[0001] Die Erfindung betrifft eine Kappsäge mit Obertisch mit den Merkmalen des Oberbegriffs
von Anspruch 1 sowie einen Sägeblattschutz für eine solche Kappsäge mit Obertisch
gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 12 oder Anspruch 14.
[0002] Eine Kappsäge mit einem Obertisch vereint die Funktionen einer Kapp- und Gehrungssäge
und einer Tischkreissäge miteinander. Es handelt sich also um eine Art Universalgerät.
Um für das Tischsägen auf dem Obertisch jede Verletzungsgefahr durch den freiliegenden
Zahnkranz des Kreissägeblattes des Sägeaggregates unterhalb des Obertisches auszuschließen,
schreiben die Sicherheitsvorschriften den Einsatz eines Sägeblattschutzes unterhalb
des Obertisches vor. Vor dem Absenken des Sägeaggregates in die Sägestellung für das
Tischsägen auf dem Obertisch wird der Sägeblattschutz auf der Werkstückauflagefläche
des Trägers im Bereich des Eintauchschlitzes für den Rand des Kreissägeblattes positioniert,
Dann wird das Sägeaggregat abgesenkt und der Zahnkranz am Rand des Kreissägeblattes
tritt in den Sägeblattschutz ein. Er ist dann berührungssicher abgedeckt. In dieser
Stellung wird das Sägeaggregat mittels der Verriegelungseinrichtung am Träger verriegelt.
So ist die Säge insgesamt wie eine Tischkreissäge einsetzbar.
[0003] Eine unterschiedliche Schnittiefe bei Nutzung der Säge als Tischkreissäge wird nicht
durch Verstellung des Kreissägeblattes des Sägeaggregates realisiert, sondern durch
Verstellung des Obertisches vertikal gegenüber dem Sägeaggregat.
[0004] Bei der bekannten Kappsäge mit Obertisch, von der die Erfindung ausgeht (RCD 000221429),
ist der Sägeblattschutz ein einstückiges Kunststoffteil, das von der Werkstückauflagefläche
werkzeuglos abnehmbar und auch daran wieder ansetzbar ist. Die Verriegelungseinrichtung
für das Sägeaggregat in der für das Tischsägen vorgesehenen abgesenkten Sägestellung
ist ein am Tragarm des Sägeaggregates seitlich angeordneter, schwenkbarer Verbindungsbügel,
der mit einem passenden Gegenstück am Träger in Form eines seitlich vorspringenden
Zapfens zusammenwirkt. Der Verbindungsbügel wird mit einem hakenartigen Ende über
den Zapfen geschwenkt und hält so das Sägeaggregat in der für das Tischsägen vorgesehenen
abgesenkten Sägestellung.
[0005] Bei der zuvor erläuterten, bekannten Kappsäge mit Obertisch ist die Verriegelungsebinrichtung
aktivierbar und deaktivierbar unabhängig davon, ob der Sägeblattschutz montiert oder
nicht montiert ist.
[0006] Träger im Sinne der Lehre der vorliegenden Erfindung können alle Teile sein, die
die Werkstückauflagefläche für das Kappsägen bilden. Zum Träger gehört also dann,
wenn ein Drehteller vorgesehen ist, auch der Drehteller, wenn ein Drehteller mit einem
nach vorne vorspringenden Auslegerarm vorgesehen ist, auch der Auslegerarm. Der Begriff
"Träger" umschließt also alle hier speziell erwähnten Teile und die Anordnung von
einzelnen Teilen der Verriegelungseinrichtung am Träger bedeutet eine Anordnung in
einem passenden Bereich des Trägers.
[0007] Der Lehre liegt das Problem zugrunde, die bekannte Kappsäge mit Obertisch so auszugestalten
und weiterzubilden, daß die Säge für das Tischsägen auf dem Obertisch nur dann genutzt
werden kann, wenn der Sägeblattschutz montiert ist.
[0008] Die zuvor aufgezeigte Problemstellung wird bei der Kappsäge mit Obertisch gemäß den
Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils
von Anspruch 1 gelöst.
[0009] Erfindungsgemäß ist der Sägeblattschutz funktionsnotwendiger Bestandteil der Verriegelungseinrichtung.
Fehlt der Sägeblattschutz, so kann das Sägeaggregat nicht in der gewünschten abgesenkten
Sägestellung fixiert werden.
[0010] Bevorzugt ist die zuvor erläuterte Konstruktion so realisiert, daß mindestens ein
funktionsnotwendiges Teil der Verriegelungseinrichtung sich am Sägeblattschutz befindet.
Ist der Sägeblattschutz nicht eingesetzt, so fehlt es an einem funktionsnotwendigen
Teil der Verriegelungseinrichtung, die Verriegelungseinrichtung ist funktionsuntüchtig.
[0011] Nach einer weiter konkretisierten Lehre der Erfindung ist die Verriegelungseinrichtung
ganz oder zum überwiegenden Teil am Sägeblattschutz ausgebildet oder fest angebracht.
Sie ist also dem Sägeblattschutz, nicht dem Träger zugeordnet. Die Verriegelungseinrichtung
verbindet in zwei Richtungen, nämlich einerseits zum Träger und andererseits zum Sägeaggregat
hin. Nur wenn beide Verbindungen hergestellt sind, ist das Sägeaggregat am Träger
für das Tischsägen auf dem Obertisch bereit und fixiert. Fehlt der Sägeblattschutz,
so fehlt die Verriegelungseinrichtung, das Sägeaggregat kann nicht in der gewünschten
abgesenkten Sägestellung fixiert werden.
[0012] Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen dieser erfindungsgemäßen Kappsägen
sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 6.
[0013] In einer anderen Variante der Erfindung ist vorgesehen, daß sich alle funktionsnotwendigen
Teile der verriegelungseinrichtung verteilt am Träger und am Sägeaggregat befinden
und daß mindestens ein funktionsnotwendiges Verstellteil der Verriegelungseinrichtung
aktivierbar und deaktivierbar und nur bei montiertem Sägeblattschutz funktionstüchtig
aktiviert ist. Hier findet die eigentliche Fixierung des Sägeaggregates in der für
das Tischsägen abgesenkten Stellung nur zwischen dem Träger und dem Sägeaggregat statt.
Der Sägeblattschutz spielt nur insoweit eine Rolle, als er ein funktionsnotwendiges
Verstellteil der Verriegelungseinrichtung, das selbst dem Träger oder Sägeaggregat
zugeordnet ist, funktionstüchtig aktivieren muß, um die Veniegelungscinrichtung insgesamt
funktionstüchtig zu machen.
[0014] Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen dieser Variante der erfindungsgemäßen
Kappsäge sind Gegenstand der Ansprüche 8 bis 10.
[0015] Insgesamt ist es besonders zweckmäßig, wenn der Sägeblattschutz aus Kunststoff, vorzugsweise
einem thermoplastischen Kunststoff, besteht.
[0016] Wenn es bei der Erläuterung der Erfindung einen Bezug zum Träger gibt, dann ist damit
vorzugsweise ein Bezug zum Drehteller des Trägers, äußerst vorzugsweise ein Bezug
zum Auslegerarm des Drehtellers des Trägers gemeint.
[0017] Gegenstand der Erfindung ist auch ein Sägeblattschutz als solcher mit den erfindungsgemäßen
Besonderheiten. Dieser ist Gegenstand der Ansprüche 12 ff..
[0018] Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung näher erläutert, In der Zeichnung zeigt
- Fig. 1
- in perspektivischer Ansicht eine Kappsäge mit Obertisch in Kappsägeposition, also
ohne Sägeblattschutz,
- Fig. 2
- in perspektivischer Ansicht einen Sägeblattschutz des Standes der Technik,
- Fig. 3
- in perspektivischer Ansicht einen erfindungsgemäß modifizierten Sägeblattschutz in
einer ersten Variante,
- Fig. 4
- in entsprechender perspektivischer Ansicht wie Fig. 3, das vordere Ende des Sägeaggregates
der Kappsäge aus Fig. 1, nun abgesenkt für das Tischsägen auf dem Obertisch und mittels
der Verriegelungseinrichtung am Träger verriegelt.
- Fig. 5
- in einer perspektivischen Ansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Kappsäge
mit Obertisch, hier in abgesenkter Stellung mit eingesetztem, erfindungsgemäßem Sägeblattschutz,
- Fig. 6
- ausschnittweise, vergrößert, den links vorne liegenden Teil des Sägeblattschutzes
der Kappsäge aus Fig. 5, die Verriegelungseinrichtung in verriegelter Stellung,
- Fig. 7
- eine Fig. 6 entsprechender Ansicht und Darstellung die Verriegelungseinrichtung in
entriegelter Stellung,
- Fig. 8
- ein drittes Ausführungsbeispiel einer Kappsäge mit Obertisch in perspektivischer Ansicht,
in abgesenkter Stellung, versehen mit einer erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtung
in entriegelter Stellung,
- Fig. 9
- ausschnittweise, in vergrößerter Darstellung, die Kappsäge aus Fig. 8 im Bereich der
Verriegelungseinrichtung, ein Verstellteil der Verriegelungseinrichtung aktiviert,
- Fig. 10
- eine Fig. 9 entsprechende Darstellung, jedoch mit dem Verstellteil nicht aktiviert,
- Fig. 11
- die Darstellung aus Fig. 10, diesen Bereich nun von links unten in den Ausleger hinein
gesehen,
- Fig. 12
- die Darstellung aus Fig. 9, jedoch nun von links unten in den Ausleger hinein gesehen.
[0019] Die in Fig. 1 dargestellte Kappsäge mit einem Obertisch weist einen Träger 1 auf,
der eine Werkstückauflagefläche 2 für das Kappsägen bildet. Das rückwärtige Ende der
Werkstückauflagefläche 2 wird von einer Anschlagschiene 3 gebildet, an der ein Werkstück,
beispielsweise eine Holzleiste, angelegt werden kann. Am Träger 1 ist eine Halterung
4 angebracht, die rückwärtig hinter der Anschlagschiene 3 liegt. An der Halterung
4 oberhalb des Trägers 1 angebracht ist ein Sägeaggregat 5.
[0020] Das dargestellte und bevorzugte Ausführungsbeispiel zeigt am Träger 1 einen eingelassenen
Drehteller 6 mit einem nach vorne vorspringenden Auslegerarm 7 und einem Eintauchschlitz
8, in den in Sägestellung der Rand/Zahnkranz eines Kreissägeblattes 9 des Sägeaggregates
5 eintritt. Durch den Auslegerarm 7 kann der Drehteller 6 im Träger 1 einen geringeren
Durchmesser haben als er haben müßte, um die maximale Schnittlänge des Kreissägeblattes
9 auszunutzen. Dadurch ist das Gesamtgewicht der Kappsäge trotz Einsatz eines Drehtellers
6 zur Ausführung von Gehrungsschnitten relativ gering.
[0021] Nachfolgend wird dann, wenn generalisierend vom Träger 1 die Rede ist, stets der
Teil des Trägers 1 bezeichnet, der in der Zeichnung an der entsprechenden Stelle dargestellt
ist, vorzugsweise dann also der Drehteller 6 des Trägers 1, insbesondere der Auslegerarm
7 des Drehtellers 6 des Trägers 1.
[0022] In Fig. 1 erkennt man rechts am Sägeaggregat 5 einen Betätigungshandgriff 10.
[0023] Die in Fig. 1 dargestellte Säge ist zunächst eine Kappsäge, bei der das Sägeaggregat
5 um eine Querachse 11 aus einer angehobenen Ruhestellung, die in Fig. 1 zu erkennen
ist, in eine abgesenkte Sägestellung, die in Fig. 4 zu erkennen ist, und umgekehrt
geschwenkt wird, um einen Kappschnitt auszuführen. Das Sägeaggregat 5 ist normalerweise
in Richtung der Ruhestellung, also nach oben hin vorgespannt, insbesondere durch eine
Feder. Dadurch kehrt das Sägeaggregat 5, wenn man es los läßt, von selbst wieder in
die in Fig. 1 dargestellte angehobene Ruhestellung zurück.
[0024] Das besondere an der in Fig. 1 dargestellten Säge ist die zweite Funktion einer Tischkreissäge.
Diese wird durch einen Obertisch 12 realisiert, der oberhalb des Sägeaggregates 5
angeordnet, mit dem Sägeaggregat 5 lagefest verbunden und somit gemeinsam mit dem
Sägeaggregat 5 um die Querachse 11 schwenkbar ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
kann man die Schnittiefe beim Sägen auf dem Obertisch 12 dadurch verändern, daß der
Obertisch 12 relativ zum Sägeaggregat 5 höhenverstellbar ist, und zwar mittels der
Tischträger 13.
[0025] Man kann sich anhand von Fig. 1 vorstellen, daß bei abgesenktem Sägeaggregat 5 der
Obertisch 12 für das Tischsägen eine Werkstückauflagefläche bildet, Dazu muß das Sägeaggregat
5 aber in der abgesenkten Sägestellung verharren. Dem dient eine Verriegelungseinrichtung
14 zur Verriegelung des Sägeaggregates 5 in der Sägestellung am Träger 1 bzw. hier
am Drehteller 6 im Träger 1. Die Fig. 2 bis 4 befassen sich mit der Verriegelungseinrichtung
14.
[0026] In Fig. 2 dargestellt ist zunächst einmal ein abnehmbarer und hier und nach bevorzugter
Lehre werkzeuglos montierbarer und demontierbarer Sägeblattschutz 15. Dieser wird
bei der in Fig. 1 dargestellten angehobenen Ruhestellung des Sägeaggregates 5 auf
den Drehteller 6 und den Auslegerarm 7 im Bereich des Eintauchschlitzes 8 aufgesetzt.
Mit seinem in Fig. 2 rechts hinten dargestellten Vorsprung 16 wird der Sägeblattschutz
15 in den in Fig. 1 links hinten dargestellten Ansaugstutzen 17 eingesteckt und damit
auf der Werkstückauflagefläche 2 vorfixiert. Wird nun das Sägeaggregat 5 aus der in
Fig. 1 dargestellten angehobenen Ruhestellung in seine in Fig. 4 dargestellte abgesenkte
Sägestellung geschwenkt, so tritt der in Fig. 1 erkennbare Zahnkranz des Kreissägeblattes
9 in den in Fig. 2 und 3 erkennbaren Eintauchschlitz 18 des Sägeblattschutzes 15 ein.
Der Rand des Kreissägeblattes 9 ist dann berührungssicher abgedeckt
[0027] Fig. 2 zeigt einen klassischen, dem Stand der Technik entsprechenden Sägeblattschutz
15, der keine Zusatzfunktion hat.
[0028] Fig. 3 zeigt einen erfindungsgemäß modifizierten Sägeblattschutz 15. Grundsätzlich
ist dafür zunächst von Bedeutung, daß die Verriegelungseinrichtung 14 bei für das
Tischsägen abgesenktem Sägeaggregat 5 nur mit montiertem Sägeblattschutz 15 funktionstüchtig
ist. Nach bevorzugter Lehre ist dafür mindestens ein funktionsnotwendiges Teil der
Verriegelungseinrichtung 14 am Sägeblattschutz 15 angeordnet.
[0029] Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einem Sägeblattschutz 15, bei dem die Verriegelungseinrichtung
14 an dem Sägeblattschutz 15 selbst fest angebracht ist. Sie kann daran auch einstückig
ausgeformt oder anderweit ausgebildet sein. Gegenstücke der Verriegelungseinrichtung
14 sind natürlich am Träger 1, an dessen Drehteller 6 und/oder an dessen Auslegerarm
7 bzw, am Sägeaggregat 5 vorgesehen.
[0030] Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Verriegelungseinrichtung
14 in ihrer vollständigen Verriegelungsstellung einerseits eine feste Verbindung des
Sägeblattschutzes 15 zum Träger 1 bzw. zum Auslegerarm 7 des Drehtellers 6 des Trägers
1 und andererseits eine feste Verbindung des Sägeblattschutzes 15 zum Sägeaggregat
5 realisiert. Fest bedeutet in diesem Sinne natürlich, daß diese Verbindung nicht
jeweils lösbar ist. Sie ist fest, um das Tischsägen auf dem Obertisch 12 zu ermöglichen.
Sie ist wieder lösbar, um mit der Kappsäge das normale Kappsägen auf der Werkstückauflagefläche
2 gemäß Fig. 1 durchführen zu können.
[0031] Das hier dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt bereits einige Lösungen, wie die
Verbindung zum jeweiligen Gegenstück realisiert werden kann.
[0032] Dargestellt ist, daß zur Verbindung mit dem Träger 1 ein aufsteckbarer oder aufrastbarer
Schuh 19 vorgesehen ist. In Fig. 3 erkennt man links unten den Schuh 19. In Fig. 4
erkennt man, daß hier am Auslegerarm 7 der Kappsäge links und rechts seitlich vorspringende
Leisten 20 vorgesehen sind. Die Leisten 20 bilden Gegenstücke für die Verriegelungseinrichtung
14. Da der Auslagerarm 7 nach links vorne hin leicht zulaufend ausgeführt ist, kann
man den Schuh 19 nahe dem vorderen Ende des Auslegerarms 7 von oben her auf die Leisten
20 aufsetzen. Schiebt man den Schuh 19 dann in der in Fig. 4 dargestellten Weise nach
rechts hinten, so kommen die Leisten 20 formschlüssig mit dem Schuh 19 in Eingriff
und die feste Verbindung zum Auslegerarm 7 am Drehteller 6 im Träger 1 ist hergestellt.
[0033] In Fig. 3 und 4 erkennt man oben, daß zur Verbindung mit dem Sägeaggregat 5 ein Verbindungsbügel
21 vorhanden ist. Am Sägeaggregat 5 ist ein zu diesem Verbindungsbügel 21 passendes
Gegenstück 22 in Form eines Zapfens vorgesehen. Man sieht am Verbindungsbügel 21 oben
eine Ausnehmung und erkennt in Fig. 4, wie der Zapfen 22 mit der Ausnehmung im Verbindungsbügel
21 verriegelnd in Eingriff kommt.
[0034] Um beim Absenken des Sägeaggregates 5 in die Sägestellung bei eingesetztem Sägeblattschutz
15 mit der Verriegelungseinrichtung 14 ein selbsttätiges Einrasten des Gegenstücks
22 am Sägeaggregat 5 zu gewährleisten ist hier ferner vorgesehen, daß am Verbindungsbügel
21 eine Einführschräge 23 für das als Zapfen ausgeführte Gegenstück 22 vorgesehen
ist.
[0035] Rechts am Verbindungsbügel 21 erkennt man ferner einen Handgriff 24, mit dem der
Verbindungsbügel 21 zum Lösen der Verbindung nach rechts elastisch ausgelenkt werden
kann. Der Zapfen (Gegenstück 22) kommt dabei vom Verbindungsbügel 21 frei und das
Sägeaggregat 5 kann wieder hochgeschwenkt werden.
[0036] Aus Fig. 2 und Fig. 3 im Zusammenhang läßt sich ableiten, daß im dargestellten Ausführungsbeispiel
die Verriegelungseinrichtung 14 ein eigenes Kunststoff-Formteil ist, das aber mit
dem Sägeblattschutz 15, der hier ebenfalls ein Kunststoff-Formteil ist, dauerhaft
fest verbunden ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Verriegelungseinrichtung
14 mit dem Sägeblattschutz 15 verrastet.
[0037] Wenn der Auslegerarm 7 am Drehteller 6 nicht nach links unten in Fig. 4 zulaufend
ausgeführt sein sollte, so kann man in den Leisten 20 auch Ausschnitte vorsehen, an
denen der Schuh 19 aufgesteckt und dann durch Verschieben in der in Fig. 4 erkennbaren
Richtung formschlüssig mit den Leisten 20 in Eingriff gebracht werden kann.
[0038] Insgesamt gibt es für die konstruktive Gestaltung der Verriegelungseinrichtung 14
viele Möglichkeiten. Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt nur eine besonders
bevorzugte konstruktive Lösung. Wesentlich ist lediglich, daß die Verriegelungseinrichtung
14 mit ihren funktionswesentlichen Elementen dem Sägeblattschutz 15 zugeordnet ist
und dadurch das Sägeaggregat 5 in der für das Tischsägen auf dem Obertisch 12 abgesenkten
Sägestellung nur am Träger 1 verriegelt werden kann, wenn der Sägeblattschutz 15 vorhanden
ist. Diese Funktion wird nicht durch elektrische oder anderweitige Prüfungsmaßnahmen
verwirklicht, sondern rein mechanisch durch die erfindungsgemäße Zuordnung der Verriegelungseinrichtung
14, d. h. ihrer funktionswesentlichen Teile zum Sägeblattschutz 15.
[0039] Fig. 1 bis 4 haben ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung zum Gegenstand gehabt.
[0040] Fig. 5 bis 7 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kappsäge.
[0041] Fig. 8 bis 12 zeigen schließlich ein drittes, nochmals etwas komplexeres Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Kappsäge.
[0042] Für alle Ausführungsbeispiele gelten zunächst generell, soweit wie möglich, die gleichen
allgemeinen Erläuterungen. Für gleiche Teile werden daher auch gleiche Bezugszeichen
verwendet. Im übrigen gilt auch hier, daß Teil des Trägers 1 im konkreten Ausführungsbeispiel
ein Drehteller 6 ist, der seinerseits einen Auslegerarm 7 aufweist. Wenn insoweit
auf den Träger 1 hingewiesen wird, sind daher insbesondere auch der Drehteller 6 und
der Auslegerarm 7 gemeint, sofern solche Teile vorhanden sind.
[0043] Auch bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 5 bis 7 gilt, daß die Verriegelungseinrichtung
14 bei für das Tischsägen abgesenktem Sägeggregat 5 nur mit montiertem Sägeblattschutz
15 funktionstüchtig ist. Vorliegend ist zur Verbindung des Sägeblattschutzes 15 mit
dem Sägeaggregat 5 und mit dem Träger 1, genauer gesagt dem Auslegerarm 7 am Drehteller
6 des Trägers 1, ein gemeinsamer Verbindungsbügel 21 vorgesehen. Dieser wirkt mit
Gegenstücken 20 und 22 in Form von Zapfen zusammen.
[0044] Die Lagerung des Verbindungsbügels 21 ist hier als Lagerschraube dargestellt. Andere
Konstruktionen sind ebenfalls realisierbar. Insbesondere wird man vorsehen, daß der
Verbindungsbügel 21 am Sägeblattschutz 15 unverlierbar angebracht ist.
[0045] Der dargestellte gemeinsame Verbindungsbügel 21 ist als doppelarmiger Schwenkbügel
ausgeführt. Grundsätzlich könnten auch zwei einzelne Verbindungsbügel, die jeweils
mit einem Gegenstück zusammenwirken, vorgesehen sein.
[0046] Fig. 6 zeigt in vergrößerter Darstellung die Position der Verriegelungseinrichtung
14 aus Fig. 5. In dieser Position wird, bei eingesetztem Sägeblattschutz 15, das Sägeaggregat
5 in der abgesenkten Sägestellung für das Tischsägen auf dem Obertisch 12 gehalten.
[0047] Man erkennt die Hinterschneidung an den Gegenstücken 20, 22, die dazu führt, daß
auch eine seitliche Fixierung des Sägeblattschutzes 15 gegeben ist. Dieser kann also
nicht seitlich verschoben werden.
[0048] Fig. 7 zeigt die Verriegelungseinrichtung 14 entriegelt. Der doppelarmige Verbindungsbügel
21 ist so weggeschwenkt worden, daß er nicht mehr in Eingriff mit den Gegenstücken
20, 22 in Form von hinterschnittenen Zapfen steht. Das Sägeaggregat 5 kann hochgeschwenkt,
der Sägeblattschutz 15 entnommen werden.
[0049] Fig. 8 zeigt ein drittes Ausührungsbeispiel, bei dem die erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung
14 dadurch realisiert ist, daß sich alle funktionsnotwendigen Teile der Verriegelungseinrichtung
14 verteilt am Träger 1, vorzugsweise an dessen Drehteller 6, insbesondere am Auslegerarm
7, und am Sägeaggregat 5 befinden und mindestens ein fünktionsnotwendiges Verstellteil
25 der Verriegelungseinrichtung 14 aktivierbar und deaktivierbar und nur bei montiertem
Sägeblattschutz 15 funktionstüchtig aktiviert ist.
[0050] Aus Fig. 8 in Verbindung mit Fig. 9 und 10 läßt sich erkennen, daß hier ein einarmiger
Verbindungsbügel 21 am Sägeaggregat 5 schwenkbar angelenkt ist, und zwar mittels eines
Schwenkgelenkes 24. Hier gibt es nur ein Gegenstück, das Gegenstück 20 in Form eines
hinterschnittenen Zapfens am Auslegerarm 7 des Drehtellers 6 des Trägers 1. Dieses
Gegenstück stellt gleichzeitig auch das Verstellteil 25 der Verriegelungseinrichtung
14 dar.
[0051] Aus Fig. 9 und 10 erkennt man, daß das Verstellteil 25/Gegenstück 20 aus der in Fig.
9 dargestellten funktionstüchtig aktivierten Position in die in Fig. 10 dargestellte
funktionsuntüchtig deaktivierte Position verstellbar ist. In Fig. 9 ist der Sägeblattschutz
15 montiert, in Fig. 10 ist er nicht montiert. Dort erkennt man den Eintauchschlitz
8 im Auslegerarm 7 und das Kreissägeblatt 9. Der Verbindungsbügel 21 kann das Gegenstück
20 in Form eines Zapfens nicht hinterfassen, weil das Gegenstück 20 nur noch mit dem
Kopf aus dem Auslegerarm 7 herausragt, nicht mehr mit dem Schaft geringeren Durchmesscrs.
[0052] Fig. 11 zeigt eine Ansicht schräg von unten gemäß Fig. 10. Fig. 12 zeigt eine entsprechende
Ansicht schräg von unten gemäß Fig. 9.
[0053] In Fig. 12 erkennt man, daß am Sägeblattschutz 15 ein Betätigungselement 26 für das
Verstellteil 25 angeordnet oder ausgebildet ist und daß durch das Montieren des Sägeblattschutzes
15 mit dem Betätigungselement 26 das Verstellteil 25 direkt oder indirekt in die aktivierte
Stellung bringbar ist. Konkret ist hier vorgesehen, daß das Betätigungselement 26
am Sägeblattschutz 15 ein in eine Ausnehmung 27 im Träger 1, vorzugsweise in dessen
Drehteller 6, insbesondere in den Auslegerarm 7, einsteckbarer Zapfen, Bolzen, Riegel,
Haken o.dgl. ist. Diese Ausnehmung 27 erkennt man in Fig. 9 und 10.
[0054] Das Betätigungselement 26 am Sägeblattschutz 15, das hier ein vom Sägeblattschutz
15 nach unten abragender Zapfen ist, kann das Verstellteil 25 direkt in die aktivierte
Stellung bringen.
[0055] Im dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel ist jedoch vorgesehen, daß das
Betätigungselement 26 das Verstellteil 25 indirekt in die aktivierte Stellung bringt.
Hier erfolgt eine Umlenkung von der Bewegungsrichtung des Betätigungselementes 26
in die Bewegungsrichtung des Verstellteils 25 um etwa 90°. Dazu ist zwischen dem Betätigungselement
26 und dem Verstellteil 25 eine Übertragungsmechanik 28 angeordnet. Man erkennt diese
in Fig. 11 und 12 bei der Ansicht schräg von unten in den Auslegerarm 7 hinein.
[0056] Im dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Übertragungsmechanik
28 als Keilgetriebe mit zwei aufeinander laufenden Kurvenscheiben ausgeführt.
[0057] Wird der Sägeblattschutz 15 auf den Auslegerarm 7 und den Drehteller 6 aufbesetzt,
so tritt der Zapfen, der das Betätigungselement 26 bildet, in die Ausnehmung 27 im
Auslegerarm 7 ein und dreht die untere Kurvenscheibe der Übertragungsmechanik 28 in
Fig. 12 entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Keilflächen der beiden Kurvenscheiben gleiten
dabei aufeinander. Die obere Kurvenscheibe wird nicht drehend mitgenommen. Sie wird
aber nach oben gedrückt. An dieser oberen Kurvenscheibe der Übertragungsmechanik 28
ist das zapfenartige Verstellteil 25 angeordnet. An dessen Kopf sitzt der Kopf des
Gegenstückes 20.
[0058] In der in Fig. 12 dargestellten Position, die von außen her in Fig. 9 zu erkennen
ist, ist bei aufgesetztem Sägeblattschutz 15 das Verstellteil 25 seitlich aus dem
Auslegerarm 7 herausgefahren. Der Verbindungsbügel 21 kann mit dem so aktivierten
Verstellteil 25 zusammenwirken, also wie in Fig. 12 gezeigt den Schaft umfassen und
mit dieser Hinterschneidung den Kopf 20 unterfassen. Damit ist das Sägeaggregat 5
mit dem Träger 1, d.h. dem Auslegerarm 7, verriegelt.
[0059] Man erkennt auch hier wieder, daß das aktivierte Verstellteil 25 vom in Eingriff
damit stehenden Verbindungsbügel 21 in der aktivierten Stellung fixiert wird.
[0060] Insgesamt ist die Lehre der Erfindung nicht nur auf eine Kappsäge mit Obertisch und
Sägeblattschutz bezogen, sondern betrifft auch für sich einen als selbständig handelsfähiges
Teil verfügbaren Sägeblattschutz. Die entsprechenden Merkmale sind der vorstehenden
Beschreibung in analoger Weise zu entnehmen.
1. Kappsäge mit Obertisch, mit
einem Träger (1), der eine Werkstückauflagefläche (2) für das Kappsägen bildet und
vorzugsweise einen Drehteller (6), insbesondere mit Auslegerarm (7), aufweist,
einem mittels einer Halterung (4) oberhalb des Trägers (1) angebrachten Sägeaggregat
(5) mit einem Kreissägeblatt (9), das um eine Querachse (11) aus einer angehobenen
Ruhestellung in eine abgesenkte Sägestellung und umgekehrt schwenkbar ist,
einem oberhalb des Sägeaggregates (5) angeordneten, mit dem Sägeaggregat (5) lagefest,
jedoch vorzugsweise höhenverstellbar verbundenen und um die Querachse (11) schwenkbaren
Obertisch (12),
einer Verriegelungseinrichtung (14) zur Verriegelung des Sägeaggregates (5) in der
Sägestellung am Träger (1) für das Tischsägen auf dem Obertisch (12) und
einem abnehmbaren und vorzugsweise werkzeuglos montierbaren und demontierbaren Sägeblattschutz
(15), der, wenn er montiert ist, bei für das Tischsägen abgesenktem Sägeaggregat (5)
auf der Werkstückauflagefläche (2) positioniert ist und den Rand des Kreissägeblattes
(9) des Sägeaggregates (5) berührungssicher abdeckt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungseinrichtung (14) bei für das Tischsägen abgesenktem Sägeaggregat
(5) nur mit montiertem Sägeblattschutz (15) funktionstüchtig ist.
2. Kappsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein funktionsnotwendiges Teil der Verriegelungseinrichtung (14) sich am
Sägeblattschutz (15) befindet,
wobei, vorzugsweise, die Verriegelungseinrichtung (14) ganz oder zum überwiegenden
Teil am Sägeblattschutz (15) ausgebildet oder fest angebracht ist und in ihrer vollständigen
Verriegelungsstellung im Zusammenwirken mit Gegenstücken (20, 22) einerseits eine
feste Verbindung des Sägeblattschutzes (15) zum Träger (1), vorzugsweise zu dessen
Drehteller (6), insbesondere zum Auslegerarm (7), und andererseits eine feste Verbindung
des Sägeblattschutzes (15) zum Sägeaggregat (5) realisiert,
wobei, weiter vorzugsweise, zur Verbindung mit dem Träger (1) ein auf das dortige
Gegenstück (20) aufsteckbarer oder aufrastbarer Schuh (19) vorgesehen ist.
3. Kappsäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verbindung mit dem Sägeaggregat (5) ein mit dem dortigen Gegenstück (22) zusammenwirkender
Verbindungsbügel (21) vorgesehen ist.
4. Kappsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß am Sägeaggregat (5) ein zur Verriegelungseinrichtung (14) passendes Gegenstück (22)
in Form eines Zapfens vorgesehen ist
5. Kappsäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verbindung mit dem Sägeaggregat (5) und mit dem Träger (1) jeweils ein oder ein
gemeinsamer Verbindungsbügel (21) vorgesehen ist, die bzw. der mit Gegenstücken (20,
22) in Form von Zapfen' zusammenwirken bzw. zusammenwirkt,
wobei, vorzugsweise, der gemeinsame Verbindungsbügel (21) als doppelarmiger, am Sägeblattschutz
(15) angebrachter Schwenkbügel ausgeführt ist.
6. Kappsäge nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungsbügel (21) und/oder das Gegenstück (22) elastisch auslenkbar ausgeführt
oder angeordnet ist und/oder
daß der Verbindungsbügel (21) und/oder das Gegenstück (22) eine Einführschräge (23) aufweist.
7. Kappsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich alle funktionsnotwendigen Teile der Veniegelungseinrichtung (14) verteilt am
Träger (1), vorzugsweise an dessen Drehteller (6), insbesondere am Auslegerarm (7),
und am Sägeaggregat (5) befinden und
daß mindestens ein funktionsnotwendiges Verstellteil (25) der Verriegelungseinrichtung
(14) aktivierbar und deaktivierbar und nur bei montiertem Sägeblattschutz (15) funktionstüchtig
aktiviert ist.
8. Kappsäge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verstellteil (25) der Verriegelungseinrichtung (14) am Träger (1) angeordnet
ist, und/oder
daß das Verstellteil (25) ein verstellbarer und vorzugsweise hinterschnitten ausgeführter
Zapfen, Bolzen, Riegel, Haken o.dgl. ist, und/oder
daß am Sägeblattschutz (15) ein Betätigungselement (26) für das Verstellteil (25) angeordnet
oder ausgebildet ist und daß durch das Montieren des Sägeblattschutzes (15) mit dem
Betätigungselement (26) das Verstellteil (25) direkt oder indirekt in die aktivierte
Stellung bringbar ist.
9. Kappsäge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungselement (26) am Sägeblattschutz (15) ein in eine Ausnehmung (27) im
Träger (1), vorzugsweise in dessen Drehteller (6), insbesondere in den Auslegerarm
(7), einsteckbarer Zapfen, Bolzen, Riegel, Haken o.dgl. ist, und/oder
daß zwischen dem Betätigungselement (26) und dem Verstellteil (25) eine Übertragungsmechanik
(28) vorgesehen und vorzugsweise in Form eines Keilgetriebe ausgeführt ist.
10. Kappsäge nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungseinrichtung (14) einen vorzugsweise am Sägeaggregat (5) angeordneten
Verbindungsbügel (21) aufweist, der mit dem vorzugsweise am Träger (1) angeordneten,
aktivierten Verstellteil (25) zusammenwirkt,
wobei, vorzugsweise, das aktivierte Verstellteil (25) vom in Eingriff damit stehenden
Verbindungsbügel (21) in der aktivierten Stellung fixiert wird.
11. Kappsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sägeblattschutz (15) aus Kunststoff, vorzugsweise thermoplastischem Kunststoff,
besteht.
12. Sägeblattschutz für eine Kappsäge mit Obertisch,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein funktionsnotwendiger Teil einer Verriegelungseinrichtung (14) sich
am Sägeblattschutz (15) befindet.
13. Sägeblattschutz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß am Sägeblattschutz (15) eine Verriegelungseinrichtung (14) ausgebildet oder fest
angebracht ist, die so ausgebildet ist, daß sie einerseits eine feste Verbindung des
Sägeblattschutzes (15) zum Träger (1) und andererseits eine feste Verbindung des Sägeblattschutzes
(15) zum Sägeaggregat (5) der Kappsäge mit Obertisch realisieren kann,
wobei, vorzugsweise, zur Verbindung mit dem Träger (1) ein aufsteckbarer oder aufrastbarer
Schuh (19) vorgesehen ist und/oder zur Verbindung mit dem Sägeaggregat (5) ein Verbindungsbügel
(21) vorgesehen ist, oder,
wobei, vorzugsweise, am Sägeblattschutz (15) zur Verbindung mit dem Sägeaggregat (5)
und mit dem Träger (1) jeweils ein Verbindungsbügel oder ein gemeinsamer Verbindungsbügel
(21) vorgesehen ist, der, weiter vorzugsweise, als doppelarmiger Schwenkbügel ausgeführt
ist.
14. Sägeblattschutz für eine Kappsäge mit Obertisch,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Sägeblattschutz (15) ein Betätigungselement (26) angeordnet oder ausgebildet ist,
das dazu bestimmt ist, mit einem Verstellteil (25) an einem Träger (1) oder an einem
Sägeaggregat (5) zusammen zu wirken,
wobei, vorzugsweise, das Betätigungselement (26) am Sägeblattschutz (15) ein in eine
Ausnehmung (27) im Träger (1) einsteckbarer Zapfen, Bolzen, Riegel, Haken o.dgl. ist
15. Sägeblattschutz nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Sägeblattschutz (15) aus Kunststoff, vorzugsweise thermoplastischem Kunststoff,
besteht.