Einsätzen (10, 20) ein
vertikal verschiebbarer Einsatz (30) angeordnet ist.
7. Besteckschublade (4) nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein auf dem Rahmen (5) horizontal verschiebbarer Einsatz (10, 20) unter
oder über den vertikal verschiebbaren Einsatz (30) verschiebbar angeordnet ist.
8. Besteckschublade (4) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Einsätze (10, 20, 30) an einer Frontseite und einer der Frontseite gegenüberliegenden
Rückseite jeweils durch mindestens einen Aufhänger (12, 57, 58) an einem quer zur
Auszugsrichtung (X) stehenden Rahmenteil (51, 52) gehalten sind.
9. Besteckschublade (4) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rahmen (5) mindestens eine Auflage (55, 56) zur Abstützung mindestens eines der
Einsätze (10, 20) besitzt.
10. Besteckschublade (4) nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Aufhänger (57, 58) des vertikal verschiebbaren Einsatzes (30) einen hakenförmigen
Abschnitt zum Einhaken an den quer zur Besteckschubladenauszugsrichtung (X) stehenden
Rahmenteilen (51, 52) und einen Führungsabschnitt mit mindestens einem Führungsbolzen
(59) aufweisen, der in jeweilige Führungsnuten (34) in einer Frontplatte (32) und
einer Rückplatte (33) des vertikal verschiebbaren Einsatzes (30) einsteckbar ist.
11. Besteckschublade (4) nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Führungsnuten (34) derart ausgebildet sind, dass ein horizontales Verschieben
der Aufhänger (57, 58) ein vertikales Anheben oder Absenken des Einsatzes (30) hervorruft.
12. Besteckschublade (4) nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Führungsnuten (34) einen schräg verlaufenden, lang gestreckten Mittelbereich
(341) und zwei kurze, abgewinkelte Endbereiche (342, 343) besitzen.
13. Besteckschublade (4) nach mindestens einem der Anspruch 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Aufhänger (57, 58) des vertikal verschiebbaren Einsatzes (30) an den quer zur
Besteckschubladenauszugsrichtung (X) stehenden Rahmenteilen (51, 52) unabhänigig voneinander
verschiebbar sind.