[0001] Die Erfindung betrifft eine Schnurspannvorrichtung mit einem Basisteil, das an einem
Tragteil, beispielsweise einem Fensterrahmen, zu befestigen ist, um eine Spannschnur,
die beispielsweise zur gespannten Führung eines Vorhangelements dient, gespannt anzubringen.
[0002] Eine derartige Spannvorrichtung ist etwa aus der
EP 1 447 516 A2 bekannt, wobei entweder ein freies Schnwende federbelastet gehalten ist oder aber
eine im Schnurverlauf gebildete Schlaufe um 180° um ein federbelastetes Umlenkelement
geführt ist, das eine Rolle aufweisen kann.
[0003] Ein derartiges Spannelement ist jedoch zur Anordnung im oberen oder unteren Endbereich
einer Vorhanganlage zur Spannung der vertikalen Spannschnüre aus Platz- und Anordnungsgründen
ungeeignet. Außerdem ist die Wegreserve der Feder begrenzt und eine Einstellbarkeit
der Spannkraft bzw. Schnurlänge nicht gegeben.
[0004] Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine gattungsgemäße Schnurspannvorrichtung
dahingehend zu verbessern, dass sie günstig an einem oberen oder unteren Endbereich
an einer Vorhanganlage angebracht werden kann und eine einfach Einstellbarkeit von
Schnurlänge bzw. Schnurspannung bietet.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schnurspannvorrichtung mit einem Basisteil
gelöst, das an einem Tragteil zu befestigen ist, mit einem Umlenkteil, das an dem
Basisteil gehalten und mit einem sich über 180° erstreckenden Umlenkbereich zur Aufnahme
eines um 180° in eine Längsrichtung umgelenkten Endabschnitts einer Schnur versehen
ist, und mit einer Schnurendaufnahme zum lösbaren Halten eines freien Schnurendes
des um 180° umgelenkten Endabschnitts, wobei das Umlenkteil und die Schnurendaufnahme
in Längsrichtung relativ zueinander verlagerbar sind. Der Umlenkbereich ist zweckmäßig
für eine entlang des Umlenkbereichs verlagerbare, etwa gleitbare (Gleitfläche) oder
drehbare (Rolle), Aufnahme der Schnur ausgebildet.
[0006] Die Schnurendaufnahme kann an unterschiedlichen entlang der Längsrichtung angeordneten
Positionen Mittel zum Halten des Schnurendes aufweisen.
[0007] Zweckmäßigerweise ist das Basisteil mit Langlöchern für eine positionsverstellbare
Befestigung an dem Tragteil versehen. Die Langlöcher können sich in Längsrichtung
und/oder quer dazu erstrecken. Alternativ oder zusätzlich kann das Basisteil eine
Anbringungsfläche zur Klebebefestigung aufweisen.
[0008] Das Umlenkteil oder die Schnurendaufnahme kann ortsfest an dem Basisteil gehalten
sein, und das jeweils andere Teil, Schnurendaufnahme oder Umlenkteil, in Längsrichtung
verschieblich an dem Basisteil geführt sein. Das Umlenkteil oder die Schnurendaufnahme
kann mit einem Arretiermittel an unterschiedlichen Positionen oder stufenlos relativ
zu dem Basisteil arretierbar sein.
[0009] In einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Umlenkteil
oder die Schnurendaufnahme federelastisch relativ zu dem Basisteil abgestützt ist.
[0010] Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, dass benachbart zu dem Umlenkbereich ein Abgleitschutz
für die Schnur angeordnet ist.
[0011] Sofern die Platzverhältnisse es zulassen, kann der Umlenkbereich eine drehbare Umlenkrolle
aufweisen, um die Reibung zu verringern.
[0012] In einer Ausführungsform sieht die Erfindung vor, dass das Umlenkteil oder die Schnurendaufnahme
federelastisch gegen die Schnurzugkraft abgestützt ist.
[0013] Eine vorteilhafte Ausführung sieht vor, dass das Umlenkteil eine hohlzylindrische
Aufnahme für einen Lagerzapfen aufweist, der ortsfest an dem Basisteil gehalten ist,
oder dass umgekehrt das Umlenkteil mit einem Lagerzapfen versehen ist, der von einer
hohlzylindrischen Aufnahme an dem Basisteil aufgenommen ist. Entsprechend kann die
Schnurendaufnahme eine hohlzylindrische Aufnahme aufweisen, die zum Aufnehmen eines
ortsfesten Lagerzapfens dient, oder umgekehrt einen Lagerzapfen aufweisen, der in
einer ortsfesten hohlzylindrischen Aufnahme aufgenommen ist. Diese Ausführung ermöglicht
es, wahlweise auf dem Lagerzapfen eine Druckfeder anzuordnen, die ihrerseits von der
hohlzylindrischen Aufnahme aufgenommen ist, so dass die genannte federelastische Abstützung
realisiert wird.
[0014] Es kann vorgesehen sein, dass in einem Fußbereich des Lagerzapfens ein zylindrischer
Sitzabschnitt ausgebildet ist, der passgenau in die hohlzylindrische Aufnahme des
Umlenkteils oder der Schnurendaufnahme einsetzbar ist. Der Sitzabschnitt kann mit
der Aufnahme eine Presspassung bilden.
[0015] Das Umlenkteil oder die Schnurendaufnahme kann stufenlos verschieb- und arretierbar
sein. Alternativ kann das Umlenkteil oder die Schnurendaufnahme in Stufen arretierbar
sein, wobei Umlenkteil oder Schnurendaufnahme und Basisteil mit komplementären ineinandergreifenden
Rastelementen versehen sein können.
[0016] Es kann vorgesehen sein, dass das Umlenkteil oder die Schnurendaufnahme mit einer
Klemmschraube an dem Basisteil arretierbar ist.
[0017] Es kann vorgesehen sein, dass das Umlenkteil oder die Schnurendaufnahme einstückig
mit dem Basisteil ausgebildet ist.
[0018] Die Schnurendaufnahme kann mehrere mit gegenseitigem Abstand ausgebildete Vertiefungen
oder Vorsprünge umfassen, an denen ein eine Verdickung, einen Befestigungskörper oder
eine Endschlaufe aufweisendes Schnurende lösbar fixierbar ist.
[0019] Es kann vorgesehen sein, dass mindestens eine Vertiefung als Gewindebohrung ausgebildet
ist. Weiter kann vorgesehen sein, dass mindestens eine hinterschneidungsartig geformte
Einhängeausnehmung zum Einhängen eines verdickten Schnurendes, beispielsweise einer
kugelförmigen Verdickung, vorgesehen ist. Weiterhin kann mindestens ein stift- oder
hakenförmiger Vorsprung vorgesehen sein, um eine Endschlaufe der Schnur einzuhängen.
[0020] Weiter besteht die Möglichkeit, dass an dem Basisteil mindestens eine weitere Umlenkung
jenseits des Umlenkteils angeordnet ist, insbesondere um 90° oder 180°, die in einer
Umlenkebene des Umlenkteils oder senkrecht dazu angeordnet sein kann.
[0021] Es kann vorgesehen sein, dass die Schnurendaufnahme wahlweise an einer ersten oder
spiegelbildlich an einer gegenüberliegenden zweiten Seite des Umlenkteils angeordnet
werden kann.
[0022] Das Basisteil kann L-förmig ausgebildet sein, wobei ein erster Schenkel das Umlenkteil
und die Schnurendaufnahme und ein zweiter Schenkel eine oder mehrere weitere Umlenkungen
trägt.
[0023] In oder an dem Basisteil kann ein Magnet oder ein ferromagnetischer Körper gehalten
sein, zum Zusammenwirken mit einem ferromagnetischen Körper oder Magneten an einer
Vorhangschiene.
[0024] Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorhanganlage mit mindestens einer Spannschnur,
von der mindestens ein Ende mit einer erfindungsgemäßen Schnurspannvornchtung gespannt
gehalten ist, insbesondere an einem Fenster- oder Türrahmenelement, wobei die Schnurspannvorrichtung
unter Umständen aber auch an oder in einer beweglichen oder festen Schiene der Vorhanganlage
angeordnet sein kann.
[0025] Die Vorhanganlage kann mindestens eine bewegliche Schiene aufweisen, in oder an der
ein ferromagnetischer Körper oder ein Magnet gehalten ist, zum Zusammenwirken mit
einem Magneten oder ferromagnetischen Körper der Schnurspannvorrichtung.
[0026] Es kann vorgesehen sein, dass mindestens ein Ende der Spannschnur mit einer federbeaufschlagten
Schnurspannvorrichtung gehalten ist.
[0027] Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen, wobei auf eine Zeichnung Bezug genommen ist, in der
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorhanganlage zeigt, in der die Erfindung
zum Einsatz kommt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Schnurspannvorrichtung in einer ersten
Ausführungsform zeigt,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Schnurspannvorrichtung nach Fig. 2 zeigt,
Fig. 4 eine weitere perspektivische Ansicht der Schnurspannvorrichtung nach Fig. 2
zeigt,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Schnurspannvorrichtung nach Fig. 2 zeigt,
Fig. 6 eine stirnseitige Ansicht der Schnurspannvorrichtung nach Fig. 2 zeigt,
Fig. 7 einen Lagerzapfen und ein Umlenkteil der Schnurspannvorrichtung nach Fig. 2
in einer Seitenansicht zeigt,
Fig. 8 den Lagerzapfen und das Umlenkteil nach Fig. 2 in einer perspektivischen Ansicht
zeigt,
Fig. 9 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Schnurspannvorrichtung in einer Variante
zeigt,
Fig. 10 eine Seitenansicht der Schnurspannvorrichtung nach Fig. 9 zeigt,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht der Schnurspannvorrichtung nach Fig. 9 zeigt,
Fig. 12 eine weitere perspektivische Ansicht der Schnurspannvorrichtung nach Fig.
9 zeigt,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer anderen Vorhanganlage zeigt, bei der die
Erfindung zum Einsatz kommt,
Fig. 14 eine Draufsicht einer Schnurspannvorrichtung in einer zweiten Ausführungsform
zeigt,
Fig. 15 eine Seitenansicht der Schnurspannvorrichtung nach Fig. 14 zeigt,
Fig. 16 eine Ansicht von oben auf die Schnurspannvorrichtung nach Fig. 14 zeigt,
Fig. 17 und 18 zwei perspektivische Ansichten der Schnurspannvorrichtung nach Fig.
2 zeigen,
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Vorhanganlage zeigt, bei der die
Erfindung zum Einsatz kommt,
Fig. 20 eine Draufsicht auf eine Schnurspannvorrichtung in einer dritten Ausführungsform
zeigt,
Fig. 21 eine Seitenansicht der Schnurspannvorrichtung nach Fig. 20 zeigt,
Fig. 22 eine Ansicht von oben der Schnurspannvorrichtung nach Fig. 20 zeigt,
Fig. 23 und 24 perspektivische Ansichten der Schnurspannvorrichtung nach Fig. 20 zeigen,
Fig. 25 eine perspektivische Ansicht einer im wesentlichen spiegelbildlich ausgebildeten
Schnurspannvorrichtung entsprechend Fig. 20 zeigt,
Fig. 26 ein modifiziertes Basisteil ähnlich Fig. 3 mit einem Magneten zeigt,
Fig. 27 eine modifizierte Ausführungsform ähnlich Fig. 18 mit einem Magneten zeigt,
und
Fig. 28 bis 30 unterschiedliche Schnurlaufpläne von Vorhanganlagen zeigen.
[0028] Eine erste Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 1 bis 12 dargestellt. Die erfindungsgemäße
Schnurspannvorrichtung eignet sich insbesondere zur Anwendung mit Spannschnüren bei
Vorhanganlagen, wobei Fig. 1 eine beispielhafte Ausrührungsform einer Faltenvorhanganlage
zur Verschattung einer Fenster- oder Türöffnung zeigt. Die Vorhanganlage weist einen
Faltenbehang 2 auf, der an einer oberen beweglichen Schiene 4 und einer unteren beweglichen
Schiene 6 gehalten ist, wobei die Schienen unabhängig voneinander an Spannschnüren
8, 10 verschieblich gehalten sind. Die Spannschnüre 8, 10 verlaufen teils vertikal,
teils horizontal und durchsetzen den Faltenbehang 2 in mehreren Vertikalbereichen,
an denen der Faltenbehang entsprechende Durchführungsöffnungen aufweist, und sind
in vier Eckbereichen der zu verschattenden Öffnung an jeweils einer bzw. je Schnur
an mindestens einer erfindungsgemäßen Schnurspannvorrichtung 20 gehalten, die beispielsweise
am Fensterrahmen durch Kleben oder Schrauben angebracht ist.
[0029] Fig. 2 bis 8 zeigen den Aufbau der Schnurspannvorrichtung 20 im einzelnen. Ein Basisteil
22, das zur justierbaren Anbringung mittels Befestigungsschrauben mit zwei Langlöchern
24 versehen ist, weist einen in einer Längsrichtung 26 verlaufenden Schlitz 28 auf.
In dem Schlitz 28 sind ein Umlenkteil 30 und ein mit diesem verbundenes Arretierelement
32 längsverschieblich gehalten, wobei das Arretierelement 32 mit Hilfe einer in dieses
eingreifenden Arretierschraube 34 an einer beliebigen Längsposition des Schlitzes
28 zusammen mit dem Umlenkteil 30 arretiert werden kann.
[0030] Das Basisteil 22 weist weiterhin eine Schnurendaufnahme 36 auf, die in diesem Ausführungsbeispiel
durch eine Reihe von entlang der Längsrichtung 26 und mit Abstand zu dem Schlitz 28
angeordneten Vorsprüngen 38 und gegenüberliegenden Zapfen 40 gebildet ist, so dass
eine Reihe von in Längsrichtung angeordneten Einhängeöffnungen 41 für eine kugelförmige
Verdickung 42 gebildet ist, die am Ende der zu spannenden Schnur 44 befestigt ist.
[0031] Das Umlenkteil 30 ist an seinem von dem Arretierelement 32 entfernten Ende mit einem
sich über 180° erstreckenden, halbkreisförmigen Umlenkbereich 46 versehen, der von
einem Abgleitschutz 31 für die Schnur begrenzt ist. Das Basisteil 22 weist an seinen
beiden Enden jeweils eine sich über 90° erstreckende Umlenkung 48, 50 auf.
[0032] Im Verwendungszustand verläuft die von außen unter 90° zur Längsrichtung kommende
Schnur 44 zunächst um die Umlenkung 48, wobei sie um 90° in die Längsrichtung 26 umgelenkt
wird, und dann über 180° um das Umlenkteil 30 herum bis in den Bereich der Schnurendaufnahme
36. Dort ist die endseitige Verdickung 42 der Schnur in eine zu der Länge der Schnur
und deren Spannungszustand bereits in etwa passende Einhängevertiefung 41 zwischen
zwei Zapfen 40 und Vorsprüngen 38 formschlüssig eingesetzt.
[0033] Die Spannung der Schnur kann nun durch Verlagerung des Umlenkteils 30 eingestellt
werden, wobei das Umlenkteil 30 in der gewünschten Position mit Hilfe der Arretierschraube
34 arretiert wird.
[0034] Durch eine in Bezug auf das Basisteil 22 spiegelbildliche Anordnung von Umlenkteil,
Arretierelement und Schnur kann diese über die der Umlenkung 48 gegenüberliegende
Umlenkung 50 umgelenkt und zu dem Umlenkteil 30 geführt werden, so dass sich eine
einfache Möglichkeit einer Links/Rechts-Anpassung der Schnurspannvorrichtung 20 ergibt.
[0035] Bei der ersten Ausführungsform verläuft die Schnur durchgehend in einer Ebene, die
durch die Umlenkungen 46 und 48 bzw. 50 festgelegt ist.
[0036] Eine vorteilhafte Ausbildung des Umlenkteils 30 und des Arretierelements 32 ist in
Fig. 7 und 8 dargestellt. Das Umlenkteil 30 weist eine hohlzylindrische Aufnahme 54
mit einer ebenfalls zylindrischen Sitzaufnahme 56 auf, deren Durchmesser etwas größer
als der der Aufnahme 54 ist. Das Arretierelement 32 ist mit einem zylindrischen Sitzabschnitt
58 und einem zylindrischen Lagerzapfen 60 versehen. Der Sitzabschnitt 58 passt mit
Presspassung in die Sitzaufnahme 56, so dass das Umlenkteil 30 fest mit dem Arretierelement
32 verbindbar ist, so wie es in den Fig. 2 bis 6 dargestellt ist.
[0037] Alternativ erlaubt diese Ausführung die Anordnung einer Feder bzw. eines elastischen
Elements, beispielsweise Zug- oder Druckfeder, um das Umlenkteil (allgemein: auch
die Schnurendaufnahme) gegen die Schnurzugkraft elastisch abzustützen. Konkret dargestellt
ist eine Druckfeder, wie Fig. 9 bis 12 erläutern. Eine Druckfeder 62 (Spiralfeder)
ist auf dem Lagerzapfen 60 aufgenommen und stützt sich an einem Ende gegen den Sitzabschnitt
58 ab, wobei der Außendurchmesser der Druckfeder 62 kleiner oder gleich groß ist wie
der des Sitzabschnitts 58. Gleichzeitig ist der Innendurchmesser der hohlzylindrischen
Aufnahme 54 des Umlenkteils 30 größer oder gleich groß wie der Außendurchmesser der
Druckfeder 62, so dass diese in der Aufnahme 54 aufgenommen werden kann, wie Fig.
9 zeigt. Dadurch, dass die Druckfeder 62 auf dem Lagerzapfen 60 aufgenommen und seitlich
abgestützt ist, ergibt sich ein relativ großer Federbereich des Umlenkteils 30 relativ
zu dem feststehenden Arretierelement 32, ohne dass die Gefahr besteht, dass die Druckfeder
62 seitlich ausweicht.
[0038] Aufgrund der Wirkung der Druckfeder 62 ergibt sich eine veränderte Spannwirkung dieser
Ausführungsform gegenüber der nach Fig. 2 bis 6, und zwar mit einer gewissen federelastischen
Nachgiebigkeit. Wenn gewünscht, und wenn die räumlichen Abmessungen dies ermöglichen,
können eine oder mehrere Umlenkungen (Umlenkteil 30, Umlenkungen 48, 50) reibungsarm
mit drehbaren Rollen ausgebildet werden.
[0039] Fig. 13 bis 18 erläutern eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Fig. 13 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Faltenvorhangs, ähnlich wie in Fig. 1, wobei in
diesem Beispiel die vertikal verlaufenden Spannschnüre jeweils in einer Schnurspannvorrichtung
80 gehalten ist, wie sie in Fig. 14 bis 18 näher erläutert ist. Die Schnurspannvorrichtung
80 ist insgesamt L-förmig ausgebildet und weist ein Basisteil 82 auf, von dem ein
Umlenkarm 84 senkrecht absteht. Das Basisteil 82 ist mit einem in einer Längsrichtung
26 verlaufenden Schlitz 86 versehen, in dem ein Umlenkteil 88 längsverschieblich gerührt
ist. Das Umlenkteil 88 weist einen halbkreis- bzw. halbzylinderförmigen Umlenkbereich
90 auf, der von einem Abgleitschutz 92 begrenzt ist.
[0040] Beiderseits des Schlitzes 86 ist eine Reihe von Halteöffnungen 94 in Längsrichtung
verlaufend und mit gegenseitigem Abstand angeordnet, in die eine Schnurendaufnahme
96 mittels eines Presszapfens, einer Klemmschraube o.ä. in einer ausgewählten Position
befestigt werden kann. Die Schnurendaufnahme 96 ist mit einer hinterschnittenen Öffnung
versehen, in die eine endseitige Verdickung 42 der zu spannenden Schnur 44 leicht
ein- und ausgehängt werden kann.
[0041] An dem Umlenkarm 84 ist ein Lagerzapfen 98 zur Aufnahme einer Druckfeder 100 gehalten,
wobei das Umlenkteil 88 eine hohlzylindrische Aufnahme für Lagerzapfen und Druckfeder
aufweist, so wie dies in Fig. 7 und 8 für das Umlenkteil 30 und das Arretierelement
32 dargestellt und vorstehend beschrieben ist. Damit besteht die Möglichkeit, die
Schnurspannvorrichtung 80 auch ohne Druckfeder 100 zu verwenden, wobei sich dann das
Umlenkteil 88 in seiner unteren Endstellung in Kontakt mit dem Umlenkarm 84 befindet
und die Schnurspannung allein durch Einsetzen der Schnurendaufnahme 96 in eine bestimmte
Halteöffnung 94 festgelegt wird.
[0042] Der Umlenkarm 84 ist mit zwei parallelen, beabstandeten Umlenkungen 102, 104 versehen.
Durch Umsetzen der Schnurendaufnahme 96 in die eine oder andere Reihe von Halteöffnungen
und durch Einlegen der Schnur in die eine oder andere der Umlenkungen 102, 104 ist
auch hier eine einfache Anpassung an eine linksseitige bzw. rechtsseitige Ausführung
möglich.
[0043] In dieser Ausführungsform ist der Schnurverlauf so angeordnet, dass die Schnur ausgehend
von der Schnurendaufnahme in einer ersten Ebene, parallel zur Längsrichtung, um das
Umlenkteil herum verläuft und anschließend durch eine der Umlenkungen 102, 104 nochmals
um 180° in eine zweite Ebene umgelenkt wird, die senkrecht zur ersten Ebene und ebenfalls
parallel zur Längsrichtung ist. Die abgehende Schnur verläuft in Längsrichtung und
in einem Abstand von dem Basisteil 82, und auch in einem Abstand von den beiden an
dem Umlenkteil umgelenkten Endabschnitten der Schnur.
[0044] Fig. 19 bis 25 erläutern eine dritte Ausführungsform der Erfindung. Fig. 19 zeigt
einen Faltvorhang, dessen senkrechte Spannschnüre mit vier Schnurspannvorrichtungen
120 gespannt gehalten werden, wie sie in Fig. 20 bis 25 im einzelnen dargestellt sind.
[0045] Die Schnurspannvorrichtung 120 weist ein Basisteil 122 auf, das an einem Ende mit
einer festen Umlenkung 124 versehen ist. Eine Lagerachse 126 erstreckt sich parallel
zur Längsrichtung 26 mit Abstand zu dem Basisteil 122 und ist an zwei Halteansätzen
128 an dem Basisteil 122 gehalten. Eine Schnurendaufnahme 130 ist auf der Lagerachse
126 drehbar und längsverschieblich gehalten und wird von einer gegen einen Halteansatz
128 abgestützten Druckfeder 132 in Längsrichtung und von der Umlenkung 124 weg vorgespannt.
[0046] Während Fig. 20 bis 24 eine "rechte" Ausführung zeigen, ist in Fig. 25 eine entsprechende
"linke" Ausführung dargestellt. Im Vergleich beider Ausführungen wird der Vorteil
der drehbaren Lagerung der Schnurendaufnahme 130 auf der Lagerachse 126 deutlich.
Die Schnurendaufnahme 130 muss nämlich, anders als das Basisteil 122, für eine "linke"
und "rechte" Ausführung nicht unterschiedlich (spiegelbildlich) ausgebildet sein,
sondern es genügt eine Ausführung, wie sie in Fig. 20 bis 25 dargestellt ist, wobei
die Schnurendaufnahme bei der Ausführung nach Fig. 25 zum leichten Einsetzen des Schnurendes
um 90° oder 180° um die Lagerachse 126 gedreht werden kann, und anschließend wieder
zurück in die in Fig. 25 gezeigte Stellung.
[0047] Die Schnurendaufnahme 130 weist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel drei verschiedene
Einhängepositionen auf, die durch entsprechende Ausnehmungen 134 und einen Längsschlitz
136 gebildet sind. Ein verdicktes Schnurende, in dem dargestellten Beispiel ein kugelförmiger
Befestigungskörper 42 am Ende der Schnur 44, kann in eine der Ausnehmungen 134 eingehängt
werden.
[0048] Bei dieser Ausführungsform liegt der Schnurverlauf im Bereich der Schnurspannvorrichtung
in einer Ebene, wobei nur eine einzige Umlenkung vorhanden ist. Die Umlenkung sorgt
dafür, dass die die Schnurspannvorrichtung verlassende Schnur in Längsrichtung und
in einem Abstand von und außerhalb des Basisteils 122 verläuft, und auch in einem
Abstand von dem parallel dazu an dem Basisteil gehaltenen Schnurende.
[0049] Fig. 26 zeigt eine Variante der in Fig. 2 bis 6 dargestellten Ausführungsform, wobei
anstelle einiger Einhängeöffnungen und Zapfen eine Aufnahmeöffnung 140 für einen Magneten
142 vorgesehen ist. Der Magnet dient zum Zusammenwirken mit einem in einer beweglichen
Schiene einer Vorhanganlage (etwa gemäß Fig. 1) angeordneten ferromagnetischen Körper,
um die Schiene in einer geöffneten oder geschlossenen Position festzuhalten. Selbstverständlich
kann der Magnet mit dem ferromagnetischen Element vertauscht werden, d.h. in der Schnurspannvorrichtung
nach Fig. 26 kann in der Aufnahmeöffnung 140 ein entsprechend bemessenes ferromagnetisches
Element sitzen, und der zugehörige Magnet kann in der beweglichen Schiene untergebracht
sein.
[0050] Fig. 27 zeigt eine entsprechende Variante zu der in Fig. 13 bis 18 dargestellten
Ausführungsform. In diesem Fall ist ein Magnet 142 in einer Aufnahmeöffnung 140 untergebracht,
die sich in einem ohnehin freien Bereich eines Schenkels der Schnurspannvorrichtung
befindet, so dass praktisch keine Änderungen an der Konstruktion erforderlich sind.
Zusätzlich zu Fig. 13 bis 18 zeigt Fig. 27 zwei Endkappen 144, 146, die auf die Schnurspannvorrichtung
aufgeschoben werden und dieser ein optisch gefälliges Erscheinungsbild verleihen (obere
Darstellung).
[0051] Fig. 28 und 29 zeigen schematisch zwei Schnurverlaufanordnungen bei einer Vorhanganlage
entsprechend Fig. 1, wobei insgesamt vier Spannschnüre 8a, b und 10a, b vorhanden
sind. In Fig, 28 verläuft eine erste Spannschnur 8a ausgehend von einer links oben
angeordneten Schnurspannvorrichtung 20 senkrecht nach unten bis zur oberen beweglichen
Schiene 4, dann über ca. 2/3 der Behangbreite waagerecht bzw. parallel zur Schiene
4 (und üblicherweise in der Schiene) und dann senkrecht dazu bis zur unteren beweglichen
Schiene 6, wo sie erneut um 90° umgelenkt ist und parallel zu bzw. in der Schiene
über die restliche Behangbreite bis zum gegenüberliegenden Rand der Vorhanganlage
verläuft, wo sie nochmals um 90° umgelenkt ist und zu einer rechts unten angeordneten
Schnurspannvorrichtung 20 verläuft. Eine zweite Spannschnur 8b verläuft zunächst parallel
zur ersten Spannschnur 8a, innerhalb der oberen Schiene jedoch bis zu deren gegenüberliegendem
Ende, von dort nach 90°-Umlenkung zur zweiten Schiene und nach erneuter 90°-Umlenkung
ganz durch diese zurück bis zu deren gegenüberliegendem Ende, wo sie nochmals um 90°
nach unten umgelenkt ist und bis zu einer unten links angeordneten Schnurspannvorrichtung
20 verläuft.
[0052] Der Schnurverlauf der dritten und vierten Spannschnüre 10a, b ist spiegelbildlich
zu dem der ersten und zweiten Spannschnur bezüglich einer Längsmittelebene 11 der
Vorhanganlage.
[0053] Der in Fig. 29 dargestellte Schnurverlauf unterscheidet sich von dem nach Fig. 28
dadurch, dass die zweite Spannschnur 8b und die vierte Spannschnur 10b in der unteren
Schiene 6 nicht nochmals ganz zurücklaufen, sondern unmittelbar in der jeweils zunächst
liegenden Schnurspannvorrichtung 20 enden.
[0054] Fig. 30 zeigt eine Variante mit insgesamt sechs Spannschnüren, deren Anordnung ähnlich
wie die nach Fig. 29 ist. Eine erste Spannschnur 8a ist in Behangmitte senkrecht zwischen
der ersten und zweiten Schiene umgelenkt, während eine zweite Behangschnur 8b etwa
mittig zwischen der Behangmitte und einem rechten Behangrand senkrecht zwischen den
Schienen umgelenkt ist. Eine dritte Spannschnur 8c ist ähnlich der zweiten Spannschnur
8b nach Fig. 29 im Bereich des rechten Behandrands bzw. im Bereich der rechten Enden
der Schienen 4, 6 umgelenkt. Vierte bis sechste Spannschnüre 10a, b, c sind spiegelbildlich
bezüglich der Längsmittelebene 11 angeordnet.
[0055] In allen Fällen ist es zweckmäßig, wenn jeweils sämtliche an einer Schnurspannvorrichtung
endenden Spannschnüre, also etwa in Fig. 28 die Paare 8a, 8b (links oben), 10a, 10b
(rechts oben), 10a, 8b (links unten) und 8a, 10b (rechts unten) an ihren Enden verbunden
und als ein einheitlicher Strang in die jeweilige Schnurspannvorrichtung eingeführt
werden, so dass ein einziger Befestigungs- und Spannvorgang ausreicht und nicht jede
Schnur einzeln gespannt werden muss. Es bildet dann ein Strang bestehend aus mehreren
gleichzeitig zu spannenden Schnurenden ein Schnurende im Sinne der Erfindung.
Bezugszeichenliste
[0056]
- 2
- Faltenbehang
- 4
- obere Schiene
- 6
- untere Schiene
- 8, 10
- Spannschnur
- 11
- Mittelebene
- 20
- Schnurspannvorrichtung
- 22
- Basisteil
- 24
- Langloch
- 26
- Längsrichtung
- 28
- Schlitz
- 30
- Umlenkteil
- 31
- Abgleitschutz
- 32
- Arretierelement
- 34
- Arretierschraube
- 36
- Schnurendaufnahme
- 38
- Vorsprung
- 40
- Zapfen
- 41
- Einhängeöffnung
- 42
- Verdickung
- 44
- Schnur
- 46
- Umlenkbereich
- 48, 50
- Umlenkung
- 54
- Aufnahme
- 56
- Sitzaufnahme
- 58
- Sitzabschnitt
- 60
- Lagerzapfen
- 62
- Druckfeder
- 80
- Schnurspannvorrichtung
- 82
- Basisteil
- 84
- Umlenkarm
- 86
- Schlitz
- 88
- Umlenkteil
- 90
- Umlenkbereich
- 92
- Abgleitschutz
- 94
- Halteöffnung
- 96
- Schnurendaufnahme
- 98
- Lagerzapfen
- 100
- Druckfeder
- 102, 104
- Umlenkung
- 120
- Schnurspannvorrichtung
- 122
- Basisteil
- 124
- Umlenkung
- 126
- Lagerachse
- 128
- Halteansatz
- 130
- Schnurendaufnahme
- 132
- Druckfeder
- 134
- Ausnehmung
- 136
- Längsschlitz
- 138
- Befestigungskörper
- 140
- Aufnahmeöffnung
- 142
- Magnet
- 144, 146
- Abdeckung
1. Schnurspannvorrichtung (20) mit einem Basisteil (22), das an einem Tragteil zu befestigen
ist, mit einem Umlenkteil (30), das an dem Basisteil (22) gehalten und mit einem sich
über 180° erstreckenden Umlenkbereich (46) zur Aufnahme eines um 180° in eine Längsrichtung
(26) umgelenkten Endabschnitts einer Schnur (44) versehen ist, und mit einer Schnurendaufnahme
(36) zum lösbaren Halten eines freien Schnurendes des um 180° umgelenkten Endabschnitts,
wobei das Umlenkteil (30) und die Schnurendaufnahme (36) in Längsrichtung (26) relativ
zueinander verlagerbar sind.
2. Schnurspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnurendaufnahme (36) an unterschiedlichen entlang der Längsrichtung angeordneten
Positionen Mittel (38) zum Halten des Schnurendes aufweist.
3. Schnurspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkteil (30) oder die Schnurendaufnahme (36) ortsfest an dem Basisteil (22)
gehalten ist, und das jeweils andere Teil, Schnurendaufnahme (36) oder Umlenkteil
(30), in Längsrichtung (26) verschieblich an dem Basisteil (22) geführt ist.
4. Schnurspannvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkteil (30) oder die Schnurendaufnahme (36) mit einem Arretiermittel (32)
an unterschiedlichen Positionen oder stufenlos relativ zu dem Basisteil (22) arretierbar
ist.
5. Schnurspannvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkteil (30) oder die Schnurendaufnahme (36) federelastisch relativ zu dem
Basisteil (22) abgestützt ist.
6. Schnurspannvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkteil (30) oder die Schnurendaufnahme (36) eine hohlzylindrische Aufnahme
(54) für einen ortsfesten Lagerzapfen (60) aufweisen, oder umgekehrt einen Lagerzapfen
zur Aufnahme in einer ortsfesten hohlzylindrischen Aufnahme aufweisen.
7. Schnurspannvorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Lagerzapfen (60) eine Druckfeder (62) angeordnet ist.
8. Schnurspannvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkteil (30) oder die Schnurendaufnahme stufenlos verschieb- und arretierbar
ist.
9. Schnurspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkteil oder die Schnurendaufnahme in Stufen arretierbar ist, wobei Umlenkteil
oder Schnurendaufnahme und Basisteil mit komplementären ineinandergreifenden Rastelementen
versehen sein können.
10. Schnurspannvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnurendaufnahme (36) mehrere mit gegenseitigem Abstand ausgebildete Vertiefungen
oder Vorsprünge (38) umfasst, an denen ein eine Verdickung (42), einen Befestigungskörper
oder eine Endschlaufe aufweisendes Schnurende lösbar fixierbar ist.
11. Schnurspannvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Basisteil (22) mindestens eine weitere Umlenkung (48, 50) jenseits des Umlenkteils
(30) angeordnet ist, insbesondere um 90° oder 180°, die in einer Umlenkebene des Umlenkteils
(30) oder senkrecht dazu angeordnet sein kann.
12. Schnurspannvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (22) L-förmig ausgebildet ist, wobei ein erster Schenkel das Umlenkteil
(88) und die Schnurendaufnahme (96) und ein zweiter Schenkel (84) eine oder mehrere
Umlenkungen (102, 104) trägt.
13. Schnurspannvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in oder an dem Basisteil (22) ein Magnet (142) oder ferromagnetischer Körper gehalten
ist.
14. Vorhanganlage mit mindestens einer Spannschnur, von der mindestens ein Ende mit einer
Schnurspannvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche gespannt gehalten ist,
insbesondere an einem Fenster- oder Türrahmenelement.
15. Vorhanganlage nach Anspruch 14 mit mindestens einer beweglichen Schiene (4, 6), in
oder an der ein ferromagnetischer Körper oder ein Magnet gehalten ist, zum Zusammenwirken
mit einem Magneten (142) oder ferromagnetischen Körper der Schnurspannvorrichtung.