[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine verlorene Schalung zum Einbau in
eine Gebäudeöffnung, mit einem Dämmkörper, welcher einen nach unten offenen Aufnahmeschacht
zur Lagerung eines Rollladenkastens aufweist, und mit einem Anschlagelement für einen
in der Gebäudeöffnung zu montierenden Fenster- oder Türrahmen, wobei das Anschlagelement
als Wärmedämmelement ausgebildet ist.
[0002] Unter einer verlorenen Schalung wird eine Schalung verstanden, die - nachdem sie
ihre Schalungsfunktion erfüllt hat - im Baukörper verbleibt. Es ist bereits bekannt,
eine verlorene Schalung so auszubilden, dass sie einen nach unten offenen Aufnahmeschacht
zur Aufnahme eines Rollladens od. dgl. aufweist. Solche Schalungen kommen dann insbesondere
als Sturzschalungen zum Einsatz. Aus der österreichischen Patentschrift
AT 412 109 B der Anmelderin ist eine gattungsgemäß Vorrichtung bekannt geworden, wobei ein unter
dem Aufnahmeschacht angeordnetes Anschlagelement für den Fenster- bzw. Türrahmen vorgesehen
ist, das aus einem im Spritzgussverfahren hergestellten Kunststoffteil hergestellt
ist.
[0003] Die
AT 004 384 U1 zeigt einen Rollladenkasten in einem Aufnahmeschacht aus fix in eine Maueröffnung
eingebauten (verlorenen) Dämmkörperteilen, wobei der Fensterrahmen oben und seitlich
von einem Anschlagelement umgriffen ist, das als Wärmedämmelement ausgebildet ist.
[0004] Die
DE 44 43 804 offenbart einen Rollladenkasten mit einem im Querschnitt etwa bogen- oder U-förmigen
Formkörper, wobei der Formkörper innen mit einer Metall- oder Kunststoffschicht gefertigt
ist.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verlorene Schalung der eingangs erwähnten
Gattung mit einem verminderten Transmissionswärmeverlust anzugeben, welche darüber
hinaus das nachträgliche Einsetzen eines Fenster- bzw. Türrahmens vereinfacht.
[0006] Dies wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0007] Auf diese Weise können Anschlagelemente in Form von verschieden geformten Profilstücken
Verwendung finden, sodass das Anschlagelement die jeweilige Form und Größe des nachträglich
anzubringenden Fenster- bzw. Türrahmens aufweist.
[0008] Die Fensterfugen sind aus wärmetechnischer Sicht problematische Übergangszonen, an
denen die Wärme sehr schnell nach außen transportiert wird. Im Bereich solcher Wärmebrücken
sinkt bei kalten Außentemperaturen die raumseitige Oberflächentemperatur der Bauteile
stark ab. Durch die Bereitstellung eines Wärmedämmelementes können der Transmissionswärmeverlust,
die Gefahr von Schimmelbildung und auch die Heizkosten erheblich reduziert werden.
[0009] Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann vorgesehen sein, dass
die verlorene Schalung einen einstückig ausgebildeten Dämmkörper aufweist, der den
nach unten offenen Aufnahmeschacht für den Rollledenkasten aufweist. Dieser Dämmkörper
kann aus einem Schaumkunststoff (z.B. aus einem expandierten Polystyrol-Hartschaum)
hergestellt sein, der neben guten isolierenden Eigenschaften auch ein geringes Eigengewicht
sowie gute formstabile Eigenschaften aufweist.
[0010] Gemäß einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass innerhalb
des Aufnahmeschachtes ein Metallprofil angeordnet ist, wodurch eine zusätzliche Stabilität
der verlorenen Schalung herbeigeführt werden kann. Hierbei kann es zweckmäßig sein,
den Aufnahmeschacht für den Rollladen in einem geschäumten Dämmkörper auszubilden,
wobei das Metallprofil an der Innenwand des Aufnahmeschachtes anliegt, sodass das
Metallprofil vom Dämmkörper im Wesentlichen vollständig umgeben ist. Das Metallprofil
ist also im Wesentlichen der Kontur des Aufnahmeschachtes angepasst. Im Inneren bzw.
am Metallprofil ist dann der Rollladen sowie eine Wickelwelle zum Auf- bzw. Abwickeln
des Rollladens stabil fixierbar. Eine zweckmäßige Ausgestaltung sieht dabei vor, das
Metallprofil einstückig und aus verzinktem Stahlblech auszubilden.
[0011] Dadurch, dass das Metallprofil im Inneren des Aufnahmeschachtes angeordnet ist und
dabei vom geschäumten Kunststoffmaterial des Dämmkörpers im Wesentlichen vollständig
umgeben ist, kann der erforderliche Materialbedarf des Metallprofiles reduziert werden,
wobei der das Metallprofil umgebende Dämmkörper zudem bessere Haftungseigenschaften
für einen nachträglich aufzutragenden Putz aufweist.
[0012] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das
Anschlagelement aus demselben Material wie der Dämmkörper hergestellt ist. Dieses
Material kann dabei ein Schaumkunststoff (beispielsweise ein expandierter EPS-Hartschaum
oder ein PU-Hartschaum) sein.
[0013] Günstigerweise ist vorgesehen, dass die verlorene Schalung eine der Gebäudeöffnung
zugewandte Außenfläche und eine dem Fenster- oder Türrahmen zugewandte Innenfläche
aufweist, wobei das Anschlagelement an der besagten Innenfläche angeordnet ist. Aus
wärmetechnischen Überlegungen kann es vorteilhaft sein, das Anschlagelement im Bereich
des Aufnahmeschachtes anzuordnen.
[0014] Bei einem möglichen Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, das Anschlagelement
mit dem Dämmkörper zu verkleben.
[0015] Das Anschlagelement kann also an der verlorenen Schalung in Form eines modularen
Austauschelementes angeordnet sein, wobei das Anschlagelement mit dem Dämmkörper durch
eine Formschlussverbindung oder eine Rastverbindung lösbar verbindbar ist. Auch kann
es vorteilhaft sein, wenn das Anschlagelement mehrere Anschlagflächen aufweist, an
denen in Montagelage jeweils gesonderte Anschläge des Tür- oder Fensterrahmens anliegen.
[0016] Gemäß einem besonderen Aspekt der Erfindung kann es vorteilhaft sein, die verlorene
Schalung mehrteilig auszubilden, wobei wenigstens zwei Befestigungsprofile aus einem
wärmedämmenden Material und ein Dämmkörper vorgesehen sind, der über die Befestigungsprofile
an den Seitenwänden der Gebäudeöffnung lösbar anordenbar ist. Es kann auch günstig
sein, die wenigstens zwei Befestigungsprofile, den Dämmkörper und das Anschlagelement
aus einem wärmedämmenden Material herzustellen, wobei die verlorene Schalung als vorgefertigte
Montageeinheit ausgebildet ist, die in der Gebäudeöffnung als Wärmedämmung anordenbar
ist. Zweckmäßigerweise umfasst die vorgefertigte Montageeinheit auch Seitenteile für
die Seitenwände der Gebäudeöffnung sowie eine Basisplatte für die Fensterbank, sodass
der Umfangsrand des Fenster- bzw. Türrahmens umlaufend isolierbar ist.
[0017] Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden
Figurenbeschreibung erläutert. Dabei zeigt:
- Fig. 1
- einen Fensterrahmen in einer Ansicht von vorne, der mittels einer verlorenen Schalung
innerhalb einer Wandöffnung eingesetzt ist,
- Fig. 2
- eine perspektivische Schnittdarstellung eines Seitenteils der verlorenen Schalung,
- Fig. 3
- eine Explosionsdarstellung der verlorenen Schalung gemäß Fig. 3,
- Fig. 4
- einen Vertikalschnitt der in die Wandöffnung eingesetzten verlorenen Schalung, und
- Fig. 5
- eine vergrößerte Darstellung des oberen Bereichs der verlorenen Schalung mit einem
schematisch eingezeichneten Fensterrahmen.
[0018] Fig. 1 zeigt eine typische Einbausituation eines Fensterrahmens 1a innerhalb einer
Gebäudeöffnung, der durch eine verlorene Schalung 2 umlaufend isoliert und an einer
vorgegebenen Stelle positioniert werden kann. Die verlorene Schalung 2 weist einen
Dämmkörper 3 mit einem nach unten offenen Aufnahmeschacht für einen hier nicht dargestellten
Rollladen (z.B. einen aufwickelbaren Rollladenpanzer) auf. Der Aufnahmeschacht ist
in der gezeigten Figur nicht ersichtlich. Die verlorene Schalung 2 umfasst im Weiteren
linke und rechte Seitenteile 4 in Form von Laibungsdämmformteilen, die aus ebenfalls
aus einem Schaumkunststoff hergestellt werden können. Erkennbar sind Befestigungsprofile
5, die neben ihrer isolierenden Eigenschaft auch zum kantseitigen Verbinden der Seitenteile
4 mit einer unter der Fensterbank 6 angeordneten Basisplatte dienen.
[0019] Fig. 2 zeigt einen Seitenteil der verlorenen Schalung 2 in einer perspektivischen
Schnittdarstellung. Die verlorene Schalung 2 ist in Form einer Sturzschalung mit einem
geschäumten Dämmkörper 3 ausgebildet, wobei der Dämmkörper 3 einen nach unten offenen
Aufnahmeschacht 7 zur Lagerung eines hier nicht dargestellten Rollladens aufweist.
Der Rolladen kann beispielsweise einen aufwickelbaren Rollladenpanzer mit einer Wickelwelle
umfassen. Auf eine nähere Darstellung bzw. Beschreibung solcher Rollläden mit einem
Aufwickelmechanismus wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung verzichtet, da diese
gemäß dem Stand der Technik in vielfältigsten Ausführungsformen bereits bekannt sind,
wodurch auch auf eine nähere Beschreibung derselben verzichtet wird. Im Inneren des
Dämmkörpers 3 ist ein Metallprofil 8 (vorzugsweise aus verzinktem Stahlblech) angeordnet,
wodurch eine erhöhte Stabilität des Dämmkörpers 3 und eine verbesserte Montagemöglichkeit
des Rollladens ermöglicht wird. Dadurch, dass das Metallprofil 8 im Inneren des Dämmkörpers
3 und nicht an dessen Außenseite angeordnet ist, fällt auch der Materialbedarf für
das Metallprofil 8 geringer aus. Erkennbar ist ein oberes Befestigungsprofil 9 aus
einem Schaumkunststoff mit einer Auflage 9a für den Dämmkörper 3. Von Relevanz ist
ein Anschlagelement 10, an dem in Montagelage der in Fig. 1 gezeigte Fenster- bzw.
Türrahmen anliegen kann. Das Anschlagelement 10 ist als Wärmedämmelement aus einem
geschäumten Kunststoff hergestellt. Das Anschlagelement 10 umfasst im gezeigten Ausführungsbeispiel
zueinander versetzte, stufenförmige Anschlagflächen 10a und 10b, an denen der profilierte
Fensterrahmen 1 des nachträglich zu montierenden Fensters anliegen kann. Das Anschlagelement
10 für den Fensterrahmen 1a kann mit dem Dämmkörper 3 entweder einstückig verbunden
sein oder mit diesem auch lösbar verbunden sein. Die lösbare Befestigung kann beispielsweise
durch eine Schnappverbindung, durch eine Formschlussverbindung oder durch Hinterschneidung
erfolgen. Zur seitlichen Isolierung des Fensters gegenüber der Gebäudeöffnung sind
Seitenteile 4 vorgesehen, die ebenfalls aus einem Schaumkunststoff hergestellt sind.
Die Seitenteile 4 weisen einen vorspringenden Anschlag 4a auf, an dem der seitliche
Fensterrahmen 1a anliegen kann und so gegenüber der kalten Außenluft weitgehend isoliert
ist. Erkennbar ist auch das in Fig. 1 bereits gezeigte untere Befestigungsprofil 5,
welches als Eckverbinder zwischen dem Seitenteil 4 und der Basisplatte 11 unter der
Fensterbank dient. Das obere Befestigungsprofil 9 und das untere Befestigungsprofil
5 werden vorzugsweise nur gerade geschnitten, sodass keine Ausklinkung der benachbarten
Formteile (Dämmkörper 3, Seitenteil 4 und Isolierplatte 11) notwendig ist.
[0020] Fig. 3 zeigt eine Explosionsdarstellung der verlorenen Schalung 2 gemäß Fig. 2, wobei
der geschäumte Dämmkörper 3 einen nach unten offenen Aufnahmeschacht 7 für einen Rollladen
aufweist. Das vorgeformte Metallprofil 8 wird in den Aufnahmeschacht 7 eingebettet.
Das Anschlagelement 10 ist entweder mit dem Dämmkörper 3 integral ausgebildet oder
zum Zweck der einfachen Austauschbarkeit lösbar daran befestigt. Dargestellt sind
die Eckverbindungsstücke in Form der Befestigungsprofile 9 und 5 und die unter der
Fensterbank anzuordnende Basisplatte 11. Das gezeigte Isolier- und Montagesystem ist
in einer den Fenster- bzw. Türrahmen 1 a vollständig rundum laufenden Weise innerhalb
der Gebäudeöffnung angeordnet. Sämtliche gezeigten Teile (mit Ausnahme des Metallprofiles
8 und der Fensterbank 6) können aus einem Schaumkunststoff (z.B. einem expandierten
Polystyrol-Hartschaum) hergestellt werden. Die Dichte der jeweiligen Kunststoffbauteile
richtet sich nach deren statischer Belastung, d.h. dass mechanisch stärker beanspruchte
Teile hinsichtlich jenen mit geringerer mechanischer Belastung mit höherer Kunststoffdichte
ausgeführt werden. Die verlorene Schalung 2 ist als mehrteilige, vorgefertigte Montageeinheit
ausgebildet und kann als gemeinsame Baueinheit in der Gebäudeöffnung als Wärmedämmung
vorfixierbar, woraufhin eine lagegenaue Positionierung des in der Gebäudeöffnung einzusetzenden
Fensterrahmes 1a erfolgen kann.
[0021] Fig. 4 zeigt einen Vertikalschnitt der in der Gebäudeöffnung angeordneten verlorenen
Schalung 2 mit dem oberen Dämmkörper 3, der einen Aufnahmeschacht 7 und ein den Konturen
des Aufnahmeschachtes 7 angepasstes Metallprofil 8 aufweist. Das Metallprofil 8 ist
an die Außenseite B (die Seite mit der kälteren Umgebungsluft) herausgeführt und weist
eine Putzkante 8a für einen noch aufzutragenden Mörtel auf. Den seitlichen Abschluss
zur Gebäudewand bildet das Seitenteil 4, während der untere Abschluss zur Gebäudewand
von der Basisplatte 11 gebildet wird. Das als Wärmedämmelement ausgebildete Anschlagelement
10 für den Fensterrahmen 1 a ist in austauschbarer Weise am Dämmkörper 3 gelagert.
Der noch an der verlorenen Schalung 2 zu befestigende Fensterrahmen 1a liegt in Montagelage
an den beiden stufenförmigen Anschlagflächen 10a und 10b des Anschlagelementes 10
an. Mit dem Bezugszeichen 12 ist allgemein ein Dämmteil gekennzeichnet, welches auf
seiner dem Rollladen zugewandten Seite konvex ausgebildet ist, damit der gleitende
Rollladenpanzer nicht mit dem Anschlagelement 10 in Berührung kommt. Anstelle des
Dämmteiles 12 kann auch eine Einhängemöglichkeit für ein Insektenschutzrollo vorgesehen
werden.
[0022] Fig. 5 zeigt die verlorene Schalung 2 mit dem wärmedämmenden Anschlagelement 10 für
den profiliierten Fenster- bzw. Türrahmen 1 a. Besonders gut erkennbar ist, dass sowohl
der Umfangsrand des Fensterrahmens 1 a als auch die zur Außenseite B hin gerichtete
Seite des Fensterrahmes 1a vom Anschlagelement 10 umgriffen wird, sodass keine Wärmebrücke
von der Innenseite A der wärmerem Umgebungsluft zur Außenseite B der kälteren Umgebungsluft
auftreten kann. Ein relativ zum stationären Fensterrahmen 1a schwenkbarer Fenster-
bzw. Türflügel kann an den beiden Fensteranschlägen 13a und 13b anschlagen.
[0023] Gemäß einer möglichen Weiterbildung der Erfindung kann auch vorgesehen sein, den
Dämmkörper 3, die Seitenteile 4 und/oder die Basisplatte 11 längenveränderlich auszubilden.
Hierbei können die vorstehend genannten Baugruppen jeweils zwei relativ zueinander
verschiebbare Formteile aufweisen, die teleskopisch zueinander verfahrbar sind. Auf
diese Weise kann eine optimale Anpassung der verlorenen Schalung 2 an die jeweilige
Größe der Gebäudeöffnung herbeigeführt werden.
[0024] Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel,
sondern umfasst bzw. erstreckt sich auf alle Varianten und technischen Äquivalente,
die in die Reichweite der nachfolgenden Ansprüche fallen können. Auch sind die in
der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich, usw. auf die
übliche Einbaulage der verlorenen Schalung 2 sowie auf die unmittelbar beschriebene
sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die
neue Lage zu übertragen.
1. Verlorene Schalung (2) zum Einbau in eine Gebäudeöffnung, mit einem Dämmkörper (3),
welcher einen nach unten offenen Aufnahmeschacht (7) zur Lagerung eines Rollladenkastens
aufweist, und mit einem Anschlagelement (10) für einen in der Gebäudeöffnung zu montierenden
Fenster- oder Türrahmen (1a), wobei das Anschlagelement (10) als Wärmedämmelement
ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (10) mit dem Dämmkörper (3) lösbar verbindbar ist.
2. Verlorene Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämmkörper (3) einstückig ausgebildet ist.
3. Verlorene Schalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Aufnahmeschachtes (7) ein Metallprofil (8) angeordnet ist.
4. Verlorene Schalung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die verlorene Schalung (2) einen geschäumten Dämmkörper (3) aufweist, der das Metallprofil
(8) im Wesentlichen vollständig umgibt.
5. Verlorene Schalung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Metallprofiles (8) dem Querschnitt des Aufnahmeschachtes (7)
angepasst ist.
6. Verlorene Schalung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallprofil (8) einstückig ausgebildet und vorzugsweise aus verzinktem Stahlblech
hergestellt ist.
7. Verlorene Schalung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (10) aus demselben Material wie der Dämmkörper (3) hergestellt
ist.
8. Verlorene Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die verlorene Schalung (2) eine der Gebäudeöffnung zugewandte Außenfläche und eine
dem Fenster- oder Türrahmen (1 a) zugewandte Innenfläche aufweist, wobei das Anschlagelement
(10) an der Innenfläche angeordnet ist.
9. Verlorene Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (10) im Bereich des Aufnahmeschachtes (7) angeordnet ist.
10. Verlorene Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (10) mit dem Dämmkörper (3) durch eine Formschlussverbindung
oder eine Rastverbindung lösbar verbindbar ist.
11. Verlorene Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (10) aus einem Profilstück aus einem wärmedämmenden Material
hergestellt ist.
12. Verlorene Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (10) mehrere Anschlagflächen (10a, 10b) aufweist, die in Montagelage
jeweils an gesonderten Anschlägen des Tür- oder Fensterrahmens (1a) anliegen.
13. Verlorene Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die verlorene Schalung (2) mehrteilig ausgebildet ist, wobei wenigstens zwei Befestigungsprofile
(5, 9) aus einem wärmedämmenden Material und ein Dämmkörper (3) vorgesehen sind, wobei
der Dämmkörper (3) über die Befestigungsprofile (9, 5) an den Seitenwänden der Gebäudeöffnung
lösbar anordenbar ist.
14. Verlorene Schalung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Befestigungsprofile (5, 9), der Dämmkörper (3) und das Anschlagelement
(10) aus einem wärmedämmenden Material hergestellt sind.
15. Verlorene Schalung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die verlorene Schalung (2) als vorgefertigte Montageeinheit ausgebildet ist, die
in der Gebäudeöffnung als Wärmedämmung anordenbar ist.