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(11) |
EP 2 202 341 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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01.03.2017 Patentblatt 2017/09 |
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Anmeldetag: 15.12.2009 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Wasserführendes Haushaltsgerät mit einer Einspüleinrichtung mit einer Warm- und/oder
Trockenlufteinheit
Water-transporting household device with a feed-in device with a warm and/or dry air
unit
Appareil ménager à conduite d'eau doté d'un dispositif de rinçage ayant une unité
d'air de chauffage et/ou séchage
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO
PL PT RO SE SI SK SM TR |
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Priorität: |
17.12.2008 DE 102008054820
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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30.06.2010 Patentblatt 2010/26 |
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Patentinhaber: BSH Hausgeräte GmbH |
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81739 München (DE) |
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Erfinder: |
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- Hanau, Andreas
12359 Berlin (DE)
- Koch, Thomas
13591 Berlin (DE)
- Schaub, Hartmut
14656 Brieselang (DE)
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Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 0 870 859 EP-A2- 1 029 961 DE-A1- 1 585 642 GB-A- 2 262 595
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EP-A1- 1 852 534 CN-A- 1 500 932 DE-A1- 4 104 760
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein wasserführendes Haushaltsgerät, insbesondere ein Wäschebehandlungsgerät
zum Waschen und/oder Trocknen von Wäsche, und eine Geräteanordnung. Speziell betrifft
die Erfindung das Gebiet der Waschmaschinen und Waschtrockner.
[0002] Aus der
EP 1 209 275 A2 ist eine Waschmaschine bekannt. Die bekannte Waschmaschine weist einen trommelförmigen
Laugenbehälter auf, in dem eine um eine Horizontalachse drehbar gelagerte Wäschetrommel
angeordnet ist. Dem Laugenbehälter kann über eine Leitung, ein Magnetventil und eine
Waschmitteleinspüleinrichtung Wasser zugeführt werden. Waschmittel aus der Waschmitteleinspüleinrichtung
wird durch das Wasser in die Wäschetrommel gespült.
[0003] Die aus der
EP 1 209 275 A2 bekannte Waschmaschine hat den Nachteil, dass die Einspüleinrichtung im Laufe der
Zeit verschmutzt. Hierbei können sich im Bereich der Einspüleinrichtung Biofilme bilden,
die nach einiger Zeit als schwarze oder rot-braune Beläge sichtbar werden und den
hygienischen Eindruck der Wäschepflege mindern.
[0004] Ferner ist aus
DE 41 04 760 A1 eine zum Trocknen eingerichtete Waschmaschine bekannt, welche einen Behälter mit
einer darin drehbar gelagerten Trommel, eine Waschmitteleinspüleinrichtung und eine
einen Trockenluftstrom erzeugende Einrichtung aufweist. Die Einspüleinrichtung ist
mit dem Behälter über eine Einspülleitung verbunden. Ferner weist die Waschmaschine
einen Nebenluftkanal auf, über welchem zum Vermindern der Temperatur im oberen Maschineninnenraum
aus dem oberen Innenraum Luft abgesaugt wird. Zum Ausblasen des durch die Nebenluft
entstehenden Luftüberschusses wird über die Einspülleitung an die Einspüleinrichtung
geführt und dort an die Umgebung abgeblasen.
DE 41 04 760 A1 offenbart jedoch keine Maßnahmen zur Verbesserung des hygienischen Gesamteindrucks
der Waschmaschine.
[0006] Die Offenlegungsschrift
EP 0 870 859 A1 zeigt ein Trocknungssystem für einen Wäschetrockner.
[0007] Die Offenlegungsschrift
GB 2 262 595 zeigt einen Wäschetrockner.
[0008] Aufgabe der Erfindung ist es, ein wasserführendes Haushaltsgerät und eine Geräteanordnung
zu schaffen, bei denen der hygienische Gesamteindruck verbessert ist.
[0009] Diese Aufgabe wird durch ein erfindungsgemäßes wasserführendes Haushaltsgerät mit
den Merkmalen des Hauptanspruchs und durch eine erfindungsgemäße Geräteanordnung mit
den Merkmalen des weiteren unabhängigen Anspruchs gelöst.
[0010] Speziell besteht der Vorteil, dass eine Biofilmbildung im Bereich der Einspüleinrichtung
verhindert oder zumindest verringert ist.
[0011] Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
des im Hauptanspruch angegebenen wasserführenden Haushaltsgeräts und der im weiteren
unabhängigen Anspruch angegebenen Geräteanordnung möglich.
[0012] Erfindungsgemäss ist die Warm- und/oder Trockenlufteinheit mit dem Behälter verbunden
und der von der Warm- und/oder Trockenlufteinheit erzeugte Warm- und/oder Trockenluftstrom
ist über eine mit der Einspüleinrichtung verbundenen Leitung der Einspüleinrichtung
zuführbar und die Einspüleinrichtung ist mit einer Abluftleitung verbunden, durch
welche der durch die Einspüleinrichtung geleitete Warm- und/oder Trockenluftstrom
abführbar ist. Durch eine gezielte Anordnung der Leitung und der Abluftleitung an
der Einspüleinrichtung ist es möglich, im wesentlichen alle Oberflächen im Innenraum
der Einspüleinrichtung mit dem Warm- und/oder Trockenluftstrom in Kontakt zu bringen.
Daher wird über die Leitung der Einspüleinrichtung der Warm- und/oder Trockenluftstrom
zuführbar ist,
[0013] Hierdurch ergibt sich eine einfache Ausgestaltung des wasserführenden Haushaltsgeräts.
Dabei kann die erwärmte Kondensationsluft zunächst durch die Einspüleinrichtung geleitet
werden, bevor diese an die Umgebung abgegeben wird oder einem Trocknungsprozessluftkreislauf
zurückgeführt wird. Dies kann während des gesamten Betriebs zum Trocknen der Wäsche
erfolgen. Am Ende des Trocknungsprozesses der Wäsche ist dann auch die Einspüleinrichtung
trocken. Eine Biofilmbildung ist dadurch verhindert.
[0014] Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Leitung und die Abluftleitung
derartig an der Einspüleinrichtung angeordnet sind, dass der Warm- und Trockenluftstrom
im Wesentlichen durch den gesamten Innenraum der Einspüleinrichtung leitbar ist. Hierdurch
ist möglich die Einspüleinrichtung möglichst schnell und vollständig zu trocknen,
da bei der günstigen Positionierung der Zu- und Abluftleitung an der Einspüleinrichtung
der Warm- und/oder Trockenluftstrom an möglichst vielen innen liegenden Flächen der
Einspüleinrichtung vorbeigeleitet wird.
[0015] Vorzugsweise ist die Leitung im Bereich eines ersten Endes der Einspüleinrichtung
und die Abluftleitung in einem Bereichen eines zweiten Endes der Einspüleinrichtung
angeordnet, wobei das zweite Ende am weitesten von dem ersten Ende der Einspüleinrichtung
entfernt ist. Somit wird bei einer solchen Anordnung der Warm- und/oder Trockenluftstrom
längs der größten Erstreckung der Einspüleinrichtung durch dieselbe geleitet. Die
Anordnung kann auch neben den am weitesten voneinander entfernt liegenden Bereichen
angeordnet sein, sofern immer noch der Warm- und/oder Trockenluftstrom im Wesentlichen
vorbei an allen innen liegenden Oberflächen der Einspüleinrichtung leitbar ist.
[0016] Erfindungsgemäss ist eine Verbindungsleitung vorgesehen und die Warm- und/oder Trockenlufteinheit
ist über die Verbindungsleitung mit der Einspüleinrichtung verbunden. Hierbei ist
ferner die Warm- und/oder Trockenlufteinheit mit dem Behälter verbunden, wobei zumindest
ein Teil des von der Warm- und/oder Trockenlufteinheit erzeugten Warm- und/oder Trockenluftstroms
über die Verbindungsleitung zu der Einspüleinrichtung geleitet wird und wobei ein
anderer Teil des Warm- und/oder Trockenluftstroms in den Behälter geleitet wird. Bei
dieser Variante wird ein Teilstrom der Prozessluft durch die Einspüleinrichtung geleitet.
Dies hat den Vorteil, dass der Teilstrom direkt nach dem Aufheizen der Prozessluft
zu der Einspüleinrichtung geleitet wird und somit eine geringere relative Luftfeuchte
als auch eine höhere Lufttemperatur aufweist. Speziell in diesem Fall ist es vorteilhaft,
dass die Warm- und/oder Trockenlufteinheit einen Warm- und/oder Trockenluftstrom mit
einer Temperatur von mehr als 60°C erzeugt. Zusätzlich zur Austrocknung der Einspüleinrichtung
wirkt dann auch die hohe Temperatur des Trockenluftstroms in der Einspüleinrichtung
Keimzahl reduzierend.
[0017] In vorteilhafter Weise ist ein mit der Einspüleinrichtung verbundenes Gebläse vorgesehen,
das zum Erzeugen eines Unterdrucks in der Einspüleinrichtung dient. Hierdurch kann
die in der Einspüleinrichtung vorgesehene Luft gewissermaßen abgesaugt werden, so
dass die Entstehung eines Warm- und/oder Trockenluftstroms durch die Einspüleinrichtung
gefördert ist. Speziell in einem Fall, in dem der Warm- und/oder Trockenluftstrom
über den Behälter durch die Einspüleinrichtung geleitet wird, kann die Warm- und/oder
Trockenluft aus dem Behälter in die Einspüleinrichtung gesaugt werden, um den Warm-
und/oder Trockenluftstrom durch die Einspüleinrichtung zu erzeugen. Hierbei ist es
auch vorteilhaft, dass eine Abluftleitung vorgesehen ist und dass das Gebläse in der
Abluftleitung angeordnet ist.
[0018] Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung
anhand der beigefügten Zeichnungen, in denen sich entsprechende Elemente mit übereinstimmenden
Bezugszeichen versehen sind, näher erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1
- ein wasserführendes Haushaltsgerät in einer schematischen Darstellung, welche nicht
die Erfindung, wie sie in den den unabhängigen Ansprüchen beansprucht wird, betrifft
- Fig. 2
- ein wasserführendes Haushaltsgerät in einer schematischen Darstellung entsprechend
einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung und
- Fig. 3
- eine Geräteanordnung, bei der zwei Haushaltsgeräte miteinander verbunden sind, in
einer schematischen Darstellung entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel der
Erfindung.
[0019] Fig. 1 zeigt ein wasserführendes Haushaltsgerät 1 entsprechend einem nicht von der
Erfindung mit umfassen Ausführungsbeispiel in einer schematischen Darstellung. Das
wasserführende Haushaltsgerät 1 kann insbesondere als Wäschebehandlungsgerät ausgestaltet
sein und zum Waschen und/oder Trocknen von Wäsche dienen. Speziell kann das wasserführende
Haushaltsgerät 1 als Waschmaschine oder Waschtrockner ausgestaltet sein. Das wasserführende
Haushaltsgerät 1 der Erfindung eignet sich allerdings auch für andere Anwendungsfälle.
[0020] Das wasserführende Haushaltsgerät 1 weist ein Gehäuse 2 auf, in dem ein Behälter
3 angeordnet ist. Der Behälter 3 kann beispielsweise als Laugenbehälter ausgestaltet
sein. Hierbei kann in dem Behälter 3 eine Trommel vorgesehen sein, die um eine horizontale
Achse drehbar ist. Der Behälter 3 ist über eine elastische Manschette 4 mit dem Gehäuse
2 verbunden. Hierbei ist in dem Bereich der Manschette 4 eine Tür 5 an dem Gehäuse
2 angebracht, über die ein Benutzer Wäsche in die in dem Behälter 3 angeordnete Trommel
einbringen und wieder entnehmen kann.
[0021] Das wasserführende Haushaltsgerät 1 weist ferner eine in dem Gehäuse 2 angeordnete
Warm- und/oder Trockenlufteinheit 6 auf. Die Warm- und/oder Trockenlufteinheit 6 ist
über eine Verbindungsleitung 7 mit dem Behälter 3 verbunden. Im Betrieb erzeugt die
Warm- und/oder Trockenlufteinheit 6 einen Warm- und/oder Trockenluftstrom, der über
die Verbindungsleitung 7 in den Behälter 3 geleitet wird. Hierbei dient der Warm-
und/oder Trockenluftstrom zum Trocknen der in dem Behälter 3 vorgesehenen Wäsche.
[0022] Das wasserführende Haushaltsgerät 1 weist außerdem eine in dem Gehäuse 2 angeordnete
Einspüleinrichtung 8 auf. Die Einspüleinrichtung 8 kann beispielsweise ein Schalengehäuse
aufweisen, in das eine Einspülschale einführbar ist. Die Einspüleinrichtung 8 kann
aber auch auf andere Weise ausgestaltet sein. In die Einspüleinrichtung 8 wird vor
einem Waschgang ein Waschmittel oder ein anderes Wäschebehandlungsmittel eingefüllt.
Dabei ist ein Zulaufstrang 9 vorgesehen, der ein Magnetventil 10 aufweist. Zu Beginn
eines Waschgangs wird das Magnetventil 10 betätigt, wodurch Wasser über den Zulaufstrang
9 in die Einspüleinrichtung 8 geführt wird. Der Zulaufstrang 9 weist eine Düse 11
auf, die in die Einspüleinrichtung 8 gerichtet ist. Ferner ist eine Einspülleitung
12 vorgesehen, über die das in die Einspüleinrichtung 8 geführte Wasser in den Behälter
3 gelangen kann. Das in der Einspüleinrichtung 8 vorgesehene Waschmittel wird hierbei
mit dem Wasser durch die Einspülleitung 12 in den Behälter 3 gespült. In diesem Ausführungsbeispiel
ist die Einspülleitung 12 einerseits mit der Einspüleinrichtung 8 und andererseits
mit dem Behälter 3 verbunden.
[0023] Nach dem Einspülen ist die Einspüleinrichtung 8 im Inneren mit Wasser benetzt, wobei
auch gewisse Wasserreste in der Einspüleinrichtung 8 verbleiben können. In diesem
Ausführungsbeispiel ist das wasserführende Haushaltsgerät 1 als Waschtrockner ausgestaltet.
An den Waschgang schließt sich somit ein Trockenvorgang an.
[0024] In diesem Ausführungsbeispiel weist das wasserführende Haushaltsgerät 1 eine Abluftleitung
13 auf. In der Abluftleitung 13 ist ein Gebläse 14 angeordnet. Die Abluftleitung 13
verbindet hierbei die Einspüleinrichtung 8 mit der Umgebung. Die Abluftleitung 13
kann allerdings auch zurück zu der Warm- und/oder Trockenlufteinheit 6 oder einer
hiervon getrennten Kondensationseinheit geführt sein, um eine Kondensation der erwärmten
Kondensationsluft zu erreichen.
[0025] Während des Trockenvorgangs wird das Gebläse 14 betätigt, so dass in der Einspüleinrichtung
8 ein Unterdruck erzeugt wird. Hierdurch wird die Warm- und/oder Trockenluft aus dem
Behälter 3 über die Einspülleitung 12 in die Einspüleinrichtung 8 gesaugt. Dadurch
entsteht ein Warm- und/oder Trockenluftstrom, der über die Einspülleitung 12, die
Einspüleinrichtung 8 und die Abluftleitung 13 geleitet wird. Dieser Warm- und/oder
Trockenluftstrom trocknet die Einspüleinrichtung 8 nach und nach aus, so dass diese
am Ende des Trockenvorgangs für die in dem Behälter 3 vorgesehene Wäsche getrocknet
ist. Hierbei kann der Warm- und/oder Trockenluftstrom auch an der Düse 11 vorbeigeführt
werden, die in die Einspüleinrichtung 8 ragt. Dadurch kann auch die Düse 11 getrocknet
werden. Entsprechend können auch weitere, gegebenenfalls vorgesehene Bauteile oder
Einrichtungen getrocknet werden.
[0026] Die Einspüleinrichtung 8 wird bei jedem Waschvorgang mit Wasser durchspült. Hierbei
besteht das Problem, dass sich in der Einspüleinrichtung 8 Biofilme bilden können.
Biofilme bilden sich dabei bevorzugt in feuchter, warmer Umgebung bei ausreichender
Nährstoffsituation. Um diese Bereiche sauber zu halten, ist es denkbar, dass die in
Frage kommenden Oberflächen regelmäßig mechanisch gereinigt oder mittels geeigneter
Chemikalien desinfiziert werden. Allerdings kann die Einspüleinrichtung 8, die Düse
11 oder ein anderes Bauteil unzugänglich sein oder unzugängliche Stellen aufweisen,
an denen eine Reinigung nur schwer oder gar nicht möglich ist. Außerdem besteht beim
Einsatz von Chemikalien eine Umwelt- und Gesundheitsgefährdung.
[0027] Durch die Trocknung der Einspüleinrichtung 8 während des Trockenvorgangs des wasserführenden
Haushaltsgeräts 1 kann die relative Luftfeuchte im Bereich der Einspüleinrichtung
8 und an weiteren Elementen, insbesondere der Düse 11 und der Einspülleitung 12, reduziert
und eine Trocknung erreicht werden. Eine Biofilmbildung wird dadurch verhindert oder
zumindest verlangsamt und somit verringert. Hierbei ergibt sich auch der Vorteil,
dass die Entstehung von unschönen, sichtbaren Belägen verhindert ist, so dass sich
ein hygienischer Gesamteindruck des Waschgeräts und der Wäschepflege ergibt. Außerdem
kann durch einen Warm- und/oder Trockenluftstrom mit hoher Temperatur, insbesondere
einer Temperatur von mehr als 60°C, eine Abtötung von Keimen und somit eine Keimzahlreduzierung
erreicht werden.
[0028] Fig. 2 zeigt ein wasserführendes Haushaltsgerät 1 entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel
in einer schematischen Darstellung. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Einspülleitung
12 einerseits mit der Einspüleinrichtung 8 und andererseits mit der Manschette 4 verbunden.
Ferner ist die Abluftleitung 13 in diesem Ausführungsbeispiel ohne Gebläse 14 ausgestaltet.
[0029] Die Warm- und/oder Trockenlufteinheit 6 ist in diesem Ausführungsbeispiel so ausgestaltet,
dass ein Teil des Warm- und/oder Trockenluftstroms über die Verbindungsleitung 7 in
den Behälter 3 geleitet wird. Ein anderer Teil des Warm- und/oder Trockenluftstroms
wird über eine Verbindungsleitung 20 in die Einspüleinrichtung 8 geleitet. Dabei ist
die Verbindungsleitung 20 einerseits mit der Einspüleinrichtung 8 und andererseits
mit der Warm- und/oder Trockenlufteinheit 6 verbunden. Der in die Einspüleinrichtung
8 geleitete Warm- und/oder Trockenluftstrom strömt durch die Einspüleinrichtung 8
und über die Abluftleitung 13 in die Umgebung. Die Abluftleitung 13 kann allerdings
auch wie im ersten Ausführungsbeispiel zurück zu der Warm- und/oder Trockenlufteinheit
6 oder einer hiervon getrennten Kondensationseinheit geführt sein. Dadurch wird die
Einspüleinrichtung 8 getrocknet. Ferner werden weitere Elemente, insbesondere die
Düse 11, getrocknet. Hierbei besteht der Vorteil, dass der Teilstrom durch die Einspüleinrichtung
8 direkt nach dem Aufheizen der Prozessluft durch die Warm- und/oder Trockenlufteinheit
6 genutzt wird. In diesem Fall hat der Warm- und/oder Trockenluftstrom durch die Einspüleinrichtung
8 eine geringere relative Luftfeuchte und eine höhere Lufttemperatur, so dass eine
Austrocknung und aufgrund der höheren Temperatur auch eine Keimzahlreduzierung weiter
verbessert sind.
[0030] Fig. 3 zeigt eine Geräteanordnung 21 mit Haushaltsgeräten 1, 22 in einer schematischen
Darstellung entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel. In diesem Ausführungsbeispiel
ist das Haushaltsgerät 1 als wasserführendes Haushaltsgerät 1, insbesondere als Waschmaschine,
ausgestaltet. Das Haushaltsgerät 22 ist als Trockner oder Waschtrockner ausgestaltet.
[0031] Das Haushaltsgerät 1 weist den Behälter 3 und die Einspüleinrichtung 8 auf. Die Einspüleinrichtung
8 ist dabei über die Einspülleitung 12 mit dem Behälter 3 verbunden. Ferner ist der
Zulaufstrang 9 mit dem Magnetventil 10 und der Düse 11 vorgesehen, wobei die Düse
11 zum Durchspülen der Einspüleinrichtung 8 mit Wasser dient.
[0032] Das Haushaltsgerät 22 weist ein Gehäuse 23 und einen in dem Gehäuse 23 angeordneten
Behälter 24 auf. In dem Behälter 24 kann eine Trommel angeordnet sein, die um eine
horizontale Achse drehbar ist. Der Behälter 24 ist über eine Manschette 25 mit dem
Gehäuse 23 verbunden. Ferner ist eine Tür 26 vorgesehen, die an dem Gehäuse 2 angebracht
ist und zum Einbringen und Entnehmen von Wäsche in bzw. aus dem Behälter 24 geöffnet
werden kann. Außerdem ist in dem Gehäuse 23 des Haushaltsgeräts 22 eine Warm- und/oder
Trockenlufteinheit 6 angeordnet, die über eine Verbindungsleitung 7 mit dem Behälter
24 verbunden ist. Die Warm- und/oder Trockenlufteinheit 6 erzeugt einen Warm- und/oder
Trockenluftstrom, der zum Trocknen der in dem Behälter 24 vorgesehenen Wäsche dient.
Hierbei kann ein Teil des Warm- und/oder Trockenluftstroms über eine Abluftleitung
27 zu einem Ausgang 28 des Haushaltsgeräts 22 geleitet werden.
[0033] Das Haushaltsgerät 1 weist einen Eingang 29 auf, der über eine Verbindungsleitung
30 mit der Einspüleinrichtung 8 verbunden ist.
[0034] Die Geräteanordnung 21 weist eine externe Verbindungsleitung 31 auf, die den Ausgang
28 des Haushaltsgeräts 22 mit dem Eingang 29 des Haushaltsgeräts 1 verbindet. Der
zu dem Ausgang 28 des Haushaltsgeräts 22 geleitete Teil des von der Warm- und/oder
Trockenlufteinheit 6 erzeugten Warm- und/oder Trockenluftstroms wird über die externe
Verbindungsleitung 31 an dem Eingang 29 in das Haushaltsgerät 1 geleitet. Hierbei
strömt die Warm- und/oder Trockenluft von dem Eingang 29 durch die Verbindungsleitung
30 in die Einspüleinrichtung 8 des Haushaltsgeräts 1. Hierdurch kann die Einspüleinrichtung
8 mit der Warm- und/oder Trockenluft des Haushaltsgeräts 22 getrocknet werden. Hierbei
werden auch weitere Elemente, insbesondere die Düse 11 oder die Einspülleitung 12,
getrocknet. Hierdurch kann auch bei einem wasserführenden Haushaltsgerät 1, das keine
Trockenfunktion aufweist, eine Trocknung der Einspüleinrichtung 8 erzielt werden.
[0035] Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
Bezugszeichenliste
[0036]
- 1
- wasserführendes Haushaltsgerät
- 2
- Gehäuse
- 3
- Behälter
- 4
- Manschette
- 5
- Tür
- 6
- Warm- und/oder Trockenlufteinheit
- 7
- Verbindungsleitung
- 8
- Einspüleinrichtung
- 9
- Zulaufstrang
- 10
- Magnetventil
- 11
- Düse
- 12
- Einspülleitung
- 13
- Abluftleitung
- 14
- Gebläse
- 20
- Verbindungsleitung
- 21
- Geräteanordnung
- 22
- Haushaltsgerät
- 23
- Gehäuse
- 24
- Behälter
- 25
- Manschette
- 26
- Tür
- 27
- Abluftleitung
- 28
- Ausgang
- 29
- Eingang
- 30
- Verbindungsleitung
- 31
- externe Verbindungsleitung
1. Wasserführendes Haushaltsgerät (1), insbesondere Wäschebehandlungsgerät, mit einer
Warm- und/oder Trockenlufteinheit (6), die zum Erzeugen eines Warm- und/oder Trockenluftstroms
dient, einem Behälter (3) und einer Einspüleinrichtung (8), die zumindest mittelbar
mit dem Behälter (3) verbunden ist, wobei die Warm- und/oder Trockenlufteinheit (6)
zumindest mittelbar mit der Einspüleinrichtung (8) verbunden ist und wobei zumindest
ein Teil des von der Warm- und/oder Trockenlufteinheit (6) erzeugbaren Warm- und/oder
Trockenluftstroms über eine mit der Einspüleinrichtung (8) verbundenen Leitung (16,
20) der Einspüleinrichtung (8) zuführbar ist, wobei die Einspüleinrichtung (8) mit
einer Abluftleitung (13) verbunden ist, durch welche der durch die Einspüleinrichtung
(8) geleitete Warm- und/oder Trockenluftstrom abführbar ist, wobei die Leitung als
eine Verbindungsleitung (20) vorgesehen ist, und wobei zumindest ein Teil des von
der Warm- und/oder Trockenlufteinheit (6) erzeugbaren Warm- und/oder Trocknungsstroms
in den Behälter (3) einleitbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass über die Verbindungsleitung (2) die Warm- und/oder Trockenlufteinheit (6) mit der
Einspüleinrichtung (8) verbunden ist, wobei die Warm- und/oder Trockenlufteinheit
(6) mit dem Behälter (3) verbunden ist ein anderer Teil des von der Warm- und/oder
Trockenlufteinheit erzeugbaren Warm- und/oder Trockenluftstroms über die Verbindungsleitung
(20) in die Einspüleinrichtung (8) einleitbar ist.
2. Wasserführendes Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (12, 20) und die Abluftleitung (13) derartig an der Einspüleinrichtung
(8) angeordnet sind, dass der Warm- und/oder Trockenluftstrom im Wesentlichen durch
den gesamten Innenraum der Einspüleinrichtung (8) leitbar ist.
3. Wasserführendes Haushaltsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (12, 20) im Bereich eines ersten Endes der Einspüleinrichtung (8) und
die Abluftleitung (13) in einem Bereichen eines zweiten Endes der Einspüleinrichtung
(8) angeordnet sind, wobei das zweite Ende am weitesten von dem ersten Ende der Einspüleinrichtung
(8) entfernt ist.
4. Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abluftleitung (13) zur Abführung des über die Einspüleinrichtung (8) geführten
Warm- und/oder Trockenstrom an die Umgebung des Haushaltsgerät (1) ausgebildet ist
oder zu der Warm- und/oder Trockenlufteinheit (6) oder zu einer hiervon getrennten
Kondensationseinheit geführt ist.
5. Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit der Einspüleinrichtung (8) verbundenes Gebläse (14) vorgesehen ist, das zum
Erzeugen eines Unterdrucks in der Einspüleinrichtung (8) dient.
6. Wasserführendes Haushaltsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (14) in der Abluftleitung (13) angeordnet ist.
7. Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einspülleitung (12) vorgesehen ist, die einerseits mit der Einspüleinrichtung
(8) verbunden ist, und dass die Einspülleitung (12) andererseits mit dem Behälter
(3) oder mit einer mit dem Behälter (3) verbundenen Manschette (4) verbunden ist.
8. Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Warm- und/oder Trockenlufteinheit (6) ausgestaltet ist, einen Warm- und/oder
Trockenluftstrom mit einer Temperatur von mehr als 60°C zu erzeugen.
9. Geräteanordnung (21) mit einem ersten Haushaltsgerät (1) und einem zweiten Haushaltsgerät
(22), wobei das erste Haushaltsgerät (1) einen Behälter (3) und eine Einspüleinrichtung
(8) aufweist, die zumindest mittelbar mit dem Behälter (3) verbunden ist, wobei das
erste Haushaltsgerät (1) einen Eingang (29) aufweist, der zumindest mittelbar mit
der Einspüleinrichtung (8) verbunden ist, wobei das zweite Haushaltsgerät (22) eine
Warm- und/oder Trockenlufteinheit (6), die zum Erzeugen eines Warm- und/oder Trockenluftstroms
dient, und eine Abluftleitung (27) mit einem Ausgang (28) aufweist, wobei der Ausgang
(28) der Abluftleitung (27) des zweiten Haushaltsgeräts (22) über eine externe Verbindungsleitung
(33) mit dem Eingang (29) des ersten Haushaltsgeräts (1) verbindbar ist und wobei
zumindest ein Teil des von der Warm- und/oder Trockenlufteinheit erzeugbaren Warm-
und/oder Trockenluftstroms über die Abluftleitung (27) und die externe Verbindungsleitung
(31) zu dem Eingang (29) des ersten Haushaltsgeräts (1) leitbar ist, um den Warm-
und/oder Trockenluftstrom durch die Einspüleinrichtung (8) des ersten Haushaltsgeräts
(1) zu leiten.
10. Geräteanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Haushaltsgerät (1) als Waschmaschine (1) ausgestaltet ist und dass das
zweite Haushaltsgerät (22) als Trockner oder Waschtrockner ausgestaltet ist.
1. Water-transporting household device (1), in particular laundry treatment device, with
a warm and/or dry air unit (6), which serves to generate a flow of warm and/or dry
air, a container (3) and a feed-in apparatus (8), which is at least indirectly connected
to the container (3), wherein the warm and/or dry air unit (6) is at least indirectly
connected to the feed-in apparatus (8) and wherein at least one part of the flow of
warm and/or dry air which can be generated by the warm and/or dry air unit (6) can
be fed by way of a line (16, 20), connected to the feed-in apparatus, to the feed-in
apparatus (8), wherein the feed-in apparatus (8) is connected to an exhaust air duct
(13), through which the flow of warm and/or dry air routed through the feed-in apparatus
(8) can be discharged, wherein the line is provided as a connecting line (20), and
wherein at least one part of the flow of warm and/or dry air which can be generated
by the warm and/or dry air unit (6) can be introduced into the container (3), characterised in that the warm and/or dry air unit (6) is connected by way of the connecting line (2) to
the feed-in apparatus (8), wherein the warm and/or dry air unit (6) is connected to
the container (3) and wherein at least one other part of the flow of warm and/or dry
air which can be generated by the warm and/or dry air unit can be introduced by way
of the connecting line (20) into the feed-in apparatus (8).
2. Water-transporting household device according to claim 1, characterised in that the line (12, 20) and the exhaust air duct (13) are arranged on the feed-in apparatus
(8) such that the flow of warm and/or dry air can essentially be routed through the
entire interior of the feed-in apparatus (8).
3. Water-transporting household device according to claim 2, characterised in that the line (12, 20) is arranged in the region of a first end of the feed-in apparatus
(8) and the exhaust air duct (13) is arranged in a region of a second end of the feed-in
apparatus (8), wherein the second end is furthest from the first end of the feed-in
apparatus (8).
4. Water-transporting household device according to one of the preceding claims, characterised in that the exhaust air duct (13) is embodied to discharge the flow of warm and/or dry air
guided by way of the feed-in apparatus to the surroundings of the household device
(1) or is guided to the warm and/or dry air unit (6) or to a condensation unit which
is separated herefrom.
5. Water-transporting household device according to one of the preceding claims, characterised in that there is provision for a fan (14) connected to the feed-in apparatus (8), which serves
to generate a vacuum in the feed-in apparatus (8).
6. Water-transporting household device according to claim 5, characterised in that the fan (14) is arranged in the exhaust air duct (13).
7. Water-transporting household device according to one of the preceding claims, characterised in that a feed-in line (12) is provided, which is connected on the one hand to the feed-in
apparatus (8) and that the feed-in line (12) is connected on the other hand to the
container (3) or to a seal (4) connected to the container (3).
8. Water-transporting household device according to one of the preceding claims, characterised in that the warm and/or dry air unit (6) is configured to generate a flow of warm and/or
dry air with a temperature of more than 60°C.
9. Device arrangement (21) with a first household device (1) and a second household device
(22), wherein the first household device (1) has a container (3) and a feed-in apparatus
(8), which is at least indirectly connected to the container (3), wherein the first
household device (1) has an input (29), which is at least indirectly connected to
the feed-in apparatus (8), wherein the second household device (22) has a warm and/or
dry air unit (6), which serves to generate a flow of warm and/or dry air, and an exhaust
air line (27) with an output (28), wherein the output (28) of the exhaust air line
(27) of the second household device (22) can be connected by way of an external connecting
line (33) to the input (29) of the first household appliance (1) and wherein at least
one part of the flow of warm and/or dry air which can be generated by the warm and/or
dry air unit can be routed by way of the exhaust air line (27) and the external connecting
line (31) to the input (29) of the first household device (1), in order to route the
flow of warm and/or dry air through the feed-in apparatus (8) of the first household
device (1).
10. Device arrangement according to claim 8, characterised in that the first household device (1) is embodied as a washing machine (1) and the second
household device (22) is embodied as a dryer or washer-dryer.
1. Appareil ménager (1) à circulation d'eau, notamment appareil de traitement de linge,
comprenant une unité d'air chaud et/ou d'air sec (6) qui sert à générer un courant
d'air chaud et/ou d'air sec, comprenant une cuve (3) et un dispositif d'introduction
de produits de lavage (8) qui est relié au moins indirectement à la cuve (3), l'unité
d'air chaud et/ou d'air sec (6) étant reliée au moins indirectement au dispositif
d'introduction de produits de lavage (8), et au moins une partie du courant d'air
chaud et/ou d'air sec pouvant être généré par l'unité d'air chaud et/ou d'air sec
(6) pouvant être amenée au dispositif d'introduction de produits de lavage (8) par
l'intermédiaire d'une conduite (16, 20) reliée au dispositif d'introduction de produits
de lavage (8), le dispositif d'introduction de produits de lavage (8) étant relié
à une conduite d'évacuation d'air (13) au moyen de laquelle le courant d'air chaud
et/ou d'air sec conduit à travers le dispositif d'introduction de produits de lavage
(8) peut être évacué, la conduite étant ménagée en tant qu'une conduite de liaison
(20), et au moins une partie du courant d'air chaud et/ou d'air sec pouvant être généré
par l'unité d'air chaud et/ou d'air sec (6) pouvant être introduite dans la cuve (3),
caractérisé en ce que l'unité d'air chaud et/ou d'air sec (6) est reliée au dispositif d'introduction de
produits de lavage (8) par l'intermédiaire de la conduite de liaison (20), l'unité
d'air chaud et/ou d'air sec (6) étant reliée à la cuve (3), et au moins une autre
partie du courant d'air chaud et/ou d'air sec pouvant être généré par l'unité d'air
chaud et/ou d'air sec pouvant être introduite dans le dispositif d'introduction de
produits de lavage (8) par l'intermédiaire de la conduite de liaison (20).
2. Appareil ménager à circulation d'eau selon la revendication 1, caractérisé en ce que la conduite (12, 20) et la conduite d'évacuation d'air (13) sont disposées sur le
dispositif d'introduction de produits de lavage (8) de manière à ce que le courant
d'air chaud et/ou d'air sec puisse être conduit essentiellement à travers la totalité
de l'espace intérieur du dispositif d'introduction de produits de lavage (8).
3. Appareil ménager à circulation d'eau selon la revendication 2, caractérisé en ce que la conduite (12, 20) est disposée dans la zone de la première extrémité du dispositif
d'introduction de produits de lavage (8) et en ce que la conduite d'évacuation d'air (13) est disposée dans une zone d'une deuxième extrémité
du dispositif d'introduction de produits de lavage (8), la deuxième extrémité étant
la plus éloignée de la première extrémité du dispositif d'introduction de produits
de lavage (8).
4. Appareil ménager à circulation d'eau selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que la conduite d'évacuation d'air (13) est réalisée pour évacuer le courant d'air chaud
et/ou d'air sec conduit par le dispositif d'introduction de produits de lavage (8)
dans les environs de l'appareil ménager (1) ou en ce qu'elle est conduite vers l'unité d'air chaud et/ou d'air sec (6) ou vers une unité de
condensation séparée de celle-ci.
5. Appareil ménager à circulation d'eau selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce qu'un ventilateur (14) relié au dispositif d'introduction de produits de lavage (8) est
ménagé, lequel sert à générer une dépression dans le dispositif d'introduction de
produits de lavage (8).
6. Appareil ménager à circulation d'eau selon la revendication 5, caractérisé en ce que le ventilateur (14) est disposé dans la conduite d'évacuation d'air (13).
7. Appareil ménager à circulation d'eau selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce qu'une conduite d'introduction de produits de lavage (12) est ménagée, laquelle est reliée
d'une part au dispositif d'introduction de produits de lavage (8), et en ce que la conduite d'introduction de produits de lavage (12) est reliée d'autre part à la
cuve (3) ou à une manchette (4) reliée à la cuve (3).
8. Appareil ménager à circulation d'eau selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que l'unité d'air chaud et/ou d'air sec (6) est conçue pour générer un courant d'air
chaud et/ou d'air sec ayant une température de plus de 60°C.
9. Agencement d'appareils (21) comprenant un premier appareil ménager (1) et un deuxième
appareil ménager (22), le premier appareil ménager (1) présentant une cuve (3) et
un dispositif d'introduction de produits de lavage (8), lequel est relié au moins
indirectement à la cuve (3), le premier appareil ménager (1) présentant une entrée
(29) qui est reliée au moins indirectement au dispositif d'introduction de produits
de lavage (8), le deuxième appareil ménager (22) présentant une unité d'air chaud
et/ou d'air sec (6) qui sert à générer un courant d'air chaud et/ou d'air sec, et
une conduite d'évacuation d'air (27) munie d'une sortie (28), la sortie (28) de la
conduite d'évacuation d'air (27) du deuxième appareil ménager (22) pouvant être reliée
à l'entrée (29) du premier appareil ménager (1) par l'intermédiaire d'une conduite
de liaison externe (33), et au moins une partie du courant d'air chaud et/ou d'air
sec pouvant être généré par l'unité d'air chaud et/ou d'air sec (6) pouvant être conduite
vers l'entrée (29) du premier appareil ménager (1) par l'intermédiaire de la conduite
d'évacuation d'air (27) et de la conduite de liaison externe (31) afin de conduire
le courant d'air chaud et/ou d'air sec à travers le dispositif d'introduction de produits
de lavage (8) du premier appareil ménager (1).
10. Agencement d'appareils selon la revendication 9, caractérisé en ce que le premier appareil ménager (1) est conçu comme lave-linge (1) et en ce que le deuxième appareil ménager (22) est conçu comme sèche-linge ou comme combiné lave-linge
sèche-linge.


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