[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein mit mindestens einer LED als Leuchtmittel
bestücktes Leuchtmittelmodul mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
[0002] Gattungsgemäße Leuchtmittel sind aus der
DE 20 2004 004 570 U1 bekannt, in der Leuchtmittel für eine Beleuchtungseinrichtung beschrieben werden
mit einem Gehäuse, in dem mindestens eine LED angeordnet ist, wobei das Gehäuse mit
einem Kühlteil kombiniert ist, das der Wärmeableitung dient. Mit dieser Anordnung
kann die in der LED entstehende Verlustleistung bzw. Wärme nach außen abgeleitet werden.
Die Abführung der Wärme über das mit dem Gehäuse kombinierten Kühlteil hat jedoch
den Nachteil, dass es zu einem Wärmestau kommen kann, der wiederum zu Schädigungen
des Leuchtmittels führt.
[0003] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, ein Leuchtmittelmodul
mit einer LED als Leuchtmittel zur Verfügung zu stellen, das die Nachteile des Standes
der Technik nicht aufweist.
[0004] Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Leuchtmittelmodul mit dem Merkmal des Anspruchs
1. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen des erfindungsgemäßen Leuchtmittelmoduls
sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0005] Das erfindungsgemäße Leuchtmittelmodul umfasst ein Gehäuse mit einem Kern aus einem
Aluminium-Druckguss-Kühlkörper mit radial darauf angeordneten Kühlrippen, der gleichzeitig
als Leuchtmittelhalterung vorgesehen ist. Der Aluminium-Druckguss-Kühlkörper ist zusammen
mit der LED im Gehäuse integriert, das zusätzlich einen Gehäusemantel, einen Reflektor
sowie ein Befestigungsring für den Reflektor umfasst. Des Weiteren sind am Gehäuse
Befestigungsvorrichtungen zur Befestigung des Leuchtmittelmoduls innerhalb eines Beleuchtungssystems
vorgesehen. Der Gehäusemantel ist kaminartig ausgebildet und oberhalb einer ringförmigen,
durch die Kühlrippen unterteilten Öffnung angeordnet, durch die Luft unterhalb des
Leuchtmittels angesaugt werden kann, die dann oberhalb des Leuchtmittels aus dem Gehäuse
wieder ausströmt. Auf diese Weise kann durch natürliche Konvektion eine effektive
Kühlung des Leuchtmittels erreicht werden, wobei die Luftströmung durch den kaminartigen
Gehäusemantel zur Ausströmöffnung im oberen Bereich des Gehäusemantels hin kanalisiert
wird.
[0006] Diese natürliche Konvektion kann zusätzlich noch durch einen Ventilator unterstützt
werden, der oberhalb des Leuchtmittels im Gehäuse direkt unterhalb der Ausströmöffnung
angeordnet ist und dort die Wärmekonvektion fördert. Der Ventilator ist bevorzugt
mit Hilfe von Gummihaltern schwingungsgedämpft im oberen Teil des Gehäusemantels befestigt,
ohne dabei Kontakt zum Aluminiumdruckgusskühlkörper zu haben. Dabei wird der Ventilator
durch elektrische Energie angetrieben, die dem Beleuchtungssystem direkt entnommen
wird.
[0007] In einer bevorzugten Ausführung ist der Ventilator an vier Gummihaltern im Gehäusemantel
befestigt, wobei eine besonders bevorzugte Ausgestaltung des Leuchtmittelmoduls vorsieht,
dass die Aufhängung des Ventilators und der Gehäusemantel als ein elastisches Gummiteil
ausgebildet sind, sodass die Montage der Lüftereinheit für die zusätzlich erzwungene
Konvektion durch einfaches Zusammenstecken des Gehäusemantels zusammen mit dem Ventilator
auf den Aluminium-Druckgusskühlkörper erfolgen kann.
[0008] Aus Gründen der Betriebssicherheit ist am Aluminium-Druckguss-Kühlkörper vorteilhaft
ein Temperaturfühler angeordnet, wobei bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Leuchtmittelmoduls
als Temperaturfühler sogenannte NTC-Fühlerelemente eingesetzt werden, bei denen es
sich um stromleitende Materialien handelt, die einen negativen Temperaturkoeffizienten
besitzen und deren elektrischer Widerstand mit steigender Temperatur sinkt.
Mit Hilfe derartiger NTC-Fühlerelemente, die bspw. mit dem Kühlkörper verschraubt
sein können, kann die Temperatur der LED überwacht werden, wodurch ein aktiver Brandschutz
sowie ein aktiver Schutz der LED selber gewährleistet werden kann, wobei bspw. das
System über das Fühlerelement ausgeschaltet wird, sobald die Temperaturen über 80°C
ansteigen.
[0009] Die Kühlung des Leuchtmittelmoduls ist üblicherweise so geregelt, dass die Oberflächentemperaturen
im Leuchtmittelsystem mit Ausnahme der Oberfläche der LED selber unter 60°C liegen.
Die Temperaturregelung erfolgt dabei bevorzugt über das Ein- und Ausschalten des Lüfters
sowie die entsprechende Einstellung der Drehzahl. Dabei kann die Temperatur der LED
entweder mit einem analogen Vorschaltgerät statisch oder mit einem programmierbaren
elektronischen Vorschaltgerät, das mit Hilfe eines Mikroprozessors gesteuert wird,
aktiv geregelt werden.
[0010] Die lichttechnischen Eigenschaften des Leuchtmittelmoduls werden im Wesentlichen
auch durch den eingesetzten Reflektor bestimmt. Eine bevorzugte Ausgestaltung des
erfindungsgemäßen Leuchtmittelmoduls weist einen sphärisch geformten Reflektor auf,
dessen Oberfläche facettenartig aufgebaut ist, wobei bei einer besonders bevorzugten
Ausgestaltung die Oberfläche zusätzlich mit einer Schutzschicht versehen ist. Besonders
gute lichttechnische Eigenschaften werden dann erzielt, wenn der Reflektor mit einer
Reflexionsschicht aus hochreinem Aluminium beschichtet ist, die durch eine Flash-Verdampfung
von hochreinem Aluminium aus Wolframwendeln in einer Chargenvakuumbeschichtungsanlage
abgeschieden wird, wobei Schichtdicken von ca. 0.25 µm aufgetragen werden.
[0011] Die Schutzschicht wird üblicherweise unmittelbar nach dem Aufdampfen der Reflexionsschicht
ebenfalls im Vakuumzyklus der Chargenbeschichtungsanlage auf der Reflexionsschicht
abgeschieden. Dazu kann bspw. Hexamethyldisiloxan in der Vakuumbeschichtungsanlage
verdampft werden und unter Einwirkung einer Glühkathodenentladung bei Zugabe von Sauerstoff
wird eine dichte, interferenzfreie sowie nahezu absorptionsfreie und weitgehend porenfreie
Polymerschicht, deren stöchiometrische Zusammensetzung nahezu dem Siliziumdioxid entspricht,
abgeschieden. Derartige Reflektoren sind im Handel erhältlich und zeichnen sich durch
einen besonders hohen Wirkungsgrad in der Oberflächenreflexion aus, wobei im Vergleich
zu eloxierten Systemen bis zu 15% mehr effektiv nutzbares gerichtetes Licht erzeugt
wird. Die Schutzschicht aus polymerem SiO
2 bewirkt aufgrund ihrer geringen Dicke (ca. 25 nm) und des günstigen Brechungsindexes
nur eine unbedeutende Absenkung der Reflexion, garantiert jedoch einen effizienten
Langzeitschutz der Reflexionsschicht gegenüber aggressiven Umwelteinflüssen.
[0012] Durch die sphärisch geformten Facetten werden die Lichtstrahlen stark durchmischt,
wodurch Unterschiede in der Lichtfarbe von mehreren Hundert Kelvin und Farbabweichungen
vom idealen Weiß bei der jeweils eingesetzten LED kompensiert werden.
[0013] Das erfindungsgemäße Leuchtmittelmodul kann in den unterschiedlichsten Beleuchtungssystemen
eingesetzt werden. Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen sehen den Einsatz in Beleuchtungssystemen
mit Kardanaufhängung vor, wobei entsprechende Befestigungsvorrichtungen am Gehäuse
des Leuchtmittelmoduls vorgesehen sind. Eine weitere Ausgestaltung sieht den Einsatz
in auf Stromschienen aufgebauten Beleuchtungssystemen vor, wobei in diesem Fall als
Befestigungsvorrichtung zur Befestigung des Leuchtmittelmoduls innerhalb des Beleuchtungssystems
ein über ein Drehgelenk mit dem Gehäuse verbundenes Befestigungselement für eine Stromschiene
vorgesehen ist.
[0014] Im Folgenden wird das erfindungsgemäße Leuchtmittelmodul anhand von Zeichnungen ausführlich
erläutert. Dabei zeigen
- Fig. 1
- eine Draufsicht auf die Unterseite des Leuchtmittelmoduls,
- Fig. 2
- eine Seitenansicht eines Leuchtmittelmoduls
- Fig. 3
- eine perspektivische Darstellung eines Leuchtmittelmoduls von seiner Unterseite,
- Fig. 4
- eine perspektivische Darstellung eines Leuchtmittelmoduls von seiner Oberseite,
- Fig. 5
- eine Schnittdarstellung eines Leuchtmittelmoduls,
- Fig. 6
- eine perspektivische Seitenansicht eines Leuchtmittelmoduls,
- Fig. 7
- eine perspektivische Ansicht von der Unterseite eines Leuchtmittelmoduls,
- Fig. 8
- eine perspektivische Ansicht von der Oberseite eines Leuchtmittelmoduls und
- Fig. 9
- eine Schnittdarstellung eines Leuchtmittelmoduls.
[0015] Die Figur 1 zeigt von der Unterseite her die Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes
Leuchtmittelmodul, wobei der sphärisch geformte Reflektor 6 zu erkennen ist, der im
vorliegenden Fall mit einer flächigen Leuchtemissionsdiode (LED) 1 kombiniert ist.
Vom Gehäuse 2 ist lediglich der untere Rand zu erkennen, der Teil des Befestigungsrings
(7) für die Befestigung des sphärischen Reflektors (6) ist.
[0016] Die Figur 2 zeigt die Seitenansicht des Leuchtmittelmoduls aus Figur 1. Bei dieser
Darstellung ist insbesondere der kaminähnliche Aufbau des Gehäuses 2 zu erkennen,
das aus einem kaminartigen Gehäusemantel 5 besteht, der den oberen Teil des Gehäuses
2 bildet, während im unteren, breiter werdenden Bereich des Gehäuses 2 eine ringförmige
Öffnung 10 zu erkennen ist, die durch die Kühlrippen 4 des Aluminium-Druckguss-Kühlkörpers
3 unterteilt ist. Durch diesen Aufbau wird die natürliche Konvektion erleichtert und
es kann unterhalb der Leuchtemissionsdiode 1 Luft angesaugt werden, die durch den
kaminartigen Gehäusemantel 5 kanalisiert wird und im oberen Bereich des Kamins wieder
ausströmt. Auf diese Weise wird eine wirksame Kühlung des Leuchtmittelmoduls bereits
durch die natürliche Konvektion erreicht. Bei der in der Figur 2 gewählten Darstellung
ist die Rückseite des Reflektors 6 durch die ringförmige Öffnung 10 sichtbar. Darüber
hinaus sind Befestigungsvorrichtungen 9, 13 zur Befestigung des Leuchtmittelmoduls
innerhalb eines Beleuchtungssystems mit Kardanaufhängungen im unteren Bereich des
Gehäuses 2 zu erkennen. Der Kern des Leuchtmittelmoduls wird durch den Aluminium-Druckguss-Kühlkörper
3 gebildet, dessen Kühlrippen 4 gleichzeitig die ringförmige Öffnung 10 im Gehäuse
2 unterteilen. Diese Kühlrippen 4 reichen vom Innern des Gehäusemantels 5 bis zur
Rückseite des Reflektors 6, die wie bereits oben erwähnt durch die ringförmige Öffnung
10 zu erkennen ist, und verstärken damit die Kaminwirkung des Gehäuses 2.
[0017] Die Figuren 3 und 4 zeigen jeweils perspektivische Darstellungen des Leuchtmittelmoduls
aus den Figuren 1 und 2 aus unterschiedlichen Blickwinkeln. So ist in der Figur 3
die facettenartig aufgebaute Reflexionsseite des Reflektors 6 zu erkennen, während
in der Figur 4, die eine perspektivische Draufsicht auf das Leuchtmittelmodul wiedergibt,
im oberen Bereich des Gehäusemantels 5 ein Ventilator 11 zu sehen ist.
[0018] Die Figur 5 zeigt einen Längsschnitt durch das Leuchtmittelmodul aus den Figuren
1 bis 4, wobei insbesondere der kaminartige Aufbau des Gehäuses 2 verdeutlicht wird.
Das Gehäuseinnere, das durch die Kühlrippen 4 des Aluminium-Druckguss-Kühlkörpers
3 unterteilt, bietet relativ viel Raum für die Konvektion der beim Betrieb des Leuchtmittels
auftretenden Wärme, wobei Luft durch die ringförmige Öffnung 10 im unteren Bereich
des Gehäuses 2 zum Leuchtmittel 1 hingeführt wird und von dort durch die "Kaminöffnung"
16 nach oben hin ausströmen kann. Bei dieser Schnittdarstellung ist im oberen Bereich
des Gehäuses 2 ebenfalls ein Ventilator 11 zu erkennen, der die Konvektion unterstützt
und selber aber mit dem Kühlkörper 3 nicht in Berührung steht, sondern über Gummihalterungen
12 mit dem Gehäusemantel 5 verbunden ist. Die Schnittdarstellung zeigt auch die Leuchtmittelhalterung
8 die aus den radial zusammenlaufenden Kühlrippen 4 des Aluminium-Druckguss-Kühlkörpers
3 gebildet wird.
[0019] Die Figur 6 zeigt ein erfindungsgemäßes Leuchtmittelmodul, das für ein Beleuchtungssystem
konzipiert ist, das auf Stromschienen basiert. Als Teil der Befestigungsvorrichtung
9, ist ein Drehgelenk 14 am Gehäusemantel 5 des Leuchtmittelmoduls zu erkennen, über
das das Leuchtmittelmodul mit einem Befestigungselement 15 für eine Stromschiene verbunden
ist.
[0020] Die Figur 7 zeigt das Leuchtmittelmodul aus Figur 6 in einer etwas anderen Perspektive
mit einem Blick von der Unterseite des Leuchtmittelmoduls, wobei insbesondere der
facettenartig aufgebaute Reflektor 6 zu erkennen ist.
[0021] Die Figur 8 zeigt das Leuchtmittelmodul aus den Figuren 6 und 7 in der perspektivischen
Draufsicht, wobei der Ventilator 11 im oberen Bereich des Gehäusemantels 5 integriert
ist. Bei dieser Sichtweise ist auch deutlich die Ausströmöffnung 16 im oberen Bereich
des kaminartigen Gehäusemantels 5 erkennbar, in der der Ventilator 11 zentral angeordnet
ist.
[0022] Die Figur 9 zeigt einen Längsschnitt durch das Leuchtmittelmodul aus den Figuren
6 bis 8. Bei dieser Schnittdarstellung sind die Kühlrippen 4 des Aluminium-Druckguss-Kühlkörpers
zu erkennen, die radial im Innern des Gehäuses 2 angeordnet sind und dieses unterteilen.
Auch aus dieser Darstellung in Kombination mit den perspektivischen Darstellungen
aus den Figuren 7 und 8 wird deutlich, dass im Inneren des Leuchtmittelgehäuses 2
sehr viel Platz für Konvektion zur Verfügung steht, die von dem im oberen Bereich
des kaminartigen Gehäusemantels 5 angeordneten Ventilator 11 zusätzlich unterstützt
werden kann.
[0023] In den Figuren 1 bis 9 sind einige ausgesuchte Beispiele für das erfindungsgemäße
Leuchtmittelmodul zu sehen, das insbesondere aufgrund seiner Aktivversion für die
Konvektion der beim Betrieb entstehenden Wärme für den Einsatz als Lichtquelle für
Ausstellungen und Verkaufsräume geeignet ist, da die geringe Betriebstemperatur einerseits
einen Langzeitdauerbetrieb des Leuchtmittels begünstigt und andererseits schnelle
Anpassungen des Beleuchtungssystems an veränderte Anforderungen ermöglicht, da das
System in einem Temperaturbereich arbeitet, der Berührungen von Hand zulässt, ohne
dass es zu Verbrennungen kommt. Darüber hinaus erhöht die geringe Betriebstemperatur
die Betriebssicherheit des Systems, die zusätzlich noch durch den Einbau von Temperaturfühlern,
wie z. B. NTC-Fühlerelemente, erhöht werden kann.
Bezugszeichenliste
[0024]
- 1
- LED (Lichtemissionsdiode)
- 2
- Gehäuse
- 3
- Aluminuium-Druckguss-Kühlkörper
- 4
- Kühlrippe
- 5
- Gehäusemantel
- 6
- Reflektor
- 7
- Befestigungsring (Reflektor)
- 8
- Leuchtmittelhalterung
- 9
- Befestigungsvorrichtung
- 10
- ringförmige Öffnung
- 11
- Ventilator
- 12
- Gummihalter
- 13
- Kardanaufhängung
- 14
- Drehgelenk
- 15
- Befestigungselement
- 16
- Ausströmöffnung
1. Leuchtmittelmodul mit einem LED-Leuchtmittel (1), umfassend ein Gehäuse (2) mit einem
Kern aus einem radial angeordnete Kühlrippen (4) aufweisenden Aluminium-Druckguss-Kühlkörper
(3), einem kaminförmigen Gehäusemantel (5), einem Reflektor (6) und einem Befestigungsring
(7) für den Reflektor (6), wobei ein Teil des Aluminium-Druckguss-Kühlkörpers (3)
gleichzeitig als Leuchtmittelhalterung (8) vorgesehen ist und am Gehäuse (4) Befestigungsvorrichtungen
(9) zur Befestigung des Leuchtmittelmoduls innerhalb eines Beleuchtungssystems angeordnet
sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Gehäuse (2) eine durch die Kühlrippen (4) unterteilte, zwischen dem Befestigungsring
(7) und dem Gehäusemantel (5) angeordnete ringförmige Öffnung (9) aufweist, wobei
der Gehäusemantel (5) kaminartig über der ringförmigen Öffnung (9) angeordnet ist,
so dass Luft unterhalb des Leuchtmittels (1) durch die ringförmige Öffnung (10) angesaugt
werden und oberhalb des Leuchtmittels (1) aus dem Gehäuse (2) wieder ausströmen kann.
2. Leuchtmittelmodul nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
am Aluminium-Druckguss-Kühlkörper (3) ein NTC-Fühlerelement zur Temperaturüberwachung
der LED (1) angeordnet ist
3. Leuchtmittelmodul nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
im Gehäusemantel (5) oberhalb des Leuchtmittels (1) ein Ventilator (11) zur Unterstützung
der Wärmekonvektion integriert ist.
4. Leuchtmittelmodul nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Ventilator (11) mit Hilfe von Gummihaltern (12) schwingungsgedämpft, ohne Kontakt
zum Aluminium-Druckguss-Kühlkörper (3) im Gehäusemantel (5) befestigt ist.
5. Leuchtmittelmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Leuchtmittelmodul einen sphärisch geformten, facettenartigen, oberflächenbehandelten
Reflektor (6) in Kombination mit einer flächigen LED (1) aufweist.
6. Leuchtmittelmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Reflektor (6) eine beschichtete Aluminiumreflexionsschicht aufweist.
7. Leuchtmittelmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
als Befestigungsvorrichtung (9) zur Befestigung des Leuchtmittelmoduls innerhalb eines
Beleuchtungssystems Kardanaufhängungen (13) vorgesehen sind.
8. Leuchtmittelmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
als Befestigungsvorrichtung (9) zur Befestigung des Leuchtmittelmoduls innerhalb eines
Beleuchtungssystems ein über ein Drehgelenk (14) mit dem Gehäuse verbundenes Befestigungselement
(15) für eine Stromschiene vorgesehen ist.