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EP 2 213 800 A1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
(43) |
Veröffentlichungstag: |
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04.08.2010 Patentblatt 2010/31 |
(22) |
Anmeldetag: 06.05.2009 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO
PL PT RO SE SI SK TR |
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Benannte Erstreckungsstaaten: |
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AL BA RS |
(30) |
Priorität: |
29.01.2009 DE 202009001131 U
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Anmelder: TSS Technische Sicherheits-Systeme GmbH |
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50679 Köln (DE) |
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Erfinder: |
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- Lenzen, Christian
53842 Troisdorf-Spich (DE)
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Vertreter: von Kreisler Selting Werner |
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Deichmannhaus am Dom
Bahnhofsvorplatz 1 50667 Köln 50667 Köln (DE) |
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Übergangskonstruktion zwischen Betonleitwänden |
(57) Eine Übergangskonstruktion zwischen Betonleitwänden (10, 14) weist jeweils ein Verbindungselement
(28, 30) auf, das mit jeweils einer der Betonleitwände (10, 14) fest verbunden ist.
Die beiden Verbindungselemente (28, 30) weisen jeweils Längsschlitze (34, 38) auf,
durch die Halteelemente (40) geführt sind. Hierdurch ist ein Verschieben der Verbindungselemente
(28, 30) zueinander in Längsrichtung (26) möglich
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[0001] Die Erfindung betrifft eine Übergangskonstruktion zwischen Betonleitwänden, insbesondere
an Übergängen zu Brückenbauwerken.
[0002] Zur Fahrbahnbegrenzung ist das Vorsehen von Betonleitwänden bekannt. Hierbei handelt
es sich üblicherweise um im Querschnitt gestuft ausgebildete Betonelemente, die in
Längsrichtung mit Bewehrungselementen, wie Drahtseilen, versehen sind. Derartige Betonleitwände
sind beispielsweise in
DE 101 45 647 und in
DE 10 2005 030 412 beschrieben. Entsprechende Beton-Leitwände werden auch auf Brücken zur Fahrbahnbegrenzung
eingesetzt, wobei hierbei die Betonleitwände üblicherweise fest mit der Brückenkonstruktion,
insbesondere durch Vorsehen von Dübeln, verbunden sind. Bei Brückenbauwerken und dergleichen
verändert sich aufgrund von Temperaturschwankungen deren Länge. Zwischen der festen
Fahrbahn und der Brückenkonstruktion ist es daher erforderlich, Dehnungsfugen vorzusehen,
um entsprechende Längsausdehnungen der Brücke zu ermöglichen. Insofern ist es auch
erforderlich, dass zwischen den bezüglich der festen Fahrbahn vorgesehenen Betonleitwände
und den Betonleitwänden der Brückenkonstruktion in Längsrichtung ein Abstand vorgesehen
ist. Aufgrund des Abstandes zwischen Betonleitwänden im Übergangsbereich zwischen
der festen Fahrbahn und der Brückenkonstruktion besteht hier ein erhebliches Gefahrenpotenzial
beim Aufprall eines Fahrzeugs. Fährt ein Fahrzeug beispielsweise kurz vor einer Brücke
gegen eine Betonleitwand, so wird diese Betonleitwand aufgrund des Aufpralls, insbesondere
auch zur Dämpfung des Aufpralls, nach außen verschoben. Da die am Rand der festen
Fahrbahn vorgesehenen Betonleitwände zu den Betonleitwänden der Brückenkonstruktion
einen Abstand aufweisen, erfolgt ausschließlich ein Verschieben dieser Betonleitwände.
Dies hat zur Folge, dass ein Fahrzeug, durch das unmittelbar vor einer Brückenkonstruktion
die Betonleitwände der festen Fahrbahn verschoben wurden, auf die Schmalseite der
mit der Brückenkonstruktion verbundenen Betonleitwand auffährt. Der entsprechende
Aufprall ist ungedämpft und führt daher zu sehr schweren Unfällen.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Übergangskonstruktion zwischen Betonleitwänden,
insbesondere an Übergängen zu Brückenbauwerken zu schaffen, durch die die Schwere
von Unfällen verringert werden kann.
[0004] Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1.
[0005] Die erfindungsgemäße Übergangskonstruktion zwischen Betonleitwänden, die insbesondere
für den Übergang zwischen Betonleitwänden an Übergängen von einer Straße zu einem
Brückenbauwerk geeignet ist, weist eine erste und eine zweite Betonleitwand auf. Eine
der beiden Betonleitwände ist hierbei auf der Straße zur Fahrbahnbegrenzung und die
andere Betonleitwand beispielsweise auf dem Brückenbauwerk vorgesehen. Erfindungsgemäß
sind beide Betonleitwände mit einem Verbindungselement verbunden, wobei die beiden
Verbindungselemente zwischen den insbesondere in einem Abstand zueinander angeordneten
Betonleitwänden vorgesehen sind. Erfindungsgemäß sind die beiden Verbindungselemente
über mindestens ein Halteelement derart miteinander verbunden, dass ein Verschieben
der beiden Verbindungselemente in Längsrichtung zueinander möglich ist. Durch das
Vorsehen von über mindestens ein Halteelement miteinander verbundenen Verbindungselementen
wird somit zunächst erfindungsgemäß eine Verbindung der beiden Betonleitwände hergestellt.
Dies hat den Vorteil, dass beim Aufprall eines Kraftfahrzeugs auf die Betonleitwand
kurz vor dem Brückenbauwerk diese nicht derart verschoben werden kann, dass das Kraftfahrzeug
frontal gegen die Schmalseite der mit dem Brückenbauwerk verbundenen Betonleitwand
prallt. Vielmehr erfolgt trotz des ggf. geringfügigen Verschiebens der Betonleitwand
aufgrund des Vorsehens der Verbindungselemente zwischen den beiden Betonleitwänden
ein fließender Übergang.
[0006] Da die beiden Verbindungselemente erfindungsgemäß über mindestens ein Halteelement
derart miteinander verbunden sind, dass eine Verschiebung in Längsrichtung möglich
ist, ist den auftretenden Längenveränderungen des Brückenbauwerks Rechnung getragen.
Die aufgrund von Temperaturschwankungen auftretenden Längenveränderungen des Brückenbauwerks
sind somit trotz des Vorsehens einer Verbindung zwischen den beiden Betonleitwänden
möglich.
[0007] Um ein Auseinanderrutschen der Verbindungselemente, insbesondere beim Aufprall, zu
vermeiden, ist die Verschiebbarkeit der beiden Verbindungselemente in Längsrichtung
zueinander in bevorzugter Ausführungsform beschränkt. Hierzu ist vorzugsweise ein
Anschlagelement zur Begrenzung des Auseinanderziehens der Verbindungselemente in Längsrichtung
vorgesehen.
[0008] Um eine Verschiebung der beiden Verbindungselemente zueinander zu ermöglichen kann
beispielsweise ein elastisches Zwischenelement vorgesehen sein. Als Anschlagelement
kann zwischen den beiden Verbindungselementen beispielsweise ein in einen Schlitz
eingreifender Zapfen angeordnet sein, so dass das Schlitzende als Anschlagelement
dient. Ebenso kann zwischen den beiden Verbindungselementen ein nicht-elastisches
Element, wie ein Drahtseil, vorgesehen sein, das bei der Bewegung der Verbindungselemente
im zulässigen Bereich durchhängt bzw. nicht gespannt ist. Bei einem maximalen Auseinanderschieben
der Verbindungselemente ist das Anschlagelement sodann gespannt und dient insofern
als Anschlagelement, da ein weiteres Auseinaderziehen der Verbindungselemente nicht
mehr möglich ist.
[0009] In besonders bevorzugter Ausführungsform weist zumindest eines der beiden, vorzugsweise
beide Verbindungselemente mindestens einen Längsschlitz auf, wobei durch den Längsschlitz
das mindestens eine Halteelement ragt. Hierbei kann das Halteelement, das insbesondere
stift- oder stabförmig ausgebildet ist, mit einem der beiden Verbindungselemente fest
verbunden sein und in den Schlitz des anderen Verbindungselements ragen. In diesem
Fall kann als Halteelement ein mit einem der Verbindungselemente verschweißter Bolzen
vorgesehen sein. Bevorzugt ist es, dass das Halteelement mit keinem der beiden Verbindungselemente
fest verbunden ist sondern durch beide Verbindungselemente hindurch ragt. Hierbei
ist das Halteelement insbesondere stiftförmig, vorzugsweise als Bolzen, ausgebildet.
Insbesondere kann es sich um eine Schraube mit einer Mutter handeln. Hierbei ragt
das Halteelement beispielsweise durch eine in dem einen Verbindungselement vorgesehene,
runde Öffnung und durch einen Längsschlitz in dem anderen Verbindungselement. Bevorzugt
ist es, dass beide Verbindungselemente mindestens einen Längsschlitz aufweisen, die
sich in montiertem Zustand überdecken, so dass das Halteelement durch beide Längsschlitze
ragt. In besonders bevorzugter Ausführungsform sind mehrere Längsschlitze je Verbindungselement
vorgesehen, die sich jeweils paarweise überdecken. Vorzugsweise ist je Längsschlitz-Paar
ein Halteelement vorgesehen, das durch beide Längsschlitze ragt.
[0010] In bevorzugter Ausführungsform überlappen sich die beiden Verbindungselemente zumindest
teilweise. Hierbei ist es besonders bevorzugt, dass eines der beiden Verbindungselemente
einen U-förmigen Querschnitt oder einen U-förmigen Ansatz aufweist. Dieser umschließt
das andere Verbindungselement zumindest teilweise. Das andere Verbindungselement kann
somit zumindest teilweise plattenförmig ausgebildet sein, wobei der plattenförmige
Teil zwischen den beiden Schenkeln des U-förmigen Teils des anderen Verbindungselements
angeordnet ist. Hierdurch ist zusätzlich eine seitliche Führung realisiert. In bevorzugter
Ausführungsform weisen die beiden Schenkel des U-förmig ausgebildeten Verbindungselements
bzw. des U-förmig ausgebildeten Ansatzes des Verbindungselements einander gegenüberliegende
Längsschlitze auf. Das andere zwischen den beiden Schenkeln angeordnete Verbindungselement
weist ebenfalls korrespondierende Längsschlitze auf. Die entsprechenden Halteelemente
sind durch die jeweils drei sich überdeckenden Längsschlitze gesteckt, wobei es sich
bei den Halteelementen insbesondere um stiftförmige Elemente, wie Bolzen und dergleichen,
handelt.
[0011] In bevorzugter Ausführungsform weist eine, insbesondere beide Betonleitwände Bewehrungselemente
auf. Bei den Bewehrungselementen handelt es sich insbesondere um in Längsrichtung
verlaufende Bewehrungselemente, wie Stahlseile oder dergleichen. Diese sind vorzugsweise
in einer vertikalen Ebene übereinander angeordnet, wobei beispielsweise drei bis sieben
Stahlseile mit einem Durchmesser von 10 - 20 mm vorgesehen sind. Vorzugsweise erfolgt
die Verbindung zwischen den Verbindungselementen und den Betonleitwänden über die
Bewehrungselemente, Hierbei ist es bevorzugt, dass insbesondere alle Bewehrungselemente
aus einer Stirnseite der Betonleitelemente hervorragen und mit den Verbindungselementen
verbunden sind. Insbesondere sind alle Bewehrungselemente aus der Betonleitwand herausgeführt
und alle Bewehrungselemente mit dem jeweiligen Verbindungselement fest verbunden,
insbesondere verschweißt.
[0012] Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme
auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
[0013]
- Fig. 1
- eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Übergangskonstruktion zwischen
Betonleitwänden an einem Übergang zu einem Brückenbauwerk,
- Fig. 2
- eine schematische Draufsicht der in Fig. 1 dargestellten Übergangskonstruktion, und
- Fig. 3
- eine schematische Seitenansicht eines Teils der Übergangskonstruktion.
[0014] In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine erste Betonleitwand 10 auf einer
Fahrbahn 12 aufgestellt. Eine zweite Betonleitwand 14 ist auf einem Brückenbauwerk
16 befestigt. Die Betonleitwand 14 ist über Dübel 18 mit dem Brückenbauwerk 16 befestigt.
Das Brückenbauwerk 16 trägt ebenfalls eine Fahrbahnschicht 20. Ein Träger des Brückenbauwerks
16 liegt auf einem Aufleger 22 auf. Hierbei ist ein Spalt 24 vorgesehen, um ein Ausdehnen
des Brückenbauwerks 16 in Längsrichtung 26 zu ermöglichen.
[0015] Die beiden Betonleitwände 10, 14 sind über zwei Verbindungselemente 28, 30 miteinander
verbunden. Das erste Verbindungselement 28 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel
als Platte ausgebildet und fest mit allen fünf in der ersten Betonleitwand 10 angeordneten
Bewehrungselementen 32 verbunden, insbesondere verschweißt.
[0016] Das zweite Verbindungselement ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet und ebenfalls
fest mit den fünf Bewehrungselementen 32 der zweiten Betonleitwand 14 verbunden.
[0017] Das erste Verbindungselement 28 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel fünf Längsschlitze
34 (Fig. 3) auf. Die Längsschlitze 34 fluchten im dargestellten Ausführungsbeispiel
mit den Bewehrungselementen 32, so dass sie auf selber Höhe wie die Bewehrungselemente
32 angeordnet sind.
[0018] Das im Querschnitt U-förmige zweite Verbindungselement 30 weist in beiden einander
gegenüberliegenden Schenkeln 36 (Fig. 2) ebenfalls fünf Längsschlitze 38 auf, die
im dargestellten Ausführungsbeispiel wiederum mit den Bewehrungselementen 32 der zweiten
Betonleitwand 14 fluchten. In montiertem Zustand liegen die Längsschlitze 38 somit
über den Längsschlitzen 34. Es ist somit möglich, im dargestellten Ausführungsbeispiel
als Schrauben ausgebildete Halteelemente 40 durch die Längsschlitze 34, 38 zu stecken.
[0019] Aufgrund des Vorsehens von Längsschlitzen 34, 38, in denen stabförmige Halteelemente
40 vorgesehen sind, ist es möglich, Ausdehnungen des Brückenbauwerks in Längsrichtung
26 auszugleichen. Hierbei verschieben sich die Verbindungselemente 28, 30 in Längsrichtung
26 zueinander. Dennoch ist erfindungsgemäß eine Verbindung zwischen den beiden Betonleitwänden
10, 14 vorgesehen. Dies hat den Vorteil, dass bei einem Aufprall eines Kraftfahrzeugs
in Richtung eines Pfeils 42 (Fig. 2) die Betonleitwand 10 nicht derart von der Fahrbahn
12 geschoben werden kann, dass ein Kraftfahrzeug an eine Stirnseite 44 der Betonleitwand
14 aufprallt. Vielmehr wird durch die Verbindungselemente 28, 30 trotz eines Verschiebens
der Betonleitwand 10 sichergestellt, dass eine Verbindung zwischen den beiden Betonleitwänden
10, 14 erhalten bleibt und das Kraftfahrzeug somit nicht gegen eine Stirnseite 44
prallt sondern auf die Fahrbahn zurückgelenkt wird.
[0020] Bei einem Aufprall eines Kraftfahrzeugs, beispielsweise in Richtung eines Pfeils
42, auf die erste Betonleitwand 10 werden die beiden Verbindungselemente 28, 30 in
Längsrichtung 26 auseinander gezogen. Dies geschieht bis die Halteelemente 40 an ein
Anschlagelement anstoßen, wobei es sich im dargestellten Ausfuhrungsbeispiel bei den
Anschlagelementen um die Enden 45 der ersten Längsschlitze 34 sowie um die Enden 46
der zweiten Längsschlitze 38 handelt.
1. Übergangskonstruktion zwischen Betonleitwänden (10, 14), insbesondere an Übergängen
zu Brückenbauwerken (16), mit
einer ersten Betonleitwand (10), die mit einem ersten Verbindungselement (28) verbunden
ist, und
einer zweiten Betonleitwand (14), die mit einem zweiten Verbindungselement (30) verbunden
ist,
wobei die beiden zwischen den beiden Betonleitwänden (10, 14) angeordneten Verbindungselemente
(28, 30) über mindestens ein Halteelement (40) derart miteinander verbunden sind,
dass die beiden Verbindungselemente in Längsrichtung (26) zueinander verschiebbar
sind.
2. Übergangskonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (28, 30) und/ oder das mindestens eine Halteelement (40)
derart ausgebildet sind, dass die Verschiebung in Längsrichtung (26) beschränkt ist.
3. Übergangskonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Anschlagelement (44, 46) zur Begrenzung eines Auseinanderziehens der Verbindungselemente
(28, 30) in Längsrichtung (26).
4. Übergangskonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine, vorzugsweise beide Betonleitwände (10, 14) Bewehrungselemente (32)
aufweisen, die zumindest teilweise mit dem jeweiligen Verbindungselement (28, 30)
verbunden sind.
5. Übergangskonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der beiden, vorzugsweise beide Verbindungselemente (28, 30) mindestens
einen Längsschlitz (24, 38) aufweisen, durch den das mindestens eine Halteelement
(40) ragt.
6. Übergangskonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Halteelement (40) mit einem der beiden Verbindungselemente (28,
30) fest verbunden ist.
7. Übergangskonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Halteelemente (40) durch beide Verbindungselemente (28, 30)
ragt und an beiden Enden einen Haltekopf aufweist.
8. Übergangskonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Verbindungselemente (28, 30) in Längsrichtung (26) zumindest teilweise überlappen.
9. Übergangskonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden Verbindungselemente (30) U-förmig ausgebildet ist und das andere
Verbindungselement (28) teilweise umschließt.
10. Übergangskonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Längsschlitze (34, 38) der Anzahl der mit zumindest einem der beiden
Verbindungselemente (28, 30) verbundenen Bewehrungselemente (32) entspricht.
11. Übergangskonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der, vorzugsweise alle, Längsschlitze (34, 38) mit den Bewehrungselementen
(32) fluchten.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Übergangskonstruktion zwischen Betonleitwänden (10, 14), insbesondere an Übergängen
zu Brückenbauwerken (16), mit
einer ersten Betonleitwand (10), die mit einem ersten Verbindungselement (28) verbunden
ist, und
einer zweiten Betonleitwand (14), die mit einem zweiten Verbindungselement (30) verbunden
ist,
wobei die beiden zwischen den beiden Betonleitwänden (10, 14) angeordneten Verbindungselemente
(28, 30) über mindestens ein Halteelement (40) derart miteinander verbunden sind,
dass sich die beiden Verbindungselemente in Längsrichtung (26) zumindest teilweise
überlappen und in Längsrichtung (26) zueinander verschiebbar sind.
2. Übergangskonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (28, 30) und/ oder das mindestens eine Halteelement (40)
derart ausgebildet sind, dass die Verschiebung in Längsrichtung (26) beschränkt ist.
3. Übergangskonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Anschlagelement (44, 46) zur Begrenzung eines Auseinanderziehens der Verbindungselemente
(28, 30) in Längsrichtung (26).
4. Übergangskonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine, vorzugsweise beide Betonleitwände (10, 14) Bewehrungselemente (32)
aufweisen, die zumindest teilweise mit dem jeweiligen Verbindungselement (28, 30)
verbunden sind.
5. Übergangskonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der beiden, vorzugsweise beide Verbindungselemente (28, 30) mindestens
einen Längsschlitz (24, 38) aufweisen, durch den das mindestens eine Halteelement
(40) ragt.
6. Übergangskonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Halteelement (40) mit einem der beiden Verbindungselemente (28,
30) fest verbunden ist.
7. Übergangskonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Halteelemente (40) durch beide Verbindungselemente (28, 30)
ragt und an beiden Enden einen Haltekopf aufweist.
8. Übergangskonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden Verbindungselemente (30) U-förmig ausgebildet ist und das andere
Verbindungselement (28) teilweise umschließt.
9. Übergangskonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Längsschlitze (34, 38) der Anzahl der mit zumindest einem der beiden
Verbindungselemente (28, 30) verbundenen Bewehrungselemente (32) entspricht.
10. Übergangskonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der, vorzugsweise alle, Längsschlitze (34, 38) mit den Bewehrungselementen
(32) fluchten.


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