[0001] Die Erfindung betrifft eine Rotationsverdrängerpumpe zum Pumpen eines Mediums, mit
einem Pumpengehäuse, einer im Pumpengehäuse ausgebildeten Aufnahmekammer mit einem
Einlassbereich und einem Auslassbereich und mindestens einem in der Aufnahmekammer
aufgenommenen Rotationsverdrängerelement, das mittels mindestens eines Lagers im Pumpengehäuse
drehbar gelagert ist und mindestens eine Begrenzungsfläche aufweist, mit der es mindestens
einen Arbeitsraum der Pumpe begrenzt.
[0002] Bei Rotationsverdrängerpumpen wird das Medium mittels einer Rotationsbewegung eines
Verdrängerelements beziehungsweise mehrerer Verdrängerelemente durch einen in sich
geschlossenen Arbeitsraum von einem Einlassbereich in einen Auslassbereich gefördert.
Außer durch konstruktionsbedingte Undichtigkeiten kann das Medium - auch im Stillstand
der Pumpe - diese nicht in umgekehrter Richtung, also vom Auslassbereich in den Einlassbereich,
durchströmen. Durch die Verdichtung des Mediums in dem Arbeitsraum der Pumpe entsteht
insbesondere im Auslassbereich ein nicht unerheblicher Druck auf eine Begrenzungsfläche
des Rotationsverdrängerelements. Da dieses Rotationsverdrängerelements mittels eines
Lagers beziehungsweise mehrerer Lager im Pumpengehäuse drehbar gelagert ist, muss
dieses Lager hohe Kräfte aufnehmen.
[0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine durch Überlagerung einwirkender
Kräfte resultierende Gesamtkraft auf das Rotationsverdrängerelement beziehungsweise
auf das Lager zu reduzieren.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, dass die Rotationsverdrängerpumpe mindestens
einen Bypass aufweist, der ein Rückströmen eines Teils des gepumpten Mediums vom Auslassbereich
in den Einlassbereich ermöglicht, wobei das Rotationsverdrängerelement und/oder ein
mit dem Rotationsverdrängerelement verbundenes Drehteil mindestens eine Gegenfläche
aufweist, die den Bypass begrenzt und deren Gegenflächennormale zumindest eine Komponente
besitzt, die entgegengesetzt zu der Begrenzungsflächennormalen der Begrenzungsfläche
ausgerichtet ist. Durch den Druck im Arbeitsraum der Pumpe ergibt sich eine resultierende
Kraft auf das Rotationsverdrängerelement entlang der Begrenzungsflächennormale. Diese
Kraft wird - zumindest teilweise - durch eine Gegenkraft kompensiert, die durch das
unter Druck stehende Medium im Bypass auf die Gegenfläche ausübt. Durch die Überlagerung
der aus dem Druck im Arbeitsraum resultierenden Kraft auf die Begrenzungsfläche und
der entsprechenden Gegenkraft durch den Druck im Bypass wird die resultierende Gesamtkraft,
die auf das Rotationsverdrängerelement beziehungsweise dessen Lager wirkt, reduziert.
Das Lager kann dementsprechend kleiner ausgelegt sein. Das Rotationsverdrängerelement
ist entweder direkt über das Lager oder über das Lager und mindestens ein weiteres
Zwischenelement, insbesondere das Drehteil, im Gehäuse gelagert. Der Bypass ist insbesondere
ein innerhalb des Pumpengehäuses verlaufender Bypass. Das Medium ist bevorzugt ein
flüssiges Medium.
[0005] Insbesondere ist vorgesehen, dass die Begrenzungsfläche eine Axialbegrenzungsfläche
ist, die den Arbeitsraum axial begrenzt. Das Rotationsverdrängerelement wird zumeist
durch ein als Radiallager ausgebildetes Lager drehbar gegenüber dem Pumpengehäuse
gelagert. Ein derartiges Radiallager ist zumeist nicht zur Aufnahme höherer axialer
Kräfte geeignet. Derartige Kräfte treten jedoch auf, wenn das Rotationsverdrängerelement
eine axiale Begrenzungsfläche aufweist. Um die resultierende axiale Gesamtkraft zu
reduzieren, weist die Gegenfläche eine Gegenflächennormale auf, die eine entgegengesetzt
zur axialen Begrenzungsflächennormalen der Axialbegrenzungsfläche ausgerichtete Komponente
besitzt. Durch die Kompensation der resultierenden axialen Kräfte ergibt sich eine
Reduktion der axialen Gesamtkraft auf das Rotationsverdrängerelement, das mit dem
Rotationsverdrängerelement verbundene Drehteil und/oder das Lager.
[0006] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Gegenfläche gegenüberliegend
zur Begrenzungsfläche angeordnet ist. Der Druck des Mediums im Arbeitsraum, der auf
die Begrenzungsfläche wirkt, wird - zumindest teilweise - durch den Gegendruck, den
das Medium im Bypass auf die Gegenfläche ausübt, in einer Art kompensiert, dass kein
zusätzliches Kippmoment auf das Rotationsverdrängerelement, das Drehteil und/oder
das Lager wirkt.
[0007] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Bypass
ein Ventil zur Steuerung und/oder Regelung des Durchflusses des rückströmenden Mediums
durch den Bypass aufweist. Das Ventil dient dabei der Gegendruckbegrenzung. Mittels
eines Sensors wird der Volumenstrom des Mediums am/im Ventil bestimmt. Mittels des
Ventils wird ein dem Volumenstrom entsprechender variabler Gegendruck auf die Gegenfläche
erzeugt, der je nach Bedarfsfall reguliert wird.
[0008] Insbesondere ist vorgesehen, dass Rotationsverdrängerelement als Rotationskolben
ausgebildet ist. Eine Rotationsverdrängerpumpe mit Rotationskolben ist insbesondere
eine Rotationskolbenpumpe. Rotationskolbenpumpen sind Drehkolbenpumpen, Drehschieberpumpen,
Kreiskolbenpumpen und Zahnradpumpen.
[0009] Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass eines
der Rotationsverdrängerelemente als ein Gehäuseelement ausgebildet ist, das ein als
Innenrotationsverdrängerelement ausgebildetes Rotationsverdrängerelement exzentrisch
umgibt. Das drehbar gelagerte Gehäuseelement und das Innenrotationsverdrängerelement
bilden zusammen einen Verdrängerelementesatz. Eine Rotationsverdrängerpumpe mit einem
derartigen Verdrängerelementesatz ist zum Beispiel eine Innenzahnradpumpe, auch Sichelpumpe
genannt, oder eine Zahnringpumpe, auch Gerotorpumpe genannt. Bei der Innenzahnradpumpe
und der Zahnringpumpe greift das als Zahnrad (Stirnrad) ausgebildete Innenrotationsverdrängerelement
mit seinen Zähnen in Zahnzwischenräume (Kammern) einer Innenverzahnung des drehbar
gelagerten Gehäuseelements ein. Das Gehäuseelement ist als Zahnring ausgebildet oder
weist einen Zahnring auf. Bei der Innenzahnradpumpe wird das zu fördernde Medium in
den Räumen zwischen den Zahnlücken des Zahnrads und des Zahnrings befördert, wobei
die Zähne durch ein sichelförmiges Zwischenelement abgedichtet werden. Bei der Zahnringpumpe
wird das Medium dagegen durch den sich im Volumen ändernden Arbeitsraum zwischen den
Zahnlücken und den Zähnen der beiden Rotationsverdrängerelemente gefördert.
[0010] In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Gehäuseelement
als Hypotrochoidengehäuse mit n Kammern ausgebildet ist und das weitere Innenrotationsverdrängerelement
n - 1 entsprechende Zähne zum Eingreifen in die Kammern aufweist. Die Kammern und
Zähne sind dabei derart aufeinander abgestimmt gestaltet, dass diese ohne zusätzliches
Element die Form und das Volumen des Arbeitsraumes beziehungsweise die Volumina der
Arbeitsräume bestimmen. Das Innenrotationsverdrängerelement weist dabei genau einen
Zahn weniger auf als das Gehäuseelement Kammern besitzt. Das Volumen des Arbeitsraums
wird durch die Bewegung der beiden Rotationsverdrängerelemente (des Verdrängerelementesatzes)
derart verändert, dass die Pumpe das Medium im Einlassbereich ansaugt, auf dem Weg
zum Auslassbereich verdichtet und dort ausstößt. Dazu wird das Volumen des Arbeitsraums
zwischen dem Einlassbereich und dem Auslassbereich durch die Bewegung der Rotationsverdrängerelemente
zunächst vergrößert und anschließend wieder verkleinert. Die Anzahl n der Kammern
ist vorzugsweise sieben (n = 7).
[0011] Mit Vorteil ist vorgesehen, dass das Lager ein Wälzlager oder ein Gleitlager ist.
Ist das Lager ein Radiallager, so ist es ein Radiallager in Form eines Wälzlagers
oder eines Gleitlagers zur radialen Lagerung des Rotationsverdrängerelements. Alternativ
oder zusätzlich ist das Lager ein Axiallager. Insbesondere ist das Axiallager ein
kombiniertes Axial-/Radiallager. Ist das Lager ein Wälzlager, so handelt es sich vorzugsweise
um ein Kugellager, Rollenlager oder Nadellager. Ist das Lager als Gleitlager ausgebildet,
so weist dieses eine ringförmig geschlossene oder eine aus Lagerschalen zusammengesetzte
Lagerbuchse auf.
[0012] Es ist vorgesehen, dass das Drehteil eine Welle ist oder eine Welle aufweist. In
diesem Fall ist das Rotationsverdrängerelement vorzugsweise über diese Welle drehbar
im Gehäuse gelagert. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass die Welle den Bypass
mitbildet. Die Welle ist bevorzugt eine Hohlwelle, die einen axialen Kanal ausbildet.
[0013] In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Rotationsverdrängerelement
ein von einem zugeordneten Antriebsmotor antreibbares Rotationsverdrängerelement ist.
Der Antriebsmotor treibt das Rotationsverdrängerelement vorzugsweise über das Drehteil,
insbesondere die Welle, an. Eine derartige Welle ist eine Antriebswelle der Pumpe.
Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass zwischen der Welle und dem Antriebsmotor eine
Kupplung, insbesondere eine Magnetkupplung, angeordnet ist. Durch die zwischengeschaltete
Kupplung sind der Abtrieb des Antriebsmotors und die Welle nicht permanent miteinander
verbunden, sondern drehfest verbindbar. Es ist insbesondere vorgesehen, dass die Kupplung
den Bypass mitbildet.
[0014] Das Ventil weist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung eine ventilinterne
Mechanik zur ventilinternen Steuerung der Druckdifferenz Δp des Mediums in Abhängigkeit
von einem eingangsseitig am Ventil herrschenden Druck auf.
[0015] Mit Vorteil ist vorgesehen, dass die Pumpe als eine Bewegungsdichtungs-freie Rotationsverdrängerpumpe
ausgebildet ist. Eine Bewegungsdichtung ist eine dynamische Dichtung, die zwischen
zwei sich gegeneinander bewegenden Teilen angeordnet ist.
[0016] In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Pumpengehäuse
und/oder die Welle aus Edelstahl und/oder einer Hastelloy-Nickelbasislegierung und/oder
Titan bestehen. Diese Materialien garantieren eine hohe mechanische Festigkeit und
eine hohe Korrosionsbeständigkeit bei Temperaturen von -20 °C bis +200°C.
[0017] Schließlich ist mit Vorteil vorgesehen, dass die Lager und/oder die Rotationsverdrängerelemente-
zumindest zum Teil - aus den Materialien Teflon und/oder Karbon und/oder Peek und/oder
nicht-festfressenden Legierungen (Non Galling Alloys) bestehen. Diese Materialien
(Teflon, Karbon, Peek und nicht-festfressenden Legierungen) sind Materialien, die
mit den vorgenannten Materialien (Edelstahl, Hastelloy-Nickelbasislegierung und Titan)
im Betrieb der Pumpe nicht verschweißen können.
[0018] Die Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert und zwar zeigt:
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung des wesentlichen Aufbaus einer als Gerotorpumpe ausgebildeten
Rotationsverdrängerpumpe,
- Fig. 2
- einen Längsschnitt durch eine Gerotorpumpe gemäß eines bevorzugten Aus- führungsbeispiels
der Erfindung und
- Fig. 3
- im oberen Bereich eine Draufsicht auf die Gerotorpumpe und im unteren Be- reich eine
Schnittdarstellung durch die Gerotorpumpe der Fig. 2.
[0019] Die Fig. 1 zeigt den wesentlichen Aufbau und einer als Gerotorpumpe 1 ausgebildeten
Rotationsverdrängerpumpe 2 mit einem Pumpengehäuse 3 und einer im Pumpengehäuse 3
angeordneten zylindrischen Aufnahmekammer 4. In der Aufnahmekammer 4 sind zwei drehbar
gelagerte Rotationsverdrängerelemente 5, 6 aufgenommen, die zusammen einen Verdrängerelementesatz
7 bilden.
[0020] Das erste Rotationsverdrängerelement 5 ist als Gehäuseelement 8 ausgebildet, das
um eine Drehachse 9 drehbar gelagert ist. Dieses als Hypotrochoidengehäuse 10 ausgebildete
Gehäuseelement 8 weist zwei Anteile, einen Ringteil 11 und einen sich axial anschließenden
Wandteil 12, auf. Der Ringteil 11 weist auf seinem Innenumfang 13 sieben entlang des
Umfangs gleichmäßig verteilte Kammern 14 auf. In dem drehbar gelagerten Gehäuseelement
8 ist das als sternförmiges Innenrotationsverdrängerelement 15 ausgebildete zweite
Rotationsverdrängerelement 6 angeordnet, das an seinem Außenumfang 16 sechs Zähne
17 aufweist. Das Innenrotationsverdrängerelement 15 ist um eine Drehachse 18 drehbar
gelagert, die nicht mit der Drehachse 9 des Gehäuseelements 8 zusammenfällt. Die Drehachsen
9 und 18 sind derart voneinander beabstandet, dass ein Teil der Zähne 17 in einen
Teil der Kammer 14 eingreift und sich zwischen den übrigen Zähnen 17 und Kammern 14
Arbeitsräume 19 ausbilden. Jeder der Arbeitsräume 19 wird von einem Teil des Innenumfangs
13 des zum Gehäuseelements 8 gehörenden Ringteils 11, einem Teil des Außenumfangs
16 des Innenrotationsverdrängerelements 15 und einer als Axialbegrenzungsfläche 20
ausgebildeten Begrenzungsfläche 21 des zum Gehäuseelement 8 gehörenden Wandteils 12
begrenzt. Ein jeweiliger Teil des Innenumfangs 13 und des Außenumfangs 16 bildet somit
ebenfalls eine Begrenzungsfläche 21. Eine weitere, der Axialbegrenzungsfläche 20 des
Wandteils 12 gegenüberliegende zweite Axialbegrenzungsfläche (nicht dargestellt) wird
von einem Pumpendeckel 22 gebildet.
[0021] Auf einander gegenüberliegenden Seiten des Pumpendeckels 22 befinden sich ein Einlasskanal
23 und ein Auslasskanal 24 der Pumpe 2. Der Einlasskanal 23 ist über eine Einlassniere
25 mit einem Einlassbereich 26 der Aufnahmekammer 4 verbunden. Ein dem Einlassbereich
26 gegenüberliegender Auslassbereich 27 der Aufnahmekammer 4 ist über eine im Pumpendeckel
ausgebildete Auslassniere 28 mit dem Auslasskanal 24 verbunden.
[0022] Es ergibt sich folgende Funktionsweise der Pumpe 2: Bei Drehung des Gehäuseelements
8 (Pfeil 29) kommt es aufgrund des Eingriffs der Zähne 17 des Innenrotationsverdrängerelements
15 in die Kammern 14 des Gehäuseelements 8 zu einem Mitdrehen des Innenrotationsverdrängerelements
15 (Pfeil 30). Wie aus der Momentaufnahme gemäß Fig. 1 zu ersehen, greifen die Zähne
17 nur über einen bestimmten Winkelbereich - in Fig. 1 im unteren Bereich - vollständig
in die Kammern 14, wo hingegen in einem diametral gegenüberliegenden Winkelbereich
- Fig. 1 oben - die Zähne 17 des Innenrotationsverdrängerelements 15 nicht in die
Kammern 14 des Gehäuseelements 8 greifen.
[0023] Bei der Drehung (Pfeile 29, 30) des Verdrängerelementesatzes 7 kommt es dazu, dass
die Zähne 17 die Kammern 14 in dem letztgenannten Winkelbereich in Drehrichtung (Pfeil
26) überholen. Beim Herausdrehen aus dem erstgenannten Winkelbereich der Ineingriffnahme
entsteht jeweils zwischen zwei benachbarten Zähnen 17 des Innenrotationsverdrängerelements
15 und einer Kammer 14 des Gehäuseelements 8 einer der sich bei Drehung des Verdrängerelementesatzes
7 mitbewegende und zunehmend vergrößernder Arbeitsräume 19, der dann bei Annäherung
an den erstgenannten Winkelbereich der Inneingriffnahme der Verzahnung wieder kleiner
wird und schließlich verschwindet. Während der Phase des Größerwerdens des Arbeitsraums
19 läuft dieser im Einlassbereich 26 an der Einlassniere 25 vorbei, so dass das an
dem Einlasskanal 23 zugeführte Medium in den betreffenden Arbeitsraum 19 gesaugt wird.
Während der Phase der Verkleinerung des betreffenden Arbeitsraumes 19 läuft dieser
im Auslassbereich 27 an der Auslassniere 28 vorbei, so dass das Medium über die Auslassniere
28 zum Auslasskanal 24 ausgeschoben wird. Auf diese Weise kann durch die Drehung des
Gehäuseelements 8 beziehungsweise des Innenrotationsverdrängerelements 15 - also mindestens
eines der Rotationsverdrängerelemente 5, 6 - ein kontinuierlicher Pumpbetrieb realisiert
werden.
[0024] Die Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsform der als Gerotorpumpe 1 ausgebildeten
Rotationsverdrängerpumpe 2. Die Rotationsverdrängerpumpe 2 erstreckt sich von einem
antriebsseitigen ersten Ende 31 entlang ihrer Längsachse 32 bis zu einem pumpenseitigen
zweiten Ende 33. Die Längsachse 32 ist gleichzeitig die Drehachse 9 des als Gehäuseelement
8 ausgebildeten ersten Rotationsverdrängerelements 5. Der Wandteil 12 des Gehäuseelements
8 ist einstückig mit einem als Welle 34 ausgebildeten Drehteil 35 verbunden. Die Welle
34 erstreckt sich von dem Wandteil 12 des Gehäuseelements 8 bis zu einer als Magnetkupplung
36 ausgebildeten Kupplung 37. Die Kupplung 37 befindet sich in einem mit Befestigungsschrauben
38 am Pumpengehäuse 3 befestigten Pumpenträgergehäuse 39. Die Welle 34 ist über zwei
bezüglich der Drehachse 9 axial beabstandete Lager 40, 41 im Pumpengehäuse 3 drehbar
gelagert. Die Lager 40, 41 sind Radiallager. Das erste Lager 40 ist dabei als zweiteilig
ausgebildetes Schrägkugellager 42 ausgebildet, das zweite Lager 41 ist als Zylinderrollenlager
43 ausgebildet.
[0025] Die Magnetkupplung 36 besteht aus einem Außenmagnet 44, der einen Innenmagnet 45
ideal umgibt. Der Innenmagnet 45 ist über eine zugeordnete Nabe 46 (Magnetnabe) und
einer Befestigungsschraube 47 mit der Welle 34 drehfest verbunden. Die Nabe 46 wird
mittels eines zwischen Nabe 46 und Welle 34 angeordneten Zentrierstifts 48 zentriert.
Zwischen dem Außenmagnet 44 und dem Innenmagnet 45 ist eine am Pumpengehäuse 3 mittels
Befestigungsschrauben 49 fixierte Kappe 50 angeordnet. Die Kappe 50 trennt dabei einen
Pumpeninnenraum 51 des Pumpengehäuses 3, zu dem auch die Aufnahmekammer 4 gehört,
von einem Innenraum 52 des Pumpenträgergehäuses 39, in dem sich der Außenmagnet 44
befindet. Der Außenmagnet 44 ist drehfest mit einem Magnetträger 53 verbunden, der
eine Aufnahme 54 für die Abtriebswelle eines nicht dargestellten Antriebsmotors aufweist.
Der Antriebsmotor ist vorzugsweise ein Elektromotor. Wird die Welle 34 vom Antriebsmotor
angetrieben, so ist die Welle 34 eine Antriebswelle des angetriebenen Rotationsverdrängerelements
5.
[0026] Das vom drehbar gelagerten Gehäuseelement 8 exzentrisch umgebene Innenrotationsverdrängerelement
15 ist über ein als Zylinderrollenlager 55 ausgebildetes Lager 56 drehbar am Pumpendeckel
22 (Gehäusedeckel) gelagert. Eine entsprechende Lagerachse 57, die mittels einer Befestigungsschraube
am Pumpendeckel 22 fixiert ist, weist zur Zentrierung Zentrierstifte 58 auf.
[0027] Im Pumpeninnenraum 51 verläuft ein Bypass 59, der den Auslassbereich 27 mit dem Einlassbereich
26 verbindet, und so - unabhängig von der Förderung durch die Arbeitsräume 19 - einer
Rückführung eines Teils des Mediums vom Auslassbereich 27 in den Einlassbereich 26
gestattet. Der Bypass 59 ermöglicht einen Volumenstrom des Mediums entlang des folgenden
Bypasspfades: Durch einen nicht gezeigten Leckage-Kanal gelangt das rückfließende
Medium vom Auslassbereich 27 der Aufnahmekammer 4 durch das dem Innenrotationsverdrängerelement
15 zugeordnete Zylinderrollenlager 55 in einen innerhalb der Welle 34 verlaufenden
Kanal 60 und durch die als Hohlschraube ausgebildete Befestigungsschraube 47 in den
Kappeninnenraum 61 der Kappe 50. Anschließend fließt das Medium entlang der Innenfläche
der Kappe 50 zurück zum Außenbereich 62 der Welle 34, durchquert eine Axialfixierung
63 sowie die im Pumpeninnenraum 51 angeordneten beiden Lager 40, 41. Anschließend
fließt das Medium an einer Gegenfläche 64 des ersten Rotationsberdrängerelements 5
(Gehäuseelement 8) entlang in einen den Ringteil 11 des Gehäuseelements 8 umgebenden
Außenbereich 62 der Aufnahmekammer 4. Von dort aus gelangt das Medium in den Einlassbereich
26 der Aufnahmekammer 4. Die Gegenfläche 64 des ersten Rotationsverdrängerelements
5 begrenzt den Bypass 59, wobei ihre Gegenflächennormale (Pfeil 65) eine Komponente
besitzt, die entgegengesetzt zur Begrenzungsflächennormale (Pfeil 66) der Begrenzungsfläche
21 ausgerichtet ist.
[0028] Bei diesem Ausführungsbeispiel ist in die Begrenzungsfläche 21 eine Axialbegrenzungsfläche
20, die die Arbeitsräume 19 axial begrenzt. Weiterhin ist in diesem Ausführungsbeispiel
die Gegenfläche 64 gegenüberliegend zur Begrenzungsfläche 21 angeordnet.
[0029] Es ergibt sich folgende Funktion des Bypasses 59: Durch die entgegengesetzte Ausrichtung
der Gegenflächennormalen (Pfeil 65) und der Begrenzungsflächennormalen (Pfeil 66)
kompensieren sich die durch den Druck des Mediums im Arbeitsraum 19 und den Druck
im Bypass 59 entstehenden Axialkräfte auf die einander gegenüberliegenden Flächen
21, 64 zumindest teilweise. Durch die deutlich reduzierte axiale Gesamtkraft können
die als Radiallager ausgebildeten Lager 40, 41 kleiner ausgelegt sein, und nehmen
keine hohen axialen, sondern hauptsächlich radiale Kräfte auf.
[0030] Der Druck im Innern des Bypasses 59 ist mittels eines in Fig. 3 gezeigten Ventils
67 steuerbar und/oder regelbar. Dieses Ventil 67 ist an der Außenfläche des Pumpendeckels
22 befestigt. Es ist strömungstechnisch zum Beispiel im Bypass 59 zwischen dem Auslassbereich
27 und dem Leckagekanal angeordnet und dient der Gegendruckbegrenzung. Das Ventil
67 ist extern ansteuerbar und weist vorzugsweise einen Sensor zur Bestimmung eines
Volumenstroms durch das Ventil 67 auf. Durch eine Bestimmung des Volumenstroms am
Ventil 67 lässt sich ein variabler Gegendruck erzeugen, der je nach Bedarfsfall reguliert
werden kann.
[0031] Alternativ weist das Ventil 67 eine ventilinterne Mechanik auf, die eine ventilinterne
Steuerung der Druckdifferenz Δp des Mediums in Abhängigkeit von dem eingangsseitig
am Ventil 67 herrschenden Druck steuert.
[0032] Weiterhin können auch die sich aufgrund der Druckdifferenz Δp zwischen dem Einlassbereich
26 und dem Auslassbereich 27 ergebenden Kräfte durch die Einstellung dieser Druckdifferenz
Δp mittels des Ventils 67 über den Bypass 59 eingestellt, insbesondere reduziert,
werden.
[0033] Durch das abgestimmte Abrollen der Rotationsverdrängerelemente 5, 6, also des Gehäuseelements
8 oder des Innenrotationsverdrängerelements 15, wird das Medium pulsionsarm gefördert.
Weiterhin wird das Medium die gute Abstimmung der Abrollfunktion zwischen der Einniere
26 und Auslassniere 28 im Deckel 22 nicht gequetscht.
[0034] Die Axialfixierung 63 dient in einer Ausführungsform gleichzeitig als Blende zur
Druckreduzierung und damit auch der Kraftreduzierung zwischen dem Innenraum der Kappe
50 und dem Pumpeninnenraum 51 im Außenbereich 62 der Welle 34.
[0035] Der Bypass 59 der in Fig. 2 gezeigten Pumpe 2 verläuft in einem abgeschlossenen Bereich
der Pumpe 2, der sich in Richtung der Längsachse 32 vom Pumpendeckel 22 bis zu der
den Innenmagneten 45 der Magnetkupplung 36 umgebenden Kappe 50 erstreckt. Die Kraftübertragung
zum Antriebsmotor erfolgt durch magnetischen Kraftschluss zwischen dem Innenmagneten
45 innerhalb des abgeschlossenen Bereichs und dem außerhalb dieses abgeschlossenen
Bereichs angeordneten Außenmagneten 44 der Magnetkupplung 36. Aus dem abgeschlossenen
Bereich wird kein sich gegenüber dem Pumpengehäuse 3 drehbar gelagertes Drehteil 35,
wie zum Beispiel die Welle 34, herausgeführt. Dies macht eine Abdichtung des abgeschlossenen
Bereichs gegenüber seiner Umgebung mittels einer dynamischen Dichtung (Bewegungsdichtung),
insbesondere einer Rotationsdichtung wie zum Beispiel einem das Drehteil 35 umfänglich
umgebenden Wellendichtring, überflüssig. Die Rotationsverdrängerpumpe 2 ist somit
bevorzugt eine Bewegungsdichtungs-freie Rotationsverdrängerpumpe 68. Eine Bewegungsdichtungs-freie
Rotationsverdrängerpumpe 68 ist für einen maximalen Druck des Mediums am Einlassbereich
26 und/oder am Auslassbereich 27 verwendbar, der in einem Bereich oberhalb von 20
bar liegt, vorzugsweise in einem Bereich, der oberhalb von 50 bar liegt.
[0036] Neben der Reduktion der axialen Kräfte dient der Bypass 59 auch der Kühlung der zuvor
genannten von ihm um- und durchströmten Komponenten, also der Lager 40, 41, 56, der
Welle 34, der Kupplung 37, des Pumpeninnenraums 51 und der Rotationsverdrängerelemente
5, 6 der Pumpe 2. Weist das Medium hinreichende Schmiereigenschaften auf, so dient
der Bypass 59 weiterhin auch der Schmierung dieser Komponenten der Pumpe 2.
[0037] Sind die zuvor genannten und vom Medium um- und durchströmten und sich bewegenden
Komponenten 5, 6, 40, 41, 56, 34, 37, 51 weiterhin gute verschleißarme Komponenten
mit hoher chemische Beständigkeit, so ist die Pumpe 2 eine Pumpe 2 zur Förderung von
nichtschmierenden und/oder korrosiven Medien. Das Pumpengehäuse 3 und/oder die Welle
34 bestehen, bevorzugt aus Edelstahl (Werkstoff-Nr. 1.4404 bzw. 1.4571) und/oder Hastelloy
(C-276, Werkstoff-Nr. 2.4819) und/oder Titan (grade 2, Werkstoff-Nr. 3.7035). Die
Lager 40, 41, 56 und/oder die Rotationsverdrängerelemente 5, 6 sind - zumindest zum
Teil - aus den Materialien Teflon und/oder Karbon und/oder Peek und/oder nicht-festfressenden
Legierungen (Non Galling Alloys) gefertigt. Die nicht-festfressenden Legierungen verschweißen
im Betrieb der Pumpe nicht mit dem Edelstahl, Hastelloy oder Titan des Pumpengehäuses
3 und/oder der Welle 34.
Bezugszeichenliste
[0038]
- 1
- Gerotorpumpe
- 2
- Rotationsverdrängerpumpe
- 3
- Pumpengehäuse
- 4
- Aufnahmekammer
- 5
- Rotationsverdrängerelement
- 6
- Rotationsverdrängerelement
- 7
- Verdrängerelementesatz
- 8
- Gehäuseelement
- 9
- Drehachse
- 10
- Hypotrochoidengehäuse
- 11
- Ringteil
- 12
- Wandteil
- 13
- Innenumfang
- 14
- Kammer
- 15
- Innenrotationsverdrängerelement
- 16
- Außenumfang
- 17
- Zahn
- 18
- Drehachse
- 19
- Arbeitsraum
- 20
- Axialbegrenzungsfläche
- 21
- Begrenzungsfläche
- 22
- Pumpendeckel
- 23
- Einlasskanal
- 24
- Auslasskanal
- 25
- Einlassniere
- 26
- Einlassbereich
- 27
- Auslassbereich
- 28
- Auslassniere
- 29
- Pfeil
- 30
- Pfeil
- 31
- erstes Ende
- 32
- Längsachse
- 33
- zweites Ende
- 34
- Welle
- 35
- Drehteil
- 36
- Magnetkupplung
- 37
- Kupplung
- 38
- Befestigungsschraube
- 39
- Pumpenträgergehäuse
- 40
- Lager
- 41
- Lager
- 42
- Schrägkugellager
- 43
- Zylinderrollenlager
- 44
- Außenmagnet
- 45
- Innenmagnet
- 46
- Nabe
- 47
- Befestigungsschraube
- 48
- Zentrierstift
- 49
- Befestigungsschraube
- 50
- Kappe
- 51
- Pumpeninnenraum
- 53
- Magnetträger
- 54
- Aufnahme
- 55
- Zylinderrollenlager
- 56
- Lager
- 57
- Lagerachse
- 58
- Zentrierstift
- 59
- Bypass
- 60
- Kanal
- 61
- Kappeninnenraum
- 62
- Außenbereich
- 63
- Blende
- 64
- Gegenfläche
- 65
- Gegenflächennormale
- 66
- Begrenzungsflächennormale
- 67
- Ventil
- 68
- Bewegungsdichtungs-freie Rotationsverdrängerpumpe
1. Rotationsverdrängerpumpe (2) zum Pumpen eines Mediums, mit
- einem Pumpengehäuse (3),
- einer im Pumpengehäuse (3) ausgebildeten Aufnahmekammer (4) mit einem Einlassbereich
(26) und einem Auslassbereich (27) und
- mindestens einem in der Aufnahmekammer (4) aufgenommenen Rotationsverdrängerelement
(5, 6), das mittels mindestens eines Lagers (40, 41, 56) im Pumpengehäuse (3) drehbar
gelagert ist und mindestens eine Begrenzungsfläche (21) aufweist, mit der es mindestens
einen Arbeitsraum (19) der Pumpe (2) begrenzt,
gekennzeichnet durch
- einen Bypass (59), der ein Rückströmen eines Teils des gepumpten Mediums vom Auslassbereich
(27) in den Einlassbereich (26) ermöglicht,
wobei das Rotationsverdrängerelement (5, 6) und/oder ein mit dem Rotationsverdrängerelement
verbundenes Drehteil (35) mindestens eine Gegenfläche (64) aufweist, die den Bypass
(59) begrenzt und deren Gegenflächennormale (65) zumindest eine Komponente besitzt,
die entgegengesetzt zu der Begrenzungsflächennormalen (66) der Begrenzungsfläche (21)
ausgerichtet ist.
2. Rotationsverdrängerpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsfläche (21) eine Axialbegrenzungsfläche (20) ist, die den Arbeitsraum
(19) axial begrenzt.
3. Rotationsverdrängerpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenfläche (64) gegenüberliegend zur Begrenzungsfläche (21) angeordnet ist.
4. Rotationsverdrängerpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bypass (59) ein Ventil (67) zur Steuerung und/oder Regelung des Durchflusses
des rückströmenden Mediums durch den Bypass (59) aufweist.
5. Rotationsverdrängerpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Rotationsverdrängerelemente (5) als ein Gehäuseelement (8) ausgebildet
ist, das ein als Innenrotationsverdrängerelement (15) ausgebildetes Rotationsverdrängerelement
(6) exzentrisch umgibt.
6. Rotationsverdrängerpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseelement (5) als Hypotrochidengehäuse (10) mit n Kammern ausgebildet ist
und das Innenrotationsverdrängerelement (15) n - 1 entsprechende Zähne (17) zum Eingreifen
in die Kammern aufweist.
7. Rotationsverdrängerpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehteil (35) eine Welle (34) ist oder eine Welle (34) aufweist.
8. Rotationsverdrängerpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (34) den Bypass (59) mitbildet.
9. Rotationsverdrängerpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotationsverdrängerelement (5) ein von einem zugeordneten Antriebsmotor antreibbares
Rotationsverdrängerelement (5) ist.
10. Rotationsverdrängerpumpe nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Kupplung (37), insbesondere eine Magnetkupplung (36), die zwischen der Welle
(34) und dem Antriebsmotor angeordnet ist.
11. Rotationsverdrängerpumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (37) den Bypass (59) mitbilden.
12. Rotationsverdrängerpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (67) eine ventilinterne Mechanik zur ventilinterne Steuerung des Durchflusses
durch den Bypass (59) in Abhängigkeit von einem eingangsseitig am Ventil (67) herrschenden
Druck aufweist.
13. Rotationsverdrängerpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (2) als eine Bewegungsdichtungs-freie Rotationsverdrängerpumpe (68) ausgebildet
ist.
14. Rotationsverdrängerpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpengehäuse (3) und/oder die Welle (34) aus Edelstahl und/oder einer Hastelloy-Nickelbasislegierung
und/oder Titan bestehen.
15. Rotationsverdrängerpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager (40, 41, 56) und/oder die Rotationsverdrängerelemente (5, 6) - zumindest
zum Teil - aus den Materialien Teflon und/oder Karbon und/oder Peek und/oder nicht-festfressenden
Legierungen bestehen.