(19)
(11) EP 2 216 444 A3

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88) Veröffentlichungstag A3:
07.03.2012  Patentblatt  2012/10

(43) Veröffentlichungstag A2:
11.08.2010  Patentblatt  2010/32

(21) Anmeldenummer: 10000331.8

(22) Anmeldetag:  15.01.2010
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E01C 19/02(2006.01)
E01C 21/00(2006.01)
E01C 19/20(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA RS

(30) Priorität: 07.02.2009 DE 102009007996

(71) Anmelder: Wirtgen GmbH
53578 Windhagen (DE)

(72) Erfinder:
  • Menzenbach, Christoph
    53577 Neustadt/ Wied (DE)
  • Böhme, Heiko
    53560 Vettelschloß (DE)
  • Barimani, Cyrus
    53639 Königswinter (DE)
  • Hähn, Günter
    53639 Königswinter (DE)

(74) Vertreter: Luderschmidt, Schüler & Partner 
Patentanwälte John-F.-Kennedy-Strasse 4
65189 Wiesbaden
65189 Wiesbaden (DE)

   


(54) Baumaschine zum Streuen von Streugut auf Böden


(57) Die Erfindung betrifft eine Baumaschine zum Streuen von Streugut auf Böden, insbesondere eine Baumaschine zum Streuen von Bindemitteln für die Bodenstabilisierung, die einen Streugutbehälter (3) zur Aufnahme des Streuguts und eine Streueinrichtung (5) mit einer oder mehreren Auslassöffnungen (6) zum Ausbringen des Streuguts auf. Dabei bezieht sich die Erfindung sowohl auf eine Baumaschine, die ausschließlich zum Ausbringen des Bindemittels bestimmt ist, als auch auf eine Baumaschine, insbesondere einen Stabilisierer oder Recycler, der über einen Fräs- oder Mischrotor verfügt, mit dem das Bindemittel unmittelbar nach dem Ausbringen in den aufgefrästen Boden eingemischt werden kann. Die unterhalb der Auslassöffnungen angeordnete Staubschutzeinrichtung (7) zeichnet sich dadurch aus, dass unterhalb der Auslassöffnungen ein Streuraum (8) geschaffen wird, der von ein oder mehreren ersten Staubschutzelementen (7A, 7B, 7C, 7D) begrenzt wird, und dass ein den Streuraum umschließender Staubschutzraum (9) geschaffen wird, der von einen oder mehreren zweiten Staubschutzelementen (8A, 8B, 8C, 8D) begrenzt wird. Dadurch wird erreicht, dass beim Ausbringen des Streuguts anfallender Staub zunächst in dem von den ersten Staubschutzelementen umschlossenen Streuraum zurückgehalten wird, so dass sich der Staub auf dem Boden absetzen kann. Hiermit wird bereits ein größerer Teil des Staubs zurückgehalten. Der im Streuraum nicht zurückgehaltene Staub wird dann in dem Staubschutzraum eingefangen, der von den zweiten Staubschutzelementen umschlossen wird.







Recherchenbericht