Gebiet der Erfindung
[0001] Die hierin beschriebene und beanspruchte Erfindung betrifft die Herstellung einer
Verpackung aus Faltmaterial, die zum Versand von Gegenständen geeignet ist. Als Gegenstände
kommen unter anderem papierne Unterlagen, Bücher, aber auch Tonträger, beispielsweise
CDs, aber im Einzelfall auch elektronische Geräte in Betracht. Als Faltmaterial kommen
unter anderem Papier, Pappe, Wellpappe, aber auch Kunststofffolie oder Leder in Betracht.
Hintergrund der Erfindung
[0002] Der Versandhandel, wie auch der Privatmann stehen regelmäßig vor der Aufgabe, eine
Vielzahl von Gegenständen für den Versand oder auch die Lagerung gut zu verpacken.
Gerade im Versandhandel ist der sehr gute Schutz empfindlicher Gegenstände ein wichtiges
Anliegen. Retouren dagegen sind in vielfältiger Weise negativ: Der beschädigte Gegenstand
ist zu reparieren, häufig sogar zu ersetzen, der Kunde erhält einen wenig guten Eindruck
vom Versender, und die Abwicklung von Retouren verursacht ernstlichen Verwaltungsaufwand.
Nichtsdestotrotz sollte eine Verpackung diesen guten Schutz in ökonomischer Weise
anbieten, also insbesondere mit wenig Materialaufwand herzustellen sein. Weiterhin
ist es vorteilhaft, einen bestimmten Verpackungstyp aus einer Vielzahl von Materialien
herstellen zu können. Dabei kommen dünne, in sich wenig stabile Materialien in Betracht,
wie auch dickere, aber dann häufig schwer biegbare Materialien.
[0003] Das Gebrauchsmuster G 88 02 480.6 offenbart eine Versandhülle, insbesondere für Bücher
und Zeitschriften, welche aus Wellpappe hergestellt wird. Diese Versandhülle ist insbesondere
im Hinblick auf den Herstellungsprozess optimiert und soll mit üblichen Faltschachtelklebemaschinen
und ohne Einsatz kostenaufwendiger Klebeautomaten herstellbar sein. Vorgesehen sind
Schutzklappen, die über ein Zwischenteil mit der Mittelwand oder Bodenwand der Versandtasche
verbunden sind. Die Klappen können nach dem Einfalten des Zwischenteils entlang einer
Faltkante über das Versandgut geschlagen werden. Diese Lösung scheint allerdings einigen
Materialaufwand zu bedeuten. Die gefalteten Zwischenteile sorgen für eine Verstärkung
der Versandhülle, die an dieser Stelle mit so viel Materialaufwand nicht unbedingt
erforderlich erscheint.
[0004] Die vorliegende Erfindung ist also Ergebnis des Strebens, den Stand der Technik zu
verbessern und ein ökonomisches Verfahren zur Herstellung einer sehr universellen,
aus vielen Materialen sicher herstellbaren Verpackung bereitzustellen.
[0005] Diese Vorteile werden durch das Verfahren nach Anspruch 1 erzielt. Die Unteransprüche
beschreiben besonders vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens.
[0006] Erfindungsgemäß wird also ein im Wesentlichen rechteckiger Zuschnitt verwendet oder
angefertigt, welcher eine erste Endkante und eine zweite Endkante aufweist, durch
die der Zuschnitt in Querrichtung begrenzt wird, und eine erste Seitenkante und eine
zweite Seitenkante aufweist, durch die der Zuschnitt in Längsrichtung begrenzt wird,
sowie eine Vorderseite (V) und eine Rückseite (R) aufweist, sowie einen ersten Endbereich
aufweist, der an die erste Endkante angrenzt, und einen zweiten Endbereich aufweist,
der an die zweite Endkante angrenzt.
[0007] Als Faltmaterial für den Zuschnitt kommen in Betracht: Papier, Pappe, Wellpappe,
aber auch Kunststofffolie oder Leder. Das Verfahren ist also für eine Vielzahl von
Materialien geeignet: für dünne, in sich wenig stabile Materialien, wie auch dickere,
aber dann häufig schwer biegbare Materialien.
[0008] An dem Zuschnitt sind oder werden Biegelinien vorgesehen, die im Wesentlichen parallel
zueinander und senkrecht zu der ersten Endkante und/oder senkrecht zu der zweiten
Endkante verlaufen, wobei eine erste Biegelinie vorgesehen ist, die zusammen mit der
ersten Seitenkante eine Verschlussklappe in Längsrichtung begrenzt, wobei eine zweite
Biegelinie vorgesehen ist, die zusammen mit der ersten Biegelinie eine Seitenwand
in Längsrichtung begrenzt, wobei eine dritte Biegelinie vorgesehen ist, die zusammen
mit der zweiten Biegelinie eine Bodenwand in Längsrichtung begrenzt, wobei eine vierte
Biegelinie vorgesehen ist, die zusammen mit der dritten Biegelinie einen zweiten Schutzklappenabschnitt
in Längsrichtung begrenzt, wobei die vierte Biegelinie zusammen mit der zweiten Seitenkante
auch einen ersten Schutzklappenabschnitt in Längsrichtung begrenzt. Es kommt auch
ein Zuschnitt in Betracht, bei dem die Verschlussklappe nicht durch eine Biegelinie
von der Seitenwand abgetrennt ist oder eine Zuschnitt, der keine Verschlussklappe
aufweist.
[0009] Biegelinien sind im Sinne dieser Anmeldung Linien, entlang denen das Faltmaterial
verändert wurde, um ein Biegen leichter zu machen. Als die Biegelinie kommt insbesondere
eine Falzlinie in Frage oder eine in ähnlicher Weise durch Druck auf das Material
und/oder Verdichten des Materials erzeugte Linie. Eine Biegelinie kann auch durch
Schwächung oder Ritzung des Materials erzeugt werden. Dabei kommt die teilweise Ritzung
des Faltmaterials in Betracht, welche entweder nicht durch die volle Materialstärke
reicht oder welche das Material zwar ganz durchdringt, jedoch nur Teillängen der zu
erzeugenden Linie ritzt. Folglich kann im Sinne dieser Erfindung auch eine Schnittlinie
als Biegelinie dienen. Unter Schnittlinien sind in dieser Anmeldung auch solche Linien
zu verstehen, bei der nicht über die ganze Länge der Schnittlinie vollständig geschnitten
wird, sondern bei der Stege zurückbleiben, sofern diese Stege manuell leicht zu brechen
sind und dazu vorgesehen sind.
[0010] Biegelinien in der Form von Falzlinien können durch sogenannte Riller erzeugt werden.
Die Riller können als Rädchen ausgeführt sein, die eine dünne Abrollkante haben. Schnittlinien
können durch Messer jeglicher Art erzeugt werden. Eine geeignete Form einen Zuschnitt
zu erzeugen, ist die Verwendung von Stanzplatten in die für einen bestimmten Zuschnitt
Messer und Riller eingelassen sind. Die Messer ragen dann als scharfkantige Metallstege
aus der Platte heraus und die Riller als schmale, aber abgerundete Metallstege.
[0011] An dem Zuschnitt sind oder werden Schnittlinien vorgesehen, und zwar mindestens eine
Schnittlinie um eine erste Schutzklappe und eine zweite Schutzklappe zu erzeugen,
von denen mindestens eine in Querrichtung kürzer ist als die Länge des Zuschnitts
in Querrichtung.
[0012] Der Zuschnitt wird einer Faltvorrichtung zugeführt. Unter einer Faltvorrichtung im
Sinne dieser Erfindung kann jede zum Falten geeignete Vorrichtung verstanden werden.
Es kann sich also um eine bloße Unterlage oder um einen Tisch handeln. Im Rahmen dieser
Erfindung kommen als Faltvorrichtungen aber auch Maschinen in Betracht die für die
Serienfertigung hin optimiert sind. Beispielhafte Faltvorrichtungen zeigt die Anmeldung
DE 10 2004 022 343 A1. Bei einer solchen Faltvorrichtung wird ein Zuschnitt über eine Arbeitsstrecke hinweg
befördert, meistens durch Bänder, welche über eine Reibfläche den Zuschnitt voran
transportieren können. Der Zuschnitt wird dabei von einer Arbeitsstation zur nächsten
Arbeitsstation transportiert. Wichtige Arbeitsstationen sind dabei Faltstationen.
Solche sind meist in der Form von Faltweichen ausgeführt. Bei einer Faltweiche wird
ein Teil des Zuschnitts gegen eine sich krümmende Fläche geführt und entlang der Krümmung
geknickt oder gefaltet. Die Faltung wird bei einer solchen Faltweiche also durch den
Vortrieb bewirkt. Um das Faltmaterial nicht zu beschädigen ist dabei allerdings immer
eine gewisse Wegstrecke, in der Praxis typischerweise zwischen 2 und 5 m erforderlich.
Die erforderliche Länge der Maschine wird somit stark durch die Art und Anzahl der
Faltweichen bestimmt.
[0013] Solche Maschinen zur Faltung sind üblicherweise auch mit Klebevorrichtungen ausgestattet
und werden daher auch gelegentlich einfach als Klebemaschinen bezeichnet.
[0014] Sodann werden folgende Schritte aufgeführt:
- a) Aufbringen von Fixierungen für die erste Schutzklappe und/oder die zweite Schutzklappe
in mindestens einem Endbereich des Zuschnitts
- b) Umklappen des ersten Schutzklappenabschnittes oder des zweiten Schutzklappenabschnittes
derart, dass er den anderen Schutzklappenabschnitt oder die Bodenwand überdeckt und
einen ersten umgeklappten Schutzklappenabschnitt bildet
- c) Aufbringen von Fixierungen zur Fixierung des die Bodenwand überdeckenden Schutzklappenabschnittes
an dem ersten umgeklappten Schutzklappenabschnitt und
- d) Umklappen des anderen Schutzklappenabschnittes, so dass er den die Bodenwand überdeckenden
Schutzklappenabschnitt überdeckt und die Bodenwand, der erste Schutzklappenabschnitt
und der zweite Schutzklappenabschnitt über die ganze Länge des Zuschnitts in Querrichtung
einen dreilagigen Verbund bilden
[0015] Die Schritte können in verschiedener Reihenfolge ausgeführt werden, am zweckmäßigsten
werden sie jedoch meist von a) bis d) in der Reihenfolge obiger Auflistung ausgeführt.
[0016] Gemäß Anspruch 2 können die Schritte in folgender Weise ausgeführt werden:
- a) Aufbringen von Fixierungen im ersten Endbereich und im zweiten Endbereich der Bodenwand
- b) Umklappen des zweiten Schutzklappenabschnittes entlang der dritten Biegelinie derart,
dass die Vorderseite des zweiten Schutzklappenabschnittes auf die Vorderseite der
Bodenwand geklappt wird
- c) Aufbringen von Fixierungen im ersten Endbereich und im zweiten Endbereich der Rückseite
zweiten Schutzklappenabschnittes
- d) Umklappen des ersten Schutzklappenabschnittes entlang der vierten Biegelinie derart,
dass die Rückseite ersten Schutzklappenabschnittes auf die Rückseite der Bodenwand
zweiten Schutzklappenabschnitts geklappt wird
[0017] Alternativ können die Schritte gemäß Anspruch 3 in folgender Weise ausgeführt werden:
- a) Aufbringen von Fixierungen im ersten Endbereich und im zweiten Endbereich des zweiten
Schutzklappenabschnittes
- b) Umklappen des ersten Schutzklappenabschnittes entlang der vierten Biegelinie derart,
dass die Vorderseite des ersten Schutzklappenabschnittes auf die Vorderseite des zweiten
Schutzklappenabschnitts geklappt wird
- c) Aufbringen von Fixierungen im ersten Endbereich und im zweiten Endbereich der Rückseite
des ersten Schutzklappenabschnittes oder im ersten Endbereich und im zweiten Endbereich
der Vorderseite der Bodenwand
- d) Umklappen des zweiten Schutzklappenabschnittes entlang der dritten Biegelinie derart,
dass die Rückseite ersten Schutzklappenabschnittes auf die Vorderseite der Bodenwand
geklappt wird
[0018] Wiederum können die Schritte in verschiedener Reihenfolge ausgeführt werden, am zweckmäßigsten
werden sie jedoch meist von a) bis d) in der Reihenfolge obiger Auflistungen ausgeführt.
[0019] Fixierungen im Sinne der vorliegenden Erfindung können alle Fixierungen sein, welche
geeignet sind, verschiedene Lagen des Faltmaterials miteinander zu verbinden. Hierbei
kommen mechanische Fixierungen in Frage, beispielsweise Heftungen. Es kommen ebenfalls
Klettbänder in Frage. In den meisten Fällen sind die Fixierungen als Klebfixierungen
ausgeführt. Dabei werden über Punkte oder zusammenhängende Flächen oder auch vollflächig
Klebstoffe aufgetragen. Als Klebstoffe kommen und chemisch abbindende Klebstoffe in
Betracht. Unter den physikalisch abbindenden Klebstoffen kommen insbesonde Schmelzklebestoffe
in Frage (hot melt adhesives). Bei den chemisch abbindenden Klebstoffen kommen insbesondere
Polyvinylacetat (PVA) in Betracht, wie auch alle gängigen sogenannten Weißkleber.
[0020] In einem weiteren Schritt wird auf den dreilagigen Verbund Druck ausgeübt. Dies kann
durch Fördereinrichtungen geschehen, beispielsweise Förderbänder. Bänder dieser Art,
mit denen sich Druck ausüben lässt, heißen auch Schuppenbänder. Der Zuschnitt oder
Verpackungsrohling wird dabei unter Druck zwischen einem oberen Band und einem unteren
Band geführt. Weil die Verpackungsrohlinge sehr kompakt sind, können sie auch gut
übereinander oder teilweise überlappend in solche Vorrichtungen zum Ausüben von Druck
geführt werden. Beispielsweise in einem Schuppenband wird in der Regel vollflächig
Druck ausgeübt, das heißt über die ganze Fläche des gefalteten oder ungefalteten Zuschnitts.
Wie viel Druck ausgeübt wird, kann davon abhängen, wie dick der Zuschnitt ist. In
jedem Fall ist es einfacher, auf eine gleichmäßig oder beinahe gleichmäßig dicke Fläche
Druck auszuüben.
[0021] Von großem Vorteil ist die eine gleichmäßige Dicke, insbesondere also gleichmäßige
Dreilagigkeit, über die gesamt Länge des Zuschnitts in Querrichtung - sogar wo dies
der Länge der Teile des Zuschnitts nicht entspricht. Idealerweise wird eine gleichmäßige
Dreilagigkeit so erzeugt, dass keine Abfallstücke entstehen.
[0022] Das oben beschriebene Vorsehen von Schnittlinien, um eine erste Schutzklappe und
eine zweite Schutzklappe zu erzeugen, kann gemäß Anspruch 4 in folgender Form geschehen:
Vorsehen einer ersten Schnittlinie, wobei die erste Schnittlinie einen ersten Abschnitt
umfasst, der im Wesentlichen parallel zur dritten Biegelinie verläuft oder von dieser
umfasst wird, und einen zweiten Abschnitt umfasst, der im Wesentlichen parallel zur
vierten Biegelinie verläuft oder von dieser umfasst wird, und einen dritten Abschnitt
umfasst, der im ersten Abschnitt mit dem zweiten Abschnitt verbindet. In dieser Weise
kann eine Schnittlinie zwei Schutzklappen festlegen. Dies kann daher besonders leicht
in einem einzigen Verfahrensschritt erfolgen. Die Länge der ersten Schutzklappe in
Querrichtung wird dabei nicht durch die Schnittlinie beeinflusst. Sie ist durch die
Länge des Zuschnitts in Querrichtung gegeben.
[0023] Das Vorsehen von Schnittlinien, um eine erste Schutzklappe und eine zweite Schutzklappe
zu erzeugen, kann gemäß Anspruch 5 folgenden weiteren Schritt umfassen: Vorsehen einer
zweiten Schnittlinie im Bereich des ersten Schutzklappenabschnitts, wobei die zweite
Schnittlinie von der vierten Biegelinie zur zweiten Seitenkante verläuft. Bei diesem
Verfahrensschritt bestimmt die zweite Schnittlinie die Länge der ersten Schutzklappe.
Der Teil des Schutzklappenabschnittes, der durch die zweite Schnittlinie von der Schutzklappe
getrennt wird, kann Teil eines Verstärkungsstreifens werden, den die Bodenwand trägt.
[0024] Das Verfahren kann nach Anspruch 9 auch folgenden Schritt umfassen: Die Verschlussklappe
wird auf die Seitenwand geklappt. Dies kann insbesondere vor dem Schritt des Ausübens
von Druck erfolgen. Dadurch besteht der Zuschnitt aus einem dreilagigen und einem
zweilagigen Verbund. Hierdurch kann Druck gleichmäßig ausgeübt werden. Das Ausüben
von Druck auf gefaltete Zuschnitte, denen Lagenzahl sich um nicht mehr als eine Lage
unterscheidet, ist vorteilhaft. So kann in aller Regel der Druck gleichmäßig ausgeübt
werden. Auch können aus den so gefalteten Zuschnitten leicht stapelbare Verpackungsrohlinge
gebildet werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
[0025]
- Fig. 1
- zeigt einen Zuschnitt, aus dem nach den erfindungsgemäßen Verfahren eine Verpackung
hergestellt werden kann
- Fig. 2
- illustriert einen Verfahrensschritt, bei dem im Bereich der Bodenwand Fixierungspunkte
aufgebracht werden.
- Fig. 3
- zeigt einen Verfahrensschritt, bei dem die Schutzklappenabschnitte hochge- klappt
sind.
- Fig. 4
- zeigt die geklappten Schutzklappenabschnitte in einer anderen Position.
- Fig. 5
- zeigt die geklappten Schutzklappenabschnitte in wiederum einer anderen Po- sition.
- Fig. 6
- zeigt die Auftragung von Fixierungspunkten auf die Rückseite des zweiten Schutzklappenabschnitts.
- Fig. 7
- zeigt den Zuschnitt mit vollständig eingeklappten Schutzklappenabschnitten.
- Fig. 8
- zeigt den Zuschnitt nach dem Einklappen der Verschlussklappe.
- Fig. 9
- zeigt einen anderen Zuschnitt (einschließlich bestimmter Schnittlinien), der zur Herstellung
einer Verpackung geeignet ist.
- Fig. 10
- zeigt einen anderen Zuschnitt (einschließlich bestimmter Schnittlinien), der ebenfalls
zur Herstellung einer Verpackung geeignet ist.
- Fig. 11
- zeigt eine Verpackung welche mit diesem Verfahren und einem Zuschnitt nach Fig. 1
hergestellt werden kann
[0026] Fig. 1 zeigt einen Zuschnitt, der zur Herstellung einer Verpackung nach dem vorliegenden
Verfahren geeignet ist. Durchaus sind auch noch andere Zuschnitte zur Herstellung
von Verpackungen nach diesem Verfahren geeignet. Der vorliegende Zuschnitt hat insgesamt
eine lange rechteckige Form und weist eine erste Endkante 100 und eine zweite Endkante
102 auf, die den Zuschnitt in Querrichtung nach vorne bzw. nach hinten ergänzen. Links
sieht man die erste Seitenkante 104 und rechts eine zweite Seitenlinie 106, die den
Zuschnitt in der Längsrichtung L begrenzen. Der Zuschnitt weist auch Biegelinien auf,
welche beispielsweise als Falzlinien ausgeführt sein können. Die erste Biegelinie
108 begrenzt die Verschlussklappe nach rechts, die zweite Biegelinie 110 begrenzt
die Seitenwand nach rechts, die dritte Biegelinie 112 begrenzt die Bodenwand nach
rechts und die vierte Biegelinie 114 begrenzt den zweiten Schutzklappenabschnitt nach
rechts. Der erste Schutzklappenabschnitt 28 wird nach rechts durch die zweite Seitekante
106 begrenzt. Die Biegelinien bilden auch die linken Begrenzungen der sich jeweils
rechts anschließenden Teile des Zuschnittes. In der Abbildung sieht man die Vorderseite
(V) des Zuschnitts, die entsprechenden Abschnitte des Zuschnittes haben aber auch
jeweils in dieser Darstellung nicht sichtbare Rückseiten (R). Vorne in der Abbildung
ist der erste Endbereich 20 des Zuschnitts und seiner Teile erkennbar, der sich an
die erste Endkante 100 anschließt, gegenüber ist der zweite Endbereich 22 durch Schraffur
sichtbar gemacht, an den sich die zweite Endkante 102 anschließt.
[0027] In dem in Fig. 2 illustrierten ersten Verfahrensschritt werden auf der Bodenwand
14 im Bereich der Endbereiche der Verpackung Fixierungen angebracht. Abgebildet ist
ein Punktraster von fünf Fixierpunkten in beiden Endbereichen. Diese können als Klebepunkte
ausgebildet sein.
[0028] In einem nächsten Verfahrensschritt, illustriert in Fig. 3, werden beide Schutzklappen
entlang der dritten Biegelinie 112 hochgeklappt. Die Umklappung erfolgt dabei um etwas
mehr als 90°, etwa 120°. In diesem Verfahrensschritt wird also die Länge, welche die
Verpackung in ihrer Längsrichtung einnimmt, stark vermindert. Die erste Schutzklappe
28 ist gegenüber der zweiten Schutzklappe 30 nicht geknickt, beide Schutzklappen liegen
also in einer Ebene.
[0029] In einem nächsten Verfahrensschritt (Fig. 4) wird die zweite Schutzklappe 30 geringfügig
weiter nach links, also in Richtung auf die Verschlussklappe 18 geklappt. Darüber
hinaus wird die erste Schutzklappe 28 um etwa 120° umgeklappt. Somit ergibt sich zwischen
der Bodenwand 14 und der zweiten Schutzklappe entlang der Biegelinie 112 ein spitzer
Winkel. Ebenfalls ergibt sich entlang der vierten Biegelinie 114 zwischen der zweiten
Schutzklappe 30 und der ersten Schutzklappe 18 ebenfalls ein spitzer Winkel.
[0030] Fig. 5 beschreibt einen weiteren Verfahrensschritt. Die zweite Schutzklappe 30 ist
nun vollständig auf die Bodenwand 14 geklappt. Die zweite Schutzklappe 30 kommt somit
mit den Fixierungspunkten auf der Bodenwand in Berührung. Wird ein Kleber verwendet,
ist sein Abbinden nun willkommen. Der erste Schutzklappenabschnitt 28 wird entfernt
von den übrigen Teilen des Zuschnitts geführt. Der erste Schutzklappenabschnitt 28
bildet entlang der vierten Biegelinie 114 einen stumpfen Winkel mit dem zweiten Schutzklappenabschnitt
30.
[0031] Fig. 6 zeigt einen weiteren Verfahrensschritt. In diesem Schritt werden auf die Rückseite
des zweiten Schutzklappenabschnittes 30 Fixierpunkte aufgebracht. Wiederum werden
fünf Fixierpunkte für jeden Endbereich der Rückseite des zweiten Schutzklappenabschnitts
verwendet. Die Fixierungspunkte können Klebepunkte sein.
[0032] Fig. 7 zeigt einen nächsten Verfahrensschritt. In diesem Schritt wurde der erste
Schutzklappenabschnitt 28 auf den zweiten Schutzklappenabschnitt 30 geklappt. Somit
können die Fixierpunkte beide Schutzklappenabschnitte miteinander verbinden.
[0033] Fig. 8 zeigt einen nächsten optionalen Verfahrensschritt, bei dem die Verschlussklappe
18 auf die Seitenwand 16 geklappt wird. Man erkennt, dass der Verpackungsrohling eine
sehr kompakte Form gegenüber dem Zuschnitt der Fig. 1 annimmt. Ein solcher Verpackungsrohling
kann auch gut gestapelt werden, da seine Lagendicke nicht stark unterscheidet. In
der Fig. 8 erkennt man links zwei Verpackungslagen, während rechts nach oben abschließend
mit dem ersten Schutzklappenabschnitt 28 drei Verpackungslagen präsent sind.
[0034] Fig. 9 zeigt einen zur Herstellung einer Verpackung besonders geeigneten Zuschnitt.
Der Zuschnitt entspricht im Wesentlichen dem der Fig. 1. Er weist abweichend von Fig.
1 jedoch eine erste Schnittlinie 120 auf, welche aus drei Abschnitten besteht. Ein
erster Abschnitt 120a verläuft parallel zur dritten Biegelinie 112. Er kann auch von
dieser Biegelinie umfasst sein. In diesem Fall wird entlang der Schnittlinie gebogen
sowie entlang der Biegelinie, die dann im ersten Endbereich beispielsweise als Falzlinie
ausgeführt sein kann. Dazu ist es vorteilhaft, wenn die Schnittlinie verbleibende
Stege hat, welche die Bodenwand 14 und den zweiten Schutzklappenabschnitt 30 beim
Umklappen zusammenhalten und später gelöst werden können. Die erste Schnittlinie 120
umfasst ferner einen dritten Abschnitt 120c, der von der zweiten Endkante des Zuschnitts
parallel zur Biegelinie 114 verläuft, den ersten Endbereich jedoch ausnimmt. Auch
der dritte Abschnitte 120c kann von der vierten Biegelinie 114 teilweise umfasst sein.
Dann besteht also die vierte Biegelinie aus einem Abschnitt im ersten Endbereich,
beispielsweise einer Falzlinie und aus der Schnittlinie 120c. Ferner ist ein zweiter
Abschnitt 120b umfasst, der den ersten Abschnitt 120a mit dem dritten Abschnitt 120c
verbindet. Dieser zweite Abschnitt 120b verläuft der Abstand von etwa 5 cm parallel
zur ersten Endkante 100. Der im zweiten Schutzklappenbereich zwischen der ersten Endkante
100 und dem dritten Abschnitt 120b der ersten Schnittlinie 120 verbleibende Streifen
kann Teil eines Verstärkungsstreifens für die Verpackung sein. Dazu kann der verbleibende
Streifen direkt oder indirekt mit der Bodenwand 14 verklebt werden.
[0035] Fig. 10 zeigt einen anderen Zuschnitt, der ebenfalls für das erfindungsgemäße Verfahren
geeignet ist. Im Vergleich zu dem in Fig. 9 gezeigten Zuschnitt ist hier zusätzlich
eine zweite Schnittlinie 122 vorgesehen. Diese verläuft parallel zur zweiten Endkante
102 in einem Abstand von ca. 5 cm. Diese zweite Schnittlinie sorgt dafür, dass die
erste Schutzklappe nicht ganz bis zur zweiten Endkante 102 reicht. Die erste Schutzklappe
wird später beim Verpacken hochgeklappt, indem entlang der zweiten Schnittlinie 122
die Schutzklappe angehoben wird. Der im ersten Schutzklappenabschnitt 28 im zweiten
Endbereich verbleibende Streifen, der die vierte Biegelinie 114 mit der zweiten Seiten
8106 verbindet, kann als Teil eines Verstärkungsstreifens dienen. Ebenso kann der
im zweiten Schutzklappenbereich zwischen der ersten Endkante 100 und dem dritten Abschnitt
120b der ersten Schnittlinie 120 verbleibende Streifen Teil eines Verstärkungsstreifens
für die Verpackung sein. Dazu kann der verbleibende Streifen direkt oder indirekt
mit der Bodenwand 14 verklebt werden.
[0036] Die Fig. 11 lässt die typische Gestalt und den typischen Gebrauch der Verpackung
leicht erkennen: Ein Versandgut wird zunächst auf die Bodenwand 14 aufgelegt. Sodann
werden die beiden Schutzklappen 128,130 eingeklappt und überdecken das Versandgut.
Die Schutzklappen sind so dimensioniert, dass sie einander fast vollflächig überlagern
und folglich nach oben hin das Versandgut gut umschlossen und geschützt wird. Eine
lange Überlappungsstrecke f und eine große Überlappungsfläche F ergeben einen besonders
guten Schutz. Beim Umlegen der Schutzklappen sind die Falzungen 38 hilfreich, da die
Schutzklappen so umgeknickt werden können, dass sie in ihrem unteren Teil der sich
an die Endbereiche der Bodenwand 14 anschließt Stirnwandabschnitte bilden können,
und die übrigen Teile die Oberseite des Versandgutes in der beschriebenen Weise schützen
können. Für die erste Schutzklappe 128 ist ein solcher Stirnwandabschnitt 28S sichtbar.
In ähnlicher Weise wird die Seitenwand 16 umgeklappt. Wiederum kann die Seitenwand
eingeknickt werden (ggf. entlang der Falzungen 36), und dieser untere Teil der Seitenwand
16, der sich an die erste Seitenlinie 14a anschließt, bildet einen gegenüber der Bodenwand
aufragenden Teil der Seitenwand, d.h. einen Stirnwandabschnitt 16S. Der sich anschließende
Teil der Seitenwand 16 bildet dann eine Deckelfläche. Die Seitenwand ist so dimensioniert,
dass der sich dann anschließende und an die Verbindungslinie 16a angrenzende Teil
einen Stirnwandabschnitt bilden kann, der bis zur zweiten Seitenlinie 14b reicht.
Die Verbindungslinie 16a kann dann ungefähr im Bereich der zweiten Seitenlinie 14b
positioniert werden. Dies erlaubt es, die Verschlussklappe 18 auf die Rückseite der
Bodenwand 14 aufzulegen. Die Verschlussklappe 18 kann beispielsweise mit der Rückseite
der Bodenwand 14 verklebt werden. Hierzu kann die Verschlussklappe 18 mit doppelseitigem
Klebeband versehen werden, so dass der Verpackende nur noch einen Schutzstreifen des
Klebebandes ablösen muss, um die Verpackung mit nur einer Klebung vollständig zu verschließen.
Allgemein sind Klebebefestigungen oder mechanische Befestigungen gut als Verschlussmittel
geeignet. Die so verschlossene Verpackung kann leicht an eine Vielzahl verschiedener
Versandgüter, insbesondere verschieden dicker Versandgüter angepasst werden durch
Anpassung der Höhe der Stirnwandabschnitte. Sie bietet für alle Versandgüter viel
Schutz und ist dennoch leicht zu handhaben. Das beschriebenen und nachfolgende beanspruchte
Verfahren erlaubt also ökonomisch mit einer relativ kurzen Maschinenlänge eine gut
schützende und dauerhaft stabile Verpackung herzustellen.
1. Verfahren zur Herstellung einer Verpackung (10) aus einem Faltmaterial, welches die
folgenden Schritte umfasst:
- Erstellen eines im Wesentlichen rechteckigen Zuschnitts (12) , welcher eine erste
Endkante (100) und eine zweite Endkante (102) aufweist, durch die der Zuschnitt in
Querrichtung begrenzt wird, und eine erste Seitenkante (104) und eine zweite Seitenkante
(106) aufweist, durch die der Zuschnitt in Längsrichtung begrenzt wird, sowie eine
Vorderseite (V) und eine Rückseite (R) aufweist, sowie einen ersten Endbereich (20)
aufweist, der an die erste Endkante (100) angrenzt, und einen zweiten Endbereich (22)
aufweist, der an die zweite Endkante (102) angrenzt
- Vorsehen von Biegelinien, die im Wesentlichen parallel zueinander und senkrecht
zu der ersten Endkante (100) und/oder senkrecht zu der zweiten Endkante (102) verlaufen,
wobei eine erste Biegelinie (108) vorgesehen werden kann, die zusammen mit der ersten
Seitenkante (104) eine optionale Verschlussklappe (18) in Längsrichtung begrenzt,
wobei eine zweite Biegelinie (110) vorgesehen wird, die zusammen mit der ersten Biegelinie
(108) einen Seitenwandabschnitt (16) in Längsrichtung begrenzt, wobei eine dritte
Biegelinie (112) vorgesehen wird, die zusammen mit der zweiten Biegelinie (110) einen
Bodenwandabschnitt (14) in Längsrichtung begrenzt, wobei eine vierte Biegelinie (114)
vorgesehen wird, die zusammen mit der dritten Biegelinie (112) einen zweiten Schutzklappenabschnitt
(30) in Längsrichtung begrenzt, wobei die vierte Biegelinie zusammen mit der zweiten
Seitenkante auch einen ersten Schutzklappenabschnitt (28) in Längsrichtung begrenzt
- Vorsehen mindestens einer Schnittlinie um eine erste Schutzklappe (128) und eine
zweite Schutzklappe (130) zu erzeugen, von denen mindestens eine in Querrichtung kürzer
ist als die Länge des Zuschnitts in Querrichtung
- Zuführen des Zuschnitts (12) zu einer Faltvorrichtung
- Aufbringen von Fixierungen für die erste Schutzklappe (128) und/oder die zweite
Schutzklappe (130) in mindestens einem Endbereich (20;22) des Zuschnitts (12).
- Umklappen des ersten Schutzklappenabschnittes (28) oder des zweiten Schutzklappenabschnittes
(30) derart, dass er den anderen Schutzklappenabschnitt oder die Bodenwand überdeckt
und einen ersten umgeklappten Schutzklappenabschnitt bildet
- Aufbringen von Fixierungen zur Fixierung des die Bodenwand (14) überdeckenden Schutzklappenabschnittes
an dem ersten umgeklappten Schutzklappenabschnitt und
- Umklappen des anderen Schutzklappenabschnittes, so dass er den die Bodenwand überdeckenden
Schutzklappenabschnitt überdeckt und die Bodenwand (14), der erste Schutzklappenabschnitt
(28) und der zweite Schutzklappenabschnitt (30) über die ganze Länge des Zuschnitts
in Querrichtung einen dreilagigen Verbund bilden
- Ausüben von Druck auf den dreilagigen Verbund
2. Verfahren nach Anspruch 1, welches folgende Schritte umfasst:
- Aufbringen von Fixierungen im ersten Endbereich (20) und im zweiten Endbereich (22)
der Bodenwand (14)
- Umklappen des zweiten Schutzklappenabschnittes (30) entlang der dritten Biegelinie
(112) derart, dass die Vorderseite (30V) des zweiten Schutzklappenabschnittes (30)
auf die Vorderseite (14V) der Bodenwand (14) geklappt wird
- Aufbringen von Fixierungen im ersten Endbereich (20) und im zweiten Endbereich (22)
der Rückseite (30R) zweiten Schutzklappenabschnittes (30)
- Umklappen des ersten Schutzklappenabschnittes (28) entlang der vierten Biegelinie
(114) derart, dass die Rückseite (28R) ersten Schutzklappenabschnittes (28) auf die
Rückseite (30R) der Bodenwand (14) zweiten Schutzklappenabschnitts (30) geklappt wird
3. Verfahren nach Anspruch 1, welches folgende Schritte umfasst:
- Aufbringen von Fixierungen im ersten Endbereich (20) und im zweiten Endbereich (22)
des zweiten Schutzklappenabschnittes (30)
- Umklappen des ersten Schutzklappenabschnittes (28) entlang der vierten Biegelinie
(114) derart, dass die Vorderseite (28V) des ersten Schutzklappenabschnittes (28)
auf die Vorderseite (30V) des zweiten Schutzklappenabschnitts (30) geklappt wird
- Aufbringen von Fixierungen im ersten Endbereich (20) und im zweiten Endbereich (22)
der Rückseite (28R) des ersten Schutzklappenabschnittes (28) oder im ersten Endbereich
(20) und im zweiten Endbereich (22) der Vorderseite (14V) der Bodenwand (14).
- Umklappen des zweiten Schutzklappenabschnittes (30) entlang der dritten Biegelinie
(112) derart, dass die Rückseite (28R) ersten Schutzklappenabschnittes (28) auf die
Vorderseite (14V) der Bodenwand (14) geklappt wird
4. Verfahren einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem eine erste Schnittlinie (120)
vorgesehen ist, wobei die erste Schnittlinie (120) einen ersten Abschnitt (120a) umfasst,
der im Wesentlichen parallel zur dritten Biegelinie (112) verläuft oder von dieser
umfasst wird, und einen zweiten Abschnitt (120b) umfasst, der im Wesentlichen parallel
zur vierten Biegelinie (114) verläuft oder von dieser umfasst wird, und einen dritten
Abschnitt (120c) umfasst, der im ersten Abschnitt (120a) mit dem zweiten Abschnitt
(120b) verbindet.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches ferner folgenden Schritt
umfasst: Vorsehen einer zweiten Schnittlinie (122) im Bereich des ersten Schutzklappenabschnitts
(28), wobei die zweite Schnittlinie (122) von der vierten Biegelinie (114) zur zweiten
Seitenkante (106) verläuft.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem aus Teilen des des ersten
Schutzklappenabschnittes (28) und/oder des des zweiten Schutzklappenabschnittes (30)
in den Endbereichen (20,22) des Zuschnitts Verstärkungstreifen (24;26) erzeugt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der erste und/oder der zweite Verstärkungsstreifen
(24;26) oberhalb der Bodenwand (14) zweilagig sind.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Faltung in der Faltvorrichtung
durch Faltweichen erfolgt.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die dem die Verschlussklappe
(18) auf die Seitenwand (16) geklappt wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem Wellpappe das Faltmaterial
bildet.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Fixierungen Klebepunkte
sind.