(19)
(11) EP 2 209 166 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
27.09.2017  Patentblatt  2017/39

(21) Anmeldenummer: 09000443.3

(22) Anmeldetag:  14.01.2009
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
H01R 13/02(2006.01)

(54)

Elektrische Verbindung

Electric connection

Connexion électrique


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO SE SI SK TR

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
21.07.2010  Patentblatt  2010/29

(73) Patentinhaber: Delphi Technologies, Inc.
Troy MI 48007 (US)

(72) Erfinder:
  • Wirth, Karl
    50259 Pulheim (DE)
  • Zakrzewski, Michael
    47809 Krefeld (DE)

(74) Vertreter: Delphi France SAS 
Patent Department Bâtiment le Raspail- ZAC Paris Nord 2 22, avenue des Nations CS 65059 Villepinte
95972 Roissy CDG Cedex
95972 Roissy CDG Cedex (FR)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A2- 1 341 267
DE-A1-102006 019 895
DE-U1- 29 910 867
US-A- 5 106 328
DE-A1- 4 432 596
DE-B3-102004 041 169
GB-A- 2 371 419
US-B1- 7 083 431
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine elektrische Verbindung mit einem ersten Verbindungsteil und einem in das erste Verbindungsteil einsteckbaren zweiten Verbindungsteil, wobei das erste Verbindungsteil einen Aufnahmeraum zur Aufnahme des zweiten Verbindungsteils aufweist.

    [0002] Derartige elektrische Verbindungen sind grundsätzlich bekannt und weisen, insbesondere bei einem Einsatz im Kraftfahrzeugbereich, den Nachteil auf, dass die Qualität des elektrischen Kontakts zwischen dem ersten Verbindungsteil und dem zweiten Verbindungsteil durch Temperaturschwankungen, Vibrationen und/ oder Feuchtigkeit beeinträchtigt werden kann.

    [0003] US 5 106 328 A offenbart eine elektrische Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Ähnliche elektrische Verbindungen sind jeweils in DE 10 2004 041 169 B3, DE 299 10 867 U1, DE 10 2006 019 895 A1 und DE 44 32 596 A1 offenbart.

    [0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Verbindung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche einen zuverlässigen elektrischen Kontakt zwischen dem ersten Verbindungsteil und dem zweiten Verbindungsteil dauerhaft gewährleistet.

    [0005] Die Aufgabe wird durch eine elektrische Verbindung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Durch die Presspassung des zweiten Verbindungsteils in dem ersten Verbindungsteil ist das zweite Verbindungsteil kraftschlüssig in dem ersten Verbindungsteil fixiert und eine sichere und insbesondere unlösbare mechanische Verbindung von erstem und zweitem Verbindungsteil gewährleistet.

    [0006] Gleichzeitig sorgt die mit der elastischen Verformung einhergehende Federeigenschaft bzw. Flexibilität des ersten Verbindungsteils dafür, dass das in das erste Verbindungsteil eingesteckte zweite Verbindungsteil auch unter Vibrationen, unter extremen Temperaturen, bei drastischen Temperatursprüngen und/oder bei erhöhter Feuchtigkeit stets in sicherem elektrischen Kontakt mit dem ersten Verbindungsteil steht. Auf diese Weise ist eine optimale Qualität des elektrischen Kontakts zwischen erstem und zweitem Verbindungsteil dauerhaft sichergestellt.

    [0007] Der Aufnahmeraum weist zumindest in einer Kontaktregion einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt auf. Als Kontaktregion wird hier derjenige Bereich des Aufnahmeraums bezeichnet, in welchem der Kontaktabschnitt des zweiten Verbindungsteils tatsächlich mechanisch und elektrisch mit dem ersten Verbindungsteil in Kontakt steht.

    [0008] Dabei weist der Kontaktabschnitt des zweiten Verbindungsteils einen nichtkreisförmigen Querschnitt auf, dessen maximaler Durchmesser ein wenig größer als der Durchmesser des Aufnahmeraums in der Kontaktregion ist. Durch die Ausbildung des Kontaktabschnitts mit nichtkreisförmigem Querschnitt wird, insbesondere wenn die Kontaktregion des Aufnahmeraums einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt besitzt, erreicht, dass der Kontaktabschnitt des zweiten Verbindungsteils in genau definierten Bereichen mit dem ersten Verbindungsteil in Kontakt steht. Die durch das zweite Verbindungsteil auf das erste Verbindungsteil ausgeübten Kräfte sind folglich auf begrenzte Bereiche fokussiert, was sich auf die elastische Verformung des ersten Verbindungsteils und dadurch letztlich auf die Kontaktqualität vorteilhaft auswirkt.

    [0009] Erfindungsgemäß weist der Kontaktabschnitt des zweiten Verbindungsteils zumindest bereichsweise einen im Wesentlichen ovalen, elliptischen oder nicht rechtwinkligen rautenförmigen Querschnitt auf.

    [0010] Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen.

    [0011] Gemäß einer Ausführungsform steht der Kontaktabschnitt des in den ersten Verbindungsteil eingesteckten zweiten Verbindungsteils in wenigstens zwei zueinander beabstandeten und insbesondere einander gegenüberliegenden Kontaktbereichen mit dem ersten Verbindungsteil in Kontakt.

    [0012] Vorteilhafterweise liegt der Betrag des Übermaßes des Kontaktabschnitts des zweiten Verbindungsteils gegenüber dem Aufnahmeraum des ersten Verbindungsteils in der Größenordnung von 10-2 mm bis 10-1 mm. Ein derart dimensioniertes Übermaß ist ausreichend groß, um das eingesteckte zweite Verbindungsteil kraftschlüssig in dem ersten Verbindungsteil zu halten, d.h. also um für eine Presspassung zu sorgen. Gleichzeitig ist das Übermaß ausreichend klein, um im Wesentlichen nur eine elastische - und zumindest keine signifikante plastische - Verformung des ersten Verbindungsteils zu bewirken. Das Übermaß ist mit anderen Worten so klein dimensioniert, dass beim Einstecken des zweiten Verbindungsteils in das erste Verbindungsteil eine Verformung des ersten Verbindungsteils bewirkt wird, die so gering ausfällt, dass das erste Verbindungsteil selbst dann elastische Eigenschaften zeigt, wenn es nicht aus einem ausgesprochenen Federmaterial, wie z.B. Federstahl, gebildet ist. Das erste Verbindungsteil kann so beispielsweise aus einem normalen Stahl gebildet sein.

    [0013] Die elektrische Verbindung lässt sich auf besonders einfache und kostengünstige Art und Weise fertigen, wenn der Kontaktabschnitt des zweiten Verbindungsteils durch einen Quetschvorgang hergestellt ist. Bei dem zweiten Verbindungsteil kann es sich beispielsweise um ein Kabel mit rundem Querschnitt handeln, welches in seinem Kontaktabschnitt durch ein geeignetes Quetschwerkzeug bearbeitet wurde, um den gewünschten unrunden Querschnitt des Kontaktabschnitts zu schaffen.

    [0014] Das erste Verbindungsteil kann einen Anschlusskontakt, z.B. einen Gewindebolzen umfassen, den es beispielsweise mit dem voranstehend genannten Rundkabel zu verbinden gilt.

    [0015] Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer vorteilhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung rein beispielhaft beschrieben. Es zeigen:
    Fig. 1
    eine erfindungsgemäße elektrische Verbindung mit zwei ersten Verbindungsteilen und zwei zweiten Verbindungsteilen in einem Vormontagezustand;
    Fig. 2
    die elektrische Verbindung von Fig. 1 im zusammengesteckten Zustand;
    Fig. 3
    die elektrische Verbindung von Fig. 1 im zusammengesteckten Zustand und in einer Einhausung untergebracht;
    Fig. 4a und b
    Schnittansichten eines ersten und zweiten Verbindungsteils der elektrischen Verbindung von Fig. 1 in einem teilweise zusammengesteckten Zustand; und
    Fig. 5
    eine Simulation der Verformung des ersten Verbindungsteils durch das eingesteckte zweite Verbindungsteil in der Kontaktregion der elektrischen Verbindung von Fig. 1 im zusammengesteckten Zustand.


    [0016] Fig. 1 zeigt eine elektrische Verbindung in einem Vormontagezustand. Die elektrische Verbindung umfasst zwei erste Verbindungsteile 10 und zwei zweite Verbindungsteile 12, die mit den ersten Verbindungsteilen 10 zu verbinden sind.

    [0017] Bei den zweiten Verbindungsteilen 12 handelt es sich um Rundleiter, beispielsweise Runddrähte mit einer Stärke im Bereich von einigen Millimetern. Die zweiten Verbindungsteile 12 werden durch ein Trägerteil 14, bei dem es sich beispielsweise um ein ein Kunststoffmaterial aufweisendes Spritzgussteil handeln kann, zusammengehalten. Im Bereich ihrer zur Verbindung mit den ersten Verbindungsteilen 10 vorgesehenen freien Enden 16 weisen die zweiten Verbindungsteile 12 jeweils einen Kontaktabschnitt 18 auf, der nachfolgend näher beschrieben wird.

    [0018] Bei den ersten Verbindungsteilen 10 handelt es sich um Gewindebolzen, die aus einem elektrisch leitfähigen Material gebildet sind, z.B. Stahl, und die jeweils einen Aufnahmeraum 20 (Fig. 4) zur Aufnahme jeweils eines zweiten Verbindungsteils 12 aufweisen.

    [0019] Zur Montage der elektrischen Verbindung werden die ersten Verbindungsteile 10 auf die freien Enden 16 der zweiten Verbindungsteile 12 aufgesteckt, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Anschließend werden die zusammengesteckten ersten und zweiten Verbindungsteile 10, 12 in eine Einhausung 22 eingesetzt, bei der es sich beispielsweise um ein ein Kunststoffmaterial aufweisendes Spritzgussteil handeln kann (Fig. 3).

    [0020] Die in die ersten Verbindungsteile 10 eingesteckten zweiten Verbindungsteile 12 sind mittels Presspassung in diesen gehalten.

    [0021] Wie Fig. 4 zu entnehmen ist, weist der zur Aufnahme des entsprechenden zweiten Verbindungsteils 12 vorgesehene Aufnahmeraum 20 jedes ersten Verbindungsteils 10 einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt auf.

    [0022] Im Gegensatz dazu besitzt der Kontaktabschnitt 18 des zweiten Verbindungsteils 12 einen unrunden Querschnitt, im dargestellten Ausführungsbeispiel einen im Wesentlichen nicht rechtwinkligen rautenförmigen Querschnitt (Fig. 4b). Alternativ kann der Querschnitt des Kontaktabschnitts 18 auch oval oder elliptisch ausgebildet sein. Der unrunde Querschnitt des Kontaktabschnitts 18 kann beispielsweise durch einfaches Quetschen des ursprünglich runden Kabels oder Drahtes mit Hilfe eines geeigneten Quetschwerkzeugs hergestellt werden.

    [0023] Der Kontaktabschnitt 18 des zweiten Verbindungsteils 12 besitzt in zumindest einer Richtung, im vorliegenden Ausführungsbeispiel in Richtung der Hauptachse der Raute, ein Übermaß gegenüber dem Aufnahmeraum 20 des ersten Verbindungsteils 10, d.h. die maximale Ausdehnung des Kontaktabschnitts 18 in radialer Richtung ist größer als der Radius des Aufnahmeraums 20.

    [0024] Durch das Übermaß des Kontaktabschnitts 18 führt das Einstecken des zweiten Verbindungsteils 12 in den Aufnahmeraum 20 des ersten Verbindungsteils 10 zu einer Verformung der den Aufnahmeraum 20 begrenzenden Wand 24 des ersten Verbindungsteils 10. Das Übermaß des Kontaktabschnitts 18 ist dabei so groß gewählt, dass eine ausreichend feste Presspassung des zweiten Verbindungsteils 12 in dem ersten Verbindungsteil 10 erreicht wird, und gleichzeitig aber so klein, dass die Verformung der Wand 24 des ersten Verbindungsteils 10 im Wesentlichen ausschließlich elastischer Natur ist.

    [0025] Ein geeignetes Übermaß des Kontaktabschnitts 18 liegt beispielsweise in der Größenordnung von hundertstel Millimetern, z.B. im Bereich von 10 bis 20 hundertstel Millimetern. Besitzt das als Runddraht ausgebildete zweite Verbindungsteil 12 beispielsweise einen Durchmesser von 2,5 mm und der Aufnahmeraum 20 des ersten Verbindungsteils 10 einen Durchmesser von 2,55 mm, so lässt sich der Kontaktabschnitt 18 des zweiten Verbindungsteils 12 durch z.B. Quetschung in einer Richtung soweit verbreitern, dass sein maximaler Durchmesser beispielsweise etwa 2,7 mm beträgt und somit um etwa 0,15 mm größer als der Durchmesser des Aufnahmeraums 20 ist.

    [0026] Die hieraus resultierende Verformung der den Aufnahmeraum 20 begrenzenden Wand 24 des ersten Verbindungsteils 10 ist so minimal, dass es sich hierbei um eine zumindest annähernd ausschließlich elastische Verformung handelt, welche aufgrund ihrer elastischen Natur nicht nur unter Vibrationen, sondern auch unter extremen Temperaturen oder Temperatursprüngen sowie unter erhöhter Feuchtigkeit für eine dauerhaft zuverlässige mechanische und elektrische Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Verbindungsteil 10, 12 sorgt.

    [0027] Die den Aufnahmeraum 20 begrenzende Wand 24 des ersten Verbindungsteils 10 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel über zumindest die gesamte axiale Länge des Aufnahmeraums 20 eine im Wesentlichen konstante Wandstärke auf. Alternativ ist es möglich, die Wandstärke 24 geringer zu wählen und aus Stabilitätsgründen im Bereich des zum zweiten Verbindungsteil 12 weisenden Randes der Wand 24 einen umlaufenden Wulst 26 vorzusehen (in Fig. 4a gestrichelt dargestellt).

    Bezugszeichenliste



    [0028] 
    10
    erstes Verbindungsteil
    12
    zweites Verbindungsteil
    14
    Trägerteil
    16
    Ende
    18
    Kontaktabschnitt
    20
    Aufnahmeraum
    22
    Einhausung
    24
    Wand
    26
    Wulst



    Ansprüche

    1. Elektrische Verbindung mit einem ersten Verbindungsteil (10) und einem in das erste Verbindungsteil (10) einsteckbaren zweiten Verbindungsteil (12), wobei das erste Verbindungsteil (10) einen Aufnahmeraum (20) zur Aufnahme des zweiten Verbindungsteils (12) aufweist,
    wobei zumindest ein Kontaktabschnitt (18) des zweiten Verbindungsteils (12) ein Übermaß bezüglich des Aufnahmeraums (20) derart besitzt, dass das in das erste Verbindungsteil (10) eingesteckte zweite Verbindungsteil (12) mittels Presspassung in dem ersten Verbindungsteil (10) gehalten ist und das zweite Verbindungsteil (12) eine elastische Verformung des ersten Verbindungsteils (10) bewirkt,
    wobei der Aufnahmeraum (20) in einer Kontaktregion einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist und
    der Kontaktabschnitt (18) des zweiten Verbindungsteils (12) einen nichtkreisförmigen Querschnitt aufweist, dessen maximaler Durchmesser ein wenig größer als der Durchmesser des Aufnahmeraums (20) in der Kontaktregion ist,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    der Kontaktabschnitt (18) des zweiten Verbindungsteils (12) zumindest bereichsweise einen im Wesentlichen ovalen, elliptischen oder nicht rechtwinkligen rautenförmigen Querschnitt aufweist.
     
    2. Elektrische Verbindung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    der Kontaktabschnitt (18) des in den ersten Verbindungsteil (10) eingesteckten zweiten Verbindungsteils (12) in wenigstens zwei zu einander beabstandeten und insbesondere einander gegenüberliegen Kontaktbereichen mit dem ersten Verbindungsteil (10) in Kontakt steht.
     
    3. Elektrische Verbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
    der Betrag des Übermaßes des Kontaktabschnitts (18) des zweiten Verbindungsteils (12) gegenüber dem Aufnahmeraum (20) des ersten Verbindungsteils (10) in der Größenordnung von 10-2 mm bis 10-1 mm liegt.
     
    4. Elektrische Verbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
    der Kontaktabschnitt (18) des zweiten Verbindungsteils (12) durch einen Quetschvorgang hergestellt ist.
     
    5. Elektrische Verbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
    das erste Verbindungsteil (10) einen Anschlusskontakt, z.B. einen Gewindebolzen, umfasst.
     
    6. Elektrische Verbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
    das zweite Verbindungsteil (12) eine elektrische Leitung, z.B. ein Kabel mit rundem Querschnitt, umfasst.
     


    Claims

    1. Electrical connection having a first connecting part (10) and a second connecting part (12) insertable into the first connecting part (10), the first connecting part (10) comprising a receiving space (20) for receiving the second connecting part (12),
    wherein at least one contact section (18) of the second connecting part (12) has an oversize relative to the receiving space (20) such that the second connecting part (12) inserted into the first connecting part (10) is press-fitted in the first connecting part (10) and the second connecting part (12) causes an elastic deformation of the first connecting part (10),
    wherein the receiving space (20) has a substantially circular cross-section in a contact region, and
    the contact section (18) of the second connecting part (12) has a non-circular cross-section, the maximum diameter of which is a little larger than the diameter of the receiving space (20) in the contact region,
    characterized in that
    the contact section (18) of the second connecting part (12) has a substantially oval, elliptical or non-rectangular rhombic cross-section at least in some areas.
     
    2. Electrical connection according to claim 1,
    characterized in that
    the contact section (18) of the second connecting part (12) inserted in the first connecting part (10) is in contact with the first connecting part (10) in at least two contact areas spaced apart from one another and in particular facing one another.
     
    3. Electrical connection according to one of the preceding claims, characterized in that
    the amount of the oversize of the contact section (18) of the second connecting part (12) relative to the receiving space (20) of the first connecting part (10) is in the order of 10-2 mm to 10-1 mm.
     
    4. Electrical connection according to one of the preceding claims, characterized in that
    the contact section (18) of the second connecting part (12) is produced by a crimping process.
     
    5. Electrical connection according to one of the preceding claims, characterized in that
    the first connecting part (10) includes a connecting contact, e.g. a threaded bolt.
     
    6. Electrical connection according to one of the preceding claims, characterized in that
    the second connecting part (12) includes an electrical line, e.g. a cable with round cross-section.
     


    Revendications

    1. Connexion électrique comportant une première pièce de connexion (10) et une seconde pièce de connexion (12) enfichable dans la première pièce de connexion (10), la première pièce de connexion (10) présentant un espace de logement (20) pour loger la seconde pièce de connexion (12), dans laquelle
    au moins une portion de contact (18) de la seconde pièce de connexion (12) présente une surdimension par rapport à l'espace de logement (20) de telle sorte que la seconde pièce de connexion (12) enfichée dans la première pièce de connexion (10) est retenue par ajustement serré dans la première pièce de connexion (10), et la seconde pièce de connexion (12) provoque une déformation élastique de la première pièce de connexion (10),
    dans une zone de contact, l'espace de logement (20) présente une section transversale sensiblement circulaire et la portion de contact (18) de la seconde pièce de connexion (12) présente une section transversale non circulaire dont le diamètre maximal est légèrement plus grand que le diamètre de l'espace de logement (20) dans la zone de contact,
    caractérisée en ce que
    la portion de contact (18) de la seconde pièce de contact (12) présente au moins localement une section transversale sensiblement ovale, elliptique ou en forme de losange non rectangulaire.
     
    2. Connexion électrique selon la revendication 1,
    caractérisée en ce que la portion de contact (18) de la seconde pièce de connexion (12) enfichée dans la première pièce de connexion (10) est en contact avec la première pièce de connexion (10) dans au moins deux zones de contact écartées l'une de l'autre et en particulier opposées l'une à l'autre.
     
    3. Connexion électrique selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que
    la valeur de la surdimension de la portion de contact (18) de la seconde pièce de connexion (12) par rapport à l'espace de logement (20) de la première pièce de connexion (10) est dans l'ordre de 10-2 mm à 10-1 mm.
     
    4. Connexion électrique selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que la portion de contact (18) de la seconde pièce de connexion (12) est réalisée par une opération d'écrasement.
     
    5. Connexion électrique selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que la première pièce de connexion (10) comprend un contact de raccordement, par exemple un boulon fileté.
     
    6. Connexion électrique selon l'une des revendications précédentes, caractérisée en ce que la seconde pièce de connexion (12) comprend une ligne électrique, par exemple un câble de section transversale ronde.
     




    Zeichnung














    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



    Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente